Das Thema: Ausbau der Windenergie
Im Interview: Manfred Knake
Zur Person: Manfred Knake ist Koordinator des Wattenrates Ostfriesland, einer Interessengemeinschaft von Naturschützern in der Region. Der pensionierte Lehrer aus Holtgast macht sich vor allem für die Vogelschutzgebiete an der Küste stark.
Frage: Herr Knake, warum stemmt sich der Wattenrat gegen den Ausbau der Windenergie in der Region?
Knake: Vor über 20 Jahren waren wir von der Windkraft angetan. Dann haben wir gemerkt, dass das nicht funktionieren kann und eigentlich eine reine Gelddruckmaschine geworden ist. Die Anlieger werden belastet und der Lebensraum für viele Vogelarten an der Küste zerstört.
Frage: Die Windkraft schont also Ihrer Ansicht nach nicht Natur und Ressourcen?
Knake: Nein, tut sie nicht. Die Windkraft ist eine additive Energie, die nur funktionieren kann, wenn grundlastfähige Regel-Kraftwerke ein Netz bereitstellen, in das die Windkraft eingespeist werden kann.
Frage: Warum bilden sich immer mehr Bürgerinitiativen gegen Windenregieanlagen?
Knake: Das liegt überwiegend daran, dass die Anlagen zu dicht an die Häuser herankommen, dass Leute jetzt direkt betroffen sind, die Auswirkung durch den tieffrequenten Schall direkt merken. Durch diese Beeinträchtigung wird die Lebensqualität herabgesetzt und die Immobilienpreise sinken.
Frage: Wie gefährdet Windkraft den Naturschutz?
Knake: Hier an der Küste haben wir riesengroße Rastvogellebensräume. Hier ist das Hauptdurchzugsgebiet für arktische Vögel. Diese großen Rast- und Nahrungsplätze sind für viele Arten völlig entwertet, weil die Tiere sehr scheu sind und von den Windkraftanlagen vertrieben werden. Dazu kommt der Tod durch direkten Anflug. Wir haben auch bei den Fledermäusen ganz erheblich Verluste.
Frage: Kann das der rot-grünen Landesregierung gefallen?
Knake: Umweltminister Wenzel ist für mich ein faktenresistenter Ideologe, der gnadenlos die Windkraft fördert, sie verdreifachen will. Das geht nur gegen enormen Widerstand der Bevölkerung. Herr Wenzel verkennt die Auswirkungen auf Natur und Landwirtschaft. Er will sogar – mit Auflagen – Windparks in Vogelschutzgebieten möglich machen. Das kann nicht sein. Rot/Grün ist offenbar bereit, jeden nutzbaren Quadratmeter im Land für Windkraft zur Verfügung zu stellen.
Manfred Knake ist Koordinator des Wattenrates Ostfriesland, einer Interessengemeinschaft von Naturschützern in der Region. Der pensionierte Lehrer aus Holtgast macht sich vor allem für die Vogelschutzgebiete an der Küste stark.
Ausriß NWZ
Nach Überzeugung von Naturschützern werden vor dem Bau von Windkraftanlagen häufig Nester zerstört und sogar Greifvögel getötet. Dies sei eine völlig neue Dimension der Gefährdung von Tierarten durch Windkraftanlagen, sagte der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, Fritz Vahrenholt.
Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – wie Windkraftwerke die Umwelt, die Natur, die Heimat zerstören:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
« „Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen“. Polizist in Kölner Express zu den fremdenfeindlichen rassistischen Übergriffen in der Domstadt – weiter warten auf Positionierung von Merkel, Gabriel, Gauck, Steinmeier, Islamisierungsparteien. „Rechtsstaat“ und neoliberale Frauenpolitik der Islamisierungsparteien in Köln – bisher noch keinerlei Solidaritätsaktionen, Soli-Konzerte Kölner Rockgruppen etc. zugunsten der Gewaltopfer veranstaltet, nicht einmal geplant, kein ARD-Brennpunkt… – „Gewerkschaft der Polizei geschockt über Angriffe auf Frauen in Köln“. FAZ 2016. Merkel, Gabriel, Steinmeier, die Islamisierungsparteien schweigen weiter zu den fremdenfeindlichen rassistischen Übergriffen. „Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen.“ Kölner Polizist in „Express“. Bisher keine Verhaftungen politisch Verantwortlicher. Vizekanzler Gabriel nach Kuba – großes dortiges politisch-soziologisches Interesse an Transformation der deutschen Gesellschaft unter SPDCDU. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.