http://www.zeit.de/online/2007/16/oettinger-filbinger-kritik
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Oettinger
Brasiliens Folterdiktator Ernesto Geisel und Hans Filbinger, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, auf Schloß Schwetzingen. http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger “Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein.”
Ministerpräsident Filbinger würdigt Diktator Geisel wegen dessen “vernünftiger und sachgemäßer Politik”, mit der eine neue Phase der Geschichte Brasiliens beginne. Geisel erinnert daran, daß Filbinger die nächsten Tage nach Brasilien reist.
Wen der brasilianische Folterdiktator bei seiner offiziellen BRD-Visite trifft:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/
Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn.
Interessante politische Kontinuitäten – mit wem sich Ministerpräsident Kretschmann trifft.
Der Grünen-Politiker schweigt bis heute zu den Rechtsextremisten-Kontakten der von ihm hofierten Kubanerin Yoani Sanchez:
Ausriß.
Keinerlei Kretschmann-Kritik an gravierender Menschenrechtslage während seines Brasilien-Besuches, keinerlei Kretschmann-Positionierung zu systematischer Folter, zu Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit, Banditen-Diktatur etc. – was Bände über Kretschmann-Wertvorstellungen spricht.
Kretschmann schweigt allen Ernstes sogar zur Scheiterhaufen-Praxis in Brasilien, der ungezählte Bürgerrechtler zum Opfer fallen.:http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Oettinger-Trauerrede für Filbinger:
Verehrte liebe Frau Filbinger, liebe Familie Filbinger, ich grüße die fünf Kinder, 14 Enkelkinder, zwei Urenkel, und alle Angehörige, Herr Landtagspräsident, Herr Bundesminister, lieber Lothar Späth, lieber Erwin Teufel, verehrte Vertreter der Regierung und von Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, verehrte aktive und ehemalige Mitglieder der Landesregierung Baden-Württembergs, des Deutschen Bundestages und des Landtags von Baden-Württemberg, Herr Oberbürgermeister, Herr Weihbischof Klug, verehrte Vertreter der Kirchen, liebe Freunde und Weggefährten von Hans Filbinger, verehrte Trauergemeinde,
In Trauer, aber auch voller Respekt und Hochachtung verneigen wir uns vor einer großen Persönlichkeit, einem herausragenden Politiker und vor seinem Lebenswerk. Unser Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gilt Ihnen, liebe Frau Filbinger und gilt den Kindern, den Enkeln und den Angehörigen. In christlicher Verbundenheit teilen wir Ihre Trauer, auch wenn wir wissen, dass Worte und Gesten über den schweren Verlust nicht hinweghelfen können. Die Nachricht vom Tode Hans Filbingers hat uns alle tief bewegt.
Viele sind heute hier, die Hans Filbinger nahestanden: Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Weggefährten, Mitarbeiter von einst und Freunde. Aus Günterstal, aus Freiburg, aus Südbaden, aus Baden-Württemberg und weit darüber hinaus.
Auch viele Bürger im Land denken in diesen Tagen an Hans Filbinger. Die Reaktionen zeigen, welcher Respekt, welche Bewunderung, ja Zuneigung ihm zuteil geworden ist. Nichts macht augenfälliger, was er für unser Land war: ein großer und verdienter Demokrat. Eine öffentliche Autorität, erwachsen aus einem Lebenswerk, das für die hervorragende Entwicklung unseres Landes steht. Mit Hans Filbinger geht einer der Letzten, der den Aufbau unseres Landes nicht nur miterlebt, sondern auch entscheidend mitgestaltet hat.
Ich maße mir nicht an, sein Leben und Wirken in wenigen Sätzen zusammenfassen zu können. Aber klar ist: Hans Filbinger war mehr als nur ein großer Politiker. Seine Person steht für beinahe 100 Jahre deutscher Zeitgeschichte! So blicken wir heute mit großem Respekt auf einen Mann, der alle Höhen und Tiefen des letzten Jahrhunderts selbst erlebt hat.
Auf einen Mann,
– der noch im Kaiserreich in Mannheim geboren wurde, und der fünf Jahre alt war, als der Erste Weltkrieg zu Ende ging.
– der in der Weimarer Republik heranwuchs und Zeuge des Untergangs der ersten Demokratie auf deutschem Boden war.
– der 20 Jahre alt war, als Hitler die Macht ergriff und 32 Jahre alt, als der furchtbare Krieg sein Ende fand.
Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. Allerdings konnte er sich den Zwängen des Regimes ebenso wenig entziehen wie Millionen Andere. Wenn wir als Nachgeborene über Soldaten von damals urteilen, dann dürfen wir nie vergessen: Die Menschen lebten damals unter einer brutalen und schlimmen Diktatur!
Hans Filbinger wurde – gegen seinen Willen – zum Ende des Krieges als Marinerichter nach Norwegen abkommandiert. Er musste sich wegen seiner Beteiligung an Verfahren der Militärjustiz immer wieder gegen Anschuldigungen erwehren. Es bleibt festzuhalten: Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte. Und bei den Urteilen, die ihm angelastet werden, hatte er entweder nicht die Entscheidungsmacht oder aber nicht die Entscheidungsfreiheit, die viele ihm unterstellen.
Hans Filbinger hat mindestens zwei Soldaten das Leben gerettet: Einer von ihnen, Guido Forstmeier, weilt noch heute unter uns und kann bezeugen, dass sich Filbinger dabei großer Gefahr ausgesetzt hat.
Manfred Rommel hat dieser Tage bekräftigt, dass er Filbingers Rücktritt vom Amt des Regierungschefs nach wie vor nicht für erforderlich gehalten hat. Wie viele andere Menschen, die das Dritte Reich erlebt haben, sei er schicksalhaft in Situationen hineingeraten, die den Menschen heute zum Glück erspart bleiben.
Hans Filbinger hat also die schreckliche erste Hälfte des letzten Jahrhunderts nicht nur erlebt, er hat sie auch erlitten. Jahrzehnte später wurde ihm seine Mitwirkung während der letzten Kriegswochen vorgehalten. Viele waren befremdet. Er war betroffen und gekränkt. Mit seinem Rücktritt zog er eine weitreichende Konsequenz.
Für mich und meine Generation ist es leicht, die Kriegszeit zu beurteilen. Vielleicht aber in Wahrheit schwer oder auch unmöglich, weil wir sie nicht erleben mussten. Und wir nicht ermessen können, wie brutal und diktatorisch die Umstände damals gewesen sind. Hans Filbinger hat vor allem viel dazu beigetragen, dass die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts in unserem Land einen ganz anderen, einen guten Verlauf genommen hat. Er war ein Mann der ersten Stunde. Es gibt nur wenige, die von Beginn an und bis heute um das Wohl unseres Landes so besorgt und so erfolgreich tätig waren wie er. Unser Land, Baden-Württemberg, stünde heute nicht so gut da, wenn er nicht seine ganze Kraft, seine Ideen und Ideale, seine geschichtliche Erfahrung und sein Können eingebracht hätte.
Hans Filbinger war bereits in jungen Jahren von jenem Denken getragen, das später den Aufbau Baden-Württembergs, aber auch Deutschland im Ganzen ermöglicht hat.
Welches Denken meine ich dabei?
Er kam bereits in den Jahren der Weimarer Zeit zu der Überzeugung, dass der Totalitarismus von rechts und auch von links nur verhindert oder überwunden werden kann, wenn sich die Deutschen wieder auf die Traditionen der christlich-bürgerlichen Kultur besinnen. Er hat aus der Erfahrung von Weimar gelernt, dass eine Demokratie nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Bürger zu rechtsstaatlichem Bewusstsein und zu humanen Werten erzogen, und wenn sie mit einer freiheitlichen Wirtschafts- und Sozialordnung vertraut gemacht werden.
Filbinger hat deshalb den Nationalsozialismus immer verachtet. Die Weltanschauung war für jemanden wie ihn, der aus einem katholischen Elternhaus stammte und der sich als gläubiger Christ verstand, schlichtweg unerträglich. Hans Filbinger hat aus diesem Glauben heraus gehandelt und in der Zeit des Nationalsozialismus großen Mut bewiesen:
– er hat im katholischen Schülerbund „Neudeutschland“ mitgewirkt;
– er hat als Leiter des Bezirks Nordbaden die Gleichschaltung mit der Hitlerjugend bekämpft;
– er hat seine Kommilitonen zur Standhaftigkeit gegen die NS-Vertreter aufgerufen;
– er wurde dafür von den Nazis auf die schwarze Liste der Regimegegner gesetzt.
Der Jugendbund, dem er angehörte, wurde schließlich im Jahre 1939 durch die Gestapo verboten und die Begegnungsstätte als „staatsfeindliches Vermögen“ beschlagnahmt.
Schon zwei Jahre vor dem Krieg ging Hans Filbinger in den Kreis um den berühmten katholischen Publizisten Karl Färber und den Dichter Reinhold Schneider, die sich in erklärter Gegnerschaft zum Regime befanden. Freunden und Verwandten hat er oft erzählt, wie prägend dieser Freiburger Kreis für ihn gewesen ist und wie viel er ihm verdanke.
Er wirkte darüber hinaus in einem weiteren Kreis mit, der für die Entwicklung der freiheitlichen Bundesrepublik von größter Bedeutung gewesen ist. Ich meine den Kreis um Walter Eucken und Franz Böhm, jenen Begründern der „Freiburger Schule“, die bereits während des Krieges das Konzept des Ordoliberalismus entwickelt hat, woraus später die Soziale Marktwirtschaft entstand.
All dies zeigt: Hans Filbinger war bereits in jungen Jahren von einem christlich-freiheitlichen Geist geprägt. Und er ist diesem Geist, dem Geist von Freiburg, sein Leben lang treu geblieben! Hans Filbinger hat später in allen Funktionen – als Wirtschaftsanwalt, als Stadtrat, als Staatsrat, als Abgeordneter, als Innenminister und auch als Regierungschef – vor allem als Regierungschef – wesentlich daran mitgewirkt, dass diese Ordnung der Freiheit nicht Theorie blieb, sondern Wirklichkeit geworden ist.
Viele werden es nicht wissen: Aber Hans Filbinger hat nicht als Politiker, sondern als Wissenschaftler begonnen. Es war kein Geringerer als Walter Eucken, der den Studenten Filbinger an der hiesigen Hochschule im Jahre 1934 an das Seminar für „Recht der Wirtschaftsordnung“ berufen hat. Seine wissenschaftliche Arbeit in Euckens Seminar war von der Absicht getragen, die Macht der großen Wirtschaftskonglomerate, die sich in Weimar so unheilvoll auswirkte, zu brechen und den Aufbau einer mittelständisch geprägten Wirtschaft zu befördern. Auch war es sein Ziel, dass der Grundsatz von Treu und Glauben in der Wirtschaft wieder Einzug hält und das Verhalten der Unternehmer durch ein Ethos getragen wird.
Nach dem Krieg war Hans Filbinger gerade dabei, sich als Wissenschaftler und als Wirtschaftsanwalt einen Namen zu machen, als seine berufliche Entwicklung eine Wendung nahm. 1952 bot ihm der Freiburger Abgeordnete der CDU, Dr. Kopf, an, ein Mandat als Stadtrat von Freiburg anzustreben. Hans Filbinger musste sich entscheiden. Und er hat sich entschieden. Herausforderungen ist er niemals ausgewichen. Er hat sich ihnen gestellt. Ja, er hat sie sogar gesucht.
Und Herausforderungen gab es damals mehr als genug. Das Land war zerstört. Viele Städte, so auch Freiburg, waren dem Erdboden gleichgemacht. Es fehlte schlichtweg an allem. Straßen waren zerstört, Krankenhäuser zerbombt, Schulen geschlossen. Die Not war unbeschreiblich. Man musste anpacken. Und Hans Filbinger hat angepackt. Er hat es sich als Stadtrat von Freiburg zur Aufgabe gemacht, die schreiende Wohnungsnot zu überwinden. Und die Darlehen des Marshallplans machten es möglich, die großen Pläne auch in die Tat umzusetzen. Filbingers Wohnungsbauprogramm war ein voller Erfolg. Es war daher kaum verwunderlich, dass er sich für höhere Aufgaben ins Gespräch brachte. Und so nahm seine Karriere ihren Lauf.
Am Anfang stand das Amt des Staatsrats von Südbaden. Es war ein schwieriges, ein heikles Amt. Hans Filbinger sollte die besonderen Interessen Südbadens gegenüber der Landesregierung in Stuttgart geltend machen.
Er fühlte sich als Badener, sogar als Altbadener. Aber sein Verstand sagte ihm, dass die Zukunft Badens – auch wenn es viele noch nicht wahrhaben wollten – in einem vereinten Südweststaat liegen würde. So war er ein Mann, der früh die Chancen eines vereinten Baden-Württemberg erkannte. Er wollte die Einheit des Landes, denn er war überzeugt, dass Kleinstaaterei in der modernen Zeit keine Berechtigung und keine Perspektive mehr bieten kann. Rückblickend können wir sagen: Hans Filbinger hat sich – vielleicht mehr als jeder andere – um das Zusammenwachsen, die Einheit in Vielfalt, die Integration unseres Landes Baden-Württemberg verdient gemacht. In seiner Zeit als Regierungschef wurde die Badenfrage endgültig entschieden. Der Volksentscheid von 1970 mit über 80 Prozent der Stimmen für das Land Baden-Württemberg wurde zum ersten Höhepunkt seiner politischen Laufbahn.
Hans Filbinger hat sich damit nicht begnügt. Sein Anliegen zielte auf den staatlichen Charakter der Länder. Er wollte ein baden-württembergisches Staatsbewusstsein schaffen.
Von Walter Eucken hatte er gelernt, was einen modernen Staat ausmacht:
– starke Kommunen als Fundament,
– eine einheitliche, klar strukturierte, leistungsfähige Verwaltung,
– immer das übergeordnete Wohl der ganzen Bürgerschaft im Auge behaltend, Führung durch eine Regierung, der er zwanzig Jahre lang angehörte.
Ausgestattet mit dieser Idee eines schlanken, aber handlungsfähigen Staates, hat sich Hans Filbinger ans Werk gemacht. Er hat die Verwaltung reformiert, er hat Dienstleistung in den Behörden angestrebt, er hat wenige effiziente Strukturen verschlankt. Die Krankenhäuser im Lande sind als Beispiel genannt. Und er war von großem Mut und von großem Fleiß. Hans Filbinger hat später immer wieder erzählt, dass er als Staatsrat früh morgens um 4 Uhr aufbrechen musste, um nach mühseliger, fünfstündiger Fahrt auf maroden Straßen und nach langen Wartezeiten vor passierenden Güterzügen pünktlich zum Kabinett zu kommen.
Erfahrungen dieser Art haben dazu beigetragen, dass er zum Vater des Landesentwicklungsplans geworden ist: damit wurde die Verkehrsinfrastruktur des Landes gründlich gestärkt. Es wurden Förderprogramme für die ländlichen, benachteiligten Regionen aufgelegt Es wurde ein Mittelstandsförderprogramm zur Gründung und zum Erhalt von kleinen Unternehmen ermöglicht.
Und mit Hilfe dieser Strukturpolitik ist es gelungen, dass die damals besorgniserregende Abwanderung aus den ländlichen Gebieten Baden-Württembergs gestoppt, ja umgekehrt worden ist. Wenn es heute in Baden-Württemberg – im eigentlichen Sinne – keine Provinzen und keine strukturschwachen Räume mehr haben, dann verdanken wir das nicht zuletzt der Politik unter Hans Filbinger und seiner Generation. Die wirtschaftliche Prosperität, das Wachstum unseres Landes, unser guter Arbeitsmarkt, der soziale Wohlstand der Menschen, alle haben ihr Fundament in den Jahren dieser Gründergeneration, deren Grundlage bis heute für uns erfolgreich und wichtig sind.
Der Entwicklungsplan war damals nur ein Anfang. Er bildete den Auftakt für das wichtigste Reformwerk der Ära Filbinger: die große Gemeindegebiets- und Kreisgebietsreform.
Es gab damals viele kleine Gemeinden, die gerade einmal den Bürgermeister und wenige Mitarbeiter bezahlen konnten; die kein Geld für Straßen, für Schulen und Kindergärten zur Verfügung hatten. Ganz zu schweigen von den fehlenden Hilfen für Industrieansiedlung und Arbeitsplätze.
Die Gebietsreform war also überfällig. Aber es bedurfte eines Kämpfers, eines mutigen Mannes, eines Ordnungspolitikers, wie Hans Filbinger einer war, damit sie auch konkret in Angriff genommen und in die Tat umgesetzt worden ist. Hans Filbinger hat, gemeinsam mit dem großen Sozialdemokraten Walter Krause mit der Gemeinde- und Kreisreform ein Riesenwerk für Baden-Württemberg vollbracht. Ein Werk, das noch heute unseren Respekt verdient. Respekt auch vor den Leistungen der Großen Koalition unter seiner Führung, die Strukturen halten bis heute leistungsfähig an. Es brauchte damals viel Steh- und Überzeugungsvermögen, um die Gemeinde und Gebietsreform gegen Widerstände und Vorbehalte auch im Parlament durchsetzbar und mehrheitsfähig zu machen. Hans Filbinger und Walter Krause und die Parlamentarier dieser Generation hatten diese Gaben. Und so schufen sie jene leistungsfähigen Städte, Gemeinden und Landkreise, die heute in der richtigen Größenordnung sind.
Auch sonst hat er in seiner Amtszeit eine Vielzahl von Entscheidungen in Schule und Hochschule, im Städtebau und in der Inneren Sicherheit getroffen, die wegweisend waren und die sich bis heute als richtig erwiesen haben. Ich denke hier besonders an die Bildungspolitik. Unter seiner Führung und mit Wilhelm Hahn wurden damals Reformen im Schul- und Hochschulbereich durchgeführt, deren Weitsichtigkeit und Bedeutung – erst recht im Lichte der Pisa-Studien und Exzellenzinitiativen – heute offenkundig sind.
Ich erinnere
– an die Absage an die Gesamtschule,
– an den flächendeckenden Ausbau von Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien,
– an den Ausbau der Fachhochschulen
– und an die Gründung der Berufsakademien, der erfolgreichsten Bildungsinnovation unserer Nachkriegszeit.
Wenn man ihn auf seine Regierungsjahre ansprach und als Jüngerer die Gelegenheit hatte, auf seinen Rat zu hören, beschäftigte ihn am meisten die Zeit der Terroranschläge, der Selbstmorde der Haftanstalten von Stammheim, die Zeit als die Demokratie und der Staat letztendlich nahe am Abgrund stand. Vor dreißig Jahren starb Buback, fand die Entführung von Schleyer statt, war das Land und war Deutschland auf das Äußerste angespannt. Er war einer von den Männer und Frauen, die für eine wehrhafte und nicht erpressbare Demokratie mit Nachdruck, Überzeugung und letztendlich auch mit Erfolg eingestanden sind.
Zwanzig Jahre war er in unserer Regierung als Staatsrat, als Innenminister und zwölf Jahre als Ministerpräsident. Er war streng, er war fürsorglich, er war vorbildlich, er war fleißig, er war sachkundig, er war mutig und weitsichtig und er hat früh Talente und Begabungen erkannt und gefördert. Seine Kabinette waren bundesweit vorn. Ich nenne Roman Herzog, Annemarie Griesinger, Gerhard Weiser, ich nenne die Weggefährten Lothar Späth und Erwin Teufel. Ich nenne Wolfgang Schäuble aus Baden-Württemberg. Er hat junge Männer und Frauen zum Staat geholt und ihnen Aufgaben gegeben – Spitzenbeamte, Persönlichkeiten entstanden daraus. Ich nenne Manfred Rommel, Gerhard Mayer-Vorfelder, Erwin Vetter für viele andere. Wenn Baden-Württemberg in der Bildung heute bundesweit vorne liegt und wenn unser Land in den 70-er Jahren dem marxistischen Zeitgeist widerstanden hat, dann verdanken wir dies vor allem Hans Filbinger.
Ihm war es stets wichtig, dass Inhalte für Bildung nicht zu kurz kamen. „Mut zur Erziehung“ – so hat sein damaliges Wort gelautet und „Mut zur Erziehung“ ist heute aktuell wie damals. Denken wir nur an das Buch von Bernhard Bueb, das soeben zum Beststeller wurde. Hans Filbinger hat früh erkannt, dass die dogmatisch antiautoritäre Erziehung, die an anderen Orten gefordert worden ist, ein – wie er sagte – „ideologischer Irrläufer“ war. Er ist dafür von Manchen scharf angegriffen worden. Aber er hat hier mit Sicherheit Recht behalten, dies stellt sich heute mehr denn je heraus. Humanistische Bildung und christliche Erziehung, Familie, Bürgertugenden, Patriotismus – all das, wofür er sein Leben lang eintrat, erfährt heute eine neue Wertschätzung.
Hans Filbinger wollte ein fortschrittliches, ein modernes und ein bewahrendes Baden-Württemberg. Und er wünschte sich, dass sein Land tief in der Geschichte verwurzelt bleibt:
– Ein Baden-Württemberg, das sich – ich erinnere an die Große Staufer-Ausstellung 1977 – um eine eigene Identität erfolgreich bemüht.
– Ein Baden-Württemberg, dem die europäische Einigung und die Freundschaft mit Frankreich ein großes Anliegen ist.
– Und ein Baden-Württemberg, das sich dem christlich-humanistischen Erbe verpflichtet weiß.
Fest verankert in der christlich-abendländisch-europäischen Kultur, und gleichzeitig der Zukunft zugewandt: das war sein Lebensmotto. Es ist das Motto, dem sich unser Land seitdem verpflichtet weiß. Und er war ein Landesvater im Besten Sinne dieses großen Wortes.
Das Land verliert mit Hans Filbinger eine prägende Persönlichkeit. Wir, die Generationen nach ihm, verlieren mit ihm einen zuverlässigen, kompetenten und aufrichtigen Mitbürger, einen väterlichen Weggefährten und Ratgeber, dessen Rat uns stets viel bedeutet hat.
Ich erinnere mich gerne, wie er auch nach dem Ausscheiden aus der aktiven Politik immer dabei war, wenn die Pflicht rief. Bei Parteitagen von Land und Bund, bei Vorstandssitzungen und im Präsidium, bei Versammlungen zur Wahl des Bundespräsidenten. Er hat sich nicht zurückgezogen, sondern in dem Maße, wie wir seinen Rat brauchen konnten, stand er für uns bereit. Nicht aufdringlich, aber gewichtig. Die letzte Begegnung war Anfang des Jahres, als er körperlich gebeugt, aber geistig völlig klar und am aktuellen Geschehen interessiert in Stuttgart für ein Kaffeegespräch mit Lothar Späth und Erwin Teufel zu Gast war und damals in einem beeindruckenden Maße über unsere Tagesordnung, über die aktuellen Geschehnissen informiert gewesen ist.
Sein Freund Dr. Friedmann hat mir dieser Tage einen Brief zugeleitet, nur zwei Wochen alt, in dem Hans Filbinger seinem Freund, Dr. Friedmann, zum Geburtstag gratulierte mit einer klaren Handschrift, seiner markanten Unterschrift. Er war bis zuletzt ein Wegbegleiter für uns und ein pflichtbewusster und aufrichtiger Mensch.
Bekanntlich ist nur der wirklich tot und vergessen, der aus den Herzen und der Erinnerung der Menschen verschwindet. Ich bin sicher: Hans Filbinger wird weiterleben – in unseren Herzen, in unserer Erinnerung und mit seinem politischen Lebenswerk für uns und die nächsten Generationen.
„Die Bahre ist die Wiege des Himmels“, sagt Jean Paul. Und so ist Hans Filbinger heimgekehrt in die Arme seines Herrn. Wir werden dem Verstorbenen ein würdiges Andenken bewahren, möge er in Gottes Frieden ruhen. zitiert nach DER SPIEGEL
EU-Kommissar Günther Oettinger hat bei einer Veranstaltung überlegt, wie es wohl wäre, mit Frauke Petry verheiratet zu sein. Und dabei sehr klar gemacht, was er von der AfD-Chefin hält. Zitat FAZ
Bislang ist nicht bekannt, ob CDU-Oettinger entsprechende Überlegungen auch im Hinblick auf andere deutsche Politikerinnen angestellt hat.
Ausriß. Das Wahlkampf-Eigentor von CDU – Oettinger – viele Deutsche setzen jetzt an die Stelle von “Petry” ironisch den Namen einer anderen deutschen Politikerin.
Björn Höcke/AfD gegenüber deutschen Medien:
„Dass sich ein EU-Kommissar und ehemaliger Ministerpräsident der CDU zu solchen niveaulosen, persönlich beleidigenden Äußerungen gegenüber der AfD-Parteivorsitzenden versteigt, markiert einen neuen Tiefpunkt der politischen Auseinandersetzung mit der AfD. Wenn von hohen Repräsentanten der CDU noch nicht einmal rudimentäre Höflichkeitsregeln eingehalten werden, ist das ein Armutszeugnis für diese Personen. Abendländische Benimmregeln – gerade Frauen gegenüber – sollten auch für Herrn Oettinger selbstverständlich sein. Solche Schmähungen haben aber mit einem politischen Diskurs und einer sachlichen Auseinandersetzung unterschiedlicher politischer Ansätze nichts mehr zu tun. Herr Oettinger diskreditiert sich damit nicht nur selbst, sondern auch seine ganze Partei, deren führende Repräsentanten sich von seiner Wortwahl nicht distanziert haben. Eine Entschuldigung gegenüber Frau Petry wäre hier das Mindeste.“
“Oettinger war schon in seiner Zeit als baden-württembergischer Ministerpräsident immer wieder mit flapsigen Sprüchen und auch peinlichen Aktionen aufgefallen. Legendär ist ein Party-Foto von ihm mit Teesieben auf den Augen. Ernst wurde es, als er in einer Trauerrede seinen Amtsvorgänger Hans Filbinger trotz dessen Rolle als NS-Marinerichter zum Widerstandskämpfer gegen die Nazis erklärte.” Tagesschau, 16.2. 2016
Systemkritische Pegida-Protestaktion am 15.2. 2016 in Dresden:
Zika-und Dengue-Epidemie – deutsche Lügenmedien:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/15/brasilien-zika-und-dengue-epidemie-2016-deutsche-luegenpresse-verschweigt-gezielt-dass-brasilianische-soldaten-zwecks-moskitobekaempfung-nicht-in-die-herrschaftsgebiete-parallelstaaten-des-or/
Zu den Manipulationstricks des straff gesteuerten deutschen Mainstreams gehört, stets den Eindruck zu erwecken, als lasse sich aus der Zahl der Teilnehmer bei AfD-und Pegida-Legida-Protestaktionen auf die Stärke dieses systemkritischen politischen Lagers schließen. Indessen zeigen nunmehr die Wahlumfragen, daß dieser Manipulationstrick nicht funktioniert.
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Die Hamburger Illustrierte DER SPIEGEL zur AfD-Demo vom 7.11. 2015 in Berlin:
“Auf der Demonstration sieht man jede Menge Nazis, es gibt die Aufforderung zu Straftaten, zu Brandanschlägen.”Anti-AfD-Funktionär in Video der Illustrierten. Daß von der AfD sogar zu Brandanschlägen aufgefordert wird, belegt DER SPIEGEL nicht.
Ausriß:”Aufforderung zu Straftaten, zu Brandanschlägen.” Ungeheuerliche, unbewiesene Behauptung im Spiegel-Video.
“Weil es eine klar rechtsextreme Demonstration ist…” rbb zum Motto der Pogida-Kundgebung in Potsdam – der Staatssender zitierte den Inhalt des Transparents nicht, andere Mainstreammedien verfuhren ebenso. Den deutschen Mainstreammedien war verboten, über die Kernaussagen der Pogida-Kundgebung zu berichten, wie die veröffentlichten Texte klar zeigen.
Bildzeitung, Febr. 2016 – laut offiziellen Denkvorschriften sächsischer Autoritäten ein weiterer Fall wundervoller, fördernswerter Kulturbereicherung, gut für das Image von Dresden:
Dresden – Brutaler Messer-Angriff in der Neustadt wegen einer Zigarette.
Der Marokkaner Amlal A. (22) drehte am 30. Mai 2015 in einem Bistro in der Alaunstraße durch. Weil sein Opfer ihm keine Zigarette geben wollte, stach Amlal auf den Libyer Kalefa T. (29) mit einem Cutter-Messer ein.
Laut Anklage wurde das Opfer durch vier Schnitte im Gesicht, Hals und Arm schwer verletzt. Die Polizei, die zufällig vorbei kam, verhinderte Schlimmeres.
„Das Opfer lag am Boden, blutete aus mehreren Wunden, der Täter lag auf ihm“, sagt Polizist Stefan W. (45) aus.
Amlal A. kam am 20. Dezember 2014 nach Deutschland, wurde bereits 16 Tage später das erste Mal wegen Diebstahls verhaftet. Rund ein Dutzend ähnlicher Anzeigen folgten.
Bei seiner Festnahme am 30. Mai hatte er ebenfalls Diebesgut bei sich.
Der abgelehnte Asylbewerber stand bereits auf der Liste zur Abschiebung…Zitat Bildzeitung – bisher noch keine Positionierung von Tillich zu dem “Kulturbereicherungs”-Fall.
“Dresden wird gefährliches Pflaster” – politische Ziele der Autoritäten und bereichts erreichte Resultate: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/
“Im jüngsten ARD-“Deutschlandtrend” kam die AfD auf 12 Prozent – den höchsten Wert, der bisher in dieser Umfrage für die Partei gemessen wurde.”
AfD Sachsen-Anhalt, Mitte Januar 2016:
“Wir wollen keine Judenschweine!” – welche deutschen Politiker, Autoritäten solche Sprechchöre auf deutschen Straßen wieder möglich machten – was Adolf Hitler sehr gefreut hätte:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/25/erfolgreiche-und-gut-geplante-antisemitismus-forderung-in-deutschland-wir-wollen-keine-judenschweine-dorothea-jung-antisemitismus-in-der-einwanderergesellschaft-bad-people/
SS-Division Galizien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/20/ukraine-2014-die-ss-galizien-von-rechtsextremen-demonstranten-wieder-gefeiert-strasenaufmarsche-in-ss-uniform/
Ausriß Wikipedia: “Hitler, der Befreier”, in ukrainischer Sprache.
Die gerichtliche Niederlage der Stadt Augsburg gegen den geplanten Auftritt der AfD-Chefin Petry sorgt für kommunalpolitischen Flurschaden.”
“Nur Nazirotz auf AfD-Demo in Erfurt. Die AfD hat sich für jegliche demokratische Variante erledigt. Der Nazi-Arm im Landtag.” Facebook-Zitat. Fehlende Positionierung – Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner – SPD, Grüne, Timoschenko, Saudi-Arabien, Willy Brandt…:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/
Wie deutsche Politiker im Falle völkerrechtswidriger Kriege argumentierten:
Mythenbildung und Forum Willy Brandt in Berlin:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/
AfD – Hintergrundtexte:
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/13/afd-kundgebung-in-erfurt-am-13-1-2016-was-im-online-text-der-westdeutschen-thueringer-allgemeinen-alles-fehlt/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/07/afd-demo-am-7-11-2015-in-berlin-auffaellig-wenige-gegendemonstranten-trotz-gigantischer-agitprop-mobilisierung-durch-regierung-staat-systemtreue-parteien-und-ngo-was-ist-da-passiert-nur-rd-800/
Die Hamburger Illustrierte DER SPIEGEL zur AfD-Demo vom 7.11. 2015 in Berlin:
“Auf der Demonstration sieht man jede Menge Nazis, es gibt die Aufforderung zu Straftaten, zu Brandanschlägen.”Anti-AfD-Funktionär in Video der Illustrierten. Daß von der AfD sogar zu Brandanschlägen aufgefordert wird, belegt DER SPIEGEL nicht.
Ausriß:”Aufforderung zu Straftaten, zu Brandanschlägen.” Ungeheuerliche, unbewiesene Behauptung im Spiegel-Video.
Björn Höcke(AfD) bei Jauch – uraltbekannte Daten und Fakten zu brutalem Sexismus in der Dritten Welt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/20/jauch-sendung-2015-mit-bjoern-hoeckeafd-bizarres-abstreiten-von-fakten-ueber-sexuelle-gewalt-durch-maenner-aus-anderen-kulturkreisen-der-dritten-welt-sternstunde-des-kuriosen-versuchs-der-mass/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/04/erfurt-7-afd-protestaktion-am-4-11-2015/
Migration und Überbevölkerung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/03/welt-ueberbevoelkerung-wachsende-soziale-probleme-und-spannungen-ausweg-migration-warum-immer-mehr-afrikaner-hohe-summen-fuer-transportueberfahrt-nach-europa-bezahlen-neue-uno-bevoelkerungsprog/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/27/afd-fordert-pruefung-des-windkraftausbaus-auf-gesundheitliche-und-wirtschaftliche-risiken-afd-thueringen-zu-energiewende-bluff-2015/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/22/pegida-gruender-lutz-bachmann-2015-zur-rolle-von-frauke-petry-nach-lucke-henkel-co-in-der-afd/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/21/erfurt-afd-protestaktion-am-21-10-2015-mit-bjoern-hoecke/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/afd-2015-strafanzeige-gegen-merkel/
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Aufnahmelager in der Hafenstadt Crotone. 2014 gelangten offiziell fast 200.000 Flüchtlinge nach Italien. Karitative Organisationen verdienen gut an den staatlichen Hilfsprogrammen. Rom zahlt pro Tag und Immigrant mehr als 30 Euro. Die Bedürftigen erhalten das Nötigste. Ein Millionengeschäft, das die `Ndrangheta in vielerlei Hinsicht nutzt.
Treffen mit einem verdeckten Polizeiermittler. Seit Jahren beobachtet er Schleuser – und die mafiose Unterwanderung aller kalabrischen Institutionen.
Verdeckter Polizeiermittler: „Alle Touristenzentren werden hier von der Mafia kontrolliert. Selbst Pförtner und Gärtner arbeiten für sie. Aufgrund der Wirtschaftskrise lassen sich immer mehr Politiker und Polizisten bestechen.“
Der Containerhafen von Gioia Tauro. Mächtige ’Ndrangheta-Familien leben hier. Immigranten rekrutieren die Mafiosi als Billiglöhner in der Landwirtschaft. Die neue, schwer kontrollierbare Flüchtlingswelle erleichtert ihnen auch Spezial-Schleusungen.
Treffen mit einem `Ndranghetista. Der Mafioso betrachtet sich selbst als Ehrenmann. Er stellt seinen Mafiakodex gegen das staatliche Recht.
Mafioso der kalabrischen `Ndrangheta: „Ich bin Mitglied der kalabrischen `Ndrangheta. Ich beschäftige mich nicht mit Mord, sondern arbeite als Kassenwart für unseren Clan. Wir schleusen jetzt nicht nur gewöhnliche Flüchtlinge, sondern auch ausgewählte Kriminelle. Diese instruieren wir dann, damit sie für uns in ganz Europa arbeiten.“
Auf gut 50 Milliarden Euro wird der Jahresumsatz der `Ndrangheta geschätzt. Eine veritable Mafia-AG, die ihre Gelder in reichen Ländern wie Deutschland „wäscht“ und anlegt. In Bayern sind weit mehr als 100 kalabrische Mafiosi aktenkundig. Und Bayern ist eine `Ndrangheta-Zentrale für ganz Deutschland. ..
Mafiosi als Biedermänner, die das schmutzige Straßengeschäft kriminellen Mittelsmännern und Migranten zuteilen. Das Risiko, als Mafioso erwischt zu werden, wird dadurch reduziert. Traditionell gut sind die Beziehungen zu Libyen.
Treffen mit einem libyschen Bandenboss in Hamburg. Er arbeitet seit sechs Jahren als Mittelsmann der `Ndrangheta und kommandiert nach eigenen Angaben eine Truppe von 50 Migranten. Meist seien es Afrikaner, die die Drogen verticken. Für diese Aufgabe habe ihn die `Ndrangheta nach Deutschland geschleust.
Libyscher Bandenchef (untertitelt): „Ich bin als Flüchtling gemeldet und falle gar nicht auf. Die `Ndrangheta suchte neben dem Waffengeschäft auch ‚frisches Blut‘.Fertige Kriminelle für ihre Drogengeschäfte in Europa. Ich habe dann den Italienern fast nur Nigerianer empfohlen. Die kooperieren, die Nigerianer,einflussreiche Banden, die sofort handeln. Meist gehen sie ganz brutal zur Sache mit den Verwandten des Verräters. Sie garantieren somit die sofortige Bestrafung in solchen Fällen. So können die Italiener in Ruhe Spaghetti weiteressen.“
Mehr als 500 solcher Mittelsmänner, so der Libyer, sollen hunderte Handlanger instruieren und kontrollieren. Spezialschleusungen, die auch in den Focus der Bundespolizei geraten sind.
Helgo Martens, Bundespolizei Hamburg: „Vielfach erhalten die Geschleusten auch eine Legende. Diese erhalten sie dann vom Schleuser. Das heißt: Legende in dem Sinne, dass über ihren wahren Aufenthaltszweck hier getäuscht wird. Und natürlich gibt es auch Fälle, in denen der Schleuser oder die Schleuserorganisation so gut organisiert ist, dass schon eine illegale Beschäftigung für den Geschleusten hier in Deutschland vorgeplant ist.“
Rückkehr nach Crotone. Während Bürger versuchen, den Gestrandeten hier zu helfen, ziehen im Schatten der neuen Flüchtlingswelle lokale `Ndrangetha-Clans ihre Strippen.
Mafioso der kalabrischen `Ndrangheta: „Die Crotonesen sind spezialisiert auf jede Art von Schleusung. Sie verfügen über viele Möglichkeiten, Kriminelle nach Nordeuropa – wie nach Frankreich oder Deutschland – zu bringen.“
Dafür sorgen Stützpunkte der Crotone-Clans in Rom und Norditalien. Vor einem Monat wurden dort Dutzende kalabrische Mafiosi verhaftet. Auch im Zusammenhang mit Migrantengeschäften. Big business und politische Macht sind ein mafioses Lebenselixier. Und Europas mächtigste Mafia – die `Ndrangheta – besitzt beides – international.
Mafioso der kalabrischen `Ndrangheta: „Alle Mafien arbeiten vereint. Wir kollaborieren mit der russischen Mafia, mit den Marokkanern, Tunesier und vielen anderen. Jeder reicht dem anderen die Hand. Und wir arbeiten mit ihnen seriös und präzise.“
Nicola Gratteri, Chefermittler: “Zugespitzt gesagt: Die echten, vereinten Europäer sind heute die Mafiosi.“
Die europäische Politik versagt im Angesicht der Flüchtlingstragödien. Das machen sich kriminelle Organisationen wie die Mafia zu Nutze. Skrupellos spannen sie Migranten in ihre perfiden Machenschaften mit ein…Zitate Report München
Illustrierte DER SPIEGEL 1964 zu soziokulturellen Besonderheiten – Ausriß PI:
Es gab eine Zeit, in der die „Spiegel“-Redaktion anscheinend noch von Hetzern, Rassisten, Neo-Nazis, Fremdenfeinden, Ausländerfeinden, Rechtsradikalen und Rechtspopulisten (aus heutiger Sicht natürlich) besetzt war. Eine Zeit, in der Rudolf Augstein die Richtung des Nachrichtenmagazins bestimmte und sein linksverzogener missratender Sprössling Jakob noch mit roter Grütze gefüttert wurde. Man schrieb das Jahr 1964 und man durfte folgendes lesen:
FRANKREICH / ALGERIER
Braune Flut
Den Pariserinnen wird das Plätschern vergällt. Wo ein vereinzelter Bikini im Frei-Bassin paddelt, ist er bald von bräunlichen Schwimmern eingekreist und angetaucht. Zehn, zwanzig Algerier-Hände zerren an den Verschlüssen des Badekostüms und rauben der Trägerin das Textil.
Vor allem am Wochenende beherrschen die souverän gewordenen Nordafrikaner die Pariser Bassins, das auf Seine-Pontons schwimmende Feudal-Bad Deligny ebenso wie das Vorstadt-Becken von Puteaux. Folge: Die Bademädchen meiden die Wässer an solchen Tagen, ihr männlicher Anhang bleibt fern. Energische Bademeister, die gegen die Freibeuter einzuschreiten wagen, werden nach Dienstschluß auf dem Trockenen von feindseligen Rotten bedroht.
Von den Algeriern aus Algerien verjagt, sehen sich die Franzosen nunmehr von den Siegern auch aus den Schwimmbecken ihrer Hauptstadt gedrängt. Auf Abhilfe ist nicht zu rechnen.
Denn Tag für Tag verlassen an die 600 Algerier das von Arbeitslosigkeit und Inflation geplagte Land Ben Bellas, um beim ehemaligen Kolonialherrn jenseits des Meeres Brot zu suchen.
Der leergefegte französische Arbeitsmarkt konnte etliche Tausend ohne weiteres aufnehmen, Doch der Strom schwoll ständig an: 1956 lebten 300 000 Algerier in Frankreich, Anfang 1964 waren es fast 600 000. 30 000 von ihnen sind heute arbeitslos und leben von der französischen Sozialversicherung. 13 000 französische Krankenbetten sind von Algeriern belegt.
Die Pariser Polizei sah sich bald vor der Aufgabe, mit einer Kolonie von 200 000 Algeriern fertig zu werden, die zwar nur drei Prozent der hauptstädtischen Bevölkerung ausmacht, auf deren Konto jedoch im vergangenen Jahr
– 32 Prozent der Morde,
– 39 Prozent der Autodiebstähle und
– 58 Prozent der Diebstähle mit Schußwaffengebrauch
gingen.
Ein Teil der Einwanderer importierte überdies die Gewohnheiten ihrer sanitär unterentwickelten Heimat samt den dort in Blüte stehenden Gebrechen – Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten – nach Frankreich…
Wer überdies nicht via Marseille, sondern über Spanien, Italien oder einen Flughafen nach Frankreich einreiste, blieb gänzlich unkontrolliert.
Um Algerien vor der Entvölkerung und Frankreich vor weiterem Zustrom einigermaßen zu bewahren, vereinbarten Paris und Algier jedoch Mitte April, die Auswanderer künftig schon in der Heimat zu sieben: Ein in den algerischen Großstädten eingerichteter Gesundheits-Service wird die Frankreich-Fahrer ab 1. Juli auf Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten prüfen.
So entfällt die Frage des Rücktransports abgewiesener, oft mittelloser Einwanderer, und Frankreich erspart sich das Odium, arme Unterentwickelte von seinen Küsten ins Meer zu stoßen.
In den hauptstädtischen Schwimmwassern werden die Braunen sich weiterhin tummeln, um die Baigneusen anzutauchen und abzutasten. Der für Muselmanen ungewohnte Anblick knapper Bikinis läßt die Schwimmer Freuden ahnen, die sie sonst schwer finden: Unter den 600 000 Frankreich-Algeriern sind nur 40 000 Frauen. Zitat PI
Ausriß.
Hart aber fair, 18.1. 2016
“Frisierte Polizeiberichte, bevormundete Bürger – darf man bei uns noch alles sagen?
Die Kriminalisierung von Systemkritikern, Andersdenkenden, deren Parteien und Organisationen in Deutschland 2015:”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” SWR, November 2015.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Mielke
“…ehemaliger Mitarbeiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz unter den Ministerpräsidenten Rudolf Scharping und Kurt Beck.”
Rudolf Scharping/SPD:
Kosovo-Konflikt[Bearbeiten]
Der Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Kosovo-Krieg stieß in Teilen der Bevölkerung auf Kritik, nicht nur weil die Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Völkerrechtumstritten war. Scharping rechtfertigte den Krieg wiederholt[4] mit der angeblichen Existenz eines serbischen Plans zur militärischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo, des so genannten Hufeisenplans, und bevorstehenden Greueltaten. Mittlerweile gilt als wahrscheinlich, dass dieser Plan nicht existierte, sondern eine gezielte Desinformation eines Geheimdiensteswar.[5]
Nach General Heinz Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zurückgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend über die tatsächliche Lage im Kosovo informiert gewesen. Zu Scharpings Verwendung des Hufeisenplans zur Rechtfertigung humanitärer Einsätze der Bundeswehr äußerte Loquai: „Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt.“
Entlassung[Bearbeiten]
Im Juli 2002 wurde Scharping von Bundeskanzler Schröder entlassen. Als Gründe für die Entlassung kurz vor derBundestagswahl 2002 gelten die Mallorca-Affäre, die Hunzinger-Affäre und der Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr. So ließ er sich unter anderem für die Zeitschrift Bunte mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Swimming-Pool auf Mallorca fotografieren, während gleichzeitig die Bundeswehr unmittelbar vor einem Einsatz in Mazedonien stand; zudem wurde sein PR-Berater Moritz Hunzinger verdächtigt, Politiker bestochen zu haben. Eine der Affären hatte sich schon Anfang September 2001 zugespitzt und Scharping in die Kritik gebracht.[6] Wiki
Kurt Beck/SPD:
Seit Juni 2013 ist er Berater des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim.
Zurzeit ist er Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, deren Vorsitz er nach dem Tode Peter Strucks übernahm. Wikipedia
Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke“Jetzige Pegida-AfD zu sehr ‘Pack’-Partei”
…Pegida ist eine typisch ostdeutsche Mixtur aus autoritär geprägten Gruppen mit einer völkisch-nationalen Orientierung und einem tief sitzenden anti-libertären Misstrauen. Natürlich gibt es entsprechende Gruppen auch im Westen, aber hier sind sie kulturell eher marginalisiert, was auch nach über einem halben Jahrhundert Abstand von der autoritären Phase deutscher Staatlichkeit nicht überrascht. Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Sollte der Staat, Polizei und Justiz stärker repressiv gegen Rechtspopulisten und ihr Umfeld vorgehen?
Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart “Die wollen doch bloß spielen” gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren… Zitat SWR
Scheiterhaufen – Methode zur Ermordung/Einschüchterung von Bürgerrechtlern, Slumbewohnern, zur Paralysierung von Protestpotential in Ländern wie Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung:http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Andreas von Bülow, SPD, Geheimdienstexperte: ” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
“Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.
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“Internationale Demonstration gegen Masseneinwanderung und Islamisierung” am 6.2. 2016 – systemkritische Pegida und die Manipulationsmethoden des straff gesteuerten deutschen Mainstreams. Zensurvorschriften unschwer zu entdecken…Uralte Medientricks um Pegida-Teilnehmerzahlen. Deutschlands “Lügenpresse” nicht zufällig mit deutlich sinkenden Verkaufszahlen – immer mehr Medienkonsumenten interessieren sich für Tricks des Volksempfänger-Journalismus. **
https://www.youtube.com/watch?v=w5Ms35m4RB8
Würden deutsche Medien über eine Bundestagssitzung berichten, ohne die Kernaussagen der wichtigsten Redner, darunter Merkel und Gabriel, zu zitieren? Völlig undenkbar. Schließlich müssen sich deutsche Medienfunktionäre wenigstens in diesem Falle relativ strikt an die sogenannten journalistischen W-Fragen halten:
- Was geschah überhaupt?
- Wer ist am Ereignis beteiligt?
- Wo geschah das Ganze?
- Wann geschah das Ereignis?
- Wie ist es abgelaufen?
- Warum geschah es?
- Zusätzlich: Welche Quellen gibt es? (zitiert nach wortwuchs.net)
Zu den Grundregeln des seriösen Journalismus zählt zudem das Verbot einer Vermischung von Nachricht und Kommentar:
“Kennzeichnend für die bundesdeutsche Journalismuslehre nach 1945 ist die vom amerikanischenJournalismus übernommene Trennung von Information und Meinung (Trennungsregel).” Wikipedia
Auffällig ist indessen, daß bei der aktuellen Berichterstattung deutscher Medien über die systemkritischen Oppositionsbewegungen Pegida und Legida sowie über die Partei AfD permanent gegen die genannten journalistischen Grundregeln verstoßen wird, zahlreiche Manipulationsmethoden, Manipulationstricks offenkundig werden. Beispiele fehlen nicht.
Ausriß. “Pegida”-Aktionstag floppt, laut Tagesschau. Floppte er tatsächlich oder war alles ganz anders?
Deutsche Zensurredakteure, Kameraleute, Fotografen paßten in Dresden höllisch auf, daß die traditionellen “Gegen-Nazis”-Fahnen von Pegida in der Berichterstattung zum 6.2. 2016 wie üblich verheimlicht wurden:
Ausriß, Pegida-Aktionstag am 6.2. 2016: Im straff gesteuerten deutschen Mainstream existieren zahlreiche banal-idiotische Jobs. So müssen nicht selten hochbezahlte Medienfunktionäre, Zensurredakteure aufpassen, daß auf Pegida-Fotos auf keinen Fall die traditionellen “Gegen-Nazis”-Fahnen und Israel-Fahnen zu sehen sind, möglichst auch keine Rußland-Fahnen. Dahinter stehen offenkundig simplifizierende Zensur-Denkmuster aus der Volksempfänger-Ära: Wenn wir immer schreiben, daß die Gegendemonstranten, unter ihnen Politiker, den Pegida-Leuten “Nazis raus” entgegenbrüllen, dürfen wir natürlich nicht zeigen, daß Pegida ja auch gegen Nazis ist. Wenn wir immer schreiben, daß Pegida rechts, rechtsextremistisch ist, dürfen wir natürlich nicht zeigen, daß Pegida von Anfang an auf der Seite der Juden und Israels steht, sich gegen den in Deutschland stark geförderten Judenhaß wendet.
Nicht weniger idiotisch sind die Jobs jener Foto-Zensurredakteure, die dafür sorgen müssen, daß auf publizierten Fotos die Aufschriften der Pegida-Protestplakate möglichst nur in Ausnahmefällen zu entziffern sind.
Ausriß: “Kein Zwangsgeld für die Lügenglotze!” Protestplakat am 6.2. 2016 in Dresden am Königsufer. Waren deutsche TV-Sender so souverän-ausgewogen, dieses Spruchband zu zeigen? Kritische Zeitgenossen, die sich Pegida-Protestaktionen von der Nähe ansehen, stellen später beim Anschauen der betreffenden TV-Produkte nicht selten mit ätzender Ironie und Galgenhumor fest, wohl auf einer völlig anderen Veranstaltung gewesen zu sein als der von deutschen TV-Medien gezeigten.
Ausriß, Pegida-Protestplakate vom 6.2. 2016 in Dresden: “Mit dem Zweiten lügt sichs besser! ZDF” – “Verlogene Schweinejournaille: ARD – ZDF – Der Tagesspiegel – Bild – taz – DIE WELT – Frankfurter Allgemeine”.
So heißt es im Online-Text der ARD-Tagesschau:
Proteste der fremdenfeindlichen Bewegung
“Pegida”-Aktionstag floppt
Stand: 06.02.2016 18:07 Uhr
Nicht nur in Dresden, sondern in mehreren europäischen Städten haben Anhänger der islam- und fremdenfeindlichen “Pegida”-Bewegung zum Protest aufgerufen. Doch es kamen deutlich weniger Teilnehmer als erwartet. In drei Städten gab es Zusammenstöße mit der Polizei.
In Dresden sind erneut Gegner und Anhänger der islam- und fremdenfeinlichen “Pegida”-Bewegung auf die Straße gegangen. “Wir lassen nicht zu, dass von Dresden Signale der Hetze ausgehen, wir stehen hier, weil wir wollen, dass Dresden Herz zeigt”, sagte Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig vor rund 2000 Menschen auf dem Theaterplatz. “Wir sind die Mehrheit und das müssen wir immer wieder sagen und zeigen.” Politiker stünden in der Verantwortung, Ängste zu nehmen und Vertrauen aufzubauen. Die Kundgebung war eine Gegenveranstaltung zum europaweiten Aktionstag des “Pegida”-Bündnisses.
Forderung nach einer “Festung Europa”
Die Teilnehmer der “Pegida”-Kungebung am Königsufer forderten eine “Festung Europa” gegen Flüchtlinge. Während der Veranstaltung waren immer wieder “Merkel muss weg”-Rufe zu hören. Nach einer Schätzung der Initiative “Durchgezählt” beteiligten sich zwischen 6000 und 8000 Menschen an der Demonstration – weniger als vom Veranstalter und der Polizei erwartet…Zitat Tagesschau
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Gegen die genannte Trennungsregel(keine Vermischung von Nachricht und Meinung/Kommentar) wird jedoch bereits in der Überschrift verstoßen – denn Pegida ist nachweislich keineswegs fremdenfeindlich.
Zur angeblich “fremdenfeindlichen” Bewegung zählen zahlreiche “Fremde” der verschiedensten Länder und Kontinente, darunter Afrika und Lateinamerika – regelmäßig nehmen Afrikaner auch als Redner an Pegida-Legida-Kundgebungen teil. “Pegida-Aktionstag floppt” – auch dies ist eine klare Vermischung von Nachricht und Meinung – zumal sich die Tagesschau-Redaktion u.a. bei der Teilnehmerzahl von Dresden auf eine außerordentlich dünne, nachweislich sehr schwache Quelle, die Initiative “Durchgezählt”, stützt. Diese Initiative hatte 2015 angesichts von Zählfehlern, die von kritischen Zeitgenossen entdeckt worden waren, eingeräumt:”Auch wenn direkt gezählt wird, so ist das Ergebnis immer nur eine Schätzung.”
Im Online-Text der Tagesschau wird gegen die erwähnten W-Fragen-Regeln gleich mehrfach verstoßen. Zentrales Hauptereignis ist zwar in Dresden die Pegida-Kundgebung am Königsufer – doch von den dortigen Rednern wird nicht ein einziger genannt und zitiert. Stattdessen wird Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig zitiert, der gemäß W-Fragen-Katalog, wenn überhaupt, dann lediglich am Berichtsschluß hätte genannt werden können – und nicht, wie im Tagesschau-Text, gleich am Anfang. Erläutert wurde zudem nicht, warum Dulig sagte:”Wir sind die Mehrheit” – wo doch selbst laut Tagesschau der Politiker lediglich vor rund 2000 Gegendemonstranten sprach, also einem Bruchteil der am Königsufer Versammelten.
Im Tagesschau-Video zur Pegida-Kundgebung finden sich die gleichen Verstöße gegen journalistische Grundregeln: Kein einziger Pegida-Redner wird zitiert, jedoch auffälligerweise der Dresdner OB Hilbert(FDP). Sogar die allererste W-Grundfrage “Was geschah überhaupt?” wird nicht beantwortet. Weit über die Hälfte der Sendezeit des Tagesschau-Videos ist garnicht dem Hauptereignis, der Pegida-Kundgebung, gewidmet, sondern den Gegenveranstaltungen von System-und Regierungstreuen – was Bände über die Richtlinien der Tagesschau-Redaktion spricht. Zur Pegida-Teilnehmerzahl heißt es:”…um die 8000, nach Angaben von Studenten der TU Dresden…” Für jedermann ersichtlich, handelt es sich schwerlich um eine seriöse Quelle, sodaß andere, durchaus existierende Alternativ-Teilnehmerzahlen hätten genannt werden müssen. Dies geschah indessen nicht.
(“Pegida hatte 10.000 Teilnehmer angemeldet.” MDR)
Aufschlußreich ist zudem ein Blick auf die tatsächlichen Angaben der Initiative “Durchgezählt”. Beteiligten sich, wie im Tagesschau-Online-Text angegeben, wirklich nur zwischen “6000 und 8000 Menschen an der Demonstration”, oder, wie im Tagesschau-Video, “um die 8000?? Keineswegs.
“Zwischen 8300 bis 9200 bei Pegida-Kundgebung “Fortress Europe” am Königsufer.” Initiative “Durchgezählt
Die Initiative nennt eine Pegida-Teilnehmerzahl von bis zu 9200 Menschen.
“Basierend auf beiden Auszählungen, erscheinen 8300 Teilnehmer eine solide Untergrenze zu bilden. Unterstellt man weiter eine vollständige Verdeckung von bis zu 10% aller Teilnehmer aufgrund von Fahnen, Personen und weiterer Sichthemmnisse, so erscheint somit eine Teilnehmerzahl von 8300-9200 Teilnehmern als sicher.”
Ausriß “Durchgezählt”.
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Der Tagesschau-Redaktion ist natürlich bekannt, mit welchen höchst ungenauen Methoden die Initiative “Durchgezählt” vorgeht – und daher selber einräumt, nur Schätzungen zu liefern. Somit wäre notwendig gewesen, andere Angaben zu den Pegida-Teilnehmerzahlen zu prüfen. PI spricht von rund 20000 Pegida-Anhängern am Königsufer – immerhin doppelt so viel wie von Pegida angemeldet. Die Tagesschau bewertet u.a. die Dresdner Pegida-Kundgebung als Flop, da zum europäischen Aktionstag deutlich weniger Teilnehmer als erwartet, gekommen seien. Davon kann indessen im Falle Dresdens selbst gemäß den Angaben der studentischen Initiative “Durchgezählt” keine Rede sein. Viele Tagesschau-Konsumenten werden auch diesen groben Fehler der TS-Redaktion rasch entdeckt haben – publizierte die Tagesschau daher eine Berichtigung, nannte die tatsächlich von “Durchgezählt” veröffentlichten Zahlen? Bisher wartet man weiter darauf – Tage nach dem Ereignis…
Pegida-Teilnehmerzahlen und Manipulationstricks:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/12/pegida-dresden-1212015-die-manipulationstricks-der-deutschen-lugenpresse-um-teilnehmerzahlen-tagesschau-spricht-von-mehreren-tausend-menschen-obwohl-es-rund-40000-waren/
Hintergrund:
Ausriß – was stimmt denn nun? Links heißt es zur Teilnehmerzahl von rd. 15000 Menschen, “so viele wie nie zuvor”. Rechts heißt es im Videobeitrag der Tagesschau-Hauptsendung des Tages: “Zwar sind heute einige tausend Demonstranten weniger gekommen.”
So läßt sich erahnen, was hinter den Kulissen der TV-Nachrichten passierte.
..Es sind noch mehr als beim letzten Mal, deutlich mehr. 15000 sind gekommen, sagt die Polizei, 15000, als längst noch nicht alle da sind. Der Platz hinter dem Dresdner Hygienemuseum ist voll und es kommen immer noch mehr Leute… Frankfurter Rundschau
Ausriß Leitmedium Bildzeitung:”Demo-Desaster”. Natürlich ebenfalls keine korrekte Angabe der Teilnehmerzahlen:
“Nur 6000 bis 8000 Teilnehmer* waren zu Pegida ans Königsufer gekommen – angekündigt war das Doppelte.”
Pegida-Aktionstag am 6.2. 2016:
Bliebe zu hoffen, daß beispielsweise die einstige deutsche Qualitätszeitung FAZ etwa bei den Teilnehmerzahlen nicht den gleichen Fehler wie die ARD-Tagesschau machen würde, sich an die W-Fragen-Regel hielte. Doch siehe da – der FAZ-Text aus Dresden ähnelt dem der Tagesschau auffällig stark:
…Bis zu 8000 Menschen, und damit deutlich weniger als erwartet, hatten sich am Samstagnachmittag bei frühlingshaftem Wetter zu der Kundgebung unter dem Titel „Festung Europa“ am Elbufer versammelt…
Die FAZ macht noch gröbere Fehler als die Tagesschau, nennt nicht nur falsche Teilnehmerzahlen, sondern unterschlägt zudem noch, aus welcher Quelle diese stammen. Die unzutreffende Hauptüberschrift des FAZ-Textes:
“Pegidas großer Aktionstag ging ziemlich schief”.
“Weniger los als erwartet bei der Pegida-Kundgebung am Dresdner Elbufer.” Text unter einem Foto der FAZ – angesichts falscher Teilnehmerzahlen war man geneigt, diese Bildunterschrift ebenfalls für Unsinn, frei erfunden, zu halten. Zudem stellt sich beim Vergleich beider Texte die Frage der Gleichschaltung. Denn auch die FAZ zitiert weder Redner noch Kernaussagen des Hauptereignisses, also der Kundgebung von Pegida – aber zusätzlich zum stellvertretenden sächsischen Ministerpräsidenten Dulig(SPD) auch noch den Ministerpräsidenten Tillich(CDU). Eine Berichtigung etwa zu den völlig falschen Teilnehmerzahlen liefert auch die FAZ nicht nach…
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Wenn schon Tagesschau und FAZ falsche Pegida-Teilnehmerzahlen nennen, gravierend gegen journalistische Grundsätze verstoßen – würde dann wenigstens die Hamburger Wochenzeitung “DIE ZEIT”, zu dessen Mitherausgebern Helmut Schmidt/SPD gehörte, hoffentlich anders verfahren? DIE ZEIT liefert ihren Konsumenten zunächst ein Video der “Nachrichtenagentur” Reuters, in dem, siehe da, als Dresdner Pegida-Kundgebungsteilnehmer gar nur “mehrere tausend Menschen” genannt werden. Wie bei Tagesschau und FAZ kein einziges Zitat eines Pegida-Redners – indessen sehr ausführlich die Äußerungen eines Sprechers der Dresdner Anti-Pegida-Grüppchen. “Isamgegner” steht in der ZEIT-Überschrift – wer mag das sein?
Aber im Text des eigentlichen Berichts würde aber doch wenigstens DIE ZEIT Korrektheit, Ausgewogenheit walten lassen, etwa bei den Pegida-Teilnehmerzahlen:
“An der zentralen Veranstaltung in Sachsens Hauptstadt nahmen am Samstag nach Angaben der Forschungsgruppe Durchgezählt 8.000 Menschen teil.” Sehr bemerkenswert – auch DIE ZEIT nennt lediglich Angaben von “Durchgezählt” – und, was sehr entlarvend ist, auch noch falsch. Wenigstens später eine Berichtigung? DIE ZEIT hält es auch Tage nach der Dresdner Kundgebung wie Tagesschau und FAZ – denkt garnicht daran, verbreiteten Unsinn zu korrigieren. Geradezu sensationell – wenigstens DIE ZEIT bringt bruchstückhaft zwei Pegida-Zitate:
…Martin Sellner von der rechten Identitären Bewegung in Österreich sagte auf der Pegida-Bühne, er hoffe, dass Merkel auf ihrem Weg in den wohlverdienten Ruhestand “faule Tomaten” hinterhergeworfen würden. Immer wieder waren aus der Menge Rufe wie “Merkel muss weg” und “Volksverräter” zu hören.
Ein Pegida-Redner aus Nürnberg griff die Kirchen wegen ihrer Haltung in der Flüchtlingskrise scharf an. Sie würden “zu Komplizen des Hochverrats am eigenen Volk und dessen kulturellen Werten”…Dann folgen sehr ausführlich Kipping, Tillich, Thierse, Giegold…
Daß die Hamburger Illustrierte DER SPIEGEL einigermaßen korrekt berichten würde, war angesichts üblicher Falsch-und Fehlurteile über Pegida nicht zu erwarten. Und die Illustrierte enttäuschte nicht:”Einen internationalen Aktionstag hatten sie geplant, es sind dann aber doch nur kleinere Märsche zustande gekommen”.
Auch beim SPIEGEL die Teilnehmerzahlen falsch: “Laut der studentischen Forschungsgruppe “Durchgezählt” kamen dann aber doch nur zwischen 6000 und 8000 Menschen zusammen.”
Kernaussagen der Pegida-Kundgebung, gar Rednerzitate – Fehlanzeige, Bewertung überflüssig. Wie hatte doch gleich DER SPIEGEL noch 2015 über Pegida gemutmaßt:
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. Für die Montagsmärsche durch Dresden war es das wohl.”
“Pegida wird vergessen werden”. Mit dieser Bewertung machte sich das Hamburger Wochenblatt “Die Zeit” Anfang 2015 einen Namen als “profunde” Pegida-Kennerin – im September 2015 setzte es noch einen drauf:
“Ist es nicht herrlich still geworden um Pegida, Legida und AfD in eben jenen Tagen, da Hunderttausende Muslime das Abendland bestürmen?”
Ob es deutsche Medien gibt, die wenigstens jene vagen Angaben der Dresdner Studenteninitiative “Durchgezählt” richtig zitieren, sich um einigermaßen korrekte Pegida-Teilnehmerzahlen bemühen? Offenbar nicht:
“Zur Pegida-Kundgebung am Dresdner Königsufer waren laut der Initiative “Durchgezählt” etwa 6.000 bis 8.000 Menschen gekommen.” MDR
“Warum Pegidas Aktionstag kläglich scheiterte
Teilnehmerzahl enttäuschend
Auch in Dresden blieben die Zahlen mit bis zu 8000 Teilnehmern am Königsufer hinter den Erwartungen zurück.” Hamburger Illustrierte stern – ebenfalls mit Falschinformationen(Absacker stern. Wie es um die stark angeschlagene Hamburger Illustrierte “Stern” steht – Produkte von Medienkonzern Gruner + Jahr nicht zufällig immer weniger gefragt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruner-jahr-will-400-stellen-abbauen-a-988307.html
” Die Auflage sinkt trotz Relaunch und Redaktionsumbau.” Konkurrierende Illustrierte Der Spiegel.)
“An der zentralen Veranstaltung in der sächsischen Landeshauptstadt nahmen nach Angaben der Forschungsgruppe “Durchgezählt” rund 8000 Menschen teil.” Süddeutsche Zeitung
“An der zentralen Veranstaltung in der sächsischen Hauptstadt nahmen am Samstag nach Angaben der Forschungsgruppe «Durchgezählt» rund 8000 Menschen teil.” Augsburger Allgemeine
“Bis zu 8000 Pegida-Anhänger haben sich für eine “Festung Europa” am Dresdner Königsufer versammelt.” Dresden-Fernsehen
Ein Blick auf die Berichterstattung des straff gesteuerten deutschen Mainstreams über AfD-Kundgebungen zeigt, daß gleiche Zensur-und Manipulierungsvorschriften gelten wie für Pegida. So gut wie ausnahmslos wurden die letzten Jahre viel zu niedrige Teilnehmerzahlen genannt – wurde der Eindruck erweckt, die AfD habe nicht viele Anhänger, Sympathisanten. Indessen kommen zu Pegida-Protestaktionen bekanntlich größtenteils AfD-Anhänger, AfD-Mitglieder. Ob sich von Kundgebungs-Teilnehmerzahlen auf die Stärke systemkritischer Oppositionsbewegungen schließen läßt, zeigen jüngste Umfragen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/04/ard-deutschlandtrend-afd-wuerde-drittstaerkste-kraft-ts-febr-2016-afd-anhaenger-sind-hauptteil-bei-protestaktionen-der-systemkritischen-oppositionsbewegungen-pegida-und-legida/
Inzwischen haben immer mehr Deutsche gelernt, was von Bewertungen, sogenannten Analysen der Tendenzschutz-Medien, billigem Talkshow-Theater, halbgaren TV-Kommentaren zu halten ist.
Sao Paulo. “Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.”
Systemkritische Oppositionsbewegung Pegida und die Mainstream-Manipulationstricks – Hintergrund:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/14/pegida-das-medienexperiment-2015-ist-es-moeglich-die-anti-nazi-positionierung-von-pegida-anti-nazi-spruchbaender-der-oppositionsbewegung-aus-saemtlichen-deutschen-medien-flaechendeckend-herauszuh/
Wie es der vom Steuerzahler finanzierte Regierungssender “Deutsche Welle” macht:
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“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Regierungssender Deutsche Welle
“Pegida ist zu einer Art Zombie-Bewegung geworden: Sie ist tot, läuft aber noch lärmend herum.” Journalistischer Leckerbissen der westdeutschen Berliner Zeitung am 15.4. 2015
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“Deutschlandweit ist Pegida erloschen, nur in Dresden existiert die Bewegung weiter, wenn auch auf Sparflamme.” FAZ, Mai 2015.
“Fremdenhaß” in Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/07/fremdenhass-in-deutschland-und-die-sicht-von-schwarzen-2015-wenn-ich-allein-an-dresden-denkeda-hat-auch-ein-asylant-einen-mitbewohner-getoetetes-wurde-aber-zuerst-wieder-die-deutsche-bevoelke/
Düsseldorf, Karnevalsumzug 2015 mit Pegida-Wagen: “Aus die Maus”. Ausriß.
Gemäß neuen Denkvorschriften Beweis für Pegida-Fremdenfeindlichkeit, Pegida-Rassismus: Schwarzer Student aus Kamerun spricht auf Pegida-Kundgebung vom 4.5. 2015 in Dresden: “Ihr seid keine Rassisten!” Ausriß, Gerald Hajek, Buergerbewegungen.net.
Der Fall mit den Münzen der Dresdner Behindertenbetreuerin:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/31/oppositionsbewegung-pegida-2015-und-den-medien-vorgeworfene-dreiste-manipulationstricks-der-fall-mit-den-fuenf-muenzen-der-behindertenbetreuerin-von-dresden/
Der Manipulationstrick mit dem falschen Pegida-Demonstranten:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/22/falscher-pegida-demonstrant-faz-die-methoden-des-heutigen-mainstreams-manchmal-nur-manchmal-kommts-halt-raus/
Deutsches TV hatte den RTL-NDR-Reporter gleich an die Spitze der Interviews gestellt: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rtl-reporter-verkleidet-sich-als-pegida-anhaenger-13335195.html
Ausriß. “Immer wieder beschweren sich die Pegida-Teilnehmer, ihre Äußerungen würden manipuliert. Hier zeigen wir die Panorama-Interviews in voller Länge.” NDR-Panorama – gleich an erster Stelle, kein Wunder, ein falscher Pegida-Demonstrant, als authentisch hingestellt…
“Ein Leichtes wäre es gewesen, eine derart peinliche Nummer, die jetzt einen Wasserfall auf die Mühlen von Verschwörungstheoretikern stürzt, zu vermeiden. Der Undercover-Reporter hätte nur wortlos weitergehen müssen, wie so viele bei den Montagsdemos der Pegida, die mit den Reportern verschiedener Medien nicht ins Gespräch kommen wollten.”
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Zu den banalen Manipulationstricks gehört ferner, Basisdaten und wichtige Hintergrundinformationen wie diese von 2014(!) gezielt zu verschweigen:
…Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt. Zeitschrift “Cicero”
“Jeder Zweite sympathisiert mit Pegida”. Die Zeit zur Umfrage
Wandbehang in historischem Gebäude einer idyllischen ostdeutschen Kleinstadt.
Judenhasser feiern Attentate. Islam und Nazismus – zumeist verschwiegen, besonders von rechtsextremen Politschauspielern: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/
Ausriß. Pegida-Kundgebung in Dresden, zumeist AfD-Anhänger.
Das deutsche Talkshow-Theater – die Tricks:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/28/spd-bundesvize-ralf-stegner-bei-maischberger-2016-was-er-alles-verschweigt-wie-seine-partei-tickt/
Tatjana Festerling/Pegida – das Mobilisierungsvideo zum 6.2. 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/03/tatjana-festerling-pegida-mobilisierungsvideo-fuer-den-6-2-2016/
Ich bleibe FREI und UNABHÄNGIG!/Festerling-Website
Mittwoch, 10.02.2016 – 15:05 Uhr – Tatjana Festerling:
Sagt mal, dreht Ihr da beim Kindermädchen-Medienkonzern jetzt völlig frei oder was ist bei Euch los?
Da ich mir ja inzwischen angewöhnt habe, den täglichen Irrsinn dieser Klapsmühle Deutschland positiv zu sehen,
bedanke ich mich artig für das anschauliche Beispiel der gezielten Springerschen Desinformationspolitik – andere nennen es schlicht Lügenpresse.
Warum das Ganze? Natürlich wird hier wieder einmal ein Stöckchen ausgelegt, über das die AfD doch bitte wieder einmal springen möge und sich dabei wieder einmal ordnungsgemäß distanzieren, abgrenzen und intern streiten und sich letztlich mit sich selber beschäftigen soll.
Ressourcenbindung nennt man das: Lasst sie mit sich selber spielen, dann greifen sie die Friede-Freundin Merkel politisch nicht an oder äußern sich klar und deutlich, wie sie aus dem lähmenden Meinungskonsens der etablierten Parteien ausscheren wollen, ohne gleich Kinder, Frauen und Schusswaffen in einen Kontext zu setzen.
Es hat noch eine zweite Komponente, sicher hatten die Fiffikusse in der BILD Redaktion den Doppelschlag geplant: Denn auch die PEGIDA Spaziergänger und Unterstützer sollen durch diese Meldung verunsichert und irritiert werden – also die, die sich ausdrücklich einer Bürgerbewegung und keiner Partei anschließen.
Dazu ist zu sagen: Ich bin weder AfD Mitglied, noch habe ich einen Wieder-Aufnahmeantrag gestellt, noch beabsichtige ich das zu tun.Ich bleibe FREI und UNABHÄNGIG und nur der Bürgerbewegung PEGIDA verpflichtet.
Die Burschenschaft Arminia und die Patriotische Plattform (die übrigens auch Nicht-AfD-Mitgliedern offen steht!) haben mich zu einem Vortrag eingeladen, das habe ich gerne angenommen. Mir liegt nämlich sehr viel daran, dass endlich auch über die Ursachen gesprochen wird, warum wir in einer vollkommen sedierten, debattenunfähigen und ausschließlich moralisierend argumentierenden Rechthaber-Gesellschaft gelandet sind.
Und die 15 Monate PEGIDA bzw. der Umgang mit den aufbegehrenden, sächsischen Bürgern durch Politik und Medien bieten sich nun einmal als Spiegel an, um genau diese psycho-politischen Fragen zu stellen. Das habe ich auch schon bei den Burschenschaften Germania in Mainz und Wien getan und werde es auf Einladung gerne weiter tun.
In keiner Weise habe ich im Namen von PEGIDA zur “verstärkten Zusammenarbeit mit der AfD” aufgerufen – im Gegenteil,
ich habe ausdrücklich argumentiert, dass es zwei sauber von einander getrennte, unabhängige Einheiten geben sollte und keine Vermischung von Partei und Bürgerbewegung. Und im Übrigen wird jeder einzelne PEGIDA Spaziergänger selber entscheiden, wem er oder sie die Stimme gibt.
Und noch ein Wort zur Fotoauswahl, nicht nur in diesem Fall: Ihr Vögel da in der Bildredaktion der BILD habt doch auch NEUTRALE Personenfotos zur Auswahl, nicht wahr? Da Ihr von der BILD mich im Dresdner OB Wahlkampf fotografiert habt, weiss ich das zufällig ganz genau.
Aber Menschen, die EUCH nicht passen oder bei denen Friede, Kai oder Matthias den Daumen senken, werden ganz gezielt mittels Bildsprache abgewertet. Auch darauf backe ich mir ein Ei übrigens.
Nur so interessehalber: Was glaubt Ihr eigentlich, wie lange Ihr das noch durchziehen könnt? Schon mal einer die Frage gestellt, ob Eure Sinkflug-Auflagenzahlen was mit der selbstgefällig in Anspruch genommenen Deutungshoheit zu tun haben könnten, die Ihr hier immer offensichtlicher offenbart?
Aber… egal.FESTUNG EUROPA – Tatjana´s Rede in Warschau
Sonntag, 07.02.2016 – 20:00 Uhr – Tatjana Festerling:
Download: Rede vom 06.02.2016 (Deutsch/German Version)
Download: My speech in Warsaw (English Version)Guten Tag, Warschau!
Es ist mir eine Ehre an diesem Tag der internationalen Demonstrationen gegen die Islamisierung bei Euch in Warschau sprechen zu dürfen! Ich bringe Euch herzliche Grüße aus Sachsen mit. Liebe Freunde, es ist mir auch ein Bedürfnis ein paar Worte an Euch zu richten. Ich spreche für Tausende, wenn nicht gar für Millionen Deutsche, wenn ich sage, dass wir uns schämen – für unsere deutschen Politiker und unsere Medien.
Wir schämen uns für ihre Überheblichkeit, ihre Anmaßung und ihre Einmischung in Eure nationalen Angelegenheiten.
Wir schämen uns für die abwertenden Äußerungen deutscher Politiker, die Eure demokratisch gewählte Regierung kritisieren und damit den Wählerwillen der Polen in Frage stellen.
Wir schämen uns für die Dreistigkeit deutscher Politiker, die meinen, Euch Polen Nachhilfe in Demokratie und Freiheit geben zu müssen. Das, was an deutsch-polnischer Freundschaft aufgebaut wurde, wird von der linken Merkel-Regierung und den deutschen Medien zerstört.
Wir schämen uns für die eitlen Gott-Spieler an der Spitze der EU, die allen Ernstes davon sprechen, Polen unter Aufsicht stellen zu wollen!
Diese selbstgefälligen Feudalisten, die in Brüssel in ihren glänzenden Palästen sitzen, aber nichts gegen den Niedergang des europäischen Kontinents tun. Sie zeigen vollständiges Versagen. Diese EU ist gescheitert. DIESE EU gehört zerstört – je eher, desto besser! Freunde, ich versichere Euch: Die deutschen Bürger denken NICHT wie unsere Politiker!
Im Gegenteil – sie schauen voller Respekt und Anerkennung zu Euch nach Polen.
Denn Ihr habt die Wende zu einer konservativen, an nationalen Interessen ausgerichtete Politik geschafft.
Wir patriotischen Deutschen schämen uns vor allem für unsere Kanzlerin Merkel, die die Invasion Europas durch Massen muslimischer Männer angeheizt hat. Täglich erleben wir tausendfache Verfassungsbrüche durch illegale Einwanderung an unseren Grenzen. Doch Frau Merkel will deutsche Grenzen nicht schützen.
Dafür schützen Frau Merkel und ihre Jünger die Muslime. Für Christen und Deutsche gibt es keine Gnade.
Kirchen werden zu Moscheen umgebaut. Christen werden in Asylheimen Opfer von Angriffen durch Moslems.
Wir haben Scharia-Zonen, Patriachat, Polygamie, Kinderehe, Beschneidungen, Hassprediger, Schächten.
Wir haben Parallelgesellschaften und no-go Zonen, in die sich nicht mal die Polizei hineintraut. Vor kurzem konnte in letzter Minute eine Steinigung verhindert werden.
In vielen Städten können Frauen abends nicht mehr auf die Straßen gehen. Der Sex-Terroranschlag an Silvester wurde tagelang durch Politik und Presse verschwiegen. Erst als internationale Medien berichteten, zogen die deutschen nach. Inzwischen gibt es allein in Köln fast 1000 Anzeigen. Auch die deutschen Medien praktizieren die kollektive Unterwerfung. Jeder, der aufbegehrt und Widerstand leistet, so wie wir jeden Montag in Dresden, wird als Nazi und als Schande für Deutschland fertig gemacht.
Kanzlerin Merkel ist die gefährlichste Frau der Welt. Sie hat die Kontrolle über das Land, die Grenzen und vermutlich auch über sich selber aufgegeben. Sie macht einfach weiter. Wie ein stures, trotziges Kind führt sie ihren Vernichtungskurs fort.
Das ist psychisch auffällig.
Überhaupt, in Deutschland herrscht die Religion der Willkommenskultur: Wie Geisteskranke stehen junge Menschen an Bahnhöfen und beklatschen die hereinströmenden, muslimischen Männermassen. Es muss kollektives Stockholm-Syndrom sein – Frauenrechtlerinnen und sogar Vergewaltigungsopfer solidarisieren sich mit den Tätern. Die Unterwerfung der Deutschen unter den Islam ist in vollem Gange. Deutschland ist verrückt geworden. Deutschland ist eine Freiluft-Psychiatrie.
Aber wie bei Asterix und Obelix gibt es kleine gallische Dörfer im Land, in denen Widerstand geleistet wird.
Das tun Menschen, die die Freiheit achten. Gebildete Deutsche, die die Vielfalt der europäischen Kulturen erhalten wollen. Deutsche, die für unsere christlichen Wurzeln und unsere aufgeklärten Werte kämpfen.
Es sind Menschen, die seit 15 Monaten jeden Montag zu Tausenden in Dresden mit PEGIDA auf die Straße gehen. Die für ganz Europa auf die Straße gehen. Die Islamisierung geht uns nämlich alle an in Europa. Merkels Moslems sind dabei,
den Kontinent zu erobern. Diesmal stehen sie nicht vor den Toren Wiens, diesmal greifen sie uns von innen an.
Und wie bei der Wiener Schlacht von 1683 unter der Führung von Jan Sobieski, müssen die Europäer wieder zusammenhalten – heute mehr denn je. Damals waren es die Polen, Litauer, Sachsen, Bayern und Österreicher, die Seite an Seite gegen die islamische Invasion gekämpft – und gewonnen haben.
Damals waren wir alle Europäer! Die nationalen Unterschiede spielten keine Rolle, als wir GEMEINSAM für unser christliches Abendland gekämpft haben. So ähnlich ist es heute, wenn sich Parteien, Anti-Islambewegungen und die internationalen PEGIDA Ableger zu einer pan-europäischen Bewegung zusammenschließen. Zur Festung Europa.
WIR sind die echten Europäer – und die, die dem Islam die Tür öffnen, sind die Feinde Europas.
“Jeszcze Polska nie zginela” – Noch ist Polen nicht verloren! Und Teile von Deutschland und Europa auch nicht.
Bitte liebe Freunde, lasst uns die Schlacht gegen die Islamisierung gemeinsam führen! Vielen Dank!Link zum Video: Rede in Warschau am 06.02.2016
Peter Scholl-Latour: “Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.”(Telepolis)
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“Amerikas Politiker. Aus Prinzip verantwortungslos.” FAZ 2015. Die USA und der völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak(rd. 1,5 Millionen Tote)… *
“In Washington genießen Menschen wie Paul Wolfowitz, der politische Architekt des Irakkriegs, ein entspanntes Privatleben. Ihre Fehler muss die Welt ausbaden…Die Fehler im Umfeld des Irak-Krieges reichten über den Tatbestand fingierter Belege für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen hinaus. Während der anschließenden Besatzung wurden immer wieder schwere Fehler begangen. Es wurden Milliarden Dollar für den Wiederaufbau veruntreut. Die Konsequenzen? Am besten sind sie mit den englischen Worten beschrieben: Don’t ask, don’t tell…Das politische Washington, so reich es bekanntermaßen an Informationsquellen bis hin zur feinsten Verästelung weltweiter Spionage mittels der NSA-Tentakel ist, ignoriert Warnungen im Vorfeld des 11. Septembers 2001. Dafür ist bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden. Obendrein wird auch das dubiose Wirken Saudi-Arabiens im unmittelbaren Umfeld der Anschläge bis heute unter Verschluss gehalten. Wer will da wen schützen und warum?…Einerseits reicht der lange Arm des amerikanischen Gesetzes glücklicherweise so weit, dass weltweit Fifa-Funktionäre, gleich welcher Herkunftsnation, vor den amerikanischen Kadi gebracht werden können. Andererseits können Wolfowitz, Cheney oder Rumsfeld, die vergleichsweise weit mehr Dreck am Stecken haben, weiterhin frei herumtollen…Was bedeutet all das für das Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit? Etwas Fatales: Es herrscht ein permanenter Zustand kollektiver Amnesie…”
Süddeutsche Zeitung 2014:
“Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.”
Zeitdokument – Merkel und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
Kerry und Libyenkrieg, Gaddafi-Ermordung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/warum-gaddafi-eliminiert-wurde-bemerkenswertes-faz-eingestaendnis-2015-krisenherd-libyen-die-kueste-der-menschenhaendler-seit-dem-ende-des-gaddafi-regimes-ist-libyen-ein-paradies-fuer-die-schle/
Ausriß.
“…dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”
Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, darunter gegen Frauen und Kinder:
Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?
O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?
O-Ton Helmut Schmidt: Nein.
O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?
O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.
Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?
Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.
“Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.” Helmut Schmidt. Ermordung von russischen, ukrainischen Juden durch deutsche Soldaten, Offiziere der Hitler-Wehrmacht.
“Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.” Wehrmachtsoffizier Helmut Schmidt -https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Sowjetunion
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
Ausriß.
« Tatjana Festerling/Oppositionsbewegung Pegida – der Mitschnitt vom 15.2. 2016 in deutscher Systemkritiker-Hochburg Dresden mit Erwiderung auf Berliner Erzbischof Heiner Koch. Das Wahlkampf-Eigentor von CDU-Oettinger… – Die Putschregierung in Kiew 2016: Probleme um Staatspräsident Petro Poroschenko und Ministerpräsident Arseni Jazenjuk, gern gesehene Gäste der Merkel-Gabriel-Regierung, neue Freiheitshelden der westlichen Welt. »
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