Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Deutsche Asylantenpolitik 2015, Fakten und Daten zu steigenden Gesundheitsgefahren in Deutschland. Arne Raue, Bürgermeister von Jüterbog: „Ich bin heute schriftlich durch eine Ärztin als Bürgermeister darauf hingewiesen worden, dass schon bei geringfügigem Kontakt mit Neuankömmlingen Gefahr von Infektionskrankheiten besteht.“ Die laut Medienberichten von Asylanten ausgelöste Masernepidemie. Anzeige gegen Sachsens CDU-Ministerpräsident Tillich wegen „fahrlässiger Gefährdung der Gesundheit vieler Bischofswerdaer Bürger“. Aids und Geschlechtskrankheiten in Drittweltstaaten stark verbreitet. Gesundheitsskandale in Dresden um TBC…

Warnung vor Infektionskrankheiten

Jüterbog, den 03.11.2015

Vorschaubild zur Meldung: Warnung vor Infektionskrankheiten und Anwohnerversammlung

Kontakt mit Asylbewerbern und Flüchtlingen-
Warnung vor Infektionskrankheiten

Bitte prüfen Sie Ihren Impfschutz!

Ihr Bürgermeister Arne Raue informiert:

Ich bin heute schriftlich durch eine Ärztin als Bürgermeister darauf hingewiesen worden, dass schon bei geringfügigem Kontakt mit Neuankömmlingen Gefahr von Infektionskrankheiten besteht.

Einige Infektionskrankheiten können verstärkt auftreten:

-Windpocken
-Keuchhusten
-Poliomyelitis
-Röteln
-Mumps
-Hepatitis A
-Hepatitis B

Zusätzlich gibt es auch solche Infektionskrankheiten, gegen die es leider keine wirksame Impfung gibt und die in vielen Entwicklungsländern noch weit verbreitet sind. Hierzu zählt vor allem Tuberkulose. Sie wird durch Tröpfcheninfektion, also über die Luft, übertragen.

Ich weise die Bevölkerung von Jüterbog ausdrücklich darauf hin.

Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte diesem aktuellen Datenblatt des Robert-Koch-Institutes Berlin. zum Download  

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCterbog

Berliner Tagesspiegel warnte bereits im August 2015:

„Warnung vor Infektionskrankheiten

Ärzte fordern mehr medizinische Hilfe für Flüchtlinge

27.08.2015 08:13 Uhr

Die medizinische Versorgung in den Flüchtlingslagern wird immer schlechter. Die Gefahr, dass Infektionskrankheiten eingeschleppt werden, wächst.“

Ärzte-Zeitung 2013:

Ärzte Zeitung online, 04.06.2013

„Einwanderung

Tuberkulose – nur ein Migranten-Problem?

Mit Röntgen und Gentechnik rücken Experten heute der Tuberkulose zu Leibe. Doch die Infektionskrankheit bleibt ein Problem. Eine Gefahr ist vor allem die Migration.“

Ausbrüche von meldepflichtigen Infektionskrankheiten in Gemeinschaftsunterkünften von Asylbewerbern in Deutschland 2001 – 2013

Systematische Judenhaß-Förderung in Deutschland und der 9. November 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/09/systematische-judenhass-foerderung-in-deutschland-und-der-9-november-2015-in-bizarren-aufrufen-gegen-die-systemkritische-oppositionsbewegung-pegida-fehlt-auffaellig-welche-parteien-und-politiker-de/

Gesundheitsskandale in Sachsen 2015 – Radio Dresden:

09.11.2015 – 07:22 UHR   |   DRESDEN, TOP

Mitarbeiterinnen des Sozialamtes an TBC erkrankt


Zwei Mitarbeiterinnen des Dresdner Sozialamtes sind an Tuberkolose erkrankt. Das bestätigte eine Stadtsprecherin auf Anfrage unseres Senders. Die Fälle sind bei einer turbulenten Personalsitzung vergangene Woche im Congress Center bekannt geworden. Bereits Ende 2013 war demnach ein Asylbewerber mit offener TBC in den Räumen des Sozialamtes in der Junghansstraße. Später erkrankten die Mitarbeiterinnen.

Vor wenigen Wochen sei wieder ein Asylbewerber mit offener TBC im Sozialamt gewesen. Dieser sei ohne die obligatorische Erstuntersuchung von der Landesdirektion der Stadt zugewiesen worden, kritisierte die Stadtverwaltung. Man habe die obligatorischen Untersuchungen mit allem Nachdruck bei der Landedirektion eingefordert, teilte die Stadt mit. Offene TBC ist eine hochansteckende Lungenkrankheit. Auch im Jugendamt war ein erkrankter junger Flüchtling, bestätigte die Stadt unserem Sender.

Stadt bestätigt zwei TBC-Fälle

Das Sozialamt teilte auf unsere Anfrage zu den Fällen mit, dass nach der
Zuweisung eines georgischen Asylbewerbers mit offener (infektiöser) TBC im
Dezember 2013 die potentiellen Kontaktpersonen im Nachgang auf TBC
untersucht wurden. Im Ergebnis der Untersuchung wurde festgestellt, dass
zwei Mitarbeiterinnen des Sachgebietes Ausländer/Aussiedler des Sozialamtes
an latenter TBC leiden. Es ist nicht nachweisbar, wo die Ansteckung
erfolgte. Die betroffenen Mitarbeiterinnen hatten in ihrem privaten Umfeld
gleichwohl keinen wissentlichen Kontakt mit an TBC erkrankten Personen, so
dass die Ansteckung in Ausübung des Dienstes im Bereich des Möglichen
liegt, teilte das Sozialamt mit.

Weiter heißt es: Unter den in der 43. Kalenderwoche 2015 zugewiesenen Personen befand sich ein Asylbewerber mit offener TBC. Diese Erkrankung wurde jedoch erst im Nachgang bekannt. Damit hat die Landesdirektion Sachsen entgegen ihrer Zusage gehandelt, keine Flüchtlinge ohne vorheriger Erstuntersuchung zuzuweisen. Die Einhaltung dieser Zusage wurde erneut und mit allem Nachdruck gegenüber der Landesdirektion eingefordert.

Kapazität im Sozialamt ausgelastet

Auch die Kapazitäten des Sozialamtes sind inzwischen ausgelastet, heißt es von Seiten der Stadt. Die Hygienevorschriften würden aber eingehalten:

Im Zusammenhang mit den zuletzt stark gestiegenen Zuweisungen von Flüchtlingen und den damit verbundenen Besucherströmen ist das Objekt Junghansstraße 2 an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Derzeit wird an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet. Mundschutz und Hand- sowie Flächendesinfektionsmittel stehen im Amt grundsätzlich zur Verfügung und werden bei Bedarf bzw. auf Anforderung ausgereicht.

Auch im Jugendamt Jugendlicher mit TBC

Zu dem TBC-Fall im Jugendamt teilte die Stadt mit:

Alle Mitarbeiter, die mit einem erkranken Jungen im September Kontakt hatten, werden nach Ablauf der Inkubationszeit getestet. Die Erkrankung des Jungen war bei der Erstuntersuchung aufgefallen. Erwurde daraufhin sofort in einem Dresdner Krankenhaus behandelt und befindet sich derzeit in einer Klinik.

Weiter teilte die Stadt mit, die Mitarbeiter des Jugendamtes seien belehrt worden, ihren Impfstatus prüfen zu lassen und Impfungen aufzufrischen. Da es keine Impfung gegen TBC gibt, wurden die Mitarbeiter, die mit unbegleiteten ausländischen Minderjährigen Kontakt haben, aufgefordert, bestimmte Hygienemaßnahmen einzuhalten, heißt es weiter von der Stadt.

 

 

A Kuehne 1, A Gilsdorf 1

  • 1Robert Koch-Institut, Fachgebiet Surveillance, Abteilung für Infektionsepidemiologie, Berlin
Hintergrund: Gemäß Asylbewerberleistungsgesetz sollten Asylbewerber Zugang zu präventiven Gesundheitsangeboten einschließlich Impfungen haben, tatsächlich sind jedoch wenig Daten zur Verbreitung von Infektionskrankheiten bei Asylbewerbern verfügbar. Ziel der Untersuchung ist es, häufige Ursachen und Charakteristika von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten in Unterkünften von Asylbewerbern zu identifizieren, um adäquate Präventionsmaßnahmen zu konzipieren. Methoden: Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) meldepflichtig, wenn sie auf eine Gefahr für die Allgemeinheit hinweisen. Die Meldedaten gemäß IfSG von 2001 bis 2013 wurden systematisch auf Ausbrüche untersucht, bei denen als Infektionsumfeld eine Gemeinschaftsunterbringung von Asylbewerbern angegeben worden ist. Diese Ausbrüche wurden deskriptiv in Hinblick auf den auslösenden Erreger und Ausbruchsgröße und Fallcharakteristika ausgewertet. Ergebnisse: 77 Ausbrüche mit insgesamt 397 Personen wurden als Ausbrüche in Asylbewerberheimen gemeldet. 44% von 397 Fällen waren durch impfpräventable Krankheiten verursacht, 25% von gewöhnlichen gastrointestinalen Krankheiten und 7% von Tuberkulose.

Welche politisch verantwortlichen deutschen Politiker bewußt derartige Risiken verschweigen. Resultate weisen auf tatsächliche (perverse)politische Ziele auch im deutschen Gesundheitswesen.

Kulturbereicherung gemäß offiziellen  Denkvorschriften:

POLIZEI SCHNAPPT DEN MACHETEN-RÄUBER/Mopo, Nov. 2015

Der Mann, der unter anderem den Imbiss in Freiberg überfallen hatte, wurde jetzt gefasst.

Freiberg/Berlin – Vor diesem Mann zitterte eine ganze Stadt – jetzt klickten die Handschellen. Die Polizei hat einen algerischen Asylbewerber (23) festgenommen, der erst vor einem Netto-Markt randaliert, später einen Döner-Imbiss überfallen haben soll.

Im September tauchte der Mann mit einem libyschen Bekannten (27) vorm Netto-Markt in Freiberg auf. Weil er beim Ladendiebstahl erwischt wurde, bedrohte er die Angestellten…

Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt aus Friedrichroda/Thüringen lobt Angela Merkel(CDU) in der ARD:“Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.” Ramelow-Koalitionspartner auf Merkel-Linie…

 

In Drittweltländern führt sexuelle Gewalt(Vergewaltigungen etc.) häufig zur Übertragung von Aids, gefährlichen Geschlechtskrankheiten:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/20/jauch-sendung-2015-mit-bjoern-hoeckeafd-bizarres-abstreiten-von-fakten-ueber-sexuelle-gewalt-durch-maenner-aus-anderen-kulturkreisen-der-dritten-welt-sternstunde-des-kuriosen-versuchs-der-mass/

“Weg mit der Vergewaltigungskultur”(Sao Paulo/Brasilien, 30.10.2015). In Ländern wie Deutschland wird die Vergewaltigungskultur von zuständigen Autoritäten gerade eingeführt, siehe jüngste Fälle in Dresden.Bereits erreichte Resultate weisen auf tatsächliche Ziele.Entsprechende Proteste von Pegida und AfD – übliches Schweigen bei interessierter Seite. Welche deutschen Parteien und Politiker sich zur Vergewaltigungskultur nicht positionieren… **

VergewaltigungskulturDemoSP15

 

Protestaktion in Sao Paulo am 30.10. 2015, mehrere tausend Teilnehmerinnen – am darauffolgenden Wochende waren Proteste gleicher Aussage in mindestens zehn Millionenstädten Brasiliens angekündigt. Die Protestaktion von Sao Paulo wurde bereits tags darauf wiederholt – ebenfalls auf der Avenida Paulista. Können/dürfen islamische Frauen in Deutschland gegen ihre Unterdrückung demonstrieren – beispielsweise in Berlin durch die Parallelgesellschaft von Neukölln?

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/28/moenchen-gladbach-2010-gruppenvergewaltigung-einer-deutschen-frau-durch-fuenf-auslaender-laut-polizeibericht-zustaendige-autoritaeten-verhinderten-die-tat-nicht-vor-einer-gruenhecke-zwischen-d/

Ein möglichst hoher Krankenstand, Epidemien bedeuten wirtschaftlich einen wahren Segen für Pharma-Multis. Nicht zufällig werden daher in neoliberal strukturierten Ländern Hochrisiko-Lebensweisen stark gefördert, darunter durch Medien.

Asylanten und gefährliche Infektionskrankheiten, hohes Gesundheitsrisiko für Deutsche wegen bewußt fahrlässigen Autoritäten – siehe Masernepidemie 2015, Aids, Syphilis: SPD-Stadtrat Frank Kern aus Bischofswerda zeigt Sachsens Ministerpräsident Tillich(CDU) an – Tillich-Rücktritt? Masernwelle in Berlin 2015 – Asylantenheim war Ausgangspunkt, laut Medien. Mainstream darf wegen Zensur über grauenhafte Hygienebedingungen in Asylanten-Herkunftsländern nicht berichten. Epoch Times: “Ärztin über katastrophale Zustände: So stürzen Migranten deutsche Kliniken ins Chaos.”Ein Jahr Pegida. **

“Aber es stimmt, dass es bis zu diesem Zeitpunkt für die Bischofswerdaer Flüchtlinge noch keine Erstuntersuchungen etwa auf Tuberkulose, Hepatitis, Malaria, Typhus und Ruhr gab.” SZ

 

SPD-Stadtrat Frank Kern hat Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich angezeigt – wegen „fahrlässiger Gefährdung der Gesundheit vieler Bischofswerdaer Bürger“.SZ

DIE ANZEIGE IM WORTLAUT/Mopo

“80 Prozent der albanischen Kinder leiden an Krätze.” Der Spiegel bereits 1992. Morgenpost Dresden berichtet 2015 über Krätze-Fälle: “MEHRERE FÄLLE VON KRÄTZE IN DRESDNER ASYL-ZELTSTADT”. “Flüchtlinge in Dresden an Krätze erkrankt”. “Fälle von Krätze im Zeltlager” MDR. Stark unterschiedliche Auffassungen bei politisch verantwortlichen Autoritäten und Bevölkerung über Kulturbereicherung, Kulturbereicherer.

Masern, Krätze und Asylpolitik:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/31/80-prozent-der-albanischen-kinder-leiden-an-kraetze-der-spiegel-bereits-1992-morgenpost-dresden-berichtet-2015-ueber-kraetze-faelle-mehrere-faelle-von-kraetze-in-dresdner-asyl-zeltstadt/

Masernwelle in Berlin 2015 – Asylantenheim war Ausgangspunkt, laut Medien. Keine Angaben über dem deutschen Steuerzahler aufgebürdete Kosten…

…Ausgangspunkt der aktuellen Masernwelle war nämlich eine Flüchtlingsunterkunft in Berlin; dort war die Krankheit unter Asylbewerbern aus Bosnien und Serbien ausgebrochen – als Folge einer weitläufigen Masernepidemie, die in Bosnien seit einem Jahr grassiert. Die Welt

Deutsche Krankenkassen haben wegen der Gratis-Behandlung von Asylforderern derzeit immense Mehrkosten, was von der deutschen Bevölkerung zunehmend mit Unmut bemerkt, kritisiert wird. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/15/gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-ostdeutschland-was-sich-aus-sicht-der-autoritaeten-nach-1990-unbedingt-aendern-musste-organisiertes-verbrechen-als-hochlukrativer-wirtschaftszweig-im-neoliber/

Merkel in Heidenau:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/26/merkel-in-heidenau-und-glashuette-am-26-8-2015/

Autoritäten führen Ehrenmord-Praxis auch in Ostdeutschland ein:http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20151007/8415/tragoedie-das-lange-sterben-einer-jungen-frau

Ein Jahr Pegida – fast alle kuriosen “Analysen” des gesteuerten Mainstreams mit gleichen Manipulations-und Zensurmethoden, stets fehlt der Fall des ermordeten Moslems Khaled und die Diffamierung von Pegida als rechtsradikale Mörderbande:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/16/ein-jahr-pegida-2015-fast-alle-kuriosen-analysen-des-gesteuerten-mainstreams-mit-gleichen-manipulationsmethoden-stets-fehlt-der-fall-des-ermordeten-moslem-eritreers-khaled-und-die-diffamierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/13/ein-jahr-pegida-geradezu-sensationell-verschweigt-die-mdr-fakt-sendung-vom-12-10-2015-den-symptomatischen-fall-des-von-einem-moslem-eritreer-ermordeten-moslem-eritreers-khaled-die-hetze-gegen-pegi/

 

RKI weist auf mögliche Infektionskrankheiten bei Flüchtlingen hin

17.09.2015, 11:09 Uhr

Quelle: RKI

Handlungsempfehlungen für medizinisches Personal

Unter den derzeit zahlreich eintreffenden Flüchtlingen kam es in den letzten Wochen immer wieder zum vereinzelten Auftreten schwerer, seltener, zum Teil mit der Fluchtreise assoziierter Erkrankungen. Daher sollte das medizinische Personal, das Flüchtlinge betreut, auf diese ungewöhnlichen Erkrankungen vorbereitet sein. Dafür hat das Robert Koch-Institut (RKI) nun eine Tabelle veröffentlicht, die eine Übersicht über die akut behandlungsbedürftigen Infektionskrankheiten und deren Eigenschaften gibt. All diese Erkrankungen haben gemein, dass sie mit grippeähnlichen Symptomen beginnen und deshalb nur schwer von banaleren Erkrankungen unterschieden werden können. Um die genannten Infektionskrankheiten ausschließen oder bestätigen zu können, sollte eine diagnostische Klärung und Therapie durch einen sachkundigen Arzt umgehend eingeleitet werden, so das RKI. Bei Herkunft aus einem oder Transit durch ein Malaria-Endemiegebiet sei bei Patienten mit Fieber ohne andere ermittelbare Ursache die Diagnose „Malaria“ am wahrscheinlichsten. Darüber hinaus sei grundsätzlich herkunftslandunabhängig bei Flüchtlingen damit zu rechnen, dass Gastroenteritiden bedingt durch verunreinigtes Trinkwasser und Lebensmittel sowie Atemwegserkrankungen durch Unterkühlung und sehr schlechte Reise- oder Lebensbedingungen auftreten können. Auch müsse bei Nicht-Vorliegen von Impfdokumenten von einem nicht vorhandenen Impfschutz und damit von einer impfpräventablen Erkrankung ausgegangen werden.

Einzelne Übertragungen seien bei engem Kontakt möglich; das RKI weist jedoch auch darauf hin, dass eine Ausbreitung der genannten Erkrankungen in Deutschland sehr unwahrscheinlich ist. Und viel häufiger als an den in der Tabelle genannten Erkrankungen litten Asylsuchende unter den gleichen Infektionen, wie die ansässige Bevölkerung (grippaler Infekt etc.) – sie hätten durch ihren oftmals schlechten Allgemeinzustand jedoch ein potenziell größeres Risiko, sich mit den entsprechenden Erregern zu infizieren.

Kommentare

21.09.2015, 03:39 Uhr von Dr. Gabriel
Es geht doch nichts über geschönte Statistiken. Laut einiger Gesundheitsämter und Augenschein von mir, haben viele der Flüchtlinge die Krätze und Flöhe. Geschuldet der mangelhaften Hygiene auf der Flucht. Was aber auch zu beobachten ist, viele der hier an gekommenden Flüchtlinge haben eine TB.
Ich finde die Registrierung und Weiterleitung dieser Personen im Namen des BAMF schrecklich. Flüchtlinge werden tagelang durch Deutschland weiter gereicht, weil die Quote nach Königsteiner Schlüssel zu erfüllen gilt. Ich kann von Fällen berichten, die sind von 4 Bundesländer weiter gereicht wurden.
Dann wiederum kann es Wochen dauern, bis Ärztliche oder Medizinische Hilfe,
ein Auge auf diese Erkrankten geworfen hat. Es muss in Deutschland ja alles seinen Behördlichen Gang gehen. Mit 4 Durchschläge für die Akten. Auch ist die Finanzierung der Ärztlichen Untersuchung noch nicht 100 % geklärt. Obwohl man die Zeit die man opfert, als Ehrenamtler versteht, gibt es immer noch Kosten, die nicht gedeckt sind.
Was auch noch zu beobachten ist, viele der Asylsuchenden haben eine Diabetes. Und das hat nichts mit dem erhöhten Zuckerverzehr zu tun. Da die wenigsten Asylanten Passpapiere besitzen, gibt es auch keine nach Muster der WHO gültigen Impfpapiere.
Und jetzt noch mal Verinnerlichen. Die oben Erkrankten, sind bis zur Feststellung ihrer Erkrankung, untergebracht in Massenunterkünfte.
21.09.2015, 13:48 Uhr von Tscho
Dr. Gabriel. Jetzt haben Sie Ihren Unmut kundgetan. Verstanden! Aber was wollen Sie wie verbessert sehen? Mich interessiert das ernsthaft.
22.09.2015, 09:30 Uhr von Wolfgang
Auch in der Schweiz, die z.Zt. bedeutend weniger Asylsuchende aufnimmt, weil weniger kommen, bestehend zunehmend in den Bundeszentren, wie die Erstaufnahmeeinrichtungen hier genannt werden, medizinische Probleme, die dann auch auf die Kantone verteilt werden.
In den Kantonen Aargau, Bern, Luzern, Tessin und Thurgau sind bereits Fälle von Krätze und Windpocken aufgetaucht. Krätze ist im Kanton Aargau so stark zu Tage gekommen, daß sich einige Ärzte schon nicht mehr in der Lage sahen, zu behandeln.Quelle: Neue Luzerner Zeitung 22.09.2015, www.luzernerzeitung.ch
22.09.2015, 09:47 Uhr von Flo
@Tscho, was konkret verbessert werden soll ist doch offensichtlich. Jeder Flüchtling der ankommt ist zeitnah (innerhalb von Tagen) von einem Arzt zu untersuchen und zwar bevor er auf Rundreise durch verschiedene Unterkünfte geht.
Die mitgebrachte Erkältung ist nur lästig wenn die sich in der Unterkunft ausbreitet. Bei TBC, Läusen oder Krätze hört der Spaß dann aber ganz schnell auf.
22.09.2015, 11:04 Uhr von F.
Fälle von TBC und Scabies tauchen regelmässig auch in den deutschen Massenunterkünften wie Alten- und Pflegeheimen immer wieder in großer Zahl auf, das seit Jahren und auch ganz ohne Flüchtlinge.Schade das in einem Fachforum nun so platt versucht wird die Angst zu schüren!
22.09.2015, 11:50 Uhr von Flo
@F, das mag sicher sein. Nur habe ich in Alten-/Pflegeheimen im Regelfall einzelne Zimmer in denen ich ggf Bewohner isolieren kann und auch die nötigen Möglichkeiten andere Übertragungswege zu blockieren.
Beim Flüchtling der von Sporthalle zu Zelt zu Lagerhalle weitergereicht wird fehlt dies alles.
22.09.2015, 13:56 Uhr von Wolfgang
Ich finde es sehr Schade und fast beängstigend, wenn hier von „Angst schüren“ in einem Fachforum gesprochen wird. Ich hoffe sehr, daß Sie, geschätzter F., keine (politischen) Entscheidungen in diesem komplexen Problemfall zu treffen haben.Es geht doch eigentlich darum, anstehende Probleme deutlich anzusprechen, damit Fachpersonen die politischen Entscheidungsträger beraten können und die Probleme sich nicht zu Epidemien ausweiten. Eine Sporthalle hat nun mal kein Zimmer für eine Isolation, geschweige denn dutzende davon.Die Erfahrungen der Gesundheitssysteme in Europa mit Epidemien sind nun einmal bisher, erfreulicher Weise, eher theoretischer Natur. Also, Probleme durch Fachpersonen erkennen und Vorschläge zur Behebung machen, um den Rest der Bevölkerung inkl. der anderen Asylbewerber wirksam zu schützen. Dafür ist sehrwohl ein Fachforum da.Leider habe ich keine abschließende Lösung; den Vorschlag von „Flo“ betrachte ich jedoch als einen ersten Schritt in die richtige Richtung.
23.09.2015, 13:19 Uhr von Tobstein
Schade, es ist wie immer sobald jemand hinterfragt, gibt es auf die Ohren. Da es keine bundeseinheitliche Erfassung von Infektionsfällen in Flüchtlingsunterkünften gibt, kann es auch keine genauen Zahlen geben. Die Versorgung und Behandlung von Flüchtlingen ist das eine Thema, der Schutz der Helfer das andere. In allen Ausbildungsformen vom Sanitätshelfer bis Notfallsanitäter wird das Thema Eigenschutz unterrichtet, aber wenn hier nach dem Schutz der Helfer gefragt wird ist das tabu. Getreu dem Motto: „Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung“.- Wie sieht es aus mit dem Impfschutz der vielen freiwilligen Helfer?
(Natürlich auch der beruflichen Helfer) Wer überprüft den?
– Was ist mit der Reinigung von (Dienst-) Kleidung? Gerade in ehrenamtlichen Strukturen ist es nicht unüblich Dienstwäsche zu Hause zu waschen.
– Wer trägt die Kosten für noch durchzuführende Impfungen bei den Helfern?
– Wer übernimmt die Behandlungskosten wenn ein Helfer sich angesteckt hat? Gilt das als Arbeitsunfall und die gesetzlichen Unfallkassen greifen hier?Es wird an vielen Stellen um ehrenamtliche Unterstützung gebeten aber Fragen scheinen nur zu stören. Schade eine unbefriedigende Situation für alle Beteiligten.Über belegbare Antworten freue ich mich.
26.09.2015, 22:00 Uhr von Dr. Gabriel
Ich wollte hier kein Fass aufmachen,
aber unsere Politik und auch das RKI macht es sich sehr sehr leicht.Ich mache dieses „Ehrenamt“ sehr gerne, da ich der Allgemeinheit etwas zurückgeben will. Denn diese hat in meine Zukunft investiert und an diese Zukunft glaube ich auch für viele
Tausende Flüchtlinge. Auch Einwanderer und Wirtschaftsflüchtlinge, sehe ich in gewissen Bahnen gelenkt, als eine Bereicherung an.
Und der Dank in manchen Augen, entschädigt trotz gewisser Sprachbarrieren.Unsere Politik und die Wohlfahrtsverbände, jeglicher Ausprägung, könnten ohne das Ehrenamt gar nicht diese Mammut-Aufgabe, stemmen. Aber das Ehrenamt sollte sich bewusst machen,
das es nicht nur um Schlafen, Essen, Säubern, Satt und Deutschkurse geht.
Sondern auch um Krankheiten, die hier in der EU als ausgerottet galten.Deswegen kann ich den Kommentar von Tobstein nur zu stimmen.Ich wurde und werde gegen alle möglichen Krankheiten auf Kosten meines AG geimpft.
Wo existiert das im Ehrenamt? Vereinzelt kenne ich das, dass der Träger des Rettungsdienst diese Impfungen finanziert. Aber auch gegen Hepatitis ?
Schon bei Tetanus-Auffrischungen hapert es, vieler Orts.Hier in Deutschland scheitert es schon bei einer MRSA-Untersuchung wegen den Kosten.Viele Haupt- und Ehrenamtliche lehnen aber auch Schutzimpfungen wegen zig Berichte ab.
Auch dieses muss man respektieren.
Aber darf man diese in den Aufnahme-Zentren einsetzen?
Wie weit geht die Fürsorgepflicht des Entsendeten Wohlfahrtverbandes?Wie sieht es mit Reinigungskosten der Dienstbekleidung aus.
Ich kenne das selbst, dass Geschäftsführer laut jaulen, wenn eine Hose 2 mal in einer Woche ,
oder sogar am Tag gereinigt werden soll. Wo gibt es genug Dienst- Kleidung zum wechseln?
Wo werden Schutzhandschuhe nicht abgezählt ausgegeben?
Wo existieren diesbezüglich Pläne?Viele der Jugendlichen und Kinder aus Flüchtlingsfamilien sollen schnell eingeschult werden.
Was ja zu begrüßen ist. Auch da hat der Gesetzgeber bis jetzt gepennt, wie mit Einschulung-Untersuchungen zu verfahren sind. Die Gesundheitsämter sind jetzt schon überfordert.Und dann gibt es noch die KITA-Kinder.
U3 und Ü3 Untersuchungen sind bei den Flüchtlingen unbekannt.
Und jetzt ein wenig Polemik, was würde passieren, da wir alle ja Kinder haben und auch lieben. Wir würden erfahren, in der KITA meiner Kinder,
sind Kinder ohne diese Untersuchungen aufgenommen?Als vorletztes, in einer Einrichtung meines Tätigkeitsfeldes wurde Polio entdeckt.
Schluckimpfung ist süß! Nur kennt man diese wegen der Kosten und des Aufwandes nicht in vielen der Herkunftsländer.
Aber auch viele Einheimische, sind aus verschiedenen Gründen nicht dagegen geimpft.Da ich mich Ehrenamtlich betätige, kann ich diese Untersuchungen nicht abrechnen.
Ich bekomme noch nicht einmal das Papier der Patientenakte bezahlt.
Aber ebenso wenig kann ich Medikamente auf Rezept verordnen.
Wenn ich nicht schnorren würde und so manchen Schein für diese Fälle,
Medikamente auf Privatrezept, bekomme, sehe es für viele dieser Patienten bitter aus.Bis jetzt hat eine Einweisung in ein Krankenhaus, auch wegen Beziehungen, noch immer geklappt. Auch auf die Gefahr, das die Ärzte dort von ihrer Verwaltung, Stress bekommen.Kranken Personen muss geholfen werden. Ohne wenn und aber. Punkt.Aber das Geschwafel der Politik und der Wirklichkeit, hat immer noch gewaltige Risse.
Was den wenigsten bekannt sein dürfte.Einige Lösungen Was so vieles geändert werden könnte,
habe ich im Hinterkopf, wie so viele Helfer aus den HiOrg.
Auch da gilt Teamarbeit! Einer ist auf den anderen angewiesen, oder umgekehrt.Aber an den Runden Tischen oder in den Labersendungen im Fernsehen,
sitzen bis jetzt immer die Falschen. Es reicht nicht, Fähnchen auf den Bahnhöfen zu schwenken.Auch spontane Facebook-Aufrufe zum Helfen sind Kontraproduktiv.
Ich habe schon mal einen Shitstorm befürchtet,
bei Nachfragen zu Impfausweise und Impfschutz bei Helfenden aus der Bevölkerung.

Eine Gesetzliche Berufsgenossenschaftliche Versicherung,
seitens des Staates ist da ein schwacher Trost.
Schon mal als Geschädigter seine Ansprüche gegen eine BG durch gefochten?
Da werden Heere von Anwälte und Gutachter auf gefahren.

Oder eine PTBS Berufsbedingt anerkennen lassen?
Noch nicht einmal Traumatisierte Ex-Afghanistan Soldaten bekommen ihre Behandlungs- und Therapiesitzungen alle bezahlt. Geschweige denn eine Berufsunfähigkeits-Rente.
Der Soldaten-Verband, die Psychologen der BW, der Polizei, Notfallseelsorger, der SBE in Witten,
oder das Bundesamt für Katastrophenschutz wissen es besser.

Aber bei Irak- und Syrien-Flüchtlinge soll die Therapie und die Behandlung
eines PTBS besser werden. So sagt es die Politik.

“PARTEIEN. Umfrage: AfD holt Linkspartei ein”. Zeitungsüberschriften, Nov. 2015. “Im aktuellen Sonntagstrend kommt die Partei auf 9 Prozent (+1) und holt damit die Linkspartei (-1) ein.” Islamisierungsbündnis deutscher Parteien(CDU, SPD, Grüne, Linke) blamiert sich am 7.1. 2015 mit schwacher Gegendemonstration(rd.800 Leute) in Berlin – AfD mit mindestens 5000 Kundgebungsteilnehmern… **

“Besonders stark schneidet die AfD der Umfrage zufolge in Ostdeutschland ab, wo sie auf 14 Prozent kommt. Bei ostdeutschen Männern seien es gar 18 Prozent.”

In Ostdeutschland ist von Mitgliedern der früheren PDS immer wieder zu hören, daß mit der Gründung der Partei Die Linke, der Hinzunahme sogenannter West-Linker, von interessierter Seite erreicht werden sollte, die Ost-Linke angesichts ihrer spezifischen Systemkritik und des sehr unbequemen Erfahrungsschatzes aus DDR-Zeiten plattzumachen, zu vernichten.

Westdeutscher Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner SPD-und Grünen-Partner:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

Der traditionell politisch sehr einflußreiche Volkswagen-Konzern und die in den neuesten VW-Skandal verwickelten Altparteien, Politschauspieler, Staats-und Regierungsfunktionäre.

AfD-Demo am 7.11. 2015 in Berlin:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/07/afd-demo-am-7-11-2015-in-berlin-auffaellig-wenige-gegendemonstranten-trotz-gigantischer-agitprop-mobilisierung-durch-regierung-staat-systemtreue-parteien-und-ngo-was-ist-da-passiert-nur-rd-800/

“Rund 5000 Anhänger der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) haben in Berlin gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung protestiert. Ihnen standen am Samstag etwa 800 Teilnehmer dreier Gegendemonstrationen gegenüber, wie ein Polizeisprecher berichtete.” Bildzeitung Berlin

“Weg mit der Vergewaltigungskultur”(Sao Paulo/Brasilien, 30.10.2015). In Ländern wie Deutschland wird die Vergewaltigungskultur von zuständigen Autoritäten gerade eingeführt, siehe jüngste Fälle in Dresden.Bereits erreichte Resultate weisen auf tatsächliche Ziele.Entsprechende Proteste von Pegida und AfD – übliches Schweigen bei interessierter Seite. Welche deutschen Parteien und Politiker sich zur Vergewaltigungskultur nicht positionieren… **

VergewaltigungskulturDemoSP15

 

Protestaktion in Sao Paulo am 30.10. 2015, mehrere tausend Teilnehmerinnen – am darauffolgenden Wochende waren Proteste gleicher Aussage in mindestens zehn Millionenstädten Brasiliens angekündigt. Die Protestaktion von Sao Paulo wurde bereits tags darauf wiederholt – ebenfalls auf der Avenida Paulista. Können/dürfen islamische Frauen in Deutschland gegen ihre Unterdrückung demonstrieren – beispielsweise in Berlin durch die Parallelgesellschaft von Neukölln?

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/28/moenchen-gladbach-2010-gruppenvergewaltigung-einer-deutschen-frau-durch-fuenf-auslaender-laut-polizeibericht-zustaendige-autoritaeten-verhinderten-die-tat-nicht-vor-einer-gruenhecke-zwischen-d/

Brasilianische Menschenrechtsorganisationen betonen regelmäßig in Studien, daß Frauen des Landes von ihren Beziehungspartnern in einer Weise verstümmelt werden, wie dies aus Indien, Afghanistan und Nahoststaaten bekannt ist. Wie in diesen Ländern werde die Frau dafür “bestraft”, daß sie sich dem Mann nicht in der geforderten Weise unterwerfe, sich gar von diesem trennen  wolle. Nahezu täglich berichten die brasilianischen Landesmedien von Männern, die ihren Ehefrauen Füße, Finger, Brüste, Nasen und Ohren abschnitten, den Frauen gar Säure ins Gesicht schütteten, die Augen ausstachen. Ob hochrangige deutsche Politiker bei offiziellen Reisen nach Brasilien gegen derartige soziokulturelle Praktiken protestierten, hat man per Google-Suche rasch heraus.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/26/brasilianer-der-in-der-schweiz-ein-vierjahriges-madchen-vergewaltigte-in-luzern-zu-lebenslanglich-verurteilt-laut-landesmedien-rio-de-janeiro-alle-zwei-stunden-eine-vergewaltigung/

In Deutschland sagen Ausländerinnen aus Staaten der Dritten Welt, darunter Afrikas, dortige Probleme ließen sich nur verkleinern, wenn die brutalmachistischen, sexistischen Männer aufhörten, Frauen als Gebärmaschinen zu mißbrauchen, sie zum Gebären möglichst vieler Kinder zu zwingen – wenn also die Bevölkerungszahl dieser Staaten deutlich zurückgehe. Wegen der enormen Brisanz der Überbevölkerungsproblematik ist, wie die Faktenlage zeigt, deutschen Staatsmedien per Zensurvorschrift strengstens verboten, über dieses Thema permanent und faktenorientiert zu berichten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/10/brasilianischer-student-in-deutschland-wegen-mutmaslicher-vergewaltigungsversuche-festgenommen-laut-landesmedien/

In Brasilien sind gemäß dortiger Anthropologeneinschätzung die Indianer traditionell die schlimmsten gewalttätigen Machisten im Land. Unter der afrobrasilianischen Bevölkerung ist jener Machismus anzutreffen, den man heute aus afrikanischen Ländern kennt. 

Spektakuläres, politisch unkorrektes Indianergesetz passierte bereits Abgeordnetenhaus in Brasilia:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Islamismus und Sexismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/07/islamismus-und-sexismus-wertvorstellungen-in-islamischen-laendern-ueber-sex-und-frauen-ostdeutscher-philologe-dr-juergen-mannke-vorsitzender-des-philologenverbandes-sachsen-anhalt-mit-fakten-und/

 

Tagesschau berichtet nicht über landesweite Proteste gegen Vergewaltigungskultur in Brasilien, doch später dann über ähnliche Proteste im wie Deutschland ebenfalls zunehmend islamisierten Spanien:

“Marsch in Madrid

Protest gegen gewalttätige Machokultur

Stand: 08.11.2015 02:26 Uhr

Tausende sind in Spaniens Hauptstadt Madrid gegen Gewalt an Frauen auf die Straße gegangen. Der Staat müsse sich engagieren und die Opfer unterstützen, forderten die Teilnehmer. Die Machokultur fördere noch immer tödliche Gewalt.

…Die wichtigsten Parteien des Landes unterstützen die Kundgebung. Durch das Zentrum Madrids marschierten auch die linken Bürgermeisterinnen von Madrid und Barcelona, Manuela Carmena und Ada Colau.”

–Auf welcher Seite die “wichtigsten Parteien” Deutschlands, sogenannte linke Lokalpolitikerinnen stehen  – Islamisierungsbündnis in Deutschland schweigt zur Vergewaltigungskultur…

Neoliberales reaktionäres Islamisierungsbündnis aus SPD, CDU, Grünen, Linke, Piraten, DGB, das Deutschland mit Hilfe stark rückständiger importierter Bevölkerungsgruppen auf noch mehr soziokulturelles Niedrigniveau transformieren will, brachte gemäß amtlichen Angaben der Regierungspolizei nur rund 800 Menschen auf die Straße, die AfD dagegen mindestens 5000:

“Gemeinsamer Aufruf von SPD Berlin, CDU Berlin, Bündnis 90/Die Grünen Berlin, Die Linke Berlin, Piratenpartei Berlin, DGB Berlin, Ver.di Berlin.” – gegen AfD-Protest vom 7.11. 2015

Tagesschau-Konsument:

@06:02 von gibsdochgarnich

” Mag ja sein dass in der muslimischen Welt Gewalt gegen Frauen eine “akzeptierte Form” ist”
Das ist eine plumpe rassistische Äußerung!
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Entspricht aber leider der Realität.
Viele männliche Asylsuchende die nach Deutschland kommen, verweigern das Essen wenn es von einer Frau gekocht wurde, gehen zu keiner Ärztin und verweigern den Handschlag bei einer Frau.
Diese einstellung finden Sie sogar bei einigen Muslime die schon seit Jahren in Deutschland leben.

Schweizer Weltwoche über das islamische Spanien:

Islamisches Spanien

Das Land, wo Blut und Honig floss/2015

800 Jahre lang stand Spanien unter islamischer Herrschaft. Die maurische Epoche gilt als das goldene Zeitalter der kulturellen Blüte und der religiösen Toleranz unter Muslimen, Christen und Juden. Der Mythos von al-Andalus – zu schön, um wahr zu sein.

 

Von Eugen Sorg

 

Jede Zeit, jede Kultur, ja jede soziale Gruppe schafft sich Mythen, in denen sie sich ihrer selbst vergewissert. Herkunftslegenden, Seinsparabeln, kleiner Aberglauben und grosse Vorsehung laden die kalte Zufälligkeit der Existenz mit Sinn auf, ordnen das Weltchaos in Gut und Böse und verwandeln Menschenhaufen in Gemeinschaften mit Seele und Tradition. Mythen sind wie magische Spiegel, die dem Betrachter jenes Bild zurückwerfen, das er von sich und seinesgleichen haben möchte… 

Und in den letzten Jahren schwingt bei der Erwähnung von al-Andalus ein beschwörender Klang mit. Die pazifistischen Eliten Europas sind verschreckt, verwirrt und beleidigt durch nicht enden wollende Gewalt und Krieg im Nahen Osten und durch das Vordringen islamischen Terrors in die eigenen Städte. «Nur Öffnung, nur Kontakt ist fruchtbar», ruft der erwähnte Herausgeber der Gedichtsammlung einer imaginären Öffentlichkeit unter Verweis auf das märchenhafte Maurenreich zu, «Abkapselung und Kampf sind tödlich. Die Symbiose von arabischer und hebräischer Sprachkultur, von muslimischem und jüdischem Geist bringt Wunder hervor – ihre Konfrontation kann nur Ungeheuer gebären. Das ist die Lektion von al-Andalus; sie ist bis heute folgenlos geblieben, in Spanien und überall sonst, zum Schaden der Menschheit.»

Einen Mythos erkennt man nicht in erster Linie am gehobenen, hymnischen Ton, sondern vor allem an der Hartnäckigkeit, mit der er Realität und Zeit widersteht. So ignorieren die maurophilen Verklärungen und die damit einhergehenden Verdammungen der christlichen Intoleranz systematisch, dass sich die arabische Dominanz in Spanien einer kriegerischen Invasion und gewaltsamen Herrschaftssicherung verdankte. Nach einem Verrat des byzantinischen Exarchen von Ceuta hatte im Jahre 711 ein arabisches Heer unter Führung des Berberkommandanten Tarik nach Gibraltar (Dschabal al-Tarik, der Felsen des Tarik) übergesetzt und kontrollierte kurze Zeit darauf grosse Teile Spaniens. Es war der westlichste Teil des islamischen Imperiums, das sich von Lissabon bis an den Indus erstreckte. Nur hundert Jahre hatten die Nachfolger des 632 gestorbenen Glaubensstifters Mohammed gebraucht, um das gewaltige Gebiet zu erobern.

Von al-Andalus aus lancierten arabische Truppen und Banden regelmässige Razzien (al-ghazw, arab. der Raubzug) bis tief ins Hinterland der christlichen Barbaren. Sie plünderten sich wiederholt durch das Rhonetal, terrorisierten Südfrankreich, besetzten Arles, Avignon, Nîmes, Narbonne, welches sie 793 in Brand setzten, verwüsteten 981 Zamora und deportierten 4000 Gefangene. Vier Jahre darauf brannten sie Barcelona nieder, töteten oder versklavten sämtliche Bewohner, verwüsteten 987 das portugiesische Coimbra, welches daraufhin sieben Jahre lang unbewohnt blieb, zerstörten León mitsamt Umgebung. Verantwortlich für letztere Operationen war der Amiriden-Herrscher al-Mansur, «der Siegreiche» (981–1002), bekannt geworden dafür, dass er alle philosophischen Bücher, deren er habhaft werden konnte, verbrannte, und der während seiner Regentschaft rund fünfzig Feldzüge anführte – regelmässig einen im Frühling und einen im Herbst. Sein berühmtester wurde jener von 997 gegen die heilige Pilgerstadt Santiago de Compostela. Nachdem er sie dem Erdboden gleichgemacht hatte, traten ein paar tausend christliche Überlebende den Marsch in die Sklaverei an. Mit sich schleppten sie die Glocken von Compostela ins tausend Kilometer entfernte Córdoba, wo diese zu Lampen für die Moschee umgeschmolzen wurden. (Ein Vierteljahrtausend später eroberten die Kastilier Córdoba zurück, und die wiederhergestellten Glocken wurden nach Compostela zurückgebracht, auf den Rücken von muslimischen Gefangenen.) Die nordafrikanischen Berberdynastien der Almoraviden und Almohaden, die im 11. und 12. Jahrhundert die Macht in al-Andalus an sich rissen, setzten die Praxis der räuberischen Raids fort.

Während der ganzen Epoche kreuzten auch islamische Seefahrer und Piraten an den Küsten Südfrankreichs, Italiens, Sardiniens, Siziliens, Griechenlands auf. Ihre verheerenden Überfälle hatten die Entvölkerung ganzer Landstriche zur Folge, wie viele zeitgenössische Berichte dokumentieren. Kreta, überliefert eine Chronik, wurde 827 während zwölf Tagen geplündert, und die Einwohner von 29 Städten wurden in die Sklaverei getrieben. Eine andere Chronik erzählt vom Fall von Syrakus nach neunmonatiger Belagerung im Jahre 878: «Tausende Menschen wurden umgebracht, und es fiel dort Beute an wie niemals zuvor in einer anderen Stadt. Einige wenige konnten entkommen.»

Die Truppen der Emire und Kalifen bestanden zum Teil aus grossen Kontingenten von Nichtmuslimen. Die Raubzüge stellten – neben dem Auffüllen der Herrscherkasse – den Nachschub an Kampfsklaven sicher, aber ebenso denjenigen an Feldsklaven oder frischen Haremsgespielinnen. Und sie hatten noch einen weiteren Zweck, wie der Historiker al-Maqqari aus dem nordafrikanischen Tlemcen im 17. Jahrhundert erklärte. Der Terror, schrieb er, welchen die arabischen Reiter und Seeleute verbreiteten, habe die spätere Eroberung erleichtert: «Allah, auf diese Weise wurde eine solche Angst unter den Ungläubigen gesät, dass sie es nicht wagten, sich zu rühren und gegen die Eroberer zu kämpfen; nur als Bittsteller näherten sie sich diesen und flehten um Frieden.»

Rohe Brutalität, Versklavung, Brandschatzung waren die Praxis aller Armeen der damaligen Zeit. Aber die «Masslosigkeit, die Regelmässigkeit und der systematische Charakter der Verwüstungen», urteilt die britisch-ägyptische Historikerin Bat Ye’or, unterscheide die islamo-arabische Expansion von kriegerischen Unternehmungen der damaligen griechischen, slawischen, lateinischen Heere, und mache sie zur «vielleicht grössten Plünderungsaktion der Geschichte».

Die muslimischen Kombattanten waren getragen von der Idee des Dschihad, des heiligen Krieges, eines bis heute zentralen Begriffs im Islam. Ihr Glaube unterteilte die Welt in das Dar al-Islam (Haus des Islam), in dem das Gesetz Allahs herrscht, und in das Dar al-Harb (Haus des Krieges), Wohnsitz der Ungläubigen, das heisst aller Nichtmuslime. Das Ziel des Dschihad ist es, die Völker der Erde unter das Gesetz Allahs, unter die Scharia zu bringen. Solange noch Harbi, Ungläubige existierten, konnte es für die Muslime, für «die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist» (Koran, Sure 3:110), höchstens vorübergehende Waffenruhe, aber keinen Frieden geben. «Der Dschihad ist eine heilige Aufgabe», schrieb im 14. Jahrhundert Ibn Khaldun, Politiker, Soziologe und Abkömmling einer adligen Araberfamilie aus al-Andalus, «wegen der Universalität der islamischen Mission und der Verpflichtung, jedermann zum Islam zu bekehren, sei es durch Überzeugung oder durch Gewalt.» Und: «Der Islam hat den Auftrag, Macht über die anderen Nationen zu gewinnen.»

Tribut oder Tod

Um das Jahr 610 war dem damals 40-jährigen, bescheidenen Kaufmann Mohammed aus Mekka zum ersten Mal der Erzengel Gabriel erschienen. Und als er 22 Jahre später starb, war er der mächtigste Mann Arabiens. Mohammed hatte die meisten Stämme der Halbinsel unter dem von ihm gestifteten Islam vereint. Als charismatischer Heerführer hatte er Karawanen überfallen und Oasen geplündert und als Richter über Tod oder Leben der Gefangenen und die Verteilung der Beute verfügt. Er hatte zwei der drei jüdischen Stämme von Medina, die sich nicht bekehren liessen, ausgeraubt und aus der Stadt vertrieben. Als finsterer orientalischer Leviathan hatte er die Ausrottung aller Männer des dritten, des Stammes der Banu Quraiza, angeordnet und deren Frauen und Kinder versklavt. Und als Prophet konnte er für jede seiner Entscheidungen göttliche Offenbarung geltend machen.

«In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, gross genug, um die Leichen der Männer [des Stammes der Banu Quraiza] aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hiess man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestossen. Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, liess Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandte alle gerade in dem Massaker umgekommen waren.» (Sir William Muir, «The Life of Mohammed», in: Ibn Warraq, «Warum ich kein Muslim bin».)

Ausgehend vom exemplarischen Leben Mohammeds, wie es im Koran und im Hadith, den Überlieferungen seiner Worte und Taten, festgeschrieben stand, entwickelten Generationen von muslimischen Rechtsgelehrten eine Dogmatik des heiligen Krieges. Eine der folgenreichsten Verkündungen Mohammeds lautete: «Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben [Juden und Christen] –, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten» (Sure 9:29). Sie sanktionierte nicht nur die Pflicht zum Dschihad, sie eröffnete auch die Möglichkeit, den besiegten Feinden eine Art Vertrag, Dhimma, zu gewähren, der sie in den Status von Tributpflichtigen, Dhimmi, versetzte. Gegen das Entrichten einer Kopf- und Landsteuer erkaufte sich der unterworfene Ungläubige das Recht auf Leben, Besitz, Ausübung seiner Religion – als Angehöriger des Dar al-Harb, des aussermuslimischen Kriegsgebietes, hatte er das nicht gehabt.

In allen islamisierten Ländern, auch in al-Andalus, kam die Einrichtung der Dhimma zur Anwendung. Obwohl sie weniger ein Vertrag als ein erpresserisches Arrangement war – Tribut oder Tod –, übte sie eine zivilisierende Wirkung aus. Der Dschihad war aus der Tradition der Beuteökonomie räuberischer Wanderbeduinen hervorgegangen, die auch die Kerntruppen der grossislamischen Okkupationen bildeten. Die Idee nun einer verbindlichen Übereinkunft mit den Unterworfenen, eines auf sakraler Grundlage vereinbarten Verzichts auf übliche Plünderung, Massaker, Versklavung, mässigte die Grausamkeit der Beduinen, «zügelte die Barbarei des Krieges» (Bat Ye’or). Und sie machte den Dschihad effizienter.

Die modernen Liebhaber des maurischen Spanien erblicken, mit erstaunlicher Logik, in der Dhimma einen schlagenden Beweis für al-Andalus’ Toleranz. «Die neue islamische Politik», schreibt beispielsweise die Yale-Professorin María Rosa Menocal in ihrem Buch «The Ornament of the World», «hat nicht nur das Überleben der Christen und Juden ermöglicht, sondern sie gemäss koranischem Auftrag im Grossen und Ganzen beschützt.» Doch der «Schutzvertrag» verdankte sich keiner grossherzigen ökumenischen Inspiration, keinem «pankonfessionellen Humanismus», wie ein amerikanischer Journalist neulich träumte. Er gehorchte dem weltlichen Prinzip der Utilitas, der pragmatisch-schlauen Nützlichkeit.

Der Schutzvertrag wird auch Pakt Umars genannt, nach Umar (634–644), dem zweiten Kalifen, der seine Anhänger aufforderte, die Dhimmi zu schützen, weil es der Wille des Propheten sei und weil «sie für den Lebensunterhalt eurer Familien sorgen». Und einer der Gefährten des Propheten wurde gefragt, so die Überlieferung, wozu die Tributpflichtigen für die Muslime gut seien. «Sie helfen dir», so die Antwort, «deiner Armut zu entkommen, um dich mit dem Reichtum zu versorgen, über den du verfügst.» Das System des Tributs, geleistet in Form von Geld, Naturalien oder Arbeit, wurde denn auch «die erste (und wichtigste) Quelle» (Bat Ye’or) des wirtschaftlichen Wohlergehens der Umma, der islamischen Gemeinschaft.

Nur schon die demografische Realität zwang die Muslime zu einer Bürokratisierung und Verrechtlichung der Mittelbeschaffung. Sie standen als fremde Eroberer während langer Zeit einer riesigen Mehrheit Einheimischer christlichen und jüdischen Glaubens gegenüber. Der machtsichernde Transfer von Ressourcen und Wissen wurde gewährleistet, indem der Kalif die Vorsteher der Dhimmi-Gemeinden, die Rabbiner und Bischöfe mit hohen Positionen in Wirtschaft und Verwaltung betraute. Als Befehlsempfänger und privilegierte Nutzniesser der islamischen Macht waren diese bereit, die eigenen Leute auch dann noch auszupressen, wenn die Tributforderungen längst das erträgliche Mass überschritten hatten.

Gleichzeitig sorgte ein theologisches, politisches und alltägliches Regelwerk für die permanente Erniedrigung und «rituelle Demütigung» (Bernard Lewis) der nichtmuslimischen Bevölkerung. Der hochgeachtete Gelehrte Ibn Abdun beispielsweise, Vertreter der malikitischen Rechtsschule, die sich in al-Andalus durchgesetzt hatte, verfasste um 1100 in Sevilla ein längeres juristisches Gutachten. Darin heisst es unter anderem:

«Ein Muslim darf einen Juden nicht massieren, auch nicht einen Christen. Er darf nicht ihren Abfall beseitigen und nicht ihre Latrine reinigen; es ist angemessener, dass Juden und Christen dieses Gewerbe ausüben, denn es ist das Gewerbe der am meisten Verachteten» (Nr. 153).

«Man darf nicht zulassen, dass ein Steuereintreiber, Polizist, Jude oder Christ, sich wie ein Notabler, ein Jurist oder ein Reicher kleidet, sondern man muss sie hassen, den Verkehr mit ihnen meiden und darf sie nicht mit ‹Der Friede sei mit dir› grüssen, denn ‹der Satan hat von ihnen Besitz ergriffen und sie das Gedenken Allahs vergessen lassen. Sie gehören zur Partei des Satans. Wahrlich, die zur Partei Satans gehören, werden ja (letzten Endes) den Schaden haben› (Sure 58:19). Sie müssen ein Abzeichen tragen, an dem man sie erkennt, das ihnen zur Schande gereicht» (Nr. 169).

«Man darf dem Juden und auch dem Christen kein wissenschaftliches Buch verkaufen, es sei denn, der Verfasser bekenne sich zu ihrer Religion, denn sie übersetzen wissenschaftliche Bücher und schreiben sie ihren Anhängern und Bischöfen zu, während ihre Verfasser Bischöfe sind» (Nr. 206).

Die religiöse «Apartheid» setzte sich in einer scharfen sozialen Schichtung fort. An der Spitze der gesellschaftlichen Hierarchie al-Andalus’ stand das Herrenvolk der arabischen Stammesverbände. Aufgebrochen aus den unwirtlichsten Gegenden der Welt, hatten sie sich der fruchtbaren Flusstäler Spaniens bemächtigt. In steter Rivalität untereinander um die lukrativsten Positionen im neuen Reich, waren sie sich einig in der Verachtung der nordafrikanischen Berber. Diese, von den Arabern zwangsislamisiert und ihnen als Klienten unterstellt, mussten mit den trockenen Berg- und Steppengebieten vorlieb nehmen und schauten ihrerseits herab auf die Muwallad, auf die zum Islam konvertierten Einheimischen. Die Herablassung aller wiederum traf die Ungläubigen, die in den Städten in Gettos lebten, deren Zeugnis vor Gericht nichts galt, denen es verboten war, auf einem edlen Tier wie dem Pferd zu reiten oder sexuelle Beziehungen zu muslimischen Frauen zu haben und diese zu heiraten, und die in der ständigen Furcht leben mussten, wegen Gotteslästerung angeschwärzt und zum Tode verurteilt zu werden. Sozial tiefer standen nur noch die Sklaven.

Ein kurze Periode einmaliger und relativer interreligiöser Duldsamkeit erlebte al-Andalus in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts unter Abdurrahman III. (912–961), dem Kalifen von Córdoba, und seinem bibliophilen Nachfolger al-Hakam II. (961–976), der eine Bibliothek mit 400000 Bänden angelegt haben soll. Nach Konstantinopel und Bagdad galt die Stadt als wichtigstes politisches und kulturelles Zentrum der damaligen Welt. Mit Skrupellosigkeit hatte Abdurrahman das in Teilreiche zerfallene Land wieder vereinigt und mit Umsicht organisiert. Der wirtschaftliche Aufschwung – nicht zuletzt bewirkt durch die Friedfertigkeit der christlichen Fürstentümer, welche die Heereskosten senkte, und durch eine aussergewöhnliche Serie ertragreicher Ernten – nahm etwas Druck von den Dhimmi weg, ermöglichte eine beispiellos verschwenderische Hofführung und lockte grosse europäische Gesandtschaften und die Spitzen der internationalen Intelligenz und Kunst nach Córdoba. Luxus und Weltläufigkeit erzeugten eine «Scheinblüte multikultureller Toleranz», wie der Orientalist Hans-Peter Raddatz schreibt, «deren Bestand weniger vom Geist des Islam, sondern von seiner Fähigkeit abhing, den Strom der Tribute aufrechtzuerhalten».

Abdurrahman war der erste der Herrscher von al-Andalus, der einen Juden, den Arzt Chasdai Ben Schaprut, in hohe Staatsdienste aufnahm. Dieser wird als einer der fähigsten Männer seiner Zeit geschildert. Noch weitere Juden sollten in höchste Positionen gelangen, so Samuel Ibn Nagrella, der vom Berberkönig Habus von Granada zum Wesir, zum Minister und Hauptberater, ernannt wurde. Samuel Ibn Nagrella war Gelehrter, Heerführer, schrieb Kriegsepen, Lyrik und 22 Werke über hebräische Grammatik und sprach sieben Sprachen. Der bedeutendste Historiker al-Andalus’, Ibn Hayyan, schrieb über seinen Zeitgenossen: «Dieser Mann, der verdammt ist, weil Gott ihn nicht die wahre Religion hatte kennen lassen, war ein überlegener Mensch. Er besass ausgedehnte Kenntnisse und duldete mit Langmut unwürdige Behandlung.»

Juden in hohen Stellungen galten als etwas verlässlicher als Christen, welche unter latentem Verdacht standen, verräterische Parteigänger der feindlichen Christenstaaten zu sein. Und gegenüber muslimischen Würdenträgern hatten sie den Vorteil, dass sie dem Kalifen oder Sultan nie bedrohlich werden konnten. Sie hatten keine tribalen oder familiären Verbindungen zum Hof, konnten als Ungläubige nie hoffen, selber die Macht zu erlangen, und verdankten ihre durch die Scharia verbotene Stellung einzig dem willkürlichen Entscheid ihres Herrschers – was eine starke Loyalität schuf.

Nachdem Samuel Ibn Nagrella 1056 unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen war, übernahm sein Sohn Josef, ebenfalls ein begabter Gelehrter, seine Ämter. 1066 kam es zu einem antijüdischen Pogrom. Die mehreren tausend Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Granada wurden erschlagen, mit ihnen auch der jüdische Wesir. Pamphlete und Gedichte wie dasjenige des frommen Rechtsgelehrten Abu Ishaq hatten die Stimmung vorbereitet: «Diese Juden, die früher auf den Abfallhaufen einen Fetzen buntes Tuch suchten, um ihre Toten zu begraben, […] haben nun Granada unter sich aufgeteilt […]. Sie ziehen Tribute ein und kleiden sich hochelegant […], und der Affe Josef hat sein Haus mit Marmor ausgelegt […]. Eilt, um ihm die Kehle durchzuschneiden; er ist ein feister Hammel, nehmt ihm sein Geld weg, denn ihr verdient es eher als er!»

In unerträglicher Weise entehrt

Der berühmteste Jude des maurischen Spanien, der grosse Philosoph und Arzt Maimonides, verfasste sein Werk in Kairo im Exil. Als er 1149 als Vierzehnjähriger mit seiner Familie vor den Judenverfolgungen aus Córdoba floh, existierten bereits kaum mehr christliche oder jüdische Gemeinden in al-Andalus. Später schrieb er in einem oft zitierten Brief an die Juden des Jemen, die von den dortigen Pogromen berichtet hatten: «Bedenkt, meine Glaubensgenossen, dass Gott uns unserer grossen Sündenlast wegen mitten unter dieses Volk, die Araber, geschleudert hat […]. Nie hat uns ein Volk so beschwert, erniedrigt, gedemütigt und gehasst wie sie […], wir wurden von ihnen in unerträglicher Weise entehrt.»

Al-Andalus hat ein reiches lyrisches Vermächtnis hinterlassen. In arabischer und hebräischer Sprache wird die Natur besungen, der Weingenuss, die Liebe zu Jünglingen, die Vergänglichkeit des Lebens. Die Raffinesse, die Schönheit, die Frivolität der Gedichte zeugen von der geistigen Freiheit und Libertinage einer schmalen städtischen und höfischen Elite, welche sich von den starren Vorschriften einer strengen Gotteslehre weit entfernt hat. Auffällig ist aber auch der hohe Anteil an Lobpreisungs- und Schmeichelpoesie: Fast alle Dichter haben viele Hymnen an die Mächtigen verfasst. Dies verweist auf ein anderes Merkmal ihrer Lebensweise. Nicht nur die Hofjuden, sondern auch Dichter und Gelehrte, die Wissenschaft und die Kunst generell waren Teil eines orientalischen Klientelsystems.

Der Herrschermäzen erteilte den Auftrag, und er hatte die Macht, den Künstler in den Kerker zu werfen, wenn ihm das Resultat nicht gefiel. Nur er konnte ihn vor den Nachstellungen einer fanatischen Theologie schützen oder vor der Rachsucht eines anderen Mäzens. Wofür er sich entschied, hing ab von seiner Laune oder seiner momentanen Interessenlage. Der Künstler oder Gelehrte war seinem Herrn auf Leben und Tod ausgeliefert, und er hatte allen Grund, diesen bei guter Stimmung zu halten.

Noch prekärer wurde der Status des Gelehrten durch die instabilen politischen Verhältnisse. Die Epoche von al-Andalus war geprägt von Aufständen, Semi-Anarchie, Bürgerkrieg, Vagantentum, Thronkämpfen, Eroberungen und Rückeroberungen. Zeiten der Ruhe waren selten. Der schützende Mäzen konnte plötzlich weg sein, ermordet vom Bruder, verjagt vom Konkurrenten eines anderen Stammes. Die Biografien vieler maurischer Gelehrter widerspiegeln diese Situation. Sie erzählen von Flucht, Neuanfang, Verbannung, von Verstellung, List und Hintersinn. Wie diejenige des grossen Gelehrten Averroës (1126–1198), dem die neuzeitliche europäische Philosophie so viel verdankt.

Von seiner Audienz beim Almohaden-Sultan Jusuf I. berichtete Averroës: «Nachdem der Herrscher der Gläubigen mich nach meinem Namen gefragt hatte, ebenso nach meiner Herkunft, begann er das Gespräch mit den Worten: ‹Was denken sie (das sind die Philosophen) über den Himmel und die Welt? Betrachten sie sie als ewig oder als geschaffen?› Es überkam mich eine Mischung von Scham und Angst. Ich versuchte mich zu rechtfertigen, indem ich sagte, ich befasse mich nicht mit Philosophie […]. Der Herrscher der Gläubigen bemerkte meine Verwirrung. Er wandte sich an Ibn Tufail [Philosoph und Freund des Averroës] und begann mit ihm über das Problem zu disputieren, das er mir vorgetragen hatte. Er erinnerte an das, was Aristoteles, Platon und die anderen Philosophen darüber gelehrt hatten […]. Auf diese Weise fand ich zu meiner Gelassenheit zurück, so dass ich am Ende das Wort ergriff und er erfahren konnte, was ich darüber dachte. Als ich mich verabschiedete, gebot er, mir als Geschenk Geld, ein kostbares Ehrenkleid und ein Reitpferd zu überreichen.»

Averroës wurde Leibarzt des Sultans und kommentierte in dessen Auftrag die Werke des Aristoteles. Als der Sultan starb, erliess sein Nachfolger Sultan Jakub «al-Mansur» 1195 ein Dekret, in dem die Philosophie und die «griechischen» Wissenschaften verurteilt wurden. Die Bücher Averroës’ wurden ins Feuer geworfen, der Philosoph vor der Moschee von Córdoba an den Pranger gestellt und anschliessend für drei Jahre verbannt. Kurz nach seiner Freilassung starb er.

Al-Andalus ist nicht nur für die maurophilen Bildungsbürger ein mythisches Wunschland. In einer der Wohnungen der islamistischen Attentäter, die am 11. März 2004 in Madrider Zügen 191 Leute getötet und Hunderte verletzt hatten, fand die Polizei ein Bekennervideo. Die Terrorislamisten rechtfertigten darauf ihren Anschlag mit dem Verweis auf al-Andalus, das Land, das einst zum Dar al-Islam gehörte. Zitat Weltwoche

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 08. November 2015 um 13:27 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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