„Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real.“ Angela Merkel, 8. Februar 2003. DER SPIEGEL
http://www.hart-brasilientexte.de/2018/03/16/nachdenkseiten-ueber-den-skripal-fall-2018/
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BLICK-Schweiz: “Nach Irak-Enthüllungen. Wikileaks-Chef hat Angst vor CIA-Kidnappern.” “Ein Blutbad bisher unbekannten Ausmasses”, so beschreibt Wikileaks-Gründer Julian Assange den Inhalt der Dokumente.
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ausriß, tagesspiegel.“dem dreckskerl persönlich in die stirn schießen…die verdammten russen abknallen…mit kernwaffen liquidieren…von russland nur einen verbrannten fleck übrig lassen…!!” “wer ist das?” “eine glühende verfechterin unserer westlichen werte!”
Ausriß, Freundinnen.
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Historische „Gemeinsame Erklärung mit Merkel-Regierung“:
Frankreich, Deutschland, die USA und Großbritannien haben sich in einer gemeinsamen Erklärung entsetzt über den Giftanschlag in Salisbury geäußert. Regierungssprecher Seibert sagte am Freitag in Berlin, Russland sei aufgefordert, die berechtigten Fragen Großbritanniens zum Gift-Anschlag zu beantworten.
Es sei der Bundesregierung sehr wichtig gewesen, so Regierungssprecher Steffen Seibert in der Regierungspressekonferenz am Freitag, „sehr klar zu zeigen, dass wir in dieser Sache an der Seite Großbritanniens stehen“.
Bei dem eingesetzten militärischen Nervenkampfstoffs handele es sich um einen Typ, wie er von Russland entwickelt wurde. „Das ist die erste offensive Anwendung eines solchen Nervenkampfstoffs in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Das ist ein immens ernsthaftes und erschreckendes Ereignis“, betonte Seibert.
Deutschland teile die Einschätzung des Vereinten Königreichs, dass es keine andere plausible Erklärung gebe. „Und wir stellen fest, dass Russlands Weigerung, auf die berechtigten Fragen der Regierung des Vereinten Königreichs einzugehen, einen zusätzlichen Anhaltspunkt für seine Verantwortlichkeit ergibt.“
Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und der USA stehen im Fall des Gift-Anschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal hinter Großbritannien. In einer Gemeinsamen Erklärung rufen sie Russland auf, zu allen Fragen Stellung zu nehmen, die mit der Attacke in Salisbury verbunden sind. Insbesondere solle Russland sein Novichok-Programm gegenüber der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) offen legen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sei neben dem Schulterschluss mit Großbritannien der deutsche Ansatz wichtig, den Dialog mit Russland zu suchen. Wo Widersprüche, unterschiedliche Meinungen oder schwerwiegende Themen trennend im Raum stünden, sei es der Kanzlerin wichtig, immer wieder zu sprechen, sagte der Regierungssprecher.
Jetzt allerdings stehe Russland im Fokus. Und die Aufforderung sei ganz klar: „Russland muss Transparenz herstellen, Russland muss die Fragen, die sich aus diesem Anschlag ergeben, beantworten und dabei vor allem mit der Organisation für das Verbot chemischer Waffen zusammenarbeiten.“
Der britische Außenminister Boris Johnson erklärte unterdessen, Großbritannien werde eine unabhängige internationale Untersuchung der Substanzen zulassen. Merkel begrüßte diese Ankündigung am Freitag. Sie betonte noch einmal: „Ich kann nur hoffen, dass auch Russland sich an der Aufklärung beteiligt.“
Bereits am Mittwoch (14. März) hatte Merkel Russland aufgefordert, in Bezug auf die chemischen Giftstoffe Transparenz zu zeigen und damit Klarheit zu schaffen. Am Tag zuvor hatte Merkel Großbritannien volle Unterstützung zugesagt. In einem Telefonat mit der britischen Premierministerin Theresa May verurteilte sie den Anschlag aufs Schärfste. Beide vereinbarten, in engem Austausch zu bleiben und gemeinsam mit den Verbündeten und den europäischen Partnern zu beraten.
Gleichzeitig setzt die Kanzlerin auf Dialog mit Russland. Widersprüche müssten benannt und Klarheit geschaffen werden, sagte sie im ZDF. „Das, was in Großbritannien passiert ist, das ist sehr ernsthaft.“ Doch müssten in vielen internationalen Fragen, wie der Lage in Syrien oder der Ostukraine, gemeinsam mit Russland Lösungen gefunden werden. In der ARD betonte sie: „Wir können jetzt nicht alle Kontakte abbrechen.“
Auch Außenminister Heiko Maas zeigte sich besorgt über die Vorgänge rund um den Giftanschlag. Moskau sollte Transparenz schaffen und in der Sache Stellung nehmen – entweder bilateral gegenüber Großbritannien oder im Rahmen der Organisation für das Verbot chemischer Waffen, ließ er am Mittwoch (14. März) mitteilen.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen betonte, die Aufklärung des Falles gehöre in neutrale Hände. Im ZDF verwies sie am Donnerstag (15. März) auf die Vereinten Nationen und deren Chemiewaffenexpertinnen und -experten. Man könne erst über Konsequenzen sprechen, wenn aufgeklärt sei. „Aber entscheidend ist, das ist ein Anlass großer Sorge.“
Der frühere Agent Skripal und seine Tochter waren am 4. März in Salisbury südwestlich von London bewusstlos auf einer Bank aufgefunden worden. Sie wurden mit lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die britische Premierministerin May hatte am Montagabend (12. März) erklärt, Russland sei „höchstwahrscheinlich“ für den Nervengift-Angriff verantwortlich.
Freitag, 16. März 2018
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PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
Donnerstag, 15. März 2018
Wir, die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, sind entsetzt über den Anschlag, der am 4. März 2018 im englischen Salisbury auf Sergej und Julia Skripal verübt wurde. Ein britischer Polizeibeamter, der ebenfalls verletzt wurde, ist weiterhin ernsthaft erkrankt. Das Leben zahlreicher unschuldiger britischer Bürger war in Gefahr. Allen Betroffenen gilt unsere Anteilnahme. Wir möchten der britischen Polizei und dem Rettungsdienst unseren Respekt für ihr mutiges Handeln aussprechen.
Der Einsatz eines militärischen Nervenkampfstoffs eines Typs, wie er von Russland entwickelt wurde, stellt die erste offensive Anwendung eines solchen Nervengifts in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Es handelt sich um einen Übergriff gegen die Souveränität des Vereinigten Königreichs. Ein solches Vorgehen verletzt eindeutig die Bestimmungen des Chemiewaffenübereinkommens und das Völkerrecht. Es bedroht unser aller Sicherheit.
Das Vereinigte Königreich hat seinen Partnern gegenüber im Detail dargelegt, dass Russland mit hoher Wahrscheinlichkeit die Verantwortung für diesen Anschlag trägt. Wir teilen die Einschätzung des Vereinigten Königreichs, dass es keine plausible alternative Erklärung gibt, und stellen fest, dass Russlands Weigerung, auf die berechtigten Fragen der Regierung des Vereinigten Königreichs einzugehen, einen zusätzlichen Anhaltspunkt für seine Verantwortlichkeit ergibt. Wir rufen Russland auf, zu allen Fragen Stellung zu nehmen, die mit dem Anschlag in Salisbury verbunden sind. Russland sollte insbesondere das Novichok-Programm voll umfänglich gegenüber der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) offen legen.
Unsere Besorgnisse werden angesichts früherer Fälle verantwortungslosen russischen Verhaltens auf weiteren Feldern verstärkt. Wir rufen Russland dazu auf, seiner Verantwortung als Mitglied des UN-Sicherheitsrates gerecht zu werden, den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit aufrecht zu erhalten.
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Ausriß. Angela Merkel – pure Wahrheit oder grobe Lüge? Der neue Bundesaußenminister von der SPD, Maas, wird das sicher in Kürze vor aller Welt klarstellen.
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NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
Kerry und Libyenkrieg, Gaddafi-Ermordung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/warum-gaddafi-eliminiert-wurde-bemerkenswertes-faz-eingestaendnis-2015-krisenherd-libyen-die-kueste-der-menschenhaendler-seit-dem-ende-des-gaddafi-regimes-ist-libyen-ein-paradies-fuer-die-schle/
Ausriß. Marionettenkontrolle unter Obama, laut Systemkritikern.
“Russen-Essen wird mit Kreide, Seife und Zement gepanscht.” Ausriß, deutsches Leitmedium Bildzeitung 2016.
Bananenrepublik, Schnüffelstaat:
Stand: 18.03.2018 09:28 Uhr
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« „Neue deutsche Härte: Uwe Tellkamps Wutausbruch war kein Ausrutscher“. Neue Zürcher Zeitung, 17.3. 2018. „Gibt es einen neuen intellektuellen Riss zwischen Ost und West? “Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer sind die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer erstaunlich groß…Im Verhältnis zu Russland beispielsweise…Es ist eine Art Grundkonsens im Osten, für Putin und für Russland Sympathie aufzubringen.” (FAZ, Nov. 2014) – Skripal-Affäre 2018: Britischer Außenminister Boris Johnson mit Sprüchen, die an britische Lügen zum Irakkrieg erinnern. Johnson auch am 18.3. 2018 ohne schlüssige Beweise – müssen „Beweise“ erst mühsam gebastelt werden, wie vorm völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak? Der „isolierte“ Putin – wie zahlreiche westliche Medien schlagartig ihre Glaubwürdigkeit verloren – Fall Brisbane… »
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