Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Kramp-Karrenbauer/CDU und die Truppe 2019. Wie tickt eine Bananenrepublik mit stockreaktionärer Machtelite? CDU-von-der Leyen und der AfD-General an ihrer Seite.
„Die Neuwahl des Oberbürgermeisters am 27. Oktober wird nötig, weil der bisherige Amtsinhaber Stefan Schostok (SPD) nach einer Anklage wegen schwerer Untreue zurückgetreten war. Er soll von unzulässigen Gehaltszulagen für Spitzenbeamte gewusst und diese nicht gestoppt haben.“ SZ
Deshalb tritt der Ex-General für die AfD in Hannover an
„Das ist keine Frage der Lust. In der Beziehung bin ich Preuße“, sagt Joachim Wundrak, der für die AfD in Hannover Oberbürgermeister werden möchte. Seine Kandidatur gebiete „die Vernunft“. Der Ex-Luftwaffengeneral will die „falsche Politik der etablierten Parteien“ beenden und in der Stadt „die Verwahrlosung des öffentlichen Raums“ beenden.NP
Ausriß.
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„Kommentar: Das Alarmsignal von Hannover.
Ein eben noch ranghoher Bundeswehroffizier will für die AfD das Rathaus in Hannover erobern. Das zeigt, wie weit sich Gesellschaft und Militär gerade voneinander entfernen, meint HAZ-Chefredakteur Hendrik Brandt.“(Kuriose Fehleinschätzung – das Gegenteil ist richtig)
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“Annegret Kramp-Karrenbauer und Anke Rehlinger sehen nicht gerade glücklich aus.” BILD, Ausriß 4.5. 2017. Frauenpower im Saarland
Politikziele, Politikresultate – keinerlei Kritik aus Staatskirchen. Das Frauenbild der GroKo – was diese als höchst wünschenswerte Kulturbereicherung definiert:
“Umfrage: AfD stärkste Partei in Brandenburg”. MAZ, Juli 2019. AfD – 21,3 %, SPD – 17,2 %, Linke – 16,9 %, CDU – 16,3, Grüne – 15,1 %. “Der Osten steht auf”. **
“In Regierungsführung und persönlich allerdings setzte Merkel Maßstäbe. In 18 Jahren gab es nicht den Hauch eines Skandals”. Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW), 7.12. 2018 – Wahrheit oder Lüge?
Ausriß. BILD Thüringen: SPD-Nahles pöbelt gegen CDU. “Ab morgen kriegen sie in die Fresse”.
“Bundeskanzlerin Merkel ist zur größten Antisemiten-Importeurin der deutschen Geschichte geworden”. Frauke Petry über die Politikerin der Kohl-CDU, die nach 1945 auffällig viele hohe, schwerbelastete Nazis aufnahm.
In Straßendiskussionen Ostdeutschlands bringen es manche auf die einfache Formel:”Wer Judenhasser ins Land holt, ist ein Nazi!”
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„Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, hatte der 84-Jährige vor drei Wochen in einer französischen Talkshow gesagt. Zudem hatte er Merkel für ihre Politik kritisiert. DIE WELT 2017 über Karl Lagerfeld.
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Das hochinteressante CDU-CSU-Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2002 – und die scharfe Zensur in deutschen Staatsmedien. Welche deutschen Medien nicht an das CDU-CSU-Wahlprogramm erinnern dürfen. “Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.”
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“Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein.”
Welche deutschen Medien keine Vergleiche ziehen dürfen, hat man per Google-Suche rasch heraus.
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Wie die Merkel-CDU zu ihren Versprechen steht:
Zuwanderung steuern und begrenzen
Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Mit einem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung von 9 % nimmt Deutschland unter den großen westlichen Industrienationen den Spitzenplatz ein. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat seit 1972 von 3,5 Millionen auf 7,3 Millionen zugenommen, die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer ist dagegen von 2,3 Millionen auf 2,0 Millionen zurückgegangen. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in dieser Zeit massiv erhöht und liegt heute mit rund 20% doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.
Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.
Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen “Härtefallregelung” und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. Wir werden unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren.
Bei einer Arbeitslosigkeit von insgesamt fast 6 Millionen Menschen gibt es für Arbeitsmigration nach Deutschland nur in Ausnahmefällen eine Rechtfertigung. Angesichts staatlicher Programme zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und einer wachsenden Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern, die älter als 55 Jahre sind, ist mehr Zuwanderung nicht verantwortbar. Die Qualifizierung einheimischer Arbeitskräfte hat Vorrang vor Zuwanderung. Wir müssen in Zukunft nicht nur in Sport und Kultur, sondern auch zur Sicherung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, hoher Innovationskraft und wirtschaftlicher Dynamik für ausländische Spitzenkräfte verstärkt offen sein.
Wir wollen Zuwanderungsanreize für nicht anerkennungsfähige Asylbewerber weiter einschränken. Nur staatliche Verfolgung darf einen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt auslösen. Wir werden die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Asylverfahren beschleunigen und dazu die gerichtlichen Zuständigkeiten zur Überprüfung von Asylentscheidungen konzentrieren, um den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen.
Wir wollen Schleuserorganisationen das Handwerk legen. Dazu setzen wir auf eine europaweite Strategie. Die Außengrenzen der Europäischen Union müssen gegen illegale Zuwanderung und organisierte Einschleusung gesichert werden. Wir werden auf eine effizientere Zusammenarbeit von Grenzschutz, Polizei und Justiz der beteiligten Länder hinwirken.
Wir werden in das Asylbewerberleistungsgesetz mit den gegenüber der Sozialhilfe niedrigeren Leistungen alle ausländischen Flüchtlinge für die Dauer ihres nur vorübergehenden Aufenthalts einbeziehen. Die Leistungen sollen so ausgestaltet werden, dass von ihnen kein Anreiz ausgeht, nach Deutschland statt in ein anderes europäisches Land zu kommen.
Wir wollen eine faire Lastenteilung bei der Flüchtlingspolitik in Europa durchsetzen. In der gesamten EU müssen vergleichbare Regeln für Aufnahme, Aufenthalt und Aufenthaltsbeendigung gelten, um im Interesse des inneren Friedens und des Schutzes politisch Verfolgter die immer noch zu hohe Zahl unberechtigter Asylbewerber in Europa zu verringern. Dazu ist vor allem ein weitgehend angeglichenes, schnelles, rechtsstaatlichen Ansprüchen genügendes Asylverfahren zu schaffen. Ungleichgewichte bei der Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen in den Mitgliedsländern der EU müssen durch eine Verteilung nach Quoten entsprechend der Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft ausgeglichen werden.
Integration fordern und fördern
Ohne Solidarität und das Gefühl der Zusammengehörigkeit kann auch ein moderner Staat nicht bestehen. Deutschland soll seine Identität bewahren. Die von Rot-Grün betriebene Umgestaltung in eine multikulturelle Einwanderergesellschaft lehnen wir ab.
Die Integration der Zuwanderer ist nicht zum Nulltarif zu haben. Die Integration der rechtmäßigen und auf Dauer in Deutschland lebenden Menschen aus anderen Ländern ist eine Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte. Wir wollen Ausländer integrieren. Wir erwarten zugleich von ausländischen Mitbürgern, dass sie sich integrieren wollen. Ziel der Integration sind verbindende Überzeugungen. Integration setzt nicht nur Gesetzestreue und das Respektieren der Grundlagen des Zusammenlebens voraus, sondern auch das Akzeptieren der Traditionen und Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft. Sie erfordert die Bereitschaft, deutsch zu sprechen und sich in die Gesellschaft in Deutschland einzubringen – beinhaltet aber auch die Möglichkeit, die eigenen kulturellen Prägungen und religiösen Überzeugungen im Rahmen der geltenden Rechts- und Verfassungsordnung zu bewahren.
Wir werden Schluss machen mit einer Politik, die einerseits Zuwanderung gezielt ausweitet und andererseits die erforderliche Integration vernachlässigt, vorhandene Integrationsangebote streicht und Länder und Kommunen mit den Kosten der Integration und den Folgen mangelnder Integrationserfolge allein lässt.
Deutschland hat keinen Mangel an Zuwanderung, sondern an Integration. In den Großstädten bilden sich bereits Parallelgesellschaften. Der hohe Ausländeranteil vor allem in Großstädten wie Frankfurt a. M. mit rund 28 % oder München mit rund 22 % führt bereits zu partiellen Minderheitssituationen für Deutsche. Mangelhafte Sprachkenntnisse zahlreicher vor allem junger Ausländer, deren häufige Perspektivlosigkeit am Arbeitsmarkt und das starke Bildungsgefälle zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen sind nur einige erkennbare Vorboten eines bedrohlichen sozialen Sprengstoffs in Deutschland.
Wir werden das Erlernen der deutschen Sprache stärker einfordern und fördern. In allen Ländern sind vermehrte Anstrengungen für die Schulen erforderlich, damit auch die Schüler die gleichen Chancen wie alle haben, in deren Klassen überdurchschnittlich viele Kinder unterrichtet werden, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen. Ausreichende deutsche Sprachkenntnisse sollen möglichst schon vor der Einschulung vermittelt werden. Lern- und Leistungsdefizite ausländischer Schülerinnen und Schüler müssen angepackt und behoben werden. Daneben muss die Erwachsenenbildung bessere Angebote machen für Menschen aus anderen Kulturkreisen, die sich in unsere Gesellschaft einleben wollen.
Wir werden entschieden den Tendenzen einer selbstgewählten Isolierung von Menschen mit gemeinsamem Herkunftsland entgegentreten. Die Entwicklung von Parallelgesellschaften darf nicht hingenommen werden. An diesem Ziel werden wir die Wohnungspolitik ausrichten. Wir wollen ein echtes Miteinander und kein bloßes Nebeneinander und werden deshalb für Zuwanderer die Teilnahme an Integrationskursen verpflichtend machen, in denen nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch die Grundlagen der Rechts- und Gesellschaftsordnung vermittelt werden.
Wir werden der Fehlentwicklung entgegenwirken, dass nicht wenige türkische Eltern, die in Deutschland leben, ihre Kinder in der Türkei auf die Schule schicken, womit deren Integrationschancen dauerhaft beschädigt werden. Wir werden die Altersgrenze für den Nachzug der Angehörigen zu Ausländern nach Deutschland so festlegen, dass die nach Deutschland kommenden jungen Menschen optimale Integrationschancen haben. Das ist in der Regel das sechste, höchstens das zehnte Lebensjahr.
Wir halten es für erforderlich, dass für Kinder muslimischen Glaubens in Deutschland ein islamisches Unterrichtsangebot in deutscher Sprache eingerichtet wird, das nach staatlich genehmigten Lehrplänen und unter staatlicher Aufsicht von Lehrern unterrichtet wird, für die gleiche Regeln wie für alle Lehrer gelten.
Wir werden die rechtlichen Möglichkeiten konsequent nutzen, extremistische, nationalistische, integrationsfeindliche ausländische Vereinigungen in Deutschland zu verbieten…
“Wenn es jemals eine Islamisierung des Abendlandes geben sollte, sie wird nicht in Sachsen beginnen, wo keine Muslime leben.” Angela Merkel 2015 laut Medienberichten – Dichtung oder Wahrheit, Fake News, Falschmeldung? Leben in Sachsen tatsächlich keine Muslime, Islamisten?
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”Angela war die stärkste Anführerin für Demokratie und Freiheit”. Oligarchin Timoschenko.
Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt aus Friedrichroda/Thüringen lobt Angela Merkel(CDU) in der ARD:“Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.
Merkel und der Irakkrieg – hat sich Katrin Göring-Eckardt zu Merkels Haltung positioniert?
Der Karnevalsumzug in Wasungen/Thüringen – wie hier 2019 – stets systemkritischer als in Köln oder Düsseldorf. Hat Ihr Lieblingsmedium die Merkel-Fotos veröffentlicht – oder kamen sie nicht durch die Zensur?:
“Die große Politik von heute verschaukelt alle kleinen Leute”.
CDU-Merkel im Käfig.
Wolf Biermann:”…dieses politische Genie Angela Merkel…Ich habe Merkel gewählt…Jeder, der in einer Demokratie gewählt werden möchte, weil er ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel…” Wer zu DDR-Zeiten wußte, wie Biermann tatsächlich tickt…
“Merkel auch in Thüringen heftig beschimpft”. Thüringer Allgemeine
“Wer CDU wählt, wählt unbegrenzte Einwanderung von Scheinasylanten”. Transparent auf CDU-Merkel-Kundgebung
“Als dann pünktlich 17 Uhr die Bundeskanzlerin in Begleitung von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Bundesinnenminister Thomas de Maizière auf dem Marktplatz eintreffen, bricht ohrenbetäubender Lärm aus. Hunderte Demonstranten haben Trillerpfeifen mitgebracht und schreien Anti-Merkel-Parolen.” MDR
“Merkel erntet wüste Beschimpfungen”. n-tv
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“Seit Beginn der Flüchtlingskrise: Mehr als 1000 Strafanzeigen gegen Merkel wegen Hochverrats
Epoch Times30. August 2017Aktualisiert: 30. August 2017 10:17?
“Gefährder im Land zu dulden, war und ist Beihilfe zum Mord.” Dresden, Protestplakat 2017. Auch die Terroropfer von Berlin 2016 könnten noch am Leben sein…
Erdogan fordert Boykott von CDU, SPD und Grünen”. ARD
Ausriß. Die NATO-Partner…
Kardinal Marx würdigt Bundeskanzlerin Merkel
„POLITIK AUS DEM CHRISTLICHEN GLAUBEN HERAUS“/dbk 2017
“Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat das Engagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel gewürdigt, die Welt aus christlicher Perspektive mitzugestalten.”
Ausriß.
“Eisig wirds auf jeden Fall mit der GROKO zum 3. Mal”. “Regierungseintopf”. Wasungen. (Fiel in Medien-Berichterstattung fast durchweg der Zensur zum Opfer…)
“Der berühmteste Kriegsgrund der jüngeren Geschichte waren die Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins. Die gab es nie, aber deswegen marschierte das US-Militär vor elf Jahren in den Irak ein.” DIE ZEIT, März 2014. Rd. 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten, im Irakkrieg – Schuldige, Kriegsverbrecher nach wie vor nicht von internationalen Gerichten abgeurteilt…
“Ein Wort der Reue. Angela Merkel sollte zugeben, dass ihre Unterstützung für den Irakkrieg von 2003 ein Fehler war.” die Merkel-Partei und die Kommunalwahlen in Thüringen 2018:
Ausriß. Warum Merkel wegen bestimmter Wertvorstellungen so populär bei ihren Wählern ist: “Zum damaligen Bundeskanzler Schröder sagten Sie am 13.Februar 2003 im Deutschen Bundestag, er sei mit seiner Haltung “seit Wochen auf einem Irrweg”. Jetzt haben wir es amtlich: Er war als einer der wenigen auf dem richtigen Weg!…Heute wissen wir, dass dieser Krieg alle Stabilität und Sicherheit in der Region auf lange Zeit vernichtet hat…Johannes Paul II. hatte noch im Januar dieführenden Politiker des Westens zur “Einhaltung des Rechts” ermahnt und eindringlich vor der Annahme gewarnt, “militärische Siege könnten der Ausweg sein”…halten wir das für keine angemessene Antwort auf den fürchterlichen Fehlschlag im Irak,in den Sieauch unser Land hineingezogen hätten, wenn sie gekonnt hätten.” Gauweiler und Wimmer im SPIEGEL. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht…
Laut Angaben aus dem Auswärtigen Amt in Berlin kurz vor den Luftangriffen auf den Irak gab es keinerlei Hinweise, Erkenntnisse auf derartige Massenvernichtungswaffen, ließen sich entsprechende Behauptungen durch nichts belegen. Beamte des AA betonten damals, natürlich habe auch Angela Merkel diese Einschätzung des Ministeriums auf dem Tisch, wisse genauestens über die Faktenlage Bescheid.
Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen aus Erfurt – wieso wurde ihm in der BRD nicht der Prozeß gemacht? “Gehlen musste erreichen, dass er für seine Handlungen an der Ostfront nicht, wie zwischen den Alliierten verabredet, an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.” “Gehlen war ein Kriegsverbrecher”. DIE ZEIT 2013. Wer sich in der DDR mit dem Thema General Gehlen befaßte…Die Kindersoldaten in Mosambik. **
“Gehlen musste erreichen, dass er für seine Handlungen an der Ostfront nicht, wie zwischen den Alliierten verabredet, an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.”
…„Das „Unternehmen Barbarossa“ führte direkt in den Völkermord. Erstmals plante die deutsche Führung die Ermordung großer Bevölkerungsgruppen in einen Feldzug ein […] mit Nahrungsentzug, Entrechtung und Repressalmassakern. Die zahlenmäßig größte Gruppe von Opfern stellen die sowjetischen Kriegsgefangenen […].“
Vor allem wegen der von Deutschen geplanten und ausgeführten Massenverbrechen an der Zivilbevölkerung starben im Kriegsverlauf zwischen 24 und 40 Millionen Bewohner der Sowjetunion. Dieser Krieg gilt wegen seiner verbrecherischen Ziele, Kriegsführung und Ergebnisse allgemein als der „ungeheuerlichste Eroberungs-, Versklavungs- und Vernichtungskrieg, den die moderne Geschichte kennt“.[1]
Wie jene in Westdeutschland ticken, die Gehlen deshalb nicht vor Gericht stellten…
“Verbrechen der Wehrmacht verteilen sich auf die Vorbereitung eines Angriffskriegs, der auf Vernichtung zielte, und tödliche Begleiterscheinungen und Folgen der Kriegführung. Ersteres geschah vor allem in Bezug auf Osteuropa, Letzteres geschah in und nach allen Eroberungskriegen der Wehrmacht, zuletzt auch beim Rückzug deutscher Truppen im „Altreich“.
Die Verbrechen erfolgten hauptsächlich in folgenden Bereichen:
als Vernichtung großer Bevölkerungsteile der Feindstaaten durch die Kriegführung
als Ausbeutungspolitik der besetzten Länder
als mit „Bandenbekämpfung“ (gemeint waren Partisanen) gerechtfertigte Massenmorde an Zivilisten
als Zusammenarbeit mit SS-Einsatzgruppen und Militärverwaltungen besetzter Gebiete beim Aufspüren, Ausliefern und Ermorden verfolgter Gruppen, besonders von Juden
als mörderische Behandlung von Kriegsgefangenen, besonders durch systematische Unterversorgung von Rotarmisten
Sie fanden vor allem in den rückwärtigen Gebieten der Ostfront statt, so dass Besatzungsverbände mit etwa 700.000 Soldaten im Herbst 1943 daran häufiger beteiligt waren als Frontverbände mit etwa zwei Millionen Soldaten. Einheiten wie die Geheime Feldpolizei oder das so genannte Jagdkommando waren durch ihr Aufgabengebiet erheblich stärker an den Verbrechen beteiligt als die restlichen Soldaten ihrer Divisionen.” Wiki
Ausriß.
“Gehlen überwacht auch den Verfassungsschutz”. DLF
“Er unterhielt gute Kontakte zur Regierung Adenauer, aber auch zu Mitgliedern der Oppositionspartei SPD.”
“Nicht nur übernahm er Personen mit einer zweifelhaften NS-Vergangenheit in seinen Dienst, auch unterließ er die Verfolgung von Kriegsverbrechern oder verhalf diesen in einigen Fällen zur Flucht.”
“Verurteilte Kriegsverbrecher arbeiteten für Gehlen.” 3sat
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Bizarrer Brandt-Personenkult in Erfurt…
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht.
Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD in Erfurt 2017.
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DER SPIEGEL 1954:
…Der innerdienstliche Decknamen-Code bedient sich der Terminologie eines wirtschaftlichen Unternehmens. Der Pullacher Hauptstab ist die “Generaldirektion”. Der Außendienst gliedert sich in “Generalvertretungen”, “Bezirksvertretungen”, “Untervertretungen” und “Filialen”. Die Filiale ist die unterste im eigenen Gebiet arbeitende Organisationszelle. In der geheimdienstlichen Fachsprache ist der Filialleiter ein “Haupt-V-Mann-Führer”, denn er unterhält die Nachrichtenlinien zu den V-Leuten (Vertrauensleuten, Agenten), die ihren Standort im Gebiet des Gegners haben.
Die populäre Vorstellung des “Agentennetzes” im feindlichen Gebiet ist für fast alle Geheimdienste der Welt, zumal aber für die Organisation Gehlen, unzutreffend. Es gibt in dem aufzuklärenden Territorium selbst keine Zirkel oder Netze, kein V-Mann kennt den anderen, kein V-Mann auch kennt seinen zuständigen Filialleiter (V-Mann-Führer) jenseits der Territorialgrenze. Jeder V-Mann hat nur seine Nachrichtenlinie zum V-Mann-Führer, die individuell, bzw. nach Art des zu übermittelnden Materials wechselnd, in einer Postverbindung, einem “toten Briefkasten”, einem “lebenden Briefkasten” oder auch in einer Kurier- oder Funkverbindung besteht. Das einzige Mitglied der Organisation, das der V-Mann kennt, ist evtl. der Kurier oder der “lebende Briefkasten”, welch letzterer allerdings niemals im aufzuklärenden Territorium selbst liegt.
Über die innere Organisation des Gehlen-Dienstes, seine Arbeitsmethode und seine V-Mann-Werbung liegen offizielle Unterlagen des Gehlen-Stabes naturgemäß nicht vor. Dokumentarmaterial aus der Ostzone – darunter eine Schrift des entführten ehemaligen Majors und V-Mann-Führers
Höher – enthält neben offenkundig wahren Angaben verhafteter Gehlen-Leute einen Wust von Fälschungen und Phantastereien. Doch läßt sich ein ungefähres Strukturbild der Organisation mit einiger Sicherheit gewinnen.
Die V-Leute unterscheiden sich nach
* P-Quellen (Penetrierungsquellen): V-Leute, die in wichtigen Stellen der Parteien, der staatlichen und wirtschaftlichen Verwaltung, in Polizei- und Militärdienststellen usw. sitzen. Mit ihrer Hilfe soll der gegnerische Machtapparat durchdrungen werden.
* Ü-Quellen (Überprüfungs-Quellen): Der V-Mann wohnt in der Nähe wichtiger Objekte oder hat zu ihnen Zugang (Kasernen, Rüstungsbetriebe, Bahn- und Straßenknotenpunkte, Übungsplätze). Er berichtet fortlaufend, was sich in dem von ihm überwachten Objekt ereignet.
* R-Quellen (Reisequellen): Der V-Mann hat auf (beruflichen) Reisen Gelegenheit, Informationen zu sammeln und zu liefern.
* III-Quellen (Abwehr-Quellen): Der V-Mann steht innerhalb der gegnerischen Spionage- oder Abwehr-Organisationen. Mit seiner Hilfe dringt der eigene Dienst in den gegnerischen Dienst ein (sogenannter III-F-Fall), um die Absichten des Gegners, seine Kenntnisse über den eigenen Dienst usw. zu erfahren und ihn durch falsches Material (“Spielmaterial”) irrezuführen.
Wie wird man V-Mann der Organisation Gehlen? Der General hat, zumal in der Sowjet-Union und in den Satelliten-Staaten, die Verbindung zu einer Reihe früherer V-Leute der Abteilung “Fremde Heere Ost” im Generalstab des Heeres wieder herstellen können.
Bei der Werbung neuer Agenten ist Ausgangspunkt der – bewußt oder unbewußt gegebene – “Tip”: Durch politische Flüchtlinge, durch Mitglieder von Kampfbünden und -organisationen, durch Bekannte und ehemalige Kameraden von Gehlen-Leuten, die ihrerseits Bekannte und ehemalige Kameraden im Ostgebiet haben, und durch hunderterlei andere Quellen, die weder zur Organisation Gehlen gehören noch eine ständige Verbindung zu ihren V-Männern unterhalten, gelangt der Tip an ein Mitglied der Organisation. Der Tip besagt, daß dieser oder jener Bewohner der Sowjet-Zone, Satelliten-Diplomat, sowjetische Beamte usw. aus
ideologischen oder persönlichen Gründen für die Mitarbeit im V-Mann-Netz der Organisation in Frage komme. Oft hören die Gehlen-Leute auch aus Gesprächen einen Tip heraus, ohne daß ihn der Gesprächspartner bewußt gibt.
Der Tip wird vom Gehlen-Dienst weiter bearbeitet, für den Tipper ist die Aktion beendet. Er hört nicht, ob sein Tip aufgegriffen oder verworfen wurde und was sich daraus ergeben hat.
Ein “Forscher” versucht nun die Frage zu klären, ob die getippte Person über Kenntnisse und Einblicke verfügt bzw. eine politische oder administrative Funktion ausübt, die eine Gewinnung als V-Mann lohnend erscheinen läßt, und ob Aussicht besteht, daß sie zur Mitarbeit bereit ist.
Ist beispielsweise ein in Dresden wohnender Oberingenieur getippt worden, der Einblick in die Brückenbauprojekte in Sachsen hat, so wird vielleicht eines Tages ein ehemaliger Kamerad aus dem Pionierbataillon, dem er im Kriege angehört hat, bei ihm erscheinen, um alte Beziehungen zu erneuern; oder er wird in den Ferien auf Rügen ein nettes Ehepaar kennenlernen, das die Bekanntschaft auch nach den Ferien weiterpflegt; oder einer seiner Mitarbeiter wird von seinem Vetter aus Westdeutschland einen Brief mit der Bitte erhalten, einem Bekannten dieses Vetters, der demnächst in Dresden zu tun hat, in irgendeiner nebensächlichen Angelegenheit weiterzuhelfen.
Der Bekannte des Vetters, das nette Ehepaar aus Rügen oder der ehemalige Pionierkamerad waren “Forscher” der Gehlen-Organisation, die nichts anderes zu tun hatten, als die Einstellung des Oberingenieurs zum Pankower Sozialismus, seine Tätigkeit, seine persönlichen Lebensverhältnisse und seine charakterlichen Eigenarten festzustellen.
Hat die “Forschung” ergeben, daß etwa der Dresdener Oberingenieur ein eingefleischter Gegner des politischen Systems der Ostzone ist und tatsächlich Einblicke in Brückenbau-Konstruktionen hat, die beispielsweise die Beurteilung ermöglichen, welche Arten von Panzern im Falle eines Aufmarsches diese Brücke passieren könnten und welche nicht, so gibt der Forschungsbearbeiter den Tip mit positiver Beurteilung an die “Werbeabteilung” ab. Damit ist auch für den Forscher der Fall erledigt. Er erfährt niemals, ob, wann und wie eine Anwerbung des Oberingenieurs versucht wird.
Denkbar ist, daß Interesse an der Verkehrsplanung in der Sowjet-Zone zur Zeit des Tips nicht besteht, dann wird die Werbung verschoben, oder sie unterbleibt ganz.
Besteht Interesse an dem erforschten Tip, so wird die erste Werbung vielleicht in der Form einer Einladung zu einem Kongreß in Westdeutschland, einer Anregung zur Mitarbeit an einer Fachzeitschrift oder der Aufforderung bestehen, eine alte Bekanntschaft zu erneuern. Schließlich allerdings muß der Werber, wie es in der Agentensprache heißt, “die Hosen herunterlassen” und der getippten Person die klare Frage stellen, ob sie zur nachrichtendienstlichen Mitarbeit bereit sei. Die Fälle, in denen jemand durch Briefwechsel oder Gespräche lange Zeit als V-Mann arbeitet, ohne es selbst zu merken, sind seltener.
In dem Augenblick, in dem der Werber seine ungeschminkte Frage stellt, zeigt es sich, ob die Forscher gut gearbeitet haben oder nicht. Wird die getippte Person dem Werber den SSD auf den Hals schicken? Wird sie wenigstens den Werber nicht verraten, wenn sie schon eine Mitarbeit ablehnt?
Oder ist sie gar zur Mitarbeit bereit? Nach Möglichkeit wird der Werber für seinen Antrag eine Situation schaffen, in der die getippte Person nicht gerade nur nach dem Portier zu rufen braucht, um ihn dingfest zu machen.
Geht der Getippte auf den Antrag ein – tatsächlich oder auch nur zum Schein, um die erfolgte Werbung des SSD zu verraten – , so erhält er Angaben über Nachrichtenverbindungen zu seinem Haupt-V-Mann und einen Notplan für den Fall, daß er in Gefahr ist. Damit ist seine Verbindung mit dem Werber beendet. Er wird ihn nie wiedersehen.
Die Nachrichtenverbindung – im Beispiel des Oberingenieurs etwa – wird vielleicht ein “toter Briefkasten” sein. Auf Grund einer Aussage der in Ostberlin verhafteten Gehlen-Agentin Käthe Dorn, einer Kontoristin aus einem volkseigenen Betrieb, kann man sich eine Vorstellung davon machen, wie so ein “toter Briefkasten” etwa aussieht: Unter dem Stein eines alten Grabes auf dem Friedhof Wilhelmshagen bei Berlin war ein Versteck angebracht, in dem Käthe Dorn die von ihr gesammelten Nachrichten ablegte. An zwei Bäumen in der Nähe des Friedhofes brachte sie in Kniehöhe Nägel an, deren Stellung dem abholenden Kurier verriet, ob Nachrichten abgelegt worden waren oder nicht, so daß ihm das auf die Dauer verdächtige Erscheinen am Grabe erspart wurde, wenn Nachrichten nicht vorlagen.
Die alleinige oder zusätzliche Nachrichtenverbindung des Oberingenieurs könnte jedoch auch in einer Postanschrift in Westberlin oder Westdeutschland bestehen, an die er seine Nachrichten verschlüsselt, mit Geheimtinte geschrieben, mikrophotographiert oder in harmlose Privattexte eingestreut versendet.
Hat er die Möglichkeit, häufiger nach Westberlin zu fahren, ohne sich verdächtig zu machen, so wird er einen “lebenden Briefkasten”, eine bestimmte Anschrift in Westberlin, erhalten, wo er seine Mitteilungen abgibt – ohne allerdings zu wissen, welche Rolle der Empfänger im Gehlen-Dienst spielt. Den Filialleiter selber, seinen eigentlichen V-Mann-Führer, wird er bei solchen Gelegenheiten schwerlich kennenlernen.
Scheiden alle diese Nachrichtenverbindungen aus, so wird ihn in bestimmten Zeiträumen und nach bestimmten Treffplänen ein Kurier anlaufen, um Material in Empfang zu nehmen. Seine Aufträge und seine Entlohnung wird er in der Regel auf einem ähnlichen Wege erhalten, auf dem er seine Nachrichten übermittelt.
Funkverbindung wird nur in Ausnahmefällen hergestellt werden.
Erkennt der V-Mann-Führer oder eine höhere Stelle des Gehlen-Dienstes auf Grund eingehender Unterlagen, daß der V-Mann in Gefahr ist, so wird er das vereinbarte Alarmzeichen, ein bestimmtes Telegramm oder einen bestimmten Anruf, erhalten und darauf versuchen, die ihm zugeteilte Notadresse in Westberlin oder Westdeutschland zu erreichen.
Obwohl die Filialen, die V-Mann-Führerstellen, nicht im Aufklärungsgebiet liegen, soll doch eine Filiale nur höchstens drei bis fünf V-Leute führen. Die Vorsichtsmaßregel, auch dem Mann im eigenen Führungsapparat nur höchst fragmentarische Kenntnisse von den V-Mann-Linien zugänglich zu machen, hat sich bei verschiedenen Pannen in der Organisation Gehlen bewährt:
In einem Falle beteiligte sich ein Westberliner V-Mann-Führer aus antisowjetischer
Begeisterung an einer Flugblattaktion in Ostberlin, die eine außerhalb des Gehlen-Apparates stehende Organisation durchführte*).
Prompt wurde der V-Mann-Führer vom SSD verhaftet, und es bestand Gefahr, daß er als Mitglied der Gehlen-Organisation erkannt und zur Preisgabe seiner Kenntnisse gepreßt würde. Der Kreis der Gefährdeten beschränkte sich auf fünf V-Leute und ihre Angehörigen, insgesamt 22 Personen. Sie alle wurden durch telephonische Anrufe, Telegramme und Kuriere aus Ostberlin in den Westen dirigiert.
Ein anderer Fall, der Fall Geyer, ist von der östlichen Propaganda weidlich traktiert und daher in der Öffentlichkeit bekannter geworden. Geyer hatte 1952 in der Sowjet-Zone Verbindung mit Gehlen-Leuten bekommen und war verschiedentlich als “Forscher” tätig gewesen.
1953 wurde er, wie die meisten Forscher und Werber nach einer gewissen Dauer der Tätigkeit, aus der Zone abgezogen und auf Innendienst umgeschult. Man setzte ihn als Büromitarbeiter in einer Westberliner “Filiale” ein. Diese Filiale allerdings führte, entgegen allen geheiligten Grundsätzen des Gehlen-Apparates, nahezu 30 V-Leute, die Geyer zum größten Teil aus den Akten bekannt wurden. Zu spät stellte sich heraus, daß Geyer schon vor seinem Übertritt nach Westberlin vom SSD “umgedreht” und als Konterspion in den Gehlen-Apparat eingeschleust worden war.
Zwar konnte in der Tat eine Reihe von V-Leuten, die er aus den Unterlagen der Berliner Filiale kannte, nicht mehr gerettet werden, als Geyer eines Tages aus Furcht, er sei als Konterspion entlarvt worden, in den Osten floh; in der ostzonalen
Presse häufig veröffentlichte Berichte, “Hunderte von Gehlen-Agenten” seien aufgeflogen, können jedoch unmöglich wahr sein, denn selbst die gegen jede geltende Sicherheitsregel aufgeblähte Filiale 9592, in die der Konterspion Geyer eindrang, führte zwar 30, aber immer noch nicht “Hunderte” von V-Leuten.
Falsch war auch die sowjetzonale Darstellung des Falles Haase, ebenfalls eine Panne der Organisation Gehlen. Die östliche Propaganda behauptete, Haase sei auf ostberliner Gebiet gestellt worden. In Wirklichkeit hatte sich die Geschichte so zugetragen:
Werner Haase, ein hochdekorierter Major des letzten Krieges, leitete unter dem Decknamen Heister die Gehlen-Filiale 120a in Westberlin. Kurz nach dem Fall Geyer, der durch den Ausfall einer Reihe von V-Leuten und durch die unter den Mitarbeitern um sich greifende Unruhe die Arbeit in der Sowjet-Zone erschwert hatte, plante Haase zur Erleichterung der Arbeit die Verlegung eines Telephonkabels vom Westsektor in den Ostsektor Berlins. Eine sogenannte “Drahtschleuse”, eine direkte Kabelverbindung für den Verkehr mit einem V-Mann in Ostberlin, sollte die gefährliche Kurierverbindung ersetzen
Der V-Mann, der die leerstehende Laube bezeichnet hatte, in der auf ostsektoralem Gebiet der Draht enden sollte, und der zur Entgegennahme des Drahtes an die Sektorengrenze kommen wollte, war durch den Verrat Geyers vom SSD erkannt und umgedreht worden.
Die Sektorengrenze verläuft längs des mitten durch das Laubengelände führenden “Heidkampgrabens”. In einer Generalprobe zur Kabelverlegung hatte Haase das Kabel-Ende an ein mechanisches Spielzeugboot geknüpft und das Boot über den Heidkampgraben schwimmen lassen, an dessen ostsektoralem Ufer der V-Mann das Kabel entgegennehmen sollte.
Als Haase das echte Kabel verlegen wollte, war der V-Mann verabredungsgemäß am anderen Ufer zur Stelle. Doch just als Haase am Abend des 13. November 1953 sein Schiffchen über den Heidkampgraben starten lassen wollte, kam ein Rollkommando des Staatssicherheitsdienstes, das sich auf der westlichen Seite des Grabens verborgen hatte, hinter den Büschen hervor und entführte Haase in den Ostsektor. Er wurde zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Immer wieder überschwemmt Wollweber die Presse mit Berichten über solche Fälle, die im Agenten-Alltag unvermeidlich sind. Nicht nur der östlichen Abwehr aber, sondern beiden Seiten gelingt immer wieder ein sogenanntes III-F-Manöver. der Einbruch eines eigenen Konterspiones in den gegnerischen Dienst, mit dem Unterschied nur, daß in der Ostpresse richtige, die Glaubhaftigkeit untermauernde Daten kleiner Fälle mit einem Wust von Schwindel und Phantasie verrührt und propagandistisch ausgeschlachtet werden, während beispielsweise in der Bundesrepublik kaum jemand erfahren hat, daß die Lahmlegung tschechisch-polnischer V-Mann-Linien in
Westdeutschland im Jahre 1953 auf ein erfolgreiches III-F-Manöver der Organisation Gehlen zurückging.
Die Organisation Gehlen lehnt es auch ab, eigene Erkenntnisse über den Umfang der Tätigkeit des SSD, des sowjetischen Geheimdienstes und der Satelliten-Dienste in der Bundesrepublik zu veröffentlichen. Sie ist erst ein einziges Mal mit einer offiziellen Verlautbarung an die Öffentlichkeit getreten, als sie in jüngster Zeit die vom ostzonalen Staatssicherheitsdienst behauptete Enttarnung von 300 Gehlen-Agenten dementierte. Den Fall “Brutus” dagegen, einen seiner größten Erfolge, hat der Gehlen-Dienst nie mit einem offiziellen Wort erwähnt:
Eines der lohnendsten Ziele aller in Mitteleuropa arbeitenden Geheimmeldedienste dürfte es sein, einen V-Mann in der Umgebung des legendären SSD-Chefs der Ostzone und Schiffssabotage-Spezialisten Ernst Wollweber zu placieren, “ihm einen Bonbon ans Hemd zu kleben”, wie der Agenten-Fachausdruck lauten würde. Der Organisation Gehlen ist dieses Kunststück gelungen. Ein V-Mann Gehlens mit dem Tarnnamen “Brutus”, der Ministerialrat Walter Gramsch, saß – zuletzt als Leiter der Abteilung “Flotteneinsatz und Häfen” – im Staatssekretariat für Schifffahrt, das Wollweber leitete, bis er als Nachfolger Zaissers das Sicherheitssekretariat übernahm.
Gramsch hatte als Verkehrsfachmann bereits im Jahre 1946 engen Kontakt mit Wollweber bekommen. Er hatte auch ständig Einblick in Wollwebers Tätigkeit als Chef eines internationalen Spionageund Sabotage-Apparates. der sogenannten Wollweber-Organisation Von 1947 bis 1953 hat Gramsch, der sich als ehemaliges SPD-Mitglied in die SED hatte einschleusen lassen, aus politisch-ideologischen Motiven (20.-Juli-Mann) für die Gehlen-Organisation gearbeitet und Verkehrs-Unterlagen über den Ostblock, vor allem aber auch III-F-Material über Wollwebers Geheimdienst-Tätigkeit geliefert.
Am 28. März 1953 noch erhielt er von Wollweber ein Dankschreiben für seine Mitarbeit in der Zentralen Transportkommission
der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik.
Zur Sicherung gegen eventuelle Folgen des Falles Geyer wurde er mit seiner Familie am 8. November 1953 nach Westberlin beordert und in Sicherheit gebracht.
Beinahe noch abenteuerlicher als der Fall “Brutus” ist der Fall “Klaus”, von dem die deutsche Öffentlichkeit ebenfalls keine Kenntnis hat, zumal der sowjetische MWD das meiste Interesse haben muß, diesen typischen III-F-Fall zu vertuschen:
Es gelang der Abwehrgruppe Gehlens, den Reviergeologen Klaus Vogel, der von der damaligen sowjetischen MWD-Bezirksleitung Aue (Goerdelerstraße 17) zur Strafe für angebliche innerbetriebliche Verfehlungen zum Spionagedienst gepreßt worden war, nach allen Regeln der Kunst “umzudrehen”. “Klaus” gab sich seinen sowjetischen Auftraggebern gegenüber als erfolgreicher Sowjetspion, arbeitete aber in Wirklichkeit für den Gehlen-Dienst…Es ist denkbar, daß von zwei V-Leuten, die im gleichen volkseigenen Betrieb in Magdeburg sitzen – natürlich ohne von einander zu wissen – , der eine per Kurierverbindung an eine Filiale in Westberlin angeschlossen wird, von wo sein Material über eine Untervertretung in Westberlin, eine Bezirksvertretung in Hannover und die Generalvertretung in Münster an die Generaldirektion nach Pullach gelangt, während der andere Magdeburger durch Postverbindung an eine Filiale in Wolfenbüttel angeschlossen wird, von wo seine Nachrichten über eine Untervertretung in Göttingen, eine Bezirksvertretung in Kassel und die Generalvertretung in Frankfurt nach oben laufen. Das Entscheidende des Prinzips ist, daß die nachrichtendienstliche Führung ein rein schematischer Organisationsprozeß ist, der mit der Werbung des V-Mannes oder der Beurteilung und Auswertung des Materials in keinem Zusammenhang steht.
Eine bestimmte Filiale wird auch nicht etwa nur V-Leute aus der sächsischen Schwerindustrie führen, sondern möglicherweise einen Reise-V-Mann aus Thüringen, der von seinen Geschäftsreisen wirtschaftliche und militärische Nachrichten aller Art mitbringt, einen SSD-Beamten aus Brandenburg, der III-F-Material aus dem Staatssicherheitsdienst liefert, und einen Hütteningenieur aus “Stalinstadt” (Fürstenberg/Oder), der die Stahlproduktionsquote aus seinem Betriebsbereich fortlaufend berichtet.DER SPIEGEL
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Waren die Chefs des Geheimdienstes in der Zone/Ostzone/Sowjetzone/sogenannten Deutschen Demokratischen Republik ebenfalls Nazi-Kriegsverbrecher wie Reinhard Gehlen, mit Wertvorstellungen wie denen von Gehlen?
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SPIEGEL: Gehlen erweckte in Bonn den Eindruck, er führe viele Spione in der DDR.
Müller: Hier war er gern Trittbrettfahrer bei anderen, etwa dem Ostbüro der SPD, das ebenfalls Informationen aus der DDR sammelte. Gehlen schöpfte dieses heimlich ab…
SPIEGEL: Hat Adenauer seinen Rat befolgt?
Müller: Er hat offenbar Gehlens Urteil geschätzt und ihm immer wieder Aufträge erteilt…
SPIEGEL: Ihrer Darstellung nach war Gehlen mit seinem Spitzelsystem überaus erfolgreich. Sie behaupten, er habe “die Presselandschaft unter Kontrolle” gehabt. Gehen Sie da nicht Gehlens Prahlerei gegenüber dem Kanzleramt auf den Leim?
Müller: Er wünschte sich eine Presse, die nicht kritisch nachfragte, und das ist ihm bis in die Sechzigerjahre hinein auch gelungen…
SPIEGEL: Dem SPIEGEL werfen Sie sogar eine “fragwürdige Kumpanei” mit Gehlen vor …
Müller: … das ist überspitzt formuliert.
SPIEGEL: Gehlen hat behauptet, er habe großen Einfluss auf den SPIEGEL.
Müller: Das ist die Sicht des BND. Dieser lancierte Informationen im SPIEGEL wie in anderen Medien auch.
SPIEGEL: Wie wollen Sie das beweisen?
Müller: Das ergibt sich aus BND-Dokumenten.
SPIEGEL: Die würden wir auch gern lesen. Wir verlangen vom BND seit Jahren die Freigabe seiner Dokumente zum SPIEGEL; der Fall liegt jetzt beim Bundesverwaltungsgericht. Uns scheint, dass hier ein Nachrichtendienst die Presse unterwanderte und damit gegen das Grundgesetz verstieß.
Müller: Aus meiner Sicht war es ein Spiel auf mehreren Ebenen. Man tauschte Informationen aus; der Bundesnachrichtendienst verhinderte, dass Falschmeldungen aus der DDR über den SPIEGEL verbreitet wurden. Das schloss nicht aus, dass der BND den SPIEGEL auch ausspionierte. Da verschwimmen die Grenzen…
SPIEGEL: Wofür wollen Sie Gehlen noch danken?
Müller: Er trug maßgeblich dazu bei, dass der Westen keinen Partisanenkrieg in der DDR anzettelte. In den USA gab es in den Fünfzigerjahren sehr euphorische Pläne für eine Politik der Befreiung des Ostblocks. Da war von Sabotage und Anschlägen die Rede. Gehlen glaubte jedoch, dass ein Partisanenkrieg nur zu enormen Verlusten unter der Zivilbevölkerung führen würde und ohne militärische Bedeutung wäre…
SPIEGEL: Wie viele Ostagenten Pullachs flogen in Gehlens Ära auf?
Müller: Einige Hundert. Manche bekamen hohe Gefängnisstrafen und wurden ausgetauscht. Einige Dutzend wurden auch hingerichtet. Elli Barczatis, die Sekretärin von DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl, ist so ein Beispiel. Sie wurde 1955 geköpft. Gehlens Frau hat übrigens darunter sehr gelitten, dass ihr Mann für den Tod dieser Leute mitverantwortlich war…
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Manche Gehlen-Leute mussten zudem fürchten, wegen Kriegsverbrechen im “Dritten Reich” vor Stalins Richtern zu landen.
…Der BND will die Zahl von 10.000 Agenten in der DDR weder dementieren noch bestätigen. „Uhl und Wagner haben in ihrem Buch gezeigt, dass der BND bei der Aufklärung in der DDR gut aufgestellt war“, sagt BND-Sprecher Stefan Borchert lediglich.
Die BND-Spionage in der DDR bietet nach Ansicht von Uhl weiter viel Stoff für die Forschung. Die Aktenlage habe jedoch starke Lücken. „Das was zugänglich ist, ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was noch im Archiv liegen muss“, sagt der Historiker. Laut Borchert hat der BND bisher etwa 2000 Akten aus der Zeit von 1951 bis 1991 an das Bundesarchiv abgegeben…DIE WELT
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Telepolis:
“Fassungslos mussten sie mit ansehen, wie im Westen Schlüsselpositionen in Polizei, Justiz, Politik, Diplomatie und Wirtschaft ausgerechnet mit hochbelasteten Nazis besetzt wurden.”
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Hauptfeind: Ministerium für Staatssicherheit
Im Februar 1950 fanden sich in der gerade gegründeten DDR Männer zusammen, von denen 76% in Zuchthäusern und Konzentrationslagern von Hitler und General Franco verbracht hatten. 31% hatten aktiv gegen den deutschen Faschismus gekämpft, etwa der Widerstandskämpfer Hans Fruck, der eigentliche Architekt der nun aufzubauenden Auslandsabteilung. Deren Leiter, der legendäre (und Legenden fabrizierende) Markus Wolf, war als Übersetzer bei den Nürnberger Prozessen unmittelbar mit Führungspersönlichkeiten des Dritten Reiches befasst gewesen. Diese Kommunisten waren sich einig, dass jedes politische System besser sei, als das der Nazis. Fassungslos mussten sie mit ansehen, wie im Westen Schlüsselpositionen in Polizei, Justiz, Politik, Diplomatie und Wirtschaft ausgerechnet mit hochbelasteten Nazis besetzt wurden.
“3.Weltkrieg 1954?
Damit nicht genug, konservierte ein obskurer Nazi-General Reinhard Gehlen, der den Krieg gegen Osten als Lebensaufgabe erkoren hatte, mit Billigung der USA die vormaligen Kräfte von SS, SD und GeStaPo in einer Organisation, die mehr einem Geheimbund als allem anderen glich. Gehlen, der den Krieg gegen Stalin für unvermeidlich hielt, hatte damals das Ziel, verdeckt aufzurüsten und als Feldherr künftiger Streitkräfte die nicht zuletzt von seinem vormaligen Geheimdienst “Fremde Heere Ost” zu verantwortende Niederlage in Stalingrad zu korrigieren.
Zur Vorbereitung des Tages X, den Gehlen für das Frühjahr 1954 ansetzte, bemühte er sich um Zersetzungsmaßnahmen gegen die Sowjetarmee und den Aufbau eines Agentennetzes im Osten, dessen größter Erfolg die Verführung der Sekretärin von DDR-Ministerpräsident Grothewohldarstellte. Gehlen baute auch in Westdeutschland subversive Strukturen auf, unterwanderte die Presse personell und finanziell und baute seinen Einfluss aus. Nach dem Vorbild des mächtigen FBI-Chefs J. Edgar Hoover legte er über etliche Personen Akten an, die ihm ein einzigartiges Herrschaftswissen sicherten. Rechenschaft war Gehlen nur den US-Diensten verpflichtet, die ihn allerdings nie im Griff hatten.
Parallel zu den mit Schlapphüten bedeckten Altnazis der “Org” bauten auch die Geheimdienste und Militärs der Siegermächte subversive Strukturen auf. Die Strukturen der noch vor der NATO gegründeten ultrageheimen GLADIO-Einheiten sind nach wie vor unter Verschluss. Die amerikanischen Geheimdienste C.I.C. und dann die CIA rekrutierten in eigenen Programmen Freiwillige, die sich paramilitärisch gegen den Kommunismus engagierten. Viele dieser Aktivisten wurden unter falscher Flagge angeworben und wähnten sich in verdeckten Altnazi-Organisationen, die tatsächlich jedoch heimlich von amerikanischen Militärs und Diensten kontrolliert wurden.
Ebenfalls gegen den Kommunismus engagierte sich die sogenannte “Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit” (KgU), die auf einen Umsturz innerhalb der DDR hin arbeitete und ihren “Humanismus” durch Brandanschläge und Sabotage auf dem Gebiet der DDR demonstrierte. Mit “Reifentötern” führte die KgU einen Verkehrsunfall mit 7 Todesopfern herbei, legte Brandsätze in Kaufhäusern und an einer hölzernen Autobahnbrücke. Sie versuchte sogar einen Sprengstoffanschlag auf eine Eisenbahnbrücke, der sowjetische Soldaten getötet und damit politische Spannungen herbeigeführt hätte. Derartiges würde man heute “Terrorismus” nennen. Ironischerweise billigte ein ehemaliges Mitglied der KgU, Ernst Benda, in seiner späteren Funktion als Bundesverfassungsrichter ausgerechnet die “Terroristengesetze” gegen die RAF, die ihren Ursprung ebenfalls mit einem geheimnisvoll gelegten Kaufhausbrand verband. (Bewaffnet mit Molotowcocktails usw. wurde die RAF von einem Scharfmacher namens Peter Urbach, der sich als Agent Provocateur des Verfassungsschutzes erwies.)
Die KgU bereitete gegen Anfang der 50er Jahre sogar Giftmorde an DDR-Politikern vor, welche durch Festnahmen rechtzeitig vereitelt werden konnten. Der neue ostdeutsche Geheimdienst hatte sich die Subversion im eigenen Land nicht lange bieten lassen und seinerseits zwischenzeitlich die westlichen Strukturen bis unter die Dachspitze unterwandert, die fortan im Osten kein Bein mehr an die Erde brachten…Telepolis
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Nach wie vor keine CIA-BND-Unterlagenbehörde in Bezug auf DDR bis zum “Regime Change” von 1989/90.
Ausriß. “…und auch BND-Spitzel gehören ans Tageslicht!” TA-Leserbrief
Kämpfer für den Nazismus – Kämpfer gegen den Nazismus. Helmut Schmidt – an Nazi-Kriegsverbrechen beteiligt, spätere SPD-Ikone – und Erich Honecker, antinazistischer Widerstandskämpfer. Ausriß.
Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 25. Juli 2019 um 18:46 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.