Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
„Niedersachsen wählt: Wie stark wird die AfD im Nordwesten?“(Focus, 10.9. 2016) “ Ein für die AfD unbefriedigendes kommunales Wahlergebnis wäre gerade in Niedersachsen bemerkenswert, ist es doch das Bundesland, das mit den Städten Hannover, Braunschweig und Osnabrück einige Brennpunkte der islamistischen Unterstützerszene aufweist.“ FAZ. Berlin-Wahlen und die Idole der SPD(Willy Brandt – enge Zusammenarbeit mit Folterdiktatoren nazistisch-antisemitischer Militärregimes) und der Grünen( rechtsextreme Oligarchin Timoschenko: „Russen abschlachten!“)
„In Niedersachsen sind an diesem Sonntag 6,46 Millionen Menschen aufgerufen, über die Zusammensetzung ihrer Kommunalvertretungen zu entscheiden. Erstmals tritt auch die AfD an.“ Focus
FAZ: …Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte hingegen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zu einem möglichen relativ schlechten Abschneiden der AfD am Sonntag: „Meine Vermutung ist, dass die Niedersachsen aufgrund ihrer Mentalität sich weniger schnell von der AfD beeindrucken lassen“.
Ein für die AfD unbefriedigendes kommunales Wahlergebnis wäre gerade in Niedersachsen bemerkenswert, ist es doch das Bundesland, das mit den Städten Hannover, Braunschweig und Osnabrück einige Brennpunkte der islamistischen Unterstützerszene aufweist…
“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits 1991 in DIE ZEIT. Welche deutschen Islamisierungsparteien die multikulturelle Gesellschaft wollen, in Berlin bereits beträchtliche Erfolge erzielten… **
Ausriß. “Mein marokkanischer Dealer kriegt sein Leben komplett vom Staat finanziert. Irgendwas ist in Deutschland oberfaul…” Massiver Menschenimport und Förderung des organisierten Verbrechens in Deutschland von interessierter Seite.
Berlin-Wahlen 2016: AfD 15 %, SPD 21%, CDU 19 %, Linke 15 %, Grüne 16 % laut ARD-Vorwahlumfrage im September. “Nur die SPD kommt über 20 Prozent”. SPD-Idol Willy Brandt und die Folterdiktatoren der nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes. Das Grünen-Idol – die rechtsextreme ukrainische Oligarchin Timoschenko (“Russen abschlachten”). **
“CDU und SPD wollen bei der Kommunalwahl in Niedersachsen stark bleiben – trotz der AfD.” FAZ
Grüne in MV scheiterten an Fünf-Prozent-Hürde – Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt blamierte sich wie üblich. Die Idole der Grünen – rechtsextreme Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”).
Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”). Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden…
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
“In Washington genießen Menschen wie Paul Wolfowitz, der politische Architekt des Irakkriegs, ein entspanntes Privatleben. Ihre Fehler muss die Welt ausbaden…Die Fehler im Umfeld des Irak-Krieges reichten über den Tatbestand fingierter Belege für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen hinaus. Während der anschließenden Besatzung wurden immer wieder schwere Fehler begangen. Es wurden Milliarden Dollar für den Wiederaufbau veruntreut. Die Konsequenzen? Am besten sind sie mit den englischen Worten beschrieben: Don’t ask, don’t tell…Das politische Washington, so reich es bekanntermaßen an Informationsquellen bis hin zur feinsten Verästelung weltweiter Spionage mittels der NSA-Tentakel ist, ignoriert Warnungen im Vorfeld des 11. Septembers 2001. Dafür ist bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden. Obendrein wird auch das dubiose Wirken Saudi-Arabiens im unmittelbaren Umfeld der Anschläge bis heute unter Verschluss gehalten. Wer will da wen schützen und warum?…Einerseits reicht der lange Arm des amerikanischen Gesetzes glücklicherweise so weit, dass weltweit Fifa-Funktionäre, gleich welcher Herkunftsnation, vor den amerikanischen Kadi gebracht werden können. Andererseits können Wolfowitz, Cheney oder Rumsfeld, die vergleichsweise weit mehr Dreck am Stecken haben, weiterhin frei herumtollen…Was bedeutet all das für das Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit? Etwas Fatales: Es herrscht ein permanenter Zustand kollektiver Amnesie…”
Süddeutsche Zeitung 2014:
“Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.”
Entscheidungsjahr für eine verletzte Nation/FAZ, Jan. 2015
Es wird das politische Ereignis des Jahres: Der amerikanische Wahlkampf, ein fast mythisches Spektakel in Sachen Persönlichkeit, Geld und Demokratie. Das Land ist gereizt – viele wollen, dass die verwundete Nation der Welt wieder die Faust zeigt… Das Wunder, das der damalige Kandidat Obama zu wirken versprochen hatte, ist ausgeblieben…
RT deutsch über die deutsche Partei mit dem tollkühnen Namen:
“…Stattdessen versucht sich die LINKE in der Flüchtlingspolitik mit Appellen an die christliche Nächstenliebe zu profilieren, die selbst die frischgebackene Heilige Mutter Teresa vor Neid erblassen lassen würden. Mit Parolen wie “Refugees Welcome” und Forderungen nach offenen Grenzen mit unbegrenzter Zuwanderung von Migranten agitiert man zielsicher an den Vorstellungen der Arbeiterschaft vorbei. Diese Politik zeichnet sich auch vor allem durch einen Voluntarismus aus, bei dem offenbar der Wunsch der Vater des zu kurz gedachten Gedankens ist.
Mit einer durch nichts zu entschuldigenden Leichtfertigkeit werden dabei kritische Erkenntnisse ignoriert, die es erlauben, nachzuweisen, wie eine unkontrollierte Migrationspolitik früher oder später zu einer Destabilisierung der Gesellschaft führt. Wer dieses Thema vertiefen möchte, möge selbst die hervorragend dokumentierte Analyse des Soziologie-Professors Maximilian C. Forte von der Concordia-Universität in Montréal mit dem Titel “Immigration and Capital” nachlesen.
Im Grunde genommen sind es diese Fehlentwicklungen in der LINKEN, die Schuld daran tragen, dass der rasante Zuwachs der AfD auch aus dem linken Wählerpotential gefüttert wird. Für die aufgewühlten Bürger erscheint nämlich die AfD als die einzige Partei, von der sie nicht mit besserwisserischen Parolen belehrt werden, sondern von der sie glauben, dass sie ihre Sorgen und Zukunftsängste ernst nimmt.
Hat die LINKE vor diesem Hintergrund eine Chance, ihren Abstieg in die gesellschaftliche Irrelevanz zu stoppen? Wohl kaum, denn dafür müsste zuerst eine Palastrevolution stattfinden. Zu viele Abgeordnete der LINKEN – einschließlich der früheren PDS – haben sich in den letzten 25 Jahren mental nach und nach ins Lager derjenigen abgesetzt, die von den bestehenden Verhältnissen profitieren und diese deshalb erhalten und verteidigen wollen.
Noch am Vorabend der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern hat der Spitzenkandidat der LINKEN, Helmut Holter, seine Bereitschaft zu einer erneuten Regierungskoalition mit der SPD kundgetan. Als Regierungspartei im Wartestand ziemt es sich aber nicht, die Probleme beim Namen zu nennen. Wer unbedingt in die Regierung will, wird aufhören, jene zu kritisieren, mit denen er – irgendwann, aber am besten möglichst bald – regieren will. Und daher haben viele Abgeordnete der LINKEN mit Blick auf die Bundestagswahl längst begonnen, sogar ihre frühere Ablehnung der NATO und der Bundeswehreinsätze im Ausland zu relativieren. Folgerichtig fällt diesen LINKEN Volksvertretern mittlerweile auch im Ukrainekonflikt die Unterscheidung zwischen der aggressiven NATO und der defensiven Position Russlands immer schwerer.
“Der Verlust von Kritikfähigkeit ist Ausdruck von Anpassung und Fügsamkeit. Viele Politiker der LINKEN haben regelrechte Beißhemmungen gegenüber den Herrschenden und deren Politik”, urteilte denn auch der Vorsitzende des Marxistischen Forums Sachsen der Partei DIE LINKE, Professor Ekkehard Lieberam, in seiner scharfsinnigen Analyse des jüngsten Wahldesasters seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern.” Zitat RT deutsch
Tatjana-Festerling-Website:
Deutschlands Hass nach der Wahl in MV
und warum Vorurteile über Ossis nicht stimmen!
Dienstag, 06.09.2016 – 17:20 Uhr – Linda via frauenpanorama.de
Das letzte Wochenende hatte es in sich: in Mecklenburg-Vorpommern waren Wahlen. Die Partei der Bundeskanzlerin verlor haushoch und wurde von der AfD überholt. Seit dem quillt der digitale Hass aus allen Kanälen, schlimmer als je zuvor. Ging es vorher schon – ob der nationalen Lage – nicht fein zu, auf Facebook, Twitter & Co., brachen nun alle Dämme.
Von „brauner Scheiße“ war die Rede, wenn eigentlich die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern gemeint waren, von „dummen Leuten an der Küste“, „Kackbratzen, die nichts verstanden hätten und abgehängt seien“. So mancher schwor, nie wieder seinen Urlaub an der Küste „Meck-Poms“, wie die Region auch genannt wird, zu verbringen und selbst ein Grünen-Politiker twitterte, dass MV das „am dümmsten besiedelte Bundesland“ sei. Wo vorher – bereits auch schon durch die Politik der Kanzlerin – ein feiner Riss in der Gesellschaft bröckelte, gähnt nun ein großer Graben – um die Situation verbildlicht auszudrücken. Er zieht sich durch die gesamte deutsche Bevölkerung, trennt aber wohl am stärksten Ost und West. Ehemalige DDR-Bürger werden hasserfüllt in den sozialen Medien beschimpft, ihre Herkunft sehr oft gleichgesetzt mit „ungebildet“, „dumpf“ und „rechts“. Die so Geschmähten poltern freilich zurück, nennen westdeutsche Bürger „linksgrünversifft“, „gehirngewaschen“ und Gebiete der Bundesrepublik als „verloren“.
Natürlich mischen hier nicht alle „Wessis“ und auch nicht alle „Ossis“ mit, aber das Bild, das man sich durch die sozialen Medien machen kann, zeigt schon auf, dass noch lange nicht zusammen gewachsen ist, was doch eigentlich zusammen gehört. Auffällig dabei ist, dass sich bekannte Redaktionen dem Ossi-Bashing anschliessen, auch nicht so bekannte Medien hauen feste mit drauf, in einem Stil, der sich schon in den Kommentarspalten nicht gehört. Schnell werden angebliche Experten zitiert, die haarsträubende Dinge von sich geben. Dass ostdeutscher Fremdenhass durch die DDR-Erziehung entstanden ist, zum Beispiel. Dass der Großteil der Ostdeutschen abgehängt ist. Oder sich als Wendeverlierer sieht.
Fakt ist: das stimmt schlichtweg nicht.
Hüben wie drüben gibt es fleißige Menschen, nicht so fleißige Menschen, dumme Leute, intelligente Leute, böse und gute Personen. Ganz klar. Und „abgehängt“ fühlt sich wohl auch in Westdeutschland so mancher! Das ist doch keine Frage der Himmelsrichtung! Apropos Frage: natürlich bleibt die Frage, warum ausgerechnet im Osten Deutschlands so viele Menschen die merkelsche Politik, vor allem die Asylpolitik, ablehnen und sich dort so großer Protest dagegen formiert? Aber wo Fragen sind, da sind auch Antworten.
Auf einige möchte ich hier eingehen, ebenso wie ich einige Vorurteile über Ossis entkräften bzw. als nichtig erklären möchte – natürlich ohne Anspruch, dies hier wissenschaftlich zu tun. Meine Expertise ist meine ostdeutsche Heimat.
Also: der Großteil der Ostdeutschen ist nicht fremdenfeindlich. Den tumben Skinhead mit Springerstiefel und Bierflasche gibt es deutschlandweit überall, Tendenz aber eher abnehmend. Ostdeutsche sind schon zu DDR-Zeiten viel und gern gereist. In Länder, die man sich leisten und bereisen konnte, da fuhr der Ossi auch hin. Diese Tatsache wurde sogar mal in einem Lied besungen, sogar noch in Verbindung mit jenen, die sich in diesen Zeiten am meisten das Attribut „tumb“ gefallen lassen müssen: die Sachsen. „Sing mei Sachse sing“ – zumindest der Ossi kennt diesen Gassenhauer der einstigen DDR.
Ebenso gestalteten sich Projekte mit Ausländern – sei es in Schulprojekten oder in Betrieben – zu DDR-Zeiten überwiegend komplikationslos, die Ostdeutschen gingen in der Mehrheit freundlich auf diese Menschen zu. Ausländer, die unter Honecker auf Zeit im Lande arbeiteten oder/und ausgebildet wurden, wurden viel und oft auch in die Gemeinschaft integriert, mit einbezogen. Auf der Arbeit, beim Feiern, in der Freizeit. Wurde allerdings das Messer seitens eines Ausländers gezückt – ja, auch das kam vor! – war es vorbei mit der Sympathie, sowohl von höchster Ebene als auch beim nächsten Nachbarn. Abschiebung hieß dann das Gebot der Stunde. Solche Menschen, die das Gastrecht missbrauchten, hatten dann ihren Aufenthalt in der DDR verwirkt. Daran ist weder irgendwas fremdenfeindlich noch rassistisch, das ist ganz normaler Menschenverstand. So wie man auch als Privatperson Gäste, die einen bedrohen, seines eigenen Hauses verweisen würde. Oft hört man auch, dass die Ossis spießige Leute wären, rückwärtsgewandt und sich nach alten Zeiten sehnend. „Heimatverbunden“ setzt man bei meinen Landsleuten oft mit „völkisch“ gleich.
Zunächst: wenn „früher“ etwas besser war, dann darf man sich danach auch sehnen, warum auch nicht?!
Zumal wohl jeder individuell für sich entscheidet, was er vor Jahren besser – oder auch schlechter – fand. Manche Leute bedauern, dass heute nicht mehr an jeder Ecke Kaugummi-Automaten stehen und manche Leute sehnen sich eben nach der Sicherheit, die der deutsche Staat seinen Bürgern bis vor kurzem noch gewährte. Zumindest eine solche Sicherheit, die einen, vor allem als Frau, durch die Straßen des Landes oder in Schwimmbäder gehen ließ, ohne Angst haben zu müssen, begrapscht oder gar vergewaltigt zu werden.
So dürften allerdings viele Bürger ticken – unabhängig ob sie in Ost- oder Westdeutschland wohnen.
Die Sache ist nur die: der Ostdeutsche formuliert dieses Unbehagen laut. Und auf der Straße. In Form von Demonstrationen, mit Aktionen und oft mischt er auch in entsprechenden Bürger-Initiativen mit. Das tut er deshalb, weil er die extreme Differenz zwischen Politgeplapper, medialer Propaganda und der schlichten Realität tagtäglich mitbekommt. Man sagt ja oft spöttisch, wenn man eine Information nicht wahrhaben möchte: „tja – das hast Du wohl vom Bekannten eines Bekannten gehört?“. Nur: wenn in diesen Tagen sehr viele Menschen vom Bekannten eines Bekannten hören, dass dort eine Cousine von einem „Flüchtling“ begrapscht oder da die Erbtante im Park von einem Illegalen ausgeraubt wurde – das dringt sehr wohl zum Ossi vor.
Meine Freundin zum Beispiel erzählte mir vor einigen Tagen, dass die Schwester ihrer Friseuse, eine junge Mutti, vor Kurzem am hellerlichten Tag, auf einem idyllischen Feldweg in der mitteldeutschen Provinz, von zwei jungen Ausländern überfallen wurde. Der Kinderwagen, den sie vor sich her schob und mit dem sie nur eben ins nahe gelegene Nachbardorf laufen wollte, wurde von den beiden Tätern umgekippt, man raubte sie aus, das Baby fiel aus dem Wagen. Die junge Mutter kam noch mal mit heiler Haut davon, doch diese aggressive Straftat, wir wissen es ja fast alle, hätte durchaus noch schlimmer ausgehen können!
Das ist real in Deutschland 2016, SOWAS passiert und warum sollte man einer solchen Information nicht glauben? Zumal sie – im Gegensatz zu den medial-tendenziösen Stories der zur Staatspropaganda verkommenen, einst führenden, Medien – eben wahr ist. Steckt der gemeine Ossi nun seine Nase in derlei Presseerzeugnisse und liest dort tagein-tagaus von dankbaren „Flüchtlings“-Familien, die hier schnellstens Arbeit suchen und bereichernd für alle seien, dann fühlt er sich an die mediale Verhöhnung der DDR-Bürger erinnert. Und ist sauer. Stinksauer.
Wenn er dann noch von seinem Kollegen hört, dass dessen Tochter in – sagen wir – Halle an der Saale von jungen, männlichen „Flüchtlingen“ obszön angemacht wurde, sieht er die Bilder vom letzten Silvester in Köln vor sich oder verschlägt es ihn gar nach Berlin-Neukölln, dann geht er auf die Straße. Weil er solche Zustände, wie dort, eben in seiner Heimat nicht haben möchte.
Warum auch?
Für ihn – den Ossi – sind Parallelgesellschaften weder bereichernd, noch die damit verbundenen Auswüchse (Kinderehen, Vormittelalterliches Frauenbild usw.) in keinster Weise positiv. Er lehnt sie ab und macht daraus keinen Hehl. Oft auf der Straße, im öffentlichen Raum, am Mikro. Und ist damit sofort „Nazi“ und „rechts“. Vielleicht liegt es auch daran, dass im Osten die Heimat, die Heimatliebe, stets hochgehalten und gefördert wurde. „Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ – so geht der Text eines Pionierliedes von damals. Unabhängig von FDJ-Hemd, Halstuch, Parteibuch & Co.: was es unter Honecker nicht gab, war die Unsitte, den Leuten die Heimatliebe auszutreiben. Wahrscheinlich machte man das schon deshalb nicht, weil man aufkeimendes Fernweh beim Bürger des Arbeiter- und Bauernstaates gar nicht erst aufkommen lassen wollte. Zwar gab es mit der Bezeichnung „Jahresendfigur“ statt „Engel“ auch in diesem damaligen, perfiden System Versuche, Traditionelles abzuschaffen, aber es verfing ebenso wenig wie heute die Parolen von der Notwendigkeit offener Grenzen, und der angeblichen Bereicherung durch Fremde, die zum Großteil nicht mal in ihrer eigenen Sprache Lesen und Schreiben gelernt haben (aber angeblich zum Großteil Fachkräfte seien….!).
Und dass er – der Ossi – nun in Mecklenburg-Vorpommern an Merkel vorbei gekreuzelt hat, wo doch – so die Verwunderung manch naiver Zeitgenossen – in seiner Region gar nicht so viele Zuwanderer leben, hat was mit seiner Intelligenz zu tun. So wie mit der Intelligenz vieler anderer Menschen – egal ob in Ost oder West – auch. Die nämlich bei einem drohendem Hochwasser SOFORT die Sandsäcke stapeln und nicht erst, wenn das Wasser sie zu überfluten droht.
Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher… **
“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.
…Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet…Danach ist die Zahlung der 200000 Mark der Höhepunkt einer Kampagne, mit der Washington in den Fünfzigerjahren die damals noch vielfach marxistisch ausgerichtete SPD auf Westkurs zu bringen versuchte. Trotz des Kalten Krieges lehnten nämlich zahlreiche Sozialdemokraten eine Wiederbewaffnung und die Westintegration der jungen Bundesrepublik ab. Um dies zu ändern, setzten die Amerikaner auf eine Gruppe in der Westberliner SPD um den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter, zu der auch Brandt zählte…In den Jahren 1952/53 flossen gestückelt weitere 106000 Mark an Hirschfeld; es gibt zudem eindeutige Hinweise auf andere Geldleistungen, deren Umfang noch unbekannt ist. Auch sorgten sie dafür, dass der dominierende US-`Rundfunk im amerikanischen Sektor`, RIAS, der Reuter-Gruppe besonders viel Sendezeit einräumte…
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht. Mit der offiziellen Darstellung anderer Aspekte der jüngeren deutschen Geschichte, darunter des Anschlusses von 1990, verhält es sich genauso.
Wer in Deutschland stockreaktionär-rechts ist – und wer nicht…
Angesichts der starken Unterstützung für lateinamerikanische Foltergeneräle, nazistisch-antisemitisch orientierte Folterregimes gelten Brandt, Schmidt, Genscher in der offiziellen westdeutschen Geschichtsschreibung als ehrenwerte, vorbildhafte Personen.
Diktator General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde – und Willy Brandt, Ausriß.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Forum Willy Brandt in Berlin Unter den Linden – immer noch keine Sonderausstellung zur engen Zusammenarbeit Brandts mit der Folterdiktatur Brasiliens – was ist da passiert?
Forum Willy Brandt Unter den Linden in Berlin – keinerlei Informationen über Brandt-Kooperation mit Folterdiktatur Brasiliens.
Die westdeutschen Machteliten sind den archaischen brasilianischen Machteliten, Oligarchien ewig dankbar für Aufnahme und Schutz vieler Nazi-Kriegsverbrecher und anderer Nazi-Größen.
Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn.
Nixon und Kissinger 1973 über Willy Brandt, zitiert nach Süddeutsche Zeitung: Nixon:”Sie meinen, daß er unglücklicherweise bei sehr guter Gesundheit ist.”
Kissinger:”Leider wird er uns erhalten bleiben, yeah.”
Nixon:”Er ist ein Trottel”.
Kissinger:”Er ist ein Trottel.”
Nixon:”Er ist ein Trottel…”
Kissinger:”…und er ist gefährlich.”
Nixon:” Tja, leider ist er gefährlich.”
“Auch Egon Bahr findet an solchen und anderen Äußerungen Kissingers nichts Schlimmes; er und Brandt hätten nicht viel anders über die Gegenseite geredet.”
Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.”
Großbritanniens Königin Elisabeth II. – wie sie 1976 den berüchtigten brasilianischen Folterdiktator Ernesto Geisel in London mit allem Pomp empfängt. 1968 hatte sie dem nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregime Brasiliens gemeinsam mit Prinz Philip einen offiziellen Besuch abgestattet. Walter Scheel, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Ernesto Geisel. **
1968 stattet Königin Elisabeth II. der brasilianischen Folterdiktatur einen offiziellen Besuch ab, fährt im offenen Wagen die Copacabana entlang.1968 ist auch Willy Brandt bei den Diktatoren, als Außenminister und Vize von Bundeskanzler Kiesinger – dem brasilianischen Diktaturchef, General Costa e Silva, schenkt Brandt eine goldene Uhr.
Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.
In und um Rio de Janeiro befinden sich 1968 zahlreiche Zentren der Repression, in denen Regimegegner totgefoltert, außergerichtlich exekutiert werden – politische Gefangene werden sogar den Haien zum Fraß vorgeworfen. Königin Elisabeth II. und Prinz Philip hindert dies nicht daran, im offenen Rolls-Royce 1968 die Copacabana entlangzufahren, den herbeigeorderten applaudierenden Diktaturfunktionären, Diktaturanhängern zuzuwinken. Ausriß.
Thatcher und Pinochet: “Lady Thatcher thanked her old friend for “bringing democracy to Chile”. BBC London. “I’m also very much aware that it is you who brought democracy to Chile.”
Ausriß.
“Der Glaube an die Kraft der Freiheit war stets Leitmotiv seines Handelns. Walter Scheel war seiner Zeit oft weit voraus.” Bundespräsident Joachim Gauck 2016. Laut Angela Merkel hat Scheel “Deutschland geprägt”. Merkel ließ offen, welches Deutschland sie meinte.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – 1974 – zwei Jahre vor dem offiziellen Treffen mit Königin Elisabeth von London – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Scheel läßt dem brasilianischen Folterdiktator Ernesto Geisel in Bonn beim Staatsbesuch einen Schuhplattler vorführen. Ausriß.
Bundespräsident Walter Scheel(FDP) 1978, anläßlich des Besuchs von Folterdiktator Ernesto Geisel in Bonn:”Die Freundschaft zwischen Brasilien und der Bundesrepublik Deutschland kann als Modell für die Nord-Süd-Beziehungen dienen.”
Grüne in Thüringen – fehlende Positionierung zu Willy Brandt und Bürgerrechten.
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
AfD in Sachsen-Anhalt 2016: Wahlbetrugsvorwurf gegen CDU-Landtagspräsident Güssau – AfD will parlamentarischen Untersuchungsausschuß – Islamisierungsparteien von Sachsen-Anhalt, Ministerpräsident Rainer Haseloff(CDU), kuriose CDUSPDGrüne-Koalition unter Druck. “Die Aussichten stehen gut für RotRotGrün im Bund mit Duldung durch die CDU.” **
“Die AfD brachte das Thema Wahlbetrug und Wahlunregelmäßigkeiten in Sachsen-Anhalt bereits im Landtag auf die Tagesordnung in der aktuellen Debatte. Innenminister Stahlknecht (CDU) wiegelte hier letztlich mit Verschwörungstheorie ab.” AfD-Poggenburg
Seit den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, dem Wahlerfolg der AfD, kommt ein politischer Skandal nach dem anderen zum Vorschein.
Ausriß MZ. Hohe Wahlbeteiligung nützte just der AfD…
Die “Warnung” des CDU-Bundesinnenministers wirkte vorhersehbar wie Wahlwerbung für die AfD – die Partei erhofft sich dem Vernehmen nach auch für die drei bevorstehenden Landtagswahlen entsprechende politische Unterstützung dieser Art von De Maiziere:
De Maizière warnt vor Stimmabgabe für AfD 12.03.2016, 13:49/Bildzeitung
Berlin – Kurz vor den Wahlen in drei Bundesländern hat auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vor einer Stimmabgabe für die rechtspopulistische AfD gewarnt.
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BND-SKANDAL. Herr de Maizière,
Sie lügen wie gedruckt!/Bildzeitung
Dieser Beitrag wurde am Samstag, 10. September 2016 um 19:37 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.