Brasililiens führende Universität, USP in Sao Paulo, fiel von 2015 bis 2016 im Weltranking der besten Universitäten aus der Gruppe „51-60. Platz“ in die Gruppe 91.-100. Platz zurück. (Times Higher Education)
Angeli, Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” zu Lula und Castro:”Sag mal, wie gehts denn der brasilianischen Rechten?””Der gehts optimal! Ich habe mich mit ihr verheiratet!”
In der Liste der Länder mit dem größten BIP pro Kopf lag Brasilien 2013 auf Platz 62.(IWF) Chile – 47, Rußland 51.Laut Global Finance Magazine lag Brasilien 2016 auf Platz 79 beim BIP pro Kopf…Zu den sehr speziellen Gründen in Brasilien für durchschnittlich niedrige schulische, studentische und andere Leistungen zählt der für europäische Begriffe auffällig hohe Konsum von Rauschgift, darunter harten Drogen wie Crack, Kokain, LSD etc. Der „Kifferkinder“-Effekt ist seit Jahrzehnten bereits von westdeutschen Schulen bekannt.
Westerwelle 2013-2014. Deutsche Autoritäten übernehmen derzeit u.a. das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, lassen sich von ihm inspirieren. Bereits erreichte Resultate weisen auf tatsächliche Politikziele – auch in Staatsfunk-Talkshows stets abgestritten.
Vor dem Hintergrund vieler anderer Fehlurteile hatte Westerwelle von Regierungspolitikern stets viel Lob erhalten.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
In Deutschland werden derzeit von interessierter Seite sehr viele Fachkräfte, die gar keine sind, so eingesetzt, daß sie wie Sand im Getriebe wirken.
O professor e pesquisador Márcio Pochmann, da Unicamp, deixa claro que o modelo econômico não permite a adoção das políticas sociais universais que o país precisa.”
Die brasilianische Privatwirtschaft hat sich gemäß landesüblichen Gepflogenheiten seit Jahrzehnten durch Bestechungsgelder Regierungsaufträge jeder Größenordnung verschafft – zudem wurden Politikern die Wahlkämpfe finanziert, um später entsprechende Gegenleistungen einzufordern. Brasilianische Industrielle haben zudem immer wieder kritisiert, daß in ihrem Land eine regelrechte wirtschafts-und entwicklungsfeindliche “Bankendiktatur” existiere. Ein Blick auf die derzeitige Berichterstattung europäischer Mainstreammedien(fast durchweg in privatwirtschaftlicher Hand) zeigt indessen, daß diese wichtigen Aspekte permanent ausgeklammert, verschwiegen werden. (Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen Medien derartige Zensurvorschriften gelten).
Unbedarfte Medienkonsumenten müssen daher zwangsläufig den Eindruck gewinnen, die Regierung von Staatschefin Dilma Rousseff und ihre Arbeiterpartei PT seien einzig und allein an der aktuellen Regierungs-und Wirtschaftskrise schuld – als ob die Privatwirtschaft als wichtigster politischer Akteur – und Bestecher – nicht existiere. Nur sehr selten wird wenigstens in der privaten brasilianische Presse auf diese Zusammenhänge hingewiesen – indessen zählt nur ein sehr geringer Bruchteil der Brasilianer zu den Zeitungslesern.
Brasilianische Soziologen wie Antonio Engelke(O Globo, 2.4. 2016) weisen auf den in der jetzigen politisch-wirtschaftlichen Krise gängigen Denkfehler, den “Markt”, also die Wirtschaft, wirtschaftliche Interessen, nicht als politischen Akteur wahrzunehmen. Das Problem der Korruption werde durchweg in der Sphäre der Politik gesehen. “Ziel der Empörung ist immer der korrupte Politiker, nie der korrumpierende Unternehmer.” Der Markt als Macht wirke auf die Politik ein – doch von der Öffentlichkeit werde das gewöhnlich nicht bemerkt.
“Die großen Unternehmen, ob Banken, Baufirmen oder Großgrundbesitzer, investierten massiv in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne – über 100 Millionen Real – betrachteten dies als Investition, verlangen jetzt von Rousseff Gegenleistungen. Sie unterwirft sich diesen Interessen.” Waldemar Rossi, Leiter der Arbeiterseelsorge in der Erzdiözese Sao Paulo.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
« „Erstes US-Kreuzfahrschiff ohne einen einzigen Touristen an Bord in Kuba angelegt.“ Granma, Mai 2016. Gesteuerter deutscher Mainstream unterschlägt erwartungsgemäß Hintergründe der Adonia-Tour. Nach wie vor relativ wenige US-Besucher unter den weit über 3 Mio ausländischen Touristen(2014, 2015): 2015 mehr als 161.000, 2016 bisher 94.000, laut amtlichen Daten Kubas. – Brasilien 2016 – Armut, Elend, die auffällig niedrige offizielle Armutsgrenze: Bei Pro-Kopf-Familieneinkommen von umgerechnet bis rd. 40 Euro gilt eine Familie als arm, bei Pro-Kopf-Familieneinkommen bis umgerechnet rd. 20 Euro gilt eine Familie als extrem arm…Arbeitsproduktivität Brasiliens sank 2015 um 3 %, zwischen 2000 und 2015 um 9,5 %. In Chile stieg sie um 19,8 %.(The Conference Board) »
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