„Dass Windräder für Fledermäuse regelmäßig zu tödlichen Fallen werden, ist seit Jahren bekannt und wird von Umweltschützern immer wieder kritisiert. Über die genauen Zahlen gibt es noch keine Einigkeit, aber eine deutsche Studie von 2013 ergab, dass durchschnittlich zwölf Fledermäuse an jeder Windkraftanlage pro Jahr zu Tode kommen. Jetzt hat sich ein amerikanisches Forscherteam mit der Frage beschäftigt, warum es zu bestimmten Jahreszeiten bei manchen Fledermausarten besonders häufig zu den tödlichen Kollisionen kommt.
Ausgangspunkt für die Feldstudie von Paul Cryan vom US Geological Survey im Bundesstaat Colorado und seinem Forscherteam waren zwei auffällige Beobachtungen im Zusammenhang mit den Fledermaus-Unfällen. Zum einen sterben besonders viele Fledermäuse bei eher schwachem Wind. Zum zweiten gehören rund drei Viertel der getöteten Tiere zu den Arten, die in Bäumen wohnen und diese daher gezielt anfliegen…“
„Todesfalle für Fledermäuse“: http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Todesfalle-fuer-Fledermaeuse
Massenhafte Vernichtung von Fledermäusen – ebenfalls theoretisch streng geschützt durch das Bundesnaturschutzgesetz – wer setzte es außer Kraft?
Thüringer Artenexperte Martin Görner 2016 im Website-Interview zur Frage der Vertuschung von Windkraft-Opfern, darunter Uhus, anderen geschützten Greifvögeln:”Da wird gelogen, getrixt, sonstwas gemacht – alles bekannt. Die Gegenseite bemüht sich, ständig diese Windparks zu kontrollieren – alles, was dort an toten Tieren ist, wird weggeräumt.”
Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/
Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Viele Leser haben es längst bemerkt – in regionalen Zeitungsberichten über theoretisch streng geschützte Fledermäuse des Kyffhäuserkreises darf nicht erwähnt werden, daß sehr viele Fledermäuse durch existierende Windkraftwerke getötet werden.
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“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
Wichtige windkraftkritische Experten-Website:
Woher kommt, hört man von vielen Naturschützern Deutschlands, bei bestimmten Politikern, bestimmten Parteien der tiefe Haß auf Tiere, auf Natur und Umwelt, der offensichtliche Spaß an der Vernichtung selbst streng geschützter Lebewesen?
Deutsche Anti-Windkraft-Partei “Freier Horizont”:http://partei.freier-horizont.de/
Die Energiewende fordert Opfer im Tierreich. Zehntausende Fledermäuse werden von den Rotorblätter entweder erschlagen oder ihre Lungen durch den Druckunterschied im Rotorbereich förmlich zerfetzt. Das zeigt eine erste, repräsentative Untersuchung zum Kollisionsrisiko der nachtaktiven fliegenden Säugetiere.
Das stimmt nachdenklich, stehen doch 17 der 24 in Deutschland lebenden Fledermausarten auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. Eine Studie des Instituts für Umweltplanung der Leibniz-Universität Hannover an 66 zufällig ausgewählten Windrädern ergab jetzt, dass im Durchschnitt zwölf Fledermäuse je Anlage im Jahr zu Tode kommen. „Rechnet man den Befund auf die aktuell 25 000 Windenergieanlagen in Deutschland hoch, sterben an ihnen jährlich eine viertel Million Fledermäuse“, warnt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE), die auch für die fliegenden Säugetiere kämpft…
Die EGE beruft sich bei ihrer Forderung nach Offenlegung der Daten unter anderem auf das Bundesnaturschutzgesetz, wonach das Töten seltener Arten verboten ist und auf die Gefahrenabwehrpflicht im Gesetz zur Vermeidung von Umweltschäden. Die EGE sieht auch das Bundesumweltministerium (BMU) in der Pflicht. Denn das BMU hat die Studie mit 1,1 Millionen Euro gefördert. „Nach dem Umweltschadensrecht sehen wir Sie in der Pflicht, dieser Sache nachzugehen, zumal Sie das Vorhaben finanzieren, in dem diese Daten gewonnen wurden“, schrieb die EGE kürzlich an das BMU. „Eine wie auch immer geartete Vereinbarung zwischen den Betreibern der betreffenden Anlagen und dem Forschungsnehmer ist kein Grund, die Information gegenüber der Öffentlichkeit zurückzuhalten.“
Ein Sprecher des BMU weist nun darauf hin, dass seine Behörde die Daten nicht habe. Im Falle der Studie aus Hannover gehörten die Rohdaten der Uni. Bei der geförderten Studie bestehe nur die Vorgabe, die Ergebnisse öffentlich zu machen: „Für die Rohdaten gilt diese Vorgabe nicht.“ Der kritisierte Studienleiter Michael Reich verweist auf die großen Schwierigkeiten und Bedenken, die es auszuräumen galt, um die Studie überhaupt zu realisieren. „Sie können sich sicher vorstellen, dass es nicht einfach war, Betreiber von Windenergieanlagen als Kooperationspartner für dieses Forschungsprojekt zu gewinnen.“
„Es kann nicht sein, dass sehenden Auges an den betreffenden, dem Forschungsnehmer bekannten Windenergieanlagen hohe Tierverluste in Kauf genommen werden, weil dies den Anlagenbetreibern zugesichert worden ist. Würden die Verluste den zuständigen Immissionsschutzbehörden bekanntgegeben, könnten und müssten Abschaltzeiten erwogen werden“, schreibt die EGE an das BMU…
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Die wissenschaftliche Faktenlage zeigt, daß es den Befürwortern von Windkraftanlagen offensichtlich auch um die Vernichtung von Tieren, darunter Fledermäusen geht. Andernfalls, bei ethischen Naturschutz-Wertvorstellungen wie noch vor Jahrzehnten, hätte sich von selbst verboten, durch die Aufstellung von Windkraftwerken eine Tötung ungezählter Tiere zu bewirken. Daß indessen weiterhin Windkraftwerke in Deutschland installiert werden, weist auf einen tiefgreifenden Kulturverlust, auf Zynismus und Perversion gegenüber Natur und Umwelt.
Vor dem Hintergrund der Studie, wonach in Waldbäumen lebende Fledermäuse besonders häufig von nahen Windkraftwerken getötet werden, spricht Bände, welche Schlußfolgerungen beispielsweise die Thüringer Landesregierung aus solchen Forschungsergebnissen zieht:
„Thüringen – für Windenergie mehr Wald nutzen“:
http://www.forstpraxis.de/thueringen-fuer-windenergie-mehr-wald-nutzen
„Die Verdreifachung der Windenergie in Thüringen ist ein ambitioniertes Vorhaben der Rot-Rot-Grünen Koalition, das nur durch große gemeinsame Anstrengungen erreicht werden kann“, kommentiert Birgit Keller, Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft die Ergebnisse einer Studie „Ermittlung von Präferenzräumen für die Windenergienutzung in Thüringen“.
http://www.forstpraxis.de/thueringen-windkraftanlagen-fuer-alle-wald-und-landbesitzer
http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/windraeder-in-suedwestthueringen100.html
http://www.thueringen.de/th9/tmil/presse/pm/83396/
TA-Zitat:
Der 20. Juni 2015 sollte ein schöner Tag werden, anstrengend, erfolgreich und schön. Die VogelkundlerStefan Lorenz undWilfried Walther waren schon früh auf den Beinen. Es war der Tag der Beringung, und vor den beiden lagen an die 16 Milanhorste.Stefan Lorenz, 55 Jahre alt, Elektriker von Beruf, glaubte, es würde so wie immer sein, wie in den 28 Jahren zuvor. So lange schon beringt er rund umWeira, zwischen Orla und Saale, die jungen Milane. Er beringt, und Tierarzt Dr.Walther kartiert.Mit dem Steigeisen, was ziemlich schweißtreibend wirkt, klettertLorenz die Stämme empor, 15 Meter hoch, nicht selten 20. Schaut und greift er aber endlich in den Horst, wird er belohnt.„DerMilan ist sehr kooperativ“, sagt Stefan Lorenz. „Er stellt sich tot. Er lässt sogar die Zunge raushängen. Das ist das Schöne für den Beringer.“Der 20. Juni wurde ein schrecklicher Tag. Viele der jungen Milane stellten sich nicht tot – sie waren tot oder spurlos verschwunden. „Eine Woche vorher waren sie alle noch da“, sagtLorenz. „Sie konnten noch nicht fliegen. Sie hätten in den Horsten sein müssen.“
In Sorga, nördlich der Orla: von den zwei jungen Rotmilanen, die dort hätten sein müssen, keine Spur. Die beiden kleinen Schwarzmilane waren ebenfalls weg. Auch im Rotmilanhorst am Eisenbahntunnel inNeunhofen fehlten die Jungtiere. In der Kiefer in Krubitz, einem Ortsteil vonWeira, waren die drei kleinen Schwarzmilane nicht mehr im Horst.InOberoppurg war die Lage etwas anders. Unter dem Brutbaum fandenWalther undLorenz Reste von zwei kleinen Rotmilanen. Daneben lag der dritte am Boden. Er hat überlebt. Was auch immer es war.„Das haben wir uns auch gefragt“, sinniertStefan Lorenz. „Wenn es ein Waschbär war oder ein Marder, wäre der dritteMilan auch getötet worden. Oder der Angreifer wurde plötzlich gestört.“Die Bilanz ist erschreckend: fünf Milanhorste – elf verschwundene Jungvögel. „So was gab es noch nie“, sagt Stefan Lorenz.„Diese Horste“, betont Tierarzt Walther aus Oppurg, „befanden sich alle in einem Gebiet bei Weira, in dem fünf Windkraftanlagen geplant sind.“„Es geht hier um Milane, um geschützte Vögel, die den Bau von Windkraftanlagen verhindern können“, erklärtMartin Görner aus Jena, Leiter der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V.„Da hat mit Sicherheit jemand nachgeholfen“, ist Weiras Bürgermeister Martin Jacob überzeugt. „Jahrelang passiert nichts, und jetzt so was. Ich glaube da nicht an Zufall.“
InDeutschland geschehen Dinge wie inWeira seit einigen Jahren. Wo Windkraftanlagen entstehen sollen, verschwinden plötzlich streng geschützte Vögel, die den Bau verhindern könnten.„Von 2012 bis 2015 haben wir 44 Fälle von Horstzerstörungen inDeutschlanddokumentiert“, berichtet Dr.Jochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung unserer Zeitung. „Wir haben Meldungen über Horstzerstörungen aus mindestens zehn Bundesländern.“ Der Fall ausWeira ist nicht registriert. „DassThüringen bisher nicht dabei war, kann damit zusammenhängen, dass die Neuausweisung von Windvorranggebieten noch läuft“, sagt Bellebaum. „Wir befürchten aber, dass es inThüringen noch kommt.“Oft verschwindet nicht nur, wie inWeira, der Nachwuchs, sondern der komplette Horst. „Meistens wird sogar der ganze Baum gefällt“, berichtet Bellebaum. „Es gab sogar Fälle, da wurde der Baum samt Wurzeln entfernt.“ Es sollte keinen Hinweis geben, dass da je ein Brutbaum stand. „Wir raten deshalb jetzt dazu, die Horststandorte zu fotografieren und zu dokumentieren.“
Solche Vorsicht hat jetzt auchThüringen erreicht. „Wir wollen versuchen, etwas mit Wildkameras zu machen“, sagt Greifvogel-Beringer Stefan Lorenz. Das Verschwinden junger Milane wie bei Weira soll in Zukunft kein Rätsel bleiben. Nicht nur Milane sind betroffen, sondern auch Schwarzstörche.Weiras BürgermeisterMartin Jacob sinnt zurück, wie die Dinge sich fügten. Drei Monate vor dem Milan-Massenschwund begann es.
„Im März ging es richtig los“, sagtJacob. „Da traten die Windkraft-Leute offen zutage. Vier Investoren standen plötzlich vor der Tür. Und jeder wollte in eine andere Himmelsrichtung investieren. Die Grundstücke hatten sie sich zum Teil schon gesichert. Wenn es so kommt, wie die wollen, werden wir hier von den Dingern umkreist.“ Von Stahlkolossen, deren Flügelspitzen 200 Meter hoch schießen, 50 Meter höher als der Kölner Dom.Die meisten Bewohner vonWeira sind diesen Dingern wenig zugeneigt. „95 Prozent der Einwohner sind dagegen“, schätzteMartin Jacob nach einer Bürgerversammlung, die vor einigen Monaten stattfand.
Es gibt nur wenige inWeira, die die Mühlen dulden und den Windkraftunternehmen Land verpachten würden. Die Verlockung ist groß. Die Pachteinnahmen je Anlage liegen inThüringen bei 35.000 bis 75.000 Euro pro Jahr. Über eine Laufzeit von 20 Jahren kämen, vor Steuern, bis zu 1,5 Millionen Euro zusammen. Ein Milanpaar, das in der Gegend brütet, kann schon mal hinderlich sein.„Die durch sensible Vogelarten wie den Rotmilan verursachten Genehmigungsprobleme haben in den letzten Jahren zugenommen“, teiltJochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung mit. Die Konflikte werden künftig sogar härter; denn mit jedem neu geplanten Windrad wird es für die Vögel enger. „Der Anreiz, Vögel zu vertreiben und Horste zu vernichten, wird dadurch deutlich größer“, warnt Bellebaum. „Wir sehen darin eine neue Qualität.“
FürThüringen verfolgt die Landesregierung ein besonders ehrgeiziges Ziel. Die für die Errichtung von Windkraftanlagen geeignete Fläche soll in den nächsten Jahren verdreifacht werden. Die Zahl der Windräder wird um bis zu 300 Prozent steigen. Auch das ist eine neue Qualität.Um diesem Ziel näherzukommen, das Grüne, SPD und Linke in ihrem Koalitionsvertrag Ende 2014 festgesetzt haben, muss auch der Wald inThüringen für den Bau von Windkraftanlagen freigegeben werden. Ohne Waldgebiete könnte das politische Planziel nur etwas zur Hälfte erfüllt werden.Noch ist der Windradbau imThüringer Wald zwar verboten, doch das soll bald geändert werden, besonders wenn es nach der grünen UmweltministerinAnja Siegesmund ausJenageht. Bei einem Parteifreund aus Siegesmunds Stadtverband haben die Thüringer Grünen bereits eine entsprechende Untersuchung in Auftrag gegeben.Die Verfasser der Studie, die sie selbst „Kurzstudie“ nennen, gelangen zu einem Ergebnis, das der Zielvorgabe des rot-rot-grünen Koalitionsvertrages ziemlich genau entspricht. Fazit: Windkraft im Wald ist inThüringen wichtig und nötig.
Es gab zwar ein früheres und umfangreicheres Gutachten mit einem anderen, politisch unerwünschten Ergebnis, doch dazu heißt es in der „Kurzstudie“ unumwunden: „Nach Auffassung der Autoren der hier vorliegenden Kurzstudie erfüllt diese Untersuchung nicht die Kriterien der im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag angekündigten Potenzialstudie…“Die „Kurzstudie“ kommt zu dem Schluss, „dass Windeignungsgebiete im Wald auch inThüringen ein nicht zu unterschätzendes Potenzial darstellen“. Zwischen mehreren Hundert und deutlich mehr als Tausend Windkraftanlagen könnten auf der Basis der Kurzstudie inThüringens Wäldern zusätzlich errichtet werden.Naturschützer wie die Arbeitsgruppe ArtenschutzThüringen um den Jenaer ForstmannMartin Görner halten das für einen Fehler. Er begrüße den Ausbau erneuerbarer Energien, erklärt WaldexperteGörner, doch er betont: „Ich lehne Windkraft im Wald ab.“ Aus unterschiedlichen Gründen.Die Fundamente der großen Windmühlen bestehen aus Stahlbeton, sie sind 30 Meter lang wie breit und reichen zwölf Meter tief. „Damit werden die Waldböden bis hin zur Wasserbildung essenziell verändert. Außerdem kann durch den Beton, der basisch ist, der ph-Wert des Bodens enorm verändert werden“, erklärt ForstwissenschaftlerMartin Görner. „Dort findet die gesamte Grundwasserbildung statt.“
Für den Transport der Anlagen, so Görner, müssten zudem breite Schneisen geschlagen und „riesige Waldflächen gerodet“ werden. „Mit einer solchen Öffnung des Waldes wird das gesamte Ökoschema, wird die Artenkombination des Waldes schwerwiegend verändert. Das Innenklima des Waldes wird enorm gestört.“Dazu kommen die unmittelbaren Folgen des Stahlflügelschlags, gibt Görner zu bedenken. Nicht nur Vögel sind betroffen. Auch manche Fledermausarten flattern bis in den Wirbel der Rotoren, bis in Höhen zwischen 50 und 200 Meter. Wenn es dunkel wird, ziehen sich viele Vögel und Fledermäuse in die Wälder zurück. „Der Wert von Waldgebieten für den nächtlichen Vogel- oder Fledermauszug ist quantitativ und qualitativ hoch“, hält die Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen in einer Stellungnahme zur Windkraftnutzung fest.Blutrot seien die Rotoren eines Windrads gewesen, berichtet Görner über ein Experiment an Insekten und verweist auf ein kaum beachtetes Problem. „Man hat die Stahlflügel mit Löschpapier beklebt. Dadurch wurde jede Flüssigkeit aufgenommen und nicht wie sonst davongeschleudert. Nahezu jedes Insekt hat einen Blutfleck hinterlassen.“ Sogar einzelne Insektenarten konnte bestimmt werden, auch ihre Bedeutung als Nahrung für Vögel und Fledermäuse.Görners Fazit: „Windkraftanlagen greifen massiv in Populationsstrukturen ein.“Dass Vögel lernen könnten, der Gefahr auszuweichen, schließt Görner aus. „Die Flügelspitzen können über 300 Stundenkilometer schnell sein. Auf solche Geschwindigkeiten ist kein Vogel evolutiv programmiert.“ Maximal zehn Prozent der von Windmaschinen erfassten Vögel würden statistisch erfasst, vermutet die Deutsche Wildtier Stiftung inHamburg.
Durch die Wucht der Kollision werden die Tiere bis zu einem halben Kilometer durch die Luft geschleudert. Da bleibt oft nicht viel übrig. „Den Storch mit dem abgetrennten Schnabel kann man entdecken“, sagtGörner. „Wenn man genauere Zahlen haben wollte, müsste man auch nach den Schnäbeln kleiner Vögel suchen. Aber das tut niemand.“ Zumal hinzukommt, dass man die Schlagopfer in der Regel nur entdeckt, wenn die Felder abgeerntet sind, sofern Füchse und Marder nicht schneller waren…Wenn der Wind kraftvoll bläst, entsteht bisweilen ein Problem. Dann fließt mehr Strom ins Netz, als verbraucht werden kann. Folglich überhitzen die Leitungen. Wenn die Netzbetreiber dann nicht achtgeben, kommt es zum Kollaps, zum Zusammenbruch der Stromversorgung. Um dies zu vermeiden, müssen Energieproduktionsanlagen immer wieder vorübergehend vom Netz genommen werden.„Im Jahr 2015 hat es im Netz derThüringer Energie AG 50 Abschaltungen gegeben“, sagt ein Insider. Angewiesen wurden diese Sicherheitsmaßnahmen von dem Vattenfall-Tochterunternehmen „50 Hertz“. „Das entsprach einer Leistung von 400 Megawatt.“ Das ist so viel Strom, wie 200 moderne Windkraftanlagen bei Volllast liefern…
Manchmal bekommen die Umworbenen, die ein schönes Grundstück ihr eigen nennen, Post. „Im Briefkasten liegen dann Landkarten ohne Absender“, sagt Jochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung. Auf den Karten sind Punkte oder Kreuze notiert. Wo ein Punkt steht, ist ein Horst. „In einem Fall waren anschließend die beiden Altvögel verschwunden, und im Nest lag ein toter Jungvogel.“ Zitat TA
“Spatenstich für drei Windräder. Fünf Windenergieanlagen am Heldrunger Berg bekommen bald Gesellschaft”. TA, 25.5. 2016. Was im Text erwartungsgemäß alles fehlt…(U.a. keinerlei Hinweis auf Fakten zur Arten-und Umweltvernichtung durch Windkraftwerke – im Kontext der gravierend zurückgegangenen Artenvielfalt im Kyffhäuserkreis)
VW-Abgas-Betrug – Konzerne und unterwürfige Politmarionetten:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/23/vw-abgas-betrug-von-welchen-politikern-regierungsmitgliedern-gedeckt-enormer-schaden-fuer-den-ruf-deutschlandsdeutsche-wertarbeit-auffallende-unterwuerfigkeit-von-politmarionetten-gegenuebe/
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/
Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Massentötung durch Windkraftwerke – vernichtet wie Küken: Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk. Woher kommt der Haß auf solche Tiere?
“Massentod unterm Windrad”: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/
Gemäß offiziellen Denkvorschriften bedeutet das Zerfetzen von Störchen, Greifvögeln, Singvögeln durch Windkraftanlagen, daß diese umweltfreundlich sind.
Wie heute “Umweltfreundlichkeit” von den deutschen Autoritäten neu definiert wird: Zerfetzter Storch zeigt, daß die Killer-Windkraftanlage der Natur nützt.
Ausriß, NDR, “Windräder als Todesfalle” – was in dem TV-Bericht alles fehlt…(genaue, gut bekannte Statistiken über vernichtete Arten, darunter streng geschützte Fledermäuse)
Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
Bienensterben und Straffreiheit für Verursacher: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Uwe Steimle(“Steimles Welt” – MDR):”Ich sage stets, vielleicht war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem es aber auch Gerechtigkeit gab. Und jetzt leben wir in einem sogenannten Rechtsstaat mit viel Ungerechtigkeit.” TA, 21.5. 2016
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
Windkraft und Umwelt…Woher kommt der Haß auf solche Tiere?
Woher kommt der Haß auf Kraniche?
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.
Deutsche Staatskirchen und die Nicht-Bewahrung der Schöpfung:
Was tut die evangelische Kirche Deutschlands, damit die Schöpfung bewahrt und Geschöpfe Gottes nicht durch Windkraftanlagen umkommen? Liegt der Kirche der Schutz von Uhus, Greifvögeln, Fledermäusen am Herzen – oder nicht, wird die Kirche entsprechend aktiv?
“Eine interessante Ergänzung zum Bezug von Ökostrom ist die Investition in Windkraftanalagen.”
http://www.kirchefuerklima.de/sites/default/files/Klimaschutzbroschuere_Nordkirche_Kurzfassung.pdf
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1086241
Und was tut die deutsche katholische Kirche, damit Uhus, Greifvögel, Fledermäuse nicht an Windkraftwerken umkommen? http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/emmerich/nachrichten/kirche-gewinne-mit-windkraft-1.2706583
http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php
http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/kirche-als-oekodiktator
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/das-wort-zum-sonntag-kirche-und-energiewende/
http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php
Schwerin (dapd) Die evangelischen Kirchengemeinden in Mecklenburg sollen künftig mehr Flächen für den Bau von Windrädern zur Verfügung stellen. Der Kirchenkreisrat beschloss am vergangenen Freitag eine entsprechende Empfehlung an die Gemeinden, wie der Kirchenkreis am Montag mitteilte. Zudem solle darauf geachtet werden, dass sich auch Bürger und Körperschaften der Kirche finanziell an den Windrädern beteiligen können.
07.12.2012
Evangelische und katholische Kirche in der Region Stuttgart begrüßen die Windkraft-Initiative des Verbandes Region Stuttgart
Die Pläne des Verbandes Region Stuttgart zur verstärkten Nutzung der Windenergie finden die grundsätzliche Zustimmung der Kirchen in der Region. Im Zuge des Anhörungsverfahrens zur betreffenden Teilfortschreibung des Regionalplans, das am vergangenen Freitag endete, hat das Dialogforum von evangelischer und katholischer Kirche eine Stellungnahme eingereicht, in der die Initiative des Verbandes begrüßt wird, allerdings einige Vorbedingungen als Voraussetzung für ein Gelingen des Projektes benannt sind.
Die Kirchen weisen auf die Notwendigkeit hin, gesundheitsschädigende Risiken auszuschließen. Die menschliche Gesundheit soll nicht beeinträchtigt werden. Die Kirchen raten zu einer gründlichen Bemessung der Distanzen zwischen Windrädern und Wohngebieten, damit gesundheitsschädigende Wirkungen eindeutig ausgeschlossen werden können.
…
Gleichzeitig appellieren die Kirchen an die Bevölkerung, die weiteren Planungen des Verbandes mit sachgemäßen Argumenten zu begleiten und jenseits von individuellen Befindlichkeiten im Sinne einer Kultur des Miteinanders konstruktiv zu beraten. Gemeinsames Ziel müsse das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger sein, insbesondere in der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Den Verband sehen die Kirchen hingegen in der Pflicht, den Prozess weiterhin so transparent und offen zu gestalten, wie dies im Zuge des Anhörungsverfahren und der öffentlichen Informationsveranstaltungen geschehen ist. Ausriß
Wie die evangelische Kirche im Interesse der sog. Ökolobbyisten, zu denen auch sie dank lukrativer Verpachtung ihrer Ländereien an Windkraftbetreiber gehört, Gehirnwäsche und diffamierende Ausgrenzung betreibt.
Leseprobe:
“Abgestimmt wurde per Kohlestück oder einen weißen Ball als Symbol für die Erneuerbaren Energien. Bei 10 Stimmen für die Erneuerbaren Energien wurde zusammen mit den TeilnehmerInnen ein Kohlekraftwerk von der Deutschlandkarte an der Wand entfernt und durch ein Windrad ersetzt. Je nach Entscheidung wurden die TeilnehmerInnen dann mit einem Aufkleber als „KlimaretterIn“ oder „Klimaschwein“ ausgezeichnet. Das freute besonders unsere jüngeren BesucherInnen! Insgesamt zeichnete sich ein eindeutiges Bild ab: Knapp 800 Stimmen konnten für die Erneuerbare Energien gesammelt werden. Nur 14 Stimmen wurden für Kohlestrom abgegeben. Das 25te fossile Kraftwerk wurde von Anette Kurschus, Präses der westfälischen Landeskirche, auf ihrem Rundgang durch die Messehalle abgeschaltet und durch ein Windrad ersetzt.
Die Energiewende im Zeitraffer!
Damit hat die klima-allianz auf dem Kirchentag ihr Ziel erreicht. Im Lauf der drei Ausstellungstage wurden alle fossilen Kraftwerke vom Netz genommen und durch eine 100 % Erneuerbare Energieversorgung ersetzt.”
….und fortan pusten die Heiligen, damit bei Windstille, Wolken und in der Nachtder Strom nicht ausfällt….
Man fühlt sich beim Lesen über die Kategorisierung in “Klimaretter” oder “Klimaschwein” unweigerlich an gelbe Sterne im Dritten Reich, das ökofaschistische Video der 1010-Bewegung mit den platzenden Köpfen der “Klimaschweine” errinnert und an den Grazer Professor, der die Todesstrafe für “Klimaleugner”gefordert hat.
Wo wird diese neue Diktatur enden???
JR
Alles lesen:
http://www.die-klima-allianz.de/kirchentag-2013-energiewende-im-zeitraffer/
Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter
http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/kirche-als-oekodiktator
zur Verfügung gestellt.
Schon länger habe ich allen in Frage kommenden Institutionen Fragen zur Energiewende gestellt, und zwar konzentriert auf eine einzige:
WENN EIN RUSSISCHES DAUERHOCH IM WINTER BEI EISIGEN TEMPERATUREN WOCHENLANG WINDSTILLES WETTER BRINGT, WIE WILL MAN DANN MIT WINDKRAFT STROM ERZEUGEN?
Ich habe u. a. politische Parteien gefragt – und meinen Stromversorger. ES KAM NIE EINE EINZIGE ANTWORT! Dann fiel mir ein, auch meine Heimat-Kirchengemeinde (evangelisch) zu fragen. Das sind Laien wie ich – und ebenso wie mir steht ihnen natürlich das Internet als Informationsquelle offen.
Allerdings habe ich der Kirche gleich eine ganze Reihe von Fragen gestellt – wenn schon, denn schon. Und tatsächlich kam hier eine Antwort – aber was für eine…
Aber lesen Sie selbst!
Schon lange hat sich die Kirche völlig zu Recht der Erhaltung der Natur verschrieben. Umso unverständlicher ist es für mich, dass die Kirche zu all den verheerenden Folgen der sog. „Energiewende“ schweigt, die ich im Folgenden darlegen möchte.
Die „Energiewende“ führt zu verheerenden Umweltschäden, die in Jahrzehnten nicht mehr repariert werden können. Vögel und Fledermäuse werden zu Tausenden geschreddert. Riesige Windmasten werden u. a. immer mehr in Wald- und Naturschutzgebiete gepflastert. Schon die erforderlichen gewaltigen Betonsockel wirken zerstörerisch. Bei deren Herstellung sowie bei der Herstellung der Windmasten und Rotorblätter wird mehr CO2 freigesetzt als jemals wieder eingespart werden kann. Außerdem benötigt man bestimmte, hauptsächlich in China vorhandene Rohstoffe, die ebenfalls unter verheerenden Umweltbedingungen gefördert werden. Und: nach ihrer Lebensdauer von etwa 20 Jahren müssen die Rotorblätter als Sondermüll entsorgt werden. Und noch vieles mehr.
Durch das unselige EEG werden nämlich die ärmeren Bevölkerungskreise gezwungen, die Stromkosten für die gut Verdienenden mit zu bezahlen. Wer nämlich genug Geld hat, sich eine Solaranlage auf das Dach zu pappen, erfreut sich einer staatlich garantierten Einspeisevergütung, die weit über dem Wert des tatsächlich erzeugten Strompreises liegt. Das nennt man Planwirtschaft. Für viele Bauern mit entsprechend geneigten Scheunendächern ist das EEG eine reine Goldgrube – auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten. Das Stichwort „Energiearmut“ sollte der Kirche eigentlich zu denken geben, tut es aber nicht!
Die Kirche setzt sich zwar verbal für die Armen ein, schweigt aber zu den verheerenden Auswirkungen der „Energiewende“ auf eben diese Armen. Warum?
Die steigenden Strompreise machen natürlich auch der Industrie zu schaffen. Sie muss auf ihre Wettbewerbsfähigkeit achten. Steigen die Strompreise noch weiter, werden die Unternehmen immer mehr aus Deutschland abwandern. Was das für die Beschäftigungszahlen bedeutet, liegt auf der Hand – eine rasch weiter um sich greifende Armut ist die Folge. Die soziale Not wird immer größer.
Man ersetzt ohne Not ein gut funktionierendes Stromnetz mit sicherer, bezahlbarer Energieversorgung durch ein ineffizientes und immer teurer werdendes Netz. Flächendeckende Blackouts sind unter diesen Bedingungen fast unvermeidlich – mit allen verheerenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen. Noch niemand konnte mir die Frage beantworten, wie man mit Windkraft Strom erzeugen will, wenn im Winter ein russisches Dauerhoch bei eisigen Temperaturen wochenlang windschwaches Wetter bringt.
In rasch zunehmendem Maße wird Ackerbau nicht mehr zur Erzeugung von Nahrungsmitteln, sondern zur Herstellung von Benzin betrieben. Die Landwirte können damit (wieder über das EEG!) viel mehr verdienen als mit der Erzeugung von Mehl. Das gilt sowohl national („Vermaisung“!) als auch international (Palmen in den Tropen). Alle Appelle nicht nur seitens der Kirche, gegen den Welthunger zu spenden, sind daher durch und durch verlogen, solange man nicht gegen diesen gefährlichen Unsinn lautstark seine Stimme erhebt.
Und das Schlimmste von all dem: Alles beruht auf einer Hypothese, für die es bis auf den heutigen Tag keinen einzigen Beweis gibt! Entsprechende Behauptungen werden auch durch ewiges Wiederholen nicht wahrer. Hingegen ist die Hypothese inzwischen vielfach wissenschaftlich widerlegt! Abgesehen davon: CO2 ist für das Leben auf der Erdeunabdingbar! Schon vergessen, was wir alle mal über Photosynthese gelernt haben? Mehr CO2 in der Luft bedeutet besseres Wachstum der Pflanzen, vor allem in Gebieten mit extremeren natürlichen Klimabedingungen. Auch das wäre ein Beitrag zur Linderung des Hungers in der Welt. Jede Gärtnerei reichert die Luft in den Gewächshäusern künstlich mit CO2 an. In Deutschland dagegen will man diesen Lebensgrundstoff in der Erde verbuddeln!!
Warum schreibe ich diesen Brief gerade jetzt? Weil wir nach Ansicht vieler unabhängiger Wissenschaftler am Beginn einer vieljährigen Kaltzeit stehen. (Das hat nichts mit der aktuellen kühlen Witterung zu tun. Das ist Wetter und nicht Klima). Eine Kaltzeit hätte aber mit Sicherheit viel verheerende Auswirkungen als eine Warmzeit. Das war in der gesamten Menschheitsgeschichte so!
Mehr zu diesem Komplex hier:
Ich bin sehr gerne bereit, dem Kirchenvorstand Rede und Antwort zu stehen, wenn dieser Brief auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden würde. Es gibt nämlich noch viel mehr dazu zu sagen. Ich bitte nur um rechtzeitige Terminangabe, um den Termin in meinem Dienstplan unterbringen zu können.
Freundliche Grüße Chris Frey,
der hofft, dass diesem Brief nicht das gleiche Schicksal droht wie so vielen anderen zu diesem Thema: Dass er nämlich stillschweigend entsorgt und der Autor als „Leugner“ diffamiert wird.
Tatsächlich kam auch nach einiger Zeit eine Antwort, aber nicht per E-Mail, sondern als normaler Postbrief. Daher wird er hier als Abbildung eingefügt:
Diese Antwort hat mich zutiefst entsetzt und enttäuscht. Das habe ich in einer Erwiderung an den Kirchenvorstand auch zum Ausdruck gebracht (nach reiflicher Überlegung und wieder per E-Mail!). Meine Erwiderung hatte folgenden Wortlaut:
Lieber Kirchenvorstand,
herzlichen Dank für Ihre Antwort auf meine E-Mail. Leider muss ich sagen, dass ich zutiefst erschrocken und entsetzt bin. Was Sie schreiben, zeugt von einer so erheblichen Unkenntnis elementarster Dinge bzgl. Windrädern, dass ich mich frage…
Lassen Sie mich das zunächst begründen. Sie schreiben, dass sich die Errichtung eines Windrades bereits nach 6 bis 12 Monaten amortisiert hat. Die Kilowattstunde Windstrom kostet etwa 16 Cent, Tendenz rasant steigend. Am Markt verkaufen lässt sich die Kilowattstunde Strom jedoch nur mit etwa 3 Cent, Tendenz fallend, mehr gibt der Markt nicht her. Können Sie mir mal verraten, wie sich ein Produkt, dessen Erzeugung 16 Cent kostet, dass sich aber nur für 3 Cent verkaufen lässt, je amortisieren soll? Was sagt Herr Heber als Unternehmer dazu? Würde er in ein solches Produkt investieren? Warum müssen wir alle es dann zwangsweise tun?
Nun amortisiert sich ein Windrad für den Betreiber jedoch tatsächlich – indem der Staat mit massiven Subventionen die Preisdifferenz zwischen Erzeugung und Verkauf ausgleicht. Aber wer hat schon so viel Geld, dass er in ein Windrad investieren kann? Die ärmeren Bevölkerungsschichten sicher nicht. Und woher kommen die staatlichen Subventionen – noch dazu auf 20 Jahre garantiert? Natürlich vom Steuerzahler – eben genau auch von diesen ärmeren Bevölkerungskreisen, die einfach zahlen müssen und nichts davon haben. Finden Sie das sozial? Haben Sie schon mal den Begriff „Energiearmut“ gehört?
Finden Sie es wirklich in Ordnung, dass die Geringverdiener die Stromkosten für die Gutverdiener mit bezahlen? Dass einige wenige Wohlhabende sich auf Kosten weiter Kreise ärmerer Bevölkerungsschichten eine „goldene Nase“ verdienen?
Hinzu kommen noch die Kosten für die Infrastruktur (Leitungen), Zugangswege, Trafostationen und, und, und. Auch hierfür wird ausschließlich der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Und nicht zu vergessen die verheerenden Umweltschäden, die auf Jahrzehnte hinaus nicht „repariert“ werden können.
Das soll als Beispiel reichen. Ich habe Verständnis dafür, dass Sie angesichts der dürftigen bzw. nicht vorhandenen Kenntnisse der Fakten nichts weiter dazu sagen können. Ich habe aber keinerlei Verständnis dafür, dass Sie sich als maßgebliche gesellschaftliche Kraft so beharrlich weigern, sich mit diesen Fakten vertraut zu machen. Ich selbst hätte Ihnen Einiges dazu sagen können.
Wenn Sie angesichts der mutwillig und völlig unnötig herbeigeführten Armut weiter Bevölkerungskreise weiterhin derartig den Kopf in den Sand stecken, muss ich mich fragen, ob man eine maßgebliche gesellschaftliche Gruppe, die sich so verhält, weiterhin als Mitglied unterstützen sollte.
Der Klimawandel, den unser Herr bei der Schöpfung der Erde gleich mit erschaffen hat (das Klima ändert sich nämlich ständig, seit die Erde besteht), spielt hierbei wirklich keine Rolle.
Freundliche (und traurige) Grüße Chris Frey
Diesen ganzen Vorgang habe ich auf meiner Website dokumentiert. Der Link: http://www.chris-frey-welt.de/energiewende-aus-der-sicht-eines-laien/fragen-an-die-kirche/
http://www.welt.de/print/wams/article157250713/Sturm-auf-die-Windraeder.html
Welt am Sonntag:
…
Sie erfahren die Energiewende nicht mehr als notwendiges nationales Projekt, sondern als zerstörerische Kraft. Sie sehen zunehmend verärgert zu, wie sie entmündigt werden. Wie von ihnen gewählte Politiker in den Stadträten und Kreistagen mit Ökoinvestoren und Landbesitzern gemeinsame Sache machen. Wie Regeln außer Kraft gesetzt werden, einfach so. Und wie auch Gerichte zugunsten der Windkraftfirmen urteilen.
Die Folge ist, dass der Widerstand wächst und die AfD auch deshalb in einigen Landtagen sitzt, weil sie sich im Wahlkampf klar gegen die Energiewende gestellt hat…
All diese Fälle erklären, warum sich auf dem Land der Widerstand organisiert und juristisch aufrüstet. In Niedersachsen haben sich gerade mehr als hundert Bürgerinitiativen zusammengeschlossen, mehr als 10.000 Windkraftgegner. Sie verlangen von der Landesregierung Mitsprache. In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die erste Partei gegründet, die ein einziges Ziel verfolgt: Gegen Windkraft opponieren. Damit tritt sie bei den Landtagswahlen an. Ihre Protagonisten glauben, dass das Management der Energiewende symptomatisch für die Arroganz politischer Eliten ist. In den Parlamenten begegne man nur “Bevormundung, Ignoranz, Selbstgerechtigkeit”, schimpfen die Parteigründer. So verliere die Politik die Bevölkerung, ganze Regionen seien abgekoppelt…Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck, ein Grüner, will es in seinem Land plötzlich etwas langsamer angehen lassen mit dem Ausbau der Windenergie. Noch vor ein paar Monaten konnte ihm der Umbau Deutschlands zum Ökostromland nicht schnell genug gehen. “Die Unruhe im Land” ist der Grund, sagt er jetzt. Man könne ja nicht “jedes Windrad mit Polizeihundertschaften schützen”…
Gero Hocker, Anfang 40, sportlich, das schwarze Haar sauber gescheitelt, ist Abgeordneter der FDP im niedersächsischen Landtag. Er sorgte dafür, dass sich der Umweltausschuss kürzlich nach Aurich aufmachte, um die Folgen der Energiewende in der Region einmal in Augenschein zu nehmen. Die Umweltpolitiker aller großen Parteien, so berichtete es die “Nordwest-Zeitung” hinterher, reagierten “geschockt auf den Windradwald in Ostfriesland”.
Für immer mehr Windenergie, sagt Hocker, werde vielerorts in Deutschland Recht gebeugt oder umgangen. “Gewählte Volksvertreter nutzen ihr Mandat, um Windkraftprojekten zuzustimmen, an denen sie wiederum selbst beteiligt sind. Umweltverträglichkeitsprüfungen werden nicht angefertigt, obwohl die Landesregierung das für erforderlich hält.” Das alles, schimpft Hocker, “findet nicht in einem ,failed state’ oder irgendeiner Bananenrepublik statt, sondern im Nordwesten von Niedersachsen, wo wir eigentlich davon ausgegangen sind, dass Rechtstaatlichkeit und Gewaltenteilung funktionieren.” Das sind markige Worte, die allerdings in der Praxis nicht so ohne Weiteres zu belegen sind…Im nordhessischen Bad Hersfeld verstellten Landwirte die Zufahrt mit Treckern, als die Bagger des Windkraftinvestors anrückten, um im nahen Staatswald Flächen zu roden. Die Bauverzögerung droht für den Investor inzwischen zum Millionengrab zu werden. Die betroffene Gemeinde Friedewald feiert sich als “kleines gallisches Dorf”. Es kam den Bürgern und selbst Biobauern seltsam vor, dass das Land Hessen mal eben staatlichen Wald an Windkraftunternehmer verpachtet und dafür etwa 45.000 Euro pro Jahr und Windrad einstreicht. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Ökostrom-Umlage waren schließlich so angelegt, dass die Verbraucher die Milliarden für die Energiewende direkt zahlen, mit ihrer Stromrechnung nämlich. Dass ein Teil des Geldes als Pacht an den Staat fließt, der damit seinen Haushalt saniert, war nicht der Sinn.
Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen):”106 Windräder im Unstrut-Hainich-Kreis: Das stärkste Windfeld versorgt 42000 Haushalte.” Dichtung oder Wahrheit? Windkraftkritische Experten argumentieren, daß Windkraftwerke wie jene im Unstrut-Hainich-Kreis bei schwachem oder fehlendem Wind keinen einzigen Haushalt versorgen – Windkraftwerke zudem keine unbedingt nötige Grundlast produzieren, die stets von konventionellen Kraftwerken geliefert werden muß. Windkraftwerke lassen sich zudem ohne Strom von konventionellen Kraftwerken garnicht betreiben, lauten weitere Argumente. Was passiere, wenn sämtliche deutschen Windkraftwerke auf einen Schlag abgestellt würden? Garnichts – konventionelle Kraftwerke stünden stets stets bereit – Windkraftstrom werde garnicht benötigt.
http://www.sz-online.de/nachrichten/todesfalle-windrad-3458693.html
Ausriß, Sächsische Zeitung.
SZ: …Rund ein Kilo ist das Rotmilan-Weibchen schwer, bis zu 1,80 Meter kann die Spannweite der Flügel betragen. In Aktion wird Michael Deckwart den mäusebussardgroßen Greifvogel nicht mehr erleben können, denn der Rotmilan, den der Leubaer in der Nähe seines Wohnhauses gefunden hat, lebt nicht mehr. Getötet durch einen Flügelschlag der Windräder.
Für Deckwart ist das kein neuer Anblick. Allein im vergangenen Jahr hat er 15 Schlagopfer gefunden – von der Fledermaus bis zum Weißstorch. Einen Rotmilan hatte es aber bisher noch nicht erwischt. „Das ist der traurige Höhepunkt“, findet Deckwart. Denn der Rotmilan wurde von der Weltnaturschutzunion als mögliche vom Aussterben bedrohte Art eingestuft. Von dieser Vogelart gibt es weltweit noch maximal 29 000 Brutpaare. Mehr als die Hälfte des Gesamtbestandes ist in Deutschland heimisch, darüber hinaus existieren größere Populationen in Frankreich und Spanien.
Seit Beginn der 1990er Jahre gingen die Bestände zum Teil erheblich zurück. Besonders negativ ist der Rückgang im Osten Deutschlands, wo er sich auf mehr als 50 Prozent summiert. Eine Ursache dafür sind Unfälle an Windkraftanlagen…Der Todesfall im Windpark Leuba ist auch nicht der einzige in der Region, wie Michael Deckwart weiß. Auch im Windpark bei Melaune sei jüngst ein toter Rotmilan gefunden worden. Dabei habe Deutschland nach seiner Meinung aufgrund der großen Population hierzulande eine hohe Verantwortung, diese Vogelart zu schützen. Deckwart sieht die einzige wirkliche Lösung in der Abschaltung der Windkraftanlagen – zumindest zeitweise…Zitat SZ
Naturschutz und Schäfer in Seehausen/Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/24/schaefer-in-seehausenthueringen-24-9-2016-huete-wettbewerb/
« „Zentralverband der Katholiken verteidigt Redeverbot für AfD-Politiker“. FAZ, Mai 2016 zu Katholikentag 2016 in Leipzig. “Jede Religion, die nicht Islam ist, ist falsch.” Islamisches Schulbuchzitat – bisher keinerlei Stellungnahme deutscher christlicher Kirchen, die den Islam machtvoll unterstützen…Wie Moslems in Leipzig das Attentat von München während der Olympischen Sommerspiele von 1972 feierten. – Olympia-Stadt Rio de Janeiro – erneut sadistische Gruppenvergewaltigung 2016: 33 Männer vergingen sich an 16-jähriger Slumbewohnerin, Foto des Opfers per Internet veröffentlicht,laut Lokalmedien. Rio wegen sehr hoher Vergewaltigungsrate berüchtigt – Menschenrechtsbewegung protestiert gegen fortdauernde „Kultur der Vergewaltigung“ im US-Hinterhof Brasilien. Der Sexmob von Rio de Janeiro. “Von allen linken Präsidenten hat Lula, der als am wenigsten links eingeschätzt wird, die größten Erfolge.” Gregor Gysi. Weiter Epidemien von Zika, Dengue, Aids in Brasilien. »
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