Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Ukraine on fire“. From Executive Producer Oliver Stone“. „Russian Aggression or American Interference? You Decide“. Vom Steuerzahler zwangsfinanzierte Kriegsindustrie – und die Politmarionetten. (Nazistan-Begriff von Peter Hacks). „Bolschewistischer Blutrausch am Pranger…Der Russe muß sterben, damit wir leben!“

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Verkauft von amazon: https://www.amazon.de/Ukraine-On-Fire/dp/B071L2FSPW/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2MQ840LU5SL9L&keywords=Ukraine+on+fire&qid=1650652332&sprefix=ukraine+on+fire%2Caps%2C208&sr=8-1

China-Karikaturen zur Weltlage:http://www.hart-brasilientexte.de/2022/03/23/china-karikaturen-zur-weltlage-2022-die-andere-sicht-china-daily-und-global-times/.

Wirtschaftswoche und Gepard-Panzer:

RISIKO FÜR DIE NATO

Warum die Hightech-Waffen der Ukraine nichts bringenhttp://www.hart-brasilientexte.de/2022/04/27/wirtschaftswoche-und-gepard-panzer-panzerhaubitze-risiko-fuer-die-nato-warum-die-hightech-waffen-der-ukraine-nichts-bringen-spd-ministerin-lambrecht-deutschlands-ausgewiesene-oberexpertin-i/

“…Doch in der Ukraine ist das System von begrenztem Nutzen. Zum einen fehlt die Munition. Wie mehrere Kenner der Materie berichten, gibt es wohl nur rund 30.000 Schuss Munition. Damit kämen die avisierten 50 Einheiten im Ernstfall genau 36 Sekunden aus. Denn die Zwillingskanone jedes Geparden verschießt pro Minute bis zu 1000 Patronen. Selbst wenn das System im Idealfall durchschnittlich nur 14 Schuss auf eine Salve verwendet, könnte jeder der 50 gut 40 Salven feuern – und dann wäre erstmal Schluss. Denn für den Nachschub im seltenen Kaliber 35 Millimeter gibt es wenig Hersteller.Leider ist die fehlende Munition nicht das einzige Problem. Damit die Salven auch treffen, braucht die Besatzung eine gründliche Ausbildung. Anders als beim reinen Fahren müssen Soldaten aus Sicht von Experten ein paar Wochen üben, bis sie das trotz seines Alters schon recht anspruchsvolle System beherrschen. Und damit das sitzt, braucht es wahrscheinlich für jede Crew auch ein paar Probeschüsse, was die ohnehin knappen Munitionsvorräte weiter dezimiert.

Noch absurder ist die Lieferung der Panzerhaubitze 2000. Das Gerät ist zwar ideal, weil die Ukraine damit im flachen Ostteil des Landes Angreifer aus sicherer Entfernung ausschalten kann. Doch hier dauert die anspruchsvolle Ausbildung Monate. Dazu entfaltet die Haubitze ihre erschreckende Kraft nur richtig im Zusammenspiel mit anderen Systemen, die die Ukraine nicht oder noch nicht hat.

Und zu guter Letzt ist die Lieferung solcher Hightechwaffen nicht ohne Risiko. Militärexperten graut davor, dass etwa eine Panzerhaubitze 2000 in russische Hände fällt. Damit könnte das Land nicht nur ähnliches bauen. Es könnte auch die Schwachstellen finden und später im Einsatz nutzen, eventuell auch gegen Natostaaten. Darum sollten Bundesregierung und der Bundessicherheitsrat dem öffentlichen Druck auf schnelle Lieferungen nicht einfach nachgeben, sondern jede Lieferung genau prüfen. Denn bei aller Hilfsbereitschaft halten sich selbst die lieferfreudigen USA bei Dingen wie ihrem Top-Panzer Abrams oder den Patriot-Luftabwehrsystemen zurück.”

Vom Steuerzahler zwangsfinanzierte Kriegsindustrie und Politmarionetten: http://www.hart-brasilientexte.de/2022/03/26/nur-ein-narr-wuerde-washington-vertrauen-nur-ein-naiver-wuerde-sich-auf-die-usa-verlassen-saudi-arabien-ist-beides-nicht-der-saudi-arabische-politikwissenschaftler-mansour-almarzoqi-im-spiegel/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2022/03/24/die-usa-haben-keine-freunde-nur-interessen-wirtschaftwoche-am-24-3-2022-zum-biden-besuch-washington-will-jetzt-lieber-teure-ruestungsgueter-und-fluessigerdgas-verkaufen-als-ttip-neu-auflege/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2022/04/14/rheinmetall-raytheon-co-die-profiteure-des-ukraine-kriegs-schweizer-handelszeitung-14-4-2022-der-rheinmetall-aktienkurs-hat-sich-seit-dem-angriff-der-russen-auf-207-euro-verdoppelt/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2022/02/28/ukraine-krise-und-ruestungsindustrie-vorhersehbar-als-hauptprofiteur-ruestungsaktien-ploetzlich-voll-im-trend-der-krieg-in-der-ukraine-verschafft-ruestungsaktien-ein-eindrucksvolles-comeback-dan/

Der Millionärs-Bundestag: Merz, Scholz, Lindner etc.http://www.hart-brasilientexte.de/2022/04/27/das-geschaetzte-vermoegen-von-friedrich-merz-betraegt-12-millionen-euro-vermoegensmagazin-2022-fdp-lindner-millionaer-selenskyj-millionaer/.

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/04/20/ukrainekrieg-und-wirtschaft-2022-die-unsicherheit-ueber-den-weiteren-geschaeftsverlauf-liegt-zwar-auch-an-den-unabsehbaren-folgen-des-kriegs-in-der-ukraine-siemens-energy-aktie-bricht-ein-h/

compact: „Wenn wir den dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen.“ Mit diesen deutlichen Wort meldet sich Erich Vad zurück. Vad ist nicht irgendwer. Der Brigadegeneral a. D. war Sekretär des Bundessicherheitsrates und militärpolitischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel.

Harter Tobak bei Illner
Und bei Illner wurde er jetzt noch deutlicher: „Wir können in Zentraleuropa keinen Stellvertreterkrieg auf Jahre gebrauchen, der das Potenzial hat, zu einem Nuklearkrieg zu eskalieren.“ Er warnte dabei auch vor der Kriegstreiberei der Grünen und inzwischen auch von Teilen der CDU. Diese wollen partout schwere Waffen an die Ukraine liefern und somit die Lage weiter eskalieren.

Die Bundesregierung solle, so Vad, ganz klar erklären: „Wir wollen nicht den Sieg der Ukraine“. Jedwede „Kriegsrhetorik“ solle vermieden werden. Insbesondere nimmt er die Grünen dabei aufs Korn: „Mich stört es, wenn Grünen-Politiker militärische Lösungen als ultimatives Ziel darstellen. Das ist doch total verrückt! Das sind Grünen-Politiker, die damals den Wehrdienst verweigert und verurteilt haben!“ Noch Fragen?

Der Ukraine-Krieg hat uns im Griff
Dass die Lieferung schwerer Waffen geradewegs in den Krieg Europas gegen Russland führen könnte, hat nicht zuletzt Vad bestätigt. Doch insbesondere die Grünen trommeln wie verrückt. Können wir sie noch stoppen? Oder taumeln wir geradewegs in den Krieg gegen Russland?

ScholzEule22

Völkerrechtswidrige Angriffs-und Eroberungskriege von NATO/USA und internationale Straf-Sanktionen… **

Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen den Irak, rd. 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten. Internationale Straf-Sanktionen: Keine

Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Syrien, u.a. geführt über NATO-Mitglied Türkei, Hunderttausende zivile Opfer: Internationale Straf-Sanktionen: Keine

Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Afghanistan, Übergabe der Landesbevölkerung an islamistische Taliban-Terroristen: Internationale Straf-Sanktionen: Keine

Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Libyen – Zerstörung des am höchsten entwickelten Staates ganz Afrikas: Internationale Straf-Sanktionen: Keine

Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Jugoslawien: Internationale Straf-Sanktionen: Keine

Völkerrechtswidriger Krieg der USA gegen Vietnam – über zwei Millionen vietnamesische Kriegstote. Internationale Strafsanktionen: Keine

GrüneKriegsgebiete1

Ausriß.NATO-Kriegsbündnis seit dem Maidan-Putsch als Kriegspartei in der Ukraine aktiv(Söldner, Ausbilder, Geheimdienste, Waffen etc.)

https://www.pi-news.net/2022/04/russland-zieht-interessante-rote-linie-wird-das-die-neue-grenze/

Kriegsindustrie, Politmarionetten – wie lief das mit der Propaganda unter Adolf?

Nazizeitung11

1945. „Bolschwistischer Blutrausch am Pranger. Generaloberst Guderian als Anwalt der Wahrheit über die Bestialität der Steppenhorden.“

Die SPD-Ikone Helmut Schmidt, die Opfer des Faschismus…

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder:

Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”

 

Naziplakate22

 

“Der Russe muß sterben, damit wir leben. Die stramme 6.Kompanie”.

Nazizeitung20

 

„Moskau diktiert…Neue Blutorgien der Bolschewisten“.

Feindsender damals und heute: „Der Deutsche hat also keinerlei Anlaß, seine Weisheiten aus der feindlichen Lügen-und Greuelpropaganda zu ziehen, er kann dadurch höchstens verwirrt werden und den klaren Überblick über die tatsächliche Lage verlieren.“

Nazizeitung9

“Schwere Strafen für Rundfunkverbrecher!”. 1940. “…die es nicht lassen können, sich die Lügenmeldungen ausländischer Rundfunksender anzuhören…”

Nazizeitung22

 

„117 Terrorflugzeuge abgeschossen“.

Nazizeitung19

 

Nazizeitung14

„Krieg bis zum letzten!…“Nie wieder Krieg“.

Nazizeitung13

 

„Auf den Spuren der Sowjetbestien. Auch Greisinnen und Kinder wurden nicht verschont“.

StromsparenFZ41
“Sparen beim Strom”. Frankfurter Zeitung, 6.12. 1941.

Kriegsfolgen

Deutsche sparen Energie

Stand: 25.04.2022 14:12 Uhr/Tagesschau
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Krautrollen ohne Fleisch – 1941.

Ukraine-Krieg: SPD-Ministerin fordert Bürger zu weniger Fleischkonsum auf/Merkur

NazizeitReisenSaatgut1
„Unterlaßt unnötige Reisen!“
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NazizeitSüßspeisenohneMilch1
„Süßspeisen ohne Milch“.

EuleMelnyk1

Ausriß Eulenspiegel.

Broders Spiegel: Wir sind Kriegspartei.Deutsche Politiker streiten über neue Waffen für die Ukraine, aber wollen keine Kriegspartei sein. Ist nicht schon Kriegspartei, wer Rüstungsgüter liefert? Muss der Kanzler nicht endlich etwas Konkretes zu unseren Kriegszielen sagen?4/22

Das Gedenken der Wehrhaften/German-Foreign-Policy

Außenministerin Baerbock treibt im Baltikum die Formierung des Westens gegen Russland voran und gedenkt dabei der „Opfer des Kommunismus“, nicht aber der baltischen NS-Opfer.

21
APR
2022

BERLIN/RIGA/TALLINN/VILNIUS (Eigener Bericht) – Im Schatten der militärischen Formierung des Westens gegen Russland zeichnet sich eine Verschiebung in der offiziellen Berliner Gedenkpolitik ab. Dies ergibt sich aus den Terminplänen für die Reise von Außenministerin Annalena Baerbock in die drei baltischen Staaten, die gestern in Lettland begonnen hat. Neben ihren Gesprächen bei militärischen Stellen will Baerbock heute in Estland ein Denkmal für die Opfer des Kommunismus besuchen; ein Gedenken aber an die Opfer der NS-Besatzer und baltischer Kollaborateure, durch deren Terror fast die ganze jüdische Bevölkerung zu Tode kam, ist nicht eingeplant. Aus Rücksicht auf die baltischen Staaten hat die Bundesregierung bereits in der Vergangenheit einer Resolution der UN-Generalversammlung wiederholt nicht zugestimmt, die sich gegen die Verherrlichung des Nationalsozialismus und seiner Kollaborateure richtet. Einheimische NS-Kollaborateure werden in allen drei baltischen Staaten öffentlich geehrt. Baerbock erklärte vor ihrer Reise, aktuell gehe es vor allem um „Wehrhaftigkeit“ gegenüber Russland; dazu lasse sich im Baltikum viel lernen.

„Vom Baltikum lernen“

Der Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock in den baltischen Ländern, der gestern in Lettland begann, heute in Estland fortgesetzt wird und morgen in Litauen zu Ende geht, steht gänzlich im Zeichen des Ukraine-Kriegs und der militärischen Formierung des Westens gegen Russland. Baerbock tauscht sich dazu mit ihren Amtskollegen und mit den Staats- und Regierungschefs der drei Staaten aus. Gestern stand darüber hinaus ein Besuch beim NATO Strategic Communications Centre of Excellence (NATO StratCom COE) in Riga auf dem Programm, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 unter deutscher Beteiligung vor allem auf den Informationskrieg gegen Russland fokussiert.[1] Morgen wird Baerbock in Rukla (Litauen) die dort stationierte Battlegroup der NATO besuchen, die unter deutscher Führung steht und erst kürzlich massiv aufgestockt wurde.[2] „Wir stärken unsere Wehrhaftigkeit“, äußerte Baerbock vor Beginn ihrer Reise; „über Wehrhaftigkeit“ aber „können wir von Lettland, Estland und Litauen viel lernen.“ Denn im Baltikum blickten „die Menschen schon seit Jahren intensiv und mit Sorge in Richtung Russland“, erklärte die Außenministerin; „ihren Erfahrungen und Einblicken möchte ich genau zuhören.“[3]

Das Denkmal in Maarjamäe

Neben ihren politischen Gesprächen und einem Austausch beim Tallinn Saksa Gümnaasium, einer Partnerschule der auswärtigen Kulturpolitik Berlins mit Schwerpunkt auf der deutschen Sprache, will Baerbock heute auch eine erinnerungspolitische Station einlegen – mit einem Besuch des Denkmals für die Opfer des Kommunismus in Maarjamäe, einem Bezirk der estnischen Hauptstadt Tallinn. Die Aufstellung des Denkmals wurde 2015 beschlossen; 2018 wurde es eingeweiht. Es erinnert an die rund 75.000 Esten, die nach dem sowjetischen Einmarsch am 17. Juni 1940 oder nach der Befreiung Estlands von der deutschen Besatzung durch die Sowjetunion im Jahr 1944 durch sowjetische Stellen verhaftet, deportiert oder ermordet wurden – unter ihnen zahlreiche NS-Kollaborateure. Laut den offiziellen Angaben des Auswärtigen Amts zu Baerbocks Reise ist neben dem Besuch des erst wenige Jahre alten Denkmals in Maarjamäe kein weiterer Auftritt der Ministerin mit Bezug zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs geplant. Das gilt auch für ein weiteres Denkmal in Maarjamäe – eines zur Erinnerung an die sowjetischen Soldaten, die im Kampf gegen das Deutsche Reich sowie insbesondere bei der Befreiung Estlands von der NS-Besatzung ums Leben kamen. Es wird ohnehin längst nicht mehr gepflegt und verfällt.

„Die Wendung gegen Russland“

Die geschichtspolitische Positionierung der deutschen Außenministerin ist auch insofern bemerkenswert, als die deutschen NS-Besatzer und ihre baltischen Kollaborateure nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion auf estnischem, lettischem und litauischem Gebiet beispiellose Verbrechen begingen; so überlebten nur rund 10.000 der 200.000 litauischen Juden und nur rund 1.000 der 70.000 lettischen Juden den Vernichtungsterror der Deutschen und ihrer Kollaborateure, während etwa drei Viertel der rund 4.000 estnischen Juden nur am Leben blieben, weil sie in die Sowjetunion fliehen konnten. Ein Gedenken der Ministerin an die Shoah ist nach offiziellen Angaben nicht eingeplant. Unklar ist, ob ein Zusammenhang zur Ehrung einheimischer NS-Kollaborateure besteht, die in allen drei baltischen Staaten verbreitet ist. Mit Gedenktafeln geehrt werden, neben vielen anderen, zum Beispiel der Este Alfons Rebane, ein Standartenführer der Waffen-SS, sowie der Litauer Jonas Noreika, der Befehle zum Mord an Juden unterzeichnete (german-foreign-policy.com berichtete [4]); am 16. März fand in Lettlands Hauptstadt Riga die jährliche Gedenkveranstaltung zur Ehrung von Legionären der Waffen-SS statt. Sie werden als Kämpfer gegen die Sowjetunion geehrt. Bereits vor Jahren hieß es in einer deutschen Zeitung, im Baltikum seien „Berührungsängste gegenüber der Waffen-SS heute gering“; „viel wichtiger“ erscheine „vielen Aktivisten vor Ort die Wendung gegen … Russland“.[5]

Gegen Nazis und Kollaborateure

Dass die Bundesregierung bereits in der Vergangenheit Rücksichten auf die baltische Kollaborateursverehrung genommen hat, ist belegt. Dabei geht es um Resolutionen, die regelmäßig von der UN-Generalversammlung verabschiedet werden und sich gegen die Glorifizierung von Nazismus und Neonazismus sowie gegen Rassismus fördernde Praktiken richten. Zuletzt wurde eine derartige Resolution am 16. Dezember 2021 abgesegnet. Sie dringt nicht nur auf ein entschlossenes Vorgehen aller UN-Mitgliedstaaten gegen Rassismus und Antisemitismus; sie drückt zudem „tiefe Sorge über die Glorifizierung … der Nazibewegung, des Neonazismus und ehemaliger Mitglieder der Waffen-SS aus“.[6] Eigens aufgelistet werden das Errichten von Denkmälern und Gedenkstätten, die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen zur NS-Verherrlichung und die Verharmlosung von NS-Kollaborateuren als „Teilnehmer an nationalen Befreiungsbewegungen“. Dabei handelt es sich um Praktiken, die neben dem Baltikum vor allem in der Ukraine zu beobachten sind; dort werden Parteigänger der Nazis wie der Kollaborateur Stepan Bandera, aber auch die an der Shoah beteiligte OUN („Ukrainische Aufstandsarmee“) mit Denkmälern sowie mit nationalen Gedenktagen geehrt (german-foreign-policy.com berichtete [7]).

Kompromisslos enthalten

Die UN-Generalversammlung hat die Resolution mit klarer Mehrheit, aber bei weitem nicht einstimmig verabschiedet: 130 Staaten stimmten dafür, 49 enthielten sich, zwei stimmten mit „nein“, zwölf nahmen an der Abstimmung nicht teil. Mit „nein“ stimmten die Ukraine sowie die Vereinigten Staaten. Die Enthaltungen kamen ganz überwiegend von europäischen Ländern, zudem von Kanada, Australien und Neuseeland, Japan und Südkorea und einigen vom Westen abhängigen Pazifikstaaten; im Wesentlichen handelt es sich um die Staaten, die wegen des Ukraine-Kriegs Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Auch die rot-gelb-grüne Bundesregierung konnte sich nicht dazu durchringen, der UN-Resolution zuzustimmen und damit die Verherrlichung nicht nur des Nationalsozialismus, sondern auch seiner Kollaborateure unmissverständlich zu verurteilen. Zur Begründung hatte die Bundesregierung bei einer inhaltlich identischen Vorgängerresolution im Jahr 2014 erklärt, man lehne zwar „jede Verherrlichung des Nationalsozialismus kompromisslos ab“; man sei aber der Auffassung, der Resolutionsentwurf habe „Personen, die sich in den 40er-Jahren für die Unabhängigkeit der baltischen Staaten von der Sowjetunion eingesetzt haben, pauschal eine Verbindung zu den nationalsozialistischen Verbrechen unterstellt“.[8] Daher sei die Unterstützung der Resolution für Berlin unmöglich.

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Ausriß Eulenspiegel.

Russland reagiert auf den Truppenaufmarsch der Nato an der russischen Grenze

Der russische Verteidigungsminister Schoigu hat in einer offiziellen Erklärung über den Aufmarsch von Nato-Truppen an der russischen Grenze und über die russische Reaktion gesprochen.

Die Nato hat ihre Aktivitäten an der russischen Grenzen im letzten Jahr massiv verstärkt. Der Anti-Spiegel hat im Februar berichtet, dass 2020 über 4.000 Bomber und Aufklärungsflüge der Nato an der russischen Grenze aktiv waren. In einigen Fällen haben sie sogar den Abschuss von Marschflugkörpern auf Ziele in Russland simuliert. Und im Februar 2021 haben die USA strategischer Atombomber vom Typ B-1B Lancer auf dem norwegischen Luftwaffenstützpunkt bei Trondheim verlegt. Über all das wurde in Deutschland nicht berichtet.

Hinzu kommt die verstärkte Stationierung von Nato-Kräften an der russischen Grenze im Baltikum und der verstärkte Einsatz von US-Schiffen im Schwarzen Meer. Und jetzt beginnt mit „Defender 2021“ auch noch das größte Nato-Manöver seit dem Kalten Krieg, bei dem die Nato weitere 40.000 Soldaten an die russische Grenze verlegt und offen den Krieg gegen Russland übt.

Es ist faszinierend, dass die westlichen „Qualitätsmedien“ bei all dem trotzdem von einer angeblichen „russischen Aggression“ sprechen, wenn Russland darauf reagiert, indem es in seinem eigenen Land die Truppen an den betroffenen Grenzen verstärkt.

Russland testet die Alarmbereitschaft der Armee

Der russische Verteidigungsminister hat vor diesem Hintergrund nun umfassende Übungen der russischen Armee verkündet, um die Alarmbereitschaft der russischen Truppen zu testen. Die Übungen laufen bereits.

Weiter sagte Schoigu, die Lage in der Arktis bleibe schwierig. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten entsenden Schiffe und Bodentruppen in die Region und bauen ihre militärische Infrastruktur dort aus. Russland werde seine eigene Nordflotte weiter stärken und mit moderner Ausrüstung ausstatten, die an die rauen Bedingungen des Nordens angepasst ist, und Übungen und Forschungsprojekte durchführen.

Als Beispiel nannte der Minister die Manöver „Umka-2021.“ Im Rahmen dieser Übung sind gleichzeitig drei russische Atom-U-Boote gleichzeitig im Eismeer am Nordpol aufgetaucht und durch das arktische Eis durchgebrochen. Eine solche Operationen haben weder die USA noch die Sowjetunion oder Russland jemals durchgeführt, sagte Sergej Schoigu.

Außerdem verlegt die NATO Truppen in die Schwarzmeer- und Ostseeregionen. 40.000 Soldaten und 15.000 Kampffahrzeuge seien bereits nahe der russischen Grenzen konzentriert. Die Nato führe jährlich etwa 40 Manöver durch, die eine klare antirussische Ausrichtung hätten, fügte Schoigu hinzu. Über die russische Reaktion sagte der Minister außerdem:

„Als Reaktion auf die militärischen Aktivitäten des Bündnisses, die Russland bedrohen, haben wir geeignete Maßnahmen ergriffen. Im Rahmen von Kontrollmaßnahmen und Trainingseinheiten wurde eine unangekündigte Überprüfung der Kampfbereitschaft der Truppen der westlichen und südlichen Militärbezirke durchgeführt. Innerhalb von drei Wochen wurden zwei Armeen und drei Einheiten der Luftstreitkräfte erfolgreich in Manövergebiete an den westlichen Grenzen der Russischen Föderation verlegt. Die Truppen haben die volle Bereitschaft und Fähigkeit gezeigt, ihre Aufgaben zu erfüllen, um die militärische Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Derzeit sind diese Verbände an den Manövern beteiligt.“

Polen verletzt weißrussischen Luftraum

Außerdem hat das weißrussische Verteidigungsministerium heute gemeldet, dass ein unbekanntes Flugzeug am Abend des 12. April aus Polen kommend in den weißrussischen Luftraum eingedrungen ist. Das Flugzeug habe dann Kehrt gemacht und sei in den Luftraum der EU zurückgekehrt. Als Reaktion wurde der Militärattaché der polnischen Botschaft in Minsk ins Verteidigungsministerium einberufen. Er wurde aufgefordert, den Vorfall zu klären und Weißrussland über die Ergebnisse zu informieren…

Die Äußerungen von Georg Maier zur Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine stoßen bei uns auf Ablehnung. Denn die negativen Auswirkungen des Ukrainekriegs sind in Thüringen bereits jetzt sehr drastisch. Wenn Maier durch Panzerlieferungen an die Ukraine unser Land indirekt an diesem fremden Konflikt beteiligen will, zündelt er im Interesse der Ukrainer und Transatlantiker, aber nicht der Thüringer. Als überforderter Innenminister hat er im Freistaat genug zu tun und sollte außenpolitische Grundsatzfragen den Politikern mit der Fähigkeit zur geostrategischen Weitsicht überlassen.
Ist möglicherweise ein Bild von Text „Innenminister Maier befürwortet die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Wir sagen: Lieber Gas aus dem Osten als Panzer in den Osten! AfD Stefan Möller Stellv. parlamentarischer Geschäftsführer FRAKTION THÜRINGEN“
Dieser Beitrag wurde am Freitag, 22. April 2022 um 20:33 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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