Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Obama in Kuba 2016 – Tag 3, Attentate von Brüssel, Resultate westlicher Terroristenförderung, islamismusfreier Touristenmagnet Kuba: Treffen mit Regierungsgegnern in Havanna, Rede an die kubanische Nation. Erläutert Obama seine Doppelstandards, Ausnahmeregelungen bei Menschenrechten, Beispiel Saudi-Arabien(Schweigen zu massenhaften Todesstrafen, Steinigen, Kopfabschlagen, Folter, Auspeitschen, Frauenunterdrückung etc., keinerlei Obama-Treffen mit saudischen Regimegegnern)?(Nein) “Antrittsbesuch in Saudi-Arabien: Obama huldigt König Salman”. Illustrierte DER SPIEGEL 2015. “America will always stand for human rights around the world.” Obama vor Ankunft in Havanna – Ausnahmen wie Saudi-Arabien etc.?
Osterwoche nach dem Gusto der deutsch-amerikanischen Machteliten. Inhaltsleere, banale Obama-Rede in Havanna zugunsten eines neoliberalen Systemwechsels in Kuba – und die Resultate der Obama-Politik – Attentate in Brüssel…Ausriß, kurioser Zusammenschnitt beider Ereignisse durch TV-Anstalt. Die Brüssel-Attentate überschatten den Kuba-Besuch von Obama, nehmen der Visite Glanz und Bedeutung. Im westlichen Mainstream werden Obamas propagandistische Verrenkungen ein Nebenthema – die Obama-Rede wirkt angesichts der Attentate lächerlich bis peinlich. Obama erläutert in Havanna nicht, warum die islamistischen Attentate am Hauptsitz von NATO und EU nicht verhindert wurden. In Deutschland wurden Warnungen von AfD, Pegida-Legida stets durch die Politmarionetten scharf zurückgewiesen, gleiches betraf Geert Wilders. Die zum Obama-Besuch nach Havanna beorderten deutschen Medienfunktionäre brauchen nach den Brüssel-Attentaten kaum noch Blabla an die deutschen Heimatredaktionen zu liefern – ähnliches gilt für den Obama-Medientroß. Der deutsche Staatsfunk lieferte erwartungsgemäß laut Vorschrift massive Propaganda für Obama – Fakten bekamen die Mediennutzer kaum vermittelt.
– Ungewollt profitiert der islamismusfreie Tourismusmagnet Kuba von der in Europa verfolgten Islamisierungspolitik – schlechte Aussichten auf größere Marktanteile in Kuba für Zuspätkommer USA – angesichts der Dominanz von China und Rußland in Kubas Wirtschaft.
–„Obama did not mention one of the most prominent irritants in the relationship, at least to Cuba—the continuing U.S. occupation of Guantanamo.“ Washington Post
„I want you to know, I believe my visit here demonstrates that you do not need to fear a threat from the United States.“ NYT
Obama- Blabla-Rede mit neoliberalem, plattem Gutmenschen-Agitprop, neoliberales US-System als angeblich besser gepriesen. Obama gibt vor, das kubanische Gesellschaftssystem nicht auf US-Linie bringen zu wollen. „Human rights are universal“ – doch kein Hinweis auf seine Politik gegenüber Saudi-Arabien, Syrien, Libyen etc., auf die Brüsseler Attentate.
Obama erinnert sogar an den „great Nelson Mandela“ – wie Obama auf der Trauerfeier für Mandela extrem respektlos laut lachte, ein Selfie produzierte, ist in Kuba unvergessen. Obama umgeht in der Havanna-Rede alle heiklen, brisanten Punkte seiner Politik, der bilateralen Beziehungen, setzt auf Systemwechsel durch engere US-Beziehungen zu Kuba. Er traut sich nicht einmal, an die jahrzehntelangen Versuche des US-Geheimdienstes zu erinnern, Fidel Castro durch Terroranschläge umzubringen. Gipfel der Scheinheiligkeit – Obama verschweigt in seiner Rede die grauenhaften Folgen des US-Wirtschaftskrieges für die einfache Bevölkerung Kubas. US-Kalkül war, mittels verschärftem Wirtschaftskrieg Unruhen in Kuba zu erzeugen, die Bevölkerung gegen die Regierung aufzubringen.
Die Havanna-Rede Obamas wird womöglich wegen ihrer besonderen Inhaltsleere in die Geschichte eingehen.
–„I have come here to bury the last remnant of the Cold War in the Americas.“ Politschauspieler in Hochform
Peter Scholl-Latour: “Und da spielen die USA verrückt im Moment. Die führen den Kalten Krieg fort.”
„Sie erlebten eine rednerische Sternstunde des US-Präsidenten.“ Staatsfunk zur Obama-Rede an die Kubaner – deutsche Medienfunktionäre stilisieren auftragsgemäß Obama zum bewundernswerten „Gutmenschen“ hoch.
Wie der US-Präsident in Havanna kurz nach den Brüsseler Attentaten den Kubanern die Vorzüge des westlichen Gewalt-Gesellschaftssystems erklärt…Die zahlreichen CIA-Attentate auf Fidel Castro.
„While the president seeks to highlight how his approach to Latin America has paid dividends, a series of blasts at Brussels’s airport and a metro station Tuesday served as a powerful reminder that terrorism overseas continues to threaten global stability.“ Washington Post
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Obama-Rede an die kubanische Nation am letzten Besuchstag – wird der US-Präsident auf Brüsseler Attentate, die Folgen der Islamisierung Westeuropas, des massiven Imports von Terroristen eingehen, die von Obama-Verbündeten wie Saudi-Arabien finanziert werden?(Nein) Europas christliche Osterwoche, Islamisierung, Brüsseler Attentate und übliches scheinheiliges Betroffenheitsgesülze der politisch Verantwortlichen in EU, NATO. Welche Probleme das islamisierungsfreie Kuba nicht hat – daher immer mehr zu einem Tourismusmagnet wird…Nach Brüsseler Attentaten dürften noch mehr Europäer nach Kuba reisen.
Terroristenfinanzierer Saudi-Arabien, systematische Terroristenförderung in Europa, Obama und die vorhersehbaren Attentate von Brüssel…Das neoliberale Gewalt-Gesellschaftsmodell, der massive Import von Terroristen, die Resultate…
„Obama beschwört Freundschaft mit Saudi-Arabien“. FAZ 2015
„Während Saudi-Arabien unstrittig der größte Finanzier des weltweiten islamistischen Radikalismus ist, erklärte Barak Obama kürzlich nicht Saudi-Arabien, sondern Venezuela zur Bedrohung für die Vereinigten Staaten.“ menschenrechte.eu
n-tv und Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien:
„Der Westen ließ sich trotzdem nie zu ernsthafter Kritik hinreißen.“
Obama und das Schweigen zur Menschenrechtslage in Saudi-Arabien:
Saudi-Arabien hat keinerlei Sanktionen des Westens zu befürchten, da in Ländern wie Deutschland von den Autoritäten die Islamisierung zügig vorangetrieben wird, Islamisten freie Hand haben, islamkritische Bewegungen kriminalisiert und vom gesteuerten Mainstream verleumdet werden. Aus Deutschland werden sogar islamistische Christenkiller in den Nahen Osten geschickt.
“Am 3. Oktober haben wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands gefeiert. Ist es nicht großartig, wo wir heute, 25 Jahre später, stehen?” Merkel-Neujahrsansprache 2015
Die Merkel-Gabriel-Regierung hat dafür gesorgt, daß nach Deutschland möglichst viele „Gefährder“, „terrorbereite Islamisten“ geholt werden. Ein beträchtlicher Teil der Deutschen findet dies sehr gut, wählt daher CDU und SPD.
Landtagswahlen 2016, Resultate in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz – Gründe für AfD-Erfolg und Verluste der Islamisierungsparteien:
Ausriß 2015, Folgen der Merkel-Gabriel-Politik: “Die Zahl der Gefährder ist so hoch wie nie zuvor” Innenminister DeMaiziere, CDU. Kein Grund für Regierung, die Zahl der Gefährder zu verringern…
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”.
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Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren. Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus, keinen Sinn erkennen.
„Mr. Castro sought to turn the human rights criticism on the United States, arguing that countries that do not provide universal health care, education and equal pay are in no position to lecture Cuba.“ New York Times
Obama trifft US-finanzierte kubanische Regierungsgegner – demonstriert damit Fortgang des Kalten Krieges gegen Kuba:
„Later Tuesday morning, Obama met at the U.S. Embassy here with 13 of the most prominent political dissidents on the island, including José Daniel Ferrer and Elizardo Sanchez, who favor normalization, and Antonio Rodiles and Berta Soler, who have said the United States has reached out to Cuba but gotten nothing in return.
“All of the individuals around this table have shown extraordinary courage,” Obama said before the closed-door session began…“We realize that we have differences on tactics but not strategy,” Farinas said of the session, which he said lasted an hour longer than the scheduled 45 minutes. “He said he admires us, that that’s why he supports us and will continue to do so” even after his presidency, Farinas said.“ Washington Post
US-finanzierte „Damen in Weiß“ vor der Kathedrale von Havanna. Papst Franziskus traf sich mit den „Damen in Weiß“ nicht, auch nicht mit Yoani Sanchez.
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
Guantanamo. “Yes we can.”
Die mit Rechtsextremisten, Folter-und Diktaturbefürwortern verbandelte Kubanerin Yoani Sanchez bei Grünen-Kretschmann in Heidelberg 2013 – Treffen mit dem Grünen-Ministerpräsidenten auf dem Schloß der Stadt. Keinerlei Kretschmann-Kritik an Sanchez-Kontakten ins rechtsextreme Lager…
“Antrittsbesuch in Saudi-Arabien:Obama huldigt König Salman”. Illustrierte DER SPIEGEL 2015
“Saudi-Arabien. Zahl der Enthauptungen auf Rekordstand.” FAZ. Warum das islamische Land enger Partner von US-und Merkel-Regierung. wichtiger Rüstungskäufer ist…Scharia, Abhacken von Gliedmaßen. “Na, das ist doch der Islam, der zu Deutschland gehört”…”Gute Tyrannen, die uns ihr gutes Öl liefern.” FAZ-Leser. Sigmar Gabriel in Saudi-Arabien.
“Der Bush-Clan, der im Ölbusiness in Texas zu Reichtum gekommen war, pflegt mit den saudischen Regenten und ihrer weit verzweigten Dynastie von rund 5000 Prinzen seit langem enge Beziehungen.” DIE PRESSE, Wien
Barack Obama und die von den USA-NATO finanzierten Nazis der Ukraine…
Ausriß – Timoschenkos willige Vollstrecker. Ukrainisches Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne, NATO-Fahne – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck, von CDU, SPD, Grünen. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
Ukrainekrieg: Auch Tagesschau ohne Hinweis auf bereits gelieferte NATO-Waffen bei Streitkräften der NATO-Marionettenregierung in Kiew, auf Soldaten in NATO-Uniformen, nur Englisch sprechende Militärs, auf die totale Finanzierung der Kiewer Terrorattacken durch NATO und EU(Kiew ist pleite). Weiter totale Nachrichtensperre deutscher Medien zu verdeckten CIA-Operationen, US-Elitesöldnern in der Ukraine.
Ukraine 2014 – die wirtschaftlichen Interessen der USA, ihrer Elite. “Hunter Biden joins the team of Burisma Holdings”. Sohn von US-Vizepräsident Joe Biden in Vorstand des größten privaten Öl-und Gas-Unternehmens der Ukraine, Burisma-Holding. Gute Geschäfte auch mit Söldner-und CIA-Vermarktung, Waffen etc. Rußlands lockende Bodenschätze – Öl, Gas, Erze…Berliner Regierung wurde von deutschen Journalisten bisher noch nicht gefragt, ob sie ebensolche Wirtschaftsinteressen in der Ukraine verfolgt wie US-Vize Joe Biden/Weißes Haus. **
Ernennung von Hunter Biden kurz nach Besuch des Vaters bei den Marionetten in Kiew. Barack Obama und die US-Marionettenregierung in der Ukraine.
Ausriß. Friedensnobelpreisträger Barack Obama, Vize Joe Biden und Hunter Biden – neuer Vorstand der Ukraine-Energie-Holding Burisma. Das US-Ukraine-Engagement wird immer lohnender.
Für deutsche neoliberale Blätter wie die “Badische Zeitung” ist Obama vor diesem Hintergrund natürlich “progressiv”:“Als progressiver Staatsmann, der den Kalten Krieg in der Karibik beendete und eine neue Ära der US-lateinamerikanischen Beziehungen einläutete, dürfte Obama in die Geschichte eingehen.” Badische Zeitung.
“Obamacop – der Weltpolizist”. Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé” September 2013.
Was auffällt – die US-finanzierten “Damen in Weiß” von Havanna positionieren sich dazu nicht.
“Raúl Castro 2015: US-Kuba-Annäherung nur bei Rückgabe von Guantánamo”. RT
Folterstaat USA – wird sich Obama in Havanna vor den Kubanern für die von den USA auf kubanischem Territorium begangenen Verbrechen aller Art, darunter perverseste Folter. in aller Form entschuldigen – oder zu dem brisanten Menschenrechtsthema schweigen?
CIA-Terror gegen Kuba…
Geo:
“Die CIA versuchte, Fidel Castro mit einer explodierenden Muschel zu töten
Die explodierende Muschel war nur einer von vielen Versuchen der CIA-“Operation Mongoose”, den unliebsamen kubanischen Staatschef zu beseitigen. Die USA ließen sich das Programm über Jahrzehnte hinweg mehr als 50 Millionen Dollar jährlich kosten, um explodierende Zigarren nach Havanna zu schmuggeln, vergiftete Tauchausrüstung, Taschentücher, Eiskrem. Castro sollte LSD ins Essen gemischt werden und Mittel zum Haarausfall, damit der Bärtige seinen Bart verliere. Alles scheiterte: Insgesamt 638 Attentate, behauptete einmal der kubanische Geheimdienstchef Fabián Escalante, habe er verhindert. Auch jenes mit der explodierenden Muschel, die Castro beim Tauchen ermorden sollte.”
Wird sich Obama bei seinem Havanna-Besuch bei den Kubanern für den CIA-Terror in aller Form entschuldigen?
“So bestialisch quälte die CIA ihre Gefangenen…Gefangenen wurden Schläuche zur Zwangsentleerung eingeführt, sie wurden in Eiswasser gesteckt, anal penetriert.” Der Spiegel.
Viele Foltermethoden bereits aus den von den USA gestützten Militärdiktaturen Lateinamerikas gut bekannt.
Spiegel-Zitate.
“Vergewaltigung
Zwei Häftlinge wurden anal mit “exzessiver Gewalt” untersucht, so dass sie Verletzungen davon trugen.
Ausriß.
“Drohung, die Mutter zu vergewaltigen
“Einem Häftling wurde gedroht, man werde seine Mutter holen und vor ihm vergewaltigen. Einem anderen wurde gesagt, man werde seine Mutter vor ihm köpfen.”
“Verweigerung von Toilettengängen, Windeln für Gefangene
Manchen Männern wurden Windeln angelegt, ihre Folterknechte ließen sie nicht mehr aufs Klo…
Sexuelle Demütigung
Manche Häftlinge wurden gezwungen, sich auszuziehen und nackt zum Verhör vor eine CIA-Agentin zu treten.
Ausriß – was im deutschen Mainstream derzeit alles fehlt…”Verbrechen der Diktatur. Folter wurde in Schulungszentrum der USA gelehrt.” Brasiliens Qualitätszeitung “O Globo”.
“In Washington genießen Menschen wie Paul Wolfowitz, der politische Architekt des Irakkriegs, ein entspanntes Privatleben. Ihre Fehler muss die Welt ausbaden…Die Fehler im Umfeld des Irak-Krieges reichten über den Tatbestand fingierter Belege für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen hinaus. Während der anschließenden Besatzung wurden immer wieder schwere Fehler begangen. Es wurden Milliarden Dollar für den Wiederaufbau veruntreut. Die Konsequenzen? Am besten sind sie mit den englischen Worten beschrieben: Don’t ask, don’t tell…Das politische Washington, so reich es bekanntermaßen an Informationsquellen bis hin zur feinsten Verästelung weltweiter Spionage mittels der NSA-Tentakel ist, ignoriert Warnungen im Vorfeld des 11. Septembers 2001. Dafür ist bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden. Obendrein wird auch das dubiose Wirken Saudi-Arabiens im unmittelbaren Umfeld der Anschläge bis heute unter Verschluss gehalten. Wer will da wen schützen und warum?…Einerseits reicht der lange Arm des amerikanischen Gesetzes glücklicherweise so weit, dass weltweit Fifa-Funktionäre, gleich welcher Herkunftsnation, vor den amerikanischen Kadi gebracht werden können. Andererseits können Wolfowitz, Cheney oder Rumsfeld, die vergleichsweise weit mehr Dreck am Stecken haben, weiterhin frei herumtollen…Was bedeutet all das für das Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit? Etwas Fatales: Es herrscht ein permanenter Zustand kollektiver Amnesie…”
Süddeutsche Zeitung 2014:
“Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.”
Kubaner in Havanna-City, Dezember 2015.
Die vergleichsweise reiche USA – mit indessen bedenklich schlechtem öffentlichen Gesundheitswesen – saugt seit Jahrzehnten von Kuba dort für teure Milliarden ausgebildete Ärzte per Abwerbung und sogar auf der Basis eines entsprechenden Gesetzes ab – spart dadurch Milliarden bei der Medizinerausbildung, bürdet diese Last just dem wirtschaftlich schwachen Kuba auf. Die Folgen solcher Details des US-Wirtschaftskrieges sieht man in Kuba an jeder Straßenecke. Während der Phase des fortdauernden Kalten Krieges verfuhr die Bundesrepublik Deutschland ähnlich – die wirtschaftlich weit schwächere DDR war dadurch dem Vernehmen nach gezwungen, bis 1961 etwa doppelt soviele Ärzte auszubilden als eigentlich nötig. Derzeit saugt Deutschland sogar Ärzte aus den allerärmsten, von Epidemien gepeinigten Staaten der Welt ab.
Die Lateinamerika-Politik der SPD im Schulterschluß mit Washington in dessen Hinterhof – enge Beziehungen von Brandt, Schmidt etc. zu nazistisch-antisemitisch sowie kubafeindlich orientierten Folterdiktaturen:
Aus dem überschwenglichen Lob von Obama für die Zustände im lateinamerikanischen US-Hinterhofstaat Brasilien läßt sich schließen, daß er auf Kuba sehr gerne das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell mit Scheiterhaufen, institutionalisierter Folter, Todesschwadronen, extremen Sozialkontrasten, Sklavenarbeit etc. verwirklicht sähe.
Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.
“Brazil is a flourishing democracy…where the half of nation is now considered middle-class.” This is the country of the future no more – the people of Brazil should know that the future has arrived – that is here now.”
Angeli-Karikatur nach der Liquidierung von Bin Laden, in Brasiliens Medien häufig “Mord” genannt:
“Jetzt kann Amerika wirklich in Frieden schlafen.” Ausriß
Ausriß, Angeli, Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, Oktober 2013.
Ausriß: “Big Brother Is Watching You.”
Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé” zur straffen hocheffizienten Bündnispartner-Kontrolle – Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
“Kann ich mit eurer Hilfe rechnen?
Ausriß, Überwachungsstaat.
Bildzeitung – Uraltbekanntes zu Überwachung von Satellitenstaaten, Marionettenregierungen.
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“Die Strategie Angela Merkels zielte auf assymmetrische Demobilisierung ab, auf einen Sieg durch Entpolitisierung…In Deutschland breiten sich amerikanische Verhältnisse aus…” Der Spiegel 2015
“Ein Auge auf Syrien, das andere auf unsere E-Mails.” Brasiliens größtes Nachrichtenmagazin “Veja”.
Obama-Kulturniveau, Obama-Bildungswerte:
Brasiliens Medien stellen in Fotoserie lachenden Barack Obama auf Trauerfeier für den in Kuba stark verehrten Nelson Mandela groß heraus. Neoliberale Leitbilder, neoliberale soziokulturelle Verhaltensweisen, Politschauspieler, Scheinheiligkeit heute. Lachen Sie auch so auf Trauerfeiern? Pussy Riot und der Wertewandel… **
Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. Die kubanische Öffentlichkeit reagiert auf derartige Respektlosigkeiten besonders sensibel, da Nelson Mandela u.a. stets die entscheidende Rolle Kubas bei der Zerschlagung des Apartheidregimes hervorhob – und die Rolle der USA bei der Stützung dieses Apartheidregimes.
Obama, die USA, der Angolakrieg und das Ende des Apartheidregimes in Südafrika:
Vier Jahre in Angola als Soldat gegen USA/ CIA – in der wichtigen Schlacht von Cuito Cuanavale dabei, Apartheid Südafrikas zum Einstürzen gebracht. ” Sie wird zu den entscheidenden Schlachten desAngolanischen Bürgerkriegs(1975–2002) gezählt und zudem als einer der Marksteine zur Beendigung derApartheid in Südafrika angesehen.” Wikipedia
In deutschen Medien ist gewöhnlich per Zensurvorschrift verboten, über die Rolle Kubas bei der Zerschlagung des Apartheid-Regimes von Südafrika zu berichten – per Google-Suche hat man rasch heraus, auf welche Medien dies zutrifft. Die Liste von Tabu-Themen in deutschen Redaktionen bezüglich Kuba ist sehr lang – am faktenärmsten sind naturgemäß deutsche TV-Berichte über Kuba.
Jean Ziegler zu den Methoden des Wirtschaftskriegs der USA gegen Andersdenkende, Staaten, die sich nicht Washington unterwerfen:
UN-Experte Ziegler: Menschenrechte auf Kuba durch USA gefährdet 18. Juni 2008?Illegale Blockade” aufheben und Recht auf Nahrung wahren Genf/ Der Standard/Wien
Die USA gefährden nach Ansicht des UN-Sonderberichterstatters Jean Ziegler auf Kuba durch ihre Wirtschaftsblockade dort das Menschenrecht auf Nahrung. Er forderte die USA am Montag auf, die “illegale Blockade” aufzuheben. Der Schweizer Professor, der seit acht Jahren UN-Beobachter für das Recht auf Nahrung ist, legte dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf einen Bericht vor. Das Embargo beschneide das Recht auf Nahrung der Einwohner auf der Karibikinsel. Ziegler hatte vom 28. Oktober bis 6. November vergangenen Jahres Kuba besucht. Kuba müsse ein freier Zugang zu den Exportmärkten garantiert werden, sagte Ziegler. Wegen des Embargos entstünden den Land Kosten und Nachteile beim Import von Nahrungsmitteln. Das US-Embargo lasse die Preise für Nahrungsmittel ansteigen und schränke den Import ein. Zieglers Einladung nach Kuba war die erste seit den 80er Jahren für einen Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zu einer Inspektionsreise. Kuba hatte sich seit rund zwei Jahrzehnten geweigert, mit den UN bei Fragen der Menschenrechte zusammenzuarbeiten, weil es regelmäßig von der alten Menschenrechtskommission wegen angeblicher Verletzung dieser Rechte verurteilt wurde. Der Schweizer Soziologe beklagte in seinem Abschlussbericht auch eine “Schizophrenie im System der Vereinten Nationen und in der Politik der Staaten”. Einerseits verpflichten die Menschenrechtsvereinbarungen der UN die Regierungen zur Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung. Andererseits trieben die Weltbank, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Welthandelsorganisation (WTO) die Privatisierung von öffentlichen Diensten, die Liberalisierung des Agrarhandels und die Kommerzialisierung der Ressource Land voran. Diese Politik habe sich auf das Recht auf Nahrung aber katastrophal ausgewirkt, sagte Ziegler…Zitat Der Standard/Wien
Obama in Kuba/Cuba 2016. Warum es zu keinem Treffen zwischen dem Politschauspieler und dem Revolutionsführer kommt. Dickes Sachbuch “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro. “”Präsident Kennedy genehmigte eine CIA-gesteuerte paramilitärische Invasion in der Schweinebucht.” DIE WELT. Besuch von Venezuela-Staatschef kurz vor Obama in Havanna – USA-Sanktionen gegen Caracas…Kuba – Menschen, Gesichter. **
Barack Obama – Grundsatzliteratur von Fidel Castro, auch im Ausland erhältlich. “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro.
Kuriose propagandistische Verrenkungen deutschsprachiger Medien – Manipulationstricks leicht zu erkennen – deutsche Medienfunktionäre zum Obama-Besuch wegen der Zensurauflagen nicht zu beneiden.
“Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.” Deutsche Presseagentur DPA.
DPA-Version durchgeschaltet in zahlreiche deutsche Mainstream-Medien – kein Hinweis auf den US-Terror gegen Kuba, auf die CIA-Attentate auf Fidel Castro. Manipulationsmethoden, Zensurvorschriften in der Kuba-Berichterstattung leicht zu erkennen.
“Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.” Focus
“Doch von seinem bisherigen Kurs hat sich Kuba noch nicht komplett gelöst”. Deutscher Regierungssender Deutsche Welle 2016.
“Ein Treffen zwischen Obama und dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro schloss Präsidentensprecher Rhodes entschieden aus. Weder die Regierung der USA noch die kubanische Regierung hätten daran Interesse. Seit der kubanischen Revolution war Fidel Castro nach kubanischen Angaben Ziel von 638 Mordanschlägen. Ein beträchtlicher Teil davon wurde vom US-Auslandsgeheimdienst CIA geplant und durchgeführt.” Harald Neuber, amerika21
“Der Geheimdienst CIA hat Anfang der 60er Jahre nach Erkenntnissen eines US-Senatsausschusses mehrmals versucht, Kubas Staatschef Fidel Castro zu ermorden. Unter anderem mit Hilfe von Figuren des organisierten Verbrechens, die nach der Revolution ihre Spielcasinos verloren hatten…Prägend war die Invasion in der Schweinebucht im April 1961, als etwa 1.400 Exilkubaner der selbsternannten „Brigade 2506“ mit Hilfe von US-Geheimdiensten auf Kuba landeten und kläglich scheiterten beim Versuch eines Aufstandes. Es sei der schlimmste Tag seines Lebens gewesen, soll Präsident John F. Kennedy gesagt haben…Die Annahme, die Bevölkerung würde sich den Invasoren anschließen, sei Wunschdenken gewesen.” Wochenzeitung FREITAG
“Präsident Kennedy genehmigte eine CIA-gesteuerte paramilitärische Invasion in der Schweinebucht.” DIE WELT
Kuriose Falschmeldungen – angeblich ist Kuba vom Touristenboom völlig überfordert…Dabei sind in zahlreichen kubanischen Städten die Hotels bei weitem nicht ausgebucht, gibt es genug Taxis, Busse, Reiseleiter etc., kommen ständig neue Hotels, Herbergen hinzu.
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Obama schweigt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien: Massenhafte Todesstrafen sogar für Minderjährige, Steinigen, Kopfabschlagen, Auspeitschen, Exekutieren, brutale Frauenunterdrückung:
Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren. Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus, keinen Sinn erkennen.
Obama hatte ganz im Gegensatz zu Kuba bei seiner Brasilien-Reise die Zustände in dem neoliberalen US-Hinterhofstaat über alle Maßen gelobt – vor dem Hintergrund überbordender Staatskorruption, rasch wachsender Elendsviertel und jährlich weit über 50000 Mord-Toten, institutionalisierter Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, kontinuierlicher Morde an Menschenrechtsaktivisten, systemkritischen Journalisten, Umweltschützern. Dies läßt klare Rückschlüsse auf Obamas Wertvorstellungen zu – denn auf eine Einhaltung der Menschenrechte hat Obama gegenüber Brasilien n i c h t gedrungen:
Der sehr hohe Grad persönlicher Sicherheit in Kuba ist allgemein bekannt.
Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.
“Kuba wartet auf Obama wie auf einen Heilsbringer. Er soll die ersehnten Veränderung bringen. Internet, freie Jobwahl und eine würdige Bezahlung sind den Kubanern längst wichtiger als die Parolen von Sozialismus oder Tod.” Handelsblatt weiß ganz genau, was Kubaner wünschen, wollen.
Obama-Kulturniveau, Obama-Bildungswerte:
Brasiliens Medien stellen in Fotoserie lachenden Barack Obama auf Trauerfeier für den in Kuba stark verehrten Nelson Mandela groß heraus. Neoliberale Leitbilder, neoliberale soziokulturelle Verhaltensweisen, Politschauspieler, Scheinheiligkeit heute. Lachen Sie auch so auf Trauerfeiern?
Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. Die kubanische Öffentlichkeit reagiert auf derartige Respektlosigkeiten besonders sensibel, da Nelson Mandela u.a. stets die entscheidende Rolle Kubas bei der Zerschlagung des Apartheidregimes hervorhob – und die Rolle der USA bei der Stützung dieses Apartheidregimes.
“Operacion Exterminio. 50 anos de agresiones contra Cuba.” Fabian Escalante.
CIA und Attentatsversuche gegen Fidel Castro – wird sich Barack Obama während seiner Propaganda-Auftritte in Havanna bei den Kubanern für den CIA-Terror in aller Form entschuldigen?
Deutsche Zeitschrift Geo 2016:
“Die CIA versuchte, Fidel Castro mit einer explodierenden Muschel zu töten
Die explodierende Muschel war nur einer von vielen Versuchen der CIA-“Operation Mongoose”, den unliebsamen kubanischen Staatschef zu beseitigen. Die USA ließen sich das Programm über Jahrzehnte hinweg mehr als 50 Millionen Dollar jährlich kosten, um explodierende Zigarren nach Havanna zu schmuggeln, vergiftete Tauchausrüstung, Taschentücher, Eiskrem. Castro sollte LSD ins Essen gemischt werden und Mittel zum Haarausfall, damit der Bärtige seinen Bart verliere. Alles scheiterte: Insgesamt 638 Attentate, behauptete einmal der kubanische Geheimdienstchef Fabián Escalante, habe er verhindert. Auch jenes mit der explodierenden Muschel, die Castro beim Tauchen ermorden sollte.”
Obama nackt/2014
Kuba: Lebhaftes Echo auf Festnahme vier geständiger US-Terroristen auf der Karibik-Insel
Von Volker Hermsdorf * Die Festnahme von vier geständigen US-Terroristen in Kuba hat in den Medien der sozialistischen Karibikinsel ein bis dahin nie erreichtes Leserecho ausgelöst. Nachdem das Innenministerium in Havanna am Dienstag die bereits am 26. April erfolgte Verhaftung der in Miami ansässigen Exilkubaner José Ortega Amador, Obdulio Rodríguez González, Raibel Pacheco Santos und Félix Monzón Álvarez mitgeteilt hatte (jW berichtete), meldeten sich innerhalb weniger Stunden rund 200 Leser der Tageszeitung Granma auf deren Homepage zu Wort. Das Onlineportal »Cubadebate« veröffentlichte bis gestern mittag knapp 300 Zuschriften.
Neben dem Dank an die Sicherheitsorgane, die die geplanten terroristischen Anschläge durch ihren Zugriff verhindert hatten, beherrschen vor allem drei Themen die öffentliche Diskussion in Kuba. Ein großer Teil der Debattenbeiträge weist darauf hin, daß die Verhaftungen fast zeitgleich mit der erneuten Aufzählung Kubas in einer Liste von Staaten erfolgte, denen die US-Regierung eine Unterstützung des Terrorismus vorwirft. Jetzt stehe Obama vor der Welt nackt da, »wie in Hans Christian Andersens Märchen ›Des Kaisers neue Kleider‹«, spottet etwa der Journalist Iroel Sánchez in seinem Blog »La pupila insomne«. Viele Leser sehen einen Zusammenhang mit der kürzlich aufgeflogenen Twitterkopie »ZunZuneo«, mit der die US-Entwicklungsagentur USAID junge Kubaner zu regierungsfeindlichen Aktionen aufstacheln und Massenproteste nach dem Muster des »arabischen Frühlings« inszenieren wollte. Als dritter Schwerpunkt wird in zahlreichen Zuschriften die Arbeit der »Cuban Five« gewürdigt. Die kubanischen Aufklärer, von denen drei in den USA noch immer langjährige bis zu zweimal lebenslange Haftstrafen absitzen müssen, hatten sich in Miami nur deshalb in antikommunistische Gruppen eingeschleust, um terroristische Aktionen gegen Menschen und Einrichtungen in ihrer Heimat zu verhindern.
Die vier am 26. April Verhafteten haben zugegeben, daß sie vorhatten, militärische Einrichtungen auf Kuba anzugreifen, um gewaltsame Reaktionen zu provozieren. Drei von ihnen waren seit Mitte 2013 mehrfach eingereist, um die Aktionen vorzubereiten. Nach Angaben der kubanischen Behörden hatten sie bei ihrer Vernehmung ausgesagt, daß die Anschlagspläne und ihre Reisen von den in mehreren ultrarechten Exilkubanergruppen aktiven Santiago Álvarez Fernández Magriñá, Osvaldo Mitat und Manuel Alzugaray organisiert worden seien.
Die in Miami residierenden Hintermänner weisen beachtliche terroristische Karrieren auf. Santiago Álvarez Fernández Magriñá gehört zu den Gründern der berüchtigten Terrorgruppe »Alpha 66«. Er war unter anderem im April 2001 an einem Angriff auf ein Dorf in der Provinz Santa Clara beteiligt. Am 12. Oktober des gleichen Jahres landeten er und weitere Alpha-66-Mitglieder mit Schnellbooten aus Florida in dem 70 Kilometer nördlich der Stadt Holguín gelegenen Küstenort »Boca de Samá« an. Bei einem Angriff ermordeten sie zwei Anwohner, ein kubanisches Mädchen wurde schwer verletzt. Anfang 2005 schmuggelten er und sein Kumpan Osvaldo Mitat den flüchtigen Terroristen Luis Posada Carriles mit ihrem Boot »Santrina« in die USA. Der ehemalige CIA-Agent Posada Carriles ist unter anderem für den Anschlag auf ein kubanisches Verkehrsflugzeug im Jahr 1976 verantwortlich, bei dem 73 Passagiere getötet worden waren.
Nachdem die US-Polizei bei Álvarez und Mitat Ende 2005 ein umfangreiches illegales Waffen-, Munitions- und Sprengstofflager entdeckte, das sie nach eigenen Angaben für weitere Anschläge in Kuba vorhielten, wurden sie zwar zu Gefängnisstrafen verurteilt, nach knapp zwei bzw. drei Jahren aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Richter hielten ihnen zugute, daß das Motiv für ihre Straftaten »der Einsatz für ein freies und demokratisches Kuba« gewesen sei. Auch der dritte Auftraggeber, Manuel Alzugaray, der bereits die von der CIA ausgebildete »Brigade 2506« und deren Invasion in der Schweinebucht unterstützt hatte, ist bis heute in mehreren terroristischen Gruppen aktiv.
Interessant sind – angesichts der aktuell verhinderten Anschläge – die Verbindungen einiger in Kuba tätiger Systemgegner zu den Terroristen. So berichtete der Blog »Democratic Underground« bereits im März 2010, daß die auch von westlichen Regierungen unterstützte Gruppe »Damen in Weiß« nach eigenen Angaben monatlich 1500 US-Dollar von der Organisation »Rescate Jurídico« in Miami erhält, deren Präsident kein geringerer als Santiago Álvarez, der Helfer des Terroristen Posada Carriles, ist.
* Aus: junge Welt, Freitag, 9. Mai 2014
Obama trifft Castro zwar nicht, sieht ihn aber öfters am Straßenrand in Havanna.
Präsident Venezuelas setzt auf Stärkung der Beziehungen
Der Präsident kam nach Mitternacht auf dem Flughafen José Martí an und wurde vom ersten Vizepräsidenten des Staats- und des Ministerrats Miguel Díaz-Canel empfangen
Der Präsident Venezuelas, Nicolás Maduro, sagte er werde einen Kooperationsplan mit Kuba für dieses Jahr bis zum Jahr 2039 vorstellen, der auf Mechanismen der regionalen Integration wie die Bolivarische Allianz für die Völker Unseres Amerika, Handelsabkommen der Völker (ALBA- TCP) ausgerichtet ist.
Der Präsident kam nach Mitternacht auf dem Flughafen José Martí an und wurde vom ersten Vizepräsidenten des Staats- und des Ministerrats Miguel Díaz-Canel empfangen.
„Es sind Zeiten der Erneuerung und der Brüderlichkeit“, sagte der venezolanische Staatsmann bei seiner Ankunft zu einem offiziellen Besuch in unserem Land, wo die Unterzeichnung verschiedener Abkommen zur Konsolidierung der bilateralen Beziehungen vorgesehen ist.
„Das Ziel ist, weiterhin strategische Elemente der Kooperation anzubieten, die sich in Brüderlichkeit verwandeln“, fügte er hinzu, nachdem er versichert hatte, er fühle sich „glücklich in unserem Zuhause, in dieser unserer Karibik, angekommen zu sein“.
Maduro kam in Begleitung von Cilia Flores, der Außenministerin Delcy Rodríguez und weiterer Kabinettsmitglieder.
Der Aufenthalt des venezolanischen Präsidenten in Kuba fällt in einen Zeitpunkt, in dem das südamerikanische Land sich einer von der lokalen und internationalen Rechten ausegehenden Kampagne ausgesetzt sieht, die anstrebt, den vom bolivarischen Führer Hugo Chávez im Jahr 1999 begonnen sozialen Prozess rückgängig zu machen.
Kuba ist Teil der großen Gruppe von Ländern, die das Ende der Provokationen gegen Venezuela und die Abschaffung des Dekrets 13692 fordern, das Caracas als eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten bezeichnet.
Es hat wiederholt die bedingungslose Unterstützung der Regierung des Präsidenten Maduro und der zivil-militärischen Union betont, die für die Erhaltung des Friedens, der konstitutionellen Ordnung und des von der Bolivarischen Revolution Erreichten kämpfen.
Unter der Präsidentschaft von Chávez haben Caracas und Havanna eine neue Etappe in ihren Beziehungen begonnen, die bis heute andauert und die sich in zahlreichen Projekten der bilateralen Zusammenarbeit in Bereichen wie Gesundheit, Sport, Kultur und Industrie widerspiegelt. Tausende von Kubanern haben sich in soziale Missionen wie „Barrio Adentro“ (Gesundheit) und „Cultura Corazón Adentro“ eingegliedert und auf diese Weise ihren Beitrag für den Aufbau einer inklusiven Gesellschaft in Venezuela geleistet.
Ausriß.
Der Krieg ums Venezuela-Öl – Washington war mit Maidan-Methoden bei Parlamentswahlen 2015 erfolgreich, “Opposition” mit Parlamentsmehrheit. **
Acusações sem provas contra a Venezuela podem ter influenciado resultado das eleições
Paulo Emanuel Lopes
Adital
Ainda sob o impacto do resultado desfavorável para o governo bolivariano da Venezuela, obtido nas eleições parlamentares deste domingo, 06 de dezembro, analistas políticos debruçam-se a analisarem as causas do revés sofrido por uma coalizão política que sagrou-se vitoriosa em 18 das 20 eleições que concorreu desde que Hugo Chávez chegou ao poder, em 1999. O grupo Grande Polo Patriótico Simón Bolívar (GPP) elegeu 46 representantes, enquanto o grupo opositor Mesa da Unidade Democrática (MUD), 99 representantes.
Em pronunciamento o presidente Nicolás Maduro reconhece vitória eleitoral da oposição. Foto: presidência
Entre as estratégias contrarrevolucionárias adotadas contra o governo popular do presidente Nicolás Maduro estaria a crise de imagem que a mídia internacional vem promovendo, acusando o país latino-americano de atacar os direitos humanos, ao, supostamente, agredir opositores políticos.
O caso Provea
No dia 1º de outubro deste ano, Marino Alvarado, ex-coordenador da ONG Programa Venezuelano de Educação – Ação em Direitos Humanos (Provea), foi agredido ao chegar à sua casa, juntamente com seu filho. Na ocasião, foram furtados equipamentos eletrônicos e dinheiro. Alvarado contou que os bandidos perguntaram “pelo ouro, pelas joias”.
O ativista de direitos humanos Marino Alvarado, que foi agredido durante um roubo a sua casa, alega ter sido vítima de uma tentativa de intimidação por parte do governo venezuelano. Foto: caracaschronicles.org
Jorge Arreaza, em nome do governo bolivariano, entrou em contato com a ONG informando a disponibilidade oficial em colaborar com as investigações. O defensor do povo venezuelano, Tarek William Saab, um dos cargos de mais alto escalão do governo, também rechaçou a ocorrência como “depreciável”.
Ainda se tratando do tema, em novembro último, o alto comissionado das Nações Unidas para os Direitos Humanos, Zeid Ra’ad Al Hussein, declarou, por ocasião da reeleição da Venezuela na composição deste órgão da ONU, que o país deveria se “esforçar para avançar na promoção e proteção de garantias básicas aos defensores de direitos humanos, tanto no plano nacional como no internacional”, sugerindo ainda preocupações acerca da independência do Poder Judiciário nacional.
As declarações foram duramente rechaçadas pelo presidente venezuelano. “Aí estão os processos de investigação, 43 vítimas mortais e mais de 900 feridos, muitos dos quais gravemente feridos, jovens que foram deixados sem o direito a um desenvolvimento humano normal”, expressou Maduro, em alusão à prisão de um dirigente opositor, Leopoldo López, acusado de ser o mandante intelectual da tentativa de golpe constitucional contra o governo, protestos de rua que ficaram conhecidos como “guarimbas”.
Financiamento do exterior
Imagem tirada de uma página interna do site da Provea demonstra que a instituição ‘filantrópica’ sobrevive graças à contribuição financeira de inimigos do governo da Venezuela. Print tirado em 07/12/2015, às 13h
Embora afirme como princípio a autonomia diante dos seus financiadores, a instituição Provea recebe doações de diversas entidades internacionais que, no plano político, se destacam pela oposição ao Governo da Venezuela. A exemplo das Embaixadas do Reino Unido, Finlândia e Holanda, na Venezuela, além da própria União Europeia (ver imagem).
Segundo informa a analista política estadunidense Eva Golinger, que vive na Venezuela, em um artigo publicado pelo Portal RT https://actualidad.rt.com/opinion/eva_golinger/191296-eeuu-emboscada-venezuela , no último ano, “o Governo dos Estados Unidos investiu mais de 18 milhões de dólares em financiamento público para grupos antigovernamentais na Venezuela, alimentando o conflito e mantendo viva uma oposição que não possui unidade nem apoio significativo. Somente através da Fundação Nacional para a Democracia (National Endowment for Democracy, NED), no período 2014-2015, quase 3 milhões de dólares foram entregues a organizações opositoras, com foco nas eleições parlamentares de 06 de dezembro”.
Os EUA, através de instituições como a CIA e a NED, estariam implantando em países não alinhados estratégias de desestabilização, também conhecidas como “golpe suave”.
Esta é mesma acusação que dirige o governo venezuelano a essas instituições, segundo informa o próprio Provea. “Estas ONG não defendem direitos humanos, são conspiradoras contra a paz deste país, recebem dinheiro de instituições internacionais”, afirmou o chefe da Assembleia Nacional, Diosdado Cabello. “Esses bandidos saem a falar mal do país e ganham milhões de dólares com isso”, afirmou, por sua vez, o presidente Nicolás Maduro.
Com o objetivo de diminuir a ingerência internacional na política interna, o Governo da Venezuela anunciou uma nova legislação, a chamada “Lei de Cooperação Internacional”, que dificulta o financiamento interno a instituições de caráter político duvidoso. A iniciativa foi duramente criticada por algumas entidades, entre elas a Anistia Internacional que, em comunicado, afirma que a iniciativa “põe em perigo o trabalho de defensores e defensoras de direitos humanos”.http://www.amnistia.ong/profiles/blogs/venezuela-proyecto-de-ley-de-cooperacion-internacional-pone-en-pe. A própria Anistia, entretanto, é uma instituição financiada por tais fundos de caráter duvidoso.
Die Komitees zur Verteidigung der Revolution/CDR und der Obama-Besuch 2016:
Declaración de los CDR sobre la visita a Cuba del Presidente Barack Obama
Los Comités de Defensa de la Revolución, asumen con respeto y hospitalidad la visita a Cuba del Presidente norteamericano Barack Obama
Los Comités de Defensa de la Revolución, nacidos el 28 de septiembre de 1960 como respuesta del pueblo cubano al terrorismo de Estado promovido desde entonces por el gobierno de Estados Unidos contra la Isla, asumen con respeto y hospitalidad la visita a Cuba del Presidente norteamericano Barack Obama.
Al agrupar en su seno, de forma voluntaria, a más de ocho millones de compatriotas, el 91 % de la población mayor de 14 años, somos dentro de la sociedad civil cubana la organización más masiva, eje de solidaridad, cooperación y ayuda mutua entre vecinos, es decir fomentamos la unidad del barrio, de mujeres, hombres, ancianos, estudiantes, trabajadores, campesinos, profesionales, intelectuales, jubilados o amas de casa, sin distinguir sexo, raza o religión.
Estamos estructurados en todo el país, y los CDR se constituyen partiendo del lugar de residencia, en las ciudades por cuadras o edificios multifamiliares y en el campo a partir de viviendas (caseríos, bateyes). Hoy contamos con alrededor de 136 000 CDR, y los dirigentes de base asumen esta responsabilidad de forma totalmente voluntaria.
Vale destacar que como parte de su fortalecimiento, hoy se prioriza la participación de los jóvenes en las tareas de la organización, con lo cual le impregnan frescura y espíritu renovador a cuantas misiones les sean encomendados. El 42 % de sus dirigentes de base son menores de 40 años.
“Si del Quijote, la obra más famosa de la literatura española, su autor, Cervantes, dijo que se engendró en una cárcel, donde toda incomodidad tiene su asiento y todo triste ruido hace su habitación, de los Comités de Defensa podemos decir que se engendraron en la plaza pública, en medio de la lucha antimperialista, el fragor del combate y el ruido insolente de las bombas contrarrevolucionarias”, expresó Fidel el 28 de septiembre de 1977 en la clausura del Primer Congreso de los CDR.
Desde su fundación hace 56 años por el líder de la Revolución, no ha habido un solo acontecimiento histórico en que los Comités no hayan participado de forma sobresaliente, para demostrar apoyo irrestricto al Partido Comunista de Cuba, a Fidel y a Raúl.
Además de movilizar a toda la sociedad en las tareas de defensa de la nación y las conquistas del socialismo, los CDR tuvieron como objetivos la participación en la Campaña Nacional de Alfabetización y las vacunaciones contra la poliomielitis y otras enfermedades.
A las tareas iniciales de la vigilancia revolucionaria contra los enemigos de este pueblo, se fueron sumando otras de interés popular como la educación, el trabajo voluntario, actividades patrióticas, la recogida de materia prima, la protección del medioambiente y la labor preventiva contra las indisciplinas sociales y conductas inadecuadas, de acuerdo con los principios y los valores propugnados por la Revolución.
En tal sentido, fomentar la solidaridad y el bienestar de la población han sido prioridades de los CDR desde su nacimiento, con énfasis en la unidad del barrio para enfrentar disímiles desafíos. Esta organización no gubernamental se autofinancia mediante la cotización de sus ocho millones de miembros.
En la actualidad su participación es decisiva para erradicar vectores transmisores de enfermedades, limpiar y embellecer barrios, escuelas y locales sociales. Además, brinda atención a la niñez y a los ancianos, y es vital su apoyo a los procesos electorales del Poder Popular, caracterizados por su transparencia, democracia y amplia y consciente participación de los millones de compatriotas con derecho a elegir, y a ser elegidos, para representar al propio pueblo en las instancias de gobierno.
En las movilizaciones populares desarrolladas por el regreso del niño Elián González y por la liberación de los Cinco Héroes prisioneros en cárceles estadounidenses, tuvo un peso fundamental el trabajo de los cederistas.
Asimismo, en estas más de cinco décadas de existencia los Comités han asumido la noble misión de las donaciones voluntarias de sangre, que ascienden a casi medio millón anualmente.
Igualmente, en el sistema de la Defensa Civil, que protege a todo el pueblo ante los diversos eventos naturales, los CDR devienen un elemento imprescindible en la salvaguarda de la población, con gestos solidarios al brindar abrigo a los vecinos más afectados, y con la movilización popular para resarcir rápidamente los daños de esos destructivos fenómenos atmosféricos.
“En los CDR tiene nuestro pueblo un combativo, entusiasta, versátil e insustituible instrumento, en el que se apoyará siempre la Revolución para todas sus tareas”, dijo el compañero Fidel en 1975, al presentar el Informe Central al 1er.
Congreso del Partido Comunista de Cuba.
Todo este espíritu de resistencia es lo que ha permitido llegar hoy más convencidos y fortalecidos por lo que luchamos, y sobreponernos a los efectos del inhumano bloqueo norteamericano, principal obstáculo para el desarrollo de la economía cubana y el mejoramiento de la calidad de vida de la población.
La organización cederista ha procurado convertir al barrio en el espacio que une, fortalece y convoca a los revolucionarios y a los vecinos, a seguir construyendo y defendiendo el Socialismo. Por ello jamás renunciaremos a nuestra soberanía, independencia, historia e identidad.
Como parte de la sociedad recibiremos con la hospitalidad propia de nuestro pueblo al Presidente Barack Obama, quien podrá constatar la unidad de la familia cubana, fomentada durante más de medio siglo por los CDR, para continuar siendo útiles a la Revolución.
Secretariado Ejecutivo Nacional de los CDR
“No hay tregua, compay! Do you understand, no truce!” Großes Schild in City-Straße von Havanna.
Frei Betto: ” Das Ziel der USA ist weiterhin, Kuba zu bevormunden, wer weiß, sogar zu annektieren, in einen Satelliten der USA zu verwandeln. Ich hoffe, das Schicksal Kubas wird nicht das von Honduras, Guatemala, Mexiko sein. Es wäre triste, in Kuba das zu sehen, was es in den anderen Ländern gibt: Drogenmafia, Crack-Regionen, Familien unter Brücken lebend, gesellschaftlicher Ausschluß. Die Kubaner sind arm, haben aber die menschlichen Grundrechte garantiert: Ernährung, Gesundheit, Bildung. Kein anderes Land in Nord-und Südamerika respektiert die Menschenrechte so wie Kuba. Wer in der Menschheitsgeschichte die Menschenrechte am meisten verletzt, sind die USA. Kubas Kardinal Ortega erklärte jetzt: Es gibt heute keinen einzigen politischen Gefangenen auf Kuba. Der kubanische Sozialismus ist den Prinzipien des Evangeliums näher als der Kapitalismus der USA.”
Auffällig viele Wähler stimmen für die AfD – Umfrage in Freiburg/Baden-Württemberg:
“34 Prozent der AfD-Wähler haben einen Migrationshintergrund
So haben 34 Prozent der AfD-Wähler einen Migrationshintergrund – der höchste Wert im Vergleich zu den anderen Parteien.”
Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé” zur straffen hocheffizienten Bündnispartner-Kontrolle – Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Ausriß, Überwachungsstaat.
Bildzeitung – Uraltbekanntes zu Überwachung von Satellitenstaaten, Marionettenregierungen.
Wegen der bekannten AfD-Pegida-Legida-Haltung zu Washington mobilisieren Staat und Islamisierungsparteien in Deutschland kontinuierlich System-und Regierungstreue gegen die systemkritischen Oppositionsbewegungen, wenden für Gegendemonstrationen große Summen an Steuergeldern auf. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien wegen Zensurvorschriften nicht auf das AfD-Pegida-Legida-Hauptthema USA/NATO verweisen dürfen.
“Ami go home. Ende der Besatzung. Raus aus der Nato. USA – internationale Völkermordzentrale. Völkerrechtswidrige Kriege der USA und der NATO: Korea, Vietnam, Kosovo, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Rußland.” Traditionelles Pegida-Protestplakat in Dresden. “Ami-go-home”-Sprechchöre bei jeder systemkritischen AfD-Legida-Pegida-Protestaktion.
“US-Besatzungstruppen samt ihrer Atomwaffen raus aus Deutschland” – traditionelles Pegida-Spruchband – wegen der Zensurvorschriften darf es von Mainstreammedien nicht abgebildet werden. Für welche deutschen Medien das Publizierverbot gilt, läßt sich per Google-Suche rasch herausfinden.
Pegida-Protestplakat in Dresden zur Verantwortung von USA und NATO und deren Kriegen bzw. Stellvertreterkriegen in Irak, Libyen, Syrien für Teil des Asylantenstroms nach Deutschland: ” USA – Rüstungs-und Öl-Lobby. Vasall NATO.+ Irak, + Libyen, + Syrien = Asylanten.
–Ausriß. Thügida in Erfurt.
Ausriß, Pegida. “Wir sind keine Ami-Knechte”.
Aus „Propagandaschau“:
COUNTERPUNCH – John Pilger: Ein Weltkrieg hat begonnen – Brecht das Schweigen!
Wohl kaum ein Artikel passt besser zu Ostern, als dieser Aufsatz von John Pilger, der den Zusammenhang von Propaganda und Krieg auf den Punkt bringt. Seine Erkenntnisse zum “Versagen” der Medien im Vorfeld des Irakkkrieg haben allgemeine Gültigkeit und sind die Basis unseres Blogs.
“Alle sagten: hätten die Journalisten und die Sender ihren Job gemacht und die Propaganda bezüglich Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen hinterfragt, hätte man die Lügen von George W. Bush und Tony Blair nicht durch Journalisten verstärkt und nachgeplappert, die Invasion in den Irak wäre möglicherweise nicht passiert und Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder wären heute noch am Leben.”
Man muss diesen Gedanken nur zu Ende denken, um zu erkennen, dass es ohne Irak- und Syrienkrieg, ohne die “Intervention” in Libyen oder Afghanistan auch keinen Terror und keine massenhaften Flüchtlinge in Europa gäbe. Das ist der Grund warum wir die Verantwortlichen in den Staats- und Konzernmedien, die eben nicht “versagen”, sondern vorsätzlich handeln, als Abschaum der Menschheit bezeichnen – auch und gerade zu Ostern. Und der Kriegshunger der messianischen Massenmörder in Washington ist noch lange nicht gestillt.
Ich war einmal zu Dreharbeiten auf den Marshallinseln, das liegt nördlich Australiens, mitten im Pazifischen Ozean. Jedes mal wenn ich Leuten erzähle wo ich war, kommt die Frage: „Wo ist denn das?“ Wenn ich ihnen den Hinweis „Bikini“ gebe, dann sagen sie: „Meinen Sie den Badeanzug?“
Wenigen ist bewusst, dass der Bikini zu Ehren jener Atombombenexplosionen benannt wurde, die das Bikini Atoll zerstört haben. 66 nukleare Sprengkörper ließen die USA zwischen 1946 und 1958 auf den Marshallinseln explodieren, das entspricht 1,6 Hiroshimas jeden einzelnen Tag – 12 Jahre lang.
Bikini ist heute tot, mutiert und verstrahlt. Die Palmen wachsen mit einem seltsamen Muster. Nichts bewegt sich. Es gibt keine Vögel. Die Grabsteine auf dem alten Friedhof strahlen. Auf meinen Schuhen registrierte der Geigerzähler die Stufe „betriebsunsicher“.
Ich war am Strand und sah wie der smaragdgrüne Pazifik in einem riesigen schwarzen Loch versank. Das ist der Krater, den die Wasserstoffbombe mit dem Namen Castle Bravo hinterließ. Diese Explosion hat die Menschen und die Umgebung über Hunderte von Kilometern vergiftet, womöglich für immer. (Anm.d.Ü.: geben Sie auf Googlemaps „Castle Bravo Site“ ein und schon mit der Skala 10km erkennt man das Loch)
Auf meiner Rückreise landete ich auf dem Flughafen von Honolulu. Ich sah ein amerikanisches Magazin namens „Women’s Health“. Auf dem Titelbild eine lächelnde Frau in einem Bikini, darunter die Schlagzeile: „Auch Sie können eine Bikinifigur haben“. Ein paar Tage zuvor unterhielt ich mich auf den Marshallinseln mit Frauen, die ganz andere „Bikinikörper“ hatten. Alle litten unter Schilddrüsenkrebs und anderen lebensbedrohlichen Arten von Tumoren.
Im Gegensatz zu der Frau in dem Magazin waren sie alle verarmt: die Opfer und Laborratten einer habgierigen Supermacht, die heute gefährlicher denn je ist.
Ich benutze dieses Erfahrung als eine Warnung und eine Unterbrechung der Ablenkung, die so viele von uns auffrisst. Der Gründer der modernen Propaganda, Edward Bernays, beschrieb dieses Phänomen als „die bewusste und intelligente Manipulation von Gewohnheiten und Meinungen“ in demokratischen Gesellschaften. Er nannte es „unsichtbare Führung“.
Wie vielen Menschen ist bewusst, dass ein Weltkrieg begonnen hat? Momentan ist es ein Propagandakrieg aus Lügen und Ablenkungsmanövern, aber das kann sich mit dem ersten falsch übermittelten Befehl, der ersten Rakete schlagartig ändern.
2009 stand Präsident Obama vor einer ihn anhimmelnden Menge mitten in Prag, im Herzen Europas. Er verpflichtete sich, „die Welt von Atomwaffen zu befreien“. Die Leute jubelten und manche mussten weinen. Ein Strom aus Plattheiten wälzte sich durch die Medien. Danach bekam Obama den Friedensnobelpreis.
Alles eine Fälschung. Er hat gelogen.
Die Obama-Regierung lässt noch mehr Nuklearwaffen bauen, weitere Atomsprengköpfe, weitere nukleare Trägersysteme, noch mehr Nuklearanlagen. Die Ausgaben allein für atomare Sprengköpfe stiegen unter Obama höher als unter jedem anderen Präsidenten. Die Kosten betragen über 30 Jahre mehr als eine Billion Dollar.
Eine atomare Minibombe ist in Planung. Sie trägt den Namen B61 Model 12. Vergleichbares hat es noch nie gegeben. General James Cartwright, ein früherer Vizechef des Vereinten Generalstabs, sagte: „Die Verkleinerung macht den Gebrauch dieser Nuklearwaffen denkbarer.“
In den letzten 18 Monaten gab es entlang Russlands Westgrenze die größte Aufstockung militärischer Kräfte seit dem Zweiten Weltkrieg – angeführt von den USA. Seit Hitler in die Sowjetunion einmarschierte haben keine ausländische Truppen eine solche offensichtliche Bedrohung für Russland dargestellt.
Die Ukraine – einst ein Teil der Sowjetunion – ist zu einem Freizeitpark der CIA geworden. Seit der Aufführung des Coups in Kiew kontrolliert Washington im Grunde ein Regime, das Russland hasst und mit ihnen eine Grenze teilt. Ein Regime buchstäblich mit niederträchtigen Nazis. Prominente Parlamentarier in der Ukraine sind politische Abkömmlinge von Faschisten der berüchtigten OUN und UPA. Öffentlich loben sie Hitler und rufen nach der Verfolgung und Vertreibung der russischsprachigen Minderheit.
Das ist dem Westen selten eine Meldung wert, oder sie wird ins Gegenteil verkehrt um die Wahrheit zu unterdrücken.
In Lettland, Litauen und Estland – gleich neben Russland – stationieren die USA Kampftruppen, Panzer und schwere Waffen. Diese extreme Herausforderung an die zweitgrößte Nuklearmacht quittiert der Westen mit Stillschweigen.
Was die Aussicht auf einen Atomkrieg noch gefährlicher macht ist die gleichzeitige Kampagne gegen China.
Es vergeht kaum ein Tag an dem China nicht in den Rang einer „Bedrohung“ befördert wird. Laut Admiral Harry Harris, dem US Pazifik-Kommandanten, „baut China im Südchinesischen Meer eine Große Mauer aus Sand“.
Er spricht von den Bauarbeiten Chinas für Landebahnen auf den Spratly-Inseln. Diese sind ein Streitobjekt mit den Philippinen – ein Streit ohne Dringlichkeit. Bis Washington die Regierung in Manila erpresste und bestach und das Pentagon eine Propagandakampagne mit dem Namen „freedom of navigation“ startete.
Was das wirklich bedeutet? Es bedeutet die Freiheit für amerikanische Kriegsschiffe, in den Küstengewässern Chinas zu patrouillieren und zu dominieren. Stellen Sie sich die amerikanische Reaktion vor, wenn chinesische Kriegsschiffe dasselbe vor der kalifornischen Küste tun würden.
Ich habe einen Film mit dem Titel „Der Krieg den man nicht sieht“ gemacht. Darin habe ich renommierte Journalisten aus Amerika und Britannien interviewt. Reporter wie Dan Rather von CBS, Rageh Omar von der BBC, David Rose vom „Observer“.
Alle sagten: hätten die Journalisten und die Sender ihren Job gemacht und die Propaganda bezüglich Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen hinterfragt, hätte man die Lügen von George W. Bush und Tony Blair nicht durch Journalisten verstärkt und nachgeplappert, die Invasion in den Irak wäre möglicherweise nicht passiert und Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder wären heute noch am Leben.
Die Propaganda als Grundlage für einen Krieg gegen Russland und/oder China ist im Grunde die gleiche. Nach meiner Kenntnis gibt es keinen Journalisten im westlichen „Mainstream“ – etwas wie Dan Rather – der fragt, warum China im Südchinesischen Meer Landebahnen baut.
Die Antwort liegt klar auf der Hand: die Vereinigten Staaten kreisen China mit einem Netz aus Militärbasen ein, mit ballistischen Raketen, Schlachtverbänden und Nuklearbombern.
Dieser tödliche Bogen spannt sich von Australien über die Inseln im Pazifik, die Marianen und die Marshallinseln und Guam bis zu den Philippinen, Thailand, Okinawa, Korea und über Eurasien nach Afghanistan und Indien. Amerika hat China eine Schlinge um den Hals gelegt. Das ist keine Meldung wert. Schweigen durch die Medien – Krieg durch die Medien.
2015 haben die USA und Australien unter höchster Geheimhaltung das größte Luft-See-Manöver in der jüngeren Geschichte durchgeführt, Codename „Talisman Sabre“. Das Ziel des Manövers war die Übung eines Luft-See-Schlachtplans, die Blockade von Seewegen, wie die Straßen von Malakka und von Lombok. Das würde Chinas Zugang zu Erdöl, Gas und anderen lebenswichtigen Rohstoffen aus dem Nahen Osten und Afrika abschneiden.
In der als amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf bekannten Zirkusshow wird Donald Trump als ein Irrer, ein Faschist dargestellt. Natürlich ist er ekelhaft; aber er wird auch von den Medien gehasst. Allein das sollte uns skeptisch machen.
Trumps Ansichten zur Migration sind grotesk, aber auch nicht grotesker als die von David Cameron. Nicht Trump ist der große Abschieber (Deporteur) in den Vereinigten Staaten, sondern der Friedensnobelpreisträger Barack Obama.
Laut einem erstaunlich liberalen Kommentator „entfesselt“ Trump in den USA „die dunklen Mächte der Gewalt“. Er „entfesselt“ sie?
In einem Land, in dem Kleinkinder ihre Mütter erschießen und die Polizei einen mörderischen Krieg gegen schwarze Amerikaner führt. Dieses Land hat mehr als 50 Länder angegriffen und versucht, sie umzustürzen, viele davon Demokratien. Von Asien bis in den Nahen Osten haben sie bombardiert und den Tod und die Vertreibung von Millionen Menschen verursacht.
Diesen systemischen Gewaltrekord erreicht kein anderes Land. Die meisten amerikanischen Kriege (fast alle gegen wehrlose Länder) wurden nicht von republikanischen Präsidenten, sondern von liberalen Demokraten angezettelt: Truman, Kennedy, Johnson, Carter, Clinton, Obama.
Eine Reihe von Richtlinien des Nationalen Sicherheitsrates aus dem Jahr 1947 beschreibt als vorrangiges Ziel der amerikanischen Außenpolitik „eine Welt die nach unserem (Amerikas) eigenem Bildnis gestaltet wird“. Messianischer Amerikanismus war die Ideologie. Wie waren alle Amerikaner. Wehe wenn nicht! …Andersgläubige würden bekehrt, gestürzt, bestochen, verleumdet oder zerschlagen.
Donald Trump ist Ausdruck dieser Ideologie. Aber er ist auch ein eigenwilliger Querdenker. Er sagt, dass die Invasion in den Irak ein Verbrechen war. Er will nicht gegen Russland und China in den Krieg ziehen. Für uns heißt die Gefahr nicht Trump, sondern Hillary Clinton. Sie ist keine Querdenkerin. Sie verkörpert die Widerstandsfähigkeit und die Gewalt eines „Systems“, dessen vielgepriesener „Exzeptionalismus“ totalitär ist. Manchmal mit einem liberalen Gesicht.
Der Tag der Präsidentenwahl rückt näher, Clinton wird als erste weibliche Präsidentin bejubelt werden, unbeschadet ihrer Verbrechen und Lügen – genauso wie Barack Obama als erster schwarzer Präsident gepriesen wurde. Und die Liberalen haben seinen Schwachsinn mit der „Hoffnung“ geschluckt. Kindische Freude.
Der Guardian-Kolumnist Owen Jones beschrieb Obama als „witzig, charmant, mit einer Coolness, die praktisch alle anderen Politiker in den Schatten stellt“. Einen Tag später schickt Obama Drohnen los und schlachtet 150 Menschen in Somalia ab. Für gewöhnlich tötet er Menschen an Dienstagen, so berichtete es die New York Times, an jenen Tagen bekommt er eine Liste mit den Kandidaten für Drohnenmorde. Saucool.
In ihrer Wahlkampagne 2008 drohte Hillary Clinton dem Iran mit „totaler Vernichtung“ durch Nuklearwaffen. Als Außenministerin unter Obama nahm sie am Sturz der demokratischen Regierung von Honduras teil. Ihr Anteil an der Zerstörung Libyens 2011 war nahezu schadenfroh. Als der libysche Führer Oberst Gaddafi öffentlich mit einem Messer anal penetriert wurde – ein Mord der durch amerikanische Logistik ermöglicht wurde – da freute sich Clinton diebisch über seinen Tod: „Wir kamen, wir sahen, er starb.“
Eine von Clintons engsten Verbündeten ist Madeleine Albright, die frühere Außenministerin. Sie hat jungen Frauen vorgeworfen, nicht für „Hillary“ zu stimmen. Das ist dieselbe Madeleine Albright, die vor laufender Kamera den Tod von einer halben Million irakischer Kinder guthieß: „Das war’s wert.“
Zu Clintons größten Unterstützern gehören die Israellobby und die Waffenschmieden, die die Gewalt im Nahen Osten anheizen. Sie und ihr Mann haben von der Wallstreet ein Vermögen bekommen. Dennoch ist sie der Kandidat der Frauen, dazu bestimmt, den bösen Trump auszuschalten, den offiziellen Dämon. Zu ihren Unterstützerinnen zählen prominente Feministinnen: wie Gloria Steinem in den USA und Anne Summers in Australien.
Eine Generation zuvor hatte ein postmoderner Kult namens „Identitätspolitik“ viele intelligente und liberal gesinnte Menschen daran gehindert, dass sie sich die Gründe und die Personen genauer anschauten – wie den Bluff Obamas und Clintons; wie fingierte progressive Bewegungen wie Syriza in Griechenland. Sie haben ihr Volk betrogen und sich mit dem Feind verbündet.
Eine Selbstbezogenheit, eine Art „Ich“-Bewegung, wurde in privilegierten westlichen Gesellschaften zum neuen Zeitgeist. Er bedeutet die Abkehr von den großen Sammelbewegungen gegen Krieg, soziale Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Rassismus und Sexismus.
Vielleicht ist dieser lange Schlaf heute vorbei. Die Jungen rühren sich wieder. Langsam. Die Tausenden in Britannien, die Jeremy Corbyn als Labour-Führer unterstützten, sind Teil dieses Aufbruchs. Genau wie jene die sich versammeln um den Senator Bernie Sanders zu unterstützen.
Letzte Woche hat Jeremy Corbyns engster Verbündeter, sein Kandidat für das Amt des Finanzministers, John McDonnell, sich verpflichtet, dass eine Labour-Regierung die Schulden der räuberischen Banken übernehmen würde und im Grunde mit der Austerität (Anm.d.Ü.: den Einsparungsmaßnahmen) weitermachen würde.
In den USA hat Bernie Sanders versprochen, er würde Clinton unterstützen falls sie nominiert würde. Wenn er es für „richtig“ hielt, dann hat auch er für einen Gewalteinsatz Amerikas gegen andere Länder gestimmt. Er sagt, Obama habe „einen großartigen Job“ gemacht.
In Australien regiert eine Art Begräbnispolitik, in den Medien werden nervtötende parlamentarische Spielchen vorgeführt, während Flüchtlinge und Ureinwohner verfolgt werden und die Ungleichheit wächst, zusammen mit der Kriegsgefahr. Die Regierung von Malcolm Turnbull hat gerade einen sogenannten Verteidigungsetat über $195 Milliarden vorgelegt, das ist der Weg in den Krieg. Es gab keine Debatte. Nur Schweigen.
Was ist aus der großen Tradition der populären Protestbewegungen geworden? Die ohne die Parteien auskommen? Wo sind der Mut, die Phantasie und die Bereitschaft die nötig sind, um die lange Reise in eine bessere, eine gerechte und friedliche Welt zu beginnen? Wo sind die Dissidenten in der Kunst, im Film, im Theater oder in der Literatur?
Wo sind jene, die das Schweigen durchbrechen werden? Oder warten wir, bis die erste Atomrakete startet?
(Dieser Aufsatz ist die redigierte Version einer Ansprache von John Pilger vor dem Resistance Club der University of Sydney, Überschrift „A World War Has Begun“)
John Pilger (* 9. Oktober 1939 in Sydney, Australien) ist ein australischer Journalist und Dokumentarfilmer. Von 1963 bis 1986 war Pilger Leiter der Auslandsredaktion des „Daily Mirror“. Seitdem arbeitet Pilger als freier Journalist. 1968 war er unmittelbar Zeuge der Ermordung des US-Senators und demokratischen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy in Los Angeles und vertritt aufgrund seiner Erlebnisse die Ansicht, dass es noch einen weiteren Schützen gegeben habe.[1] Pilger drehte mehr als 50 Filme und hat in seiner Karriere für viele bekannte englischsprachige Zeitungen geschrieben (z. B. „The Independent“, „The Guardian“ und „The New York Times“). Mit zahllosen Journalismus-Preisen ausgezeichnet, gehört Pilger zu den prominentesten englischsprachigen Journalisten. 2003 erhielt er den Sophie-Preis für seinen besonderen Einsatz für die Menschenrechte. Pilger engagiert sich in der Bewegung „Democracy now!“ und steht auch der Politik Obamas kritisch gegenüber, die seiner Meinung nach das Ziel bisheriger Regierungen der USA einer internationalen Vorherrschaft weiter verfolgt. Er ist Mitglied im vorläufigen Ausschuss der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft[2]. Er wurde im Jahre 2009 mit dem Sydney-Friedenspreis ausgezeichnet. (wikipedia)
Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 22. März 2016 um 05:50 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.