Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Länderspiel Holland-Deutschland und Terrorismusförderung 2015 in Deutschland: Staat, Regierung und Regierungspolizei können nicht mehr eine simple Sportveranstaltung garantieren. Kosten der Terrorismusförderung den Steuerzahlern aufgebürdet…Schutz der deutschen Bevölkerung zügig verringert: „Waffenhändler machen mehr Umsatz“. MDR, Nov. 2015, Demokratiebegriff heute, immer mehr Nachrichtensperren…“Mit einem Besuch beim Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande in Hannover will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Zeichen gegen den islamistischen Terror setzen.“ NP. Hannover-Szenarium wurde von Pegida-Legida oft auf Kundgebungen beschrieben.
Laut deutschen Medienangaben ist der NATO-Staat Türkei ein wichtiger Abnehmer des vom Islamischen Staat geförderten Erdöls – der NATO-Staat ist somit ein wichtiger Finanzierer der IS-Terroraktivitäten. Daß dies von der NATO-Führung bisher nicht unterbunden wurde, spricht Bände.
FUSSBALL
Merkel mit mehreren Ministern bei Länderspiel in Hannover
Mit einem Besuch beim Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande in Hannover will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Zeichen gegen den islamistischen Terror setzen.
BERLIN. Zusammen mit der Kanzlerin werden mehrere Minister bei dem Freundschaftsspiel am Dienstagabend auf der Ehrentribüne sitzen. Dabei sind nach Angaben von Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz auch Vizekanzler Sigmar Gabriel und Justizminister Heiko Maas (beide SPD) sowie Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Neue Presse vor Sieg des Terrors…
“Wird beim Klassiker Deutschland gegen die Niederlande auf der Tribüne sitzen: Bundeskanzlerin Angela Merkel”. n-tv-Agitprop
Ausriß. Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Henryk M. Broder über die Deutschen:”Sie sind ein geduldiges, opferbereites, teilweise sogar blödes Volk, weil sie sich ausnehmen lassen.”
Vom VW-Personalvorstand zum Luxusrentner: Die Altersversorgung für Horst Neumann liegt nach SPIEGEL-Informationen bei mehr als 23 Millionen Euro. DER SPIEGEL Nov. 2015
Erfolgreiche Zerstörung deutscher Kultur, gewachsener soziokultureller Strukturen durch Machteliten und ihre Politmarionetten – selbst die Weihnachtsmärkte sind im Visier:
“Angst vor dem IS-Terror
Jetzt werden die Weihnachtsmärkte gesichert
In wenigen Tagen beginnen viele Weihnachtsmärkte in Deutschland. Die Veranstalter warnen vor Panik. Aber Sorgen machen sie sich schon. Und nicht nur sie.” FAZ, Nov. 2015
“Alles beherrscht”. Angeli, Brasiliens bester Karikaturist, in Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”.
Hannover und die historische Totalblamage der deutschen Staats-und Regierungsmedien 2015 – was die Bürger den Politmarionetten und Machteliten verdanken.
Ein Zeichen gegen islamistischen Terror will Bundeskanzlerin AngelaMerkel setzen, wenn sie am Dienstag beim Fußball-Länderspiel Deutschland gegendie Niederlande in Hannover mit auf der Tribüne sitzt. Offizielle Erklärung der Merkel-Gabriel-Regierung – inzwischen rasch gelöscht…
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TERROR-ALARM IN HANNOVER|Die Nacht der Angst!/Bild-Zeitung
Länderspiel um 19.20 Uhr abgesagt +++ „Hinweise auf Sprengstoffanschlag“ +++ De Maizière: „Bittere Gründe, uns so zu entscheiden“ +++ Hauptbahnhof Hannover: Verdächtiges Paket gesprengt
Warnungen von Pegida-Legida, AfD, Sicherheitsexperten stets von Autoritäten, politisch Verantwortlichen zurückgewiesen – nun muß der Steuerzahler für die Resultate der Terrorismusförderung aufkommen…Immer mehr Nachrichtensperren in straff gesteuerten Medien, parallel zur zunehmenden Kriminalisierung von Systemkritikern.
Der seltsame Satz des Bundesinnenministers/Bildzeitung
? Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wollte sich am Dienstagabend nicht näher zu den Umständen und Gründen für die Absage des Länderspiels in Hannover äußern.
Der Minister sagte: „Ich möchte die Quelle und das Ausmaß der Hinweise und der Gefährdung nicht weiter kommentieren, das würde Rückschlüsse auf unser Verhalten zulassen und möglicherweise dazu führen, dass Hinweisgeber keine Hinweise mehr geben.“ Er bitte die deutsche Öffentlichkeit um einen „Vertrauensvorschuss“ ,dass „wir gute, bittere Gründe hatten, uns so zu entscheiden“.
Weitere Nachfragen wehrt der Innenminister ab. Seine seltsame Begründung: „Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ Zitat Bildzeitung
Wer bereits stärker ist – wer einknickt, sich unterwerfen, nachgeben muß:
„Am Sonntag war entschieden worden, dass ungeachtet der Furcht vor neuen Anschlägen in Europa das Spiel stattfinden solle – auch als Zeichen der Solidarität mit Frankreich. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und zahlreiche andere hochrangige Gäste waren zu dem Spiel erwartet worden. Mehrere Limousinen fuhren nach der Absage mit Blaulicht aus dem Stadionbereich heraus.“
„De Maizière bat zudem um Verständnis, dass er auf die Quelle für die Warnung und das Ausmaß der Gefährdung nicht weiter eingehen wolle.“ FAZ
„Der Polizeipräsident rief die Menschen auf, nach Hause zu gehen und größere Menschenansammlungen – etwa an U-Bahn-Haltestellen oder in Stadionnähe – zu meiden. Zur Begründung sagte er: „Was wir nicht wissen – wenn wir von der Ernsthaftigkeit ausgehen – ist, was diese potentiellen Attentäter dann ersatzweise planen.“
„Menschenansammlungen meiden“ – Vorgriff auf Schaffung psychologischer Barrieren gegen systemkritische Protestversammlungen…
Was auf den deutschen Kulturbetrieb dank Staatspolitik zukommt:
„Wegen Terrorgefahr wurde auch ein Konzert des Saxophonisten Maceo Parker in Hannover abgesagt. Die Polizei habe ihm die Absage empfohlen, sagte Musikveranstalter Gerd Kespohl am Abend. Das Konzert im Kulturzentrum Pavillon sei um 20.20 Uhr gestrichen worden, sagte Kespohl. Rund 900 Besucher waren zu der Veranstaltung gekommen.“
Erinnerungen an die Absage des Radrennens von Frankfurt 2015…
“Zu dem Rennen wurden insgesamt rund eine Million Zuschauer und rund 5000 Fahrer erwartet.” Bild
Ausriß – Ziele der Islamisierung und Terrorförderung in Deutschland – die bereits von zuständigen Autoritäten erreichten Erfolge…
Deutschlands gesteuerter Mainstream muß permanent armselige, nicht nachprüfbare Alibi-Meldungen von Staat und Regierung über angebliche Terrorbekämpfung verbreiten – „Massenverblödung“ siehe Peter Scholl-Latour.
Die jetzigen Szenarien sind aus den Warnungen von Pegida-Legida und AfD längst nahezu jedermann, der nicht zu den Deppen gehört, bestens bekannt – Autoritäten halten indessen bisher unbeirrt am Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen aus Ländern mit starkem organisierten Verbrechen fest, setzen weiter auf zügige Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen Deutschlands, was als Kulturbereicherung deklariert wird :
„Fußball-Länderspiel abgesagt
Hannover im Ausnahmezustand
Terroralarm in der niedersächsischen Hauptstadt: Das Fußballspiel Deutschland gegen die Niederlande wurde abgesagt, die Arena großräumig abgesperrt. Ein großes Konzert wurde abgebrochen, ein verdächtiger Gegenstand am Hauptbahnhof kontrolliert gesprengt.“ FAZ
Wie Medien vor dem Sieg des Terrors über Sport und Kultur berichteten – die Pappkameraden der Politik:
LÄNDERSPIEL GEGEN HOLLAND|Polizisten bewachen Spiel mit Maschinenpistolen/Bild-Zeitung
Trotz stärkerer Bewaffnung haben viele Polizisten bei ihrem Einsatz rund um das Fußball-Länderspiel in der niedersächsischen Landeshauptstadt nach Angaben des Vize-Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Dietmar Schilff, ein „Bauchgrummeln“.
„Generell wird durch die Maschinenpistolen aber natürlich das subjektive Sicherheitsgefühl erhöht – sowohl bei den Polizisten als auch bei den Bürgern“, sagte Schilff. Alle Polizisten seien ausgebildet im Umgang mit den automatischen Waffen.
LÄNDERSPIEL IN HANNOVER
Massives Polizeiaufgebot für die Sicherheit der Fans
Am Montag hatte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe angekündigt, dass das Einsatzkonzept für das Fußball-Länderspiel neben einem besonders hohen Kontingent an Einsatzkräften auch deren Ausstattung mit Maschinenpistolen vorsieht.
Der Polizeieinsatz betrifft das gesamte Stadtgebiet und die umliegende Region Hannover. Seit dem Mittag erhöht die Polizei Hannover zunehmend ihre Präsenz mit bewaffneten Beamten im gesamten Stadtgebiet. Bis spätestens zum frühen Nachmittag würden alle Polizisten im Einsatz sein, sagte eine Sprecherin.
Zur genauen Anzahl oder den Einsatzorten will die Behörde aber aus taktischen Gründen keine Aussagen machen.
Bereits am Montag hatte Polizeipräsident Volker Kluwe angekündigt, dass wegen der besonderen Sicherheitslage nach den Terroranschlägen in Paris „sehr, sehr viele Polizisten” im Einsatz wären.
Unterdessen hat Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) die Arbeit der Polizei vor dem Länderspiels gelobt.
Weil: „Ich weiß, dass die Sicherheitsbehörden mit aller größter Sorgfalt und einem beeindruckenden Verantwortungsbewusstsein ihre Aufgabe erledigen. Ich vertraue diesen Behörden.“
Er sei dem Deutschen Fußballbund sehr dankbar, dass das Spiel nach dem „schrecklichen Terroranschlag in Paris“ am Freitag trotzdem stattfinde. „Ich finde das wichtig.“
Der Terror habe das Ziel, Angst und Schrecken zu verbreiten und dadurch die freien und offenen Gesellschaften einzuschränken. „Er darf dieses Ziel nicht erreichen und deshalb komme ich heute nicht nur als Fußballfreund, sondern auch als Staatsbürger sehr gerne in dieses Stadion.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung:
Fußball
Polizei verstärkt vor Länderspiel Präsenz in Hannover
Seit dem Mittag erhöht die Polizei in Hannover wegen des Fußball-Länderspiels des DFB-Teams gegen die Niederlande am Abend zunehmend ihre Präsenz mit bewaffneten Beamten im gesamten Stadtgebiet.
Das Länderspiel in Hannover findet unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen statt.
Hannover. Bis spätestens zum frühen Nachmittag würden alle Polizisten im Einsatz sein, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Zur genauen Anzahl oder den Einsatzorten wollte die Behörde aber aus taktischen Gründen keine Aussagen machen. Bereits am Montag hatte Polizeipräsident Volker Kluwe angekündigt, dass wegen der besonderen Sicherheitslage nach den Terroranschlägen in Paris „sehr, sehr viele Polizisten“ im Einsatz wären. Im gesamten Stadtgebiet und in der Region Hannover sollen sie mit Maschinenpistolen bewaffnet auf Streife gehen.
Wenige Stunden vor Beginn des Länderspielspiels hat der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert vor Panikmache gewarnt. „Nach derzeitigen Erkenntnissen liegen uns keine Hinweise vor, dass wir in irgendeiner Form nicht von einem normalen, ruhigen Länderspiel ausgehen können“, sagte Große Lefert in Hannover.
Der DFB als Veranstalter stehe in engem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden. „Das ist schon eine große Herausforderung für alle Beteiligten“, gestand der Sicherheitsbeauftragte des Verbandes. „Panikmache ist sicherlich völlig fehl am Platze. Nichtsdestotrotz sind wir natürlich besonders wachsam“, sagte Große Lefert vor der Partie, zu der sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und weitere Minister angesagt haben.
Am Abend treten in Hannover die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und die Niederlande in einem Testspiel gegeneinander an. Nachdem es am vergangenen Freitag in Paris am Rande des dortigen Länderspiels des DFB-Teams gegen Frankreich zu mehreren Anschlägen gekommen war, bei denen mindestens 129 unschuldige Menschen getötet wurden, steht das Spiel in Hannover unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen.
Neue Presse/Hannover:
7.11.2015 | 13:35 Uhr |
FUSSBALL
DFB-Appell vor Länderspiel: Bloß keine Panikmache
Knapp sieben Stunden vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Holland in Hannover gab der DFB-Sicherheitschef Hendrik Große Lefert ein Update zum Stand der Sicherheit. Er rechnet mit „einem ruhigen Länderspiel.
HANNOVER. Im Courtyard Hotel am Maschsee berichtete Große Lefert noch einmal die letzten Erkenntnisse zum Thema Sicherheit vor dem Lämnderspiel (20.35 Uhr, HDI-Arena), das im Schatten der Terrorattentate in Paris steht. „Wir sind im engen Kontakt mit der Polizei“, sagte der DFB-Sicherheitschef. „Nach derzeitigen Erkenntnissen liegen uns keine Hinweise vor, die darauf hinweisen, dass es nicht ein normales, ruhiges Länderspiel wird.“
Große Lefert erklärte: „Die Sicherheit steht an erster Stelle.“ Aber er warnte vor zu viel Angst während des Spiels: „Panikmache ist fehl am Platz.“ Er rät dem Publikum, „wachsam zu sein“ und „bei Gerüchten keine Panik“ zu verbreiten.
Bei den Sicherheitsvorkehrungen rund um das Stadion wich Große Lefert aus. Es werde „alles getan, was notwendig ist“. das heißt, Besucher sollten rechtzeitig zum Spiel am Stadion sein. Die Kontrollen könnten länger dauern. „Jeder Zuschauer soll den Eindruck bekommen, dass es sicher ist.“ Aber auch er sagte: „Eine 100-prozentige Siucherheit kann es nicht geben.“
Über 30 000 Zuschauer werden erwartet. Es gibt an den 96-Fanshops ab 17.30 Uhr noch Karten.
TERRORISMUS
Zweites deutsches Opfer in Paris stammte aus Niedersachsen
MDR:
Ein Sieg unbekannter Terroristen – nichts Anderes war die Absage in Hannover, meintFrank Aischmann. Dabei war die Partie im Vorfeld mit großer Rhetorik zum Symbol hochstilisiert worden. Doch dem hätten dann eben auch solche Taten folgen müssen.
Von Frank Aischmann, MDR, ARD-Hauptstadtstudio
Das Spiel von Hannover hätte stattfinden müssen. Die Absage war ein Sieg uns unbekannter Terroristen. Deren Ziel: Angst in die Bevölkerung zu tragen, Zweifel, Unsicherheit, Misstrauen. Dieses Gift wirkt, wenn der deutsche Staat ein Fußballstadion, ein Länderspiel im Herzen des Landes nicht mehr schützen kann.
Und dann? Der Koffer in der S-Bahn – vielleicht doch eine Bombe? Den demnächst geplanten Weihnachtsmarktbesuch – lieber doch absagen, weil ideales Anschlagsziel irrer Selbstmordattentäter? Die Flüchtlinge aus Syrien – wirklich Opfer oder stecken unter ihnen potentielle Terroristen?
Als Zeichen gegen Paranoia hätte das Spiel von Hannover stattfinden müssen. Als Zeichen dafür, dass wir unser freies Leben auch nach den schrecklichen Anschlägen von Paris weiterführen. Selbstbestimmt.
Das logische Gegenargument: Wollen wir für ein reines Symbol 40.000 Fußballfans im Stadion zu Versuchskaninchen unerkannter Bombengefahren machen? Kein Fußballspiel ist es wert, Terroropfer zu werden. Im Zweifel für die Sicherheit. Die Absage eine bittere, aber richtige Entscheidung.
Entschlossene Taten nach entschlossenen Worten
Dennoch hätte das Spiel von Hannover stattfinden müssen. Denn am Sonntag, keine zwei Tage nach der feigen Terrorserie von Paris, fiel der DFB-Entschluss: Trotz alledem – wir spielen. Deutschland-Holland wurde stilisiert zum Symbol für Freiheit und Demokratie. Mit Kanzlerin Angela Merkel im Stadion. “Wir weichen vor dem Terror nicht zurück”, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière.
All der entschlossenen Rhetorik hätten noch am Sonntag entschlossene Taten folgen müssen, die Gefährdungslage war schließlich bekannt. Die Sicherheitsbehörden dieses Landes hätten umgehend umschalten müssen. Um das Spiel von Hannover unter allen Umständen zu ermöglichen
Was ich meine? 700 Kilometer südlich von Hannover liegt Schloss Elmau. Dort wurde Anfang Juni für geschätzt über 300 Millionen Euro ein Hochsicherheits-G7-Gipfel organisiert. Mit 20.000 Polizisten, einer Kontrollzone, mit gesperrten Straßen und Bahngleisen, mit einer Flugverbotszone. Vor dem Hannover-Spiel hätten alle verfügbaren Spürhunde, alle freien Metalldetektoren zum Stadion geordert werden müssen für dieses Fußballspiel, das von der Politik als Antwort Deutschlands auf eine konkrete Kriegserklärung der Terroristen verkauft wurde.
Selbstverständlich: Jede wehrhafte Demokratie hat ihre Grenzen und Deutschland ist kein Polizeistaat. Ein einziger im Großraum Hannover versteckter Terrorist mit Panzerfaust oder Lenkrakete – und natürlich hätte selbst das wichtigste Spiel besser abgesagt werden müssen.
Notwendig ist: ein klares Bild der Gefahren
Aber eine freiheitliche Gesellschaft muss sich ein wirklich informiertes Bild von Gefahren und Gefahrenabwehr machen können. Was um alles in der Welt sollte dieser in sich unlogische Satz des Bundesinnenministers? Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern, also werde er sie nicht geben? Was sollte diese Dämonisierung eines unbekannten Gegners, warum diese freiwillige weitere Verunsicherung der eigenen Bevölkerung?
Um einen Vertrauensvorschuss für die Entscheidung der Spielabsage hat de Maizière gebeten. Den soll er haben. Aber jeder Vorschuss muss zurückgezahlt werden. Der Terrorismus hat nicht allein den Staat, er hat die gesamte Gesellschaft im Visier. Und darum möchte ich den Vorschuss bald zurück. Und erfahren, warum genau das so wichtige Spiel von Hannover abgesagt werden musste.
Merkel spricht auf Trauerakt für Helmut Schmidt in Hamburg am 23.11. 2015. Schmidt und Merkel – viele gemeinsame Wertvorstellungen. Welche Staats-und Regierungskirche die Trauerfeier für Schmidt ausrichtet.
Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt von Bonn.
Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.
Die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens (1964-1985) –
schwarzer Junge mit Hakenkreuz-Drachen in den siebziger Jahren im Ibirapuera-Stadtpark von Sao Paulo. Ausriß.
1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. Amtszeit von Folterdiktator Ernesto Geisel: Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog 1975 in einer Polizeizelle Sao Paulos – in Wahrheit wurde er totgefoltert.
SPD-Politiker und Geheimdienstexperte Andreas von Bülow – nicht zufällig im Kontext des Helmut-Schmidt-Personenkults unerwähnt…:
“In Südamerika beteiligten sich die strafverschonten dankbaren Söldner des Faschismus am Sturz der als links oder auch nur reformerisch erachteten Regierungen und deren Ersatz durch putschende Militärregierungen. Die Drehbücher hierzu wurden in der CIA-Zentrale in Verbindung mit den Residenturen in den Zielländern geschrieben und durchweg von der politischen Spitze der USA gutgeheißen und angeordnet. Im Vollzug der Unterdrückung demokratischer oppositioneller Kräfte bedienten sich Militär, Polizei und Geheimdienste in den Ländern der Dritten Welt, insbesondere in Lateinamerika, privater Killerbanden, auch Todesschwadronen genannt, die von Armee und Polizei unterstützt wurden und an deren Rand angesiedelt sind. In schöner Regelmäßigkeit sind die Militärs und Polizeiführer der späteren Putsche zuvor Absolventen amerikanischer Schulen gewesen, in denen das Foltern zum Lehrprogramm gehört. Als die Kritik in den USA zu laut wurde, verlegte man das Schulungszentrum aus Washington D.C. in die unter amerikanischer Verwaltung stehende Panamakanalzone, wo vermutlich noch ungenierter an der Drangsalierungstechnik von Opponenten gearbeitet werden kann als in den USA selbst. Zu Militärputschen kam und kommt es in berechenbarer Regelmäßigkeit stets dort, wo die wirtschaftlichen Interessen großer US-Firmen gefährdet sind, wo Bodenschätze wie Öl und Gas, Silber und Gold, Uran und strategische Metalle leicht und billig zu fördern sind, wo große Kupferminen ausbeutbar sind oder nur das Land für den Plantagenanbau in Betracht kommt.”
“Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.”
Amerika
US-Fernsehen gibt Bilder von russischen Luftschlägen gegen IS-Öltransporte als US-Angriffe aus
21.11.2015 • 14:10 Uhr
Screenshot PBS
4.1K
Die TV-Berichterstattung zu den Einsätzen der US-Luftstreitkräfte gegen den „Islamischen Staat“ (IS) leidet unter einem signifikanten Glaubwürdigkeitsproblem: Angriffe gegen den IS werden fast nie mit Videomaterial belegt. So auch die angeblich geflogenen Einsätze gegen IS-Tanklaster. PBS, das US-amerikanische Gegenstück zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, machte aus der Video-Not eine Tugend und gab einfach die Aufnahmen russischer Angriffe gegen den IS für US-Luftschläge aus.
Am 16. November sollen nach Darstellung des Pentagons US-amerikanische Kampfflugzeuge erstmals 117 Tanklastwagen des “Islamischen Staates” in Syrien zerstört haben. Allerdings legten die USA im Gegensatz zu Russland nie Fotomaterial für diese angeblichen Angriffe vor.
Vor dieses Problem fehlender Videoaufnahmen sah sich auch derPublic Broadcasting Service (PBS) der USA gestellt. Wie berichtet man glaubwürdig über US-Angriffe auf Öltransporter des IS, wenn dazu kein Bildmaterial zu finden ist?
Doch das Pendant zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland griff, wie die Watchdog-Seite Moon of Alabama aufzeigte, zu einer kreativen, man könnte aber auch sagen, manipulativen Methode.
In dem Nachrichtenbeitrag von PBS sieht man ab Minute 2:22 den Sprecher der US-Army Steve Warren wie er gegenüber PBS von den Erfolgen der US-Airforce gegen die Öl-Tanklastwagen des IS berichtet. Unterlegt werden seine Darstellungen mit Videoaufnahmen, zu denen eine Off-Stimme anmerkt:
„Zum ersten Mal greifen die USA Öl-Transporter des IS an.“
Originalbeitrag von PBS:
Die Bilder von der „erfolgreichen Zerstörung“ werden den Zuschauern mit PBS-Logo und untermalt mit den Aussagen des US-Army Sprechers vorgeführt. Zu keinem Zeitpunkt wird darauf hingewiesen, dass diese Bilder mitnichten die von Warren dargelegten Erfolge der US-Luftstreitkräfte zeigen, sondern Aufnahmen von russischen Angriffen auf IS-Tank-Lastwagen-Kolonnen am 17. November.
In diesem Zusammenhang sollte noch erwähnt werden, dass PBS im Verhältnis zu Fox-News oder CNN & Co bisher einen recht guten Ruf hatte, was journalistische Standards und Grad an unabhängiger Berichterstattung angeht. PBS wird regelmässig in Umfragen als die „vertrauenswürdigste nationale Institution“ in den USA gewertet.
Dass nun auch PBS sich gezwungen sieht, Aufnahmen von russischen Angriffen gegen IS-Ölförderanlagen und Transporter als Videobeweis für mutmaßliche US-Luftschläge gegen die IS-Infrastruktur zu nutzen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Inkohärenz und das wachsende Glaubwürdigkeitsproblem der US-Regierung in Bezug auf den Kampf gegen den IS.
Ein erster Schritt wäre schon getan, wenn die USA dem russischen Beispiel folgend, regelmäßig Video- und Fotomaterial ihrer Luftschläge gegen den IS zur Verfügung stellen würden. Dass sie dies bisher nicht oder kaum getan haben, lässt die Zweifel wachsen, wie vehement die USA tatsächlich den IS bekämpfen wollen.
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 18. November 2015 um 07:20 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.