Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Zentralverband der Katholiken verteidigt Redeverbot für AfD-Politiker“. FAZ, Mai 2016 zu Katholikentag 2016 in Leipzig. “Jede Religion, die nicht Islam ist, ist falsch.” Islamisches Schulbuchzitat – bisher keinerlei Stellungnahme deutscher christlicher Kirchen, die den Islam machtvoll unterstützen…Wie Moslems in Leipzig das Attentat von München während der Olympischen Sommerspiele von 1972 feierten.

„In deutlichen Worten begründet ZdK-Präsident Sternberg, dass keine AfD-Politiker zum Katholikentag in Leipzig eingeladen wurden. Der Partei wirft er vor, durch ihre Haltung zum Islam auch das Christentum zu bedrohen.“

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/muslimisch-katholische-erklaerung-gegen-extremismus-vor-kirchentag-14251038.html

„80 Prozent der Sachsen sind konfessionslos, trotzdem fördert die Regierung des Freistaats den Kirchentag in Leipzig mit Millionenzuschüssen…Seit 1993 habe Sachsen 580 Millionen Euro Steuergeld an die Kirchen überwiesen…Der Vorstoß kommt just zum Katholikentag in Leipzig, den Sachsen zusätzlich mit drei Millionen Euro und Leipzig mit einer Million Euro unterstützt. “ FAZ

Bis zum Anschluß von 1990 war im Osten Deutschlands eine Islamisierung u.a. vor dem Hintergrund der Gesetzeslage(Gleichberechtigung der Frau etc.) unmöglich. Auch die Kirchen in der DDR, die im Unterschied zu heute keine Staats-und Regierungskirchen waren, stellten nicht die Forderung, dem Islam Tür und Tor zu öffnen. Dafür gibt es gerade in Leipzig, Ort des Katholikentages 2016, zahlreiche Gründe, die natürlich sämtlichen kirchlichen Würdenträgern, aber auch Priestern und Pastoren bestens bekannt waren. So wurden zur DDR-Zeit in den Studenteninternaten von dortigen moslemischen Studenten weltweit verübte Attentate auf Juden, jüdische Einrichtungen stets laut und feuchtfröhlich gefeiert – auf Internatsfluren, in den Zimmern. Aus dem Intershop besorgter Whisky floß reichlich. Besonders ausgiebig gefeiert wurde das Massaker von München, während der Olympischen Sommerspiele von 1972.

-http://www.welt.de/politik/deutschland/article108480206/Muenchen-1972-das-Protokoll-einer-Katastrophe.html

Deutsche Zeitzeugen, die damals  gemeinsam mit den Moslems an der Universität studierten und als Betreuer fungierten, erinnern sich noch gut, wie Moslems aus Entwicklungsländern die Attacken der palästinensischen Terrororganisation „Schwarzer September“ bejubelten. Kirchentagsbesucher werden nachprüfen können, ob das brisante Thema wegen des Leipzig-Ortsbezugs erwähnt, debattiert werden darf – oder zu den untersagten Themen zählt. Da AfD-Politiker auf dem Kirchentag Redeverbot haben, entfällt zudem für Kirchenobere das Risiko, daß die speziellen Erfahrungen Leipzigs mit dem Islam angesprochen werden. Sollten lokale und regionale Medien Sachsens nach dem Anschluß von 1990 nicht ausführlich berichtet haben, wie politisch unkorrekt in Leipziger Studenteninternaten antisemitische Attentate groß gefeiert wurden, wäre dies ein weiterer Hinweis auf nach 1990 gängige Zensurmethoden. 

DER SPIEGEL:“Mekka Deutschland. Die stille Islamisierung“:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/02/mekka-deutschland-die-stille-islamisierung-wer-die-deutschen-2007-auf-das-thema-brachte/

CDU-Tillich: Der Islam gehört nicht zu Sachsen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/25/cdu-tillichder-islam-gehoert-nicht-zu-sachsen-wie-medienkonsumenten-reagieren/

Judenhasser feiern Attentate:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/19/nato-kooperiert-mit-islamischen-terroristen-im-libyenkrieg-enthullt-brasilianische-qualitatszeitung-o-estado-de-sao-paulo-wir-beteten-an-der-seite-von-bin-laden-in-der-moschee-die-partne/

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Ausriß.

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Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden. 

Judenfeindliche Straftaten in Deutschland – Ziele und Resultate:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/09/deutschland-9-november-jahrestag-der-pogromnacht-forderung-des-antisemitismus-heute/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/07/systematische-antisemitismusforderung-in-deutschland-weitere-resultate-autoritaten-erhohten-zahl-engagierter-antisemiten-zugig-und-systematisch/

Unvergessen ist zudem die Gewaltattacke auf eine Schriftstellerin in Leipzig von 2015 – ob der Fall wohl auf dem Kirchentag zur Sprache kommt?

http://www.welt.de/vermischtes/article138616999/Autorin-als-Feind-Allahs-beschimpft-und-verpruegelt.html

LEIPZIG

Krimiautorin nach Lesung aus Buch über Ehrenmord verprügelt. Leipziger Volkszeitung

“…Als die Schriftstellerin in Leipzig am Vorabend der Buchmesse von zwei Männern überfallen wurde, attackiert und getreten – kurz nachdem sie aus ihrem neuen Buch eine Passage gelesen hatte, in der es um einen “Ehrenmord” geht.

Bei dem Angriff beschimpfte sie einer der beiden Männer als “Feind Allahs”.

Mehr als eine Woche lang hatte Astrid Korten still gehalten. Nichts gesagt darüber. “Ich wollte den Übergriff zunächst tot schweigen”, erklärt sie, “um mich und andere zu schützen.” Nun aber entschied sie sich nach langem Überlegen, nach Tagen des Zweifels, doch an die Öffentlichkeit zu gehen und darüber zu sprechen. “Ich lasse mich nicht mundtot machen”, sagt sie. Deswegen hat sie ihr Schweigen gebrochen und erzählt hier zum allerersten Mal von den Vorfällen des 11. März…

“Niemals hätte ich geglaubt, dass ich aufgrund eines Thrillers wie diesem das Opfer eines Übergriffs werden könnte”, sagt sie…

Vor dem Thema “Ehrenmord” hatte sie keine Angst. Bisher…

 Am Abend des 11. März geschieht dann das Unfassbare.

Astrid Korten ist in der Hahnemannstraße unterwegs zum Hotel, als sie von zwei Jugendlichen bedrängt wird. “Zunächst pöbelten die beiden mich an”, erzählt sie. “Ich reagierte nicht und bin weitergelaufen in Richtung Hotel. Als mich dann einer der beiden Männer aber einen ‘Feind Allahs’ nannte, war mir klar, dass es vielleicht mit meinem neuen Roman zu tun haben könnte.”

Er hätte “das Recht”, sie mit Füßen zu treten

Astrid Korten schreit um Hilfe, dann wird sie von einem der Angreifer zu Boden gestoßen und in den Magen getreten. “Er sagte: Jeder Mann hätte das Recht, mich mit Füßen zu treten, wenn ich behaupten würde, dass islamische Männer ihre Tochter töten würden. Dann ließen sie plötzlich von mir ab und rannten davon.” Die Autorin entdeckt ein Paar in unmittelbarer Nähe, sie steht auf und spricht die beiden an, doch die beiden gehen kommentarlos weiter.

Astrid Korten verzichtet zunächst darauf, die Polizei zu alarmieren, sie geht ins Hotel. “Ich habe niemandem davon erzählt, weil ich zum einen wie gelähmt war, ich keinen Wirbel wollte und Angst hatte…

“So ein Übergriff”, sagt Korten, “hinterlässt Spuren, er lässt mich fassungslos zurück, weil ich am eigenen Leib erfahren musste, wie das Gedankengut junger Männer durch extreme Gruppierungen vergiftet wird. Es macht mich als Mensch und Autorin zutiefst betroffen.” Bei einem Buch, in dem etwas wie der “Ehrenmord” nicht einmal das große Hauptthema war, sondern ein Abschnitt von vielen.

Die Unbefangenheit ist weg

Noch länger den Vorfall totschweigen, das kann sie nicht. Am Donnerstagabend, acht Tage nach dem Überfall, äußert sie sich nun an dieser Stelle zum ersten Mal öffentlich. “Weiter schweigen scheint mir heute unangebracht, dann hätte die Einschüchterung ihr Ziel erreicht. Als Autorin kann und darf ich das nicht zulassen. Ich verachte jene Feigheit, mit der ich konfrontiert wurde, und verurteile sie zutiefst. Aber sie wird mich nicht mundtot machen. Ich respektiere das Grundgesetz, achte meine Mitmenschen und ihr Recht auf freie Meinungsäußerung. Dafür stehe ich als Autorin.”

Derzeit nimmt Astrid Korten Magen- und Schmerzmittel, sowie leichte Beruhigungstabletten. Inzwischen hat sie auch Anzeige erstattet, gefasst wurden die Täter bislang nicht… Zitat Die Welt

“Christen muß man töten”. Schüler in Neu-Ulm:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/

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Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene?

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/19/bjoern-hoecke-afd-2016-cduspdgruene-wollen-berufsverbot-fuer-thueringer-afd-landesvorsitzenden-spd-hoecke-darf-nie-wieder-unterrichten-thueringer-allgemeine-19-mai-2016/

 

ZdK bisher ohne Stellungnahme  zu heiklen Islam-Positionierungen…

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/02/islamistische-kulturbereicherung-in-berlin-welche-deutschen-autoritaeten-dafuer-sorgten-imam-predigt-unterwerfung-der-frau-warum-deutsche-politiker-den-islam-so-moegen/

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“Des Brot ich esse, des Lied ich singe.” Wandbehang in öffentlichem historischen Gebäude einer idyllischen ostdeutschen Stadt.

http://www.huffingtonpost.de/petr-bystron/katholikentag-gipfel-der-scheinheiligkeit_b_10120618.html?utm_hp_ref=afd

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/20/barack-obama-besucht-2016-engen-verbuendeten-saudi-arabien-gesteuerter-mainstream-muss-den-besuch-so-darstellen-als-sei-saudi-arabien-u-a-im-nato-stellvertreterkrieg-in-syrien-bei-terroristenfoerd/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/03/schulen-in-saudi-arabien-benutzen-schulbucher-die-zum-religiosen-has-anstacheln-schreibt-o-globo/

“Jede Religion, die nicht Islam ist, ist falsch.” Schulbuchzitat – bisher keinerlei Stellungnahme deutscher christlicher Kirchen, die den Islam  machtvoll unterstützen…

“Juden und Christen sind Feinde jener, die glauben und können daher von Moslems nicht akzeptiert werden.” Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen Funktionäre von deutschen Staats-und Regierungskirchen zu solchen Aussagen aus Saudi-Arabien, Verbündeter der deutschen Merkel-Gabriel-Regierung, sehr auffällig schweigen. Ebenso rasch ist herauszufinden, welche deutschen Medien in der derzeitigen AfD-Islam-Debatte wegen geltender Zensurverbote u.a. nicht über die Inhalte von Schulbüchern islamischer Staaten informieren dürfen.

“Den Erstklässlern droht das Höllenfeuer”:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/saudi-arabiens-schulbuecher-den-erstklaesslern-droht-das-hoellenfeuer-1492664.html

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/17/was-hochrangigen-deutschen-politikern-offenkundig-besonders-gut-am-islam-gefallt-zu-sehr-viel-lob-fuhrt-wie-vertragt-sich-das-im-islam-verankerte-verbot-seinen-glauben-zu-wechseln-mit-unserer-tr/

Deutsche Politiker, deutsche Medien drücken sich darum, antisemitische Islam-Ideologie und Islamanhänger, Islamisten politisch einzuordnen – Linksextremisten, Rechtsextremisten, politische Mitte, Sozialdemokraten, Links-Rechts-Populisten etc.?

Saudische Islamschulen: Judenhass und Handabhacken im Lehrplan/DER SPIEGEL 2010

Hand ab für Diebe, Steinigung für Homosexuelle: Derart drakonische Strafen werden in saudi-arabischen Schulbüchern erklärt und mit dem Koran begründet. Antisemitismus steht ebenfalls auf dem Lehrplan…

Und einfach mal den für Ihr Wohngebiet zuständigen Pfarrer u.a. auf der Straße oder beim Gottesdienst danach fragen, was er von derartigen islamischen Schulbüchern hält, ob er sie gut findet und daher noch nicht öffentlich protestiert hat. 

“Moslems werden triumphieren, weil sie Recht haben. Jener, der Recht hat, ist immer siegreich, selbst wenn mehr Menschen gegen ihn sind.”

Zwangsverheiratungen in Deutschland unter Merkel-Gabriel:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/bundesweit-gibt-es-jahrlich-uber-1000-zwangsverheiratungen-der-tagesspiegel-sichtbare-fortschritte-bei-neoliberaler-frauenpolitik-kulturrelativismus/

Islam und Nazismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/04/islam-und-nazismus-adolf-hitler-empfaengt-den-grossmufti-von-jerusalem-anklicken/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

Merkel und Abbas – der symbolische Händedruck von Paris:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/“>http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/

Antisemitismusförderung in Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/27/antisemitismusfoerderung-in-deutschland-und-auschwitz-zahl-engagierter-judenhasser-in-deutschland-von-autoritaeten-zuegig-und-systematisch-erhoeht-antisemitische-attentate-in-der-eu/

NATO kooperiert mit Judenhassern: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/19/nato-kooperiert-mit-islamischen-terroristen-im-libyenkrieg-enthullt-brasilianische-qualitatszeitung-o-estado-de-sao-paulo-wir-beteten-an-der-seite-von-bin-laden-in-der-moschee-die-partne/

“Scheiss-Jüdin”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/17/scheiss-juedin-unter-merkel-gabriel-regierung-wird-palaestinenser-der-judenhasser-ist-ins-land-gelassen-scheiss-juden-bei-euch-hat-hitler-seinen-job-nicht-richtig-gemacht/

Rechtsextremisten als Idole deutscher Parteien – Beispiel Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”):http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/13/afd-politiker-2016-zum-vize-landtagspraesident-in-sachsen-anhalt-gewaehlt-mit-21-stimmen-anderer-fraktionen-laut-medienberichten/

TimoschenkoTagesspiegel

Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”

Weiter warten auf Merkel-Positionierung zu ihrer Freundin Timoschenko:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/

Uwe Steimle(“Steimles Welt”):”Ich sage stets, vielleicht war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem es aber auch Gerechtigkeit gab. Und jetzt leben wir in einem sogenannten Rechtsstaat mit viel Ungerechtigkeit.” TA, 21.5. 2016

Nazistische Denkweisen in Nahost:

Schweizer “Weltwoche”: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004-29/artikel-2004-29-der-zwoelfte-ima.html

Hitler im Nahen und Mittleren Osten

Der zwölfte Imam

Für Palästinenser ist «Hitler» ein Kosename für Männer mit Schnäuzchen, für Ägypter ein «natürlicher Freund».

Von Pierre Heumann

Hitler, Eichmann, Rommel sind im arabischen Raum nach wie vor präsent – als beliebte Namen. In Kairo ging General Hitler Tantawi bis vor kurzem im Auftrag von Hosni Mubarak gegen korrupte ägyptische Chefbeamte vor, in Ramallah befehligte ein Mann namens Abu Hitler Arafats Sicherheitskräfte, und in der Westbankstadt Nablus kannte jeder den Antiquitätenhändler Abu Rommel, der seine Söhne Rommel und Eichmann genannt hatte. Adolf Hitler, Adolf Eichmann, der Leiter des Referats «Judenangelegenheiten und Räumung» im Reichssicherheitshauptamt, oder Erwin Rommel, dem ab Februar 1941 das Deutsche Afrika-Korps unterstand, gaben in den vierziger Jahren ehrenwerte Vornamen her. Noch heute ist «Hitler» bei Palästinensern ein beliebter Kosenamen. Bedacht werden damit Männer mit kleinen Schnäuzchen…

 Von Hitler begeistert zeigte sich bereits Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser, als er 1964 die Niederlage des Naziregimes ausdrücklich bedauerte. Sein Nachfolger Anwar Sadat betrachtete Hitler gar als «natürlichen Alliierten». Selbst nach den Nürnberger Prozessen drückte er in einem Leserbrief seine Bewunderung für Hitler aus.


Mit der Person des Führers verbanden die Araber Hoffnungen, die auch Jahrzehnte nach seinem Tod nachwirken: etwa Hitler würde die Engländer besiegen und die Juden aus Palästina vertreiben. Der Mufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, brachte die arabische Hitler-Begeisterung auf den Punkt, als er sich 1941 mit Hitler und anderen Nazigrössen traf: «Die Deutschen wissen, wie man es anstellt, um die Juden loszuwerden.» Er wollte Berlin überzeugen, den Juden auch in der arabischen Welt den Krieg zu erklären. Bei einem Empfang bei Hitler am 30. November 1941 nannte Husseini die Araber «die natürlichen Freunde Deutschlands». Denn sie hätten die «gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten».

Hitlers Ideologie und Ziele sind im arabischen Mittleren Osten bis heute relevant. Für Michel Aflaq, den Gründer der syrischen und der irakischen Baath-Partei, war Hitler-Deutschland ein leuchtendes Vorbild; seinen Parteigenossen empfahl Aflaq die Lektüre des NS-Ideologen Alfred Rosenberg. Der Nationalsozialismus war vor allem unter arabischen Christen populär, weil sie hofften, dadurch ihren Minderheitsstatus überwinden zu können. Im Vielvölkerstaat Libanon prägte das braune Gedankengut während Jahren die politischen Aktionen christlicher Araber. Pierre Gemayel, der Gründer der rechtsextremen Falange-Partei, erhielt seine Ausbildung in Nazideutschland und baute in den 30er Jahren die Falange nach faschistischem Vorbild auf. Besonders Zucht und Ordnung der Hitler-Jugend hatten es ihm angetan, und er importierte deren rassistische Intoleranz in den Vielvölkerstaat an der Levante. Im libanesischen Bürgerkrieg, der 1975 ausbrach, war die Falange eine der blutrünstigsten Parteien im Kampf gegen linke und muslimische Gruppen.

Die libanesische Journalistin Alia Ibrahim stellt heute bei einem Teil ihrer Landsleute eine positive Neubewertung Hitlers fest. Sie schildern Hitler «als einen Führer, der den Krieg verloren hat und danach dämonisiert wurde, obwohl er nicht schlechter als andere Politiker» gewesen sei. Hitler springe in die Lücke, die Saddam hinterlassen hat, meint Ibrahim. Kenntnisse über Hitler sind allerdings rudimentär, sagt Ibrahim: «Im Libanon weiss man über ihn vor allem, dass seine Leiche nie gefunden wurde und dass Eva Braun seine Geliebte war.» Und natürlich zirkulieren Verschwörungstheorien. «Wir diskutierten im Geschichtsunterricht, ob Hitler den Krieg am Ende doch überlebt habe», erinnert sie sich.

Statt «Hallo» ein höfliches «Heil Hitler»

Der dürftige Informationsstand macht anfällig für Manipulationen. Der Zweite Weltkrieg wird in arabischen Ländern übersprungen. «In der Schule habe ich nichts darüber erfahren», sagt der ägyptische Politologe Gehad Auda. Weil das Dritte Reich im Mittleren Osten nicht Fuss fasste, blieb das Hitler-Bild im arabischen Raum intakt, meint Auda. «In Kairo gilt Hitler heute als Staatsmann, der den Ruhm seines Landes anstrebte. Er machte es wohlhabend, indem er den Volkswagen lancierte und Autobahnen baute.»

Verbreitet wird Halbwissen. So büffeln Gymnasiasten im Iran nur eine Kurzbiografie des Führers, die sich zu neunzig Prozent auf seinen Werdegang vor 1933 bezieht. Hitlers Verbrechen rufen keine negativen Reaktionen hervor. Der Iran ist vermutlich das einzige Land der Welt, in dem das Wort «Arier» wie selbstverständlich gebraucht wird. Denn der Begriff wurde dort lange vor Hitlers Machtergreifung 1933 verwendet. «Iran» heisst auf Altpersisch «Land der Arier», und «Arier» bedeutet «Söhne der Sonne». Persien war während des Zweiten Weltkrieges ein ausgesprochen germanophiles Land. Mehrere hundert deutsche Ingenieure arbeiteten an verschiedenen Projekten, und es gab sogar eine kleine faschistische Partei. Die Feinde Deutschlands – Grossbritannien, die UdSSR und die USA – besetzten Persien von 1941 bis 1945. Damals waren viele Perser überzeugt, Hitler sei der zwölfte Imam, der die Welt von den Imperialisten befreien würde, meint ein iranischer Politologe. Die Beziehungen zwischen Hitler und dem persischen Herrscherhaus waren so gut, dass Hitler dem Schah eines seiner Bilder schenkte.

«Die Juden haben nicht genug gelitten»

Bei den Palästinensern ist Hitler heute noch beliebt. Der Diktator sei bei ihnen ein positives Markenzeichen für Deutschland, sagt der deutsche Journalist Ulrich Sahm, und er werde von Arabern des Öftern freundlich mit «Heil Hitler» begrüsst. Nur ein leiser Vorwurf mischt sich manchmal in die Begeisterung: «Wenn Hitler seine Arbeit [sprich: Vernichtung der Juden] beendet hätte, ginge es uns heute besser», gab ein palästinensischer Händler Sahm zu Protokoll.

Hitlers Buch «Mein Kampf» figurierte vorübergehend auf der palästinensischen Bestsellerliste. Übersetzer Luis al-Haj preist in der Einführung Hitler als «einen der grossen Männer der Geschichte». Hitler sei Dank, hiess es folgerichtig im April 2001 in der vom ägyptischen Staat finanzierten Zeitung Al-Akhbar: Er habe das Leid der Palästinenser, das sie «vom argsten Kriminellen auf dieser Erde [gemeint ist Scharon, Red.] erleiden müssen, im Voraus gerächt». Nur eine Klage hat der Kolumnist Achmed Ragab anzubringen: «Die Juden haben nicht genug gelitten.»

Eines werfen Araber aber Hitler vor: dass er das «jüdische Problem» auf ihre Kosten lösen wollte. Die meisten Palästinenser seien noch heute überzeugt, dass der Anfang der zionistischen Bewegung auf Hitler zurückgehe, sagt Scharif Kanaana, der an der Bir-Zeit-Universität Ethnologie unterrichtet.

Dachau? Eine «Desinfektionsanlage»

Im arabischen Raum zirkulieren über den Holocaust unterschiedliche Auffassungen. Von «Er ist ein Hirngespinst der Juden» bis «Das Ausmass wird masslos übertrieben» sind in offiziellen Lehrmitteln alle Varianten zu hören. Statt von «Genozid» spricht man in der Regel lediglich von «Verfolgung». Der Holocaust, eine Erfindung der Juden, habe nie stattgefunden, unterstellt zum Beispiel ein Kapitel in einem ägyptischen Lehrbuch.

Auschwitz und Dachau seien «Desinfektionsanlagen» gewesen, behauptet unverfroren Dr. Issam Sissalem von der Islamischen Universität in Gaza, der sich als «Experte des Judentums» bezeichnet. Für ihn ist der Holocaust eine «unbewiesene Tatsache», für die Hamas gar eine der «grössten Lügen der Geschichte». Im syrischen Gymnasiasten-Lehrmittel «Moderne Geschichte» wird den Schülern eingetrichtert, die Juden, «die Feinde Gottes», hätten antisemitische Strömungen selber verursacht. Der Holocaust sei deshalb gerechtfertigt.

Westliche historische Werke über den Holocaust werden entweder totgeschwiegen oder als Machwerk «der zionistischen Lobby» abgetan. «Wir werden den Holocaust nie im Lehrplan palästinensischer Schulen aufnehmen», sagte vor drei Jahren der Vorsitzende der Erziehungskommission des palästinensischen Parlamentes, Musa al-Zu’but: «Wir haben unser Land Palästina verloren, nachdem es durch Israel besetzt worden ist. Wir müssen unseren Studenten beibringen, was unser Volk durchgemacht hat.»(Weltwoche)

”  Man kann Palästinenser finden, die „Hitler“ als Vornamen bekommen haben.”

Hamas-Zeitung prahlt:
Hitler bezeichnete die Palästinenser als Muster-Revolutionäre 
Überblick: Die Bewunderung Hitlers unter den PalästinensernVon Itamar Marcus und Barbara Crook
Palestinian Media Watch, 24. Mai 2006

PI:

Das äußerst rückständige islamische System und die europäischen Ideale sind nicht kompatibel. Die Kulturen können sich nicht auf Augenhöhe begegnen, weil dem Islam viele Jahrhunderte der Entwicklung fehlen. Die speziellen, mit dem Islam verbundenen Probleme werden in den folgenden Statements deutlich.

(Von Thomas K. Luther)

Der Vordenker des modernen Dschihad und Verfasser zahlreicher Bücher, der fundamentalistische Pakistani Sayyid Abul Ala Maududi (1903-1979), charakterisiert den Islam unverblümt:

Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen.

Der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen geschaffene Staatsform zu zerstören.

Der Islam ist nicht darauf aus, dass eine Nation in einem besseren Zustand ist als eine andere.

Der Islam schert sich nicht um das Land oder darum, wem das Land gehört. Das Ziel des Islam ist es, über die gesamte Welt zu herrschen und die ganze Menschheit dem Glauben des Islam zu unterwerfen. Jede Nation oder Macht dieser Welt, die versucht, diesem Ziel in den Weg zu treten, wird der Islam bekämpfen und vernichten.

Der Islam ist nicht nur eine geistliche Religion, er ist eine Lebensweise. Er ist ein himmlisches System, das durch den Engel Gabriel unserer Welt geoffenbart wurde, und die Aufgabe der Muslime ist es, jedes andere System auf der Welt zu vernichten und durch das islamische System zu ersetzen.

***

Die fundamentale Doktrin des Islam wird von allen durchschaut, die einen näheren Blick auf dieses archaische Volksbeherrschungssystem richten. Hier folgen einige Kommentare:

Jaya Gopal (indischer Schriftsteller): „In der Sache weist der Islam alle wesentlichen Züge des Faschismus auf.“

Dr. Nicolai Sennels (Psychologe): „Als Psychologe, der Hunderte von Immigranten als Patienten hatte, kann ich den Schluss ziehen, dass die multikulturelle Gesellschaft immer scheitern wird, weil sie im Gegensatz zu fundamentalen psychologischen Prinzipien steht, die unabdingbar sind um gesunde Gemeinwesen zu bilden. Dieses grundsätzliche Psychologische betrifft die Identität, die nationale Identität. Eine Kultur hat ganz besonders bewiesen, dass sie sich nicht ausreichend integrieren lässt: die islamische Kultur. Die muslimische Kultur und Religion ist resistent gegenüber Einflüssen aus der Gastgeberkultur. Der Islam hat sich seit 1.400 Jahren kaum verändert, ihm fehlt die Toleranz. Deshalb sind die Probleme, die aus dem Fehlen des Gemeinschaftssinns entstehen, überproportional groß. Der Islam bildet eine Parallelgesellschaft, in der Gesetzlosigkeit und Feindschaft gegenüber nicht-islamischen Autoritäten vorherrscht. Muslimische Parallelgesellschaften produzieren entfremdete Bürger mit sehr niedriger oder gar keiner nationalen Identität und Loyalität. Diese Parallelgesellschaft müssen bekämpft werden, mit einem Nulltoleranz-Konzept gegenüber jedem Rechtsbruch. Steuerbehörden, Sozialdienste und Polizei sind angesprochen.“

Dr. Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Publizist): „In keiner anderen Religion gilt Mord, Versklavung und Tribut-Abpressung als religiöse Pflicht.“

Dr. Younus Shaikh (indischer Rationalist und Aufklärer): „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

Voltaire (1694-1778): „Der Korân lehrt Angst, Hass, Verachtung für andere, und Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre.“

Friedrich II. (1712-1786, Friedrich der Große): „Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“

Karl Marx (1818-1883): „Der Korân teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen den Muselmanen und den Ungläubigen.“

Zafer Senocak (Autor): „Der geistige Verfall der islamischen Welt und die Unfähigkeit, die Moderne zu kommunizieren, haben zum erbärmlichen Jetztzustand geführt. Der gesunde Menschenverstand müsste sich gegen den Hass der Fanatiker auflehnen. Doch der Hass greift immer mehr auf die Massen über. Mancher Herrscher verbündet sich mit dem Hass, um seinen Thron zu sichern.“

Alice Schwarzer (Journalistin, Publizistin): „Die Ausbreitung des Islamismus in Europa hätte man voraussehen können, doch es wurde weggeschaut. Vor allem von den Politikern. Jetzt, nach einem Vierteljahrhundert ungehinderter islamischer Agitation, gefördert nicht nur von den Gottesstaaten, sondern auch von westlichen Gesellschaften, lässt es sich nicht länger leugnen: Die islamischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts – doch sind sie vermutlich gefährlicher, weil längst global organisiert.“ Es stellt sich die Frage: Sind diese Kreuzzügler auf dem Weg zur islamischen Weltherrschaft noch zu stoppen? Gutmenschen weisen darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung in den Gottesstaaten wachse und die Terroristen unter den Muslimen im Westen in der Minderheit seien. Das ist richtig – aber wo die „Rechtgläubigen“ die Macht haben, herrscht Terror; wo sie agieren, fehlt ein kritisches Umfeld. Es herrscht Bevormundung und Unterdrückung. Hinzu kommt, dass linke und grüne Politiker noch den Blick auf die Wählerstimmen der Migranten gerichtet haben und mit dem Geist in der Flasche spielen, doch ist dieser Geist schon längst der Flasche entkommen.

Thilo Sarrazin (Autor): „In Deutschland arbeitet ein Heer von Integrationsbeauftragten, Islamforschern, Soziologen, Politologen, Verbandsvertretern und eine Schar von naiven Politikern Hand in Hand und intensiv an Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung.“

Dr. Johannes Kandel (Politikwissenschaftler, Historiker): „Der Islamismus ist in Deutschland – noch – ein Minderheitenphänomen, aber er ist eine reale Gefahr für unsere Demokratie. Die Islamisten folgen einer politischen Agenda. Entweder schrittweise und weitgehend friedlich („Islamisierung“) oder revolutionär-militant wird die Errichtung des Scharia-Staates angestrebt. Es gibt auch in Deutschland ein Radikalisierungspotenzial von ca. 10% der muslimischen Gesamtbevölkerung und eine neue Qualität der terroristischen Bedrohung durch militante Muslime in der zweiten und dritten Generation („Kinder des Dschihad“).

Elisabeth Sabaditsch-Wolff: „Der Korân, die Hadithe und die Sunna sind nicht mehr als eine Blaupause, um im Namen des Islam die Welt zu erobern. Islam ist eine pure Politik der Stärke und Mohammed war nicht wirklich der Prototyp eines Propheten, dafür aber ein Kriegsherr und gefürchteter Staatsherr, der Terror dazu benutzte, Menschen seinen schlechten Vorstellungen untertänig zu machen.“

Dr. Wafa Sultan (Psychiaterin): „Die islamische Gesellschaft ist krank bis aufs Mark. Kein westlicher Bürger kann sich das Ausmaß des moralischen Zerfalls, der alle Aspekte des Lebens in der islamischen Gesellschaft erfasst hat, vorstellen. Die Schuld an der moralischen Katastrophe in den islamischen Ländern trägt Mohammed mit seinem Korân und den islamischen Lehren. Die Muslime haben sich im Korân einen rachsüchtigen, hasserfüllten Gott der Gewalt und Angst erschaffen.“

Der ehemalige Papst Benedikt XVI. sagte: „Der Islam muss im öffentlichen Dialog zwei Fragen klären. Nämlich die Fragen seines Verhältnisses zur Gewalt und zur Vernunft.“

Geert Wilders (niederländischer Politiker): „Das Kernproblem des Islam ist zweifältig: Erstens sind die Befehle im Korân nicht auf eine Zeit oder einen Ort begrenzt, sie gelten für alle Zeit, für alle Muslime. Zweitens ist der Korân das Wort Allahs selbst. Dies lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Deswegen gibt es so etwas wie einen moderaten Islam nicht. So wie der türkische Premierminister Erdogan es einmal ausdrückte: Es gibt keinen gemäßigten Islam. Islam ist Islam.“

Dr. Christine Schirrmacher (Islamwissenschaftlerin vom Institut für Islamfragen der evangelischen Allianz): „Bedenklich stimmt, dass manche muslimische Organisationen schon heute darauf drängen, dass nichts „Negatives“ mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute – mit anderen Worten, alles was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Der Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist der den Christen aus islamischer Sicht zukommende Dhimma-Status, der des Schutzbefohlenen, der dem Islam unterstellt und dem islamischen Gesetz unterworfen ist. Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach“ die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt, und in welchem Maße sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.“

***

Das negative Bild, das diese Werte zeichnen, und die allgemein kritische Sicht auf den Islam möchte die Islamkonferenz gern kaschieren: Laut einer Vereinbarung mit den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern sind diese verpflichtet, mit einer 30%-Quote eine positive Islam-Berichterstattung zu produzieren – auch entgegen der Fülle negativer Ereignisse aus der islamischen Welt. Es scheint, die Taqiyya, die muslimische Täuschung, findet Eingang bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen.

Bischöfin Junkermann für Moschee-Bau in Erfurt/MZ

…Sie begrüße das Vorhaben, sagte sie der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung» (Donnerstag-Ausgabe). «Es ist gut, wenn religiöse Praxis aus dem eher Verborgenen in Kellern oder Wohnungen oder Hinterhöfen in einem öffentlichen Raum stattfindet.»

Die Verfassung in der Bundesrepublik sei eindeutig, betonte Junkermann. «Religionsgemeinschaften haben das Recht auf die freie Ausübung ihrer Religion. Dieses Recht gilt selbstverständlich auch, wenn sich Religion in Architektur ausdrückt.» Wer das infrage stelle, müsse sich fragen lassen, ob er auf dem Boden des Grundgesetzes stehe.

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde will am Stadtrand von Erfurt eine Moschee mit Kuppel und Minarett bauen. Wann und ob der Grundstein überhaupt gelegt wird, ist offen, weil die Gemeinde lediglich eine Bauvoranfrage gestellt hat.

Den Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) zitiert das Blatt mit den Worten: «In Frankfurt am Main wäre das Projekt kein Thema. Aber für unsere Leute ist das völlig neu. Denn es wäre der erste Moschee-Neubau in Erfurt wie überhaupt in Thüringen. Und es wäre die erste Moschee, die als solche erkennbar ist.» Bausewein verwies auf das geplante Minarett. Deshalb sei Überzeugungsarbeit nötig. (dpa)(Zitat MZ) Bischöfin Junkermann äußerte sich gegenüber der MZ offenbar nicht zu den oben genannten Kritikpunkten… Gleiches gilt für Bodo Ramelow(SPD) sowie den Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr:

“Ramelow verteidigt Moscheebau-Pläne in Thüringen”(TA 2016)

OTZ: …Im Jahr 2008 schon hatten sich die deutschen Bischöfe für den Bau von Moscheen in Deutschland ausgesprochen und mussten sich dafür viel Protest und Kritik gefallen lassen. Neymeyr nahm auf die Erklärung der Bischöfe Bezug. „Auf das immer wieder vorgebrachte Gegenargument, Christen dürften in muslimischen Ländern auch keine Kirchen bauen, geht die Erklärung der Bischöfe zum Moscheebau in Deutschland ein“, sagte er. Das Recht auf religiöse Freiheit und das damit verbundene Recht auf den Bau von Moscheen dürfe nicht daran geknüpft werden, dass Christen in muslimischen Ländern ebenfalls Religionsfreiheit genießen, hatten die Bischöfe damals erklärt. „Gerade derjenige, der in anderen Ländern für die Angehörigen seiner Glaubensgemeinschaft Religionsfreiheit fordert, darf sie den religiösen Minderheiten im eigenen Land nicht vorenthalten“, heißt es in der Erklärung…(OTZ)

Junkermann, Neymeyr, Ramelow äußern sich nicht zu Sympathisanten des Islamischen Staates in Thüringen:

Der NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien – und das Asylantenheim von Suhl:”Die meisten hier sympathisieren mit dem Islamischen Staat. Wer den Propheten kritisiert, muß sterben.”  Asylbewerber in SPIEGEL-TV, August 2015

Gesteuerter deutscher Mainstream darf über heikle islamische Positionen, darunter die fehlende Religionsfreiheit in islamischen Ländern, nicht berichten…Wie die Berichterstattung über das Treffen von AfD-Politikern mit Muslimen zeigt, werden die Zensurbestimmungen offenbar immer schärfer.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/23/vertreter-des-muslimischen-zentrums-aus-dresden-sprechen-von-bahray-als-erstem-pegida-opfer-ard-tagesschau-am-15-1-2015-wie-der-gestaendige-moerder-pressemeute-und-politik/

“Christen muß man töten”. Schüler in Neu-Ulm:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/

PakistanChristenverbrannt15

Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene?

Sehr geehrter Herr Mazyek, Ihre beleidigenden Äußerungen über die AfD erschweren einen persönlichen Dialog. Das ist aber bei weitem nicht die schwierigste Hürde. Die größte Bedrohung für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat geht heute vom politischen Islam aus. Entscheidend ist deswegen etwas anderes: Ihr ungeklärtes Verhältnis zum politischen Islam und zur Scharia. Nachdem Sie so freundlich waren, uns am Tag des Grundgesetzes ein solches zu überreichen, hätte ich einige Fragen. Diese haben viel mit dem Grundgesetz zu tun und beziehen sich auf die „Islamische Charta“, welche sich der Zentralrat der Muslime gegeben hat.

1. Distanzieren Sie sich vorbehaltslos von den rechtsrelevanten Teilen der Scharia?

Unterstützen Sie eine Initiative zur Ächtung der menschenrechtsverachtenden Teile der Scharia, um Organisationen und Einzelpersonen, die derlei fordern und fördern, verbieten zu können?

2. Artikel 3 Ihrer Islamischen Charta sagt, Sunna und Koran bilden zusammen die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise.

Insofern Teile des islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise gegen Verfassung und Gesetze verstoßen, respektieren Sie unser Rechtssystem vorbehaltlos und uneingeschränkt als höherrangig und verzichten auf die Durchsetzung der eigenen religiösen Rechtsvorschriften?

3. In Artikel 8 Ihrer Charta heißt es, „wo auch immer, sind Muslime dazu aufgerufen, mit Glaubensbrüdern und -schwestern in aller Welt solidarisch zu sein.“ Ihre weltweite Solidarität beschränken Sie also ausdrücklich auf Ihre muslimischen Glaubensbrüder und Schwestern.

Mit Christen, Juden und Nichtgläubigen sind Sie also auch dann nicht solidarisch, wenn es Ihnen möglich wäre?

4. In Artikel 10 Ihrer Islamischen Charta steht, daß das „islamische Recht Muslime in der Diaspora verpflichtet, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“

„Das islamische Recht“ verpflichtet die Muslime, sich an unsere Gesetze zu halten. Bedeutet das, daß die Gesetze für Muslime also nicht unmittelbar gelten, sondern nur und solange und soweit das islamische Recht dies für sie anordnet?

Diese Verpflichtung gilt ausdrücklich für Muslime „in der Diaspora“. Heißt das, nur solange die Muslime in der Minderheit sind, gilt diese Rechtstreue und danach fühlen sie sich nicht mehr an unsere Gesetzesordnung gebunden?

Sie fühlen sich „grundsätzlich“ an die lokale Rechtsordnung gebunden. Das bedeutet, Ihre Rechtstreue gilt nicht uneingeschränkt. Welche Ausnahmen von unserer Rechtsordnung nehmen Sie für sich in Anspruch?

Sie zählen drei Gesetze auf (Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung, Einbürgerung). Was ist mit allen anderen Gesetzen?

Was bedeutet es, daß Sie unsere Gesetze nur „als Verträge“ gelten lassen? Ein Vertrag gilt, weil beide Seiten dem zustimmen und nur solange, bis eine Seite kündigt. Gesetze gelten per se, ohne daß man ihnen zustimmen muß und Gesetze kann man auch nicht kündigen.

Was bedeutet es, dass die sog. Verträge von der „muslimischen Minderheit“ einzuhalten sind? Würde sich die muslimische Mehrheit an unsere Gesetze nicht mehr halten? Ist das die Ankündigung, daß eine muslimische Mehrheit die „Verträge“ dann (auf)kündigt, wie einen Vertrag eben? Welche neuen Gesetze beabsichtigen die Mehrheits-Muslime zu erlassen?

5. Artikel 11 Ihrer Charta hat es mir besonders angetan. Danach bejahen die Muslime des Zentralrats „die vom Grundgesetz garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, einschließlich des Parteienpluralismus, des aktiven und passiven Wahlrechts der Frau sowie der Religionsfreiheit.“

Was ist mit allen anderen Grundrechten, die in unserer Verfassung verankert sind? Frauen haben bei uns z.B. Rechte, die weit über das von Ihnen ausdrücklich zugestandene Wahlrecht hinausgehen.

Stehen Sie uneingeschränkt hinter unserem gesamten Grundgesetz oder nur hinter den von Ihnen einzeln aufgezählten Prinzipien und Einzelrechten?

6. In Artikel 11 Ihrer Charta heißt es, „zwischen den im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechten und dem Kernbestand der westlichen Menschenrechts-erklärung besteht kein Widerspruch.“

Sie betonen, dass Widersprüche nicht mit dem „Kernbestand“ der westlichen Menschenrechte bestehen. Heißt das, jenseits dieses Kernbestandes bestehen doch Widersprüche? Welche Menschenrechte betrifft das?

Weiter heißt es in Artikel 11: „Das Islamische Recht gebietet, Gleiches gleich zu behandeln, und erlaubt, Ungleiches ungleich zu behandeln.“

Da Sie unter Artikel 2 Koran und Sunna zur Quelle des islamischen Rechtes erklärt haben, frage ich Sie, ob Männer und Frauen oder Muslime und Andersgläubige gleich und damit gleich an Rechten sind? Oder fallen diese nach islamischem Recht in die Kategorie „ungleich“? Und vor allem: Wann und in welchen Bereichen gilt islamisches Recht in Deutschland?

7. Artikel 14 der Charta besagt, dass „die europäische Kultur ganz wesentlich von der islamischen Philosophie und Zivilisation beeinflusst ist“. Weiter dann, die „Muslime wollen einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung von Krisen leisten. Dazu zählen u.a. die Bejahung des vom Koran anerkannten religiösen Pluralismus.“

Was bedeutet die Einschränkung auf den „vom Koran“ anerkannten religiösen Pluralismus? Heißt das, dass Sie keine uneingeschränkte Gleichberechtigung aller Religionen anerkennen und sich auf den schariabasierten „Dhimmi“-Status (ahl adh-dhimma) für geduldete Nichtmuslime mit nur eingeschränkten Rechten beziehen?

Sind Sie bereit, auf die Durchsetzung eines schariabasierten Rechtestatus für Nichtmuslime zu verzichten?

8. In Ziffer 19 setzt sich der Zentralrat „für die Integration der muslimischen Bevölkerung in die Gesellschaft ein, unter Bewahrung ihrer islamischen Identität“. Es heißt weiter, er „unterstützt alle Bemühungen, die in Richtung Sprachförderung und Einbürgerung gehen.“

Sind Sie der Ansicht, daß Muslime nur Deutsch sprechen können müssen, um deutsche Staatsbürger werden zu können und damit abschließend „integriert“ zu sein?

Ihrer Rückantwort sehe ich gerne entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Beatrix von Storch

(Zitiert nach PI)

Kirche und “Energiewende” – Wattenrat Ostfriesland. Nicht-Bewahrung der Schöpfung durch deutsche Staats-und Regierungskirchen – Thema von Kirchentagen? **

18. November 2012

Kirche und „Energiewende“: Der Landessuperintendent und die „Bewahrung der Schöpfung“, zwei Gegenreden

Windenergie: gestern und heute, Eemshaven/NL

von Manfred Knake

Dr. Detlef Klahr ist Landessuperintendent der evangelisch-lutherischen Landeskirche im Sprengel Ostfriesland, und er hat eine Meinung zur „Energiewende“, besonders zur Windenergie, die er in der Evangelischen Zeitung geäußert hat. Das ist in Ordnung, Meinungen kann man haben, zu allem und zu jedem. Nur sollte diese auch auf nachprüfbaren Fakten beruhen und keine bloße Glaubenssache sein, wie es bei einem Mann der Kirche nahe liegt.

So vergleicht Dr. Klahr die modernen riesigen Stromerzeuger mit den alten Windmühlen der vorindustriellen Zeit, die in vielen Orten das Mehl für das tägliche Brot mahlten oder Wasserpumpen zur Entwässerung der landwirtschaftlichen Flächen antrieben, wenn der Wind wehte. Andere Möglichkeiten des Energieeinsatzes für diese Zwecke gab es damals nicht, abgesehen von der verlässlicher arbeitenden Wasserkraft in Gebirgsregionen.

Dr. Klahr weiß vermutlich nicht, und da ist er nicht alleine, dass die moderne Stromerzeugung mit Windgeneratoren nur im Zusammenspiel mit Gas-, Kohle- oder (noch) Atomkraftwerken funktioniert. Schaltete man diese thermischen Kraftwerke ab, könnten auch hunderttausende Windkraftanlagen bei bestem Wind keinen Strom ins Netz einspeisen, nicht eine einzige Glühlampe würde leuchten, noch nicht einmal eine Energiesparlampe. Dr. Klahr wird auch keine grafischen Ganglinien kennen, die anschaulich die schwankende und unzuverlässige Einspeisung aus Wind- oder Solarenergie dokumentieren, oder die Zahlen der geringen Auslastung von Windkraftanlagen im Jahresverlauf und die geradezu lächerliche der Photovoltaik. Das hat etwas mit Physik zu tun, mit lastabhängiger und jederzeit verlässlicher Stromerzeugung, Regelenergie, Netzstabilität, 50 Hertz und 230 Volt. Windenergie ist also eine additive Energie, obendrauf zur konventionellen Stromerzeugung, keine Alternativenergie, die heimliche Schwester auch der Atomenergie im Netz, aber das muss man als Kirchenmann nicht wissen. Und es gab zu den historischen Windmühlen auch keine Hochspannungsleitungstrassen und keine Schwerlast-Transportstraßen, die für jede einzelne moderne Windkraftanlage zu Bau- und Wartungszwecken gebaut werden müssen.

Arle/Ostfriesland: Kathedralen des Glaubens

Auch kennt Dr. Klahr nicht die Abgründe des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG), das die Stromeinspeisung für wenige Betreiber zu völlig marktunüblichen hohen Preisen mit hohen Renditen garantiert und von allen Stromkunden mit der Stromrechnung über eine gesetzliche Zwangsabgabe subventioniert wird, eine risikoloses Geschäftsmodell und „Lizenz zum Gelddrucken“, zu Lasten der Stromkunden. Nur das EEG ist der Motor der „Energiewende“, ein Konjunkturprogramm für die Energiewirtschaft, die Hersteller und Betreiber. Kein konventionelles Kraftwerk wird dafür überflüssig, der Verbrauch an Kohle oder Gas für zusätzliche notwendig werdende Regelkraftwerke wird steigen, Atomkraftwerke jenseits der deutschen Grenze werden bei winterlichen Stromengpässen auch Deutschland mit versorgen müssen.

Die nächste saftige Preiserhöhung steht allen Stromkunden bereits ins Haus. Auch Dr. Klahr wird diesen hohen Strompreis zahlen müssen, und das vermutlich für die „Bewahrung der Schöpfung“, wie er sich ausdrückte, auch gerne tun. Nur „bewahrt“ die Windkraftnutzung „die Schöpfung“ nicht, sie verletzt oder tötet. In diesem Sommer trieben allein in Schleswig-Holstein mehr als 130 tote Kleine Tümmler oder Schweinswale an die Westküste, zeitgleich wurden vor Borkum mit unglaublichen hohen Lärmwerten Fundamente für Offshore-Anlagen gerammt. Lärm schädigt die Ortungsorgane der Wale und kann so zu erheblichen Verletzung und zum Tode führen. Vögel und Fledermäuse werden häufig Opfer, wenn sie an oder in die Rotoren geraten. Entweder platzt die Lunge wegen der Luftdruckunterschiede vor und hinter dem Rotor, oder die Tiere werden zerhackt. Riesige Rastvogellebensräume von ziehenden Vögeln aus Nordeuropa und der Arktis wurden in Ostfriesland von idyllisch klingenden Wind“parks“, die in Wirklichkeit gigantische Industriegebiete in vorher unverbauten Landschaftsräumen sind, vernichtet. Eine einzige Anlage entwertet schon mehrere Hektar Rastgebiete durch den Scheucheffekt, ohne zu töten. Das ist alles untersucht kann im Internet von jedermann nachgelesen werden. Wenn man diese Zusammenhänge und vor allem die z.T. streng geschützten Arten und deren Lebensansprüche, die hier in Ostfriesland in jedem Jahr Station machen, nicht kennt, kann man leicht und unverbindlich fürs Kirchenvolk von der „Bewahrung der Schöpfung“ schwätzen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Sollte man es „scheinheilig“ nennen? Herrn Dr. Klahrs „Meinung“, seit Jahren von der Mainstreampresse wie ein Propagandatrommelfeuer in die ahnungslosen Hirne geschrieben, blieb in der Evangelischen Zeitung nicht unkommentiert, es gab einen Leserbrief dazu, der auch abgedruckt wurde. Den können Sie ganz unten nachlesen. Wir bedanken uns beim Verfasser für die Überlassung.

Und zum Schluss noch eine konstruktive Anregung für Herrn Dr. Klahr: In jedem Jahr kommen weltweit mehr als 1,2 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben, mehr als 50 Millionen Menschen werden dabei verletzt, oft schwer. Auch das hat Ursachen: aggressive Fahrzeugwerbung, völlig übermotorisierte Fahrzeuge, PS-Protzerei, Raserei, auch von Christen. Dr. Klahr, bitte übernehmen Sie…

Der vollständige Text ist hier nachzulesen: http://www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/meinung/2012/41

Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr:   “Jetzt sind die Bürger dieses Landes dran und müssen zeigen, dass sie diese Wende wollen und auch akzeptieren. Nicht um jeden Preis, aber um den Preis, der nötig ist, wenn es darum geht, die Schöpfung zu bewahren. “

“Bewahrung der Schöpfung” und unbequeme Fakten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/13/deutschlands-wertloses-bundesnaturschutzgesetz-mindestens-200000-fledermause-aus-nordosteuropa-lassen-jedes-jahr-an-deutschen-windradern-ihr-lebenfrankfurter-allgemeine-zeitung-wie-heute-auc/

 http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181

Windkraftwerke im Wald – der Fall Thüringen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/25/windraeder-toedliche-fallen-fuer-fledermaeuse-gemaess-offiziellen-denkvorschriften-muessen-windkraftwerke-daher-in-deutschland-als-umweltfreundlich-bezeichnet-werden-angesichts-der-toetung-t/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2013/09/02/wolfgang-sauerbier-renommierter-deutscher-fledermausforscher-aus-bad-frankenhausenthuringen/

Was tut die evangelische Kirche Deutschlands, damit die Schöpfung bewahrt und Geschöpfe Gottes nicht durch Windkraftanlagen umkommen? Liegt der Kirche der Schutz von Uhus, Greifvögeln, Fledermäusen am Herzen – oder nicht, wird die Kirche entsprechend aktiv?

“Eine interessante Ergänzung zum Bezug von Ökostrom ist die Investition in Windkraftanalagen.”

http://www.kirchefuerklima.de/sites/default/files/Klimaschutzbroschuere_Nordkirche_Kurzfassung.pdf

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1086241

http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-ost/schwerpunktartikel/mitteldeutsche-kirche-will-%C3%B6kostromerzeugung-einste

Und was tut die deutsche katholische Kirche, damit Uhus, Greifvögel, Fledermäuse nicht an Windkraftwerken umkommen?  http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/emmerich/nachrichten/kirche-gewinne-mit-windkraft-1.2706583

http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php

http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/kirche-als-oekodiktator

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/das-wort-zum-sonntag-kirche-und-energiewende/

http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php

14.01.2013 15:07 UHR

Evangelische Kirche will mehr Land für Windräder bereitstellen

Schwerin (dapd) Die evangelischen Kirchengemeinden in Mecklenburg sollen künftig mehr Flächen für den Bau von Windrädern zur Verfügung stellen. Der Kirchenkreisrat beschloss am vergangenen Freitag eine entsprechende Empfehlung an die Gemeinden, wie der Kirchenkreis am Montag mitteilte. Zudem solle darauf geachtet werden, dass sich auch Bürger und Körperschaften der Kirche finanziell an den Windrädern beteiligen können.

Bei mehreren Kirchengemeinden gebe es Anfragen zur möglichen Flächennutzung für neue Windkraftanlagen, heißt es in der Mitteilung. Schon jetzt stehen den Angaben zufolge mehr als 20 Windräder auf gepachteten Flächen von Kirchengemeinden. Ausriß

STELLUNGNAHME DER KIRCHEN ZUR WINDKRAFT-INITIATIVE

07.12.2012

Evangelische und katholische Kirche in der Region Stuttgart begrüßen die Windkraft-Initiative des Verbandes Region Stuttgart

Die Pläne des Verbandes Region Stuttgart zur verstärkten Nutzung der Windenergie finden die grundsätzliche Zustimmung der Kirchen in der Region. Im Zuge des Anhörungsverfahrens zur betreffenden Teilfortschreibung des Regionalplans, das am vergangenen Freitag endete, hat das Dialogforum von evangelischer und katholischer Kirche eine Stellungnahme eingereicht, in der die Initiative des Verbandes begrüßt wird, allerdings einige Vorbedingungen als Voraussetzung für ein Gelingen des Projektes benannt sind.

Die Kirchen weisen auf die Notwendigkeit hin, gesundheitsschädigende Risiken auszuschließen. Die menschliche Gesundheit soll nicht beeinträchtigt werden. Die Kirchen raten zu einer gründlichen Bemessung der Distanzen zwischen Windrädern und Wohngebieten, damit gesundheitsschädigende Wirkungen eindeutig ausgeschlossen werden können.

Gleichzeitig appellieren die Kirchen an die Bevölkerung, die weiteren Planungen des Verbandes mit sachgemäßen Argumenten zu begleiten und jenseits von individuellen Befindlichkeiten im Sinne einer Kultur des Miteinanders konstruktiv zu beraten. Gemeinsames Ziel müsse das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger sein, insbesondere in der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Den Verband sehen die Kirchen hingegen in der Pflicht, den Prozess weiterhin so transparent und offen zu gestalten, wie dies im Zuge des Anhörungsverfahren und der öffentlichen Informationsveranstaltungen geschehen ist. Ausriß

Ideologen und Profiteure bei der Arbeit/Windwahn.de

Wie die evangelische Kirche im Interesse der sog. Ökolobbyisten, zu denen auch sie dank lukrativer Verpachtung ihrer Ländereien an Windkraftbetreiber gehört, Gehirnwäsche und diffamierende Ausgrenzung betreibt.

Leseprobe:
„Abgestimmt wurde per Kohlestück oder einen weißen Ball als Symbol für die Erneuerbaren Energien. Bei 10 Stimmen für die Erneuerbaren Energien wurde zusammen mit den TeilnehmerInnen ein Kohlekraftwerk  von der Deutschlandkarte an der Wand entfernt und durch ein Windrad ersetzt. Je nach Entscheidung wurden die TeilnehmerInnen dann mit einem Aufkleber als „KlimaretterIn“ oder „Klimaschwein“ ausgezeichnet. Das freute besonders unsere jüngeren BesucherInnen! Insgesamt zeichnete sich ein eindeutiges Bild ab: Knapp 800 Stimmen konnten für die Erneuerbare Energien gesammelt werden. Nur 14 Stimmen wurden für Kohlestrom abgegeben. Das 25te fossile Kraftwerk wurde von Anette Kurschus, Präses der westfälischen Landeskirche, auf ihrem Rundgang durch die Messehalle abgeschaltet und durch ein Windrad ersetzt.
Die Energiewende im Zeitraffer!
Damit hat die klima-allianz auf dem Kirchentag ihr Ziel erreicht. Im Lauf der drei Ausstellungstage wurden alle fossilen Kraftwerke vom Netz genommen und durch eine 100 % Erneuerbare Energieversorgung ersetzt.“

….und fortan pusten die Heiligen, damit bei Windstille, Wolken und in der Nachtder Strom nicht ausfällt….
Man fühlt sich beim Lesen über die Kategorisierung in „Klimaretter“ oder „Klimaschwein“ unweigerlich an gelbe Sterne im Dritten Reich, das ökofaschistische Video der 1010-Bewegung mit den platzenden Köpfen der „Klimaschweine“ errinnert und an den Grazer Professor, der die Todesstrafe für „Klimaleugner“ gefordert hat.
Wo wird diese neue Diktatur enden???
JR

Alles lesen:
http://www.die-klima-allianz.de/kirchentag-2013-energiewende-im-zeitraffer/

Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter
http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/kirche-als-oekodiktator
zur Verfügung gestellt.

Das Wort zum Sonntag: Kirche und Energiewende

Chris Frey

Schon länger habe ich allen in Frage kommenden Institutionen Fragen zur Energiewende gestellt, und zwar konzentriert auf eine einzige:

WENN EIN RUSSISCHES DAUERHOCH IM WINTER BEI EISIGEN TEMPERATUREN WOCHENLANG WINDSTILLES WETTER BRINGT, WIE WILL MAN DANN MIT WINDKRAFT STROM ERZEUGEN?

Ich habe u. a. politische Parteien gefragt – und meinen Stromversorger. ES KAM NIE EINE EINZIGE ANTWORT! Dann fiel mir ein, auch meine Heimat-Kirchengemeinde (evangelisch) zu fragen. Das sind Laien wie ich – und ebenso wie mir steht ihnen natürlich das Internet als Informationsquelle offen.

Allerdings habe ich der Kirche gleich eine ganze Reihe von Fragen gestellt – wenn schon, denn schon. Und tatsächlich kam hier eine Antwort – aber was für eine…

Aber lesen Sie selbst!

Warum schweigt die Kirche?

Schon lange hat sich die Kirche völlig zu Recht der Erhaltung der Natur verschrieben. Umso unverständlicher ist es für mich, dass die Kirche zu all den verheerenden Folgen der sog. „Energiewende“ schweigt, die ich im Folgenden darlegen möchte.

• Verheerende Umweltschäden:

Die „Energiewende“ führt zu verheerenden Umweltschäden, die in Jahrzehnten nicht mehr repariert werden können. Vögel und Fledermäuse werden zu Tausenden geschreddert. Riesige Windmasten werden u. a. immer mehr in Wald- und Naturschutzgebiete gepflastert. Schon die erforderlichen gewaltigen Betonsockel wirken zerstörerisch. Bei deren Herstellung sowie bei der Herstellung der Windmasten und Rotorblätter wird mehr CO2 freigesetzt als jemals wieder eingespart werden kann. Außerdem benötigt man bestimmte, hauptsächlich in China vorhandene Rohstoffe, die ebenfalls unter verheerenden Umweltbedingungen gefördert werden. Und: nach ihrer Lebensdauer von etwa 20 Jahren müssen die Rotorblätter als Sondermüll entsorgt werden. Und noch vieles mehr.

• Die „Energiewende“ ist zutiefst unsozial:

Durch das unselige EEG werden nämlich die ärmeren Bevölkerungskreise gezwungen, die Stromkosten für die gut Verdienenden mit zu bezahlen. Wer nämlich genug Geld hat, sich eine Solaranlage auf das Dach zu pappen, erfreut sich einer staatlich garantierten Einspeisevergütung, die weit über dem Wert des tatsächlich erzeugten Strompreises liegt. Das nennt man Planwirtschaft. Für viele Bauern mit entsprechend geneigten Scheunendächern ist das EEG eine reine Goldgrube – auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten. Das Stichwort „Energiearmut“ sollte der Kirche eigentlich zu denken geben, tut es aber nicht!

Die Kirche setzt sich zwar verbal für die Armen ein, schweigt aber zu den verheerenden Auswirkungen der „Energiewende“ auf eben diese Armen. Warum?

• Folgen für den Industriestandort D:

Die steigenden Strompreise machen natürlich auch der Industrie zu schaffen. Sie muss auf ihre Wettbewerbsfähigkeit achten. Steigen die Strompreise noch weiter, werden die Unternehmen immer mehr aus Deutschland abwandern. Was das für die Beschäftigungszahlen bedeutet, liegt auf der Hand – eine rasch weiter um sich greifende Armut ist die Folge. Die soziale Not wird immer größer.

• Stromversorgung wird immer unsicherer:

Man ersetzt ohne Not ein gut funktionierendes Stromnetz mit sicherer, bezahlbarer Energieversorgung durch ein ineffizientes und immer teurer werdendes Netz. Flächendeckende Blackouts sind unter diesen Bedingungen fast unvermeidlich – mit allen verheerenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen. Noch niemand konnte mir die Frage beantworten, wie man mit Windkraft Strom erzeugen will, wenn im Winter ein russisches Dauerhoch bei eisigen Temperaturen wochenlang windschwaches Wetter bringt.

• Biotreibstoff:

In rasch zunehmendem Maße wird Ackerbau nicht mehr zur Erzeugung von Nahrungsmitteln, sondern zur Herstellung von Benzin betrieben. Die Landwirte können damit (wieder über das EEG!) viel mehr verdienen als mit der Erzeugung von Mehl. Das gilt sowohl national („Vermaisung“!) als auch international (Palmen in den Tropen). Alle Appelle nicht nur seitens der Kirche, gegen den Welthunger zu spenden, sind daher durch und durch verlogen, solange man nicht gegen diesen gefährlichen Unsinn lautstark seine Stimme erhebt.

Und das Schlimmste von all dem: Alles beruht auf einer Hypothese, für die es bis auf den heutigen Tag keinen einzigen Beweis gibt! Entsprechende Behauptungen werden auch durch ewiges Wiederholen nicht wahrer. Hingegen ist die Hypothese inzwischen vielfach wissenschaftlich widerlegt! Abgesehen davon: CO2 ist für das Leben auf der Erdeunabdingbar! Schon vergessen, was wir alle mal über Photosynthese gelernt haben? Mehr CO2 in der Luft bedeutet besseres Wachstum der Pflanzen, vor allem in Gebieten mit extremeren natürlichen Klimabedingungen. Auch das wäre ein Beitrag zur Linderung des Hungers in der Welt. Jede Gärtnerei reichert die Luft in den Gewächshäusern künstlich mit CO2 an. In Deutschland dagegen will man diesen Lebensgrundstoff in der Erde verbuddeln!!

Warum also? Warum schweigt die Kirche zu den unvermeidlichen, vielfach verheerenden Folgen der sog. „Energiewende“ für unsere Gesellschaft?

Warum schreibe ich diesen Brief gerade jetzt? Weil wir nach Ansicht vieler unabhängiger Wissenschaftler am Beginn einer vieljährigen Kaltzeit stehen. (Das hat nichts mit der aktuellen kühlen Witterung zu tun. Das ist Wetter und nicht Klima). Eine Kaltzeit hätte aber mit Sicherheit viel verheerende Auswirkungen als eine Warmzeit. Das war in der gesamten Menschheitsgeschichte so!

Mehr zu diesem Komplex hier:

www.eike-klima-energie.eu

www.science-skeptical.de

Ich bin sehr gerne bereit, dem Kirchenvorstand Rede und Antwort zu stehen, wenn dieser Brief auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden würde. Es gibt nämlich noch viel mehr dazu zu sagen. Ich bitte nur um rechtzeitige Terminangabe, um den Termin in meinem Dienstplan unterbringen zu können.

Freundliche Grüße   Chris Frey,

der hofft, dass diesem Brief nicht das gleiche Schicksal droht wie so vielen anderen zu diesem Thema: Dass er nämlich stillschweigend entsorgt und der Autor als „Leugner“ diffamiert wird.

Tatsächlich kam auch nach einiger Zeit eine Antwort, aber nicht per E-Mail, sondern als normaler Postbrief. Daher wird er hier als Abbildung eingefügt:

Diese Antwort hat mich zutiefst entsetzt und enttäuscht. Das habe ich in einer Erwiderung an den Kirchenvorstand auch zum Ausdruck gebracht (nach reiflicher Überlegung und wieder per E-Mail!). Meine Erwiderung hatte folgenden Wortlaut:

Lieber Kirchenvorstand,

herzlichen Dank für Ihre Antwort auf meine E-Mail. Leider muss ich sagen, dass ich zutiefst erschrocken und entsetzt bin. Was Sie schreiben, zeugt von einer so erheblichen Unkenntnis elementarster Dinge bzgl. Windrädern, dass ich mich frage…

Lassen Sie mich das zunächst begründen. Sie schreiben, dass sich die Errichtung eines Windrades bereits nach 6 bis 12 Monaten amortisiert hat. Die Kilowattstunde Windstrom kostet etwa 16 Cent, Tendenz rasant steigend. Am Markt verkaufen lässt sich die Kilowattstunde Strom jedoch nur mit etwa 3 Cent, Tendenz fallend, mehr gibt der Markt nicht her. Können Sie mir mal verraten, wie sich ein Produkt, dessen Erzeugung 16 Cent kostet, dass sich aber nur für 3 Cent verkaufen lässt, je amortisieren soll? Was sagt Herr Heber als Unternehmer dazu? Würde er in ein solches Produkt investieren? Warum müssen wir alle es dann zwangsweise tun?

Nun amortisiert sich ein Windrad für den Betreiber jedoch tatsächlich – indem der Staat mit massiven Subventionen die Preisdifferenz zwischen Erzeugung und Verkauf ausgleicht. Aber wer hat schon so viel Geld, dass er in ein Windrad investieren kann? Die ärmeren Bevölkerungsschichten sicher nicht. Und woher kommen die staatlichen Subventionen – noch dazu auf 20 Jahre garantiert? Natürlich vom Steuerzahler – eben genau auch von diesen ärmeren Bevölkerungskreisen, die einfach zahlen müssen und nichts davon haben. Finden Sie das sozial? Haben Sie schon mal den Begriff „Energiearmut“ gehört?

Finden Sie es wirklich in Ordnung, dass die Geringverdiener die Stromkosten für die Gutverdiener mit bezahlen? Dass einige wenige Wohlhabende sich auf Kosten weiter Kreise ärmerer Bevölkerungsschichten eine „goldene Nase“ verdienen?

Hinzu kommen noch die Kosten für die Infrastruktur (Leitungen), Zugangswege, Trafostationen und, und, und. Auch hierfür wird ausschließlich der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Und nicht zu vergessen die verheerenden Umweltschäden, die auf Jahrzehnte hinaus nicht „repariert“ werden können.

Das soll als Beispiel reichen. Ich habe Verständnis dafür, dass Sie angesichts der dürftigen bzw. nicht vorhandenen Kenntnisse der Fakten nichts weiter dazu sagen können. Ich habe aber keinerlei Verständnis dafür, dass Sie sich als maßgebliche gesellschaftliche Kraft so beharrlich weigern, sich mit diesen Fakten vertraut zu machen. Ich selbst hätte Ihnen Einiges dazu sagen können.

Wenn Sie angesichts der mutwillig und völlig unnötig herbeigeführten Armut weiter Bevölkerungskreise weiterhin derartig den Kopf in den Sand stecken, muss ich mich fragen, ob man eine maßgebliche gesellschaftliche Gruppe, die sich so verhält, weiterhin als Mitglied unterstützen sollte.

Der Klimawandel, den unser Herr bei der Schöpfung der Erde gleich mit erschaffen hat (das Klima ändert sich nämlich ständig, seit die Erde besteht), spielt hierbei wirklich keine Rolle.

Freundliche (und traurige) Grüße    Chris Frey

Diesen ganzen Vorgang habe ich auf meiner Website dokumentiert. Der Link: http://www.chris-frey-welt.de/energiewende-aus-der-sicht-eines-laien/fragen-an-die-kirche/

Staatskirchen in Deutschland und Nicht-Bewahrung der Schöpfung:

“Windräder – tödliche Fallen für Fledermäuse”. Gemäß offiziellen Denkvorschriften müssen Windkraftwerke daher in Deutschland als umweltfreundlich bezeichnet werden – angesichts der massenhaften Tötung theoretisch streng geschützter Tiere. AfD-Landtagsfraktion Thüringen, Stefan Möller: “Wir lehnen die Errichtung von Windkraftanlagen im Wald grundsätzlich ab.” **

http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Fledermaeuse-koennen-Windraeder-grossen-Baeumen-verwechseln

“Dass Windräder für Fledermäuse regelmäßig zu tödlichen Fallen werden, ist seit Jahren bekannt und wird von Umweltschützern immer wieder kritisiert. Über die genauen Zahlen gibt es noch keine Einigkeit, aber eine deutsche Studie von 2013 ergab, dass durchschnittlich zwölf Fledermäuse an jeder Windkraftanlage pro Jahr zu Tode kommen. Jetzt hat sich ein amerikanisches Forscherteam mit der Frage beschäftigt, warum es zu bestimmten Jahreszeiten bei manchen Fledermausarten besonders häufig zu den tödlichen Kollisionen kommt.

 

Manche Fledermausarten fliegen die Windräder gezielt an

Ausgangspunkt für die Feldstudie von Paul Cryan vom US Geological Survey im Bundesstaat Colorado und seinem Forscherteam waren zwei auffällige Beobachtungen im Zusammenhang mit den Fledermaus-Unfällen. Zum einen sterben besonders viele Fledermäuse bei eher schwachem Wind. Zum zweiten gehören rund drei Viertel der getöteten Tiere zu den Arten, die in Bäumen wohnen und diese daher gezielt anfliegen…”

“Todesfalle für Fledermäuse”: http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Todesfalle-fuer-Fledermaeuse

Massenhafte Vernichtung von Fledermäusen – ebenfalls theoretisch streng geschützt durch das Bundesnaturschutzgesetz – wer setzte es außer Kraft?

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/

Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/

Woher kommt, hört man von vielen  Naturschützern Deutschlands,  bei bestimmten Politikern, bestimmten Parteien der tiefe Haß auf Tiere, auf Natur und Umwelt, der offensichtliche Spaß an der Vernichtung selbst streng geschützter Lebewesen?

Die Energiewende fordert Opfer im Tierreich. Zehntausende Fledermäuse werden von den Rotorblätter entweder erschlagen oder ihre Lungen durch den Druckunterschied im Rotorbereich förmlich zerfetzt. Das zeigt eine erste, repräsentative Untersuchung zum Kollisionsrisiko der nachtaktiven fliegenden Säugetiere.

Das stimmt nachdenklich, stehen doch 17 der 24 in Deutschland lebenden Fledermausarten auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. Eine Studie des Instituts für Umweltplanung der Leibniz-Universität Hannover an 66 zufällig ausgewählten Windrädern ergab jetzt, dass im Durchschnitt zwölf Fledermäuse je Anlage im Jahr zu Tode kommen. „Rechnet man den Befund auf die aktuell 25 000 Windenergieanlagen in Deutschland hoch, sterben an ihnen jährlich eine viertel Million Fledermäuse“, warnt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE), die auch für die fliegenden Säugetiere kämpft…

EGE fordert Offenlegung der Daten

Die EGE beruft sich bei ihrer Forderung nach Offenlegung der Daten unter anderem auf das Bundesnaturschutzgesetz, wonach das Töten seltener Arten verboten ist und auf die Gefahrenabwehrpflicht im Gesetz zur Vermeidung von Umweltschäden. Die EGE sieht auch das Bundesumweltministerium (BMU) in der Pflicht. Denn das BMU hat die Studie mit 1,1 Millionen Euro gefördert. „Nach dem Umweltschadensrecht sehen wir Sie in der Pflicht, dieser Sache nachzugehen, zumal Sie das Vorhaben finanzieren, in dem diese Daten gewonnen wurden“, schrieb die EGE kürzlich an das BMU. „Eine wie auch immer geartete Vereinbarung zwischen den Betreibern der betreffenden Anlagen und dem Forschungsnehmer ist kein Grund, die Information gegenüber der Öffentlichkeit zurückzuhalten.“

Ein Sprecher des BMU weist nun darauf hin, dass seine Behörde die Daten nicht habe. Im Falle der Studie aus Hannover gehörten die Rohdaten der Uni. Bei der geförderten Studie bestehe nur die Vorgabe, die Ergebnisse öffentlich zu machen: „Für die Rohdaten gilt diese Vorgabe nicht.“ Der kritisierte Studienleiter Michael Reich verweist auf die großen Schwierigkeiten und Bedenken, die es auszuräumen galt, um die Studie überhaupt zu realisieren. „Sie können sich sicher vorstellen, dass es nicht einfach war, Betreiber von Windenergieanlagen als Kooperationspartner für dieses Forschungsprojekt zu gewinnen.“

„Es kann nicht sein, dass sehenden Auges an den betreffenden, dem Forschungsnehmer bekannten Windenergieanlagen hohe Tierverluste in Kauf genommen werden, weil dies den Anlagenbetreibern zugesichert worden ist. Würden die Verluste den zuständigen Immissionsschutzbehörden bekanntgegeben, könnten und müssten Abschaltzeiten erwogen werden“, schreibt die EGE an das BMU…

Die wissenschaftliche Faktenlage zeigt, daß es den Befürwortern von Windkraftanlagen offensichtlich auch um die Vernichtung von Tieren, darunter Fledermäusen geht. Andernfalls, bei ethischen Naturschutz-Wertvorstellungen wie noch vor Jahrzehnten, hätte sich von selbst verboten, durch die Aufstellung von Windkraftwerken eine Tötung ungezählter Tiere zu bewirken. Daß indessen weiterhin Windkraftwerke in Deutschland installiert werden, weist auf einen tiefgreifenden Kulturverlust, auf Zynismus und Perversion gegenüber Natur und Umwelt.

Vor dem Hintergrund der Studie, wonach in Waldbäumen lebende Fledermäuse besonders häufig von nahen Windkraftwerken getötet werden, spricht Bände, welche Schlußfolgerungen beispielsweise die Thüringer  Landesregierung aus solchen Forschungsergebnissen zieht:

“Thüringen – für Windenergie mehr Wald nutzen”:

http://www.forstpraxis.de/thueringen-fuer-windenergie-mehr-wald-nutzen

Thüringen: Für Windenergie mehr Wald nutzen

„Die Verdreifachung der Windenergie in Thüringen ist ein ambitioniertes Vorhaben der Rot-Rot-Grünen Koalition, das nur durch große gemeinsame Anstrengungen erreicht werden kann“, kommentiert Birgit Keller, Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft die Ergebnisse einer Studie „Ermittlung von Präferenzräumen für die Windenergienutzung in Thüringen“.

 
„Ich halte die im Koalitionsvertrag vereinbarte Zielsetzung nach wie vor für umsetzbar, wir müssen dazu allerdings auch die Voraussetzungen schaffen. Von einigen Tabus unserer Vorgängerregierung werden wir uns verabschieden.“
 
Das ehemalige Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr hatte bereits im Oktober 2013 eine Studie in Auftrag gegeben, die jetzt, nach eineinhalb Jahren, fertiggestellt wurde. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass weniger als 1 % der Flächen als Präferenzraum für Windenergie geeignet ist und eine Verdreifachung der Windenergie nicht möglich sein wird. „In der damaligen Zeit gab es in der Regierung aufgrund von Bedenken in der CDU, noch sehr große Vorbehalte gegen die Windenergie und entsprechend restriktiv fiel auch der Untersuchungsauftrag aus“, sagte Keller. So wurden nicht nur die Thüringer Naturparke, sondern auch große Teile der Wälder Thüringens von vornherein aus der Untersuchung ausgeklammert. „Mit diesen Vorgaben, die ich für falsch halte, sind die Ergebnisse der Studie nur bedingt aussagefähig“, erklärte Keller.
 
Potenzial im Wald nicht ausgeschöpft
 
Fast ein Drittel der Landesfläche des Freistaates ist bewaldet, das sind 550.000 ha. In der vorliegenden Studie sind 1.615 ha Wald als Präferenzraum ausgewiesen, auf dem eine Windenergienutzung stattfinden könnte. „Niemand kann mir erzählen, dass damit das Potenzial für Windenergie in den Thüringer Wäldern erschöpft ist. Da müssen wir also genauer hinschauen“, fuhr Keller fort.
 
„Das Ziel steht fest: Verdreifachung der Windenergie“, sagte Keller. „Dabei wollen wir so sorgfältig wie möglich vorgehen und die vielfältigen Interessen klug gegeneinander abwägen, um bei möglichst geringer Belastung von Mensch und Natur den größtmöglichen Effekt zu erzielen“.
 
„Als Ministerin für Landesplanung und Raumordnung habe ich darauf zu achten, dass so wenig Raum wie möglich genutzt wird, um das angestrebte Ziel zu erreichen, und ich habe auf die vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen, ökologischen und touristischen Interessen im Freistaat ebenso zu achten wie auf die der Städte und der Dörfer. Als Landwirtschaftsministerin will ich für die Landwirtschaft so viel Fläche wie möglich für landwirtschaftliche Nutzung erhalten. Als Forstministerin habe ich die wirtschaftlichen Interessen des Forstes ebenso im Auge zu haben wie seine ökologische Funktion, ich mache mich für Artenschutzprojekte ebenso stark wie für den Erhalt der Biodiversität“, sagte Keller.
 
Diskussion zur neuen Energiepolitik
 
In den kommenden Wochen wird die Ministerin zusammen mit der Umweltministerin und dem Wirtschaftsminister, mit den Vertretern der Landkreise, der Städte und Dörfer, mit Vertretern der Umwelt- und Naturschutzverbände, mit dem Bauernverband und den Waldbesitzern in einen Diskussionsprozess eintreten.
 
„Die Frage, ob wir Windenergie auch im Wald produzieren wollen, ist längst im Grundsatz positiv beantwortet. Zu klären bleibt, wo und wie das am besten organisiert und umgesetzt werden kann. Wir stehen am Beginn einer neuen Zeit in der Energiepolitik. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass sie erfolgreich ist, im Interesse des Umweltschutzes und im Interesse der Menschen“, erklärte die Ministerin. Zitat Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

http://www.forstpraxis.de/thueringen-windkraftanlagen-fuer-alle-wald-und-landbesitzer

http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/windraeder-in-suedwestthueringen100.html

http://www.thueringen.de/th9/tmil/presse/pm/83396/

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Rot-Rot-Gruen-16-Waldgebiete-in-Thueringen-kommen-fuer-Windparks-in-Frage-433483214

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Verdacht-Geschuetzte-Voegel-verschwinden-fuer-Windraeder-in-Thueringen-536466152

TA-Zitat:

Weira. Rund um Weira waren die Horste der Milane schlagartig leer. Ein deutsches Phänomen hat Thüringen erreicht: Wo Windräder entstehen sollen, sind streng geschützte Vögel plötzlich weg.

Der 20. Juni 2015 sollte ein schöner Tag werden, anstrengend, erfolgreich und schön. Die VogelkundlerStefan Lorenz undWilfried Walther waren schon früh auf den Beinen. Es war der Tag der Beringung, und vor den beiden lagen an die 16 Milanhorste.Stefan Lorenz, 55 Jahre alt, Elektriker von Beruf, glaubte, es würde so wie immer sein, wie in den 28 Jahren zuvor. So lange schon beringt er rund umWeira, zwischen Orla und Saale, die jungen Milane. Er beringt, und Tierarzt Dr.Walther kartiert.Mit dem Steigeisen, was ziemlich schweißtreibend wirkt, klettertLorenz die Stämme empor, 15 Meter hoch, nicht selten 20. Schaut und greift er aber endlich in den Horst, wird er belohnt.„DerMilan ist sehr kooperativ“, sagt Stefan Lorenz. „Er stellt sich tot. Er lässt sogar die Zunge raushängen. Das ist das Schöne für den Beringer.“Der 20. Juni wurde ein schrecklicher Tag. Viele der jungen Milane stellten sich nicht tot – sie waren tot oder spurlos verschwunden. „Eine Woche vorher waren sie alle noch da“, sagtLorenz. „Sie konnten noch nicht fliegen. Sie hätten in den Horsten sein müssen.“

Weiras Bürgermeister: „Da hat mit Sicherheit jemand nachgeholfen“

In Sorga, nördlich der Orla: von den zwei jungen Rotmilanen, die dort hätten sein müssen, keine Spur. Die beiden kleinen Schwarzmilane waren ebenfalls weg. Auch im Rotmilanhorst am Eisenbahntunnel inNeunhofen fehlten die Jungtiere. In der Kiefer in Krubitz, einem Ortsteil vonWeira, waren die drei kleinen Schwarzmilane nicht mehr im Horst.InOberoppurg war die Lage etwas anders. Unter dem Brutbaum fandenWalther undLorenz Reste von zwei kleinen Rotmilanen. Daneben lag der dritte am Boden. Er hat überlebt. Was auch immer es war.„Das haben wir uns auch gefragt“, sinniertStefan Lorenz. „Wenn es ein Waschbär war oder ein Marder, wäre der dritteMilan auch getötet worden. Oder der Angreifer wurde plötzlich gestört.“Die Bilanz ist erschreckend: fünf Milanhorste – elf verschwundene Jungvögel. „So was gab es noch nie“, sagt Stefan Lorenz.„Diese Horste“, betont Tierarzt Walther aus Oppurg, „befanden sich alle in einem Gebiet bei Weira, in dem fünf Windkraftanlagen geplant sind.“„Es geht hier um Milane, um geschützte Vögel, die den Bau von Windkraftanlagen verhindern können“, erklärtMartin Görner aus Jena, Leiter der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V.„Da hat mit Sicherheit jemand nachgeholfen“, ist Weiras Bürgermeister Martin Jacob überzeugt. „Jahrelang passiert nichts, und jetzt so was. Ich glaube da nicht an Zufall.“

Wo Windkraftanlagen entstehen sollen, verschwinden plötzlich streng geschützte Vögel

InDeutschland geschehen Dinge wie inWeira seit einigen Jahren. Wo Windkraftanlagen entstehen sollen, verschwinden plötzlich streng geschützte Vögel, die den Bau verhindern könnten.„Von 2012 bis 2015 haben wir 44 Fälle von Horstzerstörungen inDeutschlanddokumentiert“, berichtet Dr.Jochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung unserer Zeitung. „Wir haben Meldungen über Horstzerstörungen aus mindestens zehn Bundesländern.“ Der Fall ausWeira ist nicht registriert. „DassThüringen bisher nicht dabei war, kann damit zusammenhängen, dass die Neuausweisung von Windvorranggebieten noch läuft“, sagt Bellebaum. „Wir befürchten aber, dass es inThüringen noch kommt.“Oft verschwindet nicht nur, wie inWeira, der Nachwuchs, sondern der komplette Horst. „Meistens wird sogar der ganze Baum gefällt“, berichtet Bellebaum. „Es gab sogar Fälle, da wurde der Baum samt Wurzeln entfernt.“ Es sollte keinen Hinweis geben, dass da je ein Brutbaum stand. „Wir raten deshalb jetzt dazu, die Horststandorte zu fotografieren und zu dokumentieren.“

Solche Vorsicht hat jetzt auchThüringen erreicht. „Wir wollen versuchen, etwas mit Wildkameras zu machen“, sagt Greifvogel-Beringer Stefan Lorenz. Das Verschwinden junger Milane wie bei Weira soll in Zukunft kein Rätsel bleiben. Nicht nur Milane sind betroffen, sondern auch Schwarzstörche.Weiras BürgermeisterMartin Jacob sinnt zurück, wie die Dinge sich fügten. Drei Monate vor dem Milan-Massenschwund begann es.

Bis zu 75.000 Euro Pacht pro Windrad pro Jahr

„Im März ging es richtig los“, sagtJacob. „Da traten die Windkraft-Leute offen zutage. Vier Investoren standen plötzlich vor der Tür. Und jeder wollte in eine andere Himmelsrichtung investieren. Die Grundstücke hatten sie sich zum Teil schon gesichert. Wenn es so kommt, wie die wollen, werden wir hier von den Dingern umkreist.“ Von Stahlkolossen, deren Flügelspitzen 200 Meter hoch schießen, 50 Meter höher als der Kölner Dom.Die meisten Bewohner vonWeira sind diesen Dingern wenig zugeneigt. „95 Prozent der Einwohner sind dagegen“, schätzteMartin Jacob nach einer Bürgerversammlung, die vor einigen Monaten stattfand.
Es gibt nur wenige inWeira, die die Mühlen dulden und den Windkraftunternehmen Land verpachten würden. Die Verlockung ist groß. Die Pachteinnahmen je Anlage liegen inThüringen bei 35.000 bis 75.000 Euro pro Jahr. Über eine Laufzeit von 20 Jahren kämen, vor Steuern, bis zu 1,5 Millionen Euro zusammen. Ein Milanpaar, das in der Gegend brütet, kann schon mal hinderlich sein.„Die durch sensible Vogelarten wie den Rotmilan verursachten Genehmigungsprobleme haben in den letzten Jahren zugenommen“, teiltJochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung mit. Die Konflikte werden künftig sogar härter; denn mit jedem neu geplanten Windrad wird es für die Vögel enger. „Der Anreiz, Vögel zu vertreiben und Horste zu vernichten, wird dadurch deutlich größer“, warnt Bellebaum. „Wir sehen darin eine neue Qualität.“

Zahl der Windräder in Thüringen soll um bis zu 300 Prozent steigen

FürThüringen verfolgt die Landesregierung ein besonders ehrgeiziges Ziel. Die für die Errichtung von Windkraftanlagen geeignete Fläche soll in den nächsten Jahren verdreifacht werden. Die Zahl der Windräder wird um bis zu 300 Prozent steigen. Auch das ist eine neue Qualität.Um diesem Ziel näherzukommen, das Grüne, SPD und Linke in ihrem Koalitionsvertrag Ende 2014 festgesetzt haben, muss auch der Wald inThüringen für den Bau von Windkraftanlagen freigegeben werden. Ohne Waldgebiete könnte das politische Planziel nur etwas zur Hälfte erfüllt werden.Noch ist der Windradbau imThüringer Wald zwar verboten, doch das soll bald geändert werden, besonders wenn es nach der grünen UmweltministerinAnja Siegesmund ausJenageht. Bei einem Parteifreund aus Siegesmunds Stadtverband haben die Thüringer Grünen bereits eine entsprechende Untersuchung in Auftrag gegeben.Die Verfasser der Studie, die sie selbst „Kurzstudie“ nennen, gelangen zu einem Ergebnis, das der Zielvorgabe des rot-rot-grünen Koalitionsvertrages ziemlich genau entspricht. Fazit: Windkraft im Wald ist inThüringen wichtig und nötig.

Gutachten mit einem anderen, politisch unerwünschten Ergebnis

Es gab zwar ein früheres und umfangreicheres Gutachten mit einem anderen, politisch unerwünschten Ergebnis, doch dazu heißt es in der „Kurzstudie“ unumwunden: „Nach Auffassung der Autoren der hier vorliegenden Kurzstudie erfüllt diese Untersuchung nicht die Kriterien der im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag angekündigten Potenzialstudie…“Die „Kurzstudie“ kommt zu dem Schluss, „dass Windeignungsgebiete im Wald auch inThüringen ein nicht zu unterschätzendes Potenzial darstellen“. Zwischen mehreren Hundert und deutlich mehr als Tausend Windkraftanlagen könnten auf der Basis der Kurzstudie inThüringens Wäldern zusätzlich errichtet werden.Naturschützer wie die Arbeitsgruppe ArtenschutzThüringen um den Jenaer ForstmannMartin Görner halten das für einen Fehler. Er begrüße den Ausbau erneuerbarer Energien, erklärt WaldexperteGörner, doch er betont: „Ich lehne Windkraft im Wald ab.“ Aus unterschiedlichen Gründen.Die Fundamente der großen Windmühlen bestehen aus Stahlbeton, sie sind 30 Meter lang wie breit und reichen zwölf Meter tief. „Damit werden die Waldböden bis hin zur Wasserbildung essenziell verändert. Außerdem kann durch den Beton, der basisch ist, der ph-Wert des Bodens enorm verändert werden“, erklärt ForstwissenschaftlerMartin Görner. „Dort findet die gesamte Grundwasserbildung statt.“

Die Rotorblätter waren rot von Blut

Für den Transport der Anlagen, so Görner, müssten zudem breite Schneisen geschlagen und „riesige Waldflächen gerodet“ werden. „Mit einer solchen Öffnung des Waldes wird das gesamte Ökoschema, wird die Artenkombination des Waldes schwerwiegend verändert. Das Innenklima des Waldes wird enorm gestört.“Dazu kommen die unmittelbaren Folgen des Stahlflügelschlags, gibt Görner zu bedenken. Nicht nur Vögel sind betroffen. Auch manche Fledermausarten flattern bis in den Wirbel der Rotoren, bis in Höhen zwischen 50 und 200 Meter. Wenn es dunkel wird, ziehen sich viele Vögel und Fledermäuse in die Wälder zurück. „Der Wert von Waldgebieten für den nächtlichen Vogel- oder Fledermauszug ist quantitativ und qualitativ hoch“, hält die Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen in einer Stellungnahme zur Windkraftnutzung fest.Blutrot seien die Rotoren eines Windrads gewesen, berichtet Görner über ein Experiment an Insekten und verweist auf ein kaum beachtetes Problem. „Man hat die Stahlflügel mit Löschpapier beklebt. Dadurch wurde jede Flüssigkeit aufgenommen und nicht wie sonst davongeschleudert. Nahezu jedes Insekt hat einen Blutfleck hinterlassen.“ Sogar einzelne Insektenarten konnte bestimmt werden, auch ihre Bedeutung als Nahrung für Vögel und Fledermäuse.Görners Fazit: „Windkraftanlagen greifen massiv in Populationsstrukturen ein.“Dass Vögel lernen könnten, der Gefahr auszuweichen, schließt Görner aus. „Die Flügelspitzen können über 300 Stundenkilometer schnell sein. Auf solche Geschwindigkeiten ist kein Vogel evolutiv programmiert.“ Maximal zehn Prozent der von Windmaschinen erfassten Vögel würden statistisch erfasst, vermutet die Deutsche Wildtier Stiftung inHamburg.

28 Prozent des Energieverbrauchs in Thüringen aus erneuerbarer Energie

Durch die Wucht der Kollision werden die Tiere bis zu einem halben Kilometer durch die Luft geschleudert. Da bleibt oft nicht viel übrig. „Den Storch mit dem abgetrennten Schnabel kann man entdecken“, sagtGörner. „Wenn man genauere Zahlen haben wollte, müsste man auch nach den Schnäbeln kleiner Vögel suchen. Aber das tut niemand.“ Zumal hinzukommt, dass man die Schlagopfer in der Regel nur entdeckt, wenn die Felder abgeerntet sind, sofern Füchse und Marder nicht schneller waren…Wenn der Wind kraftvoll bläst, entsteht bisweilen ein Problem. Dann fließt mehr Strom ins Netz, als verbraucht werden kann. Folglich überhitzen die Leitungen. Wenn die Netzbetreiber dann nicht achtgeben, kommt es zum Kollaps, zum Zusammenbruch der Stromversorgung. Um dies zu vermeiden, müssen Energieproduktionsanlagen immer wieder vorübergehend vom Netz genommen werden.„Im Jahr 2015 hat es im Netz derThüringer Energie AG 50 Abschaltungen gegeben“, sagt ein Insider. Angewiesen wurden diese Sicherheitsmaßnahmen von dem Vattenfall-Tochterunternehmen „50 Hertz“. „Das entsprach einer Leistung von 400 Megawatt.“ Das ist so viel Strom, wie 200 moderne Windkraftanlagen bei Volllast liefern…
Manchmal bekommen die Umworbenen, die ein schönes Grundstück ihr eigen nennen, Post. „Im Briefkasten liegen dann Landkarten ohne Absender“, sagt Jochen Bellebaum von der Deutschen Wildtier Stiftung. Auf den Karten sind Punkte oder Kreuze notiert. Wo ein Punkt steht, ist ein Horst. „In einem Fall waren anschließend die beiden Altvögel verschwunden, und im Nest lag ein toter Jungvogel.“ Zitat TA

VW-Abgas-Betrug – Konzerne und unterwürfige Politmarionetten:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/23/vw-abgas-betrug-von-welchen-politikern-regierungsmitgliedern-gedeckt-enormer-schaden-fuer-den-ruf-deutschlandsdeutsche-wertarbeit-auffallende-unterwuerfigkeit-von-politmarionetten-gegenuebe/

Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/

Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

storch3.jpg

Massentötung durch Windkraftwerke – vernichtet wie Küken: Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk. Woher kommt der Haß auf solche Tiere?

“Massentod unterm Windrad”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/

Gemäß offiziellen Denkvorschriften bedeutet das Zerfetzen von Störchen, Greifvögeln, Singvögeln durch Windkraftanlagen, daß diese umweltfreundlich sind. 

NDRTodesfalleWKAStörche115

Wie heute “Umweltfreundlichkeit” von den deutschen Autoritäten neu definiert wird: Zerfetzter Storch zeigt, daß die Killer-Windkraftanlage der Natur nützt.

Ausriß, NDR, “Windräder als Todesfalle” – was in dem TV-Bericht alles fehlt…(genaue, gut bekannte Statistiken über vernichtete Arten, darunter streng geschützte Fledermäuse) Was Bischöfe, Priester, Pastoren Deutschlands bisher offenbar kaltläßt – trotz des Gebots der „Bewahrung der Schöpfung“.

NDRTodesfalleWKAStörche215

Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…

Bienensterben und Straffreiheit für Verursacher: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/

Uwe Steimle(“Steimles Welt” – MDR):”Ich sage stets, vielleicht war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem es aber auch Gerechtigkeit gab. Und jetzt leben wir in einem sogenannten Rechtsstaat mit viel Ungerechtigkeit.” TA, 21.5. 2016

Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen:  “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.

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Windkraft und Umwelt…Woher kommt der Haß auf solche Tiere?

In mehrere Teile zerrissen - Kopf und Hals des getöteten Kranichs

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Mitglieder der BI Gegenwind-Vogelsberg und weitere Helfer wurden mit dem grausigen Fund konfrontiert

Woher kommt der Haß auf Kraniche?

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“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?

Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien  im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.

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Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet. 

 

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 25. Mai 2016 um 10:48 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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