Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Barack Obama 2016 in Kuba/Cuba. Präsident Raul Castro demonstrativ nicht zur Begrüßung am Flughafen von Havanna, nur Außenminister Bruno Parilla. Papst Franziskus war von Raul Castro dagegen bereits am Flughafen sehr herzlich empfangen worden. Obama bringt neben Ehefrau und Töchtern sogar die Schwiegermutter mit…“Obama ist heute beliebter auf Kuba als die Castros“. Berliner Tagesspiegel, beweislos…
Wer aus dem Troß von Obama nicht so wichtig war, um nach der Ankunft in gepanzerten US-Limousinen Platz zu nehmen, wurde zu den zwei chinesischen Bussen der Marke „Yutong“ geschickt, fuhr mit diesen zur US-Botschaft. Die Yutong-Busse tragen die Aufschrift des staatlichen kubanischen Tourismusunternehmens TRANSTUR – mit ebensolchen Bussen steuert jeder Normaltourist die verschiedensten Orte in Kuba an. China zählt neben Rußland zu Kubas wichtigsten Wirtschaftspartnern – für US-Firmen dürfte es schwer werden, nennenswerte Marktanteile zu erreichen.
„Castro lässt sich nicht blicken
Trotz der historischen Visite begrüßte Raúl Castro Obama nicht persönlich am Flughafen – anders als die Präsidenten einiger anderer Länder. Er schickte Außenminister Bruno Rodríguez. Den Papst oder Frankreichs PräsidentenFrançois Hollande begrüßte Castro persönlich. Aber Hollande traf auch keine Dissidenten, wie Obama es plant. Ein gefundenes Fressen für Donald Trump, den Favoriten auf die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Er macht sich etwas über Obama lustig und twittert mit Blick auf Castro: „Er begrüßte den Papst und andere. Kein Respekt.“ FAZ
„Eine diplomatische Ohrfeige.“ DIE WELT
Deutsche Staatsfunk-Tagesschau: „Barack Obama ist bei seinem Kuba-Besuch mehr als herzlich empfangen worden.“ 21.3. 2016
„Ein Affront?
Da kommt zum ersten Mal seit 88 Jahren der US-Präsident und Raúl Castro macht sich rar.“ Tagesanzeiger, Schweiz
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
Guantanamo. “Yes we can.”
Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren. Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus, keinen Sinn erkennen.
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Obama schweigt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien: Massenhafte Todesstrafen sogar für Minderjährige, Steinigen, Kopfabschlagen, Auspeitschen, Exekutieren, brutale Frauenunterdrückung:
Den Papst holt Raul Castro demonstrativ am Flughafen von Havanna ab, Obama demonstrativ nicht. Obama hatte offenbar damit gerechnet, von Raul Castro am Airport empfangen zu werden – der erste Kontakt auf kubanischem Boden war entsprechend gekünstelt.
„Bei vielen Staatsbesuchen in der Vergangenheit war Castro selbst am Flughafen erschienen.“ DIE ZEIT zum politisch-wirtschaftlich wenig wichtigen Besuch von Obama.
„Gerade seit Donald Trump in den USA vormacht, wie man eine gestandene Demokratie zum absurden Theater herabwürdigt, haben Kubaner noch einen Grund mehr daran zu zweifeln, ob der große Bruder wirklich als Vorbild taugt.“ Hamburger Abendblatt
Womöglich deprimierend für Obama – wegen ihm stellt sich bei Regen niemand auf den berühmten Flanierboulevard Malecon, als die Wagenkolonne entlangfährt. Ausriß.
„Von Enthusiasmus war keine Rede, von Sonnenschein auch nicht. Jubelnde Menschenmengen an den Straßen von Havanna, die Obama begeistert die Aufwartung machen? Fehlanzeige.“ FAZ, 21.3. 2016
Respektlose Behandlung des amerikanischen Präsidenten
„Auch die Fahrzeugkolonne des Präsidenten glitt am Sonntag und Montag ohne nennenswerte Anteilnahme der kubanischen Bevölkerung über die frisch asphaltierten Abschnitte der Uferstraße Malecón.“ FAZ
Massenhaft Bodyguards von Obama, die alles abriegeln – der US-Präsident legt selbst in Kuba Wert auf einen gigantischen Sicherheitsaufwand, darunter durch CIA-Personal.
Pfützenspringer Obama – bei Regen durch die leere Altstadt von Havanna am Ankunftstag, 20.3. 2016. Ausriß. Massenhaft Bodyguards von Obama, die alles abriegeln.Der US-Präsident legt selbst in Kuba Wert auf einen gigantischen Sicherheitsaufwand, darunter durch CIA-Personal.
Fotos von Menschen am Straßenrand nach der Obama-Ankunft fehlen. Wie selbst Mainstream-Fotos zeigen, hatten nur sehr wenige Kubaner Lust, sich bei Regen wegen Obama an die Strecke vom Flughafen in die Stadt zu stellen. Das galt auch für Obamas Tour den Malencon entlang bis zur Altstadt – kaum eine Menschenseele.
„Obama tours Old Havana in pouring rain.“ The Washington Post
Kurios verdrehte Tagesschau-Version der Fakten des Ankunftstags – wie wenige Kubaner überhaupt präsent sind, als Obama mit seiner Wagenkolonne bei strömendem Regen in die Altstadt von Havanna einfährt, sagt der Staatssender lieber nicht:
„Kubaner jubeln dem US-Präsidenten zu. Die kommunistische Partei- und Staatsführung ist nicht dabei, als Barack Obama und seine Familie am Abend ihrer Ankunft die Altstadt Havannas besichtigen. Was sie sehen, ist der sanierte Teil. Viele andere kubanische Altbauten sind nicht mehr zu retten. Baumaterial fehlte über Jahrzehnte – auch das ein Ergebnis des US-Embargos. Als Gastgeschenk lockerte Obama vor seinem Besuch einige Regelungen, unter anderen darf nun Baumaterial auf die Insel.“ TS. Die Faktenlage: Baumaterial wird seit mehreren Jahren massiv importiert, wie sich bereits seit 2013-2014 überall im Land beobachten ließ – u.a. für die Verbesserung der touristischen Infrastruktur, darunter für den Bau von Hotels, Resorts, Straßen, für die Restaurierung von Stadtvierteln in ganz Kuba. Zudem produziert Kuba wegen des enorm gewachsenen Bedarf seit Jahren immer mehr Baumaterial im eigenen Land – auf US-Material ist Kuba nicht im geringsten angewiesen.
Obama geht vom Vorplatz der Kathedrale Havannas zur Eingangstreppe – wieder kein Bad in der Menge, kein Meer von Regenschirmen. Selbst Touristen ist offenbar fast durchweg der Aufwand zu groß, sich wegen Obama dem Regen auszusetzen.
Massenhaft Bodyguards von Obama, die alles abriegeln.
Kuriose Wahrnehmungsunterschiede des Mainstreams – gemäß einer Version spazierte Obama durch „menschenleere Straßen“ der Altstadt – gemäß einer anderen Version applaudierten indessen einige Hundert Schaulustige dem US-Präsidenten vor der Kathedrale von Havanna. Indessen fehlen bisher von dieser Szene Fotos, Videos – trotz der Unmenge an Fotografen und TV-Teams. Welche Version stimmt?
"Obama will spend two and half days in Cuba, where he will meet with U.S.-backed activists and attend a baseball game"
.Telesur-TV
"Damen in Weiß" blockieren vor Ankunft von Obama eine Straße in Havanna - eine Menschenmenge beschimpft sie in
Sprechchören als "Söldner".
Kurz vor Obama-Ankunft – Inszenierung für den westlichen Mainstream – Straßenblockade und „Söldner, Söldner“ rufende Menschenmenge.
US-finanzierte “Damen in Weiß” vor Kathedrale in Havanna.Zu den Zensurvorschriften für deutsche Medienfunktionäre gehört, auf keinen Fall zu erwähnen, daß die „Damen in Weiß“ für die Beibehaltung des US-Wirtschaftskriegs gegen Kuba sind – und gegen die Öllieferungen Venezuelas an Kuba.
Deutscher Regierungssender DEUTSCHE WELLE, vom Steuerzahler finanziert:”Auch auf die Solidarität aus Venezuela kann Havanna nicht mehr zählen. Umso wichtiger sind die Beziehungen zu den USA: Das wirtschaftliche Überleben hängt zu einem großen Teil von den Überweisungen der zwei Millionen Kubaner in Florida ab.”
Scharfe Kritik Barack Obamas in Saudi-Arabien an gravierenden Menschenrechtsverletzungen? Die Medien melden nichts…Politische Gefangene, Folterungen, Auspeitschen, Steinigen, Kopfabschlagen, brutale Frauenunterdrückung – für Obama alles okay? Nicht mal Systemkritiker, Dissidenten, Bürgerrechtler getroffen? **
„Kuba weiß nicht so recht, ob der neue Freund nicht nur eine andere Taktik benutzt, um das Land zu schwächen.“ ZDF
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Obama und die US-Massaker-Kultur – was in Kuba alles fehlt. Aus dem überschwenglichen Lob von Obama für die Zustände im lateinamerikanischen US-Hinterhofstaat Brasilien läßt sich schließen, daß er auf Kuba sehr gerne das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell mit Scheiterhaufen, institutionalisierter Folter, Todesschwadronen, extremen Sozialkontrasten, Sklavenarbeit etc. verwirklicht sähe:
„Staatsgast aus einem Land, das man fast 60 Jahre verteufelt hat, dessen Investitionen man nun aber dringend zum Überleben braucht?“ Der Standard mit kurioser Fehleinschätzung – das Gros der Investitionen kommt auch künftig aus China und Rußland…
El bloqueo sigue siendo principal obstáculo al desarrollo de Cuba
El titular de Comercio Exterior y la Inversión Extranjera, Rodrigo Malmierca, dijo en conferencia de prensa que las recientes medidas aprobadas por el gobierno de Estados Unidos van en la dirección correcta, sin embargo queda mucho camino por recorrer
El ministro cubano de Comercio Exterior y la Inversión Extranjera (Mincex), Rodrigo Malmierca, reiteró ayer en La Habana que “el bloqueo es el principal obstáculo al desarrollo de Cuba, como lo demuestran los perjuicios que ha provocado a nuestro país, los cuales superan los 121 000 millones de dólares”.
En conferencia de prensa ante periodistas acreditados a la cobertura de la visita del presidente de Estados Unidos Barack Obama a Cuba, dijo que a pesar de algunas medidas emitidas que relajan las restricciones de esa política, no se puede “alcanzar una real normalización de las relaciones” porque el bloqueo sigue vigente y están pendientes de solución otros temas “de alta importancia para Cuba, como por ejemplo, la devolución del territorio ocupado por la base naval de Guantánamo”.
“Reconocemos que en este último paquete se han introducido cambios importantes en algunos de los temas planteados por la parte cubana en los dos primeros diálogos regulatorios, entre los que destacamos el levantamiento de la prohibición del uso del dólar en algunas transacciones internacionales”, comentó el titular.
Dijo al respecto que la efectividad de esta medida en particular debe ser comprobada en la práctica, “pues las instituciones financieras han sido sometidas a una férrea persecución y se les han aplicado sanciones que superan los 14 000 millones de dólares en los últimos años”.
Acorde con Malmierca, esta norma tiene una mayor implicación en el comercio cubano “pero solo para operaciones que se realicen con otros países, pues persiste la prohibición de utilizar el dólar en las transacciones con empresas estadounidenses, excepto algunos casos autorizados, lo que genera costos adicionales y va en contra del interés de establecer negocios mutuamente ventajosos entre Cuba y Estados Unidos”.
Recordó en ese sentido que medidas aprobadas en ocasiones anteriores “no han sido implementadas, como la capacidad de que entidades estadounidenses provean financiamiento para las operaciones autorizadas de exportación hacia Cuba, excluyendo el sector agrícola”.
En la conferencia de prensa en el hotel Tryp Habana Libre, Malmierca dijo que hay otros temas que, aun cuando están al alcance de las facultades ejecutivas del presidente Obama, no fueron incluidos en el anuncio del pasado 15 de marzo. Puso como ejemplo la imposibilidad de las empresas cubanas de exportar productos y servicios a Estados Unidos, la prohibición a los empresarios estadounidenses de invertir en Cuba, más allá del sector de las telecomunicaciones, y la autorización a los bancos cubanos de establecer relaciones directas con bancos estadounidenses y de abrir cuentas de corresponsalía en estos últimos.
El Ministro insistió en que las normas anunciadas “mantienen un sesgo discriminatorio hacia las empresas del sector público, que dado el modelo económico que soberanamente ha escogido nuestro pueblo es la forma principal en la economía nacional”.
La orientación específica hacia determinados sectores, refleja, en nuestra opinión, propósitos políticos, denunció.
No obstante, reconoció que las medidas van en la dirección correcta.
En otro momento destacó que aunque el sector agrícola ha sido uno de los más activos pidiendo el levantamiento de una política que ha sido condenada año tras año por la comunidad internacional, aún existen limitaciones.
Comentó al respecto que Cuba no ha podido acceder a ningún crédito en el sector de la alimentación. “La autorización emitida en el año 2000 para la importación de productos agrícolas y alimentos procedentes de Estados Unidos, permitió la realización de las únicas operaciones comerciales que han podido desarrollarse, con grandes limitaciones, en ese mercado”.
“Su condicionamiento a la aplicación de estrictas reglas que se alejan de la práctica comercial internacional y reducen la competitividad de los productos estadounidenses, han motivado la tendencia decreciente en los volúmenes de alimentos que se importan, cuyos valores entre el 2008 y el 2015 se redujeron considerablemente, de 801 millones de dólares a menos de 200 millones”, acotó.
El titular remarcó que “la aplicación del bloqueo económico, comercial y financiero impuesto por el Gobierno de los Estados Unidos contra Cuba hace más de 50 años, ha prohibido el establecimiento de vínculos de negocios entre empresas cubanas y estadounidenses, incluso con las sucursales de estas en terceros países”.
CUBA NO ES QUIEN DISCRIMINA, SINO LAS PROPIAS LEYES DE EE.UU.
En respuesta a una pregunta de Granma sobre las oportunidades de negocios entre Cuba y Estados Unidos y cuáles son los sectores de interés, Malmierca comentó que la Ley de Inversión Extranjera no distingue el origen del capital, sino que es la propia legislación norteamericana la que discrimina a sus empresas, limitándolas de participar en negocios con entidades cubanas en otras áreas y aprovechar, con ello, los atractivos de la Mayor de las Antillas como plaza de inversión.
“Los empresarios de todo el mundo, y también de los Estados Unidos, conocen que de nuestra parte no hay restricciones para que vengan a invertir en Cuba”. La única condición —prosiguió— es que nosotros queremos que estas inversiones se dirijan a los sectores que hemos priorizado, a las oportunidades de negocios que hemos identificado, a “temas que hemos estudiado muy bien, porque no queremos improvisar”.
Estamos en la mejor disposición de recibir empresas de todos los países, incluso de Estados Unidos, aseveró el titular del Mincex al remarcar que el año pasado Cuba recibió más de cien delegaciones empresariales provenientes del país norteño, y “eso muestra que interés hay”, pero existen restricciones de su parte.
En los paquetes aprobados, se autorizó “la posibilidad de invertir en el sector de las telecomunicaciones. ¿Por qué no autorizar a los que quieren invertir en energías renovables, en hotelería, en prospección petrolera?”, cuestionó Malmierca, y extendió esa lista a los sectores identificados en la nación antillana en los que se puede operar con capital foráneo, que son 12 en total.
A la interrogante de este rotativo acerca de cuánto ayudaría a nuestra economía y cómo se visualizaría esta en un escenario sin bloqueo, ponderó que “tendríamos una posibilidad real de que las empresas de todos los países, incluyendo los Estados Unidos, puedan invertir con mayor facilidad en Cuba, y nosotros queremos diversificar al máximo nuestras relaciones económicas internacionales. No queremos depender de un producto o de un solo mercado, mientras más diversa sea esta relación, estaremos en mejores condiciones de avanzar hacia el desarrollo económico”.
El sector de negocios de Estados Unidos debe tener la posibilidad de acceder al mercado cubano, de igual modo que lo hacen los empresarios del resto del mundo, dijo.
El titular destacó el potencial existente para hacer negocios entre ambos países e informó al respecto que “más de 20 empresas cubanas han identificado intereses comerciales de importación en el mercado estadounidense”.
“Las empresas exportadoras cubanas seguirán promoviendo bienes y servicios de reconocido prestigio internacional que consideramos tienen posibilidades de acceder al mercado estadounidense”, afirmó.
Dijo además que ya hay varios acuerdos de negocios adoptados entre empresas cubanas y estadounidenses en materia de comunicaciones y correo postal, por lo que se espera que en los próximos días se den a conocer “otros negocios o protocolos de intención asociados a la operación hotelera y de cruceros, así como al comercio de equipos y componentes para el sector eléctrico, la transportación aérea y la asistencia médica”.
Rodrigo Malmierca señaló que Cuba ha ampliado los vínculos económicos con el mundo y mantiene relaciones comerciales con más de 75 países; “hemos definido como política que debemos continuar diversificando nuestros socios y estamos trabajando de manera permanente en ese sentido”.
Aseguró al respecto que para atraer inversión extranjera se han dado pasos como incrementar la autonomía del sector empresarial cubano y ampliar el papel del sector no estatal.
“Se ha ido restableciendo paulatinamente la confianza de los empresarios en el mercado cubano, a partir del estricto cumplimiento de los compromisos financieros asumidos por Cuba. Recientemente se llegó a un Acuerdo con el Grupo Ad hoc del Club de París y se han ido firmando los acuerdos bilaterales con los países acreedores”, subrayó Malmierca.
Por otra parte, confirmó que este lunes 21 de marzo se efectuará un foro de negocios convocado por la Cámara de Comercio de la República de Cuba, como parte de las actividades que se desarrollan en el contexto de la visita del presidente Barack Obama.
“Las palabras inaugurales de este evento estarán a cargo del presidente de la Cámara de Comercio Orlando Hernández Guillén y la miembro del gabinete María Contreras-Sweet, encargada de la Administración de Pequeños Negocios de los Estados Unidos”, anunció Malmierca.
Según el Ministro, en el foro participarán “empresas estadounidenses, empresas públicas cubanas y el sector no estatal de nuestro país, representado por cooperativistas y trabajadores por cuenta propia. Se realizarán paneles sectoriales para la promoción de las oportunidades de negocios; se espera que el presidente Barack Obama realice una intervención y tanto la Secretaria de Comercio Penny Pritzker como yo haremos uso de la palabra”.
El titular recordó que junto al presidente Obama viajó una importante representación de líderes empresariales estadounidenses.
“Esperamos que sea una ocasión propicia para que establezcan vínculos con las empresas cubanas, aumenten su conocimiento sobre las oportunidades que ofrece el mercado cubano y puedan sumarse en su país a la campaña por la total eliminación del bloqueo”, aseguró.
Keine Probleme der USA mit Hinterhof Brasilien unter Lula-Rousseff: Seit der US-Fonds Carlyle Brasiliens größtes Tourismusunternehmen CVC kaufte, unterwarf sich dieses ohne Lula-Rousseff-Widerstand laut Landesmedien sofort den Vorschriften des US-Wirtschaftskrieges gegen Kuba, stoppte den Verkauf von Reisen(Flug plus Hotel etc.) nach Kuba.Auf der Liste der CVC-Reiseziele fehlt Kuba auch 2016…
Unter Lula-Rousseff machte auch die kulturelle Amerikanisierung Brasiliens sehr große Fortschritte, besonders deutlich im Musikbereich.
Kubas öffentliches Transportsystem weist einige kuriose Besonderheiten auf, die indessen fast alle dem ausländischen Reisenden zugutekommen. In Vinales ankommende deutsche Touristen klagten 2015, mehrfach in Havanna zur etwas abgelegenen Busstation des Transportunternehmens Viazul gelaufen zu sein, um ein Ticket nach Vinales zu ergattern. Dabei geht es bereits seit Jahren viel einfacher, wird indessen selbst in bestimmten kommerziellen europäischen Reiseführern sowie der in Bezug auf Kuba nicht eben touristenfreundlich eingestellten deutschen Reisepresse nicht entsprechend informiert. Fast in jedem größeren Hotel der City Havannas verkauft das Touristikunternehmen Cubanacan Tickets der Transportfirma Transtur auch nach Vinales – und viele andere Orte Kubas, die Viazul ebenfalls ansteuert. Der Vorteil bei Transtur – man wird am Hotel abgeholt, steigt bereits dort in bessere, oft kleinere und schnellere Busse als bei Viazul. Kuba läßt sich zudem mit Fernbussen von Transgaivota und der “Agencia de Taxi” durchqueren – deren Taxis einen allen Ernstes häufig zum gleichen oder niedrigeren Preis durch große Teile Kubas kutschieren wie Viazul. Nicht selten räumen Ticketverkäufer von Viazul in kubanischen Städten ein, daß es besser sei, am Busbahnhof auf die zahlreichen Angebote von Taxifahrern einzugehen, als oft stundenlang bis zur Abfahrt des Viazul-Busses zu warten. Preisbeispiel Ciego de Àvila – Havanna im Dezember 2015: Viazul – 54 CUC für zwei Personen, modernes gelbes Taxi der “Agencia de Taxi” – ab Busbahnhof 55 CUC. Zusatzvorteile: Man kann sich während der Fahrt mit den oft gut Englisch sprechenden Taxifahrern über Land und Leute unterhalten – die Fahrer halten überall an, wo man will, und stoppen für Kaffeepause und Mittagessen nicht an den für Ausländer aufgepeppten Raststätten, sondern an jenen einfacheren, billigeren, gemütlicheren, die der Durchschnittskubaner bevorzugt. Und wo man in CUP, nicht nur in CUC, bezahlt.
Da das öffentliche Transportsystem der Durchschnittskubaner extrem subventioniert ist, sind Angestellte von staatlichen Busbahnhöfen, Transportunternehmen gehalten, ausländische Touristen stets als angeblich einzige gangbare Transportmöglichkeit auf die Buslinien von Viazul oder Transtur zu verweisen. Beim Blick auf die Landkarte zeigt sich indessen, daß oft viel kürzere Überlandverbindungen, Fernstraßen existieren – einheimische Kubaner erklären einem gerne vor Ort, wie man diese nutzt. Busbahnhöfe dürfen dem Ausländer keine Busfahrscheine verkaufen – aber eine Haltestelle weiter in derselben Stadt kann er problemlos in den Inländerbus einsteigen und in CUP zahlen, dann oft den wichtigen Knotenpunkt zu zahlreichen anderen interessanten Zielen erreichen. Dort wartet man gemeinsam mit anderen Kubanern, bis der passende Bus anhält, mit dem man nur bis zur nächsten oder übernächsten Stadt oder bereits zum weit über hundert Kilometer entfernten Reiseziel des Tages kommt. Gut möglich, daß man hier und da noch Teilstrecken in LKW mit Holzbänke-Kabine auf der Ladefläche zurücklegt – oder für Kurzstrecken zwischen Dörfern wie jeder Kubaner auf hohe russische LKW steigt, von dort oben im Fahrtwind zudem mehr interessante Fotomotive findet als üblich. Reisen auf diese Weise verschafft einem zwangsläufig gegenüber mitteleuropäischen Kuba-Durchschnittstouristen einen teils enormen Informationsvorsprung, weit bessere Einblicke in den Kuba-Alltag.
Wer mit etwas mehr Zeit, besseren Spanischkenntnissen ausgestattet ist, kann zudem das in langsamem Ausbau befindliche Transportsystem der Nah-und Fernzüge nutzen – bislang nicht von Havanna aus, sondern von Städten des Hinterlands.
Vergleichsweise teuer sind Taxifahrten beispielsweise in Havanna zum internationalen Flughafen – Ende 2015 zwischen 20 und 25 CUC – oder auf bestimmten Strecken von Ausländer-Hotelanlagen wie auf Cayo Coco zu nächstgelegenen Städten. Stets empfiehlt es sich, vorher Informationen verschiedener Kubaner über übliche Preise einzuholen bzw. mit dem Taxifahrer über den Preis zu verhandeln.
Zu den perversen Auswirkungen der US-Wirtschaftsblockade zählt, daß laut kubanischen Kulturkennern das Land seine reiche Populärmusik(Salsa, Cha-Cha-Cha etc.) international kaum auf Tonträgern vermarkten kann, weil die USA nach Kuba zurücklaufende Umsätze/Gewinne abfangen und einbehalten. Auf Website-Anfrage hieß es, die Kontrolle der internationalen Zahlungsströme seitens der USA mache ein effizientes Marketing der kubanischen Musik praktisch unmöglich.Daher bemerkt man auf Kuba häufig, daß absolut erstklassige Sänger und Bands keinerlei Tonträger auf dem internationalen Musikmarkt haben. In mitteleuropäischen Radios hat die US-Musikindustrie genügend Funktionäre plaziert, die anglo-amerikanischen Pop teils schlechtester Qualität permanent ins Programm hieven.
Ché Guevara:”let´s be realists – let´s dream the impossible.”
Kuba, Salsa, Cha-Cha-Cha, Bolero – Partanz-und Musik-Ferien im Karibikstaat. Keine Diktatur der US-Musikindustrie wie in mitteleuropäischen Radios und Musikmedien. Kuba-Salsaferien für Deutsche angeboten. Buena Vista Social Club. **
Da Kuba anders als etwa deutsche Radios und Musikmedien nicht dem Diktat der US-Musikindustrie unterliegt, ist die nationale Musikszene im Vergleich zu Mitteleuropa auffällig vielfältig und differenziert, existiert geradezu eine unüberschaubare Zahl sehr guter bis ausgezeichneter Salsa-und Bolero-Kapellen. Dies führt zu der ungewöhnlichen Situation, daß man in vielen Ballsälen Kubas an einem einzigen Abend gleich nach der Musik mehrerer Kapellen tanzen kann, weil nicht selten jede Stunde eine andere Band aufs Podium tritt. Und fast immer eigene CDs zum Sofortverkauf bereithält, die es häufig wert wären, auch in Europa verlegt zu werden. In Kuba wird einem der Musikgenuß meist nicht durch in Europa leider übliche Mikros und Verstärkeranlagen vermiest, kommen die kubanischen Musiker dank guter stimmlicher Ausbildung ohne elektronische Hilfsmittel aus, klingen Salsa und Bolero entsprechend natürlicher, besser, wie die Töne klassischer Musik im Konzertsaal .
Daß, wie etwa in Brasilien wegen fehlenden Musikunterrichts schon in der Schule, Musiker falsch singen, falsch spielen, scheint in Kuba wohl nie vorzukommen – die Perfektion der Kapellen ist auffällig. Wer Salsa oder Bolero nicht tanzen kann, findet in den meisten größeren Städten zumeist gleich mehrere Tanzschulen, die es auch mit Ausländern der Ersten Welt aufnehmen, die sich infolge dortiger banaler Disco-Diktatur ihr Körpergefühl, ihre Sensibilität für komplexe Musik und Paartanz verdarben.
Ganz wichtig – weder Mikro noch Verstärker, wie bei klassischen Konzerten – und schon ergibt sich ein Klangreichtum, der in Mitteleuropa bei Kapellen fast stets durch die elektronische Verstärkung zerstört wird. “Quinteto TradiSon” in Havanna, “La Bodeguida del Medio”, nahe der Kathedrale.
“Trio Ensueno”, Trinidad. Aus Sicht des Beobachters eine außergewöhnlich virtuose Gruppe, die u.a. in der Casa dela Trova des Stadtzentrums zum Tanz aufspielt. Wer Trinidad besucht, sollte sich das “Trio Ensueno”, dessen CDs auf keinen Fall entgehen lassen. Wegen der US-Embargopolitik gibt es bisher noch enorme Barrieren gegen eine bessere Verbreitung kubanischer Musik im Ausland.
“Rodovaldo Suárez”, blinder Straßensänger an der “La Bodeguita del Medio”, von Havanna – ausgezeichnete Stimme und Interpretation, seine besten Titel bisher leider nicht auf CD, nur zum Mitschneiden vor Ort.
Das soziokulturell und wirtschaftlich straff durchamerikanisierte Brasilien der Coca-Cola-Kultur – üblicherweise sind in Radios, im öffentlichen Raum nur selten nationale Rhythmen zu hören, kubanische gleich garnicht. Ein Eintauchen in Kubas genuine Kultur ist daher entsprechend erfrischend. Die ersten Musiktitel, die man nach der Rückreise bereits auf dem Flughafen von Sao Paulo hört, sind natürlich keine brasilianischen, sondern nordamerikanische.
Tropische Kletterfrösche als effiziente Moskitovertilger – im auffällig ökologischen Kuba überall zu finden, darunter an Hotels wie hier – in Brasilien natürlich weitgehend ausgerottet. Kuba hat daher jene Epidemien nicht, die in Brasilien häufig sind, siehe Zika, Dengue etc…
Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 20. März 2016 um 21:57 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.