Terroranschlag auf Deutsche in der früheren wichtigen Tourismusdestination Türkei:
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/12/terroranschlag-auf-deutsche-in-der-tuerkei-am-12-1-2016-seit-langem-vorhergesagt/
Industrievertreter: Kuba könnte sich als Absatzmarkt lohnen/Focus
Samstag, 02.01.2016, 07:53
„Kuba hat langfristig Potenzial und großen Nachholbedarf für Investitionen“, sagte der Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK), Peter Kulitz, der Deutschen Presse-Agentur. Kuba sei zwar nur „ein sehr kleiner, aber für spezielle Produktgruppen durchaus interessanter Markt“. Der Manager reist mit Gabriel am 6. Januarnach Kuba. Gute Geschäfte lockten aber erst nach dem absehbaren Fall des Castro-Regimes, sagt er.
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Großes soziologisch-politisches Interesse in Kuba an gravierenden soziokulturellen Veränderungen in neoliberalen Ländern wie Deutschland und Österreich, an fremdenfeindlichen rassistischen Übergriffen gegen Frauen, am gezielten Schaffen von Fakten durch politisch verantwortliche Regierungen selbst an besonderen Festtagen wie Silvester:
“Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/04/was-die-frauen-dort-erlebt-haben-waren-vergewaltigungen-polizist-in-koelner-express-zu-den-fremdenfeindlichen-rassistischen-uebergriffen-in-der-domstadt-weiter-warten-auf-positionierung-von-me/
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/03/der-horror-von-koeln-in-der-silvesternacht-weiter-warten-auf-positionierung-von-merkel-gauck-steinmeier-islamisierungsparteien-politisch-verantwortliche-islamisierungspolitiker-schweigen-zur-fr/
„Afghane aus Traiskirchen vergewaltigte 72-Jährige.“ Jan. 2016, Kronenzeitung
Es wurde viel diskutiert, spekuliert und dementiert, was vermeintliche Straftaten von Flüchtlingen betrifft. Ängste wurden geschürt, über Plünderungen und Vergewaltigungen gesprochen. Jetzt ist ein Fall traurige Gewissheit: Der Missbrauch einer Seniorin (72) geht auf das Konto eines Asylwerbers. Er ist 17 Jahre alt und geständig.
„Verschlussakt. Streng geheim“, steht auf dem A4-Deckel mit brisantem Inhalt, in dem über einen der wohl schlimmsten Momente im Leben einer 72-jährigen Traiskirchnerin zu lesen ist. 1. September 2015, einer der letzten heißen Sommertage: Die Pensionistin ging spazieren, beobachtete ein paar junge Männer beim fröhlichen Plantschen in der Schwechat und marschierte in ihren Kleingarten, wo sich kurz darauf ein unfassbares Martyrium abspielen sollte.
Denn einer der Männer verfolgte die 72-Jährige bis in ihr idyllisches Gartenhäuschen. Wie berichtet, soll er sie grün und blau geschlagen haben, bevor er über sie herfiel, sie vergewaltigte und als „Trophäe“ ihre Unterhose mitnahm.
Das Opfer konnte sein Gesicht nicht erkennen, erzählte von einem „südländischen“ Aussehen. Jetzt – drei Monate nach dem Übergriff – sitzt ein 17-jähriger Afghane in Haft. Der Asylwerber ist geständig, die Frau vergewaltigt zu haben, sagt der Wiener Neustädter Staatsanwalt Erich Habitzl. Das Motiv? Unerklärlich. Überführt wurde er durch eine „eindeutige DNA-Übereinstimmung“.
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SPD-Oppermann in Kuba 2015:
http://www.havanna.diplo.de/Vertretung/havanna/de/00/MdB__Oppermann.html
Nora, 45, Malerin in Havanna. In Kuba natürlich keinerlei Islamisierung, gar mit Ficki-Ficki-Sexmob-Methoden wie unter der Gabriel-Merkel-Regierung. Was dagegen u.a. auffällt – im Erziehungssystem der kubanischen Schulen stets gemischte Sportmannschaften – Mädchen und Jungen treiben gemeinsam Sport, haben daher ein völlig anderes Geschlechterverhalten als im islamisierten, brutalmachistischen Ficki-Ficki-Deutschland.
Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/
Deutsche Touristinnen sehen im Überlandbus in Kuba zufällig den deutschen Paß eines Mitreisenden:“Ach, sie sind ja auch ein Deutscher!“
„Nein, ich bin kein Deutscher, ich bin Türke, habe nur einen deutschen Paß.“
Deutsche Produkte – überall in Kuba anzutreffen.
Keine Probleme der USA mit Hinterhof Brasilien unter Lula-Rousseff: Seit der US-Fonds Carlyle Brasiliens größtes Tourismusunternehmen CVC kaufte, unterwarf sich dieses ohne Lula-Rousseff-Widerstand laut Landesmedien sofort den Vorschriften des US-Wirtschaftskrieges gegen Kuba, stoppte den Verkauf von Reisen(Flug plus Hotel etc.) nach Kuba.Auf der Liste der CVC-Reiseziele fehlt Kuba auch 2016…
Unter Lula-Rousseff machte auch die kulturelle Amerikanisierung Brasiliens sehr große Fortschritte, besonders deutlich im Musikbereich.
Der Horror von Köln in der Silvesternacht 2015 – was es unter Castro nicht gibt, aber unter Gabriel. Weiter warten auf ARD-Brennpunkt, Positionierung von Merkel, Gauck, Steinmeier, Islamisierungsparteien – interessante Systemvergleiche :http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/03/der-horror-von-koeln-in-der-silvesternacht-weiter-warten-auf-positionierung-von-merkel-gauck-steinmeier-islamisierungsparteien-politisch-verantwortliche-islamisierungspolitiker-schweigen-zur-fr/
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In Havanna weiß man sehr genau, wie die SPD unter Helmut Schmidt und Willy Brandt auf der Seite der erbittertsten Kubafeinde stand, sogar nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktaturen in Lateinamerika unterstützte. Wird sich Gabriel dafür in Havanna entschuldigen?
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Bundeskanzlerin Merkel in Brasilien 2015:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasiliens-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-verurteilt-schweigen-von-angela-merkel-und-ihrer-regierungsdelegation-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-im-tropenland-doppelmoral-abolu/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/30/the-economist-brazilfall-dilma-rousseff-and-the-disastrous-year-ahead-deutschsprachige-luegenpresse-hatte-brasilien-jahrelang-entgegen-der-faktenlage-schoengeschrieben-ich-glaube/
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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/26/fidel-castro-venezuela-wir-und-die-demokratie-granma-internacional-dezember-2015/
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Sigmar Gabriel in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/05/falschinformationen-aus-erster-hand-umweltjournalist-norbert-suchanek-zur-hoch-bedeutsamen-reise-des-deutschen-umweltministers-sigmar-gabriel-nach-brasilien-weltgroster-ethanolproduzent/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/25/deutscher-umweltminister-sigmar-gabriel-reist-zu-politischen-gesprachen-nach-brasilien-hintergrund-ist-uno-naturschutzkonferenz-in-bonn-im-mai/
Merkel, Gabriel – atomare Zusammenarbeit mit Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/27/merkel-rousseff-und-die-weitere-nutzung-der-kernenergie-auch-eine-woche-nach-den-brasilia-konsultationen-berichtet-gesteuerter-deutscher-mainstream-nicht-ueber-die-atom-vereinbarungen/
Greenpeace gegen den derzeitigen Bau des Siemens-Atomkraftwerks Angra 3 bei Rio – bislang gute Baufortschritte. Das Atomkraftwerk, der deutsch-brasilianische Atomvertrag fallen in das Ressort von Sigmar Gabriel(SPD), Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Willy Brandt hatte Brasiliens Folter-Diktatoren das Atomabkommen vorgeschlagen. Auch als Umweltminister war Sigmar Gabriel schon einmal für die deutsch-brasilianische Atomkooperation zuständig: “Vom 22. November 2005 bis 27. Oktober 2009 war Gabriel Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.” Wiki
Havanna, Dezember 2015, unweit der Universität.
Granma deutsch: „…Trotz der Auswirkungen der internationalen Wirtschaftskrise, die in unserem Fall durch die Folgen der Blockade der Vereinigten Staaten, die unverändert anhält, sowie durch die externen Finanzrestriktionen, die sich im zweiten Halbjahr noch zugespitzt haben, weiter verschärft wird, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 4 % angestiegen, was unter diesen Umständen unbestreitbar ein gutes Ergebnis ist…Die Anzahl der Besucher hat sich auf dreieinhalb Millionen erhöht, was die größte registrierte Wachstumsrate darstellt, seit das Land beschlossen hat, auf die Entwicklung des Tourismus zu setzen…Ich muss auch auf die strategische Reichweite des Abkommens hinweisen, das mit der russischen Regierung über die Finanzierung zu vorteilhaften Bedingungen von vier Blöcken von jeweils 200 Megawatt Elektroenergieerzeugung und die Modernisierung unserer Stahlindustrie unterzeichnet wurde… Wie wir schon früh gewarnt haben, hat die Politik der unilateralen Sanktionen gegen Russland und die stärkere Einkreisung durch die NATO nur ein Klima der größeren Instabilität und Unsicherheit in der Region gefördert…
Wir bekräftigten gegenüber der US-Regierung, dass für eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen die Blockade aufgehoben und das durch den Marinestützpunkt Guantanamo usurpierte Gebiet zurückgegeben werden muss, wie ich in meiner Erklärung vom 18. Dezember im Ministerrat sagte, in der ich ferner bekräftigte, dass nicht erwartet werden darf, dass Kuba die Sache der Unabhängigkeit aufgebe oder auf die Prinzipien und Ideale verzichte, für die Generationen von Kubanern eineinhalb Jahrhunderte lang gekämpft haben.
Um in diesem Prozess voranzukommen, muss das Recht eines jeden Staates respektiert werden, das wirtschaftliche, politische und soziale Systems wählen zu können, das er wünscht, ohne Einmischung in jeglicher Form. Wir werden niemals Bedingungen akzeptieren, die die Souveränität und Würde des Landes beeinträchtigen.“ Raul Castro
SPD-Steinmeier in Havanna, Kubanerin Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/18/spd-steinmeier-in-kuba-2015-kein-treffen-mit-der-jahrelang-von-deutscher-seite-gehaetschelten-ober-dissidentin-yoani-sanchez-was-war-da-los-steinmeier-amtsvorgaenger-westerwelle-hatte-sanchez-off/
Delegationsreise des Bundeswirtschaftsminister nach Kuba/Ausriß
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, reist vom 6. bis 8. Januar 2016 nach Havanna. Für die Reise ist die Begleitung durch eine hochrangige Wirtschaftsdelegation vorgesehen.
Die Reise soll neben politischen Gesprächen des Ministers dazu dienen, das Potenzial für eine Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit Kuba zu evaluieren. Schwerpunkte bilden die Bereiche Infrastruktur, Lebensmittelverarbeitung, Medizintechnik sowie Energie.
Geplanter Ablauf
Nach derzeitiger Planung erfolgt die Abreise mit der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung am 6. Januar 2016 zur Mittagszeit. Nach Ankunft am Nachmittag (kubanische Ortszeit) erfolgt ein Briefing. Für Donnerstag und Freitag sind politische Gespräche sowie Besuche der Sonderwirtschaftszone Mariel und einem Joint Venture vorgesehen. Die Rückreise erfolgt Freitagnachmittag/-abend mit entsprechender Rückankunft in Berlin am Samstag, den 9. Januar 2016.
Organisation
Interessenten werden gebeten sich über das Formular für die Reise vormerken zu lassen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch das BMWi und eine Zusage zur Mitreise wird erst verbindlich, wenn die Einladung des Ministers an das jeweilige Unternehmen ausgesprochen wurde.
Die (anteiligen) Kosten für den Mitflug in der Regierungsmaschine und die Übernachtungskosten sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Für Kuba besteht Visumspflicht. Weitere Informationen gehen den ausgewählten Teilnehmern nach Bestaetigung ihrer Mitreise zu.
Der DIHK nimmt die Interessensbekundungen für die Teilnahme an der Reise noch bis zum 23. November entgegen. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an Frau Sabrina Roebisch, roebisch.sabrina@dihk.de.
Die Angaben dienen als Grundlage für die Auswahl der Teilnehmer und werden vertraulich behandelt. Aktuelle Projektinteressen in Kuba sollten genannt werden, um bei der Auswahl der Delegationsteilnehmer besonders berücksichtigt zu werden.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/
MOSCÚ.— El presidente de Rusia, Vladimir Putin, aseguró este jueves en un mensaje a su par cubano, Raúl Castro, que las relaciones de amistad y cooperación entre ambos países resistieron la prueba del tiempo y se encuentran en un nivel muy alto.
Putin felicitó al mandatario de Cuba a propósito del Día de la Liberación de la Isla el 1ro. de Enero de 1959 y por el advenimiento de un nuevo año de la Revolución, y expresó seguridad en el reforzamiento de los lazos de colaboración estratégica bilateral, informó Prensa Latina.
Al clausurar en La Habana el VI Periodo Ordinario de la VIII Legislatura de la Asamblea Nacional del Poder Popular, en tanto, el gobernante cubano destacó el alcance de la colaboración con Moscú.
Como ejemplo refirió el convenio firmado con el Gobierno de Rusia para el financiamiento en condiciones ventajosas de cuatro bloques de 200 megawatts de generación eléctrica cada uno y la modernización de la industria siderúrgica de la Isla.
Desde otro punto de vista, el jefe de Estado cubano señaló que de manera temprana Cuba advirtió que la política de sanciones unilaterales contra Rusia y el estrechamiento del cerco de la OTAN en sus fronteras, solo ha favorecido un clima de mayor inestabilidad e inseguridad en la región.
Por otra parte, Putin envió también una misiva de felicitación al presidente de Venezuela, Nicolás Maduro, en la que calificó de muy exitoso el año que concluye para la cooperación estratégica entre los dos países.
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/11/russia-writes-off-90-of-cubas-debt-ahead-of-putins-big-tour-to-l-america/
China – Kuba – Boeing 777 von Air China ist die bisher größte regelmäßig Havanna anfliegende Maschine:
Beijing-Havana direct flight helps boost tourism/China Daily
( Xinhua )Updated: 2015-12-29 10:53:43
Chinese Ambassador to Cuba Zhang Tuo on Monday said the launch of a direct Beijing-Havana flight is expected to boost China-Cuba ties in several areas, especially tourism.The inaugural plane, operated by Air China, one of major Chinese airlines, landed at the JoseMarti International Airport in Havana, Cuba’s capital, at 9:15 pm local time Sunday (0115GMT Monday) after some 19 and a half hours of flight, with a technical stop in Montreal,Canada.
Ambassador Zhang said that China is the world’s leading provider of tourists, and the openingof the new air route caters to the many Chinese who want to visit the Caribbean island nation.Zhang said Cuba is now in a position to make the most of that market.
Between January and November of this year, 25,777 Chinese travelers visited Cuba, a 16.5percent increase over the same period the year before, according to figures from the Cuba’sgovernment statistics agency (ONEI).
The president of Cuba’s Civil Aviation Institute, Alfredo Cordero, said Sunday night that thenew air connection will promote interchange between peoples of the two countries, as well astourism.
The thrice-weekly flight (Tuesday, Friday, Sunday) has a capacity to seat at least 300 passengers a time, meaning some 3,500 Chinese citizens could potentially travel to Cubaeach month, said Cordero.
Botschaft der USA in Havanna.http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/30/die-botschaft-der-usa-in-havanna-und-die-politisch-kulturelle-kubanische-nachbarschaft-denkmaeler-historische-informationen-konzerte-festivals-direkt-der-botschaft/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/22/folterstaat-usa-und-kuba-2015/
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
“Yes we can.”
Entscheidungsjahr für eine verletzte Nation/FAZ, Jan. 2015
Es wird das politische Ereignis des Jahres: Der amerikanische Wahlkampf, ein fast mythisches Spektakel in Sachen Persönlichkeit, Geld und Demokratie. Das Land ist gereizt – viele wollen, dass die verwundete Nation der Welt wieder die Faust zeigt.
SPD-Bundesparteitag 2015 in Berlin – wie die SPD tickt. “Vom 10. – 12. Dezember 2015 findet der ordentliche Bundesparteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Berlin statt.” SPD-Steinmeier und der brasilianische Systemkritiker… **
Akten des Auswärtigen Amts: Helmut Schmidts Regierung schonte argentinische Junta/DER SPIEGEL(Ausriß)
AP
Helmut Schmidt (1974): Rolle der Bundesregierung bis heute nicht aufgearbeitet
Rund 30.000 Menschen hat die argentinische Militärjunta 1976 bis 1983 ermordet, darunter zahlreiche Deutsche. Der SPIEGEL hat nun Akten des Auswärtigen Amts ausgewertet: Demnach wusste die Bundesregierung früh von den Gräueln – und schwieg. Ausriß.
Warum die Schmidt-Brandt-SPD so auf dem Partner USA besteht:
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/folterstaat-usa-warum-deutsche-politiker-auf-diesem-partner-bestehen-so-bestialisch-qualte-die-cia-ihre-gefangenen/
USA und Vietnamkrieg:http://www.ardmediathek.de/tv/Gott-und-die-Welt/Auf-ewig-verseucht/Das-Erste/Video?documentId=32231182&bcastId=2833732
“So bestialisch quälte die CIA ihre Gefangenen…Gefangenen wurden Schläuche zur Zwangsentleerung eingeführt, sie wurden in Eiswasser gesteckt, anal penetriert.” Der Spiegel.
Viele Foltermethoden bereits aus den von den USA gestützten Militärdiktaturen Lateinamerikas gut bekannt.
Spiegel-Zitate.
“Vergewaltigung
Zwei Häftlinge wurden anal mit “exzessiver Gewalt” untersucht, so dass sie Verletzungen davon trugen.
Ausriß.
“Drohung, die Mutter zu vergewaltigen
“Einem Häftling wurde gedroht, man werde seine Mutter holen und vor ihm vergewaltigen. Einem anderen wurde gesagt, man werde seine Mutter vor ihm köpfen.”
“Verweigerung von Toilettengängen, Windeln für Gefangene
Manchen Männern wurden Windeln angelegt, ihre Folterknechte ließen sie nicht mehr aufs Klo…
Sexuelle Demütigung
Manche Häftlinge wurden gezwungen, sich auszuziehen und nackt zum Verhör vor eine CIA-Agentin zu treten.
U.S. Senate
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Peter Scholl-Latour über Edward Snowden: “Wenn die Deutschen ihm Asyl gewährt hätten, hätten ihn die Amis hier umgebracht…”(Tagesspiegel)
War Helmut Schmidt als Bundeskanzler tatsächlich, wie behauptet, in diesem Gebäude von Sao Paulo?http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/24/war-helmut-schmidt-als-bundeskanzler-tatsaechlich-in-diesem-geheimpolizei-gebaeude-von-sao-paulo-um-lula-in-der-gefangenenzelle-zu-besuchen-wie-heute-mythenbildung-funktioniert-schmidt-besucht/
Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn.
Ausriß.
Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur – hohe Militärs zu Herbert Cukurs, Massenmörder von Riga:”Du hast einen einzigen Fehler begangen – du hättest alle Juden töten sollen.”
SPD-Steinmeier und der brasilianische Systemkritiker – “rasch entfernt”:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasilien-lula-in-berlin-2012-brasilianischer-systemkritiker-marcelo-machado-pereira33-wurde-aus-lula-veranstaltung-entfernt-laut-medien-pereira-zeigte-spruchband-brasilien-ist-das-land-der-k/
Heikle Menschenrechtsfragen offenbar bewußt ausgeklammert – Folter als Relikt der von Brandt und Schmidt unterstützten Folterdiktatur:
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin in Brasilien, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.
“Doch längst ist der Altkanzler im hohen Alter auch für die Jugend zur Kultfigur geworden.” DLF, 2015
Bodo Ramelow in Thüringen und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/
Pispers über Lügenpresse:https://www.youtube.com/watch?v=X4PJwHCjh_g
Diktator General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde – und Willy Brandt, Ausriß. Im “Forum Willy Brandt Berlin” werden dieses und ähnliche Fotos von Brandt und Folterdiktatoren immer noch nicht gezeigt, was Bände spricht. Auffälligerweise fehlen derartige Fotos im Internet fast völlig, werden auch u.a. von der SPD nicht bereitgestellt.
“Forum Willy Brandt” in Berlin zu den engen Kontakten von Willy Brandt u.a. mit Folterdiktatoren Brasiliens.
Brasilien:Militärdiktatur/DIE ZEIT
20. Dezember 1968, 7:00 Uhr
Brasilien hat seit Samstag die härteste Diktatur in Lateinamerika. Das seit 1964 herrschende Militärregime ließ seine demokratische Maske fallen: Unter dem Druck einer „harten“ Gruppe, die von General Sarmento, dem Armeeoberbefehlshaber in Rio, angeführt wird, verkündete Präsident Costa e Silva den Ausnahmezustand, schickte das Parlament nach Hause, ließ Oppositionelle verhaften und die Presse, ja sogar die ausländischen Korrespondenten, unter Zensur stellen…
Willy Brandt im selben Jahr 1968:
Heinrich-Böll-Stiftung: ”Im Juni 1968 erklärte Außenminister Willy Brandt in Brasilien die Bereitschaft der Deutschen, Brasilien mit Nukleartechnik zu versorgen.” (Wurden Sie gefragt?)
“…die härteste Diktatur in Lateinamerika”: Willy Brandt 1968 in der Deutschen Schule von Rio de Janeiro. Ausriß.
Foltertechnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.
Welche Drachen in Brasilien stiegen, als Schmidt und Brandt das Land besuchten. Schwarzer Junge mit beliebtem Hakenkreuzdrachen im Ibirapuera-Stadtpark von Sao Paulo in den siebziger Jahren(Militärdiktatur). Ausriß.
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden.
“Wir wollen mehr Demokratie wagen.” Willy Brandt 1969.
” He is a good German, a good European and a good citizen of the world.”
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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/24/war-helmut-schmidt-als-bundeskanzler-tatsaechlich-in-diesem-geheimpolizei-gebaeude-von-sao-paulo-um-lula-in-der-gefangenenzelle-zu-besuchen-wie-heute-mythenbildung-funktioniert-schmidt-besucht/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/11/helmut-schmidt-2015-gestorben-mainstream-verbreitet-falschmeldungen-kuriose-mythen-schmidt-hatte-angeblich-den-damaligen-gewerkschaftsfuehrer-lula-begehrt-bei-unternehmern-als-verhandlungs-und-g/
Bizarrer Personenkult – das Forum Willy Brandt in Berlin:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/04/gegen-russland-und-china-in-syrien-zuendeln-mit-dem-dritten-weltkrieg-import-von-islamisten-nach-deutschland-laeuft-weiter-auf-hochtouren-2015/
SPD-Steinmeier und Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/bundesausenminister-walter-steinmeierspd-2014-keinerlei-kritik-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/
Kein Foto von Brandt und Geisel im Willy-Brandt Forum Unter den Linden, Berlin – keine Informationen über Brandts Vorschlag an die Folterdiktatur zu einem Nuklearabkommen – auf das ein geheimes militärisches Atomprogramm mit Atomtestgelände in Amazonien folgte…
SPD-Steinmeier und Ukraine:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/20/ukraine-2014-steinmeier-blamiert-sich-auf-dem-alexanderplatz-youtube-anklicken-kriegstreiber/
Ukraine und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
SPD-Politiker und Geheimdienstexperte Andreas von Bülow – nicht zufällig im Kontext des Helmut-Schmidt-Personenkults unerwähnt…:
“In Südamerika beteiligten sich die strafverschonten dankbaren Söldner des Faschismus am Sturz der als links oder auch nur reformerisch erachteten Regierungen und deren Ersatz durch putschende Militärregierungen. Die Drehbücher hierzu wurden in der CIA-Zentrale in Verbindung mit den Residenturen in den Zielländern geschrieben und durchweg von der politischen Spitze der USA gutgeheißen und angeordnet. Im Vollzug der Unterdrückung demokratischer oppositioneller Kräfte bedienten sich Militär, Polizei und Geheimdienste in den Ländern der Dritten Welt, insbesondere in Lateinamerika, privater Killerbanden, auch Todesschwadronen genannt, die von Armee und Polizei unterstützt wurden und an deren Rand angesiedelt sind. In schöner Regelmäßigkeit sind die Militärs und Polizeiführer der späteren Putsche zuvor Absolventen amerikanischer Schulen gewesen, in denen das Foltern zum Lehrprogramm gehört. Als die Kritik in den USA zu laut wurde, verlegte man das Schulungszentrum aus Washington D.C. in die unter amerikanischer Verwaltung stehende Panamakanalzone, wo vermutlich noch ungenierter an der Drangsalierungstechnik von Opponenten gearbeitet werden kann als in den USA selbst. Zu Militärputschen kam und kommt es in berechenbarer Regelmäßigkeit stets dort, wo die wirtschaftlichen Interessen großer US-Firmen gefährdet sind, wo Bodenschätze wie Öl und Gas, Silber und Gold, Uran und strategische Metalle leicht und billig zu fördern sind, wo große Kupferminen ausbeutbar sind oder nur das Land für den Plantagenanbau in Betracht kommt.”
“Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.”
Staatsschauspiel Dresden mit Pegida-Staatsagitprop-Stück von Lösch/Koall. Graf Öderland/Wir sind das Volk – was im Stück alles an Pegida-Fakten fehlt,siehe Merkel-Erdogan, IS-Öl, NATO :http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/01/pegida-auf-der-theaterbuehne-volker-loesch-inszeniert-kurios-realitaetsfremd-im-staatschauspiel-dresden-ein-stueck-ganz-nach-geschmack-von-sachsen-regierung-und-spd-cdu-kulturbuerokratie-pe/
-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/04/saechsische-autoritaeten-feiern-2015-immer-neue-erfolge-bei-systematischer-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-taeglich-neue-erfolgsmeldungen-in-den-regionalmedienfuenf-asylbewerber-bedraengten-e/
Max Schweizer (Hg.) Diplomatenleben Akteure, Schauplätze, Zwischenrufe – Ein Lesebuch 2013. 436 S. Geb. CHF 48.00 / EUR 39.50 ISBN 978-3-0340-1206-5. Chronos-Verlag Zürich. Schweizer Botschafter Giovanni Enrico Bucher. Helmut Schmidt, Willy Brandt und Brasiliens Folterdiktatur. **
http://www.chronos-verlag.ch/php/book_latest-new.php?book=978-3-0340-1206-5&type=Inhalt_Sammelband
- Klaus Hart: Botschafter-Entführung (1971/1996)
http://www.chronos-verlag.ch/php/book_latest-new.php?book=978-3-0340-1206-5&type=Pressestimmen
Hart, Klaus. Vor 25 Jahren. Gedenken an die Entführung Botschafter Buchers. Ein Wiedersehen in Rio de Janeiro, in: Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 1996.
Ausriß.
Hintergrundtexte: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/04/comandante-ismael-antonio-de-souza-guerrilheiro-gegen-die-nazistisch-orientierte-militardiktatur-brasiliens-unbekannte-helden4/#more-4520
http://pt.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Bucher
… Reinaldo Guarany, während der Folterdiktatur der Generäle ein besonders couragierter Widerstandskämpfer, Stadtguerrilheiro Rio de Janeiros, will nach dem Übergang zur Scheindemokratie seine Ruhe haben, kauft oben im Bergstadtteil Santa Teresa ein schlichtes Häuschen. Wir sitzen auf der kleinen Terrasse, trinken einen Cafezinho – Guarany ist zunächst wortkarg, was seine Biographie betrifft, zeigt mir lieber die Dutzenden eigener origineller Aquarelle und Ölbilder, die er zunehmend erfolgreicher ausstellt, verkauft. Doch dann höre ich doch noch Details. Dieser kleine, eher zierlich gebaute Mann, heute Romanschreiber, Ghostwriter für Politiker, Übersetzer, Fachbuchautor, Betriebswirt, Rechtsexperte und auch noch Kunstmaler, hantierte einst perfekt mit Maschinenpistolen. 1970, mitten in der härtesten, schwärzesten Diktaturphase, richtet er eine in meiner Nachbarstraße auf die Bewachertruppe des deutschen Botschafters Ehrenfried von Holleben, setzt sie mit einigen Feuerstößen außer Gefecht, reißt den verdatterten Diplomaten aus der Luxuskarosse, packt ihn mit Hilfe eines Companheiro in eine nach Chlorophorm duftende Holzkiste. Die Entführung gelingt, von Holleben kommt erst frei, nachdem vierzig Diktaturgegner aus den Verließen geholt und nach Algerien ausgeflogen worden sind. Die Resistencia unterteilt damals in geheime Kader , die nur nachts oder im Kofferraum das Haus verlassen können – und in solche wie Reinaldo Guarany, einen Quadro legal, der sich offen bewegen kann, nach dem niemand fahndet. Er studiert an der Uni Psychologie, malt wunderschöne Bilder und arbeitet im Apothekennetz seiner Familie, ist umgänglich zu Kunden, beliebt, kommt herum – wechselt indessen häufig ganz plötzlich die Haut, agiert als gefürchteter, besonders kühner Bankräuber, leert mit der Mpi im Anschlag Tresore, beschafft damit viel Geld für den Widerstand. Unter der Folter verrät ihn ein Companheiro – die Geheimpolizei beschattet daraufhin Guarany durch Scharen falscher Eis-und Puffreisverkäufer. An der Copacabana, nicht weit vom Othon-Palace-Hotel, wird er schließlich überwältigt, ein Kolbenschlag kostet ihn die meisten Zähne. Jeder Rio-Tourist kommt an den Kais der Kriegsmarine vorbei, damals ein berüchtigtes Folterzentrum.”Ich wog nur vierundvierzig Kilo. Sie gaben mir nachts Elektroschocks, hängten mich kopfunter auf, drückten meinen Kopf unter Wasser – ich wurde ohnmächtig. Jemand gab mir eine Amphetaminspritze, aber nicht mal die weckte mich auf… Erst nach der zweiten Spritze, sechs Uhr früh, war ich erneut vernehmungsfähig, wurde wieder geschlagen – doch weil ich so schwach, so mager war, hauten sie nicht so hart zu wie bei den anderen Companheiros.” Guarany hätte wie so viele andere die Torturen kaum überlebt. Doch 1971 entführen Kameraden wieder in meiner Nachbarstraße den Schweizer Botschafter Giovanni Enrico Bucher, Guarany und neunundsechzig andere kommen frei, werden nach Chile ausgeflogen. Der Stadtguerrilheiro kämpft auch im Exil weiter, fälscht Hunderte von Pässen.”Mein Zimmer in Mexiko hatte deshalb den Beinamen Konsulat.” Er reist von dort mit falschem Paß auch nach Deutschland ein, studiert später in Bochum Betriebswirtschaft. Guaranys erste Frau erhält bei einer Guerilla-Aktion einen Kopfschuß, wird in Deutschland vom selben Arzt wie Rudi Dutschke operiert. Seine zweite Frau nimmt sich in Westberlin das Leben – laut Guarany wird ihm und sieben anderen Brasilianern am Tag darauf das zuvor verweigerte politische Asyl gewährt. Deutsche, belgische oder nordamerikanische Maschinenpistolen, die Guarany seinerzeit vom chilenischen Exil aus für die Guerilla in Argentinien, Uruguay und Brasilien importierte, faßt der inzwischen über Fünfzigjährige nicht mehr an, sieht sie indessen alle Tage, nur Schritte von seinem Häuschen, auf sich gerichtet. Ich sehe erst mal garnichts, hätte die Gegend wie jeder uninformierte Tourist für die friedlichste Ecke Rios halten können. Guarany geht mit mir zum Terrassengeländer, erklärt mir die Geographie. Einen Steinwurf den Hang hinauf, beginnt das pompöse Anwesen einer der reichsten Familien Brasiliens, die ein Bataillon von Hausbediensteten beschäftigt. Zum Empfang für Mick Jagger, der dort, wie es heißt, seinen Scheidungsgrund Luciana Gimenez Morad kennenlernt und später schwängert, rauschen auch publicity-hungrige Musica-Popular-Stars wie Caetano Veloso und Gilberto Gil durchs protzige Portal. Dann weist Guarany nach unten, gleich an der Terrasse beginnen Slums, die Favelas. Rivalisierende Banditenmilizen liefern sich regelmäßig Gefechte, dann sind seine Tochter, seine Frau und er Gefangene im eigenen Haus, wäre der Espresso auf der Terrasse womöglich tödlich. Guarany übertreibt nicht – meine Schweizer Freundin wohnt ein Stück die Straße hinauf, leidet ebenfalls unter dem Horror, übernachtet notfalls mit den Kindern tageweise fern von Santa Teresa. Aber jetzt ist alles herrlich ruhig, doch eben nur Erscheinungsebene. „Kommt mit, ich zeig Dir was”, sagt Guarany, zieht mich zum Wagen. Wir fahren seine enge, eigentlich tropisch-pittoreske Straße hinunter – an der ersten Biegung blinkt bereits eine verchromte Mpi. In fünfzehn unsäglich langen Minuten, bis ein verkeilter LKW vor uns endlich weiterkommt, brauchte der nur mit Shorts bekleidete Zwölfjährige nur einmal durchzuziehen, und wir im Auto wären hinüber. Guarany wird nicht ein bißchen mulmig:”Noch vor zwei Jahren habe ich hier viele Jungs Murmeln spielen sehen, die mir heute mit Mpis begegnen – sie wurden Soldados des organisierten Verbrechens, prahlen damit herum, rühmen die Banditenchefs als ihre Helden.” Die Zeiten haben sich geändert – seit 1985 nennt sich Brasilien eine Democracia, Entführungen von Geldleuten, nicht mehr Diplomaten und Politikern, wurden in Rio so häufig, daß sich kaum noch jemand darüber aufregt und die Medien längst nicht mehr alle Fälle registrieren. Selbst Deutsche sind darunter, einmal sogar eine Unternehmerin. Das Neueste sind Sequestros relampagos, Blitzentführungen, die maximal ein paar Stunden dauern. Gangster greifen sich ein Schulkind auf dem Weg nach Hause, wollen von der per Handy informierten Mutter nur umgerechnet fünfzig, sechzig Mark. Oder eine Mittelschichtlerin ist dran: Der Gangster springt irgendwo zu ihr ins Auto, zwingt sie, mit der Scheckkarte an verschiedenen Geldautomaten der Stadt möglichst viel Geld abzuheben, oder gar Schecks einzulösen. Auch deshalb, und wegen der häufigen Überfälle an Kreuzungen braucht man ab zehn Uhr nachts nicht mehr bei Rot zu halten – ganz offiziell erlaubt. Zudem stieg in Rio der illegale Besitz von Waffen enorm – über 700 000 Mpi, Gewehre und Revolver, dazu ungezählte schwere MG, ausländische Bazookas und Handgranaten sind unrechtmäßig in Privathand. „Wären wir damals nur fünfzehn Minuten bewaffnet in Santa Teresa auf der Straße geblieben”, so Guarany mit bitterem Humor, „hätten die sicher sogar ein Kriegsschiff hierher in die Berge geschickt.” Heute existiere eine „Komplizenschaft des Staates” mit dem organisierten Verbrechen.
Dominikaner Frei Tito, freigekommen im Austausch gegen Botschafter Bucher: http://www.deutschlandfunk.de/befreiungstheologie-50-jahre-nach-dem-militaerputsch-in.886.de.html?dram:article_id=275467
Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:
…Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien
Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht. Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete. Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.
Spätfolgen in Mentalität und Psyche
Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren. Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist. Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.
Für den Anthropologen Gilberto Velho resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…
Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994
Die Botschaft der USA in Havanna und die politisch-kulturelle kubanische Nachbarschaft. Denkmäler, historische Informationen, Konzerte, Festivals direkt vor der Botschaft. **
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/15/amerikas-politiker-aus-prinzip-verantwortungslos-faz-2015-die-usa-und-der-voelkerrechtswidrige-krieg-gegen-den-irak/
John Kerry zur Botschaftseröffnung in Havanna:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/14/kuba-2915-ausgerechnet-john-kerry-zur-us-botschaftseroeffnung-in-havanna/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
Was Havanna nicht kennt – entsprechend scharfe Kritik von interessierter Seite an der kubanischen Regierung:
Obdachlose in New York/Tagesschau
“Stop Homelessness!”
Stand: 30.12.2015
Im jahrelangen Kampf gegen Obdachlosigkeit steht New York vor massiven Problemen. Zehntausende Menschen in der Stadt müssen auf der Straße leben. Die verantwortlichen Politiker agieren hilflos – und schieben sich die Schuld gegenseitig zu…
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/12/befreiungstheologe-frei-betto-zwischen-1898-und-1994-haben-die-usa-48-lateinamerikanische-regierungen-gesturzt-unter-ihnen-die-von-joao-goulart-1964-in-brasilien/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/28/usa-und-vietnamkriegauf-ewig-verseucht/
Syrien-Intervention:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/die-syrien-intervention-richtigstellungen-von-cdu-politiker-jurgen-todenhoferkaum-ein-krieg-wird-so-falsch-dargestellt-wie-der-syrien-krieg-dass-das-christlich-missionarische-amerika-inzwischen-d/
-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/26/fidel-castro-venezuela-wir-und-die-demokratie-granma-internacional-dezember-2015/
Zeitdokument – Merkel und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/29/nato-behandelt-ukrainische-militaers-medizinisch-die-an-terrorattacken-gegen-die-antinazistischen-gegner-der-kiewer-putschregierung-teilnahmen-faz/
Industrievertreter: Kuba könnte sich als Absatzmarkt lohnen/Focus
Samstag, 02.01.2016, 07:53
„Kuba hat langfristig Potenzial und großen Nachholbedarf für Investitionen“, sagte der Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK), Peter Kulitz, der Deutschen Presse-Agentur. Kuba sei zwar nur „ein sehr kleiner, aber für spezielle Produktgruppen durchaus interessanter Markt“. Der Manager reist mit Gabriel am 6. Januarnach Kuba. Gute Geschäfte lockten aber erst nach dem absehbaren Fall des Castro-Regimes, sagt er.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/02/libyen-ist-die-neue-basis-des-islamischen-staates-usa-today-im-dezember-2015-zu-den-zielen-und-resultaten-des-nato-krieges-gegen-den-bis-dahin-hoechstentwickelten-staat-afrikas-nach-libyen-nahm-d/#more-54640
Peter Scholl-Latour über Edward Snowden: “Wenn die Deutschen ihm Asyl gewährt hätten, hätten ihn die Amis hier umgebracht…”(Tagesspiegel)
SPD-Steinmeier in Kuba 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/18/spd-steinmeier-in-kuba-2015-kein-treffen-mit-der-jahrelang-von-deutscher-seite-gehaetschelten-ober-dissidentin-yoani-sanchez-was-war-da-los-steinmeier-amtsvorgaenger-westerwelle-hatte-sanchez-off/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/08/afghanistan-ist-eine-einzige-pleite-die-die-amerikanische-politik-verschuldet-hat-alexander-gaulandafd-in-erfurt-am-7-10-2015-joachim-gauck-sagt-usa-besuch-trotz-us-kriegsverbrechen-von-konduz/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/21/papst-in-kuba-2015-kirchliches-leben-evangelikale-mit-lautstarkem-freiluft-sonntagsgottesdienst-am-malecon-2015/
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerkrieg_in_Angola
Helmut Schmidt – Henry Kissinger:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/07/spd-bundesparteitag-2015-in-berlin-wie-die-spd-tickt/
“Bloqueo. El genocidio más largo de la historia”. Der fortdauernde USA-Wirtschaftskrieg gegen Kuba.
Havanna-City, Dezember 2015.
Jean Ziegler zu den Methoden des Wirtschaftskriegs der USA gegen Andersdenkende, Staaten, die sich nicht Washington unterwerfen:
UN-Experte Ziegler: Menschenrechte auf Kuba durch USA gefährdet 18. Juni 2008?Illegale Blockade” aufheben und Recht auf Nahrung wahren Genf/ Der Standard/Wien
Die USA gefährden nach Ansicht des UN-Sonderberichterstatters Jean Ziegler auf Kuba durch ihre Wirtschaftsblockade dort das Menschenrecht auf Nahrung. Er forderte die USA am Montag auf, die “illegale Blockade” aufzuheben. Der Schweizer Professor, der seit acht Jahren UN-Beobachter für das Recht auf Nahrung ist, legte dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf einen Bericht vor. Das Embargo beschneide das Recht auf Nahrung der Einwohner auf der Karibikinsel. Ziegler hatte vom 28. Oktober bis 6. November vergangenen Jahres Kuba besucht. Kuba müsse ein freier Zugang zu den Exportmärkten garantiert werden, sagte Ziegler. Wegen des Embargos entstünden den Land Kosten und Nachteile beim Import von Nahrungsmitteln. Das US-Embargo lasse die Preise für Nahrungsmittel ansteigen und schränke den Import ein. Zieglers Einladung nach Kuba war die erste seit den 80er Jahren für einen Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zu einer Inspektionsreise. Kuba hatte sich seit rund zwei Jahrzehnten geweigert, mit den UN bei Fragen der Menschenrechte zusammenzuarbeiten, weil es regelmäßig von der alten Menschenrechtskommission wegen angeblicher Verletzung dieser Rechte verurteilt wurde. Der Schweizer Soziologe beklagte in seinem Abschlussbericht auch eine “Schizophrenie im System der Vereinten Nationen und in der Politik der Staaten”. Einerseits verpflichten die Menschenrechtsvereinbarungen der UN die Regierungen zur Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung. Andererseits trieben die Weltbank, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Welthandelsorganisation (WTO) die Privatisierung von öffentlichen Diensten, die Liberalisierung des Agrarhandels und die Kommerzialisierung der Ressource Land voran. Diese Politik habe sich auf das Recht auf Nahrung aber katastrophal ausgewirkt, sagte Ziegler…Zitat Der Standard/Wien
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In Ländern wie Deutschland wird unterwürfig das Gewalt-Gesellschaftsmodell Washingtons kopiert – in Kuba ist die Polizeipräsenz im Landesalltag – und auch vor der US-Botschaft – auffällig sehr gering, entfallen neoliberale Faktoren wie Terroranschläge, Massaker, hochbewaffnetes organisiertes Verbrechen, zügige Islamisierung. Entsprechend anders ist das Lebensgefühl in Kuba. Angesichts der Außenwirkung solcher Systemunterschiede ist die Kritik westlicher Regierungen an Kuba seit Jahren entsprechend heftig – Castro-Regierungen weigern sich nach wie vor beständig, die vor der Revolution in Kuba existierenden Zustände, gravierenden Menschenrechtsverletzungen sowie in westlichen Ländern florierenden Geschäftsfelder des organisierten Verbrechens wiedereinzuführen, :
Ausriß Tagesschau, “Menschen warten vor der Sicherheitskontrolle am Times Square auf Einlass”.
“Werden wir immer dümmer?” – Bernd Wagner. **
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/858565/
…Die Frage nach dem Grad unserer Verdummung ist insofern schwierig zu beantworten als dies Verstandeskräfte voraussetzt, von denen wir nicht sicher sein können, sie noch zu besitzen. Beeilen wir uns also und untersuchen einige diese Problematik erhellende Beispiele, bevor es zu spät ist.
Zum Glück werden sie uns immer wieder in auch für schlichtere Gemüter leicht fasslicher Form geliefert, in letzter Zeit vor allem durch die Bankenwelt. Eines dieser Geldinstitute, die “Kreditanstalt für Wiederaufbau”, kurz KfW, hat es dankenswerterweise geschafft, ihren Kollegen namens “Lehman Brothers” noch am Tag ihrer Pleite, oder einen zuvor, 300 Millionen Euro oder auch 500 zu überweisen und uns damit zu dem Schluss kommen zu lassen: Das ist der bisher für unerreichbar gehaltene Gipfel der Blödheit.
Betrachten wir etwas genauer, welche Anstrengungen notwendig waren, ihn zu erklimmen. Ohne uns auf die für Uneingeweihte unergründlichen Details einzulassen, liegt die Vermutung nahe, sie, diese Anstrengungen, sind die einer Intelligenz gewesen, die durch ihre äußerste Zuspitzung zum tragischen Umschlag in die Dummheit verurteilt war. Wie sonst ist zu erklären, dass die geballte Geisteskraft von 34 allesamt in höchsten Regierungs- und Parteiämtern gestählten Verwaltungsratmitgliedern sowie die einer Unternehmensführung, die durch den von ihr angerichteten Schaden bei der Verschleuderung der Tochterbank IKB hätte klug geworden sein müssen, nicht ausreichte, um ein solches Debakel zu verhindern? …
Kuba/Cuba – Radfahren in Viñales. Fotoserie **
https://es.wikipedia.org/wiki/Valle_de_Vi%C3%B1ales
-https://de.wikipedia.org/wiki/Vi%C3%B1ales_(Kuba)
Privatunterkunft – von mehreren Mitteleuropäern gelobt:http://casaarcoiris16.wix.com/casa-arcoiris#!rooms__rates/c1jh6
http://casaarcoiris16.wix.com/casa-arcoiris#!about_us/c1ztv
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/26/fidel-castro-venezuela-wir-und-die-demokratie-granma-internacional-dezember-2015/
Kuba – Menschen, Gesichter:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/12/kuba-menschen-gesichter-2/
Die “Grupo Sol del Valle” aus Vinales tritt sehr inspiriert und witzig regelmäßig in der dortigen “Casa de la Musica” auf, tourte bereits durch Mittel-und Nordeuropa.
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Kubas öffentliches Transportsystem weist einige kuriose Besonderheiten auf, die indessen fast alle dem ausländischen Reisenden zugutekommen. In Vinales ankommende deutsche Touristen klagten 2015, mehrfach in Havanna zur etwas abgelegenen Busstation des Transportunternehmens Viazul gelaufen zu sein, um ein Ticket nach Vinales zu ergattern. Dabei geht es bereits seit Jahren viel einfacher, wird indessen selbst in bestimmten kommerziellen europäischen Reiseführern sowie der in Bezug auf Kuba nicht eben touristenfreundlich eingestellten deutschen Reisepresse nicht entsprechend informiert. Fast in jedem größeren Hotel der City Havannas verkauft das Touristikunternehmen Cubanacan Tickets der Transportfirma Transtur auch nach Vinales – und viele andere Orte Kubas, die Viazul ebenfalls ansteuert. Der Vorteil bei Transtur – man wird am Hotel abgeholt, steigt bereits dort in bessere, oft kleinere und schnellere Busse als bei Viazul. Kuba läßt sich zudem mit Fernbussen von Transgaivota und der “Agencia de Taxi” durchqueren – deren Taxis einen allen Ernstes häufig zum gleichen oder niedrigeren Preis durch große Teile Kubas kutschieren wie Viazul. Nicht selten räumen Ticketverkäufer von Viazul in kubanischen Städten ein, daß es besser sei, am Busbahnhof auf die zahlreichen Angebote von Taxifahrern einzugehen, als oft stundenlang bis zur Abfahrt des Viazul-Busses zu warten. Preisbeispiel Ciego de Àvila – Havanna im Dezember 2015: Viazul – 54 CUC für zwei Personen, modernes gelbes Taxi der “Agencia de Taxi” – ab Busbahnhof 55 CUC. Zusatzvorteile: Man kann sich während der Fahrt mit den oft gut Englisch sprechenden Taxifahrern über Land und Leute unterhalten – die Fahrer halten überall an, wo man will, und stoppen für Kaffeepause und Mittagessen nicht an den für Ausländer aufgepeppten Raststätten, sondern an jenen einfacheren, billigeren, gemütlicheren, die der Durchschnittskubaner bevorzugt. Und wo man in CUP, nicht nur in CUC, bezahlt.
Da das öffentliche Transportsystem der Durchschnittskubaner extrem subventioniert ist, sind Angestellte von staatlichen Busbahnhöfen, Transportunternehmen gehalten, ausländische Touristen stets als angeblich einzige gangbare Transportmöglichkeit auf die Buslinien von Viazul oder Transtur zu verweisen. Beim Blick auf die Landkarte zeigt sich indessen, daß oft viel kürzere Überlandverbindungen, Fernstraßen existieren – einheimische Kubaner erklären einem gerne vor Ort, wie man diese nutzt. Busbahnhöfe dürfen dem Ausländer keine Busfahrscheine verkaufen – aber eine Haltestelle weiter in derselben Stadt kann er problemlos in den Inländerbus einsteigen und in CUP zahlen, dann oft den wichtigen Knotenpunkt zu zahlreichen anderen interessanten Zielen erreichen. Dort wartet man gemeinsam mit anderen Kubanern, bis der passende Bus anhält, mit dem man nur bis zur nächsten oder übernächsten Stadt oder bereits zum weit über hundert Kilometer entfernten Reiseziel des Tages kommt. Gut möglich, daß man hier und da noch Teilstrecken in LKW mit Holzbänke-Kabine auf der Ladefläche zurücklegt – oder für Kurzstrecken zwischen Dörfern wie jeder Kubaner auf hohe russische LKW steigt, von dort oben im Fahrtwind zudem mehr interessante Fotomotive findet als üblich. Reisen auf diese Weise verschafft einem zwangsläufig gegenüber mitteleuropäischen Kuba-Durchschnittstouristen einen teils enormen Informationsvorsprung, weit bessere Einblicke in den Kuba-Alltag.
Wer mit etwas mehr Zeit, besseren Spanischkenntnissen ausgestattet ist, kann zudem das in langsamem Ausbau befindliche Transportsystem der Nah-und Fernzüge nutzen – bislang nicht von Havanna aus, sondern von Städten des Hinterlands.
Vergleichsweise teuer sind Taxifahrten beispielsweise in Havanna zum internationalen Flughafen – Ende 2015 zwischen 20 und 25 CUC – oder auf bestimmten Strecken von Ausländer-Hotelanlagen wie auf Cayo Coco zu nächstgelegenen Städten. Stets empfiehlt es sich, vorher Informationen verschiedener Kubaner über übliche Preise einzuholen bzw. mit dem Taxifahrer über den Preis zu verhandeln.
Zu den Gründen für die – vorsichtig ausgedrückt – kuriose Kuba-Reiseberichterstattung in Mitteleuropa mag zählen, daß nicht wenige Texte in Reisemedien von der Touristikbranche “gesponsert” werden, bestimmte Reisejournalisten sich gerne schmieren lassen. Von kubanischer Seite ist derartiges “Sponsoring” schwerlich zu erwarten, was sich offenbar auf die Machart von Kubatexten auswirkt. Zudem wird Kuba von bestimmten Tourismusländern als zunehmend lästig-unangenehmer Konkurrent empfunden, der trotz des nichtkapitalistischen Gesellschaftsmodells immer bessere Marktanteile erzielt. Rußland, das 2015 einen Massenzustrom chinesischer Touristen erlebte, ist in einer ähnlichen Situation.
Brasiliens katholische Nachrichtenagentur Adital:
Turismo em Cuba
Frei Betto
Adital
Retornei a Cuba em meados de outubro para receber o título de Doutor Honoris Causa em Filosofia, da Universidade de Havana, fundada pelos frades dominicanos em 1728. Com o reatamento das relações diplomáticas entre EUA e Cuba, graças à mediação do papa Francisco, a ilha caribenha passa por mudanças significativas.
Leia também: ‘O mérito maior é dos cubanos, por terem dado ao mundo homens e mulheres que encarnam os mais profundos e valiosos valores humanos’
O país recebeu, ano passado, 3 milhões de turistas. Uma vergonha para o Brasil, se considerarmos que o nosso país, 64 vezes maior, dispõe de um potencial turístico equivalente ao seu tamanho e recebe apenas 6 milhões de turistas por ano.
Cuba tem política turística, o que não temos. Nosso turismo gira em torno do lazer (praias e Carnaval). Lá, além do lazer, se exploram turismos científico, cultural e ecológico. E pensar que abrigamos a Amazônia…
A previsão é de que a reaproximação dos EUA deverá dobrar o número de turistas nos próximos anos: 6 milhões. Metade virá dos EUA, que ainda hoje proíbe a seus cidadãos o turismo individual a Cuba. Por incrível que pareça, um estadunidense pode comprar, numa agência de viagens, um pacote turístico para ir a Coreia do Norte ou Irã. Não para Cuba. O bloqueio, que ainda vigora, impõe uma série de restrições aos ianques. Por enquanto, a eles só é permitido visitar Cuba em grupos de idosos ou por razões de tratamento médico e interesses cultural, científico ou religioso.
Findo o bloqueio, acredita-se que haverá uma avalanche de estadunidenses na ilha caribenha. Sobretudo por razões de saúde. A ilha oferece tratamentos a baixo custo e tem expertises em ortopedia, oncologia, dermatologia e outras especialidades. Em 2012, o turismo de saúde atendeu 8.500 pacientes, o que representou uma arrecadação de US$ 24 milhões.
O país está preparado para a avalanche estadunidense? Não. Precisa ampliar sua malha hoteleira, já melhorada por investimentos espanhóis, canadenses e ingleses. Toda propriedade de grande porte é em parceria público privada: 49% capital estrangeiro e 51% Estado cubano.
Um dos entraves a resolver é a existência de duas moedas: o CUC para turistas e o CUP para cubanos. O primeiro vale 25 vezes mais do que o segundo. Esse foi um recurso para enxugar o mercado negro de dólares, já que entram no país, vindo de cubanos residentes nos EUA, US$ 1 bilhão ao ano.
Porém, fez crescer a desigualdade social entre os cidadãos com acesso ao CUC, em especial os que trabalham no setor turístico, e os demais, embora tais diferenças ainda não produzam moradores de rua, máfias de drogas, crianças fora da escola e dificuldade de acesso à saúde e educação – que são gratuitas e de qualidade.
O que será de Cuba quando for suspenso o bloqueio imposto pelo Congresso dos EUA? Para a maioria dos cubanos e a Igreja Católica presente no país, nem pensar em retornar ao capitalismo.Não querem que o futuro de Cuba seja o presente de Honduras ou Guatemala. Para a Revolução, o desafio é aprimorar o socialismo, flexibilizando a economia estatizada.
Frei Betto é escritor, autor de “Paraíso perdido – viagens aos países socialistas” (Rocco), entre outros livros.
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