Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Männliche Küken – vergast, erstickt, zerschreddert. Bereits in den neunziger Jahren suchten Tierschützer die Öffentlichkeit, Parteien für den Horror zu sensibilisieren, um das Problem zu lösen – vergeblich. Erst jetzt reagieren erwartungsgemäß die GRÜNEN opportunistisch aus Wahlkampfgründen…Windkraftwerke als Vogelschredder/Kranichhäcksler – die GRÜNEN schweigen…
…”Die Hahnenküken kommen nach der Selektion auf ein Fließband, werden dann in einen Trichter geworfen – darunter ist ein rotierendes Schlagwerk. Darin werden die Tiere zerdrückt, zermust, zerfetzt. Das geht alles im Akkord.”
Die Industrie stellt die Maschinen für die massenhafte Kükentötung auf Messen aus. Solche Maschinen heißen dann unverfänglich “Homogenisator” oder Muser – weil man die Küken eben in Mus, in einen blutigen Brei verwandelt. Aus den Hahnenküken wird Tierfutter, das an Pelztierfarmen oder Geflügelmastanstalten verkauft wird. Großabnehmer sind auch die zoologischen Gärten. Sie bestellen vergaste Küken.
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Warum protestierte GRÜNEN-Habeck, die GRÜNEN-Spitze nicht schon vor Jahrzehnten?
…“Wir waren immer gegen E10″, ließ sich Frau Künast gerade im ARD-Morgenmagazin vernehmen. Das nennt man dann wohl Chuzpe, oder, um dieses schöne jiddische Wort nicht zu sehr zu missbrauchen, steindeutsche Dummdreistigkeit. Wenn es ein Ritterkreuz für notorische Selbstgerechtigkeit gäbe, die amtierende Fraktionschefin der Grünen hätte beste Aussicht, dieses verliehen zu bekommen.
Bei einer anderen Partei würde man der Spitze nach einem vergleichbaren Debakel den kollektiven Rücktritt empfehlen. Das wäre ein Zeichen für einen moralischen Neuanfang, wie ihn gerade die Grünen gerne fordern. Stattdessen bewerben sich dieselben Leute, die nach jetziger Lage einen der folgenschwersten Ökoirrtümer der jüngeren Geschichte zu verantworten haben, dafür, ihre Partei in den Wahlkampf und, wenn alles gut geht, wieder an die Regierung zu führen…
Die Tagesschau, zahlreiche deutsche Staats-und Mainstreammedien informieren die Medienkonsumenten natürlich nicht darüber, daß die GRÜNEN seit Jahrzehnten trotz entsprechender Tier-und Naturschützer-Appelle nichts gegen die grauenhafte Massen-Kükentötung unternommen haben – nicht einmal in den Jahren, als Renate Künast Landwirtschafts-und Verbraucherschutzministerin war. In Ostdeutschland weiß man um solche Zusammenhänge – in Westdeutschland offenbar nicht. Entsprechend unterschiedlich sind die Wahlergebnisse der GRÜNEN in Ost und West…
Grünen-Chef Robert Habeck (49) bekräftigt mit Blick auf das Urteil seine Forderung, das Töten männlicher Küken zu verbieten. „Das Urteil ist eine tierschutzpolitische Enttäuschung“, sagte Habeck.
Und weiter: „Natürlich muss man wirtschaftliche Interessen und Tierschutz abwägen. Aber ich meine, dass Kükenschreddern verboten werden muss.“Habeck forderte eine grundlegende Debatte darüber, unter welchen Bedingungen Tiere in Deutschland gehalten werden…
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GRÜNE Ex-Ministerin Renate Künast entgleist im Deutschlandfunk am 13.6. 2019 beim Thema Kükentöten:
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Engels: Die massenhafte Tötung der männlichen Nachkommen von Legehennen gibt es seit Jahren und Jahrzehnten. Sie haben es angesprochen, es ist ein altes Problem. Warum haben Sie in Ihrer Amtszeit als Ministerin 2001 bis 2005 nichts dagegen unternommen?
Künast: Sehen Sie mal, das ist eine ganz gute Frage. Ich hätte gerne noch mehr unternommen, wenn nicht zum Beispiel die CDU und CSU so vehement gegen alles gekämpft hätte, was ich für den Tierschutz tun wollte.
Engels: Aber das war damals eine rot-grüne.
Künast: Ja, ja! Aber den Bundesrat gab es auch, der dagegen stimmte. – Ich habe damals mit dafür gesorgt, dass wir erstens die Staatsziel-Bestimmung im Grundgesetz haben, um einen Ausgleichungsmaßstab zu haben, und Sie werden sich vielleicht erinnern können, dass ich damals angefangen habe damit, die Legehennen-Verordnung zu verändern, so dass diese alten Käfige, in denen eine Legehenne sich nicht mal wirklich bewegen konnte, abgeschafft worden sind. Deshalb gibt es heute größere Einheiten. Wir haben drei Durchläufe gegen den erbitterten Widerstand im Bundesrat gemacht, bis wir die alten Käfige, Massentierhaltungskäfige der Legehennen abgeschafft haben. – Eins nach dem anderen!
Engels: Aber eine Grundlage, um gegen diese massenhafte Kükentötung vorzugehen, hätten Sie nicht damals schon mit langen Übergangsfristen, die jetzt vielleicht wirken würden, auf den Weg bringen können?
Künast: Wenn Sie mir gesagt hätten, wie ich das im Bundesrat durchkriege, ja. Aber jetzt mal Spaß bei Seite: Sie können natürlich mit mir darüber diskutieren, was ich alles hätte in fünf Jahren tun sollen und müssen. Ich habe die Agrarreform gemacht, ich habe diese Legehennen-Verordnung auf den Weg gebracht, ich habe ein Biosiegel gemacht für Klimaschutz und Artenvielfalt, ich habe Gentechnik-Regeln gemacht. Ich war wirklich mit Überstunden beschäftigt und konnte nicht alles in diesen fünf Jahren regeln, aber, sage ich mal, gerne wieder und beim nächsten Mal. Sie können auch biozertifizierte Hühner kaufen. Da haben Sie auch schon wieder ein Stück bessere Tierhaltung. Sie können ja jetzt nicht bei fünf Jahren, wo ich den Donner hatte und 7000 Bauern vor mir standen, aufgeheizt vom Bauernverband und der CDU und Buh riefen, mir jetzt vorwerfen, ich hätte Dinge nicht angepackt. Ich habe sehr viel angepackt!…
Warum die Bewegung „Fridays for Future“ nur immer in Städten „protestiert“, nie aber zum Beispiel vor Windkraftwerken:
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Warum für die GRÜNEN ausgerechnet Windkraftwerke umweltfreundlich sind…Was besonders in Ostdeutschland den Leuten auffällt: Die Positionen der GRÜNEN decken sich mit denen der rein profitorientierten Windkraftkonzerne…
“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.
“Irgendwann, vielleicht schon bald, wird man über den Windkraftwahn der Deutschen lachen – wenn auch nicht in Deutschland. Es dürfte – von Kriegen abgesehen – das teuerste und nutzloseste Investitionsprogramm aller Zeiten sein.”.
“Solar und Windenergie liefern nur circa ein Prozent der globalen Energieversorgung und werden, obwohl Sonne und Wind kostenlos zur Verfügung stehen, pro Jahr mit 129 Milliarden Dollar subventioniert. In Deutschland schaffen knapp 30.000 Windräder gerade einmal 3,1 Prozent des Primärenergieverbrauches zu decken.
Die Windräder, im Durchschnitt etwa eines auf zwölf Quadratkilometern Bodenfläche in Deutschland, sind vor allem rotierende Kirchtürme des Glaubens an die jetzige Form der Energiewende. Ihre Effektivität ist alles in allem eher dürftig.”
“Solar leidet vor allem nachts daran, dass die Sonne nicht scheint. Energiegewinnung aus Biomasse führt zu Maisfeldern bis zum Horizont, getränkt in Gülle. Aber dafür steigen wir vorbildlich aus der Kernenergie, der Kohle und der Braunkohle aus. Wenn der Strom knapp wird, kaufen wir bei den weniger sauberen Nachbarn ein. So ist die Energiewende wenigstens eines: verlogen bis zum Geht-nicht-mehr.
Dass die Bürger ohne Murren bereit sind, die höchsten Strompreise Europas zu zahlen, ist das wirkliche Wunder der Wende. Offenbar merken sie nicht, welche Subventionsmonster sie damit am Leben halten. Mit der Klimabedrohung lässt sich nämlich gut Geld verdienen, von den Windpark-Investoren bis zum Handel mit Klima-Zertifikaten.” Zitat WELT
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Wikipedia:
Als Umwelt- und Energiewendeminister wurde Habeck für verschiedene Handlungen kritisiert:
Gegen Millionenzahlungen an eine Stiftung Wattenmeer genehmigte Schleswig-Holstein mehrfach die Verklappung giftigen Hamburger Hafen- und Elbschlicks, der Blei, Quecksilber, Arsen und DDT enthält, in der Nordsee.[31]Zur Begründung verwies Habeck auf das große Interesse an der Zugänglichkeit des Hamburger Hafens[32] und auf die angeblich „geringe Belastung“ des Baggerguts[33].
Eine Untersuchung potenziell giftiger Öl- und Bohrschlammablagerungen in Schleswig-Holstein, teilweise in Trinkwassereinzugsgebieten und auf landwirtschaftlich genutzten Äckern, gab das Umweltministerium trotz seit Jahren vorliegender Informationen erst 2016 in Auftrag.[34] Zur Begründung verwies Habeck auf die Zuständigkeit der Kommunen und auf eine fehlende akute Gefährdung.[35] Vorliegende Hinweise auf Altlasten in einem „Prüfverzeichnis“ werden den Grundstückseigentümern unter Verweis auf die laufende Prüfung jahrelang nicht bekannt gegeben.[36]
Als die Genehmigung zur Einlagerung abgebrannter Brennstäbe am AKW Brunsbüttel gerichtlich aufgehoben wurde, weil die Sicherheit des Zwischenlagers nicht gewährleistet sei, ordnete Habeck an, dass die Brennstäbe gleichwohl dort verbleiben sollten.[37] Zur Begründung erklärte er, eine sicherere genehmigte Lagerstätte gebe es nicht.[38] Zuletzt genehmigte Habeck den Export von defekten Brennstäben aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel nach Schweden, weil es sich um ein Forschungsprojekt handele – obwohl die Brennstäbe dauerhaft im Ausland verbleiben sollen.[39]
Dieser Beitrag wurde am Freitag, 14. Juni 2019 um 07:44 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.