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Wohl kaum ein Artikel passt besser zu Ostern, als dieser Aufsatz von John Pilger, der den Zusammenhang von Propaganda und Krieg auf den Punkt bringt. Seine Erkenntnisse zum “Versagen” der Medien im Vorfeld des Irakkkrieg haben allgemeine Gültigkeit und sind die Basis unseres Blogs.

“Alle sagten: hätten die Journa­listen und die Sender ihren Job gemacht und die Propa­ganda bezüglich Saddam Husseins Massen­ver­nich­tungs­waffen hinter­fragt, hätte man die Lügen von George W. Bush und Tony Blair nicht durch Journa­listen verstärkt und nach­geplap­pert, die Invasion in den Irak wäre mög­licher­weise nicht passiert und Hundert­tausende Männer, Frauen und Kinder wären heute noch am Leben.”

Man muss diesen Gedanken nur zu Ende denken, um zu erkennen, dass es ohne Irak- und Syrienkrieg, ohne die “Intervention” in Libyen oder Afghanistan auch keinen Terror und keine massenhaften Flüchtlinge in Europa gäbe. Das ist der Grund warum wir die Verantwortlichen in den Staats- und Konzernmedien, die eben nicht “versagen”, sondern vorsätzlich handeln, als Abschaum der Menschheit bezeichnen – auch und gerade zu Ostern. Und der Kriegshunger der messianischen Massenmörder in Washington ist noch lange nicht gestillt.

von                                                 Übersetzung FritztheCat

Ich war einmal zu Dreharbeiten auf den Marshallinseln, das liegt nördlich Australiens, mitten im Pazifischen Ozean. Jedes mal wenn ich Leuten erzähle wo ich war, kommt die Frage: „Wo ist denn das?“ Wenn ich ihnen den Hinweis „Bikini“ gebe, dann sagen sie: „Meinen Sie den Badeanzug?“

Wenigen ist bewusst, dass der Bikini zu Ehren jener Atombombenexplosionen benannt wurde, die das Bikini Atoll zerstört haben. 66 nukleare Sprengkörper ließen die USA zwischen 1946 und 1958 auf den Marshallinseln explodieren, das entspricht 1,6 Hiroshimas jeden einzelnen Tag – 12 Jahre lang.

Bikini ist heute tot, mutiert und verstrahlt. Die Palmen wachsen mit einem seltsamen Muster. Nichts bewegt sich. Es gibt keine Vögel. Die Grabsteine auf dem alten Friedhof strahlen. Auf meinen Schuhen registrierte der Geigerzähler die Stufe „betriebsunsicher“.

Ich war am Strand und sah wie der smaragdgrüne Pazifik in einem riesigen schwarzen Loch versank. Das ist der Krater, den die Wasserstoffbombe mit dem Namen Castle Bravo hinterließ. Diese Explosion hat die Menschen und die Umgebung über Hunderte von Kilometern vergiftet, womöglich für immer. (Anm.d.Ü.: geben Sie auf Googlemaps „Castle Bravo Site“ ein und schon mit der Skala 10km erkennt man das Loch)

Auf meiner Rückreise landete ich auf dem Flughafen von Honolulu. Ich sah ein amerikanisches Magazin namens „Women’s Health“. Auf dem Titelbild eine lächelnde Frau in einem Bikini, darunter die Schlagzeile: „Auch Sie können eine Bikinifigur haben“. Ein paar Tage zuvor unterhielt ich mich auf den Marshallinseln mit Frauen, die ganz andere „Bikinikörper“ hatten. Alle litten unter Schilddrüsenkrebs und anderen lebensbedrohlichen Arten von Tumoren.

Im Gegensatz zu der Frau in dem Magazin waren sie alle verarmt: die Opfer und Laborratten einer habgierigen Supermacht, die heute gefährlicher denn je ist.

Ich benutze dieses Erfahrung als eine Warnung und eine Unterbrechung der Ablenkung, die so viele von uns auffrisst. Der Gründer der modernen Propaganda, Edward Bernays, beschrieb dieses Phänomen als „die bewusste und intelligente Manipulation von Gewohnheiten und Meinungen“ in demokratischen Gesellschaften. Er nannte es „unsichtbare Führung“.

Wie vielen Menschen ist bewusst, dass ein Weltkrieg begonnen hat? Momentan ist es ein Propagandakrieg aus Lügen und Ablenkungsmanövern, aber das kann sich mit dem ersten falsch übermittelten Befehl, der ersten Rakete schlagartig ändern.

2009 stand Präsident Obama vor einer ihn anhimmelnden Menge mitten in Prag, im Herzen Europas. Er verpflichtete sich, „die Welt von Atomwaffen zu befreien“. Die Leute jubelten und manche mussten weinen. Ein Strom aus Plattheiten wälzte sich durch die Medien. Danach bekam Obama den Friedensnobelpreis.

Alles eine Fälschung. Er hat gelogen.

Die Obama-Regierung lässt noch mehr Nuklearwaffen bauen, weitere Atomsprengköpfe, weitere nukleare Trägersysteme, noch mehr Nuklearanlagen. Die Ausgaben allein für atomare Sprengköpfe stiegen unter Obama höher als unter jedem anderen Präsidenten. Die Kosten betragen über 30 Jahre mehr als eine Billion Dollar.

Eine atomare Minibombe ist in Planung. Sie trägt den Namen B61 Model 12. Vergleichbares hat es noch nie gegeben. General James Cartwright, ein früherer Vizechef des Vereinten Generalstabs, sagte: „Die Verkleinerung macht den Gebrauch dieser Nuklearwaffen denkbarer.“

In den letzten 18 Monaten gab es entlang Russlands Westgrenze die größte Aufstockung militärischer Kräfte seit dem Zweiten Weltkrieg – angeführt von den USA. Seit Hitler in die Sowjetunion einmarschierte haben keine ausländische Truppen eine solche offensichtliche Bedrohung für Russland dargestellt.

Die Ukraine – einst ein Teil der Sowjetunion – ist zu einem Freizeitpark der CIA geworden. Seit der Aufführung des Coups in Kiew kontrolliert Washington im Grunde ein Regime, das Russland hasst und mit ihnen eine Grenze teilt. Ein Regime buchstäblich mit niederträchtigen Nazis. Prominente Parlamentarier in der Ukraine sind politische Abkömmlinge von Faschisten der berüchtigten OUN und UPA. Öffentlich loben sie Hitler und rufen nach der Verfolgung und Vertreibung der russischsprachigen Minderheit.

Das ist dem Westen selten eine Meldung wert, oder sie wird ins Gegenteil verkehrt um die Wahrheit zu unterdrücken.

In Lettland, Litauen und Estland – gleich neben Russland – stationieren die USA Kampftruppen, Panzer und schwere Waffen. Diese extreme Herausforderung an die zweitgrößte Nuklearmacht quittiert der Westen mit Stillschweigen.

Was die Aussicht auf einen Atomkrieg noch gefährlicher macht ist die gleichzeitige Kampagne gegen China.

Es vergeht kaum ein Tag an dem China nicht in den Rang einer „Bedrohung“ befördert wird. Laut Admiral Harry Harris, dem US Pazifik-Kommandanten, „baut China im Südchinesischen Meer eine Große Mauer aus Sand“.

Er spricht von den Bauarbeiten Chinas für Landebahnen auf den Spratly-Inseln. Diese sind ein Streitobjekt mit den Philippinen – ein Streit ohne Dringlichkeit. Bis Washington die Regierung in Manila erpresste und bestach und das Pentagon eine Propagandakampagne mit dem Namen „freedom of navigation“ startete.

Was das wirklich bedeutet? Es bedeutet die Freiheit für amerikanische Kriegsschiffe, in den Küstengewässern Chinas zu patrouillieren und zu dominieren. Stellen Sie sich die amerikanische Reaktion vor, wenn chinesische Kriegsschiffe dasselbe vor der kalifornischen Küste tun würden.

Ich habe einen Film mit dem Titel „Der Krieg den man nicht sieht“ gemacht. Darin habe ich renommierte Journalisten aus Amerika und Britannien interviewt. Reporter wie Dan Rather von CBS, Rageh Omar von der BBC, David Rose vom „Observer“.

Alle sagten: hätten die Journalisten und die Sender ihren Job gemacht und die Propaganda bezüglich Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen hinterfragt, hätte man die Lügen von George W. Bush und Tony Blair nicht durch Journalisten verstärkt und nachgeplappert, die Invasion in den Irak wäre möglicherweise nicht passiert und Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder wären heute noch am Leben.

Pilger_The War

Die Propaganda als Grundlage für einen Krieg gegen Russland und/oder China ist im Grunde die gleiche. Nach meiner Kenntnis gibt es keinen Journalisten im westlichen „Mainstream“ – etwas wie Dan Rather – der fragt, warum China im Südchinesischen Meer Landebahnen baut.

Die Antwort liegt klar auf der Hand: die Vereinigten Staaten kreisen China mit einem Netz aus Militärbasen ein, mit ballistischen Raketen, Schlachtverbänden und Nuklearbombern.

Dieser tödliche Bogen spannt sich von Australien über die Inseln im Pazifik, die Marianen und die Marshallinseln und Guam bis zu den Philippinen, Thailand, Okinawa, Korea und über Eurasien nach Afghanistan und Indien. Amerika hat China eine Schlinge um den Hals gelegt. Das ist keine Meldung wert. Schweigen durch die Medien – Krieg durch die Medien.

2015 haben die USA und Australien unter höchster Geheimhaltung das größte Luft-See-Manöver in der jüngeren Geschichte durchgeführt, Codename „Talisman Sabre“. Das Ziel des Manövers war die Übung eines Luft-See-Schlachtplans, die Blockade von Seewegen, wie die Straßen von Malakka und von Lombok. Das würde Chinas Zugang zu Erdöl, Gas und anderen lebenswichtigen Rohstoffen aus dem Nahen Osten und Afrika abschneiden.

In der als amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf bekannten Zirkusshow wird Donald Trump als ein Irrer, ein Faschist dargestellt. Natürlich ist er ekelhaft; aber er wird auch von den Medien gehasst. Allein das sollte uns skeptisch machen.

Trumps Ansichten zur Migration sind grotesk, aber auch nicht grotesker als die von David Cameron. Nicht Trump ist der große Abschieber (Deporteur) in den Vereinigten Staaten, sondern der Friedensnobelpreisträger Barack Obama.

Laut einem erstaunlich liberalen Kommentator „entfesselt“ Trump in den USA „die dunklen Mächte der Gewalt“. Er „entfesselt“ sie?

In einem Land, in dem Kleinkinder ihre Mütter erschießen und die Polizei einen mörderischen Krieg gegen schwarze Amerikaner führt. Dieses Land hat mehr als 50 Länder angegriffen und versucht, sie umzustürzen, viele davon Demokratien. Von Asien bis in den Nahen Osten haben sie bombardiert und den Tod und die Vertreibung von Millionen Menschen verursacht.

Diesen systemischen Gewaltrekord erreicht kein anderes Land. Die meisten amerikanischen Kriege (fast alle gegen wehrlose Länder) wurden nicht von republikanischen Präsidenten, sondern von liberalen Demokraten angezettelt: Truman, Kennedy, Johnson, Carter, Clinton, Obama.

Eine Reihe von Richtlinien des Nationalen Sicherheitsrates aus dem Jahr 1947 beschreibt als vorrangiges Ziel der amerikanischen Außenpolitik „eine Welt die nach unserem (Amerikas) eigenem Bildnis gestaltet wird“. Messianischer Amerikanismus war die Ideologie. Wie waren alle Amerikaner. Wehe wenn nicht! …Andersgläubige würden bekehrt, gestürzt, bestochen, verleumdet oder zerschlagen.

Donald Trump ist Ausdruck dieser Ideologie. Aber er ist auch ein eigenwilliger Querdenker. Er sagt, dass die Invasion in den Irak ein Verbrechen war. Er will nicht gegen Russland und China in den Krieg ziehen. Für uns heißt die Gefahr nicht Trump, sondern Hillary Clinton. Sie ist keine Querdenkerin. Sie verkörpert die Widerstandsfähigkeit und die Gewalt eines „Systems“, dessen vielgepriesener „Exzeptionalismus“ totalitär ist. Manchmal mit einem liberalen Gesicht.

Der Tag der Präsidentenwahl rückt näher, Clinton wird als erste weibliche Präsidentin bejubelt werden, unbeschadet ihrer Verbrechen und Lügen – genauso wie Barack Obama als erster schwarzer Präsident gepriesen wurde. Und die Liberalen haben seinen Schwachsinn mit der „Hoffnung“ geschluckt. Kindische Freude.

Der Guardian-Kolumnist Owen Jones beschrieb Obama als „witzig, charmant, mit einer Coolness, die praktisch alle anderen Politiker in den Schatten stellt“. Einen Tag später schickt Obama Drohnen los und schlachtet 150 Menschen in Somalia ab. Für gewöhnlich tötet er Menschen an Dienstagen, so berichtete es die New York Times, an jenen Tagen bekommt er eine Liste mit den Kandidaten für Drohnenmorde. Saucool.

In ihrer Wahlkampagne 2008 drohte Hillary Clinton dem Iran mit „totaler Vernichtung“ durch Nuklearwaffen. Als Außenministerin unter Obama nahm sie am Sturz der demokratischen Regierung von Honduras teil. Ihr Anteil an der Zerstörung Libyens 2011 war nahezu schadenfroh. Als der libysche Führer Oberst Gaddafi öffentlich mit einem Messer anal penetriert wurde – ein Mord der durch amerikanische Logistik ermöglicht wurde – da freute sich Clinton diebisch über seinen Tod: „Wir kamen, wir sahen, er starb.“

Eine von Clintons engsten Verbündeten ist Madeleine Albright, die frühere Außenministerin. Sie hat jungen Frauen vorgeworfen, nicht für „Hillary“ zu stimmen. Das ist dieselbe Madeleine Albright, die vor laufender Kamera den Tod von einer halben Million irakischer Kinder guthieß: „Das war’s wert.“

Zu Clintons größten Unterstützern gehören die Israellobby und die Waffenschmieden, die die Gewalt im Nahen Osten anheizen. Sie und ihr Mann haben von der Wallstreet ein Vermögen bekommen. Dennoch ist sie der Kandidat der Frauen, dazu bestimmt, den bösen Trump auszuschalten, den offiziellen Dämon. Zu ihren Unterstützerinnen zählen prominente Feministinnen: wie Gloria Steinem in den USA und Anne Summers in Australien.

Eine Generation zuvor hatte ein postmoderner Kult namens „Identitätspolitik“ viele intelligente und liberal gesinnte Menschen daran gehindert, dass sie sich die Gründe und die Personen genauer anschauten – wie den Bluff Obamas und Clintons; wie fingierte progressive Bewegungen wie Syriza in Griechenland. Sie haben ihr Volk betrogen und sich mit dem Feind verbündet.

Eine Selbstbezogenheit, eine Art „Ich“-Bewegung, wurde in privilegierten westlichen Gesellschaften zum neuen Zeitgeist. Er bedeutet die Abkehr von den großen Sammelbewegungen gegen Krieg, soziale Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Rassismus und Sexismus.

Vielleicht ist dieser lange Schlaf heute vorbei. Die Jungen rühren sich wieder. Langsam. Die Tausenden in Britannien, die Jeremy Corbyn als Labour-Führer unterstützten, sind Teil dieses Aufbruchs. Genau wie jene die sich versammeln um den Senator Bernie Sanders zu unterstützen.

Letzte Woche hat Jeremy Corbyns engster Verbündeter, sein Kandidat für das Amt des Finanzministers, John McDonnell, sich verpflichtet, dass eine Labour-Regierung die Schulden der räuberischen Banken übernehmen würde und im Grunde mit der Austerität (Anm.d.Ü.: den Einsparungsmaßnahmen) weitermachen würde.

In den USA hat Bernie Sanders versprochen, er würde Clinton unterstützen falls sie nominiert würde. Wenn er es für „richtig“ hielt, dann hat auch er für einen Gewalteinsatz Amerikas gegen andere Länder gestimmt. Er sagt, Obama habe „einen großartigen Job“ gemacht.

In Australien regiert eine Art Begräbnispolitik, in den Medien werden nervtötende parlamentarische Spielchen vorgeführt, während Flüchtlinge und Ureinwohner verfolgt werden und die Ungleichheit wächst, zusammen mit der Kriegsgefahr. Die Regierung von Malcolm Turnbull hat gerade einen sogenannten Verteidigungsetat über $195 Milliarden vorgelegt, das ist der Weg in den Krieg. Es gab keine Debatte. Nur Schweigen.

Was ist aus der großen Tradition der populären Protestbewegungen geworden? Die ohne die Parteien auskommen? Wo sind der Mut, die Phantasie und die Bereitschaft die nötig sind, um die lange Reise in eine bessere, eine gerechte und friedliche Welt zu beginnen? Wo sind die Dissidenten in der Kunst, im Film, im Theater oder in der Literatur?

Wo sind jene, die das Schweigen durchbrechen werden? Oder warten wir, bis die erste Atomrakete startet?

(Dieser Aufsatz ist die redigierte Version einer Ansprache von John Pilger vor dem Resistance Club der University of Sydney, Überschrift „A World War Has Begun“)


John_PilgerJohn Pilger (* 9. Oktober 1939 in Sydney, Australien) ist ein australischer Journalist und Dokumentarfilmer. Von 1963 bis 1986 war Pilger Leiter der Auslands­redaktion des „Daily Mirror“. Seitdem arbeitet Pilger als freier Journalist. 1968 war er unmittelbar Zeuge der Er­mor­dung des US-Senators und demokratischen Prä­si­dent­schafts­kan­didaten Robert F. Kennedy in Los Angeles und vertritt aufgrund seiner Erlebnisse die Ansicht, dass es noch einen weiteren Schützen gegeben habe.[1] Pilger drehte mehr als 50 Filme und hat in seiner Karriere für viele bekannte englischsprachige Zeitungen ge­schrie­ben (z. B. „The Independent“, „The Guardian“ und „The New York Times“). Mit zahllosen Journalismus-Preisen ausgezeichnet, gehört Pilger zu den prominentesten englischsprachigen Journalisten. 2003 erhielt er den Sophie-Preis für seinen besonderen Einsatz für die Menschenrechte. Pilger engagiert sich in der Bewegung „Democracy now!“ und steht auch der Politik Obamas kritisch gegenüber, die seiner Meinung nach das Ziel bisheriger Regierungen der USA einer internationalen Vorherrschaft weiter verfolgt. Er ist Mitglied im vorläufigen Ausschuss der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft [2]. Er wurde im Jahre 2009 mit dem Sydney-Friedenspreis ausgezeichnet. (wikipedia)