Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Akif_Pirin%C3%A7ci
Was der türkische Schriftsteller tatsächlich sagte:“Offenkundig scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn es gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.”
https://www.youtube.com/watch?v=-vljHciNoLc
Lutz Bachmann:
Natürlich passieren aber auch Fehler.
Einen gravierenden Fehler habe ich gestern begangen, als unser Gastredner Akif Pirinçci ans Mikrofon trat und seine ersten Sätze verlas, dass er eigentlich aus seinem Buch „Umvolkung“ lesen wollte, auf einmal aber stattdessen eine eigene Rede für den besonderen Anlass ankündigte.
Dies geschah ohne Absprache mit uns und wir waren völlig überrumpelt. Ich hätte in diesem Moment die einzig richtige Entscheidung treffen müssen und sofort das Mikro abschalten. Im Regelfall lesen wir die Vorträge unserer Gäste quer, um derartige Vorfälle zu verhindern. Das von Herrn Pirinçci Vorgetragene lag uns so nicht vor, sonst hätten wir von vornherein abgesagt.
Ich muss also die alleinige Schuld für diesen unmöglichen Auftritt auf mich nehmen und mir bleibt nichts übrig, als mich öffentlich und aufrichtig zu entschuldigen.
Aber, ich bin froh, dass die Masse der Spaziergänger den Vortrag ebenso unterirdisch fand und derart plumpe Hetze ablehnt, was durch ein Pfeiffkonzert, Buh-Rufe und „Aufhören“-Rufe sowie massenhafte Abwanderung vom Theaterplatz deutlich gemacht wurde.
Ich bin stolz, dass Pegida derart gefestigte, politisch gebildete Menschen mobilisiert, welche klar die Grenze zwischen berechtigter Kritik und dumpfer Islamhetze kennen und verfechten.
Dafür gebührt Euch allen ein Riesendank! Ihr habt bewiesen, dass Pegida eben nicht der dumme braune Mob ist, der alles kritiklos beklatscht und feiert, was bei uns aus den Lautsprechern dröhnt.
Ich hoffe Ihr akzeptiert diese Entschuldigung, auch wenn ich gestern erst viel zu spät die Notbremse gezogen habe.
Lutz Bachmann
…Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT zeigt sich Pirinçci schockiert. Die Kampagne sei wie eine Bücherverbrennung, nur ohne Flammen. Seine Existenz solle vernichtet werden.
Herr Pirinçci, es dürfte derzeit schwer sein, jemanden in Deutschland zu finden, der Sie verteidigt oder Ihnen den Rücken stärkt, überrascht Sie das? Haben Sie mit solchen Reaktionen gerechnet?
Pirinçci: Nein, damit habe ich nicht gerechnet. Ich hab‘ einen Fehler gemacht. Ich habe eine Rede gehalten, und ich bin wohl der schlechteste Redner der Welt, und habe das mit einer Lesung verwechselt. Wenn ich das bei einer Lesung gesagt hätte, wo nur Fans sind, wäre das was anderes gewesen. So ist das aber wohl in die Hose gegangen.
„Das war sarkastisch“
Haben Sie mit Ihrer Rede in Dresden den Bogen überspannt?
Pirinçci: Ich weiß es nicht. Das alles steht auch in „Deutschland von Sinnen“ und in meinen Postings auf Facebook. Die politische Seite hat einfach irgend etwas gesucht, womit sie mich wirklich fertigmachen kann. Und das war halt nun diese KZ-Sache.
Zahlreiche Medien legen Ihre Rede immer noch so aus, als ob Sie darin gefordert hätten, Politiker oder Asylsuchende ins KZ zu stecken.
Pirinçci: Wer das Zitat vollständig liest, weiß ganz genau, was ich gemeint habe. Ich habe überspitzt und satirisch gemeint, daß die Politik am liebsten Asylkritiker ins KZ stecken würde. Das ganze fängt mit einer Analogie zum Nationalsozialismus an, mit der Umvolkung. Dann kommen verschiedene Aussagen, unter anderem die eines CDU-Politikers aus Hessen, der sagt, Asylkritiker sollten Deutschland verlassen, wenn die momentane Situation ihnen nicht passe.
Und dann habe ich überspitzt gesagt, es gebe auch andere Alternativen, aber die KZs seien ja leider außer Betrieb. Das ist eine Analogie zur Judenverfolgung. Da hat man auch zuerst gesagt, haut ab, danach kam die Judenbuße, wo sie ihr Vermögen hier lassen mußten, und dann kamen die KZs. Ich habe das in einer sehr überspitzen und sarkastischen Form gesagt. Aber jeder, der das lesen kann, weiß, daß das nicht auf Flüchtlinge oder Politiker bezogen war, sondern auf die Asylkritiker. Daß man die am liebsten noch ins KZ stecken würde.
„Sie wollen meine Existenz vernichten“
Volker Beck hat Strafanzeige gegen Sie gestellt.
Pirinçci: Der hat schon mal Anzeige gegen mich gestellt. Herr Beck zeigt doch jeden an, der eine andere Meinung hat als er selbst. Er ist quasi ein „Serienanzeiger“. Es ist schon erstaunlich, daß ein Mensch, der in den achtziger Jahren in einem Buch die Straffreiheit von Pädophilie gefordert hat, glaubt, nun das Recht zu haben, andere strafrechtlich zu verfolgen. Er denkt, er kann einfach Meinungen verbieten. Es reicht solchen Leuten nicht, zu sagen, der Pirinçci ist ein Nazi. Nein, sie wollen, daß ich nicht mehr weiter rede. Sie wollen meine Existenz vernichten.
Aber bei Volker Beck ist das doch lediglich „Gratismut“. Der bezahlt die Verfahrenskosten ja nicht mal selbst, wenn er den Prozeß verliert. Ich dagegen muß meinen eigenen Kopf hinhalten und das alles mit meinem privaten Geld finanzieren.
Asylanten, die in Frauen „ihren Moslemsaft hineinpumpen“, die Grünen als „Kinderfickerpartei“: Diskreditieren Sie mit einer solchen Wortwahl nicht jede ernsthafte Asylkritik?
Pirinçci: Es mag sein, daß ich das diskreditiere. Aber ich bin nun mal ein sogenannter Krawallautor. Ich verpacke das in sehr griffige, provozierende Worte. Und das mit dem „Moslemsaft reinpumpen“: Das steht auch in einem größeren Zusammenhang. Da muß man mal den ganzen Abschnitt lesen. Da ging es um einen islamischen Verein in Berlin, der forderte, Aktbilder aus einer Ausstellung zu entfernen. Das ist wie mit den KZs. Es werden immer ganz gezielt nur einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen…
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Wegen der Sprachbarrieren bekommen die allermeisten Deutschen nicht mit, wie Ausländer aus Drittweltländern, besonders antisemitisch geprägten islamischen Staaten, kommunizieren. Die Gutmenschenszene spricht in diesem Kontext von Kulturbereicherung und wünschenswerter Buntheit.
Wer in Drittweltländern lebt, die Landessprache gut versteht, muß sich zwangsläufig an derartige Ausdrucksformen wie in der Rede des türkischen Schriftstellers „gewöhnen“ – dessen Äußerungen u.a. zu Nazismus und Konzentrationslagern sind in anderen Kulturkreisen völlig üblich und akzeptiert.
Schwarzer Humor in Brasilien:
Ausriß. “Und wenn du auf einen Platz voller Leute kommst, einfach hier ziehen.” “Und wer wird dann den ganzen Mist wieder wegmachen?” Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”.
Rio, öffentliches Telefon in Rio de Janeiro mit üblicher, stadtweit verbreiteter Prostituiertenpropaganda, darunter von Transvestiten für Analsex, Foto von 2012, nahe dem Franziskanerkloster der City – demnächst derartige Telefonzellendekoration der Dritten Welt aus Gründen von „Kulturbereicherung“ und wünschenswerter „Buntheit“ auch in Dresden, Erfurt, Weimar?
Wie Medien in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, die Landesrealität abbilden – wegen deutscher Zensurbestimmungen den allermeisten deutschen Medienkonsumenten nicht bekannt:
„Er wurde zu Grillfleisch, gut durchgebraten“. Populäre Zeitung in Rio de Janeiro über einen Ermordeten.
Ausriß.
“Köpfe rollten in Del Castilho”(Stadtteil von Rio de Janeiro) Ausriß.
Ausriß.
Ausriß.
Ausriß – bizarrer SPD-Absteiger Maas neben AfD-Aufsteiger Höcke. “Altparteienkartell”(Höcke)
Ausriß.“Stoffpuppen am Galgen: Mit drei Stoffpuppen von Theo Waigel, Jürgen Rüttgers und Helmut Kohl (v.l.n.r.) am Galgen marschieren Studenten am 04.12.1997 in Düsseldorf zum Landtag. Mit der Kundgebung in der Landeshauptstadt wollen die Demonstranten auf das nach ihrer Meinung unzumutbare neue Hochschulrahmengesetz aufmerksam machen.“ Illustrierte DER SPIEGEL 1997
Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien derzeit das strikte Zensurverbot gilt, dieses Galgenfoto zu veröffentlichen. Jauch, Maas, Reschke – Schweigen zu den Galgen der Studentenproteste – so strikte Erwähnungsverbote aus den Vorabsprachen der Jauch-Sendung – was war da los? Zu den Methoden der für Manipulation und Zensur zuständigen Medienfunktionäre zählt, stets die Vergeßlichkeit der Medienkonsumenten einzuplanen, entsprechend zu berücksichtigen.
Düsseldorf 1997 – Fotostrecke der Hamburger Illustrierten DER SPIEGEL:http://www.spiegel.de/fotostrecke/10-jahre-studentenstreik-fotostrecke-108607-16.html
Waren damals die Reaktionen des straff gesteuerten westdeutschen Mainstreams und der Politschauspieler so heftig wie derzeit?
“Pegida wird vergessen werden”. Hamburger Wochenblatt “DIE ZEIT“ 2015
« „Mit Galgen haben schon die Linken operiert, mit Galgen symbolisch gehängt wurden schon Theo Waigel und Helmut Kohl bei Studentenprotesten in den 90er Jahren. Das ist keine neue Erfindung von Pegida.“ Björn Höcke/AfD in der Jauch-Sendung vom 18.10. 2015. Deutschen Medien ist streng verboten, auf derartige Fakten hinzuweisen – offenbar auch Jauch, Maas, Reschke… – „Licht am Erfurter Dom bleibt bei AfD-Veranstaltungen aus“. Thüringer Allgemeine zu AfD-Kundgebung am 21.10. 2015 in Erfurt. Wie sich die unter Austritten leidende Staats-und Regierungskirche erneut blamiert. Wie wurde die Lichtabschaltung in den Epochen vor 1945 gehandhabt? „Das demokratisch beschlossene deutsche und europäische Asylrecht wird zur Zeit weitgehend ignoriert.“ Frankfurter Allgemeine/FAZ gibt erstmals AfD und Pegida recht…Das von deutschen Medien dreist zensierte Höcke-Galgenzitat bei Jauch und die frech unterschlagenen Galgenfotos westdeutscher Studentenproteste… »
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