Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Das München-Attentat 2016 und der de facto freie Verkauf von Waffen und großen Mengen Munition selbst an Schüler in westdeutschen Großstädten. Deutsche Autoritäten kopieren auch in diesem Aspekt Gewalt-Gesellschaftsmodelle wie in den USA und Staaten der Dritten Welt sehr genau. Der Fall Reutlingen. André Poggenburg/AfD, Tatjana Festerling. Breivik und der München-Attentäter – was stimmt denn nun?

Bisher müssen politisch Verantwortliche der Öffentlichkeit noch nicht erklären, warum an Gewalttäter beispielsweise in München Waffen und sehr viel Munition verkauft werden  – bzw. deren Einschmuggeln problemlos möglich ist. Üblicherweise wissen über theoretisch verbotenen Waffenhandel dieser Art die Geheimdienste und damit die Regierungen sehr gut Bescheid. Nur zu oft – siehe Afghanistan – wurden Terroristen von westlichen Geheimdiensten mit Waffen versorgt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/21/die-nato-unterstuetzung-fuer-islamische-terroristen-in-afghanistan-der-olympia-boykott-von-moskau-initiiert-durch-die-us-regierung-unter-praesident-jimmy-carter-kalter-krieg-und-olympische-sommersp/

In Staaten mit Gewalt-Gesellschaftsmodell sind  Politik und organisiertes Verbrechen gewöhnlich liiert.

Kuba168

Was derzeit deutschen Touristen in Kuba auffällt: Viel weniger Polizeipräsenz als in Deutschland, doch um ein Vielfaches mehr öffentliche Sicherheit als zuhause…

„…trug er einen roten Rucksack mit Munition für 300 Schuss“. DIE ZEIT zu den von politisch Verantwortlichen zugelassenen, geförderten Zuständen in München.

Die Breivik-Manipulation durch deutsche Mainstream-Medien – PI:

…Im Kleingedruckten unter dem Artikel:

Anmerkung der Redaktion:In einer früheren Version des Beitrags hieß es, die Polizei hätte auf dem Rechner des Schützen auch das „Manifest“ Breiviks, des Attentäters von Utoya und Oslo, gefunden. In diesem Punkt haben sich die Ermittler inzwischen korrigiert; dies entspreche nicht den Tatsachen.

Dazu der Chef des bayerischen Landeskriminalamtes, Robert Heimbergerder laut Focus:

Dass auf dem Computer des Täters das Manifest der norwegischen Attentäters Breivik gefunden worden sei, stimme nicht. „Diese Umstand, dass wir das vermittelt haben, kam dadurch zustande, dass er ein eigenes Manifest verfasst hat.“…

Frauke Petry/AfD:”Würzburg, Reutlingen, Ansbach…Ist Ihnen Deutschland nun bunt genug, Frau Merkel?”

Plasberg16

Ausriß, Plasberg am 24.7. 2016, übliches Herumreden um den heißen Brei. “Deutschland half Islamisten in Afghanistan…Damit wurde der Islamismus massiv gefördert”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/28/deutschland-half-islamisten-in-afghanistan-damit-wurde-der-islamismus-massiv-gefoerdert-deutscher-nachrichtensender-n24-bereits-2010-zur-geheimen-brd-unterstuetzung-fuer-islamistische-terrorist/

Reutlingen-Macheten-Attacke(„Kulturbereicherung“):http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/24/reutlingen-2016-bei-dem-tatverdaechtigen-handelt-es-sich-laut-polizei-um-einen-21-jaehrigen-asylbewerber-aus-syrien-er-ist-polizeibekannt-bildzeitung/

Udo Ulfkotte:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/23/goodbye-sicherheit-muenchen-attentat-offenbart-das-voellige-versagen-von-politik-und-medien-udo-ulfkotte-2016/

-http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/die-wahrheit-ueber-den-muenchen-attentaeter-ali-s-und-unsere-multikulturelle-zukunft.html;jsessionid=AA797D734A64965945AF12F4F61F7332

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/22/muenchen-olympiapark-juli-2016-fast-taeglich-neue-resultate-der-gewalt-und-terrorfoerderung-durch-zustaendige-autoritaeten/

“Am 3. Oktober haben wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands gefeiert. Ist es nicht großartig, wo wir heute, 25 Jahre später, stehen?” Merkel-Neujahrsansprache 2015, ausgestrahlt kurz vor neuen bundesweiten Islamisierungserfolgen der Silvesternacht(Köln-Sexmob-Terror).

„IN REUTLINGEN

Mann tötet Frau mit Machete“ Bildzeitung, 24.7. 2016

ReutlingenMachete1

Ausriß(Version 17.41 Uhr) – üblicherweise Angaben über Nationalität erst nach Stunden, wenn überhaupt. Die zügige Transformation der deutschen Gesellschaft durch zuständige Autoritäten – flächendeckend(Köln, Würzburg, München, Reutlingen etc.).

„Merkelsommer 2016!“ PI

ReutlingenMachete2

Ausriß, Reutlinger Nachrichten.

Resultate weisen üblicherweise auf tatsächliche politische Ziele. 

Nizza:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/15/terrorismus-und-gewaltfoerderung-in-eu-laendern-kontinuierlich-neue-resultate-2016-fahrzeuge-als-toedliche-terrorwaffen-des-is-faz-juli-2016/

Würzburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/19/deutsche-autoritaeten-kopieren-auch-2016-zuegig-gewalt-gesellschaftsmodelle-aus-laendern-der-dritten-welt-nennen-dies-kulturbereicherung/

München:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/24/das-muenchen-attentat-und-der-de-facto-freie-verkauf-von-waffen-und-grossen-mengen-munition-in-westdeutschen-grossstaedten-deutsche-autoritaeten-kopieren-auch-in-diesem-aspekt-gewalt-gesellschaftsmod/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/22/muenchen-olympiapark-juli-2016-fast-taeglich-neue-resultate-der-gewalt-und-terrorfoerderung-durch-zustaendige-autoritaeten/

Reutlingen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/24/reutlingen-2016-bei-dem-tatverdaechtigen-handelt-es-sich-laut-polizei-um-einen-21-jaehrigen-asylbewerber-aus-syrien-er-ist-polizeibekannt-bildzeitung/

Ansbach-Terroranschlag:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/25/ansbach-2016-vermutlich-islamistischer-selbstmordanschlag-syrer-27-sprengt-sich-bei-musikfestival-in-die-luft/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/20/er-erstach-khaled-trotzdem-wieder-frei-mopo-dresden-juli-2016/

Die Türkei – natürlich weiterhin gehätscheltes NATO-Mitgliedsland mit wichtigen Funktionen im NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien…

MerkelMünchen1

 

Merkel liest etwas zu München ab. Ausriß.

Poggenburg-Twitter:https://twitter.com/poggenburgandre

Poggenburg-Facebook:https://www.facebook.com/poggenburg/

Peter Gauweiler, CSU:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/16/angela-merkel-und-der-irakkriegrd-15-mio-tote-meist-zivilisten-peter-gauweilercsu-und-willy-wimmercdu-sehr-stark-verspaetetwarum-nicht-schon-2003-im-spiegel-zu-den-wertvorstellungen-der/

MünchenCNN1

Ausriß:”I hear Allahu Akbar. Allahu Akbar. This I know because I`m muslim too.” Was das deutsche Staatsfernsehen nicht meldet.

Lauretta said she heard the gunman say, “Allahu Akbar,” or God is great. “I know this because I’m Muslim. I hear this and I only cry.” CNN

Tatjana Festerling zur auffällig fehlenden Glaubwürdigkeit der nach dem München-Attentat verbreiteten “Informationen”:http://www.tatjanafesterling.de/

TERROR IN MÜNCHEN – KOMMENTAR – NICHTS glauben, Folge 2

 

Sonntag, 24.07.2016 – 12:00 Uhr – Tatjana Festerling: via Solidarität mit Tatjana Festerling

Auf dem Parkdeck kann der angeblich 18 Jährige minutenlang mit einem Anwohner diskutieren, obwohl angeblich 16 Hubschrauber in der Luft sind und über dem Gefahrengebiet kreisen? Nichts davon ist auf dem Film zu sehen und hören, statt dessen ist dieser Dialog zwischen dem angeblich psychisch-depressiv gestörten “Einzeltäter” und dem Baggerfahrer von erstaunlich guter Tonqualität und das trotz der großen Distanz? Gefilmt mit einem Handy – ganz ohne Störgeräusche? Überhaupt sind kein Blaulicht, kein Hubschrauber, keine Einsatzkräfte zu sehen oder hören – mitten im Gefahrengebiet – da darf man doch mal fragen, wo sich die rund 3.000 Polizei-Einsatzkräfte befanden? Wo waren die Scharfschützen von SEK und GSG9? Wenn dieser angebliche Einzeltäter so gefährlich war, warum wurde er dann nicht von Snipern außer Gefecht gesetzt – dort, so ganz alleine auf dem Präsentierteller? Und warum schießt dieser angebliche “Amokläufer” nicht auf die Anwohner? Warum spricht er statt dessen recht unbekümmert diese wie auswändig gelernten Sätze, die das spätere, angebliche Motiv der Tat liefern?

Überhaupt darf man wohl mal fragen, wie es EIN “Jugendlicher” mit EINER Glock17 schafft, rund 3.000 Polizei-Einsatzkräfte zu aktivieren? Wie viele werden dann aktiviert, wenn es sich um ZWEI “Amokläufer” handelt – 6.000? Warum hat sich Obama geäußert, als der Einsatz noch lief? Vielleicht weil von seinem Geheimdienst längst die Information vorlag, dass es sich um einen terroristischen, islamistischen Anschlag handelt? Oder wussten die Spezialkräfte ebenfalls, dass es drei weitere Täter gab, die sie am Bahnhof, in der U-Bahnstation und in einem Fluchtauto suchten? Stimmt es, dass die Grenze zwischen Bayern und Thüringen noch nachts kontrolliert wurde und es zu kilometerlangen Staus auf der Autobahn kam?

Dann noch einmal – wo sind die Langwaffen, von denen anfangs durch Augenzeugen die Rede war? Warum rennen Leute AUS dem Einkaufszentrum, wenn DRAUSSEN geschossen wird? Welche Verletzungsmerkmale weisen die 27 Schwer- und Leichtverletzten auf? Eine 9mm Glock liefert ein völlig anderes Verletzungsbild, als eine Langwaffe – wobei noch zu klären ist, um welche Art von Langwaffen es sich handelte. Warum hat die ominöse “Loretta”, die sofort, noch während des Attentats in Dauerschleife von CNN zitiert wurde, noch mal ausdrücklich betont, sie sei selber Muslima?

Diese Frage führt zu einer Recherche und Überlegungen, die jemand aufstellt, der selber Arabisch spricht und Erfahrung mit Terror hat. Er sagt: Das Massaker von München sei ein komplettes Verschleierungsmanöver. Die Facebookseite des angeblichen “Einzeltäters” – dessen Namen er auf Arabisch nennt – gäbe Aufschluss über seinen Familien- bzw. Clan-Hintergrund und zeige, dass er KEIN Iraner, also auch KEIN Schiite sei, sondern ein syrischer Islamist, der sich klar Pro-Türkei positioniert. Das Profilfoto zeige ein Jugendbild, in Wirklichkeit sei der in den deutschen Medien zu “David” umbenannte Terrorist bzw. “Amokläufer” viel älter und sei bei Interpol registriert. Dies bestätige Al-Arabiya Net. Seine Recherche unterfüttert er mit vielen Links, die auf Facebook-Profile von syrischen Rebellen bzw. ihre Unterstützer hinweisen. Am interessantesten ist jedoch die hochpolitische These des Autors am Schluss, die ein mögliches Szenario der künftigen Beziehungen zwischen Deutschland, der Türkei und der EU beschreibt. Vielleicht übersetzt den Text jemand auf Deutsch, um ihn als Gegenthese zur offiziellen Version für mehr Menschen verfügbar zu machen und dazu beizutragen, diese mehr als merkwürdige Geschichte vom “iranischen Einzeltäter” aufzuklären.

The Munich Massacre Is A Complete Coverup – Link zum Artikel (in englischer Sprache)

TERROR IN MÜNCHEN – KOMMENTAR

 

Samstag, 23.07.2016 – 14:30 Uhr – Tatjana Festerling: via Solidarität mit Tatjana Festerling

Ich glaube NICHTS von dem, was uns jetzt mantraartig eingetrichtert werden soll. Mal wieder ein psychisch labiler “Einzeltäter”? Diese “Loretta”, die mit empathieloser Stimme als EINZIGE Augenzeugin von “Alla Aackbar” spricht und erzählt, ihr eigener Sohn hätte auf dem McDo-Klo gesehen, wie der Täter seine Waffe durchlädt. Ein Täter, der im Vorborgenen auf dem WC die Waffe durchlädt und draussen anschließend skrupellos “Kinder” im Restaurant abknallt? Und wie durch ein Wunder “Lorettas” Kleinen auch ausserhalb des Klos unversehrt lässt? Ein Video von einem komplett leeren Parkdeck, das beweisen soll, dass es sich um einen “DEUTSCH”-Iraner handelt? Weil ein “Augenzeuge” einen bestens zu verstehenden, abgeklärten Dialog mit dem Täter führt und er dort seine angebliche Mobbing- und “Lebensgeschichte”, also das angebliche Motiv seiner Tat zum Besten geben kann? Wenn er persisch-iranische Wurzeln hat, dürfte er vermutlich ein Schiite sein – und der soll jetzt auf ISIS – also Wahabit machen? Will man die Schiiten jetzt auch mit dem Terror stigmatisieren und von ISIS ablenken? Eine einzelne angeblich verwirrte und labile Person mit EINER PISTOLE soll mehrere Tausend Einsatzkräfte aus Deutschland und Österreich nach München ziehen? BTW – eine prima Übungssituation. Und ein Test – folgt die Bevölkerung artig den Aufrufen der Polizei? Was war mit den Polizei-Einsätzen am Stachus und in der U-Bahn? Die rücken in Vollmontur an, einfach so… und dann, upps, haben uns vertan, da war nix? Warum wurde sehr früh verbreitet, dass Zeugen keine Fotos und Filme machen sollten – angeblich um die Polizeiarbeit nicht zu behindern? Und ausgerechnet CNN – der Obama-Propagandasender – berichtet sofort und in Dauerschleife über diese “Loretta” und ihren angeblichen Augenzeugenbericht? Den einzigen dort. Warum äußert sich Obama so fix, noch bevor ein offizielles Statement der deutschen Polizei vorliegt? Selbst die Öffentlich-Rechtlichen Sender sind ab 20 Uhr quasi “live” dabei, um die Mär von einem angeblich “rechts-motivierten” Amoklauf eines Einzelnen zu verbreiten – was sie zu diesem Zeitpunkt selbstverständlich schon wussten? Wo sind denn nun die Springerstiefel? Was ist aus den Langwaffen und den DREI Angreifern geworden, über die anfangs von Augenzeugen berichtet wurden? Warum kann der angebliche Einzeltäter überhaupt in eine “Gasse” fliehen und sich dann selber richten – und wo ist seine Waffe? Das riecht nach Eisenach und NSU… Wie viele Waffen waren überhaupt im Spiel? Warum werden in den deutschen Medien sofort Bezüge zu Breivik und dem Amokläufer von Winnenden gezogen und das Naheliegende, ein islamistischer Terroranschlag nicht in Betracht gezogen? Als Konsequenz werden bereits OpenAir Veranstaltungen abgesagt, weitere Maßnahmen werden folgen – die Menschen sollen in Panik und Angst versetzt werden, damit hier weitere Überwachungsmaßnahmen gegen Deutsche, gegen angeblich Rechte, gegen die AfD usw. gerechtfertigt scheinen – und im Turbo die Merkel-Diktatur eingeführt und die Migrationswaffe, die Massenvernichtungswaffe Islam, weiter gegen Deutschland und Europa gerichtet werden kann. Das Ganze stinkt zum Himmel – und es wirkt wie ein Abklatsch des angeblichen Putsch-Versuches in der Türkei. Und ja, ich bin inzwischen auch angekommen bei denen, die eine False Flag für realistischer halten, als dieses widersprüchliche Märchen, das uns hier aufgetischt wird.

TERROR IN MÜNCHEN – UPDATE

 

Samstag, 23.07.2016 – 13:00 Uhr – Anm.d.Red.:

Frei nach August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Merkel steht im Walde ganz still und stumm

Die Bluttat von München versetzte Deutschland in einen Schockzustand. Trotz sofortiger internationaler Anteilnahme schweigt Merkel bisher. Offensichtlich erinnert sie sich nicht an den von Ihr geleisteten Amtseid nach Artikel 56 GG:
„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Doch seit langem setzt Sie Ihr Kraft nicht mehr zum Wohle des deutschen Volkes ein und auch Schaden wendet sie nicht von ihm ab!

Kommentar von Watschenmann:
So ein kleiner Zwischenfall kümmert Mutti einen feuchten Kehricht. Schon gar nicht im Urlaub.

Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“

Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat.

 

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Jürgen Roth: Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren. Bertelsmann-Verlag. Zu den bizarren Facetten der deutschen Ersatzbefriedigungsgesellschaft gehört, daß Sachbücher wie das von Roth(oder von Geheimdienstexperte  Andreas von Bülow) ohne die geringste Wirkung auf die öffentliche Diskussion bleiben – Hinweis auf forcierten Kulturverlust wie beispielsweise in der Nazizeit.

SPD-Politiker und Geheimdienstexperte Andreas von Bülow:“Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt…In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich  mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”

“Ausgedachte Wirklichkeiten: Die Distanz des politischen Journalismus zur tatsächlichen Politik war nie zuvor so groß wie heute.” Frankfurter Allgemeine Zeitung 2013 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/02/spd-politiker-andreas-von-buelow-das-allseits-zu-beobachtende-festhalten-an-geopolitischen-spielen-zeigt-sehr-deutlich-dass-ein-erheblicher-teil-auch-der-westlichen-machteliten-wenig-vertr/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/16/grosse-erfolge-bei-der-drogenmafia-foerderung-durch-deutschlands-autoritaeten-beispiel-frankfurt-am-main-viele-kulturbereicher-unter-den-dealern/

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“Andreas von Bülow, geboren 1937 in Dresden, war von 1969 bis 1994 Mitglied des Bundestages, unter anderem in der Parlamentarischen Kontrollkommission  für die `Dienste`. Von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.”(Piper-Text)

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/26/andreas-von-bulow-im-namen-des-staates-cia-bnd-und-die-kriminellen-machenschaften-der-geheimdienste-piper-verlag-viele-interessante-infos-uber-libyen-und-afghanistan-im-heutigen-banalen-mai/

“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” Andreas von Bülow

Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch: 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Landtagswahlen 2016, Resultate in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz – Gründe für AfD-Erfolg und Verluste der Islamisierungsparteien:

:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/13/landtagswahlen-2016-resultate-gruende-fuer-den-erfolg-der-afd/

Fall Gedeon/AfD 2016 und der von Islamisierungsparteien in Deutschland geförderte Antisemitismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/06/gedeon-die-randpersonalie-und-der-in-deutschland-von-islamisierungsparteien-kraeftig-gefoerderte-antisemitismus-wer-seit-jahren-die-zahl-engagierter-judenhasser-zuegig-erhoeht-und-dafuer-von-inte/

ZellersWelt1

Ausriß TA 2016.

Kinderscheissegal

Ausriß. “Deine Kinder sind dir scheissegal – dann wähl uns 2017 noch einmal !

Politiker und Mythenbildung – Scheel, Genscher, Westerwelle, Schmidt, Brandt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/01/genscher-und-brasilien/

BNDMedienKnaur

“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/17/zensur-in-deutschland-uraltbekanntes-nun-auch-aus-dem-saarland-2016hinweise-auf-eine-beteiligung-von-auslaendern-ethnischen-oder-religioesen-minderheiten-oder-deren-hautfarbe-haben-grund/

AnneWill16

 

Ausriß.

Anne Will, Maybrit Illner, Plasberg etc. – eine absurd-realitätsfremde Talkshow nach der anderen, in der systematisch und gezielt am Thema vorbeigeredet wird. Theaterspielerei, vorher abgesprochene Fragen und Antworten – wer sagt heute im TV noch die Wahrheit? – betonen immer mehr Deutsche. Islamisierung Deutschlands, Terror-und Gewaltförderung – Ziele und bereits erreichte Resultate, war da was?

Deutsche Talkshows – immer um den heißen Brei herum. Talkshows als  Zumutung, als Symbole des starken Kulturverlusts in Deutschland. Infantil-bizarre Beschwichtigungssendungen, zahllose Tabuthemen, z.B : Warum werden von interessierter Seite immer mehr Terroristen nach Deutschland importiert? Wer ist aus welchen Gründen stark daran interessiert, daß Bahnfahren in Deutschland u.a. wegen Attentatsrisiken lebensgefährlich wird? Das Zug-Attentat ist offenkundig Resultat politischer Zielsetzungen – warum sind politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß, trotz gravierender Verstöße gegen Verfassung, Gesetze, Amtspflichten? Warum wurden islamische Terrororganisationen wie der Islamische Staat von NATO und EU geschaffen, finanziert, massiv mit Waffen etc. unterstützt, nicht erst seit dem Taliban-NATO-Stellvertreterkrieg in Afghanistan gegen die sowjetischen Anti-Terror-Einheiten? Hätten mehr politisierte, anthropologisch sensible Deutsche schon einmal intensiv islamische Staaten wie Afghanistan und Pakistan bereist, würden möglicherweise derartige Staatsfunk-Sendungen(für Deppen gedacht?) von den Medienkonsumenten nicht länger akzeptiert, stumpf-passiv hingenommen.

Die Faktenlage zeigt, daß die zuständigen Autoritäten besonderen Wert auf den Import von Gewalttätern legen. 

Deutschen Mainstream-Medien ist verständlicherweise seit Jahren per Zensurvorschrift streng verboten, in der aktuellen politischen Berichterstattung u.a. zur zügigen Islamisierung von EU-Ländern sehr wichtige Faktoren wie Mentalität, soziokulturelle Aspekte zu analysieren, darunter die Frage der Hemmschwellen bei fanatisch strukturierten Personen bestimmter Herkunftsländer. Der Bundesregierung, den Sicherheitsbehörden sind indessen sämtliche derartige Risikofaktoren importierter “Gefährder” allerbestens bekannt.

Nach wie vor keine öffentlich finanzierten Bildungs-Gruppenreisen von Schülern, Studenten, Bildungsbürgertum Deutschlands in Asylanten-Länder wie Afghanistan und Pakistan, um Deutsche den Alltag in islamischen Ländern, die Verhaltensweisen zwischen Männern und Frauen, Mädchen und Jungen etc. kennenlernen zu lassen, die Islamismus-Debatte zu versachlichen… Wer schon einmal beispielsweise in Afghanistan, im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet sowie in Pakistan  ausgiebige Wanderungen unternahm, intensive Kontakte zu Einheimischen hatte, besitzt zwangsläufig Einblicke und Kenntnisse, die Durchschnittsdeutsche nicht nachvollziehen können. Selber einmal  mit letzter Kraft einer Steinigung entgangen zu sein(wie der Autor), vermittelt wichtige Denkanstöße.

  Deutschlands Lügenpresse baut just ebenso wie die Machteliten darauf, daß nur ein sehr geringer Prozentsatz der Deutschen islamische Länder, dortige soziokulturelle Zustände gut aus eigener Erfahrung kennt – sachliche Fakteninformationen über Moslem-Mentalität werden nur in Ausnahmefällen geliefert, um die Islamisierung leichter vorantreiben zu können.  

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt auch im Kontext des Nizza-und Würzburg-Anschlags, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker/Politschauspieler von Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.

“Ob das Radio ist, ob das Fernsehen ist, ich guck’ mir diese Scheiße eigentlich nur an, um zu sehen, wie gelogen und betrogen wird.” Zitat Propagandaschau 2015

Thomas de Maiziere, Judenhaßförderung, Resultate:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/01/19/thomas-de-maiziere-diskutiert-ueber-sicherheit-von-juden-frankfurter-rundschau-jan-2016-die-zuegige-erhoehung-der-zahl-engagierter-judenhasser-in-deutschland-ziele-und-bereits-erreichte-resu/

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Christoph Schlingensief beim Website-Interview in Sao Paulo. 

“…den Leuten zu sagen, in was für einer verlogenen Scheiße wir alle leben…” Christoph Schlingensief.

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Coburg, Samba-Festival 2016.

Morde an Polizisten im US-Hinterhof Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/08/fuenf-polizisten-in-dallas-erschossen-ard-tagesschau-schlagzeile-am-8-7-2016-tagtaegliche-attentate-auf-polizisten-morde-an-polizeibeamten-im-us-hinterhof-brasilien-strategischer-partner-der/

Mensch und Müll 2016 – die verelendete Sklavennachfahrin von Sao Paulo/Brasilien. Mülltüten, Müllsäcke als einzige Kleidung – vergebliches Betteln um ein paar Münzen, keinerlei Zeichen von Solidarität mit dem Opfer von Rassismus, Neoliberalismus, vertiefter Wirtschaftskrise.  „Man setzt sie mit Müll gleich. Und das Schlimme ist: Die Obdachlosen sagen selber schon, ich bin kein Mensch, ich bin Müll.” Sandra Stalinski, Missionarin auf Zeit aus Deutschland. **

FrauMüll1

Müllsäcke an Sao Paulos “Avenida Paulista” der Großbanken und Shopping Center – oder ein verelendeter Mensch?

Rund zwei Monate vorher:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/28/brasilien-2015-die-krise-und-die-alltagsdramen-halbnackte-obdachlose-sklavennachfahrin-nur-mit-plastetuetenresten-notduerftig-bekleidet-bettelt-auf-stadt-avenida-von-sao-paulo-reichste-stadt-lat/

FrauMüll2

 

Brasilien – US-Hinterhof, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung…

Nicht ungewöhnlich, wenn einem in Amazonasstädten wie Manaus nachts in der Hafenregion eine völlig nackte, verelendete Frau auf der Straße begegnet. 

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

“Brasilien gilt längst nicht mehr nur als Schwellenland, sondern hat den Sprung in die Riege der führenden Industrienationen  geschafft.” Öffentlich-rechtlicher Sender Deutschlands

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Ebenfalls auf der Avenida Paulista, nur wenige Schritte entfernt von der Stelle mit der verelendeten Frau – ein Mann mit bestimmten Visionen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/12/brasiliens-aktuelle-epidemien-2016-starke-zunahme-bei-denguefieber-faellen-laut-offiziellen-angaben/

FrauMüll15

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/22/brasilien-die-barbarischen-regeln-des-organisierten-verbrechens-von-sao-paulo-hat-ein-drogensuchtiger-der-slums-drogen-schulden-bei-den-dealern-werden-ihm-sofort-die-schulden-erlassen-wenn-er-e/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/22/brasilien-die-barbarischen-regeln-des-organisierten-verbrechens-von-sao-paulo-hat-ein-drogensuchtiger-der-slums-drogen-schulden-bei-den-dealern-werden-ihm-sofort-die-schulden-erlassen-wenn-er-e/

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Gelegentlich ein paar Münzen ergattern durch Sammeln von Alubüchsen, Flaschen…

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Weiterziehen im Tropengewitter.

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Hintergrund von 2008:

Sao Paulo – Reichtum, Elend, Obdachlose. Hedwig Knist, Sandra Stalinski. **

Bei Brasilien denken die meisten Europäer immer zuerst an Rio de Janeiros kleine Schokoladenseite, den Zuckerhut, den Copacabanastrand, Samba und Karneval. Dabei ist das 430 Kilometer entfernte subtropische Sao Paulo zwar keineswegs schöner, aber viel interessanter und nicht nur Brasiliens, sondern ganz Lateinamerikas Kultur-und Gastronomiehauptstadt. Hier dirigierte John Neschling das beste Sinfonieorchester Lateinamerikas, hier leben die populärsten Musiker des Tropenlandes “ das Sertaneja-Duo Zeze di Camargo und Luciano. Hier werden jährlich an die tausend Theaterstücke inszeniert.

Nicht zufällig bildet das kosmopolitische Sao Paulo vor Rio den wichtigsten touristischen Anziehungspunkt des Tropenlandes. Viel mehr Deutsche steuern Sao Paulo an, nicht Rio. Die nach Tokio und Mexico-City drittgrößte Stadt der Welt ist zudem Lateinamerikas Industriemetropole, zählt an die tausend deutsche Unternehmen und erwirtschaftet ein höheres Bruttosozialprodukt als ganz Argentinien. Extreme Sozialkontrasten fallen indessen beinahe überall ins Auge –  auch die über zweitausend Slums sind nicht zu übersehen. Sao Paulo zählte einmal zu den schönsten Städten des Erdballs –  hemmungslose Geldgier, kollektive Unvernunft und provozierender Individualismus haben sie in eine der häßlichsten verwandelt. Sao Paulo ist heute auch Symbol lateinamerikanischen Sozialdarwinismus. Manche verdrängen lieber, schauen nicht hin –  doch die Situation der marginalisierten Paulistanos, darunter der Obdachlosen, schockiert.
„Unser Land ist besudelt von Korruption, Gewalt und Lügen”, ruft Padre Julio Lancelotti vor der Kathedrale von Sao Paulo aus und ärgert damit manche Vorübergehenden. Übertreibt der Kirchenmann nicht unverschämt? Aus dem Präsidentenpalast in Brasilia kommen schließlich permanent positive Nachrichten über Wirtschaftswachstum, Rekordausfuhren und sozialen Fortschritt, was auch in Europa Beifall findet.  Doch Lancelotti zählt zu Brasiliens führenden Menschenrechtsaktivisten, kordiniert in Sao Paulo das weltweit einzige Vikariat für Obdachlose und sieht die riesigen, entsetzlichen Slums an den Peripherien der Millionenstädte auch unter der Lula-Regierung immer rascher wachsen. Vor der Kathedrale prangert er mit Gleichgesinnten an, daß ein im August 2004 an Obdachlosen verübtes Massaker immer noch nicht aufgeklärt ist, tatverdächtige Militärpolizisten unbehelligt bleiben. Acht Männer und Frauen wurden damals mit Eisenstangen totgeschlagen, weiteren sechs wurde der Schädel zertrümmert –  doch sie überlebten. „Das Blutbad gehört zur Schande Brasiliens”, so Lancelotti, „selbst Sklavenhalterkultur und Folter existieren weiter.” Der Padre erhält Morddrohungen, wurde mehrfach von Unbekannten attackiert, man setzte sogar einen bezahlten Killer auf ihn an. „Jetzt fürchten wir mehr denn je um sein Leben”, sagt die Deutsche Hedwig Knist, die seit acht Jahren in Sao Paulo die katholische Obdachlosengemeinde nahe dem Luz-Bahnhof leitet. Wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit verlieren immer mehr Familien ihre Bleibe, kampieren direkt an der Gemeindekirche, unter den vielen Hochstraßen Sao Paulos –  Szenen wie in Haiti, Kalkutta oder Lagos. Den Bessergestellten sind die Verelendeten vor allem in der City ein Dorn im Auge. An Lateinamerikas Leitbörse, protzigen Bankenpalästen, Oper und Pinakothek, Shopping Centers und Nobelrestaurants ärgern sich High Society und Schickeria über die zerlumpten, verzweifelten, teils übelriechenden und psychisch gestörten Gestalten, wollen von denen nicht angebettelt werden. Die Stadtverwaltung will deshalb das Zentrum  von ihnen säubern. „Die sollen alle weg, an die überfüllte Peripherie, werden teilweise rausgeprügelt”, so Hedwig Knist, „immer mehr Obdachlose und Straßenkinder werden mißhandelt.” Natürlich wenden sich die Erzdiözese und ihre Obdachlosenseelsorge gegen eine solche Vertreibungspolitik, pochen auf die Menschenrechte der „Moradores da Rua”(Straßenbewohner). „Deshalb werden wir von den Autoritäten gehaßt.” Die Gemeindereferentin aus der Diözese Mainz macht interessante Rechnungen auf: Allein in der City stehen vierzigtausend Wohnungen leer –  mehr, als es Obdachlose in Sao Paulo gibt. Würde jede Firma der lateinamerikanischen Wirtschaftslokomotive einem einzigen Obdachlosen Arbeit geben, wäre das Problem aus der Welt. Was auch Hedwig Knist besonders provoziert: Sao Paulo ist Lateinamerikas reichste Stadt, Brasilien immerhin die zehnte Wirtschaftsnation – genügend Geld für Soziales ist de facto vorhanden. Spenden aus Deutschland wären gar nicht nötig. Doch im neoliberal regierten Brasilien wollen die Betuchten nicht abgeben, ist eine gerechtere Einkommensverteilung nicht in Sicht. Ohne Spenden kirchlicher deutscher Hilfswerke wie Adveniat wäre auch wirkungsvolle Obdachlosenbetreuung nicht möglich. „Hedwig hat mir Auswege gezeigt, mich in Momenten der Schwäche und Unsicherheit bestärkt, bis ich es geschafft habe”, sagt Eliana de Santana. „Mit meiner kleinen Tochter lebte ich im Dreck –  doch dank Hedwig und ihren Gemeindeprojekten konnte ich öffentliche Gesundheitsbetreuerin werden, habe jetzt eine winzige Wohnung.” Sie kümmert sich in der City um kranke Obdachlose, erzwingt notfalls deren Behandlung in Kliniken. „Straßenbewohner werden diskriminiert – eine Frau hat man vor der Hospitalpforte sterben lassen!” Hedwig Knist umarmt vorm Gottesdienst die über dreißigjährige Berenice. ”Zehn Jahre hauste sie wie ein Tier zwischen Müll” –  jetzt macht sie Abendschule, arbeitet in der Gemeindewerkstatt, lebt in einem Wohnprojekt.
Obdachlose in Deutschland –  Obdachlose im riesigen Brasilien –  überhaupt kein Vergleich. Jene wenigen, die in deutschen Fußgängerzonen, auf Straßen und Plätzen betteln, schlafen, herumhängen, sind gegenüber ihren brasilianischen Schicksalsgenossen geradezu in einer luxuriösen Situation. Niemand käme auf die Idee, an denen von Berlin, Frankfurt oder München Massaker zu verüben, sie lebendig zu verbrennen, gar beim Vorbeifahren aus dem Auto heraus zu erschießen. In Brasilien ist das alltäglich, Sandra Stalinski aus Aschaffenburg erlebt es als „Missionarin auf Zeit” mit. „Von den Opfern in Sao Paulo habe ich einige gut gekannt, alles hilflose Menschen, die Schwächsten der Schwachen, gezielt ausgesucht. Ich bin deshalb psychisch richtig zusammengebrochen, habe stundenlang geweint. Die Tatorte sind ja immerhin mein Arbeitsbereich. Das Massaker, denke ich, wurde aus politischen Gründen kurz vor Kommunalwahlen inszeniert, um es politisch auszuschlachten.” Denn Sandra Stalinski macht der ganze Medienrummel um den Fall stutzig, die gegenseitigen Anschuldigungen der Politiker. Soviel öffentliche Resonanz sei nicht normal, man hätte alles auch unter den Tisch kehren können.
–„Ich bin kein Mensch, ich bin Müll”
Wie üblich, wenn es „Sem-Teto”, Obdachlose, trifft, die häufig von der autoritären, egozentrischen Gesellschaft Brasiliens wie Nicht-Menschen betrachtet werden. „Man setzt sie mit Müll gleich. Und das Schlimme ist: Die Obdachlosen sagen selber schon, ich bin kein Mensch, ich bin Müll.” Um so nötiger ist soziale Betreuung, die „Missionaria” Stalinski nicht etwa weit entfernt an der Slumperipherie, sondern sogar mitten in der modernen City, neben dem pompösen Gebäude der lateinamerikanischen Leitbörse und den Großbanken, unweit feiner Manager-Restaurants, leistete. Oder selbst auf den Stufen der Kathedrale, oft gleich unter Gruppen tief verzweifelter, teils stark betrunkener Obdachloser. Unter all den Menschenmassen quält diese, einsam, ausgestoßen, ausgeschlossen zu sein –  um so dankbarer für Hilfe, ein tröstendes Wort, ein Gespräch.
„Auf dem Platz davor sieht man alles –  Überfälle, Streit und Tod.” Denn die skandalösen Sozialkontraste Brasiliens liegen noch so offen wie zur Sklavenzeit: Manager in feinem Tuch, aufgeputzte Chefsekretärinnen kreuzen in Sao Paulos Innenstadt tagsüber alle paar Schritte Obdachlose, Bettler, Verkrüppelte, gar alte, zerlumpte schwarze Frauen, die sich ächzend vor hochbeladene Lastkarren spannen. Das Massaker geschah just in der trubeligen City –  nur zu viele der Privilegierten haben sich an den Anblick jener etwa 16000 Straßenbewohner Sao Paulos, „Moradores da Rua”, schlichtweg gewöhnt, nehmen sie kaum noch wahr, unglaubliche Indifferenz dominiert. In Deutschland gäbe es nach solchen Untaten einen öffentlichen Aufschrei –  hier stößt Sandra Stalinkski sogar während eines kleinen Protestmarsches auf offene Abweisung –  ihre Flugblätter werden von nicht wenigen Schlipsträger aus Banken, Geschäftshäusern abgelehnt:”Nee, kannste behalten, interessiert mich nicht. Da ist mir die Galle hochgekommen –  soviel Ignoranz!” Obdachlosen, so sagen viele, „verschmutzen” das Stadtbild, verrichten ihre Notdurft überall –  auch wegen ihnen stinkt es in den brasilianischen Großstädten vielerorts barbarisch nach Urin und Menschenkot.
Sandra Stalinski arbeitete vorwiegend in einem Nachtasyl für 120 Männer, wird zwangsläufig Expertin in hausgemachter brasilianischer Sozialproblematik, auch brasilianischer Religiosität. Denn überall stößt sie auf einen ihr völlig neuen Bezug zu Gott:”Die Brasilianer sind viel religiöser als wir Deutschen, leben den Glauben wesentlich emotionaler, feiern Gottesdienste viel gefühlvoller, mit Liedern und Gesten. Man tanzt dort sogar, was ich gleich gar nicht kannte. Auch die Obdachlosen sind religiös und sagen, daß es letztendlich in Gottes Hand liege, ob sie sich aus dieser Situation befreien können. Sie sind fatalistisch, passiv, finden sich mit ihrem Schicksal ab, meinen, daran nichts ändern zu können. Ihre Lage sei scheinbar Gottes Wille. Und so eine Haltung kritisiere, hinterfrage ich natürlich.” Doch kaum Resonanz, wie die Missionarin verkraften muß. „Mit denen darüber zu reden, ist ganz schwierig, da habe ich eigentlich keine Chance.” Sie beobachtet zudem, wie sogar direkt vor der Kathedrale tagtäglich zahlreiche Sektenprediger agieren, mit der Bibel in der Hand allen Ernstes wie wild herumspringen. Das einerseits so moderne Sao Paulo ist auch Zentrum archaischster Wunderheiler-und Exorzisten-Sekten, die man bestenfalls weit im Hinterland vermutet hätte. „Ich empfinde das schockierend, laufe in den Straßen an Hallen vorbei, wo gerade ein Sektenpriester schreit, über den Satan spricht. Manche Obdachlose erzählen von Sekten, haben einen sehr fundamentalistischen Glauben, nehmen die Bibel wortwörtlich. Bei ihnen hat jedes zweite Wort mit Gott zu tun. Auf der Straße, unter den Obdachlosen gibts alle möglichen Religionen, wahnsinnig viele Freikirchen. Wir sind daher in den Projekten von „Rede Rua” ökumenisch, nicht nach einer bestimmten Religion ausgerichtet, halten keinen rein katholischen Gottesdienst, aber Gebetsstunden ab, feiern natürlich religiöse Feste wie Ostern und Weihnachten. Ganz besonders wichtig für die Bewohner der Straße.”
Die ganze zwiespältige, komplexe, widersprüchliche Obdachlosenproblematik wird von der Missionarin sachlich, illusionlos gesehen, ohne sozialromantische Scheuklappen. Da in Brasilien ein soziales Netz wie in mitteleuropäischen Ländern fehlt, geht der Absturz in die Obdachlosigkeit ganz rasch, oft von heute auf morgen. ”Man verliert die Arbeit, dann ganz schnell auch die Wohnung “ und wohin dann? Auf die Straße.” Andere sind aus tausende Kilometer entfernten Regionen Brasiliens quasi nach Sao Paulo eingewandert, hofften in der Industriestadt auf einen Job, hörten wohl nichts von grassierender Rekordarbeitslosigkeit.
–Machismus, Alkoholismus und harte Drogen”
„Wenn Ehen auseinanderbrechen, gehen die Männer oft aus Wut und Trotz einfach weg, landen auf der Straße – fast nie die Frauen. Das hat viel mit dem lateinamerikanischen Machismus zu tun. Die Männer sind unheimlich stolz, sehr machistisch, sehen es nicht ein, etwa ihren Teller abzuwaschen, ihre Sachen zu säubern. Und bei Entlassung halten sie es einfach nicht aus, daß die Frau für den Lebensunterhalt der Familie sorgt –  und flüchten einfach, greifen zur Flasche.” Absurderweise ist simpler Zuckerrohrschnaps, Cachaca, in Brasilien billiger als Milch –  was würde sich in Deutschland abspielen, wenn der Liter Wodka oder Korn weit weniger als einen Euro kostete? „Für die brasilianischen Männer ist es fast normal, Cachaça zu trinken und in einer schwierigen Situation in den Alkoholismus abzurutschen.” Kokain, Crack kosten im Vergleich zu Deutschland ebenfalls nur Spottpreise, sind daher selbst für Slumbewohner erschwinglich. Schnaps, Rauschgift dienten zum Ruhigstellen von Problemgruppen, etwa Strafgefangenen, würden deshalb in die Knäste bewußt hineingelassen –  sagen selbst katholische Pfarrer. „In unserem Nachtasyl sind 98 Prozent alkohol-oder drogenabhängig”, so Sandra Stalinski, „ein Problem, mit dem wir ganz viel zu kämpfen haben, das sie aber nicht thematisieren.” Abends deshalb immer dasselbe Ritual: „Wenn die Leute unheimlich betrunken ankommen, würden sie in der Herberge Streit anfangen, gäbe es Konflikte. Also lassen wir sie erst vor der Tür warten, etwas nüchterner werden.” Bei den Männern stößt sie teils auf tiefste Verwahrlosung, gar Verrohung –  auf einen Teufelskreis, nur ganz schwer zu durchbrechen. Denn das Leben auf der Straße ist unbeschreiblich hart, auch grausam:”Da kann man nicht zartbesaitet sein, da muß man auch zum Messer greifen und töten, um sein eigenes Leben zu schützen –  diese Leute leben in einer ganz anderen Welt.” Viele lehnen es ab, nachts eine Herberge aufzusuchen, weil sie sich dort bestimmten Gemeinschaftsregeln unterwerfen müßten:”Da wird man nur gedemütigt, ich bin doch kein Hund, der an der Kette laufen muß!” Sie schlafen lieber in der „Freiheit” der Straße, trotz aller Gefahren. Doch jenen „Sem-Teto”, die in Sandra Stalinskis Asyl kommen, soll ihre Autonomie, Selbständigkeit wiedergeben werden –  dafür dienen die Seelsorge, die unzähligen stundenlangen nächtlichen Einzelgespräche, all die Kurse. „Wir wollen nicht, daß sich die Leute an das Straßenleben gewöhnen, nur jeden Abend im Asyl essen, duschen, schlafen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Das kann zu einer Form von Bequemlichkeit werden. Es gibt Leute, die das Asyl als angenehme Möglichkeit empfinden, Geld einzusparen –  weil sie weniger verdienen oder auch weniger arbeiten.” Sandra Stalinski macht mit allen Kunstworkshops, malt, zeichnet mit ihnen, entdeckt die unglaublichsten Talente. Was denken sie über Deutschland? „Das Paradies, das gelobte Land, wo jeder reich ist, das Geld schier vom Himmel fällt.” Doch was weiß der deutsche Normalbürger über Brasilien? „Fußball, Samba, Caipirinha, Rio de Janeiro und die Strände als weltweit verkauftes Markenzeichen –  das Elend hier ist in Deutschland niemandem bewußt.”
An der Peripherie Sao Paulos wachsen die Slums um über zehn Prozent jährlich, das Obdachlosenproblem verschärft sich zunehmend. „Weitere Massaker können geschehen”, schreibt die kleine Zeitung des „Rede-Rua”-Hilfswerks, bei der Sandra Stalinski ebenfalls mitarbeitet. „Präfektur, Staat und die Obdachlosen selber müssen endlich aktiv werden!”
In Rio de Janeiro ist die Lage keineswegs anders –  die nach dem Diktator, Judenhasser und Hitlerverehrer Getulio Vargas benannte City-Avenida wird nachts zum Schlafsaal. Auf einem Kilometer nächtigen stets rund zweihundert Obdachlose. In Sao Paulo sprießen überall „Mini-Favelas” gar an Straßenecken, Fabrikmauern. Diözese-Soziologin Eva Turin analysiert, daß die Gesellschaft heute abgrundtief individualistisch, immer weniger solidarisch sei. Daß die Gutbetuchten der besseren Viertel ihren Konsumismus, den zunehmend stärker konzentrierten Reichtum nicht etwa verstecken, sondern sogar immer offener zur Schau tragen, sei „eine Aggression, eine Provokation, ein direkt obszöner Akt gegenüber den Armen.” So wie an der Avenida Paulista –  „der eine liegt krank vor Hunger auf der Straße, der andere fährt mit dem Importauto für hunderttausend Dollar vorbei.” Eva Turin meint, daß die Mittel-und Oberschicht diese Sozialkontraste bewußt verdrängt.
Marcio Pochmann, renommierter Wirtschaftsexperte, sieht einen Zusammenhang zwischen Bereicherung und Dekadenz. Die Reichen von heute entstammten immer weniger den legalen produktiven Sektoren der Gesellschaft, Geldgier mache sie zunehmend entfremdeter. Der Prozeß unproduktiver Bereicherung gehe unverändert weiter, damit auch die sozioökonomische Dekadenz im Lande. 

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Obdachloser, stark abgemagert und geschwächt, bei Apriltemperatur 2016 von 15 Grad, ohne Hemd, in Lateinamerikas reichster Stadt Sao Paulo. Die Erfahrung zeigt, daß Menschen dieses Elendsstadiums rasch Opfer einer Unterkühlung oder irrationaler Gewalt werden, diese gar ein Auto überrollt. Mangels Ausweispapieren, fehlender staatlicher Bemühungen um eine Identifikation werden tote Verelendete dann gewöhnlich in Massengräber geworfen. Der Mann sieht täglich, wie Madames ihre wohlgenährten, exzellent gepflegten Hunde an ihm vorbeiführen – er kann als Mensch nicht erwarten, wenigstens annähernd so gut behandelt zu werden wie ein Hund. Sozialdarwinismus pur, neoliberale Herzenskälte allerorten.

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 24. Juli 2016 um 10:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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