https://www.kirchentag.de/no_cache/programm/programmuebersicht/
Ausriß. Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD auf Kirchentag 2019.
„Vulven malen“:https://www.welt.de/vermischtes/article195597945/Evangelischer-Kirchentag-erntet-Spott-fuer-Workshop-Vulven-malen.html
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Ausriß 2019.
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Ausriß.
Obama und der Krieg gegen Syrien:http://www.nachdenkseiten.de/?p=39534
“…war das Resultat dieses Programms seit 2011 die Bewaffnung der al-Quaida-Terroristen, ihrer Dschihadisten und anderer extremistischer Verbündeter, die dadurch rasch eine führende Position bei den militärischen Erfolgen gegen das Assad-Regime erlangten.”
Ausriß.
Krieg gegen Syrien – die Christenkiller aus Deutschland:
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Ausriß DER SPIEGEL, NATO-Angriff auf Flüchtlingskonvoi.
Ausriß.
Toni Hofreiter, Saalfeld/Thüringen und 2019: Bei Landtagswahl 2019 erhielt seine Partei in Saalfeld nur 4,6/4,0 Prozent.
Singvögel – sehr häufig von Windkraftwerken getötet. Politmarionetten – kein Herz für Tiere.
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August 2017, Kirche Sankt Martin in Heiligenstadt: “Ich wünsche mir für meine Kirche: Nie wieder einen Kirchentag mit einem amerikanischen Kriegsverbrecher.” Zahlreiche Zettel dieser Art angebracht unübersehbar gleich am Eingang der Kirche. Gibt es andere evangelische Kirchen in Deutschland, die Systemkritik dieser Art zulassen?
Ausriß.
Heiligenstadt: “Ich wünsche mir für meine Kirche: Toleranz! Zukunft! Das Kirche nie Soldaten begleitet und Kriege begründet. Nicht im Namen `meiner Kirche” und nicht im Namen irgendeiner Religion dieser Welt.”
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Deutsche Politmarionetten der Machteliten und stets gehätschelter VW-Konzern:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/24/was-vw-so-gut-an-nazi-kriegsverbrecher-und-judenmoerder-franz-stangl-gefiel-1959-in-brasilien-ausgerechnet-als-werkschutzchef-zur-niederhaltung-und-kontrolle-aufmuepfiger-politisch-engagierter-arbei/
Kirchentag-Sponsor Volkswagen-Konzern, VW und Politmarionetten:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/23/vw-abgas-betrug-von-welchen-politikern-regierungsmitgliedern-gedeckt-enormer-schaden-fuer-den-ruf-deutschlandsdeutsche-wertarbeit-auffallende-unterwuerfigkeit-von-politmarionetten-gegenuebe/
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Ausriß – deutsche Staatskirchen und Krieg…https://www.youtube.com/watch?time_continue=17&v=_ddjyv80kgQ
Ausriß DER SPIEGEL, NATO-Angriff auf Flüchtlingskonvoi.https://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-krieg-und-frieden_aid_177586.html
Ausriß.
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Das soeben in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellte Positionspapier zur evangelischen Kirche finden Sie hier: https://afd-thl.de/…/2019/06/Kirchenpapier_Onlineversion.pdf
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15.267 Teilnehmer wurden befragt.
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Ausriß – DER SPIEGEL als “rechtes Verschwörungsblatt”?
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Ausriß – die Wertvorstellungen der Merkel-GroKo.
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Ausriß, enge Freundinnen. Der CDU-Merkel-Demokratiebegriff und die faschistische Oligarchin Timoschenko: “Russen abschlachten!”http://www.hart-brasilientexte.de/2019/01/22/julia-timoschenko-ukrainische-praesidentschaftskandidatin-2019-deutsche-staatsmedien-verschweigen-wie-ueblich-alles-wesentliche-ueber-die-oligarchin-russen-abschlachten/
Erfurt.
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“Flüchtlingskrise kostet uns alle in den nächsten vier Jahren 80 Milliarden Euro!” BILD 2018https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/bericht-einer-medizinischen-angestellten-einer-frauenarztpraxis-ueber-auswirkungen-der-fluechtlingspolitik-mit-podcast-a2883531.html
Ausriß BILD 2018: “Deshalb tobt nun erneut ein harter Streit, wer welchen Teil der Flüchtlings-Rechnung zahlt: Bund oder Länder. In jedem Fall aber: der Steuerzahler”.
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Was offenbar nur in Westdeutschland gut ankommt, nicht aber im Osten, mit völlig anderen Wertvorstellungen:
Ausriß, Bananenrepublik Deutschland.
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Kirche und abgeschaffte „Bewahrung der Schöpfung“:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/04/30/energiewende-toetet-deutschlands-heimliches-wappentier-die-welt-ein-gefundenes-fressen-der-rote-milan-eulenspiegel-2018-immer-mehr-milan-todfeinde-dem-vernehmen-nach-selbst-in-allerhoechs/
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/19/kirche-und-energiewende-wattenrat-ostfriesland/
von Manfred Knake
Dr. Detlef Klahr ist Landessuperintendent der evangelisch-lutherischen Landeskirche im Sprengel Ostfriesland, und er hat eine Meinung zur „Energiewende“, besonders zur Windenergie, die er in der Evangelischen Zeitung geäußert hat. Das ist in Ordnung, Meinungen kann man haben, zu allem und zu jedem. Nur sollte diese auch auf nachprüfbaren Fakten beruhen und keine bloße Glaubenssache sein, wie es bei einem Mann der Kirche nahe liegt.
So vergleicht Dr. Klahr die modernen riesigen Stromerzeuger mit den alten Windmühlen der vorindustriellen Zeit, die in vielen Orten das Mehl für das tägliche Brot mahlten oder Wasserpumpen zur Entwässerung der landwirtschaftlichen Flächen antrieben, wenn der Wind wehte. Andere Möglichkeiten des Energieeinsatzes für diese Zwecke gab es damals nicht, abgesehen von der verlässlicher arbeitenden Wasserkraft in Gebirgsregionen.
Dr. Klahr weiß vermutlich nicht, und da ist er nicht alleine, dass die moderne Stromerzeugung mit Windgeneratoren nur im Zusammenspiel mit Gas-, Kohle- oder (noch) Atomkraftwerken funktioniert. Schaltete man diese thermischen Kraftwerke ab, könnten auch hunderttausende Windkraftanlagen bei bestem Wind keinen Strom ins Netz einspeisen, nicht eine einzige Glühlampe würde leuchten, noch nicht einmal eine Energiesparlampe. Dr. Klahr wird auch keine grafischen Ganglinien kennen, die anschaulich die schwankende und unzuverlässige Einspeisung aus Wind- oder Solarenergie dokumentieren, oder die Zahlen der geringen Auslastung von Windkraftanlagen im Jahresverlauf und die geradezu lächerliche der Photovoltaik. Das hat etwas mit Physik zu tun, mit lastabhängiger und jederzeit verlässlicher Stromerzeugung, Regelenergie, Netzstabilität, 50 Hertz und 230 Volt. Windenergie ist also eine additive Energie, obendrauf zur konventionellen Stromerzeugung, keine Alternativenergie, die heimliche Schwester auch der Atomenergie im Netz, aber das muss man als Kirchenmann nicht wissen. Und es gab zu den historischen Windmühlen auch keine Hochspannungsleitungstrassen und keine Schwerlast-Transportstraßen, die für jede einzelne moderne Windkraftanlage zu Bau- und Wartungszwecken gebaut werden müssen.
Arle/Ostfriesland: Kathedralen des Glaubens
Auch kennt Dr. Klahr nicht die Abgründe des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG), das die Stromeinspeisung für wenige Betreiber zu völlig marktunüblichen hohen Preisen mit hohen Renditen garantiert und von allen Stromkunden mit der Stromrechnung über eine gesetzliche Zwangsabgabe subventioniert wird, eine risikoloses Geschäftsmodell und „Lizenz zum Gelddrucken“, zu Lasten der Stromkunden. Nur das EEG ist der Motor der „Energiewende“, ein Konjunkturprogramm für die Energiewirtschaft, die Hersteller und Betreiber. Kein konventionelles Kraftwerk wird dafür überflüssig, der Verbrauch an Kohle oder Gas für zusätzliche notwendig werdende Regelkraftwerke wird steigen, Atomkraftwerke jenseits der deutschen Grenze werden bei winterlichen Stromengpässen auch Deutschland mit versorgen müssen.
Die nächste saftige Preiserhöhung steht allen Stromkunden bereits ins Haus. Auch Dr. Klahr wird diesen hohen Strompreis zahlen müssen, und das vermutlich für die „Bewahrung der Schöpfung“, wie er sich ausdrückte, auch gerne tun. Nur „bewahrt“ die Windkraftnutzung „die Schöpfung“ nicht, sie verletzt oder tötet. In diesem Sommer trieben allein in Schleswig-Holstein mehr als 130 tote Kleine Tümmler oder Schweinswale an die Westküste, zeitgleich wurden vor Borkum mit unglaublichen hohen Lärmwerten Fundamente für Offshore-Anlagen gerammt. Lärm schädigt die Ortungsorgane der Wale und kann so zu erheblichen Verletzung und zum Tode führen. Vögel und Fledermäuse werden häufig Opfer, wenn sie an oder in die Rotoren geraten. Entweder platzt die Lunge wegen der Luftdruckunterschiede vor und hinter dem Rotor, oder die Tiere werden zerhackt. Riesige Rastvogellebensräume von ziehenden Vögeln aus Nordeuropa und der Arktis wurden in Ostfriesland von idyllisch klingenden Wind“parks“, die in Wirklichkeit gigantische Industriegebiete in vorher unverbauten Landschaftsräumen sind, vernichtet. Eine einzige Anlage entwertet schon mehrere Hektar Rastgebiete durch den Scheucheffekt, ohne zu töten. Das ist alles untersucht kann im Internet von jedermann nachgelesen werden. Wenn man diese Zusammenhänge und vor allem die z.T. streng geschützten Arten und deren Lebensansprüche, die hier in Ostfriesland in jedem Jahr Station machen, nicht kennt, kann man leicht und unverbindlich fürs Kirchenvolk von der „Bewahrung der Schöpfung“ schwätzen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Sollte man es „scheinheilig“ nennen? Herrn Dr. Klahrs „Meinung“, seit Jahren von der Mainstreampresse wie ein Propagandatrommelfeuer in die ahnungslosen Hirne geschrieben, blieb in der Evangelischen Zeitung nicht unkommentiert, es gab einen Leserbrief dazu, der auch abgedruckt wurde. Den können Sie ganz unten nachlesen. Wir bedanken uns beim Verfasser für die Überlassung.
Und zum Schluss noch eine konstruktive Anregung für Herrn Dr. Klahr: In jedem Jahr kommen weltweit mehr als 1,2 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben, mehr als 50 Millionen Menschen werden dabei verletzt, oft schwer. Auch das hat Ursachen: aggressive Fahrzeugwerbung, völlig übermotorisierte Fahrzeuge, PS-Protzerei, Raserei, auch von Christen. Dr. Klahr, bitte übernehmen Sie…
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Ausriß.
Protest vor Landtag in Erfurt.
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Kirche und Windkraftkonzerne, die hochsubventionierte Windkraftbranche:
Was tut die evangelische Kirche Deutschlands, damit die Schöpfung bewahrt und Geschöpfe Gottes nicht durch Windkraftanlagen umkommen? Liegt der Kirche der Schutz von Uhus, Greifvögeln, Fledermäusen am Herzen – oder nicht, wird die Kirche entsprechend aktiv?
“Eine interessante Ergänzung zum Bezug von Ökostrom ist die Investition in Windkraftanlagen.”
http://www.kirchefuerklima.de/sites/default/files/Klimaschutzbroschuere_Nordkirche_Kurzfassung.pdf
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1086241
Und was tut die deutsche katholische Kirche, damit Uhus, Greifvögel, Fledermäuse nicht an Windkraftwerken umkommen? http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/emmerich/nachrichten/kirche-gewinne-mit-windkraft-1.2706583
http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php
http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/kirche-als-oekodiktator
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/das-wort-zum-sonntag-kirche-und-energiewende/
http://www.dekanat-lb.de/de/aktuelles/meldungen/2012_12_07-Windkraft.php
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„Wir sind in die Irre gegangen…“ (Wie oft denn noch, damals wie heute?) Ausriß Thüringer Allgemeine 2019, Mahnmal zu „Entjudungsinstitut“.
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Wegen Junkermann & Co. ist die Kirche zum Weglaufen, sagen viele Thüringer.
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Ausriß – Junkermann und Neymeyr gleich neben CDU-Merkel, SPD-Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier im Nationaltheater von Weimar 2019.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ilse_Junkermann
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Ausriß.
Ausriß: “Die Zahl der Gefährder ist so hoch wie nie zuvor” Innenminister DeMaiziere unter Druck. Wie verunsichert ist er selbst? Wieviel Freiheit müssen wir aufgeben, um unsere Freiheit zu verteidigen? Bildzeitung 2015
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http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/08/sternberg-parallelen-zum-nationalsozialismus-zdk-praesident-afd-rechtsradikalpi-8-9-2018-wie-katholische-und-evangelische-kirche-bei-adolf-hitler-mitmachten-sehr-aktiv-den-deutschen-fa/
Ausriß – ein übliches Bild im Nazikapitalismus. Wie die Kirche just Jesus Christus, christliche Werte verraten hat, die Glaubwürdigkeit verlor. Bis heute rücken ungezählte deutsche Pfarreien, u.a. in den Dörfern Thüringens, solche Fotos nicht heraus, stellen die Nazi-Predigten nicht auf die Webseiten der Kirchengemeinden. Was auffällt – Ilse Junkermann hat in ihrer Amtszeit nicht dafür gesorgt, daß die evangelische Kirche in Mitteldeutschland längst überfällige Vergangenheitsbewältigung betreibt, endlich jene Nazi-Predigten, endlich sämtliche Fotos u.a mit SA-Pfarrern Thüringens etc. veröffentlicht werden. Kurios – in Interviews von Staatsmedien wird Junkermann nach solchen brisanten Sachverhalten auch garnicht gefragt…
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Vor dem Hintergrund der Rolle der evangelischen Kirche Thüringens während des Hitlerfaschismus, im Ausrottungskrieg der Wehrmacht sahen überlebende Faschismusgegner nach 1945 offenbar keinerlei Grund, der Kirche und ihren Pfarrern eine Vorzugsbehandlung zukommen zu lassen. Diese wurde indessen vehement eingefordert, mit Rückenwind der westdeutschen Kirchen, der Adenauer-Globke-Regierung etc.
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…Den Zeitzeugen zufolge hätten nach 1945 viele Repräsentanten der evangelischen Kirchen schwer daran zu schlucken gehabt, selbst in den kleinsten ostdeutschen Dörfern auf einmal von jenen regiert zu werden, die bis 1933 propagiert hatten: »Wer Hitler wählt, wählt den Krieg« – und die von den evangelischen Kirchen gemeinsam mit SA und NSDAP hart bekämpft worden waren. Kinder von Nazis hätten nach 1933 auf dem Schulhof natürlich nicht mit jenen aus »rot« verschrienen Familien gespielt, sondern ihnen bestenfalls auf offener Straße, die Hand zum Hitlergruß gereckt »Deutschland erwecke, Moskau verrecke« nachgebrüllt.
Statt mit einem Nazi-Bürgermeister und einem strammen Nazi-Schulleiter, mit denen sich viele Pfarrer blendend verstanden hatten, mußten sie nach 1945 selbst auf vielen Dörfern plötzlich KZ-Überlebende aus Buchenwald und anderen Lagern ertragen, die nun auf solchen Posten saßen. Da hätten nicht wenige wehmütig nach Westdeutschland geschaut, wo Kriegsverbrechern nur selten ein Haar gekrümmt worden sei und die Globkes und Filbingers erneut Karriere machten. Mit Galgenhumor erzählen heute manche im Osten, daß evangelische Pfarrer in Wendezeiten den »Runden Tisch« just an jener Stelle in ihren Kirchen veranstaltet hätten, an denen einst die Hakenkreuz-Fahnen standen und die Nazi-Pastoren predigten…
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Hat sich Ilse Junkermann mal zu solchen historischen Kontexten geäußert?
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Junkermann blamiert sich im MDR 2019 bis auf die Knochen – siehe MDR-Nutzerkommentare:
Die evangelische Landesbischöfin in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, sieht in Ostdeutschland noch großen Nachholbedarf in Sachen Demokratie. Der Osten durchlaufe jetzt eine Phase wie der Westen in den 60er- und 70er-Jahren. Damals sei in der Bundesrepublik die NPD stark gewesen. Junkermann hält in der Auseinandersetzung mit Rechtspopulisten die Kirche für eine wichtige Kraft.
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland sieht sich als wichtige Stimme in der Auseinandersetzung mit Rechtspopulisten. Bischöfin Ilse Junckermann sagte MDR AKTUELL, die Kirche könne bei Mahnwachen und Demos gegen Rechtsextremisten viele Menschen mobilisieren.
Gerade im Osten gebe es ein Bedürfnis nach verlässlicher und stabiler Orientierung. Dabei sei es eine Aufgabe der Kirche, eine Grundzuversicht zu vermitteln.
Zugleich verteidigte Junkermann die Entscheidung der Kirche, die AfD nicht auf Kirchentage einzuladen. Öffentliche Plattformen werteten die Partei auf. Jedoch sollte sich die Kirche bei internen Diskussionen mit AfD-Vertretern auseinandersetzen. Das sei eine bildungspolitische Aufgabe. Die Kirche könne aufzeigen, dass sich Rechtsextreme über Abgrenzung und Verunglimpfung profilierten, mit Hetze und Hass, jedoch inhaltlich wenig zu bieten hätten.
Ostdeutschland und Tschechien sind nach Einschätzung von Junkermann europaweit einzigartig, weil die Menschen kein Bedürfnis nach Religion hätten. Es sei erschreckend, welche “ganze Arbeit die Partei geleistet hat”, die Kirche an den Rand zu drängen. Viele Ostdeutsche seien damit auf das Hier und Jetzt und das Materielle zurückgeworfen worden.
Aus Sicht von Landesbischöfin Junkermann hat Ostdeutschland beim Einüben der Demokratie erheblichen Nachholbedarf. Sie sagte der dpa, man müsse dabei aber bedenken, dass die Demokratie im Osten erst 30 Jahre alt sei und nicht 70.
Ostdeutschland als Hochburg der Rechten und Neonazis abzustempeln, greift aus Sicht von Junkermann zu kurz. Das sei in der Bundesrepublik Mitte der 1960er-Jahre nicht anders gewesen. In ihrer Jugendzeit 1971 im baden-württembergischen Hohenlohe habe die NPD 18 Prozent erreicht. Das könne man gut mit der AfD-Popularität heute im Osten vergleichen.
Junkermann mahnt, Demokratie müsse sich entwickeln. Sie lebe davon, dass sich Bürgerinnen und Bürger engagierten. Dafür brauche es die gemeinsame Anstrengung von Politik und Gesellschaft und ein Bewusstsein.
Demokratie ist die schwierigste aller Gesellschaftsformen, aber die beste, die wir kennen. Deshalb lohnt sich das Engagement.
Für Junkermann ist die deutsche Einheit auch fast 30 Jahre nach der friedlichen Revolution längst nicht vollzogen. Es gebe weiter große Unterschiede, auch beim Einkommen.
Der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen sei im Osten anders als im Westen. Die Angst vor Überfremdung sei größer – auch weil die Identität durch die Wende schon einmal grundsätzlich in Frage gestellt worden sei.
Jetzt gebe es die Befürchtung vor weiteren grundlegenden Veränderungen und die Frage, ob man das zweimal in einem Leben verkraften könne.
Ich kann die Angst auch sehr gut nachvollziehen.
Ilse Junkermann stammt aus Baden-Württemberg und steht seit 2009 an der Spitze der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Der Landeskirchenrat entzog ihr aber zuletzt die Zustimmung. Daher gibt die 61-Jährige Ende August das Amt auf und geht im Herbst an die Universität Leipzig. Die Forschungsstelle trägt den Titel “kirchliche Praxis in der DDR. Kirche (sein) in Diktatur und Minderheit”. MDR
-MDR-Nutzerkommentare:
“Osten übt noch Demokratie….Pfaffengeschwätz,überheblich und arrogant,nicht mehr und nicht weniger. Bisher,hat sich die Kirche, noch immer der jeweiligen Regierung in der deutschen Geschichte angebiedert…..”
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Die üblichen „Besserwessireien“, eine Frau aus dem Westteil Deutschlands erklärt mal wieder Demokratie. Das sind die Leute, welche nach der Wende ca. 80 % des Volkseigentums in ihre Taschen gewirtschaftet haben und jetzt, siehe auch bei: „wer regiert den Osten?“, die Masse der Spitzenpositionen inne haben. Für einen Diskurs über den Begriff „Demokratie „ reicht hier leider nicht der Platz. Wir haben hier übrigens eine representative Demokratie, das heißt wir geben unsere Stimmen ab und das vielleicht auch im mehrfachen Sinne.
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Ich liebe diese Demokratiebelehrungen der Westimporte, die im Osten Karriere gemacht haben, die sie ohne ihre Westsozialisierung nie erreicht hätten. Ich denke, viele Menschen im Osten haben erkannt, dass sie selbst etwas tun müssen.
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Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Stands in Ihrem Lieblingsmedium oder wurde es frech verschwiegen?
“Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhält den Eugen-Bolz-Preis 2017 für praktizierte christliche Verantwortung in der Politik. Merkel werde ausgezeichnet, weil sie auch unter Kritik und Anfeindungen zu ihrer Überzeugung stehe und Verantwortung übernehme, teilte die Eugen-Bolz-Stiftung am Montag in Rottenburg am Neckar mit. Der Preis wird am 1. Februar in Stuttgart überreicht. Die Lobrede hält der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.” Kirche+Leben Netz
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Die Machtergreifung des NS-Regimes begrüßte die Thüringer Kirchenleitung so:[13]
„So begrüßt es die Kirche aufs freudigste, dass jetzt die Staatsgewalt Maßnahmen trifft zur Reinigung und Erneuerung unseres Volkslebens und zur Erhaltung der Ehrfurcht vor dem, was unserm Volk heilig bleiben muss.“
Im März 1933 begrüßte die Thüringer evangelische Kirche in einem „Wort zur Zeitlage“ die Machtübertragung an Hitler.[14] Im April 1933 hob der Landeskirchenrat das in der Weimarer Zeit erlassene Verbot der politischen Betätigung der Pfarrer auf. Dies war faktisch eine Einladung zur Betätigung in der NSDAP, da alle übrigen Parteien bis Juli 1933 verboten wurden.[15] Im Mai 1933 verabschiedete der im Januar 1933 noch frei gewählte Landeskirchentag mehrere Gesetze zur Gleichschaltung der Kirche mit dem NS-Regime, indem er dem Landeskirchenrat das Recht zum Erlass von Kirchengesetzen einräumte und jegliche marxistische Betätigung in der Kirche verbot.[16]
Seit Mai 1933 waren die Thüringer evangelischen Pfarrer und Kirchenbeamten eingebunden in das System der Ausgrenzung von Deutschen jüdischer Herkunft, indem sie auf Verlangen sogenannte Ariernachweise auszustellen hatten. Damit beteiligten sie sich im negativen Ausschlussverfahren an der Entscheidung über den sozialen Aufstieg oder Abstieg im Berufsleben, denn mit dem „Reichsgesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ und paralleler Bestimmungen wurden Menschen jüdischer Herkunft von bestimmten Berufen ausgeschlossen.[17] Bald wurden die Pfarrer auch angehalten, die „Anlegung von Ahnen- und Sippschaftstafeln zu fördern“, um „Rassenhygiene“ zu unterstützen.[18] Am 5. Mai 1933 wurde die Kirchenordnung in Paragraf 6 so ergänzt, dass eine Verweigerung der kirchlichen Trauung möglich wurde: Die Thüringer Kirche versagte der Ehe von Christen mit Juden ihren Segen, wenn infolge zu großer Verschiedenheit der Rasse der Eheschließenden die Voraussetzungen für eine sittlich hochstehende eheliche Gemeinschaft fehlen. [19] Dieses erste rassistisch-judenfeindliche Gesetz einer evangelischen Landeskirche gab der tatsächlichen oder behaupteten völkischen Zugehörigkeit eines Kirchenmitglieds Vorrang vor der Geltung der biblisch-ethisch begründeten Sakramente und brach damit die lutherischen Bekenntnisschriften. Dagegen bildete sich im November 1933 zunächst der Pfarrernotbund, im Mai 1934 dann die Bekennende Kirche.
Aus den staatlich veranlassten Kirchenwahlen vom Juli 1933 ging ein fast ausschließlich von Deutschen Christen (DC) besetzter Landeskirchentag hervor. Dieser übernahm am 12. September 1933 mit dem „Gesetz über die Stellung der kirchlichen Amtsträger zur Nation“ den staatlichen „Arierparagraphen“ für die Kirche.[20] Danach durften „nicht-arische“ oder mit „nicht-arischen“ Frauen verheiratete Theologen keine Amtsträger in der Thüringer Landeskirche werden. Pfarrer jüdischer Herkunft konnten in den Ruhestand versetzt oder entlassen werden; nur Weltkriegsteilnehmer oder durch Kriegseinwirkung Betroffene waren anfangs noch ausgenommen. Entlassen wurde z. B. Pfarrer Werner Sylten.
Der von den DC eingesetzte Landesbischof Wilhelm Reichardt berichtete 1934 stolz, die Thüringer Landeskirche sei „eine der ersten von den ev. Landeskirchen gewesen, die auch die Fragen der Rassenhygiene in die Amtsarbeit der Pfarrer hineinbezog“.[21] Sie habe den DC Schulungskurse für deutsches Christentum finanziert und dort Staatsbeamte über „Rassenkunde“ und „Erbgesundheitslehre“ referieren lassen.[22]
Nachdem im September 1935 die Nürnberger Rassengesetze erlassen waren, drängte die Thüringer Kirchenleitung ihre Pfarrer auf Einhaltung ihrer rassistischen Kirchenordnung und stellte klar, dass eine „Mischehe“ keine konfessionsverschiedene Ehe sei, sondern eine, „die zwischen einem Arier und einer Nichtarierin oder umgekehrt geschlossen wird“.[23] Thüringer Kirchenzeitungen unterstützten die staatlichen Rassengesetze. So druckten die „Heimatklänge“, ein Vorläufer von Glaube und Heimat, im Dezember 1935 auf einer ganzen Seite einschlägige Worte des antisemitischen Hofpredigers Adolf Stöckers ab.[24]
Auf die Novemberpogrome 1938 reagierten die Thüringer Oberpfarrer mit einer Entschließung vom 17. November 1938: „Christus hat den jüdischen Geist in jeder Form auf das schärfste bekämpft.“[25] Am 24. November veröffentlichte Landesbischof Martin Sasse ein sechzehnseitiges Pamphlet „Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!“ Es wurde in Millionenauflage über die Landeskirche hinaus verbreitet.[26]
Am 10. Februar 1939 beschloss die Landeskirche das „Gesetz über die kirchliche Stellung evangelischer Juden“. Es bestimmte, dass Juden nicht Kirchenmitglieder werden könnten, dass Amtshandlungen für sie verboten wurden und dass Kirchensteuern von ihnen nicht mehr zu erheben waren.[27] Damit gab man nicht nur jüdische Pfarrer, sondern auch christliche Gemeindemitglieder, die laut Hans Globkes Definition als Juden oder „Judenstämmlinge“ galten, der staatlichen Verfolgung preis. Im Mai 1939 veröffentlichte der Landeskirchenrat Grundsätze zum damals von Partei- und Regierungsstellen denunzierten und häufig behinderten Religionsunterricht, die eine Einpassung der Lehrinhalte in die NS-Ideologie sicherstellten. Der Religionsunterricht sollte „die Erkenntnis vermitteln, dass zwischen Christentum und Judentum ein unüberbrückbarer religiöser Gegensatz besteht, und demgemäß die volksmäßige Säuberung des deutschen Wesens von jeglichem jüdischen Einfluss eine entsprechende Säuberung der christlichen Verkündigung von allen jüdischen Formen und Fesseln und Fälschungen mit sich bringen muss.“[28] Dazu gründeten mehrere DC-regierte Landeskirchen, darunter federführend die Thüringische, 1939 auf der Wartburg bei Eisenach das „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“.
Im Zweiten Weltkrieg begründete die Thüringer Landeskirche das von Hermann Göring geforderte Spenden von Glocken für die Waffenproduktion: „…diesmal werden unsere Glocken nicht unverwendet verschwinden in Lagerstätten für jüdische Schiebergewinne.“[29] Mit Überzeugung beteiligte sich die Thüringer Kirchenleitung daran, die Gemeinde Jesu Christi bis in die letzte Verästelung „judenfrei“ zu machen. Sie ermahnte dazu im November 1943 ihre Pfarrer und Kirchenbeamten per Runderlass, dass die Wiederverheiratung mit einer „arischen“ Person, die vorher mit einer „nicht-arischen“ Person verheiratet war, unzulässig sei.[30] Am 28. Dezember 1941 erließ sie ein „Kirchengesetz über den Ausschluss rassejüdischer Christen aus der Kirche“: „Juden… sind samt ihren Abkömmlingen im Bereich der Thüringer evangelischen Kirche von jeder kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen.“[31] Im Juli 1944 schärfte sie nochmals die Geltung der Thüringer Kirchenordnung ein, wonach nur die Zustimmung zum „positiven Christentum“ zum Anspruch auf kirchliche Versorgung berechtige, unabhängig von der Kirchenmitgliedschaft; „Volljuden bleiben von der kirchlichen Versorgung… in jedem Fall ausgeschlossen.“[32] Wikipedia
Thüringer Stadtzeitung, mit Kirchennachrichten, Kirchenanzeigen – 1945. Ausriß
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“Immer wieder sieht man den Führer auf Bildern von Kindern umgeben. Rechts Baldur von Schirach”. Ausriß
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« Hans-Christian Ströbele/GRÜNE im MDR(7.6. 2019) skeptisch gegenüber derzeitigen Umfragewerten für seine Partei. Erinnerungen an sehr gute Umfragewerte vor Wahl zum Regierenden Bürgermeister von Westberlin:“Wir haben auch in Berlin schon mal Ergebnisse gehabt von über 30 Prozent in Umfragen vorher – und haben da auch eine Kandidatin aufgestellt. Und dann während des Wahlkampfes bröckelte und bröckelte es – schließlich waren wir an dritter Stelle.“ – Männliche Küken – vergast, erstickt, zerschreddert. Bereits in den neunziger Jahren suchten Tierschützer die Öffentlichkeit, Parteien für den Horror zu sensibilisieren, um das Problem zu lösen – vergeblich. Erst jetzt reagieren erwartungsgemäß die GRÜNEN opportunistisch aus Wahlkampfgründen…Windkraftwerke als Vogelschredder/Kranichhäcksler – die GRÜNEN schweigen… »
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