Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Regime Change in der Ukraine und in Mosambik, Weißrußland-Wahlen 2020: Auch am Mittwoch/Donnerstag/Freitag/Sonnabend danach legen westliche Geheimdienste sowie die „Opposition“ immer noch keine Beweise für massive Wahlfälschungen vor. Was ist da passiert? Wie USA/NATO den „Regime Change“ in zahlreichen Staaten auch mit Gewalt erreichten. Brasiliens katholischer Befreiungstheologe Frei Betto: “Zwischen 1898 und 1994 haben die USA 48 lateinamerikanische Regierungen gestürzt – unter ihnen die von Joao Goulart 1964 in Brasilien.” Weißrußland und gleichgeschaltete „Berichterstattung“ deutscher Staats-und Mainstreammedien.

SPD-Maas spricht laut Tagesschau von Wahlfälschungen in Weißrußland – wann präsentiert er die Beweise? Westen agiert wie im Falle von Venezuela…

Wie Bundesregierung und Berliner Senat das soziokulturelle Klima in der deutschen Hauptstadt zügig transformieren: https://www.bz-berlin.de/berlin/anschlag-a100-stadtautobahn-kurz-vor-der-tat-postete-er-ein-foto-mit-dem-terror-auto

GuaidoUSAIntervention19

Ausriß – Guaidó und die USA-Intervention, das außer Kraft gesetzte Völkerrecht…

Paris40

Champs-Èlysèes.

MerkelGroKo18

Ausriß BILD:”Sie bekam nur 9 Stimmen mehr als nötig”.

Schmutzige Wahlen: Der SPD-Politiker Egon Bahr ließ sich nach Bekanntwerden des schlechten Abschneidens der SPD bei den Wahlen 1990 in der Noch-DDR zu der Aussage hinreißen, das Wahlbündnis Allianz für Deutschland aus CDU, DSU und Demokratischem Aufbruch habe einen Wahlkampf mit “faschistischen Zügen” geführt. “Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe ? Das war reinster psychischer Terror nach Goebbels-Manier.”DER SPIEGEL

Egon Bahr/SPD in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe…In kleineren Städten in Thüringen und Sachsen wurden vielen bekannten Mitgliedern der SPD und der PDS heimlich Drohbriefe bis hin zu physischer Abrechnung zugestellt. In Suhl wurden einem Jugendlichen, der dazu aufrief, die SPD zu wählen, beide Beine gebrochen, und er lag auf dem Platz, bis er Hilfe erhielt. Auch Kinder mussten herhalten. Man gab ihnen Westgeld, damit sie durch die Höfe laufen und Flugblätter der Deutschen Sozialen Union, der Tochterpartei der westdeutschen CSU, verteilen…“

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Kalter Krieg und Feindbild aus der Nazizeit…

HitlerGuteNachricht
“Gute Nachricht”. Ausriß.

Peter Scholl-Latour: “Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.”(Telepolis)

„Wenn die EU jetzt schnell handelt, kann sie vielleicht zu einem friedlichen Wechsel in Belarus beitragen.“ Frühere Qualitätszeitung FAZ für Regime Change

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/08/11/konfuse-weissrussland-wahlberichterstattung-der-deutschen-staats-und-mainstreammedien-was-ist-luege-was-wahrheit-zwangsfinanzierte-ard-tagesschau-bietet-sogar-zwei-versionen-zum-aussuchen-an-ein/

https://deutsch.rt.com/europa/105481-pantoffeln-revolution-regime-change-wei%C3%9Frussland-begonnen/

„Putsch in Venezuela: US-Senator räumt Verwicklung der USA ein – Was sagt das Außenamt?“ RT. Die von der NATO inszenierten Putschversuche in Venezuela:https://deutsch.rt.com/inland/105474-us-senat-wir-haben-putsch-venezuela-organisiert/

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“Friedliche Demonstranten”(Europa-Mainstream) feuern auf die Polizei in Caracas. Guter Terror, kein schlechter Terror gemäß europäischen Staatsmedien. Ausriß. 

SPD-Kanzlerkandidaten – auf Martin Schulz folgt Olaf Scholz:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/08/11/spd-kanzlerkandidaten-auf-martin-schulz-folgt-olaf-scholz/

Rosenberg1

Das hochaktuelle Buch über die kriminelle Energie der kapitalistischen deutschen Machteliten – von damals bis heute: “Alfred Rosenberg. Die Tagebücher von 1934 bis 1944. Herausgegeben und kommentiert von Jürgen Matthäus und Frank Bajohr“. Fischerverlag

Nazi-Offiziere wie Helmut Schmidt oder Heinz Guderian wußten bereits vor dem Überfall auf die Sowjetunion aus schriftlichen Vorgaben detailliert, daß ein Ausrottungskrieg durchzuführen war:

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Ausriß.

 https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-haben-ja-auch-dreck-am-stecken/.

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-„Heinz Guderian. Erinnerungen eines Soldaten“. Der Autor zitiert als Zuarbeiter den Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen, Mitplaner des Überfalls auf die Sowjetunion, des rassistischen Ausrottungsfeldzuges. Nicht zufällig wurde Gehlen nach 1945 Chef der West-Stasi.

Wikipedia: Die Organisation Gehlen führte Guderian als „Sonderverbindung ehrenhalber“.[14]

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Ausriß. „Für freundliche Unterstützung meiner Arbeit habe ich zu danken den Herren…Gehlen…Heinz Guderian“

Guderian2

 

Guderian3

 

Nachkriegszeit und Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]/Wikipedia

Am 17. Juni 1948 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Nach Angaben des britischen Geheimdienstes gehörte er 1950 zur „Bruderschaft“, einer Vereinigung von Altnazis um den ehemaligen Hamburger Gauleiter Karl Kaufmann, die die Bundesrepublik Deutschland unterwandern wollten.[13]

Bis zu seinem Tod arbeitete er als Schriftsteller und Berater für das Amt Blank. In dieser Zeit schrieb er das Buch Erinnerungen eines Soldaten, in dem er das Bild der „sauberen Wehrmacht“ kolportierte, die stets anständig geblieben sei und ehrenhaft gekämpft habe.

Die Organisation Gehlen führte Guderian als „Sonderverbindung ehrenhalber“.[14]

Die Grabstätte der Familie Guderian befindet sich auf dem Friedhof Hildesheimer Straße in Goslar.

„Saubere Wehrmacht“:https://de.wikipedia.org/wiki/Saubere_Wehrmacht

Regime Change und USA/NATO:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/01/23/nato-verliert-krieg-gegen-oel-und-erdgasland-syrien-jetzt-ist-das-oelland-venezuela-an-der-reihe-putschversuche-uebliche-usa-politik-in-lateinamerikachile-brasilien-etc/

SPD-Ikonen Helmut Schmidt und Willy Brandt arbeiteten sehr eng, sehr freundschaftlich mit dem Folterregime Brasiliens zusammen. Wie die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte – Folterer meist von den USA ausgebildet:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Fall Venezuela: Deutsche Lateinamerika-Solidarität(Soli-Gruppen etc.) vom System längst vernichtet, paralysiert.

https://www.welt.de/politik/ausland/article187604110/Land-in-der-Krise-Trump-erkennt-Guaido-an-Venezuela-bricht-diplomatische-Beziehungen-zu-USA-ab.html

 

RT: Özdemir: Bundesregierung soll Guaidó anerkennen

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir hat die Bundesregierung aufgerufen, Juan Guaidó als Übergangspräsidenten von Venezuela anzuerkennen. “Und wir sollten dem leidgeprüften Land schnell helfen beim Wiederaufbau, der jetzt ansteht”, sagte er am Mittwochabend Bild.

Wie wäre das in Deutschland – der Führer der stärksten Oppositionspartei des Bundestags erklärt sich zum neuen Staatschef und wird natürlich auch von den GRÜNEN Europas sofort anerkannt…

Özdemir-Grüne lieben Timoschenko”(Russen abschlachten” – Sympathie für Gaiado überrascht daher nicht:

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Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”).  Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko  verbinden…

-US-Militärstützpunkte weltweit: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/#more-18047

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“Gute Demonstranten”(Ukraine) und daher stark politisch und materiell unterstützt von westlichen Ländern, der EU. “Demonstranten” in Caracas nutzen die gleichen Methoden…

Fotos dieser Art gibts auch aus Caracas – nur zeigen mitteleuropäische Staatsmedien derartige Bilder nicht – wegen geltender Zensurbestimmungen.

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Ausriß, Kiew, Januar 2014. Keinerlei Kritik deutscher Politiker, etwa aus großen deutschen Parteien,  an Vorgehen gegen ukrainische Polizisten – keine Distanzierung von Schußwaffeneinsatz durch Demonstranten, von  in Brand setzen von Polizeibeamten. 

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Ausriß, US-Senator McCain, Maidan 2014:

‘America stands with you – Ukraine will make Europe better’. U.S. Senator John McCain visits anti-government protesters in Kiev. Calls mass protest ‘incredible display of patriotism’ in tweet. Daily Mail

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Kiew, Maidan – was beim deutschen Mainstream sehr gut ankam.

“Amerikas Politiker. Aus Prinzip verantwortungslos.” FAZ 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/15/amerikas-politiker-aus-prinzip-verantwortungslos-faz-2015-die-usa-und-der-voelkerrechtswidrige-krieg-gegen-den-irak/.

Brasiliens katholischer Befreiungstheologe Frei Betto: “Zwischen 1898 und 1994 haben die USA 48 lateinamerikanische Regierungen gestürzt – unter ihnen die von Joao Goulart 1964 in Brasilien.” Willy Brandt, Helmut Schmidt, Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher und Brasilien.http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/12/befreiungstheologe-frei-betto-zwischen-1898-und-1994-haben-die-usa-48-lateinamerikanische-regierungen-gesturzt-unter-ihnen-die-von-joao-goulart-1964-in-brasilien/.

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Ukraine, Maidan und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

Konfuse Weißrußland-Wahlberichterstattung der deutschen Staats-und Mainstreammedien – was ist Lüge, was Wahrheit, was Fake News? Zwangsfinanzierte ARD-Tagesschau bietet sogar zwei Versionen zum Aussuchen an – einmal ist Oppositionskandidatin Tichanowskaja ins benachbarte NATO-Land Litauen ausgereist – und einmal dorthin geflüchtet. Was stimmt denn nun? **

Bis zum Abend des 11.8. 2020 immer noch keine Beweise für den behaupteten massiven Wahlbetrug auf dem Tisch – wieso?

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Ausriß zwangsfinanzierte ARD-Tagesschau am 11.8. 2020: Tichanowskaja ist geflüchtet…https://www.epochtimes.de/politik/ausland/mehrere-tote-und-zahlreiche-festnahmen-nach-randalen-und-pluenderungen-in-chicago-a3310425.html?meistgelesen=1

Weißrußland204

Zwangsfinanzierte ARD-Tagesschau am selben Tag, dem 11.8. 2020: Tichanowskaja ist nach Litauen ausgereist…

Laut “mdr aktuell” vom 11.8. 2020 gegen 15.00 ist Tichanowskaja geflüchtet…

HeuteimFunk1

Medienkonsumenten können sich natürlich auch die Version des Relotius-SPIEGEL aussuchen:

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“Die belarussischen Behörden selbst hätten die Kandidatin außer Landes gebracht, sagte Tichanowskajas Vertraute Olga Kowalkowa in Minsk dem Portal tut.by zufolge.” DER SPIEGEL – noch eine Version…

Komisch, daß weder Tageschau, BILD noch Relotius-SPIEGEL,so wie der Ost-Ausschuß der deutschen Wirtschaft, über steigende Konsumnachfrage, steigende Reallöhne in Weißrußland berichten. Was mag da passiert sein in den Redaktionsstuben?

 

Ost-Ausschuß der deutschen Wirtschaft über Weißrußland:

“Wirtschaftsentwicklung

Laut der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wuchs die Wirtschaft 2019 um 1,2 Prozent. Dazu trug vor allem die weitere Erholung der Exporte insbesondere in die EU bei. Positive Impulse kamen auch vom Anstieg der Konsumnachfrage, die von steigenden Reallöhnen profitierte.”

Wie machen es die deutschen Hauptstadtzeitungen? Für den Tagesspiegel ist Tichanowskaja geflüchtet, für die Berliner Zeitung dagegen nur ausgereist. Welches von den beiden Blättern wohl recht hat, welches Blatt verliert seine Glaubwürdigkeit?

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Ausriß Tagesspiegel: “geflohen”.

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Ausriß Berliner Zeitung: “ausgereist”. Wer lügt frech und dreist, verbreitet Fake News – wer sagt die Wahrheit?

Interessant die Version der Hamburger Wochenzeitung “DIE ZEIT”. Tichanowskaja sei nach Litauen geflüchtet – aber bei den Präsidentschaftswahlen “unterlegen”. Wieso denn unterlegen? Gemäß offiziellen Denkvorschriften und allermeisten Staats-und Mainstreammedien hatte Tichanowskaja doch haushoch gewonnen, seien die offiziellen Wahlergebnisse indessen völlig unglaubwürdig, habe es massiven Wahlbetrug gegeben. Sicherlich wird DIE ZEIT das noch richtigstellen vor den Lesern:

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Ausriß DIE ZEIT – Tichanowskaja “geflüchtet”.

“Bei einer Pressekonferenz erklärte sie, dass sie das von der zentralen Wahlkommission verkündete Wahlergebnis nicht anerkennen werde – laut dem sie gerade einmal zehn Prozent der Stimmen erhalten haben soll. Gegenüber mehr als 80 Prozent für Amtsinhaber Lukaschenko. Das Ergebnis sei offensichtlich gefälscht. In Wirklichkeit habe sie die Wahl gewonnen.” ARD-Tagesschau, 11.8. 2020 – Beweise fehlen – was ist da los?

“Oppositionskandidatin aus dem Land geflüchtet”. Manager-Magazin. 

“Nach Wahl in Belarus

Oppositionsführerin Tichanowskaja nach Litauen geflohen”. Frankfurter Allgemeine/FAZ

Weißrußland-Wahlen 2020: BILD hat offenbar die Beweise für massive Wahlfälschungen:”Die Bevölkerung rebelliert weiter gegen den Wahlbetrug von Diktator Alexander Lukaschenko…Regimetruppen sollen die Revolution verhindern…Zehntausende gegen die gefälschten Wahlen”. Deutschlands wichtigste Tageszeitung am 11.8. 2020. Deutsche Medienkonsumenten warten gespannt auf die Präsentation der Beweise durch die BILD-Zeitung. **

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Ausriß BILD, 11.8. 2020. Weiter warten auf die Präsentation der Beweise für massiven Wahlbetrug – auch andere deutsche Medien, die vonWahlbetrug sprechen, lassen sich auffällig viel Zeit dabei.

“Belarussische Oppositionskandidatin nach Litauen ausgereist”. DER SPIEGEL. Was stimmt denn nun – ist sie ins NATO-Land Litauen geflohen oder ausgereist? Fragen über Fragen…

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“Die belarussischen Behörden selbst hätten die Kandidatin außer Landes gebracht, sagte Tichanowskajas Vertraute Olga Kowalkowa in Minsk dem Portal tut.by zufolge.” DER SPIEGEL – noch eine Version…

Ost-Ausschuß der deutschen Wirtschaft über Weißrußland:

“Wirtschaftsentwicklung

Laut der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wuchs die Wirtschaft 2019 um 1,2 Prozent. Dazu trug vor allem die weitere Erholung der Exporte insbesondere in die EU bei. Positive Impulse kamen auch vom Anstieg der Konsumnachfrage, die von steigenden Reallöhnen profitierte.”

Der BND und die Kindersoldaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2020/08/08/anselmo-ein-kindersoldat-in-mosambik-buch-von-mecka-lind-im-arena-verlag-wuerzburg-aus-dem-schwedischen-uebersetzt-von-regine-elsaesser-die-kindersoldaten-politik-von-nato-staaten-und-der/

Wahlen in Rußland und Weißrußland: Gemäß der Vorberichterstattung deutscher Staats-und Mainstreammedien müßten stets die politischen Gegner von Putin und Lukaschenko haushoch gewinnen. Faktenberichte zu Rußland-Weißrußland-Wahlen sind offenbar verboten – Medienfunktionäre müssen polemische Kommentare mit eindeutigem Feindbild abliefern – oder die Karriere ist im Eimer, mutmaßen Medienkonsumenten. Wähler von Putin oder Lukaschenko würden indirekt für bescheuert erklärt. Wahlfälschung in Deutschland. **

ABSOLUTER TIEFPUNKT FÜR MAINSTREAM- UND GEZ-MEDIEN/PI

Regierungskritischer Bhakdi-Bestseller auf Platz 1 in Österreich und der Schweiz:http://www.pi-news.net/2020/08/regierungskritischer-bhakdi-bestseller-auf-platz-1-in-oesterreich-und-der-schweiz/

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“Oppositionskandidatin in Litauen

Tichanowskaja aus Belarus geflüchtet”. Zwangsfinanzierte Tagesschau, 11.8. 2020. Ist sie tatsächlich vor Verfolgung geflüchtet – oder einfach nur ins NATO-Land Litauen rübergefahren? Westliche Geheimdienste legen ebenso wie die Weißrußland-Opposition immer noch keine Beweise für massiven Wahlbetrug vor – was ist da passiert? Westliche Medienkonsumenten warten wie verrückt auf solche Beweise…

Parallelen zu Maidan und Venezuela.

Laut Video fahren  Autos, vermutlich mit Regierungsgegnern besetzt, Polizisten über den Haufen. 

Daß die Opposition bisher keine Beweise für massive Wahlfälschungen vorlegen kann, ist kein Problem – für westliche Geheimdienste ist es ein Kinderspiel, solche Beweise, wenn sie denn existieren, zu beschaffen.https://www.rt.com/news/497551-lukashenko-wins-belarus-presidential-election/.

Alle deutschen Staats-und Mainstreammedien berichten gleichgeschaltet über die Wahlen in Weißrußland.

BNDMedienKnaur

“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.

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Rolf Hochhuth, “Wessis in Weimar. Szenen aus einem besetzten Land”, Amazon-Text: Die Menschen in den »fünf neuen Bundesländern« werden mit Wissen der Politiker seit der sogenannten Wiedervereinigung systematisch ausgeplündert, gedemütigt und kolonialisiert. Dies ist die zentrale These Hochhuths, die er mit zahlreichen Dokumenten und Analysen belegt und in neun dramatische Szenen umgesetzt hat. Die Sprengkraft dieser Texte zeigt sich beim Lesen noch stärker als auf dem Theater. Viel Wut, Verbitterung und Enttäuschung sind in dieses Buch eingegangen.

»Hochhuth klagt jene an, die verscherbeln und ergaunern, denen palitökonamisches Kalkül über die Menschlichkeit geht, gleich, ob sie in der Treuhandanstalt, in Parteizentralen oder Bonner Regierungsämtern sitzen.«
›Schweizer Feuilletondienst‹

Swetlana Tichanowskaja – gemäß deutscher Medienpropaganda gewinnt sie haushoch die Präsidentschaftswahlen(?), da sie die Gute ist und Lukaschenko der Böse. Wer wird schon einen Bösen wählen?

“Vom Underdog zur echten Konkurrentin”. ARD

Langzeitpräsident Lukaschenko fürchtet um seine Wiederwahl – denn drei Frauen haben die Opposition vereint. ARD

https://www.tagesschau.de/ausland/belarus-wahl-lukaschenko-101.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article213151124/Wahl-in-Weissrussland-Lukaschenkos-absehbarer-Pyrrhussieg.html

10.8. 2020: “Beobachtern zufolge sollen sich bis zu 100.000 Menschen an den Demonstrationen beteiligt haben.” Die zwangsfinanzierte ARD – berühmt für ihre hochexakte Feststellung von Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen – siehe Corona-Demo in Berlin.

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Ausriß.

“Bitte waschen Sie Ihre Hände. tagesschau. Ihr Gehirn waschen wir.”

“Unabhängige Nachwahlbefragungen im Ausland kommen bereits jetzt zu einem anderen Ergebnis als die staatlichen Stellen: Demnach soll Tichanowskaja 71 Prozent geholt haben – Lukaschenko nur zehn Prozent.”

“Nach einer Nacht voller Gewalt in Belarus hat die Wahlleitung Machthaber Lukaschenko zum Sieger erklärt. Er soll über 80 Prozent der Stimmen erhalten haben. Doch die Opposition vermutet Wahlbetrug und will weiter protestieren.” Tagesschau, 10.8. 2020

HeuteimFunk1

https://deutsch.rt.com/europa/105338-praesidentschaftswahlen-in-weissrussland/

Welche Fakten in den deutschen Staats-und Mainstreammedien fehlen – deutsche Medienkonsumenten sprechen bereits von scharfer Zensur wie zu Maidan-Zeiten:

 

PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN IN BELARUS

Letzte Diktatur oder finaler Hort der Stabilität in Europa?/PI

Nach dem Wahlsieg von Alexander Lukaschenko in Weißrussland, stellt sich ein Demonstrant in Minsk in der Nacht zu Montag gegen die Polizei.

Von DR. VIKTOR HEESE | Weißrussland fällt der „Brüsseler Wertegemeinschaft“ eher sporadisch auf, wie zuletzt wegen der Corona-Verweigerung vor den Präsidentschaftswahlen. Obgleich Lukaschenko kein lupenreiner Demokrat ist, passt dem Wertewächter EU vieles nicht in diesem fernen Ostland. Auffallend wird Minsk aber weder Korruption noch wirtschaftliche Misere vorgeworfen und der soziale Frieden wird ganz verschwiegen. Freiheit hin, russische Bedrohung her, zu massiv wird sich jedoch nicht eingemischt, wohl wegen der sensiblen Lage an der Ostfront der Migrationsrouten.

Kein ökonomisches Armenhaus trotz EU-Isolierung, China auf dem Vormarsch

Statistiken zeigen, dass Weißrusslands Einwohnerzahl (zehn Millionen) höher und die Volkswirtschaft etwa gleich groß ist, wie die der baltischen Staaten zusammengenommen. Das BIP pro Kopf von knapp 20 Tausend USD (2018 Platz 70. weltweit) übersteigt das der Ukraine (9.200 USD) um das Doppelte. Qualifiziertes Ausbildungsniveau, gute Fachkräfte, intakte Infrastruktur und gutes wirtschaftliches Sentiment (Doing Buissness Index Platz 37) – ein Platz besser als die Schweiz – zeichnen ebenfalls ein Positivbild.

Wenn Weißrussland nicht zu den aufstrebenden Emerging Markets zählt, so liegt das an der Isolierung des Landes, dem Misstrauen internationaler Investoren, auftretender Wachstumsgrenzen und zu viel Staatskapitalismus.

Es gibt einen neuen Hoffnungsschimmer. Seit einigen Jahren hat sich China stark engagiert. Die Anwesenheit der Asiaten merkt man bereits an den Schildern am Minsker Flughafen. Peking hat Belarus in das Konzept der Neuen Seidenstraße schon fest eingeplant – Russland hat nichts dagegen. Ob die „Beglückten“ auf Augenhöhe mit den roten Kapitalisten agieren, bleibt offen.

Was erwarten Weißrussen ökonomisch von der EU?

Gibt es „Chancen“ auf eine EU-Öffnung? Von Brüssel erwartet Weißrussland neben Zoll- und Arbeitsmarktöffnung auch ein investives Engagement. Theoretisch wäre die Region aufgrund ihrer geostrategischen Lage (Transitland für russische Pipelines?), den niedrigeren Lohnstückkosten als in östlichen EU-Beitrittsländern (Visegrad), der führenden Position der Digitalisierung für Werksstätten europäischer Großkonzerns gut geeignet.

Das sind heute noch Traumwünsche, die die kriselnde EU nicht erfüllen kann und will. Schon mit der Ukraine kommt man nicht weiter.

Würde die PiS in Polen nicht mehr an der Macht sein….

Auch wäre ein Flüchtlingspakt mit der EU von gleicher Dringlichkeit wie mit der Türkei., wenn erste Nachrichten über die Stürmung der polnischen Grenze nach dem Vorbild von Ceuta (Spanien) und Kroatien Schlagzeilen machen sollten.

Solange die PiS in Polen regiert, – gerade hat Duda die Präsidentschaftswahlen gewonnen – können wir im Westen ruhig schlaffen. Käme 2023 aber eine neue EU-hörige Regierung an die Macht, würden schnell Scharen von Migranten aus Zentralasien – wie einst 2002-2003 aus Tschetschenen  sich auf den Weg nach Deutschland machen. Die Route in den Goldenen Westen führt über Russland, Weißrussland und Polen und lässt sich aktivieren, wenn die Transitländer es zulassen.

Es ist schwer vorstellbar, dass Deutschland und die EU noch neue Migranten braucht. Ob Polen auf den Schengen-Gästen sitzen bliebe, weil Deutschland sie nicht hereinließe?

Muslimische Tschetschenen machen in Deutschland als Diebesbanden Schlagzeilen, Medien sprechen aber von „russischen Banden“. Auf der weißrussischen Seite gibt es schon hunderte Migranten, die mit allen Mitteln den Einlass nach Polen erzwingen wollen. Die Sperrung dieser Ost-Routen wäre nicht „billiger“ zu haben – das weiß Brüssel.

Auch der heimliche Wunsch, das Ostland vom „großen Bruder“ Russland zu emanzipieren, das der größte Handelspartner, Energiegarant und militärischer Verbündeter ist, fruchtet nicht. Weißrussland ist für viele das Russland im Kleinformat. Wegen der Sprache, höheren Sicherheit und niedrigerem Preisniveau übersiedeln immer mehr russische Pensionäre in die einstige Vorzeigerepublik des zusammengebrochenen Sowjetreiches („Nostalgierentner“).

Fazit:

Das Thema Weißrussland besitzt für unsere Medien kein „Entwicklungspotential“. Die Ereignisse werden schnell in Vergessenheit geraten. Minsk wird sein politisches System nicht freiwillig öffnen, nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen und sozialen Stabilität. Ob die Demonstranten westliche Verhältnisse oder nur „liberalere russlandähnliche“ wollen – auch das bleibt unklar.  Dennoch muss das Land auf der Beobachtungsliste stehen bleiben. PI

Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien diese Fakten offenkundig wegen Zensurvorschriften unterschlagen.

Präsidentenwahl in Rußland 2018. Moskau-Korrespondenten deutscher Staatsmedien “beweisen” erneut, daß die Russen unfähig zum Wählen sind, bisher völlig falsch wählten, absurderweise für Putin votierten, und auch diesmal wieder falsch wählen werden. Feindbild Rußland/Russe/Iwan wie unter Adolf Hitler weiter sehr lebendig. Neue und alte Nazis in der deutschen Politik(in Redaktionen sowieso):http://www.hart-brasilientexte.de/2018/03/13/praesidentenwahl-in-russland-2018-moskau-korrespondenten-deutscher-staatsmedien-beweisen-erneut-dass-die-russen-unfaehig-zum-waehlen-sind-bisher-voellig-falsch-waehlten-absurderweise-fuer-puti/

Feindbild Rußland, Weißrußland…

HitlerGuteNachricht
“Gute Nachricht”. Ausriß.
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“Putin gab…den Befehl zum Angriff auf Syrien.” Bizarre Deutung des NATO-Stellvertreterkriegs in Syrien, des russischen Anti-Terror-Einsatzes an der Seite der syrischen Regierung gegen den Islamischen Staat durch deutschen Staatsfunk im August 2016.http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/04/putin-gab-den-befehl-zum-angriff-auf-syrien-bizarre-deutung-des-nato-stellvertreterkriegs-in-syrien-des-russischen-anti-terror-einsatzes-gegen-den-islamischen-staat-durch-deutschen-staatsfunk/

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“Russen-Essen wird mit Kreide, Seife und Zement gepanscht.” Ausriß, deutsches Leitmedium Bildzeitung 2016.

TimoschenkoTagesspiegel

Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”

Irrweg1

Weiter warten auf Merkel-Positionierung zu ihrer Freundin Timoschenko:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

PanzerISBILD19

Ausriß BILD – deutsche NATO-Panzer für Islamisten:https://www.heise.de/tp/features/Nordsyrien-IS-in-neuen-Uniformen-4595392.html?seite=all. Ohne Okay aus dem NATO-Hauptquartier in Brüssel sind militärische Aktionen des NATO-Mitglieds Türkei unmöglich…https://www.heise.de/tp/features/Bundesregierung-finanziert-tuerkeitreue-Islamisten-in-Nordsyrien-4303256.html.

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/10/07/nato-besetzt-weiter-voelkerrechtswidrig-teile-syriens-groko-und-bundestag-schweigen-landtagswahlkaempfe-ohne-dieses-thema-das-tuerkische-militaer-steht-laut-weissem-haus-kurz-davor-in-nordsyri/#more-123030

“CDU-Politiker auf Abwegen. Der Flirt des Arnold Vaatz mit den Corona-Leugnern. Ex-DDR-Bürgerrechtler und Unionsfraktionsvize Vaatz verteidigt in einem neurechten Blog die Berliner Corona-Demo – und fühlt sich an NS-Zeit und DDR erinnert.” Berliner Tagesspiegel. Getroffene Hunde bellen, kommentieren vor allem Ostdeutsche die Kampagne gegen Vaatz:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/08/06/cdu-politiker-auf-abwegen-der-flirt-des-arnold-vaatz-mit-den-corona-leugnern-ex-ddr-buergerrechtler-und-unionsfraktionsvize-vaatz-verteidigt-in-einem-neurechten-blog-die-berliner-corona-demo/

ARD-aktuell macht sich lächerlich

Ihre Tagesschau ist ein Schandfleck auf der ohnehin fadenscheinigen Demokratieweste unserer Gesellschaft. Die öffentlich-rechtlichen Sender kommen ihrer Informationspflicht angesichts der Corona-Pandemie nicht nach, meinen Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

“Die wollen uns wohl für dumm verkaufen”, meint Tantchen Trudi aus Berlin ärgerlich und beobachtet fasziniert, wie sich die 20-Uhr-Tagesschau am 1. August unglaubwürdig macht: “20.000 Menschen haben in Berlin gegen die Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie demonstriert”, tönt es aus der Wunderlampe. Die ARD-aktuell-Redaktion bleibt mit solcher Kleinrederei auf ihrer regierungsfromm staatstragenden Linie. Statt mit informativen Angaben darüber aufzuwarten, was hierzulande Sache ist, berieselt sie ihr Publikum mit sensationell aufgemachten Corona-Trivialitäten aus dem Ausland: über einen debilen Präsidenten in Brasilien, über besoffene Mallorca-Urlauber, Maskenpflicht bei den Salzburger Festspielen, vermehrte Wilderei in Südafrika. Über die Schweinereien, die sich unsere Bundesregierung im Schatten der Pandemiebekämpfung leistet, berichtet sie kein Wort.

Nochmals kurz zu Tantchens Faszinosum: Das Hamburger Volksparkstadion fasst rund 60.000 Besucher. Die Zentralredaktion ARD-aktuell beim NDR in Hamburg hatte damit gleich nebenan eine konkrete Vergleichsgrundlage. Die Redakteure brauchten nur ihre Archivbilder vom vollbesetzten Stadion mit den aktuellen aus Berlin zu vergleichen, um sofort zu bemerken, dass dort eine vielfach größere Menschenmenge demonstrierend unterwegs war. Doch auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni blieb am besagten Abend bei der absurden behördlichen Falschinformation, es hätten nur “um die 20.000 Menschen” in der Hauptstadt demonstriert.

Fragen Sie sich selbst: Weshalb wohl liefert die Tagesschau statt all der statistischen Corona-Zahlenspielerei vonseiten der vielen damit beschäftigten bösen Finger in Politik und Pressestellen noch immer keine aussagekräftigen Soziogramme über die SARS-CoV-2-Erkrankten und -Toten? Warum sind keine Datensammlungen verfügbar, aufgeschlüsselt nach Infektionsort, Krankheitsgrad und -verlauf, Patientenalter, Geschlecht, Beruf, Wohnlage, Einkommen? Was wissen wir wirklich über die Situation unseres Landes in diesen Pandemiezeiten? Dienen die vielen bezugslosen “offiziellen” Detailinformationen nicht vielmehr nur dazu, die schweren Fehleinschätzungen und Versäumnisse der Bundesregierung bei Ausbruch der Corona-Pandemie zu verkleistern? Jedenfalls trägt die Fülle der unsystematisch dargebotenen Einzelheiten dazu bei, vom Fortbestand der gravierenden Mängel unseres Gesundheitswesens abzulenken. Die Tagesschau hakt aber nicht nach. Soziales hat für sie kaum journalistischen Kurswert.

Die Redaktion hat demnach auch kein Problem damit, eine der übelsten asozialen Bösartigkeiten dieser Tage komplett zu ignorieren: Die Vollstrecker gnadenloser deutscher Kleinkariertheit, die Hartz-IV-Aufpasser im Bundesarbeitsministerium und in der Bundesagentur für Arbeit, sind trotz pandemiebedingter Einschränkungen im Alltag wie gewohnt zugange. SPD-Minister Hubertus Heil, ganz der Sozialexperte unseres Gruselkabinetts, fand überhaupt nichts dabei, das im Frühjahr ausgesetzte Sanktionsregime wieder durchziehen zu lassen – unbeschadet des Faktums, dass Amtsbesuche und dubiose Arbeitsplätze eine der größten CoV-2-Infektionsgefahren darstellen.

Zwangsmittel gegen die Armen

Hartz-IV-Empfänger müssen nämlich jetzt wieder mit Sanktionen rechnen, sollten sie gegen “Jobcenter”-Auflagen wie diese verstoßen: Sich regelmäßig beim Amt einfinden, auch wenn dort kein Stellenangebot wartet, an häufig äußerst fragwürdigen “Maßnahmen” zur “Schulung” teilnehmen, die Bereitschaft nachweisen, selbst die miesesten unterbezahlten Jobs anzunehmen, jederzeit und würdelos für den “Arbeitsmarkt” verfügbar zu sein und sich der Allmacht von Jobcenter-Bürokraten preiszugeben.

Die Weisung zur Wiederaufnahme dieses Sanktionsregimes hatte die Bundesagentur für Arbeit in Absprache mit dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil an ihr Vollzugspersonal herausgegeben. Anlass war die Wiedereröffnung der Jobcenter für den Publikumsverkehr. Die Aussetzung der Sanktionen war ja nicht aus purem Realitätssinn und erst recht nicht aus Rücksicht oder gar Menschenliebe erfolgt; die Jobcenter waren bloß zur Vermeidung von quasi halbstaatlichen Infektionsexzessen für den Publikumsverkehr geschlossen worden. Für Arbeitslose ist die Ansteckungsgefahr jetzt aber garantiert vorbei, gelle? Die “zweite Welle” wird im Bogen um sie herumschwappen.

Das Sanktionsregime ist, so hatte das Bundesverfassungsgericht am 5. November vorigen Jahres geurteilt, zumindest in seiner extremen Form grundgesetzwidrig. Gemeint sind damit Kürzungen der Hartz-IV-Leistungen um mehr als 30 Prozent, weit unter dem Existenzminimum. Sozialminister Silberzunge musste allerdings noch zwei Monate nach dem höchstrichterlichen Urteil vom Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, aufgefordert werden, endlich mit einem verfassungskonformen Sanktionskatalog in die Puschen zu kommen. Hubertus Heil erklärte hernach großspurig, seine Gesetzesvorlage biete “Gelegenheit, in dieser Koalition das gesamte System bürgerfreundlicher zu machen und zu reformieren”. Mehr als diese Heißluftblase brachte der Sozialdemokrat bisher allerdings noch nicht zuwege. Corona hin, Arbeitslosigkeit her: Bürokratische Mitleidlosigkeit hat in Deutschland eine lange Tradition.

Dass sich die Balken biegen

Die Tagesschau berichtet aus ihrer selbstgewählten Position hochgradiger Ignoranz am 30. Juli:

Weniger betroffen von der Corona-Krise ist bislang der Arbeitsmarkt. Die Kurzarbeit habe größeren Schaden abgewendet, erklärte die Nürnberger Bundesagentur. Laut ihren Zahlen waren im Juli 2.910.000 Menschen arbeitslos gemeldet. 

Die Redaktion desinformierte also wie üblich, dass sich die Balken biegen. In Deutschland gibt es offiziell 5,6 Millionen Sozialhilfe- und knapp 3 Millionen Arbeitslosengeldbezieher. Zusammen mit den statistisch nicht Erfassten – vulgo: Dunkelziffer – haben wir 9 Millionen Bedürftige im reichen Deutschland. Der Staat gewährt ihnen und ihren Kindern eine jährliche Netto-Sozialleistung von rund 25 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die Unternehmerfamilie Reimann sitzt auf einem Geldsack von mehr als 30 Milliarden Euro.

Von Superreichen und Steuerbegünstigten dieser Sorte haben wir 114. Merkmale: deutscher Pass, Wohnsitze auch im Ausland. Angesichts ihres Billionenvermögens wollen wir gar nicht erst davon reden, dass die Bundesregierung allein für die zumeist grundgesetzwidrigen Auslandseinsätze der Bundeswehr pro Jahr eine Milliarde Euro verpulvert.

Der aktuelle Regelsatz für Arbeitslose beträgt monatlich 432 Euro. Leben zwei Arbeitslose als Paar zusammen, dann bekommen sie als “Bedarfsgemeinschaft” nur jeweils 389 Euro. Wenn zwei Arbeitslose sich eine Wohnung teilen, dann wird auch schon mal kontrolliert, ob sie Sex miteinander haben; gegebenenfalls bestünde nur Anspruch auf den niedrigeren Leistungssatz für eine “Bedarfsgemeinschaft” und nicht auf zweimal vollen Regelsatz. Der Überwachungs- und Sanktionsstaat entfaltet seine ganze Großartigkeit im rigorosen Ausforschen der Armen: Fürs staatlich geprüfte Soldatenmachen muss das Paar monatlich 86 Euro Leistungsminderung hinnehmen.

Latrinenparole und Realität

Das Hartz-IV-Überwachungsübel, einst von Ex-Kanzler Schröder und seinem SPD-Adlatus Frank-Walter Steinmeier trickreich durchgesetzt – sie erinnern sich an die Latrinenparole Fördern und Fordern –, zeigt die typische, hässliche bis schweinische Kehrseite des propagierten Glückseligkeits-Kapitalismus. Über die schweren Schlagschatten im Leben von lohnabhängigen Menschen zu informieren, hält die Tagesschau nicht für ihren Auftrag. Sie kümmert sich nur dann, wenn absolut unumgänglich, wenn ein Skandal schon zum Himmel stinkt. Den aber stellt sie dann wahrheitswidrig als Ausnahme hin und weigert sich, seine gesellschaftliche Ursache und Verwurzelung im System wahrzunehmen. Beispiel: die Sklavenarbeit in den Schlachthöfen und ihre Folgen.

Man versteht: Die gleichen Sozis und Unionschristen, die seinerzeit in schönster Harmonie die Arbeitswelt “deregulierten” und Werksverträge, Ich-AGs, Leiharbeit, Fristverträge, Tagelöhnerei und 1-Euro-Jobs zur Norm machten, sitzen auch heute noch an den Hebeln der Macht. Mit denen legt sich ein Tagesschau-Schmock erst gar nicht an. Die ARD-aktuell ist Anführerin der Mainstream-Propagandakompanie. Sogar ihre monatlichen Meldungen über die Arbeitslosigkeit sind absichtliche, schiere Manipulation.

“Wer als arbeitslos gilt, ist eine Frage der Definition”, schreibt sie voller Zynismus auf tagesschau.de. Information für eine Minderheit von Lesern, nicht für das Gros der Zuschauer. Der Redaktion ist also absolut bewusst, dass sie gemeinsam mit Regierung und Arbeitsverwaltung die Öffentlichkeit mit statistischen Tricks betrügt.

Ignoranz und Unfähigkeit

Eine gefährliche Konsequenz dieses vollständigen Mangels an journalistischer Integrität und Souveränität ist das Fehlen von Nachrichten über die Folgen des Pandemie-Regimes für das ohnehin problemreiche Alltagsleben der sozial vollkommen Abgehängten und auch vieler Arbeitnehmer. Darüber schweigt die Tagesschau weitgehend und beweist damit nicht nur die Inkompetenz der Redaktion, sondern vor allem das Versagen der aufsichtführenden Rundfunkräte. Die bringen es einfach nicht, obwohl dort Gewerkschaften, Sozialverbände und Kirchen gut vertreten sind.

Ignoranz und Unfähigkeit der ARD-aktuell-Redaktion und des für sie zuständigen NDR-Rundfunkrats führen unter anderem auch dazu, dass das Interesse von Millionen Rentnern übergangen wird. Anno 2018 bekamen 9,4 Millionen Menschen eine Altersrente von weniger als 900 Euro brutto im Monat. Sie lebten also an oder unter der Armutsgrenze. 58,6 Prozent der Altersrenten lagen unter 1.000 Euro monatlich, und wenn man die Grenze unterhalb von 1.200 Euro zieht, dann wurde sie gar von 70,8 Prozent aller Rentner nicht erreicht. Dennoch meinte die Merkel-Regierung, dass allein die Höhe der gesetzlichen Altersrente noch keinen Rückschluss auf Bedürftigkeit erlaube. Es gebe schließlich Ruheständler mit Einnahmen aus Kapital- und Grundvermögen.

Das mag sein, gilt aber garantiert nur für eine Minderheit. Halbwegs sachgerechte Kommentare zur Altersarmut haben trotzdem bei der Tagesschau den gleichen Seltenheitswert wie die kritische und umfassende Berichterstattung über dieses finstere Thema; wenn überhaupt geboten, dann mit dick aufgestrichenem Lob für die Bundesregierung.

Verfassungswidrige Doppelbesteuerung

Eine weitere Perfidie unserer Gesetzgeber: die Besteuerung der Renten. Ebenfalls ein Tabu der ARD-aktuell. Von den rund 21 Millionen Empfängern gesetzlicher Rentenleistungen muss heute fast jeder Vierte Steuern zahlen. Infolge der regelmäßigen Rentenanpassung überschreiten immer mehr Rentenempfänger das “steuerfreie Existenzminimum”. Das lag im vorigen Jahr bei monatlich 764 Euro. Nach der diesjährigen Rentenerhöhung werden mindestens weitere 48.000 Rentner einkommensteuerpflichtig, obwohl alle Betroffenen bereits während ihres Erwerbslebens Löhne bzw. Gehälter schon einmal voll versteuern mussten.

Der Bundesfinanzgerichtshof wird noch in diesem Jahr darüber entscheiden, ob es sich um eine verfassungswidrige Doppelbesteuerung handelt. Das aber erfährt man nicht aus der Tagesschau, sondern allenfalls aus der Zeitung oder von der Linkspartei, die zu Recht über ungerechte Steuerlasten zu motzen wusste:

Rentner zahlen sechsmal mehr Steuern als Erben.

Wie wenig Deutschlands “soziale Baustellen” die Redaktion ARD-aktuell interessieren, zeigt das Fehlen einer kontinuierlichen Berichterstattung über die Arbeit der 989 Tafeln. Monatsberichte über sie gibt es nicht, wohl aber täglich Börsenberichte.

Die Tafeln wirken einer gigantischen Lebensmittelvernichtung entgegen und versorgen inzwischen mehr als 1,65 Millionen arme Menschen. Der Anteil der Rentner unter den Tafelkunden ist innerhalb eines Jahres um 20 Prozent auf 430.000 gestiegen, ein sichtbares Zeichen für die zunehmende Altersarmut im reichen Deutschland. In der ersten Phase der Pandemiebekämpfung musste fast die Hälfte der Tafeln schließen. Nicht einmal diese schlimme Entwicklung nahm die Tagesschau zur Kenntnis.

Arme gelten in unserer Gesellschaft so wenig wie die “Loser” (Verlierer) in den USA. Armut ist selbstverschuldet. Mögen der Paritätische Wohlfahrtsverband und der DGB noch so laut nach Soforthilfe rufen: Die ARD-aktuell hört es nicht.

Die Gemeinschaft der Zyniker

Als Anfang Juni das “Konjunkturpaket” im Bundestag beschlossen wurde und erneut Gelegenheit bestand, über die Forderung nach sofortiger Unterstützung mit wenigstens 100 Euro monatlich zu berichten, wahrte ARD-aktuell Funkstille. Kein Wort fiel in der Tagesschau darüber, dass die Bundesregierung sich strikt weigert, die erheblichen zusätzlichen Belastungen der Hilfebedürftigen in Zeiten der Corona-Bekämpfung mit 100 Euro zu kompensieren, trotz stark gestiegener Lebensmittelpreise und des Zusatzbedarfs an Masken und Hygienemitteln. Vom Zynismus der politisch Verantwortlichen kam jedoch nichts rüber. Wenn Belange “derer da unten” in Rede stehen und ihre Vertreter im Parlament damit Schindluder treiben, praktiziert die ARD-aktuell freiwillige Nachrichtensperre.

Desgleichen verlor unser führendes TV-Nachrichteninstitut nicht eine Sendesekunde darüber, dass sich trotz Corona-Krise an den miesen sozialen Strukturen in der Arbeitswelt bisher nichts, rein gar nichts geändert hat. Auch nicht für “Systemrelevante”, die man vormals stehend beklatschte und deren Ausbeutung man weiter tatenlos zusieht. Für die im Pflegebereich Tätigen gab es eine einmalige Sonderzahlung. Das war’s dann. Die Ausbeutung bleibt.

Deutsche Krankenpfleger müssen im Schnitt 13 Patienten betreuen, doppelt (!) so viele wie ihre Kollegen in den Niederlanden. Politiker, Gewerkschafter und Journalisten beobachten das – und machen keinen Finger krumm.

“Wumms” statt Nachdenken

Wohl aber ging am 4. Juni folgender Stuss über die ARD-Sender:

Neben der Breite ihrer Wirkung hat die Senkung der Mehrwertsteuer zwei Vorteile. Zum einen gewährt sie auch Menschen mit sehr niedrigen Einkommen, die gar keine Einkommensteuer bezahlen, einen kräftigen Anreiz zu mehr Konsum. Weil ja jeder die Mehrwertsteuer bezahlt.

Na schön, das war die Meinung eines vom Bayerischen Rundfunk gestellten Kommentators im “Ersten”. Zwei Monate später, am 3. August, meldete die Tagesschau Fehlanzeige:

Gesenkte Mehrwertsteuer: Bisher nicht der erhoffte ‘Wumms’.

Erbarmen. Dieser ARD-aktuell ist nicht mehr zu raten. Sie kann und wird nicht zugeben, dass sie im Dienst unserer Parteienoligarchie steht und auf Kriegsfuß mit dem demokratiesichernden Auftrag unserer Verfassung. Sie redet der ultimativen Freiheit des Kapitals das Wort und schützt das Interesse von Superreichen, die bereits mit ihrer bloßen Existenz alle Versuche aussichtslos machen, unseren Staat gerecht und sozial zu gestalten.

Die Wirtschaft sei zu schützen: Das ist nur eine andere Art zu sagen, das Prinzip des Privateigentums sei zu schützen. Es gibt hungernde Menschen, und es gibt Nahrung, und doch wird die Nahrung nicht an die Hungrigen geliefert, weil sie kein Geld haben und weil Nahrung als Ware und nicht als Recht behandelt wird. Regierungen ziehen es vor, den gesellschaftlichen Reichtum zu nutzen, um Militär- und Polizeikräfte anzuheuern, die die Menschen von der Nahrung fernhalten, ein sicheres Zeichen dafür, dass das System eine ausgetrocknete Seele hat”schreibt der indische Historiker und Journalist Vijay Prashad.

Solche Töne wird man von keinem Tagesschau-Kommentator zu hören kriegen.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Das Autoren-Team: 

Friedhelm Klinkhammer, Jahrgang 1944, Jurist. 1975 bis 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin.

Volker Bräutigam, Jahrgang 1941, Redakteur. 1975 bis 1996 Mitarbeiter des NDR, zunächst in der Tagesschau, von 1992 an in der Kulturredaktion für N3. Danach Lehrauftrag an der Fu-Jen-Universität in Taipeh.

Wahlfälschung in Deutschland…

Gängige Wahlfälschungen in der Bananenrepublik:https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/wahlfaelschung-strafverfahren-auch-in-halle

“Europawahl 2014: Linken-Stimmen hinzugefügt und AfD-Stimmen ausradiert – Erhebt Staatsanwaltschaft in Halle Anklage?” Epoch Times

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/landeswahlleiter-in-nrw-laesst-alle-wahlkreise-pruefen-afd-meldete-aussergewoehnlich-viele-fehlerhafte-ergebnisse-a2125015.html

Neoliberale Wahlfälschungstricks heute – Beispiel CDU: “„Kriminelle Energie“ – Haftstrafe für Ex-CDU Stadtrat Holger Gebhardt wegen Wahlfälschung in Stendal”. “Mitteldeutsche Zeitung” 2017 kurz vor der Saarland-Wahl zu Fall in Sachsen-Anhalt. Auffällig – welche deutschen Medien im Wahljahr 2017 nicht über das Urteil gegen den CDU-Mann, die CDU-Wahlfälschung berichteten…:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/24/neoliberale-wahlfaelschungstricks-heute-beispiel-cdu-kriminelle-energie-haftstrafe-fuer-ex-cdu-stadtrat-holger-gebhardt-wegen-wahlfaelschung-in-stendal/.

“AfD-Stimmen für die Grünen gezählt. Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Wahlbetrugs in Brandenburg. Ein Wahlhelfer gibt zu, bei der Kommunalwahl in Brandenburg betrogen zu haben.” Berliner Tagesspiegel 2019 – Spitze des Eisbergs; was wird für die Landtagswahl gegen die AfD geplant? LINKE, CDU und Fälle von Wahlbetrug…http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/25/afd-stimmen-fuer-die-gruenen-gezaehlt-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-wahlbetrugs-in-brandenburg-ein-wahlhelfer-gibt-zu-bei-der-kommunalwahl-in-brandenburg-betrogen-zu-haben-berliner-tagess/.

Dem Vernehmen nach ist Wahlfälschung sehr leicht, wenn sich AfD-Gegner bei der Auszählung einig sind.

Großspenden-Partei CDU und die CDU-Parteispenden-Affären:

Großspenden an deutsche Parteien 2018.

Grafik zu Großspenden an deutsche Parteien

Ausriß Tagesschau, 30.12. 2018.

“Viele Spenden sind noch nicht aufgeführt

Der Verein Lobbycontrol kritisierte generell, die verfügbaren Zahlen zu den Großspenden seien nur ein “kleiner Ausschnitt” der tatsächlichen Spenden an die Parteien. Der Löwenanteil würde erst im kommenden Jahr bekannt, wenn die Rechenschaftsberichte der Parteien veröffentlicht werden: “Immer wieder nutzen Spender die Möglichkeit der Stückelung, um die zeitnahe Veröffentlichung ihrer Spenden zu umgehen, obwohl diese deutlich über der 50.000er Grenze liegen.”

Intransparent bleibe auch eine weitere umfangreiche Geldquelle, wie Annette Sawatzki von Lobbycontrol in Köln der Deutschen Presse-Agentur sagte. Dies sei Parteisponsoring, bei dem Unternehmen und Wirtschaftsverbände den Parteien Geld dafür zahlten, bei ihnen für die eigenen Lobbyinteressen werben zu können. Anlass dafür seien etwa Parteitage.” Tagesschau

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Aus: Ausgabe vom 15.05.2019, Seite 3 / Schwerpunkt
CDU-FILZ IN SACHSEN-ANHALT

Fälscherclan mit Parteibuch/Junge Welt

Untersuchungsausschuss in Sachsen-Anhalt: Offenbar bis in Polizei reichendes CDU-Netzwerk hinter manipulierter Wahl in Stendal
Von Susan Bonath

Hintergrund: Fall für EU-Behörde

Die gefälschte Kommunalwahl in Stendal ist nur die Spitze eines Eisbergs politischer Korruption in Sachsen-Anhalt. Dabei ging es nicht nur um Einfluss, sondern auch um Geld. So spielte der Fördermittelbetrug im Zusammenhang mit der landeseigenen Investitions- und Beteiligungsgesellschaft (IBG) vergangenes Jahr eine Rolle für das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung. Die EU-Behörde unter dem Kürzel OLAF forderte vom Land Sachsen-Anhalt gut 162 Millionen Euro zurück. Das zur »Förderung des Mittelstands« geflossene Geld sei nicht zweckmäßig eingesetzt worden, heißt es in ihrem Bericht.

Einfluss sichern, am Ruder bleiben: Das will die CDU in Sachsen-Anhalt möglichst flächendeckend. Dafür greift sie offenbar auf ihr landesweites Netzwerk zurück. Die Wahlfälschungsaffäre 2014 in Stendal ist die Spitze eines Eisbergs von etlichen Skandalen im Land an der Mittelelbe, in welche CDU-Funktionäre verwickelt waren. Doch nur Exstadtrat Holger Gebhardt sitzt deshalb inzwischen im Gefängnis. Seinen Einzug in den Stadtrat im Mai 2014 verdankte er manipulierten Briefwahlunterlagen. Knapp 41 Prozent der Stimmen konnte seine Partei damit offiziell auf sich vereinen. Die Stadtverwaltung sah damals offenbar großzügig über Gesetze hinweg. Obwohl es Indizien für Mitwisser und Anstifter an höherer Stelle gibt, beharrt die CDU-Spitze auf der These vom Einzeltäter.Ein von der Fraktion Die Linke eingesetzter Untersuchungsausschuss fördert im Landtag immer neue Ungereimtheiten zutage: Wie groß ist die Zahl der Mitwisser? Wer hat wen angestiftet? Wurden die Fälschungen womöglich von der CDU-Spitze gedeckt? Und: Hat die Polizei möglicherweise gezielt einseitig ermittelt und Informationen weitergegeben? Im Fokus steht vor allem der Stendaler CDU-Landtagsabgeordnete und ehemalige Präsident des Gremiums, Hardy Güssau. Anfang Mai kritisierten die Linke-Ausschussmitglieder Henriette Quade und Wulf Gallert »weitere Widersprüche im Bereich der Polizei bezüglich der Einbindung in das Ermittlungsverfahren zur Stendaler Wahlfälschung«.

Dies hätten Aussagen von Zeugen vor dem aktuell dazu ermittelnden Landtagsausschuss ergeben. Es sei möglich, so Gallert und Quade, dass die Ermittler sensible Informationen, etwa zur Beschuldigtenvernehmung, sowohl an die Polizeispitze als auch die CDU weitergegeben haben. Der damalige stellvertretende Revierleiter Chris Schulenburg saß zu dieser Zeit für die CDU im Stendaler Kreisvorstand. Heute ist er Kreisvorsitzender seiner Partei.

Als das Landgericht Gebhardt im März 2017 wegen Wahlfälschung in rund 300 Fällen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilte, war es überzeugt davon, dass der CDU-Mann »auf Druck von Hintermännern gearbeitet« habe, wie es im Urteil heißt. Der Beschuldigte hatte im Prozess unter anderem den ehemaligen Stendaler CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel als solchen benannt. Gegen ihn ermittelt seit Anfang 2019 die Staatsanwaltschaft. Dass Güssau auch zu diesen »Hintermännern« gehören könnte, deckte zuerst die Magdeburger Volksstimme nach der Landtagswahl im Jahr 2016 auf. Das Blatt belegte Verbindungen zwischen beiden und Versuche Güssaus, die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren. Das legen zum Beispiel Whats­app-Nachrichten vom Juni 2014 nahe, die Ermittler auf seinem Handy ausgewertet hatten und die auch Thema im Ausschuss sind. Danach schrieb Güssau an Gebhardt kurz nach der Wahl: »Jetzt haben sie dich am Arsch«. Gebhardt solle doch »notfalls« sein Mandat zurückgeben, und »bestimmt« habe »einer gepetzt«, so Güssau.

Als der Skandal um die mögliche Mittäterschaft 2016 hochkochte, trat Güssau zwar nach nur vier Monaten von seinem Amt als Landtagspräsident zurück. Allerdings hält die CDU weiter eisern an ihrer These vom Einzeltäter Gebhardt fest. Niemand sonst in der Partei habe von der Wahlfälschung etwas geahnt, wird beteuert. Auch Güssau will es bis zu einer Durchsuchung der CDU-Geschäftsstelle im November 2014 so ergangen sein. Hinzu kommt: Gebhardt eignet sich gut als Einzeltäter. Seit dem 3. Mai dieses Jahres steht der Inhaftierte erneut vor Gericht, wie lokale Medien berichteten, diesmal wegen Krankenkassenbetrugs. Er soll über Jahre gefälschte Quittungen bei seiner privaten Kasse eingereicht und sich zwischen 2012 und 2016 so über 100.000 Euro erschlichen haben. Hat er also auch die Kommunalwahl 2014 ohne Hilfe Dritter gefälscht? Quade und Gallert halten das für »unglaubwürdig«. Zitat jw

GroKo-Schwesterpartei LINKE und Wahlfälschung, Beispiel Quakenbrück…

 

FAZ, Juni 2018: Vier Kommunalpolitiker der Linkspartei, die bei der Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der Stadt Quakenbrück manipuliert hatten, wurden jetzt verurteilt. Sie hatten unter anderem fremde Wahlunterlagen ausgefüllt.

Das Landgericht Osnabrück hat am Montag vier Kommunalpolitiker der Linkspartei der Wahlfälschung für schuldig befunden und zu Bewährungsstrafen zwischen eineinhalb Jahren und sieben Monaten verurteilt. Ein Familienangehöriger des Haupttäters Bairam Chasim wurde zudem wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Die Angeklagten hatten bei der niedersächsischen Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der 12.000-Einwohnerstadt Quakenbrück manipuliert.

In einem Stadtteil mit einem hohen Einwandereranteil brachten sie kaum der deutschen Sprache mächtige Wahlberechtigte dazu, Briefwahlunterlagen anzufordern. Die Linkspartei-Politiker füllten die Unterlagen dann teils selbst aus und fälschten auch Unterschriften. Die Linkspartei schnitt bei der Wahl auffällig stark ab. Mit 21,55 Prozent wurde die Partei drittstärkste Kraft und konnte die Zahl ihrer Mandate im Stadtrat mehr als verdoppeln. Zitat FAZ

NDR: “Im Prozess wegen Verdachts der Wahlfälschung vor dem Landgericht Osnabrück ist der Linken-Kreisfraktionschef Andreas Maurer am Montag zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten und einer Woche verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Maurer muss demnach seine politischen Ämter abgeben, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Dazu gehören seine Mandate als Kreisfraktionschef, im Artländer Samtgemeinderat und im Quakenbrücker Stadtrat.”

Gregor Gysi – der “LINKE” und seine Kumpels. Bundestagsdebatte am 21.3. 2018. Was Gysi politisch umtreibt – warum Deutschlands Machteliten die sogenannte LINKE so mögen. **

GysiAltmaier18

Ausriß. Gysi/LINKE– Altmaier/CDU. Die sogenannte Linkspartei – Liebling stockreaktionärer Parteien und der Machteliten.

Wie der Osten tickt:

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Ausriß SuperIllu.

“Superillu. 76 Prozent aller Befragten glauben, dass in Wirklichkeit Banken und Konzerne die eigentlichen Machthaber seien. Wie viel Macht haben sie denn als Politiker? Grosser: Wie viele Politiker sitzen in Aufsichtsräten von Konzernen oder Banken? Wessen Interessen verfolgen sie dort? Ich tue mich da schwer zu glauben, dass sie nur im Interesse der Wähler handeln.”

“Natürlich hat die Wirtschaft in Deutschland eine Menge zu sagen. Und es ist auch gut so.” Guido Westerwelle/FDP.  “Denn Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen besser als Politiker, was wirtschaftlich vernünftig ist. Politiker sollen nur die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen…Und sich aus dem Rest raushalten, weil sie die  Wirtschaft ansonsten nur behindern. …Dieses Stochern in Problemen gefällt mir nicht. Die Realität ist viel sonniger.”

” Es ist aber nicht so, dass die großen  Konzerne dieses Land beherrschen.” Franz Müntefering/SPD. 

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“Der Ostdeutsche läuft massenweise zur AfD über, Herr Doktor Maaz, bitte sagen Sie uns, warum. Weil die Wirkung des Opiums nachlässt, antwortet er dann.” DER SPIEGEL 2018 über Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut aus Halle/Saale.

Wahlfälschung verhindern – als Wahlbeobachter engagieren!

27.08.2019 15:04

Aktuell wurde eine Wahlfälschung zur Kommunalwahl in Brandenburg bekannt, wo ein junger Wahlhelfer etliche Stimmen der AfD den Grünen anrechnete. In Leipzig gab es Unregelmäßigkeiten auf dem speziellen Stimmzettel der Sehbehinderten. Stimmen der AfD könnten einer anderen Partei zufallen.

Jörg Urban, AfD-Landesvorsitzender, erklärt:

„Die etablierten Parteien versuchen mit allen möglichen Tricks, den Wahlerfolg der AfD zu verhindern. Besonders hat sich die CDU hervorgetan. Rechtswidrig hatte die Wahlleiterin und CDU-Mitglied Carolin Schreck versucht, die Kandidatenliste der AfD zu kürzen. Erst das Verfassungsgericht stoppte zum Teil die wahrscheinlich bewusste Intrige. Trotzdem hält die CDU-Regierung an der Landeswahlleiterin fest, obwohl sie jegliches Vertrauen in faire Wahlen verspielt hat.

Die Frage ist nicht mehr, ob es Wahlfälschung zu Lasten der AfD gibt, sondern nur noch in welchem Ausmaß. Deshalb haben wir die OSZE gebeten, die Wahlen und den Umgang mit der Opposition in Sachsen zu beobachten.

Wir rufen nun alle Bürger, möglichst in großer Zahl der Auszählung in den Wahllokalen beizuwohnen. Nur so können Wahlfälschungen aufgedeckt und verhindert werden.“

PutinsPuppen1

Der Relotius-SPIEGEL, Facetten: “Putins Puppen. Wie der Kreml die Rechtspartei für seine Zwecke benutzt.”.

Der Wahlbetrug  (Ralph Hartmann) Zeitschrift Ossietzky 2010

»Jetzt geht es weiter … Gott sei Dank«, versicherte Rainer Eppelmann vor kurzem dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle in dessen Amtssitz am Werderschen Markt. Was meinte er wohl damit, der Ex-Pfarrer? Er will doch nicht etwa da weitermachen, wo er 1989 aufhörte, nämlich »Schwerter zu Pflugscharen« umschmieden? Nein, der Außenamtschef muß sich nicht ängstigen. Eppelmann hat ja längst seinen Talar an den Nagel gehängt und kämpft mit teuflischer Freude als Chef der »Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur« gegen den nunmehr vor 20 Jahren verblichenen zweiten deutschen Staat. Die »Es-Geht-Weiter«-Drohung stieß er bei der Eröffnung der Ausstellung »Die heile Welt der Diktatur?« aus, die anhand ausgewählter Fotos die DDR so zeigt, wie Eppelmann und seine Auftraggeber sie zu sehen wünschen. Der Drohruf bestätigte, was längst bekannt ist. Er war ein wenig länger, richtete sich auch an die anwesenden Presseleute und lautete wörtlich: »Sie mögen sagen: ›365 Tage hat jetzt eine Fete die andere gejagt. Gott sei Dank ist das vorbei.‹ Und nun mögen Sie stöhnen: ›Um Gottes Willen, jetzt geht es weiter.‹ Da sage ich: Gott sei Dank.«

Ja, es geht weiter: Nach dem Großen Gedenkjahr 2009 stehen neue Höhepunkte der SED-Diktatur-Aufarbeitung und der Würdigung deutscher Einheit bevor. Einem sind wir schon ganz nahe: dem 20. Jahrestag der »ersten freien und demokratischen Wahl« in der DDR. Eigenartigerweise ist im prall gefüllten Programmkalender der Stiftung keine Veranstaltung zu diesem historischen Jubiläum vorgesehen. Das überrascht. Sollte es dem Ex-Pfarrer etwa peinlich sein, daß sein damaliger Vorsitzender im »Demokratischen Aufbruch«, Wolfgang Schnur, kurz vor der Wahl als lang gedienter inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit aufflog? Oder befürchtet er, daß die in der europäischen Geschichte einmalige Einmischung der BRD in das Wahlgeschehen eines souveränen Nachbarstaates schlecht zu den Attributen »frei« und »demokratisch« paßt? Hält er es für ratsam, Gras darüber wachsen zu lassen, daß Heerscharen von bundesdeutschen Parteigrößen einschließlich Kohl und Brandt auf unzähligen Wahlkundgebungen in der DDR auftraten, zig Tonnen Propagandamaterial made in West-Germany das Land überschwemmten, Dutzende hauptamtliche Wahlkreisgeschäftsführer entsandt wurden, Millionen und Abermillionen Wahlkampfgelder gen Osten flossen, zehn Tage vor der Wahl der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Dresden tagte? Und das alles, obwohl sich beide deutsche Staaten im Artikel 6 des Grundlagenvertrages feierlich und rechtsgültig zur Einhaltung des Grundsatzes verpflichtet hatten, »daß die Hoheitsgewalt jedes der beiden Staaten sich auf sein Staatsgebiet beschränkt. Sie respektieren die Unabhängigkeit und Selbständigkeit jedes der beiden Staaten in seinen inneren und äußeren Angelegenheiten.« Zu den »inneren Angelegenheiten« gehören eigentlich auch Wahlen.

Ich zitiere Zeitzeugen, die einer Affinität zum politischen System der DDR unverdächtig sind. Egon Bahr konstatierte, daß es die »schmutzigsten Wahlen (waren), die ich je in meinem Leben beobachtet habe«. Jens Reich, Mitbegründer des Neuen Forums, stellte fest: »Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, daß man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen.« DieBlätter für deutsche und internationale Politik resümierten: »Was BRD-Politiker im DDR-Wahlkampf in der DDR … vorgeführt haben, übertrifft in vielen Beziehungen die Einmischungspraxis imperialistischer Vormächte gegenüber sog. Bananenrepubliken.«

All das eignet sich nicht so recht zur »Aufarbeitung der SED-Diktatur«. Doch welche Partnerinstitution springt bei der Würdigung der historischen Wahlen in die Bresche? Welche Konferenzen, Workshops, Symposien, Foren veranstalten sie zum Wahljubiläum? Was plant die Merkel-Westerwelle-Regierung? Wo bleibt der Staatsakt mit vorangehendem Gedenkgottesdienst? Wo findet das große Jubelgedenkvolksfest statt? Am Brandenburger Tor oder auf der freien Fläche im Herzen Berlins, wo einst der Palast der Republik stand, in dem die Wahlzentrale eingerichtet war?

Von alledem ist bisher nichts bekannt. Zwangsläufig drängt sich die Frage auf, ob Eppelmann mit seinen Bedenken nicht allein steht. Das hätte der Wahlsieger von 1990, die von Kohl in Westberlin aus der Taufe gehobene »Allianz für Deutschland«, nicht verdient. Freilich, der Wahlkampf hatte einen beispiellosen Vorzug: Die bundesdeutschen Wahlhelfer und -kämpfer haben nicht gelogen, sie haben nichts versprochen, was sie nicht gehalten haben. Die Hauptlosung der Allianz »Freiheit und Wohlstand« ist in Ost- wie schon immer in Westdeutschland Realität geworden. Kohl hat nicht gelogen, als er auf sechs Großkundgebungen stets mit den gleichen Worten ankündigte: »Wenn die Rahmenbedingungen gesetzt sind, wenn die notwendigen gesetzgeberischen Maßnahmen getroffen sind, dann werden nicht nur Hunderte, sondern Tausende von investitionsbereiten Unternehmern – von Großunternehmen bis hin zum Handwerk – aus der Bundesrepublik hierher kommen, und gemeinsam mit Ihnen werden wir hier in kurzer Zeit ein blühendes Land schaffen.« 

Der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theodor Waigel sagte nichts als die reine Wahrheit, als er den DDR-Wählern die in der BRD herrschende »soziale Verantwortung« anpries und »mit aller Klarheit« versicherte: »Was die SED hier und auch andere Kräfte schüren – vom kalten Kapitalismus und dieser nüchternen seelenlosen Gesellschaft von drüben – das ist nichts anderes als ein Horrorgemälde.« Und ist etwa der »Boom des DDR-Arbeitsmarktes«, den der SPD-Wirtschaftsexperte Frank Bogisch auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes in Aussicht stellte, ausgeblieben? Und war es nicht aufrichtig gemeint, als die Parteien der »Allianz für Deutschland« »eine Sicherung der Sparguthaben im Verhältnis 1:1« versprachen? 

Auch der lange Zeit beliebteste Deutsche, Hans-Dietrich Genscher, kann sich zufrieden zurücklehnen. Das von ihm angekündigte »deutsche Aufbauwunder« hat nach der Wahl begonnen. Es zieht sich zwar ein wenig in die Länge, aber nach jüngsten Schätzungen soll die Angleichung der ostdeutschen Wirtschaftsleistung an das Westniveau bereits 2059 erfolgen.

Nein, es hat keinen Wahlbetrug gegeben. Nur einige linke Kritikaster und nörgelnde Besserwisser behaupten, daß die Schicksalswahl vom 18. März 1990 von den größten Wahllügen seit der Weimarer Republik begleitet war. Diese Unverbesserlichen unterstellen gar, daß die Wahl angesichts rechtswidriger massiver Einmischung und angeblich nicht erfüllter Wahlversprechen weder »frei« noch »demokratisch« war. Leeres Geschwätz! Was »frei« und »demokratisch« ist, bestimmen nicht sie, sondern immer noch die Herrschenden und ihre Medien.

Es bleibt dabei: Die letzte Wahl der Volkskammer der DDR war ein Höhepunkt der friedlichen Revolution und ein Markstein auf dem Weg zur Wiedergewinnung der deutschen Einheit. Sie wird weiter gepriesen werden, aus triftigen Gründen nicht auf Volksfesten oder Staatsakten, aber ganz gewiß mit Jubiläumsbeiträgen in den Medien, in denen ihre kleinen Schönheitsfehler im goldenen Licht des Gedenkmarathons unsichtbar werden. Und Eppelmann, der Oberaufarbeiter der SED-Diktatur, kann unbesorgt jubeln: »Es geht weiter … Gott sei Dank.«

“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.

Egon Bahr in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe…In kleineren Städten in Thüringen und Sachsen wurden vielen bekannten Mitgliedern der SPD und der PDS heimlich Drohbriefe bis hin zu physischer Abrechnung zugestellt. In Suhl wurden einem Jugendlichen, der dazu aufrief, die SPD zu wählen, beide Beine gebrochen, und er lag auf dem Platz, bis er Hilfe erhielt. Auch Kinder mussten herhalten. Man gab ihnen Westgeld, damit sie durch die Höfe laufen und Flugblätter der Deutschen Sozialen Union, der Tochterpartei der westdeutschen CSU, verteilen…“ 

Schmutzige Wahlen: Der SPD-Politiker Egon Bahr ließ sich nach Bekanntwerden des schlechten Abschneidens der SPD bei den Wahlen 1990 in der Noch-DDR zu der Aussage hinreißen, das Wahlbündnis Allianz für Deutschland aus CDU, DSU und Demokratischem Aufbruch habe einen Wahlkampf mit “faschistischen Zügen” geführt. “Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe ? Das war reinster psychischer Terror nach Goebbels-Manier.”DER SPIEGEL

Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher… **

“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.

…Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet…Danach ist die Zahlung der 200000 Mark  der Höhepunkt einer Kampagne, mit der Washington in den Fünfzigerjahren die damals noch vielfach marxistisch ausgerichtete SPD auf Westkurs zu bringen versuchte. Trotz des Kalten Krieges lehnten nämlich zahlreiche Sozialdemokraten eine Wiederbewaffnung und die Westintegration der jungen Bundesrepublik ab. Um dies zu ändern, setzten die Amerikaner auf eine Gruppe in der Westberliner SPD um den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter, zu der auch Brandt zählte…In den Jahren 1952/53 flossen gestückelt weitere 106000 Mark an Hirschfeld; es gibt zudem eindeutige Hinweise auf andere Geldleistungen, deren Umfang noch unbekannt ist. Auch sorgten sie dafür, dass der dominierende US-`Rundfunk im amerikanischen Sektor`, RIAS, der Reuter-Gruppe besonders viel Sendezeit einräumte…

 

”…ein Fall von verdeckter Parteienfinanzierung”http://magazin.spiegel.de/SP/2016/24/145210839/index.html.

“…es gibt zudem eindeutige Hinweise auf andere Geldleistungen, deren Umfang noch unbekannt ist.” Wurden die Hinweise auf andere “Geldleistungen” aufgeklärt – oder wurde alles bis heute vertuscht, sogar im Bundestag?

Der Tröglitz-Skandal – wieso wurden die Ermittlungen eingestellt?http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/05/troeglitz-2016-polizei-sucht-nicht-mehr-nach-taeter-laut-medien-was-war-da-los-hinter-den-kulissen/

Sächsische Sicherheitsbehörden verhindern zahlreiche politisch motivierte Brandanschläge auf Autos von AfD-Pegida-Anhängern in Dresden nicht – mindestens 11 Wagen in Flammen allein am 25.1. 2016 während systemkritischer Kundgebung, laut Medienberichten. Das Image von Dresden – die Brandanschläge, die Verrohungstaten. Bisher keinerlei Gerichtsprozeß gegen Täter und Hintermänner der Anschläge, kritisieren Systemkritiker in Sachsen.

BrandanschlagDresden1

Zeitungsausriß – Brandanschläge  auf PKW von Systemkritikern in Dresden – direkt neben einer Protestkundgebung, Lebensgefahr für viele Menschen. Was stets auffiel – trotz sehr großen Polizeiaufgebots wurden diese Anschläge nicht verhindert, Täter vorhersehbar nicht gefaßt. 

DöbelnAfD2

Ausriß.

FraukePetryBrandanschlag16

“Leipzig

Auto von Frauke Petry angezündet”. MDR, 17.9. 2016

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonnabend das Auto von AfD-Chefin Frauke Petry in Leipzig in Brand gesteckt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Eine Sprecherin sagte auf Anfrage von MDR SACHSEN, der Brand in der Simsonstraße sei um 1:23 Uhr von einem Anwohner gemeldet worden. Das Auto sei abgeschleppt worden. Derzeit würden die Spuren gesichert. Die Kriminalpolizei ermittelt. Zur Höhe des Sachschadens konnte die Polizei bisher keine Angaben machen.

Die AfD Sachsen teilte mit, der Pkw der Bundes- und Landesvorsitzenden sei komplett ausgebrannt. Die Partei beklagte auf Facebook, die Angriffe auf AfD-Mitglieder hätten in den vergangenen Monaten ein Maß erreicht, “das an Terror grenzt”. Sie machte dafür die “Hetze von Gabriel, Stegner, Maas und Co.” verantwortlich. Sie warf ihren politischen Gegnern vor, sich “mangels Argumenten nicht auf demokratische Weise mit den politischen Mitbewerbern” auseinandersetzen zu können.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/06/thueringen-sachsen-freie-wahlen-und-waehlerbeeinflussung-2019-ein-herz-fuer-mohring-die-westdeutsche-thueringer-allgemeine-und-ihre-fast-taegliche-cdu-mohring-dosis-subversive-in-reda/

“Nach Landtagswahl in Thüringen

Anzeige gegen FDP-Politiker wegen Wahlfälschung

Nur knapp hat die FDP die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen. Nun wirft eine Anzeige ihrem Generalsekretär Wahlfälschung vor.” Berliner Tagesspiegel.

WIDERWÄRTIGER KOMPLOTT DER LINKEN UND DER MAINSTREAM-MEDIEN KRACHEND GESCHEITERT

US-Senat entlarvt „Russia-Gate“ als Schmutzkampagne gegen Trump/PI

Sensation in Washington: Das sogenannte Steele-Dossier, mit dem eine angebliche Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf 2016 zugunsten von Donald Trump und dessen Verbindungen zu Russland »nachgewiesen« werden sollten, ist eine Fälschung! Das hat nun nach mehrmonatigen Untersuchungen der Justizausschuss des US-Senats festgestellt. Gleichzeitig werden schwere Vorwürfe gegen den damaligen Direktor des FBI, James Comey, erhoben, der 2017 von Trump entlassen worden war. Comey habe die Öffentlichkeit bewusst getäuscht und in die Irre geführt, so der Ausschussvorsitzende Lindsey Graham.

Das Steele-Dossier wurde von Christopher Steele erstellt, einem ehemaligen Offizier des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6. Steele behauptete in seinem Papier, bei dem es sich um eine Sammlung von Aktenvermerken handelt, dass Trumps Wahlkampf-Team mit Russland zusammengearbeitet habe und der heutige Präsident, so der Tenor, vom allmächtigen Kreml gelenkt werde, der ihn in der Hand habe.

Steele berief sich dabei primär auf eine »gut platzierte« russische Quelle. Dabei handelte es sich, wie später herauskam, um Igor Danchenko, einen in der Ukraine geborenen Forscher und Analysten der US-Denkfabrik Bookings Institution mit Sitz in Washington D.C. Doch in einem Gespräch mit dem FBI, das bereits im Januar 2017 geführt wurde (dem Monat der Amtseinführung von Trump), bestritt Danchenko zentrale Aussagen, die ihm Steele in seinem Dossier zugeschrieben hat. So wird in dem Dokument u. a. behauptet, der russische Geheimdienst verfüge über ein Video, dass Trump bei einem Besuch in Moskau im Jahre 2013 beim Sex mit Prostituierten in einem Luxushotel zeige.

Diese Story wurde auch von einigen Mainstream-Medien in Deutschland begierig aufgegriffen. Doch dem FBI erklärte Danchenko, dass es sich bei dieser seiner Äußerung gegenüber Steele lediglich um einen Scherz gehandelt habe. Im Übrigen räumte Danchenko laut FBI-Memo vom 14. Februar 2018 ein, dass seine »Informationen« über die angeblichen Verbindungen von Donald Trump zu Russland ausschließlich auf Kneipengesprächen, Hörensagen, Spekulationen und Vermutungen basierten. Es gab also keinen einzigen Beweis für die Behauptungen. Dennoch wurden sie von Steele in seinem Dossier verwendet, um Trump zu diskreditieren. Danchenko zeigte sich überrascht, dass die Inhalte seines rein privaten Gespräches mit Steele überhaupt schriftlich festgehalten und weitergegeben worden waren.

Obwohl das FBI aufgrund der Befragung von Danchenko bereits Anfang 2017 wusste, dass die Inhalte des Steele-Dossiers nur heiße Luft waren, verschwieg Ex-Behördenchef Comey diese wichtige Information in seiner öffentlichen, vom Fernsehen übertragenen Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senats am 8. Juni 2017. Mehr noch: Comey soll den Bericht des britischen Ex-Agenten als Vorwand benutzt haben, um 2016 unter dem Codenamen »Operation Crossfire Hurrican« Geheimdienstoperationen gegen Mitarbeiter aus dem Umfeld der Wahlkampagne von Trump zu veranlassen. Prominentestes Opfer der FBI-Aktionen war der pensionierte Drei-Sterne-General Michael Flynn, der kurzzeitig als Nationaler Sicherheitsberater unter Präsident Trump diente, dann aber zurücktreten musste, nachdem Gerüchte über seine angeblich illegalen Kontakte zu Russland aufgekommen waren.

Auch Monate nach der Entlassung von Comey machte das FBI im Rahmen einer Senatsanhörung irreführende Angaben zur Glaubwürdigkeit des Steele-Dossiers, die den Schluss nahelegten, dass Danchenko als Ursprungsquelle die Richtigkeit der in dem Papier enthaltenen Informationen bestätigt habe.

Dass der Justizausschuss des US-Senats das Steele-Dossier jetzt als eine Fälschung entlarvt hat, könnte weitreichende politische Folgen nach sich ziehen. Christopher Steele will nämlich nicht aus eigenem Antrieb gehandelt haben. Im Rahmen einer Verhandlung vor einem Londoner Gericht sagte der Ex-Agent im April 2017 aus, dass er beauftragt worden sei, belastendes Material über Donald Trump zu beschaffen. Diese Informationen sollten Hillary Clinton in die Lage versetzen, Trump aus dem Weißen Haus zu kegeln, sollte der wider Erwarten die Präsidentschaftswahl im November 2016 gewinnen, was ja auch geschah.

Teile der demokratischen Partei waren also von Anfang an nicht bereit, ein anderes Ergebnis als einen Wahlsieg von Clinton zu akzeptieren. Im Januar 2017 wurde Steeles Papier dann an die Presse lanciert – und die Hexenjagd auf das neugewählte Staatsoberhaupt der USA begann. Der Geheimdienstexperte und ehemalige Präsident des Thüringer Verfassungsschutzs, Helmut Roewer, geht in seinem Buch Spygate – Der Putsch des Establishments gegen Donald Trump gestützt auf zahlreiche Fakten und Belege davon aus, dass das Steele-Dossier Teil einer von Clinton und ihrem Umfeld finanzierten Schmutzkampagne gegen Trump gewesen sei. Sollte sich diese These bestätigen, wäre das eine Bombe, die mitten in der heißen Phase des laufenden US-Präsidentschaftswahlkampfes hochgehen könnte. Das aber würde die Chancen die demokratischen Herausforderers Joe Biden, Amtsinhaber Trump im November zu schlagen, deutlich senken. Die Kampagne gegen Trump, deren Herzstück das jetzt aufgeflogene Steele-Dossier gewesen ist, könnte für die politische Linke in den USA also zu einem klassischen Rohrkrepierer werden, der dem verhassten republikanischen Präsidenten trotz aktuell schlechter Umfragewerte eine zweite Amtszeit beschert!

In seinem Buch Spygate beleuchtet Helmut Roewer übrigens nicht nur die Entstehungsgeschichte und die Inhalte des Steele-Dossiers, sondern legt akribisch dar, mit welchen weiteren, teilweise illegalen Machenschaften die politische Linke, Regierungsstellen und sogar Politiker aus den Reihen der Republikaner versuchten, den Wahlsieg von Donald Trump zu verhindern, um stattdessen Hillary Clinton ins Weiße Haus zu hieven. Nachdem dieser Plan gescheitert war, setzte man alles daran, den ungeliebten Präsidenten zu stürzen, unterstützt durch die Mainstream-Medien, die bis heute keine Gelegenheit auslassen, Trump durch eine einseitige Berichterstattung, Tatsachenverdrehungen und glatte Lügen in seinem öffentlichen Ansehen zu beschädigen.

Was gestern noch als Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird mit den neuen Erkenntnissen zum Steele-Dossier mehr und mehr zur Gewissheit. Wer erfahren will, was in der »Russland-Affäre« hinter den Kulissen tatsächlich gespielt wurde, der sollte Roewers Buch gelesen haben – gerade im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2020!

Denn das von Roewer gelieferte Backgroundwissen erleichtert das Verständnis weiterer Enthüllungen in Sachen »Russia-Gate«, die es in der anstehenden heißen Phase des Wahlkampfes in den USA geben könnte!PI

“Anselmo. Ein Kindersoldat in Mosambik”. Buch von Mecka Lind im Arena-Verlag Würzburg. “Aus dem Schwedischen übersetzt von Regine Elsässer”. Die Kindersoldaten-Politik von NATO-Staaten und deren Geheimdiensten im südlichen Afrika – gerichtet u.a. gegen die DDR und ihre Entwicklungshilfe… **

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Buchauszüge: https://www.legimi.pl/ebook-anselmo-ein-kindersoldat-in-mosambik-mecka-lind,b416754.html

https://www.amazon.de/s?k=Anselmo+Mecka+Lind&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/24/mosambik-dorothea-graefin-razumovsky-bnd-und-kindersoldaten-letzte-hoffnung-am-kap-deutsche-verlags-anstalt-stuttgart-explosive-informationen-zu-denen-maasspd-steinmeierspd-etc-lieber/

https://www.pangloss.de/cms/index.php?page=mosambik

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Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.00 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”

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Ausriß: “Die grösste Katastrophe ist das Vergessen”. Rund 600000 ermordete Kinder von Mosambik, die ermordeten DDR-Entwicklungshelfer. Die  Täter und die politisch Verantwortlichen – alles schon vergessen?

Mosambik, Dorothea Gräfin Razumovsky, BND und Kindersoldaten. “Letzte Hoffnung am Kap” – Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart – explosive Informationen, zu denen Maas/SPD, Steinmeier/SPD etc. lieber schweigen…Die deutsch-deutsche Identitätsdiskussion und der Fall Mosambik. US-Protest 1983 bei Kanzleramtschef Waldemar Schreckenberger in Bonn – gegen die Aktivitäten des BND in Mosambik:”Auch sei es nicht hinnehmbar , daß in Bonn Politiker empfangen würden, die in den USA als `faschistisch` eingestuft seien.” **

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Dorothea Gräfin Razumovsky: “Letzte Hoffnung am Kap”.

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Ausriß. http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/24/aussenminister-heiko-maasspd-schauspielerin-angelina-jolie-und-das-beredte-schweigen-zu-sadistischer-sexueller-gewalt-als-kriegswaffe-in-mosambik-eingesetzt-unter-anleitung-des-bnd-in-der-regier/

“Rechtsstaat” BRD in Aktion:

US-Protest 1983 bei Kanzleramtschef Waldemar Schreckenberger(CDU) in Bonn – gegen die Aktivitäten des BND in Mosambik:”Erst Ende 1983 allerdings wurde die Bundesregierung durch die Aufdeckung von Verbindungen zur RNM wirklich in Verlegenheit gebracht…Auch sei es nicht hinnehmbar , daß in Bonn Politiker empfangen würden, die in den USA als `faschistisch` eingestuft seien.”

Vom 4. Oktober 1982 bis zum 15. November 1984 war Schreckenberger Chef des Bundeskanzleramtes und zugleich in Personalunion Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes. Die Funktion als Geheimdienstkoordinator hatte er noch bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundeskanzleramt am 30. April 1989 inne. Wikipedia

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…Girrbach stellt Fonsecas Kämpfer als `Khmer Rouges Afrikas `vor: “Allein in den vergangenen zwei Jahren haben sie über 100000 Zivilisten getötet, viele davon abgeschlachtet…”

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BILD: 29.08.2014 – 21:03 Uhr. Fethiye (Türkei) – Fünf Männer tragen einen blauen Sack über den staubigen Weg. Darin ist die Leiche des ARD-Dokufilmers Bernd Girrbach (†?58). Der Heidelberger starb unter ungeklärten Umständen am Lykischen Weg – einem Pfad, der von Fethiye nach Antalya führt. Der mysteriöse Tod in der Türkei!„Er war mit seiner Frau im Urlaub“, sagt ein Kollege von Girrbach. Am Wochenende traf das Paar in Fethiye ein. (Wie ein enorm unbequemer, erfahrener und vorsichtiger Journalist offensichtlich aus demWeg geräumt wurde. Girrbach ist aus Heidelberg – eine ausgesprochene Renamo-Gegend…)

“Fonseca ist Auslandschef einer Organisation, die Bonn als terroristisch einstuft…”

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Wie Samora Machel ermordet wurde:

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Außenminister Heiko Maas/SPD, Schauspielerin Angelina Jolie und das beredte Schweigen (in der UNO 2019) zu sadistischer sexueller Gewalt als Kriegswaffe in Mosambik – eingesetzt unter Anleitung des BND, in der Regierungszeit von Helmut Schmidt/SPD und Helmut Kohl/CDU. Welche deutschen Medien sich bei diesem brisanten Thema besonders streng an die Zensurvorschriften halten… **

Schmidt-Eenboom 2012: “Die BND-Position in Pretoria gewann mit den Entkolonialisierungsprozessen im Süden Afrikas und mit den Stellvertreterkriegen in der Region an Bedeutung. Wenn auch in weit geringerem Maße als die beiden Supermächte oder Südafrika, so griff doch auch der BND in diese Stellvertreterkriege ein, nicht nur in Angola, sondern auch in Mosambik. Durch die Unterstützung der RENAMO (Resistencia National Mocambiquana) sollte der sozialistische Staat destabilisiert werden, um nicht als Modell für die Region Südafrika wirken zu können. Die westdeutsche Hilfe für die Terroristen begann Mitte der 70er-Jahre, als Angehörige der RENAMO an einer bayerischen Polizeischule in Augsburg ausgebildet wurden. Anschließend, ab 1983 forciert, erfolgte die Lieferung von Waffen und Fernmeldegerät – bezahlt vom BND, geliefert durch Südafrika. In den Jahren 1988 und 1989 steuerte auch die BND-Residentur in Kenias Hauptstadt Nairobi Unterstützungsmaßnahmen. Sie vermittelte hochrangige Kontakte zwischen RENAMO-Führern und der Leitung des BND.”

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/20/gabriele-gottwaldlinke-im-abgeordnetenhaus-von-berlin-zu-mosambik-bnd-terrororganisation-renamo-nazi-kriegsverbrecher-und-bnd-gruender-reinhard-gehlen-cia-csu-franz-josef-strauss/

 

 

  • Roland Hohberg

    Jun 19

Negritude in der deutschen Diaspora

Updated: Jun 30

Auch wenn die deutsche Beteiligung am Einsatz von Kindersoldaten in Mosambik im Roman von Mecka Lind nicht ausführlich beschrieben wird, lohnt es sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen.

Deutschland hat hierzulande nicht erst mit seiner heuchlerischen Außen- und Entwicklungspolitik der letzten 30 Jahre zur Zerstörung der Wirtschaft, der Unterdrückung von Eigeninitiativen und zum Gedeihen der Korruption beigetragen.

Es ist wichtig, die dunklen Kapitel deutscher Afrikapolitik in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, um die Probleme der Gegenwart, wie z.B. die drei Jahrzehnte währende Verletzung der Menschenrechte der einstigen mosambikanischen DDR-Vertragsarbeiter und ihrer Kinder und Familienangehörigen in Deutschland zu verstehen.

Auch in Bezug auf die aktuellen Migrations- und Rassismusdebatten lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit.

Dies gilt gerade in Deutschland, wo man es mit der Aufarbeitung selbst der jüngeren Geschichte nicht so genau nimmt und Tarnanzüge im Discounter der Doppelmoral sehr preisgünstig feilgeboten werden.

Menschen mit Migrationshintergrund sind nicht vom Himmel auf Deutschlands Paradiesgärten gefallen. Sie sind auch nicht beim Badeurlaub am Mittelmeer auf Jobanzeigen gestoßen.

Viele sind irgendwann in ihrer angestammten Heimat aufgebrochen oder haben, auch wenn in Deutschland geboren, afrikanische Wurzeln und bleiben zeitlebens mit der Geschichte ihres vielfarbig “schwarzen” Kontinents verbunden.

Mag sein, dass sie von der Medienkrake an die Gurgel gepackt nicht mehr frei atmen können, dass sie nach Luft ringend wiederholen was ihnen machtbesessene Politiker, Geschichtsverdreher und Heilsbringer im modischen Schafsfell-Look soufflieren.

Möglich, dass sie vom modernen Feldzug gegen die afrikanischen Völker ebenfalls profitieren wollen und bereit sind, ihre Seele, ihren Stolz und ihr Geschichtsbewusstsein an den Meistbietenden zu verkaufen.

Die Tradition des Tauschhandels von bunten Glasperlen und Messingglöckchen gegen Land und Gold wird fortleben solange sich der Kolonialismus in seinen vielfältigen Formen neu erfindet.

Nichts passt besser in das System der Nachfahren von Sklavenhändlern und Kriegsstiftern als europäisierte Migranten, gefangen im Vergessen der eigenen Herkunft und der Anpassung an westliche Rollen- und Werteklischees.

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Mosambik, der Tropensturm Idai, der BND und die RENAMO-Kindersoldaten:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/03/21/mosambik-der-tropensturm-idai-2019-und-die-von-deutschen-staats-und-mainstreammedien-weiter-dank-strenger-zensur-verheimlichten-hintergrundinformationen-deutschland-die-usa-und-andere-nato-staa/

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Ausriß Tagesschau, 15.4. 2019. Was in der Tagesschau-Berichterstattung zu diesem Thema immer fehlt…

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“Berichte aus dem Morgengrauen. Als Entwicklungshelfer der DDR in Mosambik”, Rainer Grajek, Bücherwerkstatt & Verlag Ute Vallentin

Amazon-Angebot:

https://www.amazon.de/Berichte-aus-Morgengrauen-Entwicklungshelfer-Mosambik/dp/393829406X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Berichte+aus+dem+Morgengrauen+Grajek&qid=1555666363&s=books&sr=1-1-spell

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Ausriß – weiter warten auf Positionierung von Heiko Maas/SPD und Angelina Jolie. Wie die DDR und die BRD in Mosambik agierten. Bisher ist noch nicht bekannt, wie seinerzeit die DDR-Bürgerrechtsbewegung mit ihrer sehr speziellen BRD-Sicht über die Vorgänge in Mosambik debattierte, reflektierte – darunter bei den Treffen in Kirchen von Berlin und anderen DDR-Städten.

Westdeutschlands Kindersoldaten in Mosambik – ein besonders heikles Kapitel aus der Regierungszeit von Helmut Schmidt(SPD) und Helmut Kohl(CDU). Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.  Staats-und Mainstreammedien sowie sogenannte Hilfs-und Menschenrechtsorganisationen unterschlagen die brisante Problematik permanent

Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt.

Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden.

Terroranschläge mit vielen Toten verübte die RENAMO indessen auch gezielt gegen ausländische Entwicklungshelfer, darunter Deutsche aus der DDR. Beobachter des politischen Kontexts schlußfolgern daher mit anderen Worten: Auf Anweisung aus dem NATO-Mitgliedsland Westdeutschland, der Bonner Regierung und dessen Geheimdienst BND wurden in Mosambik zahlreiche Deutsche des anderen deutschen Staates(häufig als “Brüder und Schwestern” bezeichnet) im Stellvertreterkrieg von Mosambik gezielt ermordet oder verwundet. Eine Anweisung an die RENAMO-Terrorkommandos, keine Deutschen zu ermorden, nicht auf die als hochengagiert geltenden Deutschen zu schießen, existierte offenkundig nicht. 

18.November 1987 – Bundeskanzler Helmut Kohl/CDU überzeugt sich bei einem offiziellen Staatsbesuch in Maputo davon, daß die von westlichen Staaten, darunter dem BRD-Geheimdienst BND gesteuerten, finanzierten, militärisch ausgerüsteten RENAMO-Terroristen in SS-Manier ganze Arbeit geleistet haben, die DDR-Entwicklungsarbeit fast komplett zunichte gemacht wurde, die Frelimo-Regierung angesichts zerstörter Wirtschaft etc. vor der NATO kapituliert.

21.1. 1988 – nach Kohl vergewissert sich Franz-Josef Strauß bei einer offiziellen Visite, daß Mosambik plattgemacht ist, erfolgreich sturmreif geschossen wurde, übernommen werden kann.

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“Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern(Kooperanten). Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen”.

Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich zudem die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine. 

Ob sich die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung – mit ihrer speziellen Sicht auf die westdeutsche Demokratie – zur Wendezeit mit dem Thema der afrikanischen Kindersoldaten Westdeutschlands befaßt hat, ist nicht bekannt. 

Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia

Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2]  Wikipedia

 

 

MosambikBerghof1

Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.000 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”

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Ausriß Berghof-Foundation.

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Ensi2

Peter Ensikat, “in den achtziger Jahren der meistgespielte Theater-und Kabarettautor der DDR”, über BND und Verfassungsschutz. “Ich verlange die Offenlegung der geheimen, nicht legalen Machenschaften von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst und die Entlassung der dort Beschäftigten in die Produktion. Wer darüber lachen wird? Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst”. Aus dem Ensikat-Buch “Ab jetzt geb´ich nichts mehr zu. Nachrichten aus der neuen Ostprovinz”. Knaur, 1996.

Das Buch befaßt sich mit dem Thema BND und Mocambique besonders tiefgründig – auf den Seiten 195 bis 2003:

BNDEenboomEcon1

“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.

…Der Ex-Bundeswehroffizier Erich Schmidt-Eenbohm beschreibt in seinem Buch Der BND – die unheimliche Macht im Staate, erschienen 1993 im angesehenen Econ-Verlag, eine makabre Szene: Im September 1991 drückt der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei einem Abendessen in Bonn dem moçambiquanischen Präsidenten Joaquim Alberto Chissano “Anteilnahme am Schicksal Moçambiques” aus. “Diese Worte”, so Schmidt-Eenbohm, “galten dem Staatsoberhaupt eines Landes, dessen staatliche Existenz durch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenwirken mit der CIA und der Republik Südafrika gezielt zunichtegemacht werden sollte”. Die deutsche Hilfe für die Terroristen habe bereits Mitte der siebziger Jahre begonnen, als Renamo-Leute in einer Augsburger Polizeischule trainiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt war Richard von Weizsäcker noch Vize-Chef der CDU-CSU-Bundestagsfraktion…

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Ausriß.

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Repräsentanten der RENAMO”.

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“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.”

“Von bundesdeutschem Boden den Terror in Mosambik geplant.” Frankfurter Rundschau, 4.10.1989, über die Terrororganisation Renamo. Die Opfer der tödlichen Terrorattacken: Viele DDR-Entwicklungshelfer, darunter aus Thüringen – über eine Million ermordete Mosambikaner, darunter ca. 600000 Kinder. Wer in Nazistan außer dem BND eng mit der Renamo kooperierte, sie stark unterstützte….Mosambik-Dossier 10. **

AFR1

Frauen die Ohren abschneiden – übliche Methode der BND-gestützten Renamo. Ausriß Frankfurter Rundschau.

Hatten DDR-Bürgerrechtler wie Birthler oder Eppelmann an die Adresse der BRD-Regierung gegen deren massive Hilfe für die Terrororganisation Renamo, gegen die Ermordung ostdeutscher Entwicklungshelfer protestiert?

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DDR-Barkas. Ausriß.

“Renamo-Dissidenten-Bewegung” – arg beschönigender Begriff des Außenministeriums von Österreich im “Jahrbuch der österreichischen Außenpolitik” von 1987…

“Mozambique History Net:http://www.mozambiquehistory.net/tmr.php. Renamo: http://www.mozambiquehistory.net/sitemapwar.php

Gabriele Gottwald/LINKE im Abgeordnetenhaus von Berlin zu Mosambik, BND, Terrororganisation Renamo, Nazi-Kriegsverbrecher und BND-Gründer Reinhard Gehlen, CIA, CSU, Franz-Josef-Strauß:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/20/gabriele-gottwaldlinke-im-abgeordnetenhaus-von-berlin-zu-mosambik-bnd-terrororganisation-renamo-nazi-kriegsverbrecher-und-bnd-gruender-reinhard-gehlen-cia-csu-franz-josef-strauss/

Grune2

Wer von den BND-gestützten Renamo-Terroristen 1984 ermordet wurde(Kreuz hinter dem Namen). Das Unango-Attentat:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/28/1984-wurden-in-mosambik-acht-ddr-helfer-ermordet-darunter-auch-thueringer-manfred-grunewald-laesst-die-erinnerung-daran-nicht-los-die-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-esse/

MosambikBerghof1

Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.000 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”

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“Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern(Kooperanten). Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen”.

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Terroristen westlicher Geheimdienste, laut Faktenlage. Figuren wie diese stoppten Erntegut-LKW, schlugen die unbewaffneten Fahrer, Beifahrer tot, fackelten die mit dringend in den Städten benötigten Nahrungsmitteln(Mais, Gemüse etc.) beladenen Laster ab. Foto in Unango aufgenommen 1984 von Manfred Grunewald, Frauenprießnitz/Thüringen.

DDR-Entwicklungshelfer mit Aussage zum Hergang des Attentats:

“Die Zeugen erzählten mir in portugiesischer Sprache damals eine Version des Mordes an unseren Kollegen in Unango.

Beide haben Informationen aus der Provinzleitung der Provinz Nampula und der Sicherheitsorgane. Wichtig ist, dass in der Nähe von Nacala, an der Küste zum Indischen Ozean, sich ein Militärstützpunkt der mosambikanischen Streitkräfte mit militärischer Ausstattung durch sowjetische Militärtechnik befand. Neben sehr vielen „Mig“- Kampfflugzeugen stand damals eine hochmoderne Radarstation in Nacala bereit, die ich persönlich gesehen habe. Diese Station muss Flugbewegungen zum Zeitpunkt des Massakers festgestellt haben. Auf der Inselgruppe der Komoren haben sich viele bezahlte Spezialkräfte für militärische Einsätze niedergelassen. Diese meist weißen Killerkommandos haben bereits viele Aktionen der RENAMO befehligt und finanziert mit Geld von Nachrichtendiensten wie CIA und BND.

Der Hergang der Ereignisse: – Die ehemaligen Schüler berichteten, dass die Tötung der DDR-Experten durch zwei Spezialisten erfolgte, die über den Luftraum zum Einsatzgebiet geflogen wurden. Diese beiden Spezialisten sollen von der Komoren-Insel aus, etwa 300 km östlich vor der Küste Mosambiks gelegen, gestartet sein.

Dabei benutzten sie einen Leichtflieger mit Schwimmbehältern zur Wasserlandung.

Die vielen Berge nutzend soll dieses Flugzeug in der Nacht vom 05.12.1984 zum 06.12.1984 in mosambikanisches Territorium eingedrungen sein, dabei die Radarortung unterflogen haben und die Spezialisten sollen mit Fallschirmen über dem Einsatzgebiet in der Nähe von Unango abgesprungen sein. Die Schüler vermuteten, dass es einen Funkkontakt zwischen den Spezialisten und einer Splittergruppe von RENAMO-Kämpfern gegeben hat. In dieser Mitteilung wurde Ort und voraussichtliche Ankunftszeit der Spezialisten ausgetauscht und der Rückflug vom Malawi-See koordiniert. Weiterhin soll das Flugzeug auf dem Malawi-See gewassert sein und der Pilot soll bis zur Dunkelheit auf die Spezialisten gewartet haben, um vollgetankt wieder zurück zur Komoren-Insel zu fliegen. Da der Ort des Massakers nur ca. 65 km vom Malawi-See entfernt liegt, war der Rückzug mit einem Fahrzeug der 2 Spezialisten gesichert. Die Schüler vermuteten aber, dass die 2 Spezialisten die Dunkelheit abwartend erst in der Nacht vom 06.12.1984 zum 07.12.1984 den Rückflug angetreten haben. Der Einsatz einer Cessna zum Beispiel wäre ein mögliches Transportmittel.”

Mosambik-Dossier 9. “RENAMO – Terrorism in Mozambique”, von Alex Vines, Centre for Southern African Studies, University of York. Wie Westdeutschland und sein Geheimdienst BND den kalten/heißen Krieg u.a. gegen Ostdeutsche in Mosambik führten – sich dazu just einer extrem sadistischen Terrororganisation bedienten. Weiter warten auf Positionierung von Merkel, Schäuble. Steinmeier, Gauck, Ramelow etc…:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/28/renamo-terrorism-in-mozambique-von-alex-vines-centre-for-southern-african-studies-university-of-york-wie-westdeutschland-und-sein-geheimdienst-bnd-den-kaltenheissen-krieg-u-a-gegen-ostdeut/

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Ausriß Frankfurter Rundschau.

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Konrad-Adenauer-Stiftung und Renamo, Hanns-Seidel-Stiftung und Renamo, CSU und Renamo, Franz Josef Strauß und Renamo…

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Ex-Nato-Oberbefehlshaber Bernard W. Rogers und Renamo, Staatssekretär Peter Kurt Würzbach und Renamo, Lothar Rühl und Renamo, NATO  und Renamo, Kieler Landesregierung und Renamo, BND-Chef Eberhard Blum und Renamo, BND-Chef Hans Georg Wieck und Renamo…

 -

“Die Studie des SED-Forschungsverbunds der Freien Universität Berlin war im Juni des Vorjahres nach rund fünfjährigen Recherchen vorgestellt worden. Demnach kamen an der einstigen deutsch-deutschen Grenze insgesamt 327 Menschen aus Ost und West ums Leben.” Berliner Zeitung 2018

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/28/1984-wurden-in-mosambik-acht-ddr-helfer-ermordet-darunter-auch-thueringer-manfred-grunewald-laesst-die-erinnerung-daran-nicht-los-die-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-esse/

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Ausriß Frankfurter Rundschau.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/15/das-dossier-makwakwa-paulo-oliveira-einstiger-fuehrer-der-terrororganisation-renamo-packt-aus-viele-interessante-details-ueber-die-enge-kooperation-mit-nato-staaten-wie-westdeutschland-mit-d/

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Wieso reagierten ostdeutsche Bürgerrechtler auf diese Veröffentlichung von 1989  nicht?

Viel Stoff für eine packende ARD-Serie nach “Weissensee”-Muster– mit Jörg Hartmann in der Hauptrolle?

Raus aus dem Rock der Ost-Stasi, rein in den Rock der West-Stasi(Gründer, langjähriger Chef war der aus Erfurt stammende Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen) und dann unten in Mosambik den Renamo-Terroristen, den Renamo-Kindersoldaten beibringen, wie man mit der Kalaschnikow Ossis plattmacht. Das wäre doch was, meinen Ostdeutsche, ein echter Hintergrundbeitrag zum deutsch-deutschen Verhältnis in den 80er Jahren.

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Ausriß, Jörg Hartmann, TV-Serie Weissensee. Demnächst in einer großen ARD-Serie als BND-Topagent, der die  Killertruppe RENAMO beim sadistischen Ermorden von Zivilisten, ausländischen Entwicklungshelfern in Mosambik, darunter Ossis unterstützt?(rd. zwei Millionen zumeist sadistisch Getötete):http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/13/joerg-hartmann-und-der-verlogene-bauhaus-kult-2019-das-abstossend-haessliche-bauhaus-museum-von-weimar-ich-habe-aber-grosse-probleme-mit-allem-was-das-bauhaus-als-erbe-hinterliess-wenn-in-eine/

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Ostdeutsche Bürgerrechtler bei den GRÜNEN(Bündnis 90)

Grund zu feiern?  (Malte Fröhlich) Zeitschrift Ossietzky

Es waren auch in der DDR nicht die vielen angeblich angstfreien und mutigen Menschen, die von einem verknöcherten System mehr menschliche Veränderungen verlangten, als dieses in der Lage oder bereit gewesen ist, mit Reformen zu ermöglichen. Es war eine verschwindende Minderheit, die trotz ihrer Ängste ins Handeln kam. Die vielen Angstfreien und Mutigen traten erst in Erscheinung, als die Repressionen nachließen. Hier beginnt bereits die Fälschung in der Geschichtsschreibung. Und die verschwindende Minderheit wollte rechtsstaatliches Handeln auch und gerade von den Regierenden sowie einen achtsamen Umgang mit der Mitwelt. Sie wollte keinen Wohlstand auf Kosten anderer Länder und künftiger Generationen.

 

Seit 1999 gibt es keinen einzigen Tag ohne Kriegsbeteiligung von Bundeswehrmitgliedern. Diese 20 Jahre Dauerkriege sind eine Folge unseres politischen Einsatzes in der DDR! Ohne Zusammenbruch des Ostblocks gäbe es keine Osterweiterung der NATO und keine so dummfreche Kriegstreiberei jenseits des Völkerrechts durch die uns Regierenden und das Militär.

 

Ich habe in der DDR trotz meiner Ängste widersprochen, gefordert, gestritten und mich exponiert. In Anbetracht dieser 20 Jahre Kriegsgeschichte schäme ich mich heute dafür. Hätte eine verschwindende Minderheit, zu der ich damals zählte, nicht so deutlich widersprochen, würden heute nicht schon wieder Autobahnen nach Osten für Kriegsgerät ertüchtigt und Panzer an die russische Grenze geschickt.

 

Was sollte ich an dieser Situation feiern können?

 

Unser, mein Widerspruch damals hat zu den heutigen Kriegstreibereien mit beigetragen, dies gilt es zunächst zu erkennen…

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DDR-Bürgerrechtler und westliche Geheimdienste: Hirsch, Eppelmann, Jahn, Fuchs, Klier, Templin, Eisenfeld…Ausriß. (aus: Heiße Schlachten im Kalten Krieg, edition Ost)

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/24/mosambik-dorothea-graefin-razumovsky-bnd-und-kindersoldaten-letzte-hoffnung-am-kap-deutsche-verlags-anstalt-stuttgart-explosive-informationen-zu-denen-maasspd-steinmeierspd-etc-lieber/

Westdeutsche Frauenpolitik in Mosambik: Massive Unterstützung einer Terrororganisation, die Frauen verstümmelt, ihnen u.a. die Ohren abschneidet, sogar kleine Mädchen extrem sadistisch vergewaltigt:

AO

Ob Obergeheimdienstexperte Hubertus Knabe das mal kommentiert, darüber ein Buch schreibt?

Mosambik und der Demokratiebegriff der freiheitlich-demokratischen Grundordnung…

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Henning Mankell, einer der bekanntesten schwedischen Schriftsteller, lebte viele Jahre in Mosambik und beschreibt in diesem Roman sehr anschaulich aus der Sicht von Kindern die Renamo-Kriegsverbrechen,  den Renamo-Terror gegen die Zivilbevölkerung des afrikanischen Landes. Mankell nennt auch die Hintermänner der Renamo – jene, die den Terror steuerten, finanzierten. Das Buch erreichte allein in Deutschland mindestens sieben Auflagen. “…und hinter allem, was geschah, gab es unsichtbare Hände, die an den Fäden der Banditen zogen. Es waren die Weißen, die einst das Land hatten verlassen müssen und jetzt an ihrer Rückkehr arbeiteten.”

Es handelte sich also um rassistischen Terror. Doch dies wird in bestimmten deutschen Medien offenkundig absichtsvoll unterschlagen.

Buchzitat – Revolutionäre oder Renamo-Terroristen?

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Henning Mankell, Ausriß:

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Ausriß.

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…überzeugt „Der Chronist der Winde“ durch seine schlichte und unprätentiöse Schilderung kindlichen Überlebenswillens zwischen Kriegsverbrechen und absoluter Armut. taz Berlin.

Immer am 13. August haben deutsche TV-Sender den Manfred-Krug-Film “Der Kinnhaken” über den Mauerbau im Programm. Wahrheit oder Fake News?http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/13/immer-am-13-august-haben-deutsche-tv-sender-den-manfred-krug-film-der-kinnhaken-ueber-den-mauerbau-im-programm-wahrheit-oder-fake-news/.

https://deutsch.rt.com/inland/105480-zweite-corona-welle-kommt-aber/

Neudeutsche Raubzüge in der Ukraine

 

Quelle Beitragsbid: nrcu.gov.ua

Neudeutsche Raubzüge in der Ukraine

Die Westliche Wertegemeinschaft ist an der Fortdauer des Bürgerkriegs interessiert – und die Tagesschau führend in Desinformation

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

Ukraine? Gibt´s da was? Die umfangreichsten Berichte der Tagesschau über den osteuropäischen Krisenstaat handeln im Juli von einer glimpflich abgegangenen Geiselnahme im west-ukrainischen Luzk. „Unblutig beendet“, heißt das in der verluderten Boulevard-Sprache, der sich auch die Redaktion ARD-aktuell bedient. (1) Desinformation und Angebote zur Befriedigung der Sensationsgier gehören im Krieg um Marktführerschaft und Deutungshoheit auch auf dem ARD-„Flaggschiff“ zur Standardbewaffnung. Hingegen herrscht Mangel an informativen Nachrichten über den ukrainischen Alltag, über den endlosen Bürgerkrieg mit seinen ungezählten, namenlosen Opfern. Wann hat die Tagesschau zuletzt Erhellendes darüber berichtet? Ohne billige, einseitige Propaganda?

Der jüngste Fall ihrer Nachrichtenunterschlagung: Kein Wort über das ergebnislose Treffen der sogenannten „Minsk-Kontaktgruppe“ am 3./4. Juli in Berlin. (2) Sie verhandelt gemäß dem „Abkommen Minsk II“ (3) über ein Ende des Krieges zwischen der Zentralregierung in Kiew und den Autonomisten der Ostprovinzen Lugansk und Donezk. Zwar fand das Treffen nur „auf Beraterebene“ statt. Aber seine Ineffizienz bestätigt das überdeutliche Interesse der Westlichen Wertegemeinschaft an der Fortdauer dieses Bürgerkrieges.

Solange er nämlich anhält, dient er den Transatlantikern als zwar objektiv haltlose, aber öffentlichkeitswirksame „Begründung“ dafür, Russland verantwortlich zu machen und zu sanktionieren. (4) Über das bittere soziale Elend, den politischen und ökonomischen Korruptionssumpf, über die Raffgier der transnational aktiven Plutokratie und die permanente westliche Agitation und Destruktion gibt es keine Tagesschau-Nachrichten. Schon gar nicht über Waffenschieber, den Menschenhandel und darüber, dass auch deutsche Unternehmen sich Land und Leute der Ukraine zur Beute machen wollen. Die Ukraine ist neu-demokratisch, Punkt.

Terror der Neofaschisten

Deshalb informiert die Tagesschau auch mit keinem Wort darüber, dass der Neofaschismus das Land wieder in Griff nimmt und dass seine Todesschwadronen die Bevölkerung nach Nazi-Methodik terrorisieren. Wieviele Menschen z.B. dem „Asow-Bataillon“ bereits zum Opfer gefallen sind – und nicht nur bei dessen Angriffen auf die Ostukrainer! – bleibt im Dunklen. (5) Die Umtriebe dieser Verbände eifern einem historischen Vorbild nach: dem Wehrmacht-Bataillon „Nachtigall“. (6) Im Internet häufen sich Informationen über die neu-ukrainischen Freikorps. Obwohl die ARD-aktuell sich mit ihrer „rund um die Uhr besetzten“ Fachredaktion für das Online-Portal tagesschau.de dicke tut (7), muss man auch dort kritische Berichte über die Rolle der Neofaschisten mit der Lupe suchen.

Das Orwellsche Muster, nach dem die “Westliche Wertegemeinschaft” zugunsten der Kapitalisten ihre Kriegs- und Unterwerfungspolitik gestaltet und sie mithilfe ihrer Staatsmedien als Friedensbemühung verkauft, ist in allen Fällen gleich und unverkennbar: Wirtschaftlich schwächere, von sozialen und ethnischen Unterschieden geprägte Staaten forciert destabilisieren, sich massiv in ihre inneren Angelegenheiten einmischen, einen Umsturz provozieren, finanzieren und gegebenenfalls mit eigens angeworbenen Mördern realisieren, um hernach völlige wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit herzustellen. Neudeutsch: „regime change“.

Gelingen die Angriffe auf die vorgeblichen „Schurkenregime“, so werden deren „Machthaber“ gegen willfährige Vasallen ausgetauscht. Den Vorwand, es gehe um Freiheit und Demokratie, übernimmt unsere Qualitäsjournaille gern. Ebenso die Feindbilder, die der Elite unserer Parteienoligarchie dazu dienen, Ängste zu schüren, Militär, Polizei- und Geheimdienstapparate aufzublähen und mit dieser Mixtur die eigene Machtposition abzusichern. Das Schicksal der von Umsturz und (Bürger-)Krieg heimgesuchten Menschen interessiert nicht. Institute wie die Tagesschau dienen der Funktionsfähigkeit dieses typisch westlichen Gewalt-Systems mittels Indoktrination des Zuschauers, nicht zu dessen Aufklärung und Emanzipation.

Am Ukraine-Konflikt lässt sich die menschenverachtende Vorgehensweise des “Wertewestens” im Zusammenspiel mit seinen Medien eindrucksvoll belegen. Die „Maidan Demokratiebewegung“ war nichts weniger als das, sie war vielmehr ein Staatsstreich, überwiegend organisiert und durchgeführt von Rechtsextremisten und neonazistischen Terroristen sowie etlichen hundert ausländischen Söldnern. (8)

Pars pro toto: Die Kumpanei zwischen Frank-Walter Steinmeier, damals Außenminister, heute Bundespräsident, und dem rechtsextremistischen Antisemiten Oleg Tjagnibok von der Partei Swoboda (9, 10) wurde der deutschen Öffentlichkeit weitgehend verschwiegen oder bagatellisiert. Unter tatkräftiger Mitwirkung einer ARD-aktuell-Redaktion, die sich ansonsten bei jeder Gelegenheit als Wächter gegen Rechts aufführt. Journalistische Handlanger vom Schlage Kay Gniffke, Golineh Atai, Thomas Roth, Birgit Virnich oder Udo Lielischkies drückten gegenüber dem schändlichen Vorgehen die Augen zu.

 Verbale Schleiertänze

In der Ukraine gibt es selbst nach sechs Jahren westlicher Abhängigkeit weder „mehr Demokratie“ noch staatliche und wirtschaftliche Stabilität oder eine “gute Regierungsführung”. Daran hat sich auch mit dem neuen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nichts geändert.

Die ARD-aktuell tarnt das ukrainische Elend mit sprachlichen Nebelschwaden: Der neue Präsident sei inzwischen „in der Politik angekommen“, er habe es verstanden „wichtige Reformen durchzusetzen“. (11) Seit dem „Maidan“ pflegt die Redaktion diese widerliche Ukraine-Berichterstattung, häufig faktenfrei, aber immer orientiert an der Berliner Politlinie. Solche „Nachrichten“ sind nichts weniger als ein Attentatsversuch auf die mentale Integrität des Zuschauers. Aussagekräftige Informationen, zum Beispiel darüber, dass und warum seit dem „Euro-Maidan“ mindestens 8 der vormals 52 Millionen Ukrainer ihre Heimat verlassen haben (12, 13), gibt es in der Tagesschau nicht. Ukrainische Armutsemigranten? Kein Thema.

Im Wahlkampf hatte Selenskyj noch verkündet, er werde die Konflikte mit der Ostukraine lösen. Als Präsident hat er hernach zwar einige vorsichtige Schritte in diese Richtung getan, fortgesetzt hat er das aber nicht. Inzwischen hat ihn sein politisches Handeln meilenweit von seinem Befriedungsziel entfernt. Alexey Reznikov, stellvertretender Ministerpräsident und erster stellvertretender Leiter der ukrainischen Delegation bei der Minsk-Kontaktgruppe, verkündete jetzt in einem Interview, dass “die Wiedereingliederung des Donbass in die Ukraine 25 Jahre dauern” werde, und forderte das ukrainische Volk auf, dies zu akzeptieren. (14)

Das ist eine vom „Abkommen Minsk II“ deutlich abweichende Position. Noch vor vier Monaten, am 11. März, hatte der Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, der Minsk-Kontaktgruppe ein Papier vorgelegt, in dem von direkten Verhandlungen zwischen Vertretern der Ukraine und den sogenannten Volksrepubliken Donezk (DNR) und Lugansk (LNR) die Rede war; die hatte Kiew bis dahin immer ausgeschlagen.

In der Opposition und in Teilen der Zivilgesellschaft löste das Papier Kritik aus, es schwäche Kiew im Verhältnis zum Donbass. Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kiew hatte sich ebenfalls mit dem Papier befasst und befunden, die Anregung Jermaks käme einer diplomatischen Anerkennung der Unterhändler aus der Ost-Ukraine gleich. Es sei zu „befürchten“, dass die Vorschläge den „Russen“ im Donbass einseitig Vorteile verschafften. (15)

 Stellungskrieg auf kleiner Flamme

Die beflissene Einschätzung dieser einflussreichen CDU-Organisation erlaubt es, anzunehmen, dass sie ganz im Sinne der deutschen Außenpolitik und der Bundeskanzlerin ist. Berlin ist nicht daran gelegen, den innerukrainischen Friedensprozess und entsprechende Vorschläge der Regierung in Kiew zu unterstützen. Die Bundesregierung zieht es vor, Krieg und Krise auf kleiner Flamme köcheln zu lassen. Sie lassen sich als Gründe für die Russland-Sanktionen vorschieben, mit denen unsere Regierung und die EU insgesamt den USA zu Diensten sind. Sie haben zusätzlich den Vorteil, die ukrainische Regierung schwach zu halten und an der kurzen Leine zu führen.

Was die Tagesschau so natürlich nicht aufzeigt. (16) ARD-aktuell ist eine gleichermaßen eifrige und bedeutende Mittäterin, wenn Präsident Putin als Krisenverursacher, als der an allem Schuldige bezichtigt wird. Fakten sind dabei ebenso vollkommen egal wie die Interessen der ukrainischen Bevölkerung.

Die Durchsetzbarkeit von Reformen hängt nicht von der persönlichen Kompetenz des Präsidenten ab, sondern davon, wie weit der „Wertewesten“ Einfluss nimmt und seine unverschämten Erpressungsversuche treibt. Deren kann sich Selenskyj als Oberhaupt eines gescheiterten und völlig abhängigen Staates kaum erwehren. Er muss machtlos mitansehen, wie seine Ukraine vom Ausland geplündert wird. Klassisches Beispiel dafür ist der postkolonialistische Landraub.

Die Ukraine verfügt über 43 Millionen Hektar an fruchtbaren Schwarzerde-Böden; nicht von ungefähr war sie einst die Kornkammer der Sowjetunion und schon damals ein Kriegsziel der Nazi-Wehrmacht. Die Bauern bewirtschaften die riesigen Flächen zumeist auf Basis von Pachtverträgen mit dem Staat. Agrarland-Eigentum gab es kaum. Bis voriges Jahr war der Verkauf von mehr als zwei Hektar Anbaufläche verfassungsrechtlich verboten, und Ausländer durften überhaupt keinen Landbesitz erwerben. Die EU, der Internationale Währungsfonds IWF und die Weltbank üben seit Jahren massiven Druck aus, dieses „Moratorium für den Verkauf von Ackerland“ abzuschaffen.

 Parieren oder krepieren

Präsident Selenskyj musste dem erpresserischen Druck seiner westlichen „Unterstützer“ schließlich nachgeben. (17) Bedingung für einen IWF-Kredit von 5.5 Milliarden Euro: Das Moratorium über den Verkauf von Ackerland aufheben. Die Alternative hieß „kuschen oder Staatsbankrott“. Das zu berichten vermied die Tagesschau allerdings sorgfältig. Sie ließ ja auch jegliche Information unter den Tisch fallen, dass die Schuldenpolitik nach dem „Euro-Maidan“ vom Westen veranlasst und vom vormaligen Präsidenten Poroschenko vollzogen worden war. Dessen Regierungshandeln zielte von Beginn an darauf ab, das ukrainische Tafelsilber zu privatisieren und zugunsten ausländischen Kapitals zu verramschen.

Ein Gesetz regelt nun die umfassende Privatisierung von Agrarland. Das Kaufrecht gilt zunächst für Ukrainer. Regelungen für Ausländer sollen folgen. (s. Anm. 16). Die Entscheidung sorgte für heftige Proteste, vor allem der ukrainischen Bauern. Die befürchten das Ende ihrer Pachtverträge, Entstehung von privaten Grundeigentums- Monopolen und den Zugriff mächtiger Kapitalgesellschaften. Laut einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KMIS) aus dem April lehnten 60 Prozent der Befragten das Gesetz ab. (18)

Zusätzlich ist die IWF-Kreditvergabe von weiteren Kürzungen der Sozialausgaben und einer Erhöhung des Gaspreises abhängig. Millionen verarmte Ukrainer stehen im Winter vor der Wahl „essen oder frieren oder flüchten“. Sogar von Schulschließungen zwecks Senkung der Staatsquote ist die Rede. All das vor dem Hintergrund, dass die Ukraine ohnehin seit dem Maidan zu den ärmsten Ländern Europas zählt (3000 Euro jährliches Pro-Kopf-Einkommen), die Wirtschaft seit Ende der Sowjetzeit um 60 Prozent geschrumpft ist und in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie mit einem weiteren Rückgang des Brutto-Inlandsprodukts um 7.7 Prozent gerechnet wird. (19)

Welchen beherrschenden Einfluss der IWF auf die ukrainische Politik ausübt und wie demokratiefern die Ereignisse in Kiew sind, skizzierte ein Abgeordneter aus der Partei des Präsidenten:

„… wir sind ein Land unter der Regierung des IWF, der hier günstige Bedingungen für den Markteintritt transnationaler Gesellschaften und Investoren gewährleistet, mit der Sicherstellung einer gewünschten Profit-Rate … Wenn man es vereinfacht, sagen sie: Wir geben euch zwei, drei Milliarden und wir werden nicht fragen, wofür ihr sie verwendet, solange ihr uns euren Boden, eure Straßen, Häfen und Flughäfen verkauft.” (20)

 Demokratische „Liebesakte“

Die sechs Jahre nach dem Maidan-Umsturz zeigen, wie gleichgültig dem “Wertewesten” das Wohl der ukrainischen Bevölkerung ist und wie hohl die Sprüche über “Demokratie und Menschenrechte” im Februar 2014 auf dem Maidan tatsächlich waren. Der Bundesregierung und ihrer Vormacht USA im aggressiven NATO-EU-Bunde ging und geht es um geopolitische Machtinteressen und zu deren Erfüllung um die Pflege des Feindbilds Russland; ihre transatlantisch agierenden Eliten wollen eine vielversprechende Wirtschaftsregion ungehemmt ausrauben. Und in der höchst mangelhaften Berichterstattung der ARD-aktuell ging und geht es darum, diese Vergewaltigungsprozesse entweder zu übersehen oder sie als demokratische Liebesakte und schiere Mildtätigkeit zu schminken. (“Hilfe für die Ukraine”).

Ihre dürftigen journalistischen Erzeugnisse über das Nachbarland handelten in allerjüngster Zeit zumeist von der besagten Geiselnahme; dass ein psychisch Durchgeknallter einen Omnibus mit zehn Passagieren in seine Gewalt gebracht hatte und sich schließlich festnehmen ließ, hielt die ARD-aktuell mehrdutzendmal für mitteilenswert. In drei anderen Beiträgen wurde die Ukraine nur im Zusammenhang mit der Verlängerung der Sanktionen gegen Russland erwähnt, und in einem besonders abscheulichen, geschichtsklitternden Feature durfte die Barrikadenbraut Golineh Atai die ukrainischen Hilfstruppen der SS und der deutschen Wehrmacht zu heimatliebenden Helden verklären. (21)

Die Tagesschau-Beiträge über die Sanktionen gegen Russland waren und sind übrigens nicht weniger geschichtsvergessen und gewollt desinformativ. Obwohl das 13 Punkte umfassende Abkommen „Minsk II“ nur (Selbst-)Verpflichtungen der ukrainischen Kriegsparteien festlegt und die Begleitrolle der OSZE beschreibt (s. Anm. 3), behauptet auch die ARD-aktuell seit Jahren unverdrossen, Russland müsse „den Friedensplan für die Ostukraine umsetzen“, komme aber „seinen Verpflichtungen nicht nach“. Typischer Tagesschau-Sermon:

Mit der Koppelung der Sanktionen an den Friedensplan wollen die EU-Staaten den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, seinen Einfluss auf die pro-russischen Separatisten in der Ostukraine stärker für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen.“ (22)

Dass andererseits der Oberbefehlshaber USA und seine politischen EU- Subkommandeure nicht mal im Traum daran denken, ihren Einfluss auf die Regierung in Kiew zu nutzen und sie zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen zu „bewegen“, verschweigt die Tagesschau. Was sonst. Penetrant und permanent nennt sie hingegen die Ostukrainer „Separatisten“ (23) und unterstellt ihnen damit, sich vollständig vom ukrainischen Staat trennen zu wollen. Dass Lugansk und Donezk als „Volksrepubliken“ nur existieren, weil ihnen die Zentralregierung in Kiew die innerukrainische Autonomie verweigert, das ignorieren unsere öffentlich-rechtlichen Falschmünzer. Dabei ist diese regionale Selbstverwaltung der Ost-Ukraine im Abkommen Minsk II ausdrücklich vorgesehen.

Da staunt der Laie

„Wer regieren will, muss lügen können,“ deklamierte der Philosoph Philipp Hübl im Deutschlandfunk. (24) Na gut, und der Altvater des seriösen Journalismus, Wolf Schneider, warnte schon vor 40 Jahren davor, „typische Lügen der Politiker in den Stand der Wahrheit zu erheben.“ Genau damit nimmt die Tagesschau einen Spitzenplatz ein. Ihre sogenannten „Nachrichten“ über Russland und die Ukraine können Qualitätsredakteure vermutlich nur verfassen und anbieten, wenn sie sich anhaltend in einen intellektuellen Ausnahmezustand versetzen.

Beeindruckend ist an diesen Leuten eigentlich nur, dass sie es schaffen, die anhaltende kollektive Gesinnungslumperei ohne Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch zu überleben.

Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-733221.html
(2) https://www.anti-spiegel.ru/2020/kiew-bleibt-stur-wieder-keine-nennenswerte-fortschritte-beim-treffen-der-kontaktgruppe-in-berlin/
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Minsk_II
(4) https://www.tagesschau.de/ausland/russland-sanktionen-eu-111.html
(5) https://www.stopfake.org/de/fake-faschismus-kehrt-in-die-ukraine-zurueck/
(6) https://de.wikipedia.org/wiki/Bataillon_Nachtigall
(7) https://intern.tagesschau.de/redaktionen/tagesschau-de/
(8) https://www.vice.com/de/article/vdnpy4/im-nationalis-tischen-interesse-0001318-v12n4
(9) https://opablog.net/2014/02/21/steinmeier-mit-faschist-tjagnibok-in-der-brd-botschaft-in-kiew/
(10) https://www.dw.com/de/regierung-und-opposition-unterzeichnen-vereinbarung-zur-krisenl%C3%B6sung/a-17449594
(11) https://www.tagesschau.de/ausland/selenskyj-ukraine-ein-jar-101.html
(12) https://112.international/article/will-emigration-undermine-ukraine-25342.html
(13) https://www.freitag.de/autoren/enduringfreedom/verlassenes-land
(14) https://zagittya.com.ua/news/zajavlenija/vlast_nesposobnaja_prinesti_mir_v_ukrainu_dolzhna_izvinitsja_pered_ukraincami_i_slozhit_polnomochija.html
(15) https://www.kas.de/de/web/ukraine/laenderberichte/detail/-/content/ukrainische-politik-im-schatten-der-pandemie-teil-1
(16) Selbstzitat: https://publikumskonferenz.de/blog/2018/07/29/das-ukraine-bild-der-ard-falschmuenzer/
(17) https://www.dw.com/de/ukraine-gibt-handel-mit-agrarland-frei/a-52967077
(18) https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137743.neue-iwf-kredite-fuer-kiew.html
(19) https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/wirtschaftsausblick/ukraine/coronakrise-stoppt-wirtschaftliche-erholung-der-ukraine-249700
(20) https://ukraine-nachrichten.de/parlamentsabgeordneter-alexander-dubinskij-sind-eine-republik-unter-kuratel-iwf_4948
(21) https://www.tagesschau.de/ausland/russland-ukraine-ende-weltkrieg-siegesfeiern-101.html
(22) https://www.tagesschau.de/ausland/eu-gipfel-russland-sanktionen-101.html
(23) https://www.tagesschau.de/suche2.html?query=Ukraine%2C+Separatisten&sort_by=date
(24) https://www.deutschlandfunkkultur.de/politik-und-wahrheit-wer-regieren-will-muss-luegen-koennen.1008.de.html?dram:article_id=465912

Das Autoren-Team: 

Friedhelm Klinkhammer, Jahrgang 1944, Jurist. 1975 bis 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin.

Volker Bräutigam, Jahrgang 1941, Redakteur. 1975 bis 1996 Mitarbeiter des NDR, zunächst in der Tagesschau, von 1992 an in der Kulturredaktion für N3. Danach Lehrauftrag an der Fu-Jen-Universität in Taipeh.

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 12. August 2020 um 12:16 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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