Die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. sprach zudem von einem „Fälscherskandal, wirklich ganz dickes Kaliber“. Steinmeier und andere hätten sich hier Meriten als Lügenbarone erworben, hieß es.
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Fliegt MDR-Intendantin Karola Wille jetzt zur Familie von Manuel Diogo nach Mosambik und sagt, was Wahrheit und was Lüge ist? “Fall Manuel Diogo: „Keine Anhaltspunkte für Tötungsdelikt und Manipulationen“. Berliner Zeitung, 13.3. 2021. ” Justizbehörde bestätigt Recherchen der Berliner Zeitung: Der Mosambikaner starb bei einem Unfall. Berichte über Neonazi-Mord zu DDR-Zeiten waren falsch.” “Es sollte wohl das Mindeste sein, dass sich die beiden Fake News verbreitenden Journalisten und der Sender MDR bei der Mutter, der Familie, den mosambikanischen Kameraden, den deutschen Kollegen und den Fernsehzuschauern entschuldigen.” Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. Totalblamage für MDR-Rundfunkräte, darunter der AfD:http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/15/fliegt-mdr-intendantin-karola-wille-jetzt-zur-mutter-von-manuel-diogo-nach-mosambik-und-sagt-was-wahrheit-und-was-luege-ist-fall-manuel-diogo-keine-anhaltspunkte-fuer-toetungsdel/
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Wie der deutsche Bundespräsident sein Amt beschädigt…
Ibraimo Alberto mit Bundespräsident Steinmeier/SPD: “Wie die Götter”. Ausriß.
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Egon Krenz in der Berliner Zeitung zum Fall des Mosambikaners Manuel Diogo: „Über einen Neonazi-Mord wäre ich informiert worden“:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/10/26/egon-krenz-in-der-berliner-zeitung-zum-fall-des-mosambikaners-manuel-diogo-ueber-einen-neonazi-mord-waere-ich-informiert-worden/
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Ausriß Tagungsband – “Herausgegeben von der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur”.
Ibraimo Alberto – gleich an erster Stelle in der Liste der Mitglieder des Vorbereitungsteams und Fortsetzungsausschusses genannt…
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Ausriß. 2011 zieht Ibraimo Alberto von Schwedt nach Karlsruhe.https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/337562/
“Die Polizei hatte gemeldet, dass der Fahrer schon einmal wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgefallen war. Diese Aussage bezog sich auf einen Unfall am 3. Mai 2009 auf der B 2 zwischen Angermünde und Felchow, bei dem das Auto Albertos von der Straße abkam und im Graben landete. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde jedoch am 19. August mangels hinreichendem Tatverdacht eingestellt.” MOZ
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https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/976979
Leserzuschriften:
Mir stehen die Nackenhaare zu Berge, wenn ich hier lese, welchen geistigen Dünnsch*ß hier einige Leute abgeben. Da druckt die MOZ einen Beitrag über einen ehemaligen Mitbürger der Stadt ab, der sich in der deutschen Presslandschaft als “Opfer” feiern ließ, und nun kommen hier solche Anfeindungen gegen den Redakteur. Der Artikel war sachlich, nüchtern und ohne persönliche Wertung geschrieben. Allein dafür gehört ihm ein Lob verdient. Endlich mal was Wahres über Herrn I. A. In der Süddeutschen Zeitung wurde über I. A. geschrieben, das er Angst hatte, abends in Schwedt auf die Straße zu gehen. Ich bin ihm oft gegen Mitternacht in der Stadt begegnet, und er sah wahrlich nicht ängstlich aus. Für sein persönliches wie auch sein berufliche Scheitern schob er immer seine Hautfarbe vor, was aber völliger Nonsens war. Er war schlicht und einfach nur unqualifiziert und faul. Er stellte sich gern als “Opfer” dar, in Wirklichkeit war er ein ganz normaler Hartz 4 Empfänger, der sein Leben nicht auf die Reihe bekam. Also laßt bitte die Kirche im Dorf. Und nein, ich stehe keiner rechten Partei nahe, ich kann nur mitdenken und habe einige Artikel über I. A. z.B. im Berliner Kurier, der Süddeutschen Zeitung, dem Stern… gelesen. In diesem Sinne einfach mal den Ball flach halten, oder http://youtu.be/j8uefBUOfgA
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…Ich war maßlos betroffen von der überregionalen Berichterstattung. Wer I.A. näher kannte, nimmt ihm diese Opferrolle nicht ab. Er selbst war auch nicht der ach so “Lammfromme”, wie er dargestellt wurde. Es ist eine Schande, wie er freunde und Bekannte nachträglich in den A**ch getreten hat. Ein großes Lob an Herr Dietrich für diesen Artikel. Das war längst überfällig. @ Wilhelm Busch Das mußte niemand beauftragen, Herr Dietrich hat sich einfach einem Thema angenommen, das Stadtgespräch ist. Viele seiner Freunde und Helfer sind maßlos von I.A. enttäuscht, denn er hat Sachen verbreitet, die man nicht auf sich sitzen lassen wollte. Was haben wir uns für I.A. den Allerwertesten aufgerissen, und dann liest man plötzlich soviele Unwahrheiten. Jeder andere Ausländer wäre für die ihm geleistete Unterstützung dankbar gewesen…
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https://www.buchmesse.de/besuchen
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“Ibraimo Alberto reist 2015 mit einer Delegation von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Afrika und wird vom ehemaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mit dem Preis „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet.” Berliner Zeitung. Steinmeier und Schäuble just am Tag der Einheit 2020 unter starkem Rechtfertigungsdruck…
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…Albertos Buch ist seine Autobiografie, und es taucht tatsächlich darin immer wieder ein junger Mann namens Manuel auf. Alberto ist mit ihm zusammen zur Schule gegangen, war mit ihm im Ausbildungslager, saß mit ihm im Flugzeug und landete zusammen mit ihm am 16. Juni 1981 in Berlin-Schönefeld. Manuel und er trugen einen grauen Arbeitsanzug, heißt es. Und: „Meiner war zwei Nummern zu klein und der von Manuel um einiges zu groß.“ Wie Neonazis ihn später fesselten und folterten, beschreibt er so detailliert, als sei er dabei gewesen. Unter einem Foto steht: „Mein Freund Manuel war eins der ersten Mordopfer Rechtsradikaler in der DDR. Die Täter kamen mit milden Strafen davon.“ Obwohl ja nie Täter ermittelt wurden. Mit dem Namen seines Freundes scheint er durcheinander zu kommen. Manchmal heißt er Manuel, manchmal Manuel Antonio. Und vergleicht man die Ankunftsdaten, stellt sich heraus, dass sie gar nicht zusammen in Schönefeld angekommen sein können: Manuel Diogo ist nicht im Juni 1981 in Berlin gelandet, sondern erst Ende Oktober…Berliner Zeitung.“Haben sich die Männer überhaupt gekannt?
Die ehemaligen mosambikanischen Kollegen Diogos sagen, sie hätten nie von Ibraimo Alberto gehört. Manuel wäre auch niemals alleine mit dem Zug nach Berlin gefahren, sie seien immer in der Gruppe unterwegs gewesen.”
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Hat Kiepenheuer & Witsch ein Buch voller Lügen verfassen lassen?
Haben Schäuble und Zypries wider besseres Wissen – denn Preisträger werden genau überprüft – einen Lügner ausgezeichnet, weil er in den Kram paßte, erwünschte Propagandaklischees verbreitete?
Ausriß, Kiepenheuer & Witsch.
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Ausriß, Kiepenheuer & Witsch.
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Ausriß 2020. Muß sie jetzt zurücktreten, den Bundestag verlassen? Andernfalls muß die Linkspartei sehr stichhaltige Beweise liefern, daß es ein DDR-Neonazi-Mord war.
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“Gewidmet ist das Buch Antonio Manuel Diogo, einem Vertragsarbeiter aus Mosambik, der 1986 auf der Strecke zwischen Berlin und Dessau von ostdeutschen Neonazis geprügelt, bestialisch geschunden und zum Schluss tot aus einem fahrenden Zug geworfen worden ist, wo er dann völlig entstellt aufgefunden wurde. Indem er dessen Geschichte aufgreift, bleibt Annas seinem Thema Rassismus treu.” taz Berlin
Ausriß, Rowohlt, “Morduntersuchungskommission”(Max Annas)
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Im Theater von Aalen liest Albertos neue Partnerin Julia Oelkers aus dem Buch vor:
“Journalistin Julia Oelkers liest aus Ibraimo Albertos Buch “Ich wollte leben wie die Götter”. Begleitet wird sie musikalisch von Daniel Bachmann. Ibraimo Alberto wurde in Mosambik geboren, ist dort noch während der Kolonialzeit aufgewachsen, erkämpft sich das Recht, zur Schule zu gehen, wandert in die DDR aus und ist dort rassistischen Anfeindungen ausgeliefert. Nach der Lesung geht Ibraimo Alberto mit dem Publikum ins Gespräch. Der Eintritt ist frei.”https://bruderland.de/background/impressum/
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Ausriß:https://www.grimme-online-award.de/2020/preistraeger/p/d/eigensinn-im-bruderland-1/
https://bruderland.de/episodes/ende-der-freundschaft/
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2008 wird Ibraimo Alberto vom damaligen Bundesinnenminister Schäuble/CDU und Justizministerin Zypries/SPD ausgezeichnet. CDU und SPD unterstützen damit die politische Vorgehensweise und Argumentation des Mosambikaners:
Ausriß.
“Rassistische Morde in der DDR: Aufarbeitung steht weiter aus”. LINKE Sachsen-Anhalt 2020.
Nun muß auch die LINKE Sachsen-Anhalt rasch Beweise für die “Ermordung” präsentieren.
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“Unser Angebot hat seinen Preis”. ARD-Chef Ulrich Wilhelm, Ex-Sprecher von GroKo-Chefin Angela Merkel/CDU…Wie Regierungspolitik & Medien verzahnt sind. Ausriß westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW)
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Hatte man den Statisten(wieviel Honorar aus Zwangsgebühren bekamen die?) gesagt, worum es genau geht, wie die Faktenlage tatsächlich ist? Fragen über Fragen…
Ausriß MDR Januar 2020.
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ARD-Ausriß.
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Wahrheit oder Fake News, dreiste Lüge? Ausriß, Mitteldeutsche Zeitung
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Die Berliner Zeitung zitiert den Deutschen Roland Hohberg in Maputo:
…Auch am Abend des 29. Juni 1986, des WM-Finales. Manuel Diogo sitzt mit seinen Kollegen in der Dessauer Kneipe vor dem Bildschirm. So erzählen es vier der noch lebenden Mosambikaner aus der Runde. Der Deutsche Roland Hohberg, der 1991 zusammen mit ehemaligen DDR-Vertragsarbeitern den Rückkehrerverein Adecoma in Mosambik gründete, hat sie für die Berliner Zeitung befragt. Sie erzählen, dass sie gute Laune gehabt und getrunken hätten – ziemlich viel sogar: Im Obduktionsbericht heißt es, Manuel Diogo habe fast 1,4 Promille im Blut und 1,8 Promille im Urin gehabt, es wird ein „deutlicher Alkoholgeruch der inneren Organe“ festgestellt…
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…Roland Hohberg vom Rückkehrerverein Adecoma in Mosambik ist fassungslos, wie die ehemaligen Vertragsarbeiter, um die er sich kümmert, vom MDR manipuliert wurden. Er habe dem Sender Interviews vermittelt. Daher wisse er, dass die Journalisten ihre Gesprächspartner im Glauben gelassen hätten, der Neonazi-Mord sei bewiesen. „Die haben Suggestivfragen gestellt, die wollten nur eine Story, die gut ins politische Panorama passt.“…
Bereits im Juli 2020 hatte sich Roland Hohberg schriftlich an die Website gewandt – wegen dortiger Texte zum Fall Manuel Diogo. Hohberg teilte der Website jene entscheidenden Fakten, Zeugenaussagen und Kritiken mit, die sich dann am 30.9. 2020 im Text der Berliner Zeitung finden. Der Kontakt von Hohberg zur Berliner Zeitung war über die Website zustandegekommen. Bereits am 7. August 2020 veröffentlicht die Website Hohberg-Enthüllungstexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/08/07/betrug-und-korruption-auf-kosten-der-ddr-vertragsarbeiter-eine-neue-website-widmet-sich-den-komplexen-widerspruechlichen-beziehungen-zwischen-ddr-westdeutschland-sowie-dem-deutschland-nach-199/
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Statt auf einer Tagung für Respekt und Anerkennung gegenüber den DDR-Vertragsarbeitern ein klares Signal für ein Ende der sozialen Ausgrenzung zu setzen, entschied sich das Team um den Entwicklungspolitik- und Mosambikexperten der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Hans-Joachim Döring, zur Zusammenarbeit mit einer politisch-instrumentalisierten Gruppierung.
Gemäß dem Motto aus Schillers Wallenstein: “Wir sind Soldaten der Fortuna, wer das Meiste bietet, hat uns”, befolgen die RENAMO-Anhänger bei den Protesten gegen die mosambikanische Regierung bis heute alle Anweisungen ihrer Partei, der Deutschen Botschaft und Vertretern deutscher NGOs.
Bemüht, den Schein einer gut organisierten Rückkehrervereinigung zu wahren, geben die “Madgermanes” der RENAMO gern Interviews für die deutschen Medien und prägen so die öffentliche Wahrnehmung.
Dabei hatte die Gruppierung im “Jardim dos Madgermanes” in den zurückliegenden Jahren vor allem durch öffentlich ausgetragenen Streit über das Verschwinden von Mitgliedsbeiträgen und Spenden, sowie durch gegenseitige Verleumdungen und Morddrohungen auf sich aufmerksam gemacht.
Die internen Auseinandersetzungen und das bewusst herbeigeführte Fehlen jeglicher Transparenz führte nicht zuletzt im Vorfeld des Besuchs von Bundespräsident Horst Köhler im April 2006 zu chaotischen Verhältnissen bei Auszahlungen durch das Arbeitsministerium.
Erst 2007 ließen die RENAMO-Anhänger im streng vom mosambikanischen Geheimdienst kontrollierten Park ihren Verein ATMA registrieren,.
Doch verfügen sie bis heute weder über ein Büro, Computertechnik oder einen Internetanschluss, noch haben sie selbst Initiativen zur Wiedereingliederung und Arbeitsbeschaffung entwickelt.
Deshalb verwundert es, dass das Team um Hans-Joachim Döring nun sogar plant, mit den Geschäftspartnern seines Vertrauens in Mosambik die Auszahlung der Rentenversicherungen abzuwickeln.
Befehle aus Berlin und Magdeburg
Seit der Magdeburger Veranstaltung für “Respekt und Anerkennung” wird neben den Fahnen der DDR und der USA auch ein Banner mit SS-Symbolik durch Maputos Straßen getragen, auf welchem die FRELIMO den Nazis gleichgestellt wird.
Die Idee dazu kam von zwei Mitgliedern des Vorbereitungsteams der Tagung, der in Berlin lebenden, freiberuflichen Journalistin und Filmemacherin Julia Oelkers und ihrem Partner, dem ehemaligen Vertragsarbeiter Ibraimo Alberto.
Julia Oelkers hatte kürzlich für ihre staatlich finanzierte Webdoku “Eigensinn im Bruderland” den Grimme Online Award erhalten…
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»Hochhuth klagt jene an, die verscherbeln und ergaunern, denen palitökonamisches Kalkül über die Menschlichkeit geht, gleich, ob sie in der Treuhandanstalt, in Parteizentralen oder Bonner Regierungsämtern sitzen.«
›Schweizer Feuilletondienst‹
Der Berliner Zeitung ein Dank. Die Westbagage, MDR, Historiker, Scheinautoren und Steinmeier gehört einen auf den Deckel.https://publikumsrat.blog/2020/10/03/propagandameldungen-vom-03-oktober-2020/
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https://www.reddit.com/r/de/comments/j4d1w2/der_fall_diogo_wie_aus_einem_tragischen_unfall/
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http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/877937/
“Schlimmer ist die Tatsache, dass die Meute immer in dieselbe Richtung läuft. Der Sog, dasselbe zu sagen und zu schreiben wie die anderen, ist in Zeiten der Haltungslosigkeit besonders kräftig.
Die Scham, das Gegenteil von dem zu behaupten, was man bisher behauptet hatte, ist dann besonders gering. Die publizierte Meinung bewegt sich stromlinienförmig, weil niemand mehr weiß, wo das Ufer ist. Da schwimmt man lieber gemeinsam – in die Beliebigkeit hinein. “
Erfahrene festangestellte Autoren deutscher Medien: “Die Streitkultur wird zunehmend abgeschafft; die neue Journalistengeneration ist auffällig schlecht ausgebildet, realitätsfern und macht alles, was die Chefs wollen, liest ihnen regelrecht jeden Wunsch von den Augen ab. Einer schreibt vom anderen ab, der Mangel an gebildeten Leuten in den Redaktionen ist schmerzhaft, ebenso die Abhängigkeit heutiger Redakteure von Nachrichtenagenturen, Internet und Zeitungen. Dabei ist die Qualität des Materials von Nachrichtenagenturen zunehmend niedriger. Mainstream dominiert. Eine neue Generation ist zudem in die Redaktionen eingezogen, denen mehr an Quoten und Audience-Flow gelegen ist als an Inhalten.”
“Neonazis ertränken Kind” – der Fall Sebnitz: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9038/1.html
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Was indessen auffällt: Nicht wenige intellektuelle Ostdeutsche werfen ihr Humankapital freiwillig, ohne Not in die Mülltonne, verharren in unbegreiflicher politisch-sozialer Passivität und Feigheit, als drohten beim Äußern systemkritischer Positionen gleich Festungs-oder Schutzhaft. Deutlich wird dies auch bei Themen, die Dr. Ulrich van der Heyden bearbeitet: So haben zwar Tausende von Ex-DDR-Entwicklungshelfern wertvolle Spezialkenntnisse etwa über die Lage im südlichen Afrika, darunter Mosambik, über Renamo, BND etc. , sind indessen absolut nicht bereit, von ihrem Wissen etwas preiszugeben, der westlichen Interpretations-und Deutungshoheit kontinuierlich u.a. in alternativen Medien etwas entgegenzusetzen. Andere wichtige intellektuelle Zeitzeugen des Regime Change von 1990 verhalten sich genauso – ein Teil scheint gekauft(von Geheimdiensten?), zum Schweigen gebracht, oder flüchtet sich in teils groteske Ausreden. Der Fall Manuel Diogo zeigt auch dies exemplarisch.
Ausriß.
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Ausgerechnet Gauck…
Der Bundespräsident nimmt die Medien vor „Lügenpresse“-Rufern in Schutz. FAZ, 1.12. 2016
Ausriß. Rentner Wickert hätte auspacken, sagen können, wies läuft – tat es natürlich nicht…(“Von 1972 bis 1980 war Wickert Mitglied der SPD.” Wikipedia)
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Nun hats den SPIEGEL selber erwischt(Relotius-Stil):
“Es bedarf einer gewissen Schere im Kopf.”
“Fernsehen als Spiegel der Wirklichkeit oder Sprachrohr der Regierenden?…SPIEGEL-Report 1984 über die politische Wende in den deutschen Funk-und Fernsehanstalten.” Ausriß.
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“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/
Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)
Wandbehang in historischem Gebäude einer idyllischen ostdeutschen Kleinstadt. Viele SPIEGEL-Relotius-Nachahmer auch in Ostdeutschland, das fast keinerlei eigene Medien mehr hat.
“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.
BND-Gründer Reinhard Gehlen ließ in den Fünfzigerjahren Hunderte Politiker, Wissenschaftler, Militärs und Journalisten bespitzeln – von einer Gruppe schwer belasteter Altnazis.” DER SPIEGEL, Okt. 2016
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Ausriß.http://www.faz.net/aktuell/politik/amerikaner-bezahlten-anschlaege-in-der-ddr-13440897.html
Ausriß.http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/ddr-cia-finanzierte-sabotage-und-anschlaege-a-1019553.html
Ausriß. “Sabotage in der Landwirtschaft. Im landwirtschaftlichen Bereich sind Sabotageakte bzw. Planungen hierzu bekannt.”
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Ausriß.
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http://opposition24.com/gutmenschen-tod-bestsellerautor-udo/300658
Udo Ulfkotte – youtube:https://www.youtube.com/results?search_query=Udo+Ulfkotte+
Bestseller “Gekaufte Journalisten. Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken.” Udo Ulfkotte, Kopp-Verlag
“Ohne die Flüchtlingskrise würde vom Kopp-Verlag in Rottenburg niemand Notiz nehmen.” Einstige Qualitätszeitung FAZ 2017 mit üblichen Fehleinschätzungen…
Udo Ulfkotte: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/16-argumente-um-fuer-pegida-auf-die-strasse-zu-gehen.html
Ausriß.
http://www.pi-news.net/2017/01/spiegel-journalistin-feiert-udo-ulfkottes-tod/
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tags: deutschland – abschaffung des naturschutzes durch neoliberale machthaber
Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
Naturvernichtung – Heimatvernichtung.
2014 haben ostdeutsche Naturschutzexperten in Website-Interviews auf die barbarische Artenvernichtung in der Ex-DDR nach Mauerfall und Anschluß 1990, nach der Abschaffung bisheriger Naturschutzgesetze und Umweltvorschriften verwiesen. Besonders effizient wird Naturzerstörung danach mittels Windkraftwerken, Autobahnen und Schnellstraßen, aber auch durch Monokulturen, stark gestiegenen Agrargifteinsatz sowie naturfeindliche Forstwirtschaft betrieben. Als bemerkenswert wird empfunden, daß just in dem besonders betroffenen Bundesland Thüringen die dortige grüne Partei im Wahlkampf 2014 diese gravierenden Probleme ausklammerte. Amtsträgern in Umweltministerien und Umweltämtern Ostdeutschlands steht eine gute Basis von Vergleichsdaten(Artenbestand vor und nach 1990) zur Verfügung, die indessen kaum an die Öffentlichkeit dringen. Wie die Resultate zeigen, hatten perverse Umweltverbrecher neben Singvögeln auch besonders Greifvögel und die besonders streng geschützten Fledermäuse im Visier: So gibt es in Regionen Thüringens heute nur noch maximal 20 – 30 % des Bestands an Mäusebussarden und Rotmilanen wie 1990. Früher kreisten die beinahe ständig über Dörfern und Städten – vorbei, die Schuldigen sind bestens bekannt.
Noch gravierender ist die Situation für die vom Aussterben bedrohten Fledermäuse. Laut jüngsten Studien, die auf der Tagung “Windkraftanlagen und Fledermäuse in Sachsen-Anhalt”(2014, Roßla, Kelbra, Sittendorf) vorgestellt wurden, werden in Deutschland durch umweltfeindliche Windkraftwerke jährlich im Durchschnitt 10 bis 12 Fledermäuse pro Anlage vernichtet – pro Jahr insgesamt etwa 200000 landesweit. Indessen wurden u.a. in Baden-Württemberg bis zu 39 vernichtete Fledermäuse pro Windkraftwerk registriert. Dies schaffe für die Population gravierende Probleme – der Einfluß solcher Vernichtung auf die europäische Fledermauspopulation sei riesig. “Unter den Schlagopfern machen migrierende Arten den höchsten Anteil aus…Da die meisten Migrationsrouten europäischer Zugfledermäuse durch Deutschland verlaufen, fällt Deutschland eine zentrale Verantwortung für den Schutz migrierender Fledermäuse zu. Zugfledermäuse unterliegen dem besonderen Schutz der UN-Konvention zum Schutz migrierender Arten, die auch von Deutschland unterzeichnet wurde…Da sublethal verletzte Tiere nicht in die Statistik eingehen, sind die Schlagopferzahlen als unterschätzt zu bewerten.”
Thüringer Artenexperten kritisierten u.a. die Windkraftwerke bei Immenrode, Kirchengel, Braunsroda, Greußen – dort seien getötete Fledermäuse gefunden worden. Bemerkenswert sei, daß Umweltministerien zwar Untersuchungen über Fledermaus-und Vogelvernichtung durch Windkraftwerke realisierten, die Ergebnisse dann aber der Öffentlichkeit verschwiegen würden, unter Verschluß blieben. Windkraftwerksfirmen müßten nicht einmal Schadenersatz angesichts der verheerenden Vernichtung streng geschützter Arten leisten – die Frage der notwendigen Nachzucht werde nicht einmal diskutiert.
Daß den meisten Deutschen bekannte Umweltverbrecher entgegen den Bestimmungen der UN-Konvention und des Bundesnaturschutzgesetzes dafür sorgten, daß Windkraftwerke dort errichtet werden, wo theoretisch streng geschützte Fledermäuse vernichtet werden, zeigt deutlich, wie stark sich kriminelle Energie, organisiertes Verbrechen auch im sehr sensiblen Bereich von Natur und Heimat manifestiert – Gesetze und sogar UN-Konventionen defacto außer Kraft gesetzt werden. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen entgegen Gesetz und Verfassung nicht entsprechend eingriffen.
Als “schockierend und naturfeindlich” wurde zudem die Landwirtschaftspolitik Deutschlands und der EU eingestuft. So werde selbst Getreide für die Energiegewinnung genutzt, während u.a. in Afrika ungezählte Menschen verhungerten. Agrarunternehmer gäben zwar solcherart argumentierenden Naturschutzexperten Recht – antworteten aber stets:”Die Landwirtschaftspolitik ist so ausgerichtet, damit verdiene ich das meiste Geld – also mache ich das so.” Die Orientierung auf Raps-und Getreide-Monokulturen bewirke, daß viele Wildtiere keine Nahrung mehr fänden. Autobahnen schadeten u.a. dem Rotwild, das jahrhundertelang benutzte Routen nicht mehr benutzen könne. Doch die Gewinninteressen der Autoindustrie hätten stets Vorrang. Bemerkenswert sei, daß Deutschlands Jägerschaft, deren Verband immerhin zu den Naturschutzverbänden gerechnet werde, die Waschbärpopulation trotz des wachsenden Schadens nicht austilge.
Interessant ist in diesem Kontext, wie sich deutsche Kirchen, deren Geistliche zur “Bewahrung der Schöpfung” stellen – diese stoßen sich, von Ausnahmen abgesehen, nicht einmal an dem von Windkraftwerken ausgehenden Lärm, dem Landschaft großflächig entwertenden weißen und roten Nacht-Blinklicht der Anlagen.
Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.
Politisch und wirtschaftlich verantwortliche Umweltverbrecher hatten es auch auf die Insektenvielfalt Ostdeutschlands abgesehen – die heutige Bestandsdichte an Bienen, Hummeln, Schmetterlingen, Käfern aller Art ist im Vergleich zu 1990 geradezu armselig. Ostdeutsche Naturschutzexperten zählen zu den seit dem Anschluß stark verringerten Vogelarten auch Sperbergrasmücke, Girlitz, Sperling, Feldlerche, Nachtigall, Grauspecht, Hohltaube, Kiebitz, Baumpieper, Rotkehlchen, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Raubwürger, Neuntöter, Fitislaubsänger, Elster und andere Rabenvögel, Star und Stieglitz – die Liste ließe sich erheblich erweitern. Bemerkenswert ist, daß von den für diese Artenvernichtung Verantwortlichen bisher trotz entsprechender Straftatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes niemand hinter Gittern sitzt oder auf andere Weise bestraft wurde. Besonders erhellend ist, Naturschutz-Versprechen hochrangiger Politiker und Regierungsgegner von 1989/90 den erreichten Resultaten gegenüberzustellen. Besonders bezeichnend für die Zustände – keine politische Partei, Institution oder NGO fordert von den politisch Verantwortlichen, den zu Mauerfall und Anschluß 1990 vorgefundenen Artenreichtum Ostdeutschlands wiederherzustellen.
Im Kalten Krieg war Ostdeutschlands deutlich groessere Artenvielfalt, besonders auffällig bei Arten wie Stoerchen, Fischadlern und Massenvoegeln, fuer die westliche Seite ein ärgerliches Politikum und wurde entsprechend behandelt. Inzwischen sind die Erfolge bei der gezielten Abschaffung dieser Artenvielfalt deutlich und unuebersehbar, zudem gut messbar.
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. Auch per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien zu derartigen Themen Berichterstattungsverbote existieren. Darf in ostdeutschen Schulen diese komplexe Problematik gelehrt werden?
Die Resultate weisen auf tatsächlich verfolgte Ziele:
“Angleichung an die arten-und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse”.
Mythen und Fakten.
Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Bienenvernichtung – nach 1990 auch in Ostdeutschland gezielt betrieben: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
“Natürlich hat die Wirtschaft in Deutschland eine Menge zu sagen. Und es ist auch gut so. Denn Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen besser als Politiker, was wirtschaftlich vernünftig ist. Politiker sollen nur die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen…Und sich aus dem Rest raushalten, weil sie die Wirtschaft ansonsten nur behindern.” Guido Westerwelle/FDP. “Dieses Stochern in Problemen gefällt mir nicht. Die Realität ist viel sonniger.”
” Es ist aber nicht so, dass die großen Konzerne dieses Land beherrschen.” Franz Müntefering/SPD.
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Naturbekämpfung in Thüringen: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/07/17/thueringen-und-naturbekaempfung-2020-neue-grosse-erfolge-bei-der-planmaessigen-waldzerstoerung-durch-die-effiziente-methode-der-nichtbewaesserung-flusswasser-in-unmittelbarer-naehe-von-abgestorbenen/#more-49932
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Abgedreht: Merkel, Scholz, Maas, Navalny
Mit dieser Regierung ist kein Staat zu machen und von ARD-aktuell kein Journalismus zu erwarten
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
„Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge“ (1), fand Willy Brandt, erster der vier sozialdemokratischen Außenminister (2) in der 71jährigen Geschichte der Bundesrepublik – und deren einziger rühmlicher. (3) Nach ihm und nach jahrzehntelanger Pause hielt die Degeneration der SPD auch Einzug im Außenamt. Auf dem absteigenden transatlantischen Ast ließen sich Frank-Walter Steinmeier, hernach Sigmar Gabriel und schließlich Heiko Maas nieder. Danach kann nur noch Mickymaus kommen. Unfasslich, aber wahr: Im krassen Gegensatz zu Brandt – dessen Ostpolitik war auf Entspannung und Friedenssicherung gerichtet – sucht Maas heute Provokation und Konfrontation mit Russland. Er hat Kanzlerin Merkels Segen. Beide setzen erwartungsfroh aufs kurze Gedächtnis ihrer Wähler – oder auf deren Apathie. Zeit, dass wir die Erinnerung an ein paar der übelsten Machenschaften dieses Gespanns stützen. Die Tagesschau bringt´s ja nicht.
Für Agnostiker und Sonstige: Die Gott-ist-tot-Theologie ist belegt. Lebte der Allgütige noch, dann hieße Maas mit Vornamen Heini und wäre nicht Außenminister. Sein ideeller Hoflieferant Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, DGAP (4), wäre ungeboren geblieben oder hätte zumindest keine transatlantisch-imperialistische AgitProp vom Stapel gelassen wie diese:
“Der Fall Nawalny fügt sich in ein zunehmend negatives Bild Russlands im Westen ein, das durch den Skripal-Anschlag, den Tiergartenmord, die Hackerangriffe auf den Deutschen Bundestag und die Einmischungsversuche in die Wahlkämpfe verschiedener westlicher Staaten geprägt ist.“ (5)
Keine dieser Bezichtigungen ist mit Tatsachen belegt. Nicht einmal halbwegs diskutable Indizien sprechen für sie. Die Anwürfe wurden in den Giftküchen westlicher Geheimdienste und Propaganda-Apparate kreiert, nach einer Rezeptur, die dem AgitProp-Großmeister Joseph Goebbels zugeschrieben wird, obwohl es keine Primärquelle dafür gibt:
„Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. … Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen … die Wahrheit (ist) der größte Feind des Staates.“ (6)
Es geht der Kumpanei von bedenkenlosen Mainstream-Journalisten und hinterhältigen Politstrategen mit dem eingangs zitierten Befund um die Verfestigung russlandfeindlicher Einstellungen und die Unterdrückung davon abweichender Meinungen. (Anm.5) Auf diesem Feld macht auch der „Faktenfinder“ seinem Namen und der Institution der ARD-aktuell besondere Unehre, wie sein Beitrag über Nawalny zeigt. (7)
Giftmischer am Werk
Prüft man die Behauptungen auf Tatsachengehalt und logische Konsistenz, dann kommt rein gar nichts dabei heraus. Dröseln wir´s auf:
Der Skripal-Fall ist nicht geklärt. Die britischen Behörden haben Vater und Tochter Skripal einfach verschwinden lassen. Die Gruselmär vom Nowitschok-Attentat auf die Beiden, ausgeführt von erfundenen russischen Geheimdienstkillern nach Drehbuch von James Bond-Filmen, war rundum derart unhaltbar geworden, dass man sie einfach aus den Schlagzeilen verbannte und den „Fall“ der Vergessenheit überließ. War da noch was? (8)
Der „Tiergartenmord“ – Käseblattjournalisten lassen sich ums Verrecken nicht von diesen depperten Metaphern abbringen, Tagesschau-Redakteure schon gar nicht (9) – genauer: Motiv und Hintergründe der Ermordung eines dschihadistischen Gewaltverbrechers im Berliner Tiergarten – ist ebenfalls absolut unklar. (10) Auf der Anklagebank sitzt ein Russe, von dem man nicht mal den Namen mit Bestimmtheit weiß. Auf Basis hauchdünner, reichlich konstruiert wirkender Indizien behauptet der Generalbundesanwalt als oberster, jedoch weisungsgebundener Kläger der Regierung, der Beschuldigte sei ein geheimdienstlicher Auftragsmörder. (11) Mehr ist nicht.
Nach wie vor unbekannt sind die Verantwortlichen für die Hacker-Angriffe auf den Bundestag. (12) Hochprofessionelle Hacker lassen sich nun mal nicht einfach aufspüren, sie können immer falsche Spuren legen. Natürlich verdächtigt unsere politische Funktionselite so kaltschnäuzig wie beweislos den russischen Geheimdienst. Russophobie bis unter die Haarspitzen. Erwiesen hat sich hingegen, dass die US-amerikanischen Schnüffeldienste bei uns längst Hausmeister sind und die NSA sogar das Handy der Kanzlerin abgriff. Der Merkel-Satz „Abhören unter Freunden, das geht gar nicht“ (13, 14) gehört als weltweit dämlichste Stellungnahme eines Spitzenpolitikers zu einem geplatzten Geheimdienstangriff auf seinen Staat ins Guinnessbuch der Rekorde.
Auch die angeblichen russischen Einmischungsversuche in ausländische Wahlvorgänge sind nachweislich nur Propagandaböller. Sie dienen jedoch fortwährend zur Rechtfertigung zunehmender staatlicher Kontrolle über den öffentlichen Meinungsaustausch. Die vom US-Kongress veranlassten Muller-Untersuchungen gegen Trump haben zweifelsfrei ergeben, dass an der intriganten Kabale namens „Russiagate“ nichts Wahres war. (15) Dennoch wird den Russen auch von deutscher Seite nach wie vor unterstellt, sie versuchten demokratische Prozesse im Ausland zu manipulieren.
An Widersprüchlichkeit, Stupidität und Realitätsferne wie an Feindseligkeit und Gefährlichkeit unerreicht sind die Storys unterm Rubrum Nawalny-Experment.
Der Faktenfinder der ARD-aktuell hat in Erfüllung seines AgitProp-Auftrags die Einflussagentin Silvia Stöber Gift spritzen lassen, eine Autorin mit privilegiertem Arbeitsvertrag und bescheidener, von der Konrad-Adenauer-Stiftung geschulter Sichtweise. Ihr Artikel beweist, wie billig man Fakten mit Meinung ersetzen und gutes Geld mit schlechtem Journalismus machen kann. (Anm. 7)
Inkompatibilität, was ist das?
Dass auch im Journalismus Unvereinbarkeitsregeln gelten, hat sich ersichtlich nicht bis zur ARD-aktuell-Chefredaktion und erst recht nicht bei den zuständigen NDR-Rundfunkräten herumgesprochen. Über Stöber ist eigentlich bekannt, dass sie in Georgien an einer Regierungskonferenz teilnahm, die vom Atlantic Council, dem German Marshall Fund of the United States und der Konrad Adenauer Stiftung unterstützt wurde. Wohlgemerkt: Die ARD-Journalistin agierte dort nicht als Berichterstatterin, sondern als Mitwirkende an der Seite von Ministern und NATO-Generälen. (16)
Der zweite Autor des in Rede stehenden Beitrages (Anm. 7) ist Patrick Gensing, Redaktionsleiter des Tagesschau-Faktenfinders. Von ihm weiß man aus eigenem Bekenntnis, wes Geistes Kind er ist:
„Ich glaube, dass man die Leute eher gewinnen kann, wenn im Journalismus eine Haltung vertreten wird, als wenn man da irgendwie einfach nur Fakten angehäuft werden. (sic) Das ist in meinen Augen auch überhaupt nicht Journalismus.“ (17)
Ach so. Gesinnung also statt Fakten. „Leute gewinnen“ statt informieren. Die neue Maßeinheit für miesen Journalismus im übergesetzlichen Notstand: der „Gensing“. Der werte Kollege glaubt doch tatsächlich, er dürfe die staatsvertragliche Pflicht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu faktenorientierter, objektiver Berichterstattung in faktenfreie Beeinflussung umkehren. Wenn er das nicht auch noch im Qualitätsdeutsch eines BILD-Reporters gestammelt hätte, würde man zum Schreikissen greifen.
Seine „Haltung“ zeigt er reichlich ungeniert:
„Russland weist stets jede Beteiligung zurück – und schlägt mit Desinformation zurück… Attacken, Vorwürfe – aber keine Angaben zum eigentlichen Thema …: So reagierte Russland oft, wenn der Kreml in der Kritik stand.“
Gensing und Seinesgleichen demonstrieren damit ein absurdes Rechtsverständnis: Wenn Russland nicht beweist, dass die Beschuldigungen unzutreffend sind, dann stimmen die eben. Der Beitrag ist gespickt mit derlei Anwürfen unter Beweislast-Umkehr: „…offenbar von russischen Behörden…, „…mutmaßlich …“, „… es könnte sich um Rache handeln …“
Es zeichnet diesen „Faktenfinder“ aus, dass er keine Fehler einräumt und Falsches nicht richtigstellt. Die fraglos russlandfeindlichen Aussagen der Regierung reflektiert er als unstreitig zutreffend, auf Gegenrecherche und Berücksichtigung der russischen Sichtweise verzichtet er konsequent.
Ohne Ehrgefühl
Auf politischen Konformismus abgerichtete Journalisten interessiert eben nicht, warum die Bundesregierung sich weiterhin weigert, den russischen Ermittlern Zugang zur deutschen Untersuchung des Nawalny-Vorfalls und den vorläufigen Ermittlungsergebnissen zu gewähren. Mehrere russische Rechtshilfeersuchen „prüft“ die Berliner Justizverwaltung seit Wochen, erfüllt ist bisher keines. (18) Dabei liegt doch nahe, die Blut-, Urin- und Gewebeproben, die dem Patienten Nawalny im Krankenhaus Omsk und danach in der Berliner Charité entnommen wurden, noch einmal von unabhängigen Instituten außerhalb Russlands und Deutschlands abgleichen und prüfen zu lassen. So käme man der Wahrheit auf die Spur. (19) Die deutsche Weigerung kann nur einen Grund haben: Merkel, Seibert, Maas & Co. haben etwas zu verbergen, sagen die Unwahrheit und manipulieren die Öffentlichkeit. Eine schlechte Kopie der britischen Skripal-Farce.
Nawalny, der „führende Oppositionspolitiker“, kam ihnen nun in die Quere, unverfroren pöbelnd, wie man ihn halt kennt. Knapp vier Wochen nach seiner vorgeblichen lebensgefährlichen Vergiftung mit Nowitschok sonnt er sich erwartungsgemäß und mopsfidel wieder in medialer Aufmerksamkeit. Ungeachtet seiner medizinischen Erste-Klasse-Versorgung in Deutschland und des ihm gewährten, extrem teuren Personenschutzes, ungeachtet der deutschen Gastfreundschaft, die auch seine Angehörigen und seine politische Entourage einbezog, erdreistete er sich, im Gespräch mit dem Schmutzblatt BILD den Alt-Kanzler Gerhard Schröder als korrupten, aus Schwarzen Kassen bezahlten „Laufburschen Putins“ zu beschimpfen. (20)
Bundeskanzlerin Merkel hätte die Anwürfe umgehend zurückzuweisen müssen, schon aus Selbstachtung und aus Respekt vor der Würde des Amtes, das Schröder vor ihr bekleidet hatte. Nawalny hat sein Gastrecht missbraucht. Schon deshalb hätte Merkel ihn auffordern müssen, das Land zu verlassen. Desgleichen waren Vizekanzler Olaf Scholz und die SPD-Vorsitzenden gefordert, klare Kante zu zeigen. Aber auch sie bestätigten nur ihre Stillosigkeit und Mangel an Ehrgefühl.
Und wie verhielten sich ARD-aktuell und die anderen Medien des Mainstreams angesichts dieses Skandals? Sie schienen ihn feixend zu goutieren. Ihr auffällig neutrales Wiederkäuen des Groschenblatt-Interviews konnte nicht darüber hinwegtäuschen.
Großmaul im Staatsschutz
Größere Verkommenheit und weitergehender Verzicht auf politischen Anstand waren nicht denkbar. Ein rassistisches Großmaul, zuhause mehrmals vorbestraft, unter anderem wegen Steuerbetrugs, gerade erst einen Monat vor dem angeblichen Nowitschok-Attentat mit dem Politreklame-Institut „FPK“ pleite gegangen (21), darf sich weiterhin auf Staatskosten unbesorgt in Deutschland erholen. Toll. Merkel kann von Glück sagen, dass Schröder ihr erspart, ihren Protegé Nawalny auch noch vor deutscher Strafverfolgung wegen Verleumdung in Schutz nehmen zu müssen; die politischen Kollateralschäden der Nawalny-Affäre für Deutschland sind schon genug. (22) Schröder ist lediglich gegen BILD zivilrechtlich vorgegangen. Nawalny ist zu klein für eine Begegnung vor Gericht.
Auch Norbert Röttgen, Nullnummer im Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, schaffte es nicht, Schröder zu provozieren. Sein Geifern:
„Dass sich Gerhard Schröder, der ja in bezahlten Diensten im russischen Öl- und Gasgeschäft steht, an der Vertuschung und Verwischung der Verantwortung, die in Russland liegt, beteiligt, erfüllt in Deutschland viele mit Scham. (…) Das trifft auch für mich zu.“ (23, 24)
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Hatte der sich so gschamig gebende Herr, selbst Laufbursche der Amis auf der „Atlantikbrücke“, nicht anno 2006 neben seinem Bundestagsmandat unbedingt auch noch Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie werden wollen, weil er den Hals gar nicht voll genug kriegen konnte?
Aus einem anderen trüben Tümpel quakt der sozialdemokratische „Russlandexperte“ Gernot Erler. Putin solle beweisen, dass staatliche russische Stellen nicht in den Nawalny-Fall verwickelt seien. Schröder habe zwar recht, wenn er sage, dass es keine gesicherten Fakten gebe. Aber:
„Wenn man rein rechtlich das betrachtet, rein juristisch, ist das zutreffend, aber natürlich nicht politisch. … Es ist auch schwer beweisbar, dass Putin hinter diesem Anschlag steht. Aber die politische Verantwortung ändert sich ja dadurch nicht und der muss sich Russland stellen. Und da können wir nicht länger akzeptieren, dass dieser Spruch, der immer wieder kommt – „keine Beweise“ – dann die einzige Antwort ist”. (25)
Zu Brandts und Wehners Zeiten hätte ein sozialdemokratischer Exponent für diese gleichermaßen hinterhältige, diffamierende und dummdreiste Sprücheklopferei von seiner Parteiführung eine Abreibung der Extraklasse bekommen. Heute sind solche rechtsdrehenden Absonderungen politische Norm. Würde „der Kreml“ sich derartige Denkweisen zu eigen machte, könnte er Kanzlerin Merkel politisch und den deutschen Staatsschutz juristisch für jeden relevanten Mord hierzulande verantwortlich machen, vom Attentat beim Münchner Oktoberfest bis zum Anschlag auf dem Berliner Breitscheid-Platz; Moskau könnte – nach dem Prinzip „Wie du mir, so ich dir“ – unter Hinweis auf rechtsextreme Netzwerke im deutschen Sicherheitsapparat und auf deutsche Demokratiedefizite Sanktionen verhängen, beispielsweise mal den Gashahn zudrehen.
Die Sanktionitis ist endemisch
Womit wir wieder zu Maas kommen, fast wäre er uns durchs Sieb gefallen. Seine sanktionsbewehrten Demarchen sind ja im Grund nur hochfrequente Hilfeschreie, ihn doch bitte bitte endlich auch für voll zu nehmen. Ob mit Vorstößen in der UNO, in Syrien, in Libyen, in der Ukraine oder in Weißrussland, die südamerikanischen und die fernöstlichen Gefilde nicht zu vergessen: Überall hat der Mann nur Pups im Parfümladen gespielt, statt seines Amtes zum Nutzen unseres Landes zu walten. Jetzt hat er doch tatsächlich mithilfe Frankreichs neue EU-Sanktionen gegen ein paar vermeintlich schuldige russische Amtsträger erwirkt. Beflissen bot sich ihm die Tagesschau als Bühne an, auf der er wieder Warmluft ablassen konnte. (26) Nun denn, wenigstens fordert er nicht mehr, über den Verzicht auf die Fertigstellung der Gasrohrleitung Nord Stream 2 nachzudenken.
Moskau hat natürlich Gegensanktionen angekündigt. Originell wäre es, unserem Staatsgast Nawalny bis zur einwandfreien Klärung des vorgeblichen Nowitschok-Anschlages die Rückkehr nach Russland zu verweigern. Dann müsste Heikos Kabinettskollege Horst Seehofer schauen, wie er mit dem „bedeutendsten russischen Exil-Oppositionspolitiker“ und dessen Effekthaschereien klarkommt.
Nicht ausgeschlossen ist, dass Maas aus schierer Geltungssucht selbst von den Oliv-Grünen abkupfert: Deren „Experte“ Stefan Meister nämlich, wohlbestallter Mitarbeiter der Heinrich-Böll-Stiftung, verstieg sich zu der Empfehlung, Russland mit einer „robusten EU-Mission“ in der Ost-Ukraine unter Druck zu setzen. Einen völkerrechtswidrigen Krieg beginnen, um einen der westlichen Geschäftemacherei hinderlichen Bürgerkrieg in der Ukraine zu beenden: Auf solche hirnrissigen Einfälle kann nicht mal Maas ohne grüne Nachhilfe kommen. (27, 28, 29)
Zu Beginn unserer Überlegungen hatte der aufrichtige Friedenspolitiker Willy Brandt das Wort. Am Schluss wollen wir Frank-Walter Steinmeier zitieren, einst Handlanger in Schröders völkerrechtswidrigem Angriffskrieg auf Jugoslawien, später Mitwirkender an der Vorbereitung des blutigen Staatsstreichs in Kiew. Heute gibt er die pastoral säuselnde Silberpappel:
„Feindbilder, Stimmungsmache und Kampagnenjournalismus sind ein Missbrauch dieser vierten Gewalt, ebenso wie eine fortgesetzte Verletzung der Sorgfaltspflicht“ (30)
psalmodierte er bei der Eröffnung des Springer-Neubaus am 6. Oktober in Berlin. Er muss längst nicht mehr befürchten, dass ihm ein Journalist den Spiegel vorhält. Berufen zu dergestalt kritischem Nachrichtenjournalismus wären die Redakteure im ARD-Hauptstadtstudio. Aber – wir sagten das eingangs schon – die bringen es einfach nicht.
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://www.zitate.de/autor/Brandt%2C+Willy
(2) In dieser Reihe ist Helmut Schmidt nicht berücksichtigt, er hatte das Amt im Herbst 1982 nur 17 Tage übergangsweise inne.
(3) https://www.auswaertiges-amt.de/de/aamt/geschichte-des-auswaertigen-amts/aussenminister-node
(4) https://dgap.org/de/forschung/publikationen/europaeische-ostpolitik-mit-augenmass
(5) https://dgap.org/sites/default/files/article_pdfs/dgap-policy_brief-2020-19-de_6.pdf
(6) https://beruhmte-zitate.de/zitate/1974292-joseph-goebbels-wenn-man-eine-grosse-luge-erzahlt-und-sie-oft-genug/
(7) https://www.tagesschau.de/faktenfinder/russland-nawalny-desinformation-101.html
(8) https://www.heise.de/tp/features/Und-die-Skripals-4619504.html
(9) https://www.tagesschau.de/suche2.html?query=Tiergartenmord&sort_by=date
(10) https://www.tagesschau.de/inland/prozess-tiergartenmord-russland-103.html
(11) https://www.anti-spiegel.ru/2020/tiergartenmord-wie-der-spiegel-propaganda-als-enthuellungen-verkauft/
(12) https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerangriffe_auf_den_Deutschen_Bundestag
(13) https://rp-online.de/politik/deutschland/nsa-ausschuss-mein-name-ist-angela-dorothea-kasner_aid-19267741
(14) https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2810676942639
(15) https://www.heise.de/tp/features/Die-Mueller-Daemmerung-4353673.html
(16) https://linkezeitung.de/2018/03/20/ard-im-tiefschlaf-das-seltsame-desinteresse-an-einer-aufklaerung-der-maidan-morde/
(17) https://www.vocer.org/patrick-gensing-medien-duerfen-keine-aengste-schueren/
(18) https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/news-von-heute–russland-schickt-drittes-rechtshilfeersuchen-wegen-nawalny-9431310.html
(19) https://www.heise.de/tp/features/Informationskrieg-ueber-mutmassliche-Nawalny-Vergiftung-4925886.html
(20) https://www.nachdenkseiten.de/?p=65630
(21) https://www.fairobserver.com/region/europe/dmitri-gorelov-alexei-navalny-poisoning-anti-corruption-foundation-smart-voting-russia-elections-2020-news-15211/
(22) https://www.nachdenkseiten.de/?p=64877
(23) https://www.nachdenkseiten.de/?p=65630
(24) https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_R%C3%B6ttgen
(25) https://www.deutschlandfunk.de/schroeder-und-putin-eine-maennerfreundschaft-ohne.694.de.html?dram:article_id=485436
(26) https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-39525.html
(27) https://dgap.org/sites/default/files/article_pdfs/dgap-policy_brief-2020-19-de_6.pdf
(28) https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8404/
(29) https://kenfm.de/deutsche-aussenpolitik-gedopt-durch-ecstasy-oder-chrystal-meth-von-hermann-ploppa/
(30) https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2020/10/201006-Axel-Spinger-Neubau.html;jsessionid=B633859DC2F5097E1C702F85A8EFEE58.1_cid370
Das Autoren-Team:
Friedhelm Klinkhammer, Jahrgang 1944, Jurist. 1975 bis 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin.
Volker Bräutigam, Jahrgang 1941, Redakteur. 1975 bis 1996 Mitarbeiter des NDR, zunächst in der Tagesschau, von 1992 an in der Kulturredaktion für N3. Danach Lehrauftrag an der Fu-Jen-Universität in Taipeh.
Anmerkung der Autoren:
Unsere Beiträge stehen zur freien Verfügung, nichtkommerzielle Zwecke der Veröffentlichung vorausgesetzt. Wir schreiben nicht für Honorar, sondern gegen die „mediale Massenverblödung“ (in memoriam Peter Scholl-Latour). Die Texte werden vom Verein „Ständige Publikumskonferenz öffentlich-rechtlicher Medien e.V.“ dokumentiert: https://publikumskonferenz.de/blog
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« Frankfurter Buchmesse 2020 – werden wieder Bücher ausgestellt, die offenbar Lügen enthalten? „Der Fall Diogo : Wie aus einem tragischen Unfall ein brutaler Neonazi-Mord wurde“. Berliner Zeitung, Berliner Kurier 2020. Die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. sprach zudem von einem “Fälscherskandal, wirklich ganz dickes Kaliber”. Steinmeier und andere hätten sich hier Meriten als Lügenbarone erworben, hieß es. – Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die groteske Propaganda für ein heftig umstrittenes Buch: „Ende der 1980er Jahre wird sein bester Freund von Rechtsextremen ermordet“. Wahrheit oder dreiste Lüge? Weiter warten auf eine offizielle Stellungnahme vom ostdeutschen bpb-Chef Thomas Krüger/SPD…Lange Liste der in den „Fälscherskandal“(Publikumskonferenz) verwickelten Politiker, Kirchen, ARD-Anstalten, Rundfunkräte, Schriftsteller, TV-Autoren, Verlage, politischen Stiftungen, Strippenzieher aller Art. »
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Der Fall Diogo : Wie aus einem tragischen Unfall ein brutaler Neonazi-Mord wurde
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