Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
„So fassten sie den Kinder-Mörder!“(BILD, 30.10.2017). Weitere große Erfolge deutscher Machteliten und Autoritäten bei Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen, von Fachkräften des global vernetzten organisierten Verbrechens. Politikziele, Politikresultate des Anschlusses von 1990 – importierte Gewaltmodelle werden auch in Städten wie Leipzig planmäßig und effizient installiert. „Leipzig ist Hochburg jugendlicher Straftäter“. Mainstream-und Staatsmedien dürfen Verbrecherimport nicht analysieren, über soziokulturelle Zustände der Herkunftsländer nicht informieren.
Ausriß – die von den Machthabern neu definierte Kulturbereicherung. Killer-Importeure, deren Hintermann bleiben durchweg auf freiem Fuß.
Welche ostdeutschen „Bürgerrechtler“ verschwiegen, was nach 1990 in Bezug auf organisiertes Verbrechen, Gewalt-und Terrorförderung geplant war…Die kriminelle Energie deutscher Machteliten – aus der Geschichte bestens bekannt.
Bananenrepublik und Medien. Kuriose Textveränderung bei ARD-Tagesschau – 1. Version:
Ausriß – “Die Stimmung kippt”, 1. Oktober 2015. Doch am nächsten Tag dann die folgende deutlich veränderte Version:
Ausriß, Tagesschau am 2. Oktober 2015, zweite Version deutlich abgeschwächt, von “kippender Stimmung”, “Angst vor den vielen Flüchtlingen” keine Rede mehr. Wer hat da von interessierter Seite eingegriffen, Inhalt und Aussage verändert? Indessen wurde die 1. Version von zahlreichen Medien bereits übernommen… Gewöhnlich existieren weit genauere, den Stimmungsumschwung viel präziser zeichnende Meinungsumfragen für Regierungspolitiker, Führer großer Parteien – wovon nur bestimmte Medien-Chefredakteure mit dem SPD-oder CDU-CSU-Parteibuch erfahren.
Halloween-Parade: So feiert New York den Terror weg“. AZ
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Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker von Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Warum Brasilien vielgelobter strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung ist:
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Ausriß. OB Burkhard Jung in Leipzig, die Wertvorstellungen – wie die SPD tickt. Politikziele, Politikresultate. Welche Politikziele auch den Leipzigern 1989/1990 von interessierter Seite bewußt verschwiegen wurden…
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Leipzig: Zu DDR-Zeiten eine sehr sinnliche, sehr sexuelle Stadt – heute das Gegenteil.
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Auch in Sachsen ist Mainstream-Medien offenkundig verboten, über Mentalität, soziokulturelle Fakten aus anderen Kulturen bzw. Entwicklungsländern zu berichten, auf Aspekte wie sehr hohe Gewaltbereitschaft, brutaler Machismus, Frauenfeindlichkeit, Stammesrivalitäten etc. einzugehen. Besonders strikt wird das Berichterstattungsverbot im Falle von Ländern gehandhabt, aus denen Asylbewerber kommen. Per Google-Suche hat man rasch heraus, für welche Medien derartige Zensurvorschriften gelten. Gemäß der Logik der deutschen Bundesregierung sind Personen aus Ländern mit sehr hohem Grad an Gewaltbereitschaft besonders geeignet, um als Fachkräfte in deutschen Betriebsbelegschaften tätig zu sein.
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Leipzig übernimmt zügig das Jugendbanden-Modell aus Drittweltstaaten:
„Viele Straftaten junger Intensivtäter
Leipziger Polizei kämpft gegen Jugendbanden
Die Leipziger Polizei schlägt Alarm. In der Messestadt geraten zu viele Kinder und Jugendliche auf die schiefe Bahn. Mehrfachstraftäter nennt sie die Polizei und ihr Strafregister ist lang. Immer öfter organisieren sie sich in Banden, um Straftaten zu begehen. Warum ist gerade Leipzig eine Hochburg jugendlicher Straftäter?“ MDR, Okt. 2017.
“Wir haben völlig verrohte Personen importiert”. Berlins Innensenator Frank Henkel(CDU) mit Uraltbekanntem im Tagesspiegel, Juli 2016. Mit Henkel benutzt erstmals ein CDU-Politiker den Begriff “importiert” für offizielle Menschenhandelspraxis – bisher nur von Nicht-Islamisierungsparteien etc. verwendet.
Ausriß. Wen meint Henkel/CDU mit „Wir“?
Die Schutzbedürftigen von Dresden – keinerlei Schutz durch Sachsen-GroKo, wie Faktenlage zeigt…In Dresden kamen Schutzbedürftige mit dem Leben davon, in anderen Bundesländern(siehe Freiburg, Kandel etc.) nicht…
Ausriß. BILD zu Politikzielen und bereits erreichten Politikresultaten in Sachsen unter einer GroKo 2018, gemäß Faktenlage. Hat sich Petra Köpping bei den schutzbedürftigen Rentnerinnen bereits persönlich für diese Politikfolgen entschuldigt? Deutsche Medien dürfen wegen geltender Zensurbestimmungen nicht darüber informieren, daß sadistisch-brutale Überfälle auf alte Menschen in sehr vielen Staaten der Dritten Welt gängige Praxis sind, Alte daher dort kaum noch allein auf die Straße gehen. Die politisch Verantwortlichen in Sachsen und in der Bundesregierung kennen auch diese Faktenlage sehr genau…
Wie Autoritäten auch in Sachsen den Begriff Kulturbereicherung völlig neu definieren.
“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits 1991 in DIE ZEIT. Welche deutschen Islamisierungsparteien unbedingt die multikulturelle Gesellschaft wollen…Politikziele, Politikresultate.
Daniel Cohn-Bendit/Grüne – von Maybrit Illner auf das Zitat angesprochen? Ausriß.
Gewalt-und Kriminalitätsförderung auf Hochtouren: „Altmaier räumt ein: Regierung weiß nicht, wie viele kriminelle Ausreisepflichtige in Deutschland sind
Epoch Times3. November 2017Aktualisiert: 3. November 2017 8:30″
Leipzigs Region um die Eisenbahnstraße – Erfolgsmodell der Schaffung einer Parallelgesellschaft.
In Leipzig gelang den zuständigen Autoritäten auch die Einführung von Banden-Überfällen sehr gut, wie neueste Fälle zeigen. Von zuständiger interessierter Seite wird Wert darauf gelegt, derartige Vorfälle nicht zu verhindern, sondern geschehen zu lassen:
“Leipziger Skater kommt Frau zu Hilfe – acht Männer schlagen auf ihn ein”/LVZ
Politik & organisiertes Verbrechen – weltweit verzahnt:
Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat.
Jürgen Roth: Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren. Bertelsmann-Verlag.
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Tichys Einblick: Es ist nicht so, dass die Polizei hierzulande nicht handeln könnte, wo es und wie es nötig ist – und wenn es nicht anders geht, mit aller Härte. Wie die Justiz sich verhält, die Polizei und alle anderen Institutionen, entspricht dem von der politischen Obrigkeit Gewollten. Denn allesamt sind der politischen Weisung unterworfen, formal bei Staatsanwaltschaft und Polizei (in den meisten anderen Demokratien nicht) und allen sonstigen Behörden, informell und mental wirksam auch bei den Gerichten.
Wenn der massenhafte Sozialbetrug von illegalen Immigranten, Asylbewerbern, anerkannten Asylanten und anderen mit Aufenthaltsrecht nicht geahndet wird, aber gnadenlos mit Gefängnis der Ladendiebstahl einer Rentnerin im Gegenwert von 70 Euro, weil die Rente hinten und vorne nicht reicht und sie sich schämt, aufs Amt zu gehen, dann handelt es sich um politisch angeordnetes Unrecht, um gewollte Staatsverwahrlosung.
Staatsversagen nannte ich das in anderen Artikeln. Nehme ich zurück, der Staat in Gestalt seiner Institutionen, Beamten und anderen öffentlichen Bediensteten versagt nicht, die Staatsverwahrlosung ist politisch gewollt. Es handelt sich auch um kein Politikversagen, sondern um politisch grob fahrlässig Gewolltes bei den einen und grob fahrlässig Hingenommenes bei den anderen. Es ist nicht mal polemisch zu sagen, bei Rädelsführern und Mitläufern.
Polizisten erzählen es ihren pensionierten Kollegen, wir sollen wegschauen, jedwede Anzeigen gegen Taten von illegal Zugereisten wegen Überlastung abweisen. Unter einander sagen sie, schau weg, greif nicht ein, gibt nur Ärger. Und sie diskutieren mit den wenigen, denen sie noch vertrauen, ob sie nicht besser vorzeitig ausscheiden wegen Krankheit. Der Arzt, der psychische Überlastung bescheingt, findet sich. Nach kurzer Schamfrist gehen sie zu Sicherheitsdiensten und tun dort, was sie als Polizist politisch gewollt unterließen (dass 10.000 Polizistenstellen hinzukommen, wird kommuniziert, dass gleich viele oder mehr wegfallen, wird verschwiegen).
Die Geschichte, dass „Anschläge“ mit unklarem Tatmotiv statistisch in die Rubrik „rechts“ kommen, ist allgemein bekannt. Genauso hat sich rumgesprochen, dass im Familiennachzug Kommende statistisch nicht als Migranten erfasst werden. Wer nachforscht, findet noch viel mehr Ungereimtheiten. In Wahrheit sind alle Statistiken zum Komplex illegale Einwanderung, wer woher kommt und so weiter unbrauchbar. Im BAMF erzählen untere, mittlere und obere Chargen, was alles an politisch Gewolltem und nicht Gewolltem ihre Arbeit behindert und ihre Zahlen Makulatur werden lässt.
Das wirkungsvolle Knowhow der israelischen Sicherheitsbehörden zur Erkennung und Identifizierung von Personen darf im BAMF, bei der Polizei und anderswo nicht angewandt werden, politisch unerwünscht. Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist versaut, niemand traut noch jemandem, zu groß ist die Gefahr, dass im Ärger Gesagtes gemeldet wird. Dienst nach Vorschrift, schnell wieder raus aus der Amtsstube, eine Krankeit mehr „genommen“, in der Freizeit bloß nicht mit Kollegen verkehren. Ein Geist, der im ganzen öffentlichen Dienst grassiert, von den politischen Verursachern selbstverständlich nicht wahrgenommen, weil vor ihnen logischer Weise verborgen.
Journalisten gegenüber, sofern sie noch recherchieren, sagt niemand mehr die Wahrheit, seit von dort über andere in den Redaktionen in die Politik weiter berichtet wird. Das Misstrauen unter Kollegen zieht über ihren Kreis hinaus immer weitere, größere Kreisringe. Vertrauensverwahrlosung, Verwahrlosung der Arbeitsmoral, Staatsverwahrlosung gesellen sich zur Verwahrlosung der öffentlichen Infrastruktur. Verdreckte Schulen, Hochschulen, Nah- und Fernverkehrszüge, schmutzstarrende Bahnhöfe, Drogendealerszenen, verottete Behördenräume – überall besonders schlimm in den Sanitärbereichen. Seit Monaten außer Betrieb befindliche Toilettenanlagen auf Autobahn-Rastplätzen mit entsprechenden flächendeckenden Hinterlassenschaften rundherum. Zertrümmerte und beschmierte Lärmschutzvorrichtungen an Straßen, Autobahnen, Brücken, Unterführungen. Wer sich genau umschaut außerhalb der Security-geschützen Einkaufs- und Flaniermeilen, meint, nicht in Deutschland zu sein. Unser Foto zeigt den Eingangsbereich des Frankfurter Hauptbahnhofs zur Innenstadt hin. Der Gestank wird hier nicht mitgeliefert.
Politisch Verantwortliche, Medien, Wissenschaften, gesellschaftliche Organisationen und Öffentlichkeit: alle zusammen wissen nicht, wie viele hinzugekommen sind, wer sie sind, wo sie hierzulande gerade sind, weil es politisch gewünscht ist, es nicht zu wissen: gewollte Staatsverwahrlosung. Die Bürger registrieren, für die Runderneuerung der maroden Infrastruktur hat der Staat seit wenigstens einem Jahrzehnt kein Geld und kein Interesse, der Migrationsindustrie stellt er Geld in unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Gewollte Staatsverwahrlosung ist wohl die höchste Stufe von politischer Willkür. Zitat Tichys Einblick 2017
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Europa
Aufgedeckt: Millionen Euro an europäischer Sozialhilfe flossen an IS-Terroristen in Syrien [Video]/RT
„Das Wohlfahrstssystem ist außer Kontrolle“: EU-Bürger, die dem IS beigetreten sind, haben Sozialhilfe aus ihrer europäischen Heimat von Syrien aus bezogen. Die Auszahlungen an europäische IS-Kämpfer sollen sich auf mehrere Millionen Euro belaufen.
An der Spitze der zahlenden Länder steht Frankreich. Mittels eines ausgeklügelten Systems wurden Staaten getäuscht und die Gelder ins Ausland verschoben. Der französische Abgeordnete Thierry Mariani sagt, die Regierung sei bereits vor 2 Jahren über die Vorkommnisse informiert worden. Bei getöteten Dschihadisten wurden Dokumente gefunden, die dies belegen. RT
Deutschlands soziokulturelle Dekadenz, kuriose Realitäts-und Wahrnehmungsverweigerung, Faktenabstinzenz: Alle palavern, mutmaßen über Islam und Islamismus, doch so gut wie alle weigern sich strikt, einfach einmal in ein islamisches Land wie Pakistan zu fliegen und dort vor Ort im Alltag, in den Familien die islamische Leitkultur zu studieren, u.a. mit Steinigern und islamischen Fanatikern zu sprechen. Sehr lehrreich sind auch Wanderungen entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze – wer sie bereits unternahm, weiß, wovon hier die Rede ist.
Offenkundig – in deutschen Medien ist verboten, über gravierende Aspekte von Mentalität, soziokulturellen Faktoren zu berichten. Auffällig ist, daß deutsche Autoritäten keinerlei geförderte Studienreisen in typische islamische Länder wie Afghanistan oder Pakistan anbieten – wer sich dort auch nur einige Wochen aufhielt, hat einen sehr guten Eindruck darüber bekommen, was nunmehr auch in Deutschland massiv in Landes-und Alltagskultur übernommen werden soll. Etwa in Pakistan u.a. einer Steinigung durch Jugendgruppen entkommen zu sein, wie es dem Autor erging, wirkt ausgesprochen prägend, ebenso die Rettung unverschleierter mitteleuropäischer Frauen vor angreifenden fanatischen Horden. Anthropologisch Interessierte verwiesen in Bezug auf Afghanistan und Pakistan immer wieder auf den Umstand, daß extrem strenggläubige Moslems das mafiöse Geschäft mit harten Drogen auf allen Aktionsebenen managen, auch bewaffnet.
Drei Millionen schlecht integrierter Türken in Deutschland belasten Sozialstaat und Schulen und schüren Ressentiments. Aber nehmen wir zum Vergleich die Vietnamesen. Sie sind so leistungsstark wie keine andere Einwanderergruppe.
Die Hälfte aller jungen Vietnamesen schafft den Sprung aufs Gymnasium. Im Vergleich: Nur 14 Prozent der Türkischstämmigen gelingt dies.
Im Osten gibt es übrigens mehr Vietnamesen als Türken. Ihre Eltern sind als sogenannte Vertragsarbeiter ins Land gekommen, für die der Bankrott der DDR meist den Absturz in die Arbeitslosigkeit bedeutete. Und so sind die Vietnamesen in jeder Hinsicht ein erstaunlicher Beweis für die Irrtümer der deutschen Einwanderungspolitik.
Die miserable Integrationsfähigkeit der Türken, ihre Bildungsarmut wird gern mit ihrer sozialen Misere entschuldigt. Die Vietnamesen zeigen, dass dies keine Entschuldigung sein kann. Auch sie kamen einst aus bildungsfernen Schichten nach Deutschland.
Die älteren Vietnamesen sind auch nicht besser integriert als die meisten Türken, auch sie sprechen oft kaum deutsch und sind isoliert. Nicht wenige halten sich mit Imbissbuden über Wasser. Aber ihren Kindern geben sie etwas mit. Unbändigen Ehrgeiz und den festen Willen, es aus eigener Kraft zu schaffen. An vielen Gymnasien zählen Vietnamesen zu den Besten. “Die Leistungen vietnamesischer Schüler stehen sind in einem eklatanten Gegensatz zu dem Bild, das wir sonst von Kindern mit Migrationshintergrund haben”, sagt etwa die brandenburgische Ausländerbeauftragte… Aber vietnamesische Eltern geben alles für die Bildung ihrer Kinder, bezahlen häufig auch noch private Lehrer.
Warum das so ist? Die Religion mag eine Rolle spielen. Die vietnamesische Mentalität ist konfuzianisch geprägt. Vietnamesen zählen wie Chinesen und Koreaner auch in den USA zu den ehrgeizigsten und erfolgreichsten Einwanderungsgruppen. Ihr Wille zum Aufstieg in einer fremden Gesellschaft ist stärker als die sozialen Hindernisse.
Eine kluge Einwanderungspolitik hätte längst Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen gezogen. Die Deutschen machen aber nur die gescheiterte Integration der Türken zum Maßstab ihrer Politik…”
Auffällig ist gerade in Ostdeutschland der Vergleich zwischen Vietnamesen und Moslems in Bezug auf Gewaltbereitschaft, Kriminalität, Messerattacken, Belästigung deutscher Frauen, Gewalt gegen deutsche Frauen etc. Daran zeigt sich, daß die zuständigen deutschen Autoritäten besonderen Wert darauf legen, Gewalt-Gesellschaftsmodelle zu übernehmen.
PEGIDA – Deutschlands führende systemkritische Oppositionsbewegung begeht am 28.10. 2017 in Dresden mit AfD-Bundestagsabgeordneten(u.a. Jens Maier) den 3. Jahrestag. Wie üblich extrem “machtvolle” Gegendemos von Systemtreuen. Warum die AfD in Sachsen stärkste Partei ist… **
Wie PEGIDA wirkt – Politik & globalisiertes organisiertes Verbrechen – die mit V-Männern durchsetzte deutsche Gesellschaft:
“Spahn an Grüne: Wenn ein Ausreisepflichtiger in Deutschland mordet, „reißt das tiefe Wunden in der Gesellschaft“
Epoch Times30. October 2017Aktualisiert: 30. Oktober 2017 8:00
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn fordert die Grünen in der Flüchtlingskrise zum Einlenken auf: “Wenn wie in Berlin ein ausreisepflichtiger Mann, der längst hätte außer Landes sein müssen, einen Mord begeht, reißt das tiefe Wunden in der Gesellschaft”, so Spahn unter Verweis auf den Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt, Anis Amri. Er fordert schnellere Abschiebungen und sichere Herkunftsländer.”
Lutz Bachmann: “Dank an Frauke Petry für ihren Austritt aus der AfD!”
“16:00 Uhr: Tausende Pegida-Anhänger auf Theaterplatz
Kurz vor Beginn der Pegida-Kundgebung vor der Semperoper schätzt unser Reporter die Teilnehmerzahl auf 3.000 bis 4.000. Beim Gegenprotest auf der Carolabrücke sind etwa 300 bis 400 Teilnehmer.” MDR
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Ausriß. Götz Kubitschek/Sezession.
“Mit dem Einzug der AfD in den Bundestag haben die Pegida-“Spaziergänger” eine Stimme bekommen, die sich nicht mehr ignorieren lässt”. MDR
“Googles neuer Suchalgorithmus beschränkt Zugang zu linken und progressiven Webseiten”. Propagandaschau 2017(Auch diese Website stark betroffen…Daß lediglich Google Zugangsbeschränkungen zu alternativen Medien schafft, ist unwahrscheinlich)
AfD-Bundestagsabgeordneter Jens Maier nebst anderen AfD-Parlamentariern.
“Nach dem unerwarteten Erfolg der AfD als stärkste Kraft im Freistaat bei der Bundestagswahl, stehen erstmals drei gewählte AfD-Abgeordnete auf der Pegida-Bühne.” Sächsische Zeitung
“Später übten neu gewählte Bundestagsabgeordnete der AfD den Schulterschluss mit Pegida.” t-online.
In der ARD-Tagesschau fehlte im kuriosen Filmbericht erwartungsgemäß jeglicher Hinweis auf den politisch wichtigsten Fakt, die Teilnahme von AfD-Bundestagsabgeordneten sowie weiteren AfD-Politikern an der PEGIDA-Kundgebung. Waren das schon wieder die Subversiven, die den eigenen Sender blamieren wollten? Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien der wichtigste Fakt ebenfalls verschwiegen wurde.
Ausriß.
Satirisch-kindisch überzogene Anti-PEGIDA-Berichterstattung von Subversiven in deutschen Staatsmedien, gesteuertem deutschen Mainstream hat die Popularität von PEGIDA/AfD offenkundig deutlich gefördert. Auch am 3. PEGIDA-Geburtstag produzieren Subversive in deutschen Staatsredaktionen wieder zahlreiche klar erkennbar überdrehte Anti-PEGIDA-Berichte, die deutschlandweit viel Heiterkeit nicht nur bei Systemkritikern auslösen.
MDR und andere Medien blamieren sich permanent mit Sprüchen von Patzelt aus Bayern:
“Dresdner Politologe Patzelt sieht Pegida-Bewegung vor dem Ende”. Leipziger Volkszeitung 2015
FAZ: “Über kurz oder lang werde wohl auch der heute noch hartnäckige Rest von der Bildfläche verschwinden, prognostiziert Patzelt.”
“Wer ist Werner Patzelt?
Der Aufbau der Demokratie in den neuen Bundesländern sei die wichtigste Aufgabe seiner Zeit gewesen, sagt Werner Patzelt. Deshalb sei der gebürtige Bayer 1991 nach Dresden gekommen. Als Professor hat er die Politikwissenschaft der TU Dresden neu aufgebaut und geformt, nach 25 Jahren ist er so etwas wie ihr Markenzeichen geworden…” MDR
Ausriß. Bayer-Patzelt-Sprüche zu Pegida werden von Medien zwar nicht als Satire gekennzeichnet, jedoch seit langem von Medienkonsumenten als unfreiwillige Satire betrachtet.
“Die Bewegung stehe vor dem Zerfall und zerlege sich gerade selbst, sagte der Pegida-Experte am Dienstag bei der Vorstellung seiner neuen Fallstudie über die Anhänger der Bewegung in Dresden.” DIE WELT 2015
“Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Werner Patzelt ist Pegida bereits im Zerfall begriffen.” MDR 2015
TU Dresden
Kollegen distanzieren sich von “Pegida-Versteher” Patzelt…Die Blätter gegen den 61-jährigen Wissenschaftler mit CDU-Parteibuch flogen am Mittwochmorgen.” DER SPIEGEL 2015
„Pegida“ – Drei Jahre Stachel im Fleisch der Altparteien und Etablierten
Zum morgen Nachmittag stattfindenden, dreijährigen Jubiläumsspaziergang der islam- und regierungskritischen Bürgerbewegung „Pegida“ in Dresden, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag, Jörg Urban:
„Seit drei Jahren finden sich regierungs- und islamkritische Bürger Montag für Montag im Dresdner Stadtzentrum zusammen, um gegen die unübersehbaren Missstände in unserem Land friedlich zu demonstrieren. Sie beweisen zudem immer wieder aufs Neue, dass Protest nichts, aber auch gar nichts mit Gewalt zu tun hat – ganz im Gegensatz zu den so genannten linksextremistischen ‚Aktivisten‘, wie sie von Medien verniedlichend genannt werden. Dafür müssen sich ‚Pegida‘-Teilnehmer – so wie AfD-Politiker und Wähler – öffentlich als Pack, Dumpfbacken oder Sektenmitglieder verunglimpfen lassen.
Erneut konnte es die Dresdner Stadtverwaltung nicht lassen, auch am dritten Geburtstag der Bürgerbewegung erst den Altmarkt als Demonstrationsort zuzuweisen, um danach die Genehmigung dafür wieder zu entziehen. Schikanen solcher Art, steuergeldsubventionierte Gegenveranstaltungen von Staatsregierung oder Rathaus sowie Beleidigungen und Unterstellungen durch Medien begleiten die Protestbewegung seit Anbeginn.
Die AfD wird morgen ebenfalls ganz in der in der Nähe der ‚Pegida‘-Organisatoren präsent sein, als Ansprechpartner für sächsische Bürger.
Herzlichen Glückwunsch zum dritten Geburtstag – ‚Pegida‘!“
Der Tillich-Rücktritt – wie PEGIDA und AfD wirken. Die Medien der Bananenrepublik:
“Ist es nicht herrlich still geworden um Pegida, Legida und AfD in eben jenen Tagen, da Hunderttausende Muslime das Abendland bestürmen?” Hamburger Wochenblatt DIE ZEIT am 17. September 2015…Pure Wahrheit oder Fake News, Falschmeldung?
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“Wilders Rede an einen politischen Kadaver. Geert Wilders hält in Dresden eine Rede, die Pegida nicht wiederbelebt.” Mainstream-Blatt FAZ
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“Pegida schafft sich ab…Für die Montagsmärsche durch Dresden war es das wohl.”
Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
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“Demo in Dresden. AfD verbündet sich mit Pegida-Hetzern.” BILD, 8.Mai 2017.
“Sachsens AfD-Basis rebelliert gegen Frauke Petry”. DNN
Siegfried Daebritz, Mitglied des Orgateams von Pegida in Dresden, 2016 bei AfD-Kundgebung in Erfurt.
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“Hier lebt der Widerstand – wir gehen gemeinsam!”. AfD-Redner in Dresden zur Zusammenarbeit mit Pegida.
“Pegida und AfD üben Schulterschluss”. n-tv.
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden…” Hamburger Illustrierte DER SPIEGEL im Februar 2015.
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Ausriß, Pegida-Protestplakate vom 6.2. 2016 in Dresden: “Mit dem Zweiten lügt sichs besser! ZDF” – “Verlogene Schweinejournaille: ARD – ZDF – Der Tagesspiegel – Bild – taz – DIE WELT – Frankfurter Allgemeine”.
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Werbung für PEGIDA…
Ausriß, Pegida-Werbung. “Prominente setzen in BILD ein Zeichen – Nein zu Pegida”. Schröder, von der Leyen, Steinmeier…
“Pegida löst sich auf. Führerlose Bewegung”. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 2015.
“Wenn dieses Unbehagen geführt wird vom Hitlerbärtchen, dann ist es vorbei. Wir erleben den Anfang vom Ende von Pegida.” Chefredakteur Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
“Es bedarf einer gewissen Schere im Kopf.” Als der SPIEGEL noch ein Nachrichtenmagazin, keine Illustrierte war.
“Fernsehen als Spiegel der Wirklichkeit oder Sprachrohr der Regierenden?…SPIEGEL-Report 1984 über die politische Wende in den deutschen Funk-und Fernsehanstalten.” Ausriß
Ausriß – die Illustrierte war schon mal ziemlich einer Meinung mit Pegida – weit vor der Gründung der Oppositionsbewegung. Inzwischen wechselte die Illustrierte ihre Linie, beinahe in jedem Heft zum Pegida-Thema nachzulesen…
Die Kriminalisierung von Systemkritikern, Andersdenkenden, deren Parteien und Organisationen in Deutschland 2015:”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” SWR, November 2015. Und die nächste Stufe der Einschüchterung, Verfolgung? **
Der Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Kosovo-Krieg stieß in Teilen der Bevölkerung auf Kritik, nicht nur weil die Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Völkerrechtumstritten war. Scharping rechtfertigte den Krieg wiederholt[4] mit der angeblichen Existenz eines serbischen Plans zur militärischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo, des so genannten Hufeisenplans, und bevorstehenden Greueltaten. Mittlerweile gilt als wahrscheinlich, dass dieser Plan nicht existierte, sondern eine gezielte Desinformation eines Geheimdiensteswar.[5]
Nach General Heinz Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zurückgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend über die tatsächliche Lage im Kosovo informiert gewesen. Zu Scharpings Verwendung des Hufeisenplans zur Rechtfertigung humanitärer Einsätze der Bundeswehr äußerte Loquai: „Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt.“
Im Juli 2002 wurde Scharping von Bundeskanzler Schröder entlassen. Als Gründe für die Entlassung kurz vor der Bundestagswahl 2002 gelten die Mallorca-Affäre, die Hunzinger-Affäre und der Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr. So ließ er sich unter anderem für die Zeitschrift Bunte mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Swimming-Pool auf Mallorca fotografieren, während gleichzeitig die Bundeswehr unmittelbar vor einem Einsatz in Mazedonien stand; zudem wurde sein PR-Berater Moritz Hunzinger verdächtigt, Politiker bestochen zu haben. Eine der Affären hatte sich schon Anfang September 2001 zugespitzt und Scharping in die Kritik gebracht.[6] Wiki
Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke“Jetzige Pegida-AfD zu sehr ‘Pack’-Partei”
…Pegida ist eine typisch ostdeutsche Mixtur aus autoritär geprägten Gruppen mit einer völkisch-nationalen Orientierung und einem tief sitzenden anti-libertären Misstrauen. Natürlich gibt es entsprechende Gruppen auch im Westen, aber hier sind sie kulturell eher marginalisiert, was auch nach über einem halben Jahrhundert Abstand von der autoritären Phase deutscher Staatlichkeit nicht überrascht. Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Sollte der Staat, Polizei und Justiz stärker repressiv gegen Rechtspopulisten und ihr Umfeld vorgehen?
Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart “Die wollen doch bloß spielen” gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren… Zitat SWR
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Augstein-Meinungs- und Gerüchte-Blatt Der Freitag Mai 2015 ganzseitig, sogar Seite 3: “Der Protest hat sich totgelaufen…Heute ist Pegida vor allem eins:langweilig…Es scheint niemanden mehr so wirklich zu interessieren…die Bewegung hat weder ein sichtbares Ziel noch eine Strategie…”(keinerlei Hinweis auf klar definierte Ziele und Strategien von Pegida, auf Positionspapiere etc., den bundesweiten Pegida-Demonstrationskalender 2015)
Zahlreiche deutsche Zeitungen Ende Mai 2015 mit gleichem Artikel: “Warum die Anti-Islam-Bewegung in Dresden offenbar vor dem Aus steht…die absterbende Pegida-Bewegung…Pegida wird verlöschen und im Nirwana verschwinden…”
“Pegida ist zu einer Art Zombie-Bewegung geworden: Sie ist tot, läuft aber noch lärmend herum.” Journalistischer Leckerbissen der westdeutschen Berliner Zeitung am 15.4. 2015
“Doch der Zug der Unermüdlichen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Pegida-Bewegung sich totgelaufen hat.” Süddeutsche Zeitung, Mai 2015
“Dresdner Politologe Patzelt sieht Pegida-Bewegung vor dem Ende”. Leipziger Volkszeitung 2015
FAZ: “Über kurz oder lang werde wohl auch der heute noch hartnäckige Rest von der Bildfläche verschwinden, prognostiziert Patzelt.”
“Vizekanzler Sigmar Gabriel sieht den Zenit der Pegida-Demonstrationen überschritten. Dies könne auch eine Erlösung für Dresden sein.” Süddeutsche Zeitung 2015
“Pegida erlebt ein Aus auf Raten.” Westdeutsche Freie Presse, Chemnitz 2015. Wahrheit oder Fake News?
Pegida-Versteher in Düsseldorf, Karnevalsumzug 2015. Ausriß.
“Pegida wird vergessen werden”. Hamburger Wochenblatt “Die Zeit” 2015. Wahrheit oder Fake News?
“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Deutscher Regierungssender Deutsche Welle
Abgehalfterter Lucke in Focus 2015:
Lucke: “Pegida wird es im nächsten Jahr wohl nicht mehr geben”
Tillich und Merkel in Heidenau/Sachsen: “Sie schieben nicht ab, Herr Tillich!”
Ausriß.
“Die ham keene Kinder. Die Frau Merkel hat keene Kinder – das sind Kriterien für mich. Die ham keine Verantwortung für ihre Nachkommen.” Mann im Mitschnitt.
13:48 Uhr: Merkel tritt unter lauten Buhrufen und Pfiffen vom Rednerpult. “Verpiss Dich”, “Volksverräter” und “Lügenpresse” rufen die Asyl-Gegner ihr hinterher. Merkel steigt in ihre Limousine und fährt weg.(Mopo)
“Rede mal mit deinem Volk” – Ruf an Merkel bei ihrer Abfahrt. “Pfui, Pfui”-Rufe”
Focus München:”Männer aus Pakistan erzählten, dass sie gar nicht wussten, wer sie da besucht. Sie hätten auch keinerlei Möglichkeit gehabt, mit der Frau zu sprechen.”
…Von der Kanzlerin fordert er:”Merkel sagte, sie will mit den Flüchtlingen sprechen. Die sollte auch mit uns sprechen!”Ein anderer Mann pflichtet bei: “Die Politiker ziehen ihre Betroffenheitsmasche ab. Die sollten mit uns sprechen, uns einbeziehen.”
“Wir stehen auch nicht so, daß wir großartig was sehen.” Banaler Alltag handverlesener Medienfunktionäre, Beispiel Heidenau, Medien-Inszenierung, Armseligkeit des heutigen deutschen Mainstream-Journalismus offenkundig, Riesentroß obrigkeitshöriger Journaille blamiert sich vor zuschauenden Bürgern.
Bürger sagen in Heidenau Tillich: “Sie sollen sich mal mehr Wutbürger anhören!…Sie schieben auch nicht ab, das ist das zweite Problem.Sie schieben nicht ab, Herr Tillich!..Sie können die eine Seite nicht gegen die andere Seite ausspielen!…Mein Problem liegt darin, daß sie nicht unterscheiden können zwischen Kriegsflüchtlingen aus Syrien…und irgendwelchen jungen Leuten aus Tunesien…junge kräftige Männer, zu über 90 Prozent, die wir hier durchfüttern, und die dann im Winter wieder nach Tunesien abwandern…Das ist die Wahrheit!..Sie sind doch völlig überfordert, sie kommen doch mit der Registratur garnicht mit!…”
Frage der Andersdenkenden-Gruppe an Polizist:”Müssen wir schweigen?” “Nein, natürlich nicht.”
“…Honecker…DDR…”
“Alles klar. Ich guck maln bißchen, ob Merkel kommt. Daß ich euch vorwarnen kann.”(Reporterin)
“Der Medientroß ist dann auch wahrscheinlich ein bißchen einschüchternd.”
“Was soller denn sagen. Wird ja von oben bestimmt…Es gibt im Osten keene Arbeit…Meine Kinder gehn in Westen arbeiten, die pendeln Woche für Woche.”
Andersdenkender zweifelt sog. Fachkräftemangel an:”Der wird von der Industrie beschworen, um die Leute in Konkurrenz zueinander zu setzen, um die Löhne zu drücken.”
“…die blöden Ossis…”
“…die müssen doch schreiben, was die Redaktion vorschreibt…Wir haben Tillich unsere Meinung gesagt…Hier diskriminiert niemand die Flüchtlinge, erzählen sie nicht son Blödsinn!…Frau Merkel ist ausgestiegen, die hat nicht mal Guten Tag zu uns gesagt. So werden wir von der Frau Merkel behandelt…Dort wird verbreitet in Albanien, die kriegen 40000 Euro…Deshalb sind doch soviele Albanier hier…Neunzig Prozent der Flüchtlinge sind junge Männer…Wie steht denn die Frau im Islam da…Die wird weggesperrt, die muß eine Burka tragen…Warum war denn die gestern in Duisburg, unsere Kanzlerin?…Wir sind das Pack…Wo issn hier ein Nazi? Wenns die Nazis nicht gäb, müßten sie erfunden werden, damit die Polizei geholt werden kann!”
Bürger weisen auf die Fragwürdigkeit des Afghanistan-Einsatzes u.a. der Bundeswehr. “Unsere Bundeswehr ist mit dem Mandat des Bundestages nach Afghanistan gezogen…Zirka 60 tote Soldaten…Jetzt sitzt der Afghane hier in dem Lager und sagt, ich mußte dort abhauen, weil ich verfolgt bin. Warum waren wir denn dann dort? Warum haben wir dort Millionen reingesteckt? Der Afghane sitzt jetzt hier – und wir haben unser Geld und unsere Leute dort hingeschafft…Es ist eine Politik im Interesse derjenigen, die schon sehr viel haben…die großen Konzerne, unsoweiter und so fort…Kennen sie den Scholl-Latour, ein ganz gebildeter Mann…Der hat gesagt – das Versagen des Westens in der arabischen Welt…Die Schleuser sagen, schmeißt die Pässe weg…Wir müssen erstmal unsere Grenzen kontrollieren, da fängts an, das machen andere Staaten auch…Wer nur Geld haben will, der darf nicht zu uns kommen…Es wird natürlich nicht gesendet – sie senden nur was ihnen gefällt”(an Reporter und Kameramann gerichtet)
“Opitz stellt sich nicht hinter seine Bevölkerung…Hier bei der Sache wird einfach über die Bürger hinweg entschieden…Ich habe auch nichts gegen die Frau Merkel, die tut mir auch nur leid…”
“Ich habe die Kanzlerin angezeigt…unsere Steuergelder sind überall…Man darf nicht vergessen, die Kanzlerin hat Flüchtlinge erzeugt, indem sie Waffen dorthin geschickt hat…Staatskassen, die ohnehin längst leer sind…”
“Bringt wieder mal deutsche Musik im MDR!”
“Sind sie von der Presse? Ich will mich nicht von der Antifa filmen lassen…Wir wissen natürlich, daß die NSA überall eingreifen kann…”
“Lügenpresse, Lügenpresse!” – häufig zu hören
“Wir sind das Volk” – Sprechchöre.
“Die Kriminellen müssen aussortiert werden.”
“Heute abend ist sowieso Lüge drinne im Fernsehen!” Mann zu ARD-Reporter “Eh nur Lügen!”
“Ich weiß, daß der Staat ein Raubritterstaat ist, weil er sich aneignet, was ihm nicht gehört!”
“Jeder Mensch hat ein Recht auf ein schönes Leben – aber nicht, wenn er sich hier benimmt wie die Axt im Walde! Bisschen Respekt, Dankbarkeit, Anstand sollte man zeigen…daß es genauso wie im Westen wird. Daß die denken, sie können machen, was sie wollen…Stehlen Fahrräder, ist ja leider ne Tatsache, daß die Übergriffe zunehmen werden…Viele sagen, wir wollen keine West-Verhältnisse haben, was ich auch verstehen kann.”
ARD-Reporter: “Westverhältnisse heißt”:
Befragter Bürger:”Gewalt gegenüber den Deutschen, freche Rufe `Scheiß-Deutsche`- oder wie jetzt zum Beispiel in Suhl, wo sie Krawalle gemacht ham, wo sie ein ganzes Gebäude zerstört ham, mit diesem muslimischen Ruf. So gehts nicht, irgendwo reichts langsam. Hier ist Deutschland – die haben sich unseren Regeln zu unterwerfen, nicht wir ihnen.”
ARD-Reporter: “Was erwarten sie von der Politik?”
Bürger: “Von der Politik erwarte ich schon lange nichts mehr. Die haben versagt von vorne bis hinten…Das ist doch bloß ein Schauspiel, weiter nichts.”
“Die Strategie Angela Merkels zielte auf assymmetrische Demobilisierung ab, auf einen Sieg durch Entpolitisierung…In Deutschland breiten sich amerikanische Verhältnisse aus…” Der Spiegel 2015
13.06 Uhr:Immer wieder beschweren sich die Menschen lautstark darüber, dass für die Flüchtlinge so viel Geld ausgegeben werde. “Was wird für uns getan?”, fragen sie. Zitat Focus München
“Auch das Wort Lügenpresse ist zu hören”. Tagesschau zur Medieninszenierung von Heidenau.
Der Spiegel:..Als die Kanzlerin in Heidenau eintraf, wurde sie von Buh-Rufen empfangen, Schaulustige skandierten “Volksverräter, Volksverräter” vor einem Supermarkt, der gegenüber der Flüchtlingsunterkunft in dem ehemaligen Baumarkt liegt. Demonstranten vor der Unterkunft riefen: “Dem deutschen Volke” und “Wir sind das Pack”. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte die rechtsradikalen Demonstranten und Rassisten zuvor in dem Ort als Pack bezeichnet…
Bild-Zeitung: …Die Stimmung in Heidenau war aufgeheizt. Trotz hoher Polizeipräsenz störten etwa 300 rechte Demonstranten die Ankunft mit Buhrufen, Hupsirenen und Pfiffen. In Sichtweite zur Flüchtlingsunterkunft kam es zum Eklat: „Volksverräter, Volksverräter“, skandierten Pöbler vor einem Supermarkt gegenüber.
Demonstranten riefen: „Wir sind das Pack“. Die Bundeskanzlerin ließ sich nicht provozieren von den „Wut-Bürgern“, verließ das Gelände nach ihrem Statement auf direktem Weg…
DIE WELT: …Mit Fug und Recht lässt sich seither behaupten, dass der gegenwärtige sächsische Landtag den Wählerwillen Sachsens nicht mehr angemessen abbildet. Bei der Landtagswahl 2014 erhielt die AfD 159.000 Zweitstimmen (9,7 Prozent), bei der Bundestagswahl 669.000 (27 Prozent). Sie wurde in der Wahlkabine knapp die stärkste Partei, und es spricht manches dafür, dass sie bei einer neuen Landtagswahl nicht wesentlich schlechter abschneiden würde.
Der Verlierer wird nun also Ministerpräsident. Er hat jetzt bis zum Ablauf der regulären fünfjährigen Legislaturperiode im Sommer 2019 Zeit, den Wählern zu beweisen, dass der gewaltige Aufschwung der AfD im Freistaat nicht notwendigerweise zu einer kopflosen Politik der regierenden CDU/SPD-Koalition führt.
Wie mit der AfD umgehen?
Das Regierungsbündnis als große Koalition zu bezeichnen ist Augenwischerei. Beide Parteien zusammen kamen in Sachsen bei der Bundestagswahl auf ganze 37,4 Prozent der Stimmen. Auch mit Blick auf dieses Resultat ist die Frage nach der Abbildung des Wählerwillens im Landtag berechtigt…
“19. deutscher Bundestag” – erstmals mit AfD. “AfD-Einzug löst weltweit Sorge aus.” Westdeutsche Thüringer Allgemeine des Funke-Medienkonzerns in Essen/NRW. Die übliche Rolle der Schwesterparteien CDUCSUSPD. AfD und viel Zusatzarbeit für Geheimdienste, für deren Mitarbeiter im Staats-und Regierungsapparat, in den Mainstreammedien. http://www.hart-brasilientexte.de/2017/10/23/19-deutscher-bundestag-erstmals-mit-afd/
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Deutschlands systemkritische Oppositionsbewegung PEGIDA – zweiter Jahrestag des Bestehens in Dresden am 16.10.2016 mit Kundgebung vor Semperoper gefeiert. Auffällig “machtvolle” Gegendemonstrationen, Gegenproteste – Staatsmedien mit üblichem Manipulationszirkus. “…tausende Gegendemonstranten” – laut einstiger Qualitätszeitung “Frankfurter Allgemeine”/FAZ. “Sorgen von PEGIDA ernst nehmen.” Bundesinnenminister Thomas deMaiziere(CDU) 2014(!)… **
Berlin-Terroranschlag vom 19.12. 2016: “Mit ein paar Betonblöcken hätte man das verhindern können.” Dr. Shlomo Shpiro, Sicherheitsexperte aus Israel, in überwiegend banal-propagandistischer Maischberger-Sendung am Tag nach dem Attentat:
“Der Osten hält stand!” Götz Kubitschek(Sezession)
Für jüngere Menschen in festen/freien Arbeitsverhältnissen ist es nach wie vor nahezu unmöglich, an Pegida-Protestaktionen teilzunehmen – das Risiko der Entlassung wird von Jahr zu Jahr höher.
Dresden, 17.10.2016: “Geschätzt 2000 Dresdner bei Bürgerfest.” MDR-Sachsenspiegel. Staats-und FDP-Agitprop-Veranstaltung nur mit Bruchteil der Zahl der PEGIDA-Kundgebungsteilnehmer des Vortags.
MDR in anderem Bericht zum Bürgerfest – nur 1000 Teilnehmer genannt: “Während “Herz statt Hetze” durch die Innenstadt zog, wurde das Bürgerfest mit einem ökumenischen Friedensgebet eröffnet. Unter dem Motto “Dresden zeig dich” kamen etwa 1.000 Menschen auf dem Neumarkt zusammen…Der von allen Seiten eingeforderte Theaterplatz blieb am Montag hingegen leer.”(Was war da los hinter den Kulissen der Politik?)
Leerer Theaterplatz am 17.10.2016(?): “Pegida selbst kann seinen zweiten Geburtstag indes nicht wie gewohnt am Montag feiern. Denn der Grünen-Landesvorsitzende Jürgen Kasek hatte bereits vor Monaten eine Versammlung für den Theaterplatz angemeldet.” MDR
Siegfried Daebritz, Pegida:
Kleine Anekdote am Rande des Pegidageburtstags am 16.10.2016.
Die MDR-Journalisten ließen heute mal wieder geballtes Fachwissen erkennen.
Sie wollten gerne ein Gespräch mit Jürgen Elsässer, sprachen den jedoch ständig mit “Herr Wilders” an, ganz klar, dass so kein Gespräch zustande kam.
“Am Montag fordert Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP): „Dresden zeig Dich“. (SZ, Okt. 2016) Wie Hilberts Partei, die FDP, tickt:
Dresden, 17.10.2016: “Geschätzt 2000 bei Bürgerfest.” MDR-Sachsenspiegel. Staats-und FDP-Agitprop-Veranstaltung nur mit Bruchteil der Zahl der PEGIDA-Kundgebungsteilnehmer des Vortags.
MDR: Die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Döbeln hat offenbar größere Schäden verhindern können. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, überraschte die 70-Jährige am Sonnabendnachmittag einen unbekannten Mann im Keller des Hauses. Dabei stieß der Unbekannte sie zu Boden und floh. Obwohl die Seniorin durch den Sturz leicht verletzt wurde, gelang es ihr, den bereits verqualmten Keller zu verlassen. Sie verständigte die elf anwesenden Mieter und die Polizei. Wegen des dichten Qualms im Hausflur schafften es nicht alle Bewohner, das Haus rechtzeitig zu verlassen. Einige mussten von Feuerwehrleuten mit der Drehleiter über Balkone gerettet werden. Der Brand im Keller wurde gelöscht. Wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung wurde eine Bewohnerin stationär behandelt und vier weitere ambulant versorgt. Die Polizei teilte mit, das Haus sei derzeit nicht bewohnbar…
Gegen den Unbekannten wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt. Er soll zwischen 20 und 30 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Er wird als südländischer Typ mit kurzen, lockigen Haaren beschrieben.(MDR) Viele deutsche Medien dürfen wegen geltender Zensurbestimmungen keinen Hinweis auf die Herkunft des Täters geben – siehe jüngste Messerattacke von Gera…
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Pegida – Hajek-Ausriß: “Raus aus der NATO – Ami go home”.
“In den Talkshows hagelte es dann erstmal Spott, die Denker dieses Landes meinten schlicht: Die dort demonstrieren sind blöd, Verlierer, Kleingeister, Ossis. Empirisch stimmte das zu keinem Zeitpunkt – Hooligans und Doktoren, Betriebsräte und Erwerbslose laufen bis heute nicht nur in Dresden nebeneinander.” Tagesspiegel, 16.10.2016
Arme Schweine – Medienfunktionäre, die zur Pegida-Berichterstattung des 16.10. 2016 verdonnert wurden – oder zumindest ihre Autorennamen dafür hergeben müssen – die Texte schreiben Chefredakteure von Islamisierungsparteien gemeinsam mit Pressesonderverbindungen der Geheimdienste bzw. gehen mit dem Rotstift über gelieferte Textvorschläge. (Wenn die Medienkonsumenten wüßten, was an solchen Tagen in Redaktionen von Staatsmedien, gesteuertem Mainstream los ist…)Gelegentlich Einsprengsel von Objektivität, damit wenigstens Entpolitisierte den Agitprop noch einigermaßen ernst nehmen. Bizarr die holprig und billig gestellte Szene mit Kasek von den Kretschmann-Grünen…Am Montag wird Kasek vor aller Welt schlüssig beweisen, daß er natürlich viel mehr Teilnehmer für eine Kundgebung zusammenbekommt als Lutz Bachmann – mindestens das Dreifache, Vierfache.
Ausriß. Für Hamburger Illustrierte DER SPIEGEL ist die bundesweite PEGIDA inzwischen zur “Gruppe” geschrumpft.
Die Illustrierte streng analytisch-objektiv bereits im Februar 2015:
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Pegida steht vor dem Aus, zum Glück…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden.”
“Wir bringen dich um, Jude!”. Wie die deutschen Autoritäten gezielt Judenhaß fördern, die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland zügig und planmäßig erhöhen:
“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits 1991 in DIE ZEIT.
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“Ist es nicht herrlich still geworden um Pegida, Legida und AfD in eben jenen Tagen, da Hunderttausende Muslime das Abendland bestürmen?” Hamburger Wochenblatt DIE ZEIT am 17. September 2015…
(dts Nachrichtenagentur) Berlin. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hofft, „dass der zweite zugleich der letzte Jahrestag von Pegida sein wird“. „Dresden ist eine weltoffene, tolerante und bunte Stadt“, sagte der Innenminister, der in Dresden wohnt, der „Bild am Sonntag“. Zitat dts
Ausriß: “Sorgen von PEGIDA ernst nehmen.” Bundesinnenminister Thomas deMaiziere(CDU) 2014…
Ausriß. “…im Schulterschluß mit der AfD”. Tagesschau, 16.10.2016
Berichterstattungstricks, Wertung statt Information: “Bei der Pegida-Kundgebung gab es nicht viel Neues zu hören…Große Überraschungen auf der Bühne blieben allerdings aus.”Sächsische Zeitung
“Pegida und Gegner kämpfen zum “Geburtstag” mit sinkendem Zuspruch”. Dresdner Neueste Nachrichten – siehe AfD-Wahlergebnisse…Übliche Medientricks um Pegida-Teilnehmerzahlen.
Wie stets während Pegida-Protesten in Dresden – “machtvolle” Gegendemonstrationen mit Teilnehmern aus ganz Deutschland besonders zum Pegida-Geburtstag. Ausriß MDR
“…tausende Gegendemonstranten” – laut einstiger Qualitätszeitung “Frankfurter Allgemeine”/FAZ. Ausriß. Wurde die “Gruppe” von Pegida gar von den vielen Gegendemonstranten umzingelt? Was stimmt denn nun? Pegida formulierte auch auf dieser Kundgebung zahlreiche konkrete Ziele – die FAZ hat übliche Wahrnehmungsprobleme(?): “Selbst die Wortführer der Rechten formulieren keine Ziele mehr.” FAZ gar über Däbritz:”Ziele aber formuliert auch er nicht mehr, sieht man mal von „Merkel-muss-weg“ ab.”
“Pegida löst sich auf. Führerlose Bewegung”. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 2015 – Lüge oder Fakt?
“Nur 400 Dresdner stellen sich Pegida entgegen!. BILD über die deutsche Systemkritiker-Hochburg Dresden
Ausriß – Moschee und Brecht. Zahlreiche Zitate des Dramatikers traditionell bei Pegida in Reden, auf Transparenten.
“Die Pegida-Story” – Staatsfernsehen unterschlägt zum 2. Geburtstag der Systemkritiker-Bewegung u.a. sogar den spektakulären Fall Khaled: “Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. Terrordrohungen, Brandanschläge auf Systemkritiker-PKW, Kriminalisierung Andersdenkender ebenfalls nicht erwähnt. **
Wer keinerlei Skrupel hat, mit Mörder und Falschaussagern zu demonstrieren:
Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.
“Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.” LVZ
(“Vertreter des Staatsschauspiels Dresden” – warum das Theater immer noch kein Stück über den Fall Khaled auf die Bühne brachte…)
Eritreer, darunter der Mörder, bei Protestmarsch dabei: “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ
Bildzeitung, Ausriß: “Zwei Tage nach dem Mord an seinem Mitbewohner lief Hassan S.(vorn r.) bei einer Gedenk-Demo in der 1. Reihe.”
Auffällig viele “Fremde” vieler Länder, “Ausländer” bei Pegida, darunter als Redner:
Schwarzer Student aus Kamerun spricht auf Pegida-Kundgebung vom 4.5. 2015 in Dresden: “Ihr seid keine Rassisten!” Ausriß, Gerald Hajek, Buergerbewegungen.net.
Deutsche Medien, die online über Kundgebung und Spaziergang der systemkritischen Oppositionsbewegung berichten, stellen interessanterweise nicht klar, ob sich der von den Gegendemonstranten permanent sehr laut gegen Legida-Pegida geäußerte Vorwurf des Nazismus gegen schwarze Anhänger der Oppositionsbewegung wie Kundgebungsredner Ferdinand richtet. Ebensowenig wird den Medienkonsumenten erläutert, wie der gegen Legida-Pegida in der Berichterstattung ständig erhobene Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus in Bezug auf die zahlreichen ausländischen Anhänger der Oppositionsbewegung, darunter den Afrikaner Ferdinand, zu verstehen ist. Die Rede des Afrikaners Ferdinand in Leipzig – ein Beweis der Fremdenfeindlichkeit, des Nazismus und Rassismus von Legida-Pegida?
Mißlich für die Argumentation der Pegida-Legida-Gegner – zur systemkritischen Oppositionsbewegung gehören zahlreiche Ausländer, darunter Afrikaner…Weiter warten auf Erklärungen, Bewertungen des deutschen Mainstreams zu Rolle und Motivation der vielen Ausländer in einer von interessierter Seite stets als ausländerfeindlich, rassistisch, nazistisch eingestuften Bewegung.
Ausriß, Deutsche Welle, Programm in portugiesischer Sprache, frühere brasilianische Studentenführerin bei Pegida. “Hier sind viele Spanier, Holländer, Portugiesen, Polen, Tschechen, Russen”. Aus Sicht der Pegida-Kritiker ist dies offenkundig ein überzeugender Beweis für die krasse Fremdenfeindlichkeit der Oppositionsbewegung:
ALEMANHA
Uma brasileira no Pegida
Capixaba diz defender preservação da cultura alemã e, ao lado da família, frequenta semanalmente protestos do movimento “anti-islamização” em Dresden. “Qualquer um consegue asilo na Alemanha”, critica.
A brasileira R. Mildner, ao lado do filho durante uma marcha do Pegida em Dresden…
A brasileira R. Mildner (*), de 59 anos, grita em coro com a multidão: “Wir sind das Volk” – “Nós somos o povo”. Ela saiu das montanhas de Altenberg, nos arredores de Dresden, com o marido e o filho para participar da manifestação. “Por três motivos principais: contra a corrupção internacional, pela preservação da cultura alemã e, principalmente, contra o extremismo religioso”, argumenta a advogada…
“Estou emocionada, porque me lembro de quando era jovem e liderava o movimento estudantil na Universidade Federal do Espírito Santo. Hoje o Brasil passa por uma situação política difícil. Meu coração está aqui, mas queria estar lá lutando pelo povo brasileiro”, diz Mildner, natural de Vila Velha (ES).
Entre cartazes que dizem “Não dê chance ao islã”, aparecem outros pedidos: “Amizade com os russos em vez dos vassalos da América” e “Fora, refugiados”…
“Queremos um Pegida no Brasil”
Os Mildner estão incomodados com os frequentadores de um abrigo para refugiados, que fica próximo à casa da família. “Eles estão roubando, mijando no ônibus. Não se trata de refugiados. São pessoas da Tunísia, do Marrocos, do Kosovo”, afirma o alemão J. Mildner, marido da brasileira. “Eu penso que essas pessoas não podem vir para cá. Acho um perigo extremo. Há radicais entre os refugiados, são criminosos. Por isso, estamos aqui.”
“Durante a ditadura militar, professores, engenheiros, jornalistas e sociólogos tiveram uma dificuldade enorme para conseguir asilo político”, pontua a brasileira. “Hoje, qualquer um consegue refúgio aqui na Alemanha. Essa política precisa ser reformada.”
Segundo A. Mildner, filho do casal, o movimento Pegida não tem natureza racista. “As pessoas tomam partido porque nunca vieram conversar com os manifestantes e saber exatamente o que eles estão fazendo aqui”, afirma o estudante de 25 anos, que tem nacionalidade alemã e brasileira. “Dizem que temos preconceito contra todo mundo e, como vocês podem ver, somos uma família que poderia ser tratada como estrangeira. Jamais sofri discriminação.”
A mãe diz que, desde que se casou, nunca teve problemas. “Sempre me adaptei e me integrei à sociedade alemã. Sou bem aceita, até já trouxe uma bandeira do Brasil aqui para o protesto”, conta.
O marido destaca que o Pegida é um movimento internacional. “Aqui tem muitos espanhóis, holandeses, portugueses, poloneses, tchecos, russos. Tudo depende de como você fala, vive e se articula com as pessoas. Assim você é aceito”, diz, ressaltando que o Brasil precisa ter uma versão do Pegida. “Queremos um ‘Pegida Brasil’ contra a corrupção, principalmente, e para preservar os valores culturais, educativos e cristãos.” Zitat DW
“Fremdenfeindliche” Pegida: Zahlreiche Russen stets bei Pegida-Kundgebungen nicht nur in Dresden. Neben russischen häufig auch tschechische, polnische Fahnen.
Die deutsch-russische Fahne – Oppositionsbewegung Pegida 2015.
“Und tatsächlich denkt die Anti-Islam-Bewegung offenbar gar nicht daran, auf ihre Großdemonstrationen zu verzichten oder gar ihre Aktivitäten ganz einzustellen.” Berliner Tagesspiegel, März 2015
Deutschen Staatsmedien, straff gesteuertem deutschen Mainstream ist streng verboten, Fotos von Kriegsverbrechen in der Ostukraine zu zeigen – verübt vom engen Merkel-Gabriel-Partner, der Kiewer Putschregierung.
Aleppo oder Ostukraine? Merkel in der Glaubwürdigkeitsfalle – kein Wort zu Kriegsverbrechen durch die auch von der deutschen Regierung finanzierten Streitkräfte der Kiewer Putschregierung…
Ausriß – der am Tage des Minsker Gipfels durch Artilleriebeschuß ermordete Busfahrer von Donezk…
Unmengen deutscher Medienfunktionäre schreiben über Putin – wann waren die das letzte Mal in Rußland, in Moskau, auf der Krim, sprechen die alle die russische Sprache?
“Antisemitische Pegida”: Bei Pegida-Legida-Kundgebungen stets Israel-Fahnen:
Der am Rathaus der deutschen Hauptstadt Berlin sadistisch totgeschlagene Jude Yosi Damari – Pegida und Legida demonstrativ auf der Seite der Juden und Israels, gegen den in Deutschland geförderten Judenhaß.
“Wir bringen dich um, Jude!”. Wie die deutschen Autoritäten gezielt Judenhaß fördern, die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland zügig und planmäßig erhöhen:
Sensationell – erstmals zeigt der MDR in einer Online-Fotoserie wenigstens eine der traditionellen “Gegen-Nazis”Fahnen von Pegida gut erkennbar in Großaufnahme – was war da los in der Redaktion? Manche mutmaßen, daß man die ätzende öffentliche Dauer-Kritik am Verschweigen der “Gegen-Nazis”-Positionierung von Pegida wohl nicht länger ertragen konnte/wollte:
Ausriß, MDR, 16.10.2016. Ob sich nun auch andere Staatsmedien trauen dürfen, diese Pegida-Fahne zu zeigen? Laut Bildtext hatte die “Besitzerin” der Fahne einem MDR-Reporter gesagt, daß sie damit schon seit anderthalb Jahren an Pegida-Demonstrationen teilnehme. Falls der Reporter nicht das erste Mal bei einer Pegida-Demo war, wird ihn das nicht im geringsten überrascht haben. Nun fehlt nur noch der Hinweis, daß sich die Pegida-Fahne gegen Nazis in deutschen Islamisierungsparteien richtet – allgemein bekannt ist, daß sich in der westdeutschen Regierung, im gesamten westdeutschen Staatsapparat zahlreiche Nazis befanden/befinden, ebenso in den entsprechenden Parteien. Siehe jüngste Studie über das Bundesjustizministerium voller Nazis..: Was Heiko Maas(SPD) gegenüber der Jüdischen Allgemeinen 2016 über das BRD-Justizministerium einräumen muß – wer den Kalten Krieg gegen die DDR “juristisch” mitführte – Wertvorstellungen unter Adenauer, Schmidt, Brandt…: Von den Führungskräften im Ministerium bis 1973 waren mehr als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder, jeder fünfte war ein alter SA-Mann. Die Folgen dieser personellen Kontinuität waren fatal: Die Strafverfolgung von NS-Tätern wurde hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt, und alte Gesetze wurden nur oberflächlich entnazifiziert. Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht…” Die Altnazis des Regierungs-und Staatsapparates formten ihre Nachfolger entsprechend – überall sind sie anzutreffen.
“Anschlagsgefahr? Ordnungsamt schränkt Protest gegen Pegida massiv ein”. DNN, 15.10.2016
Hintergrund:
Drohung gegen Pegida/DER SPIEGEL
Polizei in Dresden verbietet für Montag alle Kundgebungen
Kein Pegida-Marsch am Montag in Dresden: Die Polizei hat alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel wegen Terrorgefahr verboten.
Sonntag, 18.01.2015 13:46 Uhr
Dresden – Die Sorge vor Terroranschlägen in Deutschland hat eine neue Dimension erreicht: Die Polizeidirektion Dresden hat für Montag alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel verboten. Die geplante Pegida-Demonstration findet damit ebenso wenig statt wie die Kundgebung des Gegenbündnisses “Dresden für alle”.
“Wir gehen in der Bewertung der aktuellen Lage nicht mehr nur von einer abstrakten Gefahr, sondern von einer konkreten aus”, wird Polizeipräsident Dieter Kroll in einer Mitteilung zitiert. “Es geht um ein Mitglied des Orgateams von Pegida und die Versammlungen für den 19. Januar 2015.”
Diese Einschätzung beruhe auf Informationen des Bundes- und des Landeskriminalamtes. Demnach wurden Attentäter aufgerufen, sich unter die Pegida-Demonstranten zu mischen, um zeitnah einen Mord an einer Person aus dem Organisationsteam der Anti-Islam-Bewegung zu verüben. Zitat DER SPIEGEL
Welche Manipulationsmethoden müssen Medienfunktionäre am Sonntag(16.10.2016) anwenden? Erfahrene Medienkonsumenten haben die Liste der gängigen neoliberalen Methoden parat, kreuzen nur noch an…
Ausriß, Pegida-Protestplakate vom 6.2. 2016 in Dresden: “Mit dem Zweiten lügt sichs besser! ZDF” – “Verlogene Schweinejournaille: ARD – ZDF – Der Tagesspiegel – Bild – taz – DIE WELT – Frankfurter Allgemeine”.
Sächsische Sicherheitsbehörden verhindern erneut Brandanschläge auf Autos von Pegida-Anhängern in Dresden nicht – mindestens 11 Wagen in Flammen am 25.1. 2016 während systemkritischer Kundgebung, laut Medienberichten. Das Image von Dresden – die Brandanschläge, die Verrohungstaten.
Zeitungsausriß – Brandanschläge auf PKW von Systemkritikern in Dresden – direkt neben einer Protestkundgebung. Was stets auffiel – trotz sehr großen Polizeiaufgebots wurden diese Anschläge nicht verhindert, Täter vorhersehbar nicht gefaßt.
Eine Woche nachdem es mehrere Autos mutmaßlicher Pegida-Teilnehmer brannten, gingen am Montag erneut Fahrzeuge in Flammen auf.
M.SZ-ONLINE.DE|POR SZ-ONLINE
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Deutsche “Qualitätsmedien” – wie stets souverän und treffsicher in politischen Analysen:
“Ist es nicht herrlich still geworden um Pegida, Legida und AfD in eben jenen Tagen, da Hunderttausende Muslime das Abendland bestürmen?” Hamburger Wochenblatt DIE ZEIT am 17. September 2015…
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
“Sachsen Platz 1. Sachsen bleibt Sieger im Bildungsvergleich der Länder”. Bildungsmonitor 2016. Schlußlicht, Platz 16, erwartungsgemäß der Regierungssitz Berlin von Merkel-Gabriel, Platz 15 das stark von der Hauptstadt-Misere geschädigte Brandenburg, Platz 14 Nordrhein-Westfalen mit den durch massenhafte Sexmob-Verbrechen in der ganzen Welt berüchtigten Städten Köln und Düsseldorf.
DER SPIEGEL am 15.10.2016 aus der Schlußlicht-Stadt Berlin:
Integrationsbeauftragte Özoguz
“In Sachsen funktioniert vieles nicht”
“Studie: Dresden ist Deutschlands frauenfreundlichste Stadt.” FOCUS 2016
“Dresden gilt seit vielen Jahren als die Geburtenhauptstadt Deutschlands – gemessen an den Geburten je 100 000 Einwohner. SZ 2016.
Per Google-Suche hat man rasch heraus, in Medien welcher Bundesländer derartige Sachsen-Dresden-Statistiken und Vergleichsdaten zum Pegida-Wochenende wegen geltenden Zensurbestimmungen nicht erwähnt werden dürfen.
Ausriß, FAZ. Dumm gelaufen – Merkel-Warnung schlug fehl, stattdessen will laut Umfrage derzeit jeder dritte Deutsche den Merkel-Rücktritt, die Stimmung kippte:
Ausriß – “Die Stimmung kippt”, 1. Oktober 2015.
“Die Stimmung kippt: Eine Mehrheit von 51 Prozent der Deutschen hat inzwischen Angst vor den vielen Flüchtlingen, so der ARD-DeutschlandTrend.” Tagesschau am 1. Oktober 2015
Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”). Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden…
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
“…In den Reihen der Asylbefürworter und Veranstalter des Festes gab es eine gemischte Mannschaft aus Deutschen und Flüchtlingen, die das T-Shirt mit der Aufschrift`Love sport, hate Germany`trugen. Das ist dumm, inakzeptabel und nicht zu entschuldigen. Wer Hass gegen sein Land oder sein Gastland schürt, verlässt den Boden des friedlichen Miteinanders. Für die Veranstalter und die Mitmenschen, welche dieses T-Shirt offen duldeten, haben wir kein Verständnis. Aufrufe zu Hass sind von jedermann zu unterbinden. Es zeugt nicht von Toleranz, was eigentlich das Motto des Turniers sein sollte…Wir haben die Polizei-und die Ausländerbehörde informiert und jene ermitteln derzeit die strafrechtliche Relevanz der Vorfälle…”
Die Stadt Hohnstein sowie Medien teilen seltsamerweise nicht mit, wieviel Steuergeld “Germany” für jene aufbringt/bisher aufbrachte, die das “HATE-GERMANY”-T-Shirt trugen(warum wird der Fakt bisher unterschlagen?) – sicherlich wird diese enorm wichtige Information noch rasch nachgereicht, in den bundesdeutschen Medien veröffentlicht. Oder etwa nicht?
Ein Provozieren der deutschen Öffentlichkeit dieser Schwere und Brisanz wird gewöhnlich bis in die höchsten Führungsebenen beteiligter Parteien und Parteienbündnisse abgestimmt – nun wird interessant sein, ob es dort bis in die höchsten Führungsebenen personelle Konsequenzen gibt – oder der Skandal vertuscht, ausgesessen wird.
Eklat bei Fußballturnier/ MDR-Version
Asylgegner haben am vergangenen Wochenende ein Fußballturnier in der Sächsischen Schweiz gestört, an dem auch Flüchtlinge teilnahmen. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, waren die Tore in Ulbersdorf bei Hohnstein mit Absperrband versehen. An den Banden des Fußball-Platzes waren Anti-Asyl-Plakate angebracht. Doch auch seitens der Turnier-Teilnehmer gab es Provokationen. So liefen Asylbewerber mit T-Shirts auf, auf denen “Liebe den Sport, hasse Deutschland” zu lesen war. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der Verdacht auf eine Straftat besteht. Der Verein Pirnaer Verein AKuBiZ will sich erst am Freitag zu den Vorfällen äußern. MDR
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei ihrem Dresden-Besuch vom 14.7. 2015 offenbar zu dem brisanten Vorfall nicht geäußert.
“hate Germany”. (“hasse Deutschland”). “Aktuell gerade beim antirassistischen Fußballturnier in Ulbersdorf bei Dresden, unter anderem unterstützt von der Linkspartei, veranstaltet vom Verein AKUBIZ.” Siegfried Daebritz, Fotos von Teilnehmer-T-Shirts. **
SPD-Parteifunktionäre, Medienfunktionäre hörten Sprechchöre wie “Lügenpresse”, “Lügenpack”, “Schämt euch”, “Volksverräter” – ein bisher einmaliger Vorgang in der neueren deutschen Mediengeschichte.
PEGIDA macht einen kleinen Besuch bei der Dresdner MOPO24 (“Lügenpresse”),27.07.2015/youtube:
Dirk Hilbert, Oberbürgermeister von Dresden – wie seine Partei, die FDP, tickt – welche Wertvorstellungen sie vertritt – siehe Parteiidole Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher:
In der Amtszeit von Geisel 1975 totgefolterter Jude Vladimir Herzog – drei Jahre, bevor Geisel von SPD-Schmidt ausgezeichnet wurde:
Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert. Die SPD und der Antisemitismus…
Forum Willy Brandt in Berlin Unter den Linden – immer noch keine Sonderausstellung zur engen Zusammenarbeit Brandts mit der Folterdiktatur Brasiliens – was ist da passiert?
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
—
Außenminister Genscher(FDP) und sein brasilianischer Amtskollege Azeredo da Silveira unterzeichnen das Atomabkommen in Bonn 1975 – im selben Jahr wird in Sao Paulo der jüdische Journalist Vladimir Herzog totgefoltert.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Ausriß. Außenminister Genscher und sein brasilianischer Amtskollege Azeredo da Silveira unterzeichnen das Atomabkommen in Bonn 1975 – im selben Jahr wird in Sao Paulo der jüdische Journalist Vladimir Herzog totgefoltert.
Würde jedes einzelnen Menschen
dienen.
Aber Freiheit und Verantwortung
gehören für uns Liberale
untrennbar zusammen.” Hans-Dietrich Genscher
“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.
Vor dem Hintergrund seiner politischen Rolle gegenüber Folterdiktaturen wie Brasilien wurde Hans Dietrich Genscher 1991 die Ehrenbürgerwürde von Halle/Saale verliehen:
FDP-Westerwelle in Brasilien:“Ihr Land ist eine Gestaltungsmacht, die über die Weltordnung der Zukunft ein gewichtiges Wort mitzureden hat. An Brasilien führt kein Weg mehr vorbei. Wir Deutsche sehen diese Entwicklung mit Bewunderung und empfinden sie als große Chance für mehr Kooperation.”(latina-press)
FDP-Westerwelle in Brasilien:“Ihr Land ist eine Gestaltungsmacht, die über die Weltordnung der Zukunft ein gewichtiges Wort mitzureden hat. An Brasilien führt kein Weg mehr vorbei. Wir Deutsche sehen diese Entwicklung mit Bewunderung und empfinden sie als große Chance für mehr Kooperation.”(latina-press)
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” Guido Westerwelle, FDP 2013
Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **
Rede von Außenminister Guido Westerwelle bei der Eröffnung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo, 14.02.2012
—
Kubanerin Yoani Sanchez, Superstar des Mainstreams, wird von FDP-Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangen. Der FDP-Politiker positioniert sich indessen öffentlich nicht zu interessanten Fakten…
Ausriß.
Hintergrundtexte:
Yoani Sanchez, Fan des brasilianischen Rechtsextremisten Bolsonaro, jetzt Mitarbeiterin des deutschen Regierungssenders Deutsche Welle. **
„Die Deutsche Welle ist stolz, Blogger und Internetaktivisten wie Sie im Kampf für Menschenrechte und freie Meinungsäußerung unterstützen zu können.“ 2013
Ausriß, das historische Foto – Yoani Sanchez und der brasilianische Rechtsextremist, Folter-und Diktaturverteidiger Jair Bolsonaro – per Google-Suche hat man rasch heraus, ob Deutsche Welle und andere deutsche Medien über diesen Sachverhalt informiert haben – oder ihn verschwiegen, Hinweis auf die politische Ausrichtung dieser Medien.
Viel Lob von Yoani Sanchez für das brasilianische Politikmodell – keine Distanzierung von Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Massenelend der Slums, extrem schlechtem Bildungs-und Gesundheitswesen in Brasilien.
Ausriß: “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.”
Falls Kuba nach dem Willen von Yoani Sanchez und ihrer vielen Sympathisanten und Unterstützer (u.a. in deutschen Medien, NGO, Parteien) das brasilianische Demokratiemodell übernimmt, kommen auf den Inselstaat schwierige Zeiten zu.
Brasilien – strategischer Partner der Berliner Regierung – Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell:
Das gefesselte Opfer in Autoreifen wird mit Benzin übergossen…Wie hochrangige deutsche Politiker zur Scheiterhaufenpraxis in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, schweigen:
Mit einem brasilianischen Demokratiemodell käme auf deutsche Touristen in Cuba dann eine völlig veränderte Situation zu:
Reisewarnungen des deutschen Außenministeriums für Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung:
Die Gefahr, Opfer eines Raubüberfalls oder eines anderen Gewaltverbrechens zu werden, ist in Brasilien erheblich höher als in Westeuropa. Besonders Großstädte wie Belém, Porto Alegre, Recife, Salvador, Fortaleza, São Luiz, Maceio, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf. Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders stark von Kriminalität und Gewalt betroffen sind Armensiedlungen (Favelas). Von Favela-Besuchen wird daher dringend abgeraten. Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen und Drogenbanden kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Eine Häufung krimineller Zwischenfälle ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zu den Flughäfen zu verzeichnen. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden, was mit höherer Sicherheit verbunden ist. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt sondern „am Mann“ getragen werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer verschließbaren Reisetasche, verstaut oder auch in den Safe gelegt werden.
Es wird empfohlen, beim Straßenbummel auf auffällige Kleidung, Uhren und (Mode-) Schmuck zu verzichten und Geld und Wertsachen (Kameras, Uhren, Smartphones etc.) nur im erforderlichen Umfang mitzunehmen und verdeckt zu tragen. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück. Es ist ratsam, stets einen geringeren Geldbetrag zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.
Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Berüchtigt ist die Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.
Brasiliens Sozialbewegungen lehnen Yoani Sanchez ab, laut deren Zeitung:
Zeitung der brasilianischen Menschenrechts-und Sozialbewegungen, darunter der Landlosenbewegung MST, kritisiert Yoani Sanchez: “Bloggerin Yoani Sanchez erhält Ablehnung durch Sozialbewegungen”. In dem Blatt publizieren auch zahlreiche katholische Menschenrechtsaktivisten sowie Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe, der Dominikaner Frei Betto. Dessen detaillierte, scharfe Kritik an Yoani Sanchez ist allgemein bekannt.
Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfing zwar Yoani Sanchez in Heidelberg, positionierte sich jedoch nicht zu deren Rechtsextremisten-Kontakten, was Bände sprach:
Der Kongreßpolitiker Bolsonaro zählt zur Partei PP, die zur Lula-Rousseff-Regierungskoalition gehört. Er ist in Brasilien auch als scharfer Kritiker der Homosexuellen, ihrer Organisationen bekannt.
Daß sich Sanchez ausgerechnet für rechte und rechtsextreme Diktaturanhänger Brasiliens interessiert, erscheint zusätzlich bizarr angesichts des kaum zu beschreibenden Sadismus, den der Repressionsapparat der Militärdiktatur just an weiblichen Diktaturgegnern austobte: So war üblich, diese Frauen nahezu alle Formen entsetzlichsten sexuellen Mißbrauchs erleiden zu lassen – von massenhafter Vergewaltigung durch Folterknechte und andere Militärs bis hin zu schrecklichsten Folterungen an der Vagina und an den Brüsten. Sogar Genitalverstümmelung wurde angewendet. Am Ende stand fast stets die Ermordung.
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru, bei dem mindestens 111 Gefangene liquidiert wurden, fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Auch Blätter, die Sanchez-Kolumnen drucken, haben bisher auf eine Information der Leserschaft über die Sanchez-Treffen mit Rechten und Rechtsextremen verzichtet.
Zeitungsausriß – mit MG zusammengeschossene Carandiru-Häftlinge in ihrem Blut.
Bolsonaro befürwortete in dem Interview auch den Einsatz der Folter für heutige Straftäter, darunter Drogenhändler und Entführer. “O cara tem que ser arrebentado para abrir a boca.”
In deutschen Mainstream-Berichten zur Steinmeier-Kuba-Reise kommt die jahrelang von deutscher Seite hochgejubelte Yoani Sanchez, Superstar des Mainstreams, nicht vor – auch Steinmeier äußerte sich bislang nicht zu der von seinem Amtsvorgänger Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangenen Kubanerin. Was war da los hinter den Kulissen?
Yoani Sanchez – das Medienexperiment. Trifft Steinmeier(SPD) die von Vorgänger Westerwelle(FDP) in Berlin so überaus herzlich empfangene Kubanerin? Sanchez-Kontakte zu Rechtsextremisten inzwischen allgemein bekannt.
In ersten deutschen Mainstream-Berichten zur Steinmeier-Kuba-Reise wird die jahrelang von deutscher Seite gehätschelte Yoani Sanchez nicht einmal erwähnt – auch Steinmeier äußerte sich bislang nicht zu der von seinem Amtsvorgänger Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangenen Kubanerin.
“Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat in Kuba Präsident Raúl Castro getroffen und in der fast zweistündigen Unterredung auch das Thema Menschenrechte angesprochen.” Hamburger Wochenblatt Die Zeit. In Brasilien, deutlich schlechter als Kuba auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung placiert, sprach Steinmeier bei der jüngsten Visite weder Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit noch systematische Ermordung von Menschenrechts-und Umweltaktivisten sowie Homosexuellen an. Der handverlesene Medientroß Steinmeiers wagt derartige bemerkenswerten Vergleiche nicht – Brasilien ist strategischer Partner der Merkel-Regierung…
FDP-Westerwelle besucht allen Ernstes Eike Batista…
Ex-Milliardär Eike Batista hat laut eigenen Angaben derzeit Schulden in Höhe von einer Milliarde Dollar(patrimonio liquido negativo), verteilte indessen rechtzeitig einen Teil seines Vermögens an Familienangehörige, das indessen von der Justiz im Falle von Sachwerten(u.a. Luxusautos) beschlagnahmt worden ist.
Während des Brasilienbesuches von Steinmeier-Vorgänger Guido Westerwelle 2012 geschahen kuriose Dinge. Westerwelle war sich nicht zu schade, ausgerechnet den übel beleumundeten “Vorzeige-Unternehmer” Eike Batista aufzusuchen, der bis dahin so gut wie keinerlei echte unternehmerische Erfolge, dafür großartige Versprechen und künstlich hochgetriebene Aktienkurse vorzuweisen hatte, deshalb rein buchtechnisch zu den reichsten Männern der Welt gehörte. Unter deutschstämmigen Unternehmern Brasiliens hieß es immer wieder über Batista:”Der ist ein Windhund und taugt nichts, man kann ihm nicht vertrauen.” Die straff gesteuerte Wirtschaftspresse Deutschlands sah dies indessen entgegengesetzt – und so kam es auch zu dem bizarren Empfang Westerwelles bei Batista in Rio de Janeiro, begleitet vom bestellten Jubel-Blabla der zugelassenenen Medien. Wer als Journalist mit Eike Batista zu tun hatte, machte rasch eine interessante Erfahrung – nur wer ihm nach dem Munde reden wollte, wurde vorgelassen, wer indessen vorher, wie gefordert, Batista nicht genehme Fragen vorgelegt hatte, bekam gnadenlos jeglichen Kontakt zur Batista-Holding gekappt, darunter Telefongespräche mit den zuständigen Presseleuten der Holding :
“…Was der deutsche Chefdiplomat an beiden Stationen beobachten kann, ist eines: Das Land strebt unaufhaltsam nach oben.
Westerwelles erste Station an diesem Tag ist die Unternehmenszentrale der EBX-Holding. Die Unternehmensgruppe macht ihr Geld mit Bergbau, Öl, Gas, Energie und Logistik. Gründer und Chef des Konzerns ist Eike Batista. Er startete mit dem Gold- und Diamantenhandel. Heute ist er der wohlhabendste Mann Brasiliens und gehört zu den Top-Verdienern der Welt.
Der 55-Jährige denkt gerne in großen Dimensionen. Gerade arbeitet er am Aufbau eines gigantischen Hafens im Norden von Rio und sucht dafür nach Investoren. Westerwelle ist mit einer Wirtschaftsdelegation in Lateinamerika unterwegs. Deutsche Firmen sind kräftig in Brasilien aktiv und schielen auf weitere Kooperationsmöglichkeiten mit dem Aufsteigerland.
Ja, sein Land sei ein großer Markt für deutsche Unternehmen, sagt Batista nach dem Gespräch mit seinem Gast. “Es ist der richtige Moment, um nach Brasilien zu kommen.” Und die Zukunft für das Land? Die sehe besser aus als die Europas, erklärt Batista forsch. Der wirtschaftliche Erfolg Brasiliens führt ohne Zweifel zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein…” Rockefeller-Magazin http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/eike-batista-wie-man-oel-zu-geld-macht/3363880.html
Wie es der Schweizer “Tagesanzeiger” machte – ebenfalls treffendes Beispiel für heutige Wirtschaftsberichterstattung:”Dass Batista seine Ziele erreicht, daran zweifelt in Brasilien niemand. Denn seine Leistungsbilanz ist einzigartig. Erst 2009 gründete Batista OGX, Brasiliens einzigem privaten Öl- und Gaskonzern, welchem es bislang gelungen ist, dem Staatskonzern Petrobras wichtige Ölreserven wegzuschnappen…
Warum Brasilien top ist
«Brasilien hat bei Rohstoffen einen unterschätzten Vorteil», gab er 2009 dem «Handelsblatt» zu Protokoll. «Wir können sie selber finden, abbauen und verarbeiten. Brasilien forscht selbst, bildet selbst aus in den Bereichen Agrar, Öl, Strom, Bergbau und Stahl – den grossen Staatskonzernen sei Dank. Wir müssen das Fachwissen und Personal nicht teuer im Ausland einkaufen wie die meisten anderen Rohstoffländer weltweit.»
“Eike Batista hat es geschafft, ganz nach oben.” Manager-Magazin
…Eike Batista hat einen brasilianischen Vater und eine deutsche Mutter. „Das Erbe beider ist eine gute Mischung, absolut explosiv“, schwärmt er. Die Mutter hat ihm sehr deutsche Tugenden, allen voran Disziplin, eingeimpft und den Sinn fürs Detail und für präzises Arbeiten geschärft…Beharrlichkeit, Transparenz, ethische Verantwortung, Führungsstärke, Bescheidenheit. Ein System von Belohnungen, die Bereitschaft, Risiken und Verluste in Kauf zu nehmen. Das richtige Timing. Marketing. Nachhaltigkeit. Aber auch das oft alles entscheidende Stückchen Glück ist einkalkuliert. Begriffe wie Transparenz und Ethik sind aus dem Mund anderer brasilianischer Unternehmer eher selten zu hören. Eike Batista macht daraus ein Glaubensbekenntnis… Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Brasilien: Eine Großmacht bittet zum Tanz.” Wirtschaftswoche 2010. “Brasilien genießt mittlerweise eine enorme Autorität in der ganzen Welt”, laut Außenminister Westerwelle(FDP).
Brasilien hat im März 2015 wieder die höchsten Realzinsen der Welt – stark wachstumshemmend und spekulationsfördernd.
Namhafte brasilianische Wirtschaftsexperten haben immer wieder darauf hingewiesen, daß die Regierung Lula-Rousseff seit Jahren offizielle Statistiken schönt, um enorme Probleme zu verstecken. Indessen wurden kurioserweise selbst im deutschen gesteuerten Wirtschafts-Mainstream derartige Statistiken für bare Münze genommen, nicht hinterfragt – und somit bei unbedarften Medienkonsumenten der Eindruck erweckt, in Brasilien laufe alles prima. Auch der brasilianischen Zentralbank wurde von den Wirtschaftsexperten immer wieder vorgeworfen, nicht ehrlich zu sein.
Bereits Ende der 80er Jahre war ein namhafter japanischer Wirtschaftsexperte in einem Interview von einem brasilianischen Wirtschaftsjournalisten gefragt worden, wie Brasilien seine vielfältigen wirtschaftlichen und politisch-sozialen Probleme lösen könne. Der Journalist packte in die ellenlange Frage an den Japaner nahezu alle wesentlichen Probleme Brasilien, erhielt indessen nur eine Antwort, die aus lediglich zwei Worten bestand: “Gesetze einhalten.” Um so bemerkenswerter ist, welch enormen Gefallen hochrangige deutsche Politiker an einem Land finden, das durch eine ausgeprägte “Kultur der Unehrlichkeit” geprägt ist, dieses Land sogar zum strategischen Partner der Berliner Regierung machen.
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
“Die Wirtschaft boomt im fünftgrößten Land der Erde.” Die Zeit 2013
Kritik an Eike Batista war in deutschen Medien chancenlos zu Zeiten, als gleichgeschaltet Positivberichterstattung verordnet worden war. Entsprechende Themenvorschläge wurden flächendeckend abgelehnt. An sehr kritischen Stimmen in Brasiliens Unternehmerschaft, darunter unter deutschstämmigen Firmenchefs, fehlte es nicht.
”Auch in seiner philanthropen Tätigkeit legt der Unternehmer dieselbe Risikobereitschaft und Geschicklichkeit an den Tag wie in den erfolgreichen geschäftlichen Projekten.” Wikipedia
Der Turbo
Der Ölkonzern OGX ist das Triebwerk von Batistas raketenhaftem Aufstieg. Obwohl OGX noch keinen einzigen Tropfen Öl gefördert hat, ist der Konzern an der Börse bereits rund 30 Milliarden Dollar wert. Ende 2007 schnappte sich Batista für rund eine Milliarde Dollar die Förderlizenzen für 21 Ölfelder. Ein halbes Jahr später, mitten in der Finanzkrise, brachte er OGX an die Börse – sammelte rund vier Milliarden Dollar für etwas mehr als ein Drittel der Anteile ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Konzern noch nicht einmal gesicherte Öl-vorkommen vorzuweisen. Nur die Lizenzen. Und die Schätzung eines amerikanischen Öl-Analysehauses: 6,7 Milliarden Barrel könnten zu heben sein. Inzwischen gab es sechs erfolgreiche Probebohrungen. Mehr als ein Drittel der geschätzten Vorkommen gelten jetzt als gesichert. Ab 2011 soll das Öl sprudeln. In zehn Jahren will Batista 1,4 Millionen Barrel Öl pro Tag fördern. Brasiliens staatlicher ÖlriesePetrobras+2,46%fördert derzeit 2,4 Millionen Barrel. Batista taxiert die Förderkosten pro Barrel auf nur zehn Dollar. Kein Wunder, dass die Analysten euphorisch sind. Schon 2012 rechnet die InvestmentbankJP Morgan+0,57%bei OGX mit einem Umsatz von 438 Millionen Dollar – und einem Ergebnis von 253 Millionen. (Focus)
Tendenzschutz in deutschen Medien:Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” befragte den Ex-Chefökonom der Großbank Goldman Sachs im November 2014 zu seinen noch 2012, zweieinhalb Jahre zuvor gemachten, extrem optimistischen Voraussagen, wonach Brasilien eine vielversprechende wirtschaftlich-soziale Zukunft bevorstehe. Zwei Jahre später, so das Blatt, erreiche Brasiliens Wirtschaftswachstum voraussichtlich nicht einmal ein Prozent. O`Neill:”Ich denke, die Dinge liefen falsch. Und ich habe mich geirrt. Ich stellte mir vor, daß die niedrige Inflation eine neue Ära für die Unter-und Mittelschicht Brasiliens auslösen würde, nicht nur mit größerem Konsum, aber auch mit mehr Investitionen, mehr Risiko, mehr Kreativität. Und das ist eben nicht passiert. Der Konsum wurde über Kredite geschaffen, und nicht durch ein nachhaltiges Wachstum der Einkommen. Ausreichende Investitionen wurden nicht getätigt.”
O `Neill bestätigt 2014 Tatbestände, die bereits 2012 – und davor – in Brasilien für jedermann offensichtlich waren, auch von dortigen Wirtschaftsexperten, Wirtschaftskolumnisten tiefgründig analysiert wurden. Indessen schob auch der gesteuerte mitteleuropäische Wirtschaftsmainstream derartige kritische Stimmen aus Brasilien beiseite, schrieb sich gemäß der Linie von O `Neill Brasilien schön – ungezählte Politiker, Medienfunktionäre Europas verbreiteten just jenen “extremen Optimismus”. Wer sich die Mühe macht, einmal nachzulesen, was gemäß den nun als falsch bestätigten “Analysen” von Goldman-Sachs-Experte O `Neill jahrelang massenhaft entgegen der Faktenlage im Wirtschaftsmainstream verbreitet wurde, kommt aus dem Staunen womöglich nicht mehr heraus. Kommunikationswissenschaftler fänden, falls sie sich trauten, reiches Forschungsmaterial über Manipulations-und Propagandamethoden heute.
Politiker, Medienfunktionäre betonten jahrelang “Boom, Wirtschaftswunder, Aufbruchstimmung, Konsumrausch” etc, wo davon garnichts zu sehen war. Ganze Bücher wurden mit derartigen “Analysen” gefüllt – windige brasilianische Unternehmer wie Eike Batista zu Symbolfiguren jener großartigen wirtschaftlich-sozialen Zukunft erklärt.
Deutscher Außenminister Guido Westerwelle, mehrere offizielle Brasilienbesuche:
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013
Brasilien Ex-Vorzeigeunternehmer Eike Batista nunmehr von Bundesjustiz angeklagt, u.a. wegen “Verbrechen gegen Kapitalmarkt”. Kuriose Lob-und Hudel-Texte über Eike Batista in neuen deutschen Büchern… **
Eike Batista könnte u.a. wegen “Insider trading” bis zu acht Jahren Gefängnis verurteilt werden.
Hintergrund:
Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **
Ausriß. “Die Frage der Gewalt. – Wenn ich wiedergewählt werde, errichte ich über 400 neue Friedhöfe mit besonderen Abschnitten für Kinder.”
Weit über 50000 Gewalt-Tote jährlich in Lateinamerikas größter Demokratie.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Jeder 262. Brasilianer in Haft, laut Statistik. Tendenz steigend, viele Gefängnisse im Bau, Privatisierungswelle. Investoren legen zunehmend Geld im Gefängnis-Business an.
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Bundesaußenminister Steinmeier hatte vor seiner Reise 2015 nach Brasilien ausdrücklich auf ein “Fundament gemeinsamer Werte mit Ländern wie Brasilien verwiesen, zudem gebe es eine kulturelle Verbundenheit. (”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”)
Steinmeier hatte dies nicht genauer erläutert – indessen zeigen jüngere Studien und Bewertungen zur Mentalität in Brasilien selbst, welche soziokulturellen Faktoren der deutsche Minister offenkundig meinte. Es dürfte indessen nicht wenige Deutsche geben, die im Unterschied zu Steinmeier keine bzw. kaum gemeinsame Werte bzw. kulturelle Verbundenheit entdecken können.
Mentalität, soziokulturelle Faktoren in Brasilien, strategischer Partner der Berliner Regierung:
„Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“
Nur charakteristisch für ein Land der Dritten Welt, mit dem die deutsche Regierung eine „strategische Partnerschaft“ pflegt? Keineswegs. Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat. Zitat aushttp://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm
Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Brasilien: Die Aktualität von “Tropa de Elite” – Wem nützen Banditendiktatur und immer mehr No-Go-Areas? José Murilo de Carvalho, Alba Zaluar, Luiz Eduardo Soares. Ersticken von Protestpotential, verhinderte Politisierung, effiziente neoliberale Bevölkerungskontrolle. Langtext. Viel Lob deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, zügige Kopie… **
Brasilianische Sozialwissenschaftler analysieren die bürgerliche Demokratie des Tropenlandes und spezielle Menschenrechtsverletzungen.
Die rasch wachsenden Slums der brasilianischen Millionenstädte sind nach Darstellung von Sozialwissenschaftlern und Sicherheitsexperten regelrechte Parallel-Staaten, No-Go-Areas, in denen hochbewaffnete Banditenkommandos des organisierten Verbrechens neofeudal die Normen bestimmen, die Bevölkerung terrorisieren. Dies habe verheerende Auswirkungen auf die Sozialbeziehungen der Slumbewohner und paralysiere Protestpotential.
In den Diktaturjahrzehnten habe das Militär die Ghettos “niedergehalten “ – heute habe das organisierte Verbrechen diese Rolle übernommen. Immer wieder wird daher die Frage gestellt, wem derartige Slumstrukturen am meisten nützen.
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto über die Präsenz hochbewaffneter Banditen in Slums von Sao Paulo:
“Ao percorrer a favela, por becos e vielas, avistei a barreira humana formada pelo pessoal do narcotráfico, que em plena tarde de uma sexta-feira exibia armas.” (2012)
Rio – Zeitungsausriß.
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält. Nicht zufällig wird dieses Gesellschaftsmodell zügig in Deutschland kopiert, wie die erreichten Resultate plastisch zeigen.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
“Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen”.
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
„Das Interessante ist: Beim Übergang von der Militärdiktatur zur Demokratie am Anfang der achtziger Jahre wurden in den Slums geradezu massenhaft Verbände, Organisationen, Bürgerrechtsgruppen gebildet, erlebten die Sozialbewegungen einen enormen Aufschwung. Doch dann haben die schwerbewaffneten Verbrecherkommandos dies alles wieder zunichte gemacht. Sie kontrollieren ihre Territorien mit brutaler Gewalt – und in Politik und Wirtschaft kann es durchaus Leute geben, die das begrüßen. Solche Zustände gelten für Rio de Janeiro und alle anderen brasilianischen Städte – überall wird eine Selbstorganisation der Armen und Verelendeten blockiert.”
Die nordöstliche Küstenstadt Fortaleza hat annähernd so viele Einwohner wie Berlin und belegt ebenfalls die These von Sozialwissenschaftler Soares. In den riesigen Slums der Peripherie haben die Bewohner geradezu panische Angst vor Greueltaten, Gewaltexzessen marodierender Banditenkommandos. Allein an den Weihnachtsfeiertagen von 2007 wurden mehr als einhundert Menschen ermordet, waren selbst Heiligabend überall Schüsse zu hören. Die meisten Geschäfte sind sogar tagsüber, während der Öffnungszeiten, mit Stahlgittern verriegelt. Abends und nachts sind die meisten Straßen und Gassen der dichtbesiedelten Peripherie wie ausgestorben, haben sich viele Menschen in ihren Katen hinter Gitterstäben und dem überall frei verkauften NATO-Stacheldraht verbarrikadiert. Gesellschaftliche Apathie, Mißtrauen und Entsolidarisierung sind in diesen No-Go-Areas deutlich zu spüren. ”Das ist eine biblische Plage “ solche Gewalt wird bereits in der Heiligen Schrift beschrieben”, betont Ricardo Mendes, Pastor einer der vielen Sekten in den Slums von Fortaleza. „Hinter dieser Gewalt steckt der Satan – ohne das Evangelium hätten wir hier die pure Barbarei.”
Die Anthropologin Alba Zaluar, eine der führenden Gewalt-Forscherinnen Brasiliens, argumentiert indessen ähnlich wie der Soziologe Soares: ”Die Slum-Assoziationen waren selbst in der Diktaturzeit sozusagen die Seele der Ghettos, hatten eine enorme Bedeutung für das kulturelle, soziale Leben, für den Karneval und selbst für den Fußball. Doch dann intervenierten die Verbrecherorganisationen und haben diese Strukturen zerschlagen. Heute können die Slumbewohner nicht mehr gegen die Verletzung ihrer Bürgerrechte protestieren – denn sie leben in einer brutalen Diktatur. Die Slums sind heute voller psychisch gestörter Menschen – dort herrschen soziales Chaos und Verwahrlosung.”
José Murilo de Carvalho, Mitglied der brasilianischen Dichterakademie und Lehrstuhlinhaber für Geschichte an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, schlußfolgert, daß diese bedrückende Lage indessen systemstabilisierend wirkt. ”Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung von politischer Stabilität im Lande – und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen. Ohne Zweifel gehört zum strategischen Kalkül auch der jetzigen Regierung, daß es wegen der so hilfreichen Gangsterkommandos keine soziale Explosion geben wird – und das ist natürlich reiner Zynismus. Wir haben soviele Gewalttote wie in Bürgerkriegen.” Falls die Lage in den Slums doch einmal außer Kontrolle gerät, setzt der Staat die Armee oder Sondereinheiten der Polizei in Marsch. Nicht zufällig ist der Spielfilm „Tropa de Elite” der erfolgreichste und meistdiskutierte Streifen der letzten Jahre.
Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Mitteleuropäische Eliten und Autoritäten scheint das brasilianische Modell der Bevölkerungskontrolle, der Paralysierung von Protestpotential mittels No-Go-Areas und organisiertem Verbrechen stark zu interessieren – wie u.a. die Installierung von No-Go-Areas zeigt. Hochrangige Politiker aus Mitteleuropa äußern bei offiziellen Besuchen sehr viel Sympathie für das Gesellschaftssystem der Gewaltkultur in Brasilien.
2014: “Die Parallelmacht wächst” – Analyse der Qualitätszeitung O Globo zu den allein im Teilstaat Rio de Janeiro vom organisierten Verbrechen beherrschten Regionen. Zudem agieren paramilitärische Milizen in 36 Region, laut Zeitung.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Als Nachbar von kriminellen Familien in Brasilien: Zu den deutschen Medien-Tabus zählen detaillierte, politisch unkorrekte Angaben über Länder mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen wie Brasilien, die zügig in Ländern wie Deutschland kopiert werden. So übersteigt es gewöhnlich das wenig entwickelte Vorstellungsvermögen von Mitteleuropäern, wie über Jahre ein Leben Tür an Tür mit schwerkriminellen Familien aussähe, ohne daß die Polizei einschreitet. In Brasilien sind Millionen von Menschen besonders in den Armen-und Elendsvierteln, Hochburgen des organisierten Verbrechens, in dieser Situation. Diese Menschen erleben mit, wie die jüngeren Mitglieder der Verbrecher-Familien, darunter Minderjährige, nahezu Nacht für Nacht Raubüberfälle, Raubmorde begehen – in Slums haust man sehr enggedrängt aneinander, hört und sieht ungewollt und zwangsläufig nahezu alles, was in Nachbarbehausungen geschieht. Für Familien mit Kindern schafft zahlreiche Erziehungsprobleme, wenn gleichaltrige Nachbarn, ohne zur Schule zu gehen, den Lebensstandard ihrer Familien nur zu oft sehr rasch anheben. Denn immer morgens kommen sie mit Raubgut oder auffällig viel Geld aus Überfällen nach Hause. Mutter und Vater spielen mit, decken die Verbrechen, sind gerne Nutznießer, kaufen die neuesten, modernsten, teuersten Fernseher, Smartphone, Kleidungsstücke, etc. Und erleben teilweise mit, wie die kriminellen Nachbarn bei Raubüberfällen vorgehen:”Gib das Auto her, oder ich verbrenne dich lebendig!” – eine durchaus ernstgemeinte Warnung.
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von Pegida-feindlicher SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Die Kriminalisierung von Systemkritikern, Andersdenkenden, deren Parteien und Organisationen in Deutschland 2015:”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” SWR, November 2015.
Der Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Kosovo-Krieg stieß in Teilen der Bevölkerung auf Kritik, nicht nur weil die Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Völkerrechtumstritten war. Scharping rechtfertigte den Krieg wiederholt[4] mit der angeblichen Existenz eines serbischen Plans zur militärischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo, des so genannten Hufeisenplans, und bevorstehenden Greueltaten. Mittlerweile gilt als wahrscheinlich, dass dieser Plan nicht existierte, sondern eine gezielte Desinformation eines Geheimdiensteswar.[5]
Nach General Heinz Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zurückgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend über die tatsächliche Lage im Kosovo informiert gewesen. Zu Scharpings Verwendung des Hufeisenplans zur Rechtfertigung humanitärer Einsätze der Bundeswehr äußerte Loquai: „Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt.“
Im Juli 2002 wurde Scharping von Bundeskanzler Schröder entlassen. Als Gründe für die Entlassung kurz vor derBundestagswahl 2002 gelten die Mallorca-Affäre, die Hunzinger-Affäre und der Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr. So ließ er sich unter anderem für die Zeitschrift Bunte mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Swimming-Pool auf Mallorca fotografieren, während gleichzeitig die Bundeswehr unmittelbar vor einem Einsatz in Mazedonien stand; zudem wurde sein PR-Berater Moritz Hunzinger verdächtigt, Politiker bestochen zu haben. Eine der Affären hatte sich schon Anfang September 2001 zugespitzt und Scharping in die Kritik gebracht.[6] Wiki
Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke -“Jetzige Pegida-AfD zu sehr ‘Pack’-Partei”
…Pegida ist eine typisch ostdeutsche Mixtur aus autoritär geprägten Gruppen mit einer völkisch-nationalen Orientierung und einem tief sitzenden anti-libertären Misstrauen. Natürlich gibt es entsprechende Gruppen auch im Westen, aber hier sind sie kulturell eher marginalisiert, was auch nach über einem halben Jahrhundert Abstand von der autoritären Phase deutscher Staatlichkeit nicht überrascht. Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Sollte der Staat, Polizei und Justiz stärker repressiv gegen Rechtspopulisten und ihr Umfeld vorgehen?
Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart “Die wollen doch bloß spielen” gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren… Zitat SWR
Was Heiko Maas(SPD) gegenüber der Jüdischen Allgemeinen 2016 über das BRD-Justizministerium einräumen muß – wer den Kalten Krieg gegen die DDR “juristisch” mitführte – Wertvorstellungen unter Adenauer, Schmidt, Brandt…: Von den Führungskräften im Ministerium bis 1973 waren mehr als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder, jeder fünfte war ein alter SA-Mann. Die Folgen dieser personellen Kontinuität waren fatal: Die Strafverfolgung von NS-Tätern wurde hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt, und alte Gesetze wurden nur oberflächlich entnazifiziert. Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht.
In der jungen Bundesrepublik wurde Erfahrung in der Nazi-Justiz offenkundig höher geschätzt als rechtsstaatliche Haltung. Das führte dazu, dass der frühere Experte fürs »Rasserecht« anschließend fürs Familienrecht zuständig war und Juristen, die zahllose Todesurteile zu verantworten hatten, das Strafrecht der Bundesrepublik prägten.
Das erste Gesetz des Bundesjustizministeriums im Jahr 1949 war ein Amnestiegesetz! Auch in Einzelfällen wurde man aktiv. Max Merten war erst im Reichs- und dann zeitweilig im Bundesjustizministerium tätig. Dazwischen hatte er als Kriegsverwaltungsrat in Griechenland 45.000 Juden ausgeplündert und ihre Deportation nach Auschwitz organisiert. Das Ministerium sorgte dafür, dass der einstige Kollege in Deutschland straffrei blieb und holte ihn sogar aus griechischer Haft heraus.
Viele Opfer der Nazis wurden in der jungen Bundesrepublik erneut diskriminiert. Etwa Homosexuelle. Bis in die 1960er-Jahre beharrten die Juristen aus dem Ministerium auf dem Nazi-Paragrafen § 175 StGB – und sie taten das mit den Argumenten der Nazis: Der Röhm-Putsch habe ja gezeigt, wie gefährlich die Cliquen-Bildung unter schwulen Männern sei.
Viele Juristen passten sich nur äußerlich der demokratischen Erneuerung an; vom Geist des Grundgesetzes waren sie nicht durchdrungen. Sie waren bloße Rechtstechniker. Ab 1959 entwarfen sie etwa ein geheimes Kriegsrecht. Vom Grundgesetz nicht gedeckt, war darin sogar eine Neuauflage der berüchtigten »Schutzhaft« vorgesehen. Zitat
Die genannten Führungskräfte formten Nachfolger nach ihrem Bilde – überall im Staat, auch in Volksempfänger-Medien anzutreffen.
Heiko Maas(SPD) drückt sich um wichtige Schlußfolgerungen: Wenn u.a. die Strafverfolgung von NS-Tätern hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt wurde, heißt dies: In der Bundesrepublik Deutschland wurde in sehr wichtigen Punkten nicht Recht gesprochen, sondern Unrecht(“Maas:”Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht”),handelte es sich somit bei der BRD nicht um einen Rechtsstaat, sondern um einen Unrechtsstaat…
Auffällig ist u.a., daß die deutsche Regierung derartige Einschätzungen des eigenen Justizministeriums so viele Jahrzehnte herauszögerte, sogar mehr als 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990. Zu einem früheren Zeitpunkt, beispielsweise 1989, hätten sich u.a. weit mehr Ostdeutsche gut daran erinnert, derartiges bereits in der DDR-Schule, selbst der Dorfschule, über westdeutsche Ministerien, über den mit Nazis und Kriegsverbrechern stark durchsetzten westdeutschen Staatsapparat gelernt zu haben.
Dieser Beitrag wurde am Montag, 30. Oktober 2017 um 11:24 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.