http://www.valor.com.br/brasil/1125236/ibge-reve-para-baixo-crescimento-do-pib-no-1
„O Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE) aproveitou a divulgação do desempenho do Produto Interno Bruto (PIB) do terceiro trimestre de 2011 para apresentar algumas revisões do desempenho da economia brasileira em outros períodos.
De janeiro a março deste ano, a economia brasileira teve crescimento de 0,8%, no comparativo com os três meses antecedentes. Originalmente, o IBGE apontou expansão de 1,2%. No segundo trimestre de 2011, o resultado do PIB foi revisado de uma alta de 0,8% para 0,7%.
Vale notar que o PIB teve variação nula entre julho e setembro deste ano, em relação aos três meses anteriores.“(Valor economico)
Brasilianische Unternehmer und Unternehmensberater verwiesen im Website-Interview auf die geringe Präzision der Landesstatistiken – ein treffendes Beispiel seien die niedrigen offiziellen Inflationsraten, die sich nie mit der eigenen Wahrnehmung deckten, hieß es.
Spürbare Preissprünge bei brasilianischen Lebensmitteln in den letzten Monaten.
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2
Brasiliens Wirtschaftsexperten stellten zu den neuesten Daten klar, daß es sich dabei um keinerlei Überraschung handele, lediglich Prognosen regierungsunabhängiger Institutionen seit dem ersten Halbjahr 2011 bestätigt wurden – die Flaute zeichnet sich bereits seit den ersten Monaten des Jahres ab. Die Wirtschaftsflaute des dritten Quartals war in den betreffenden Monaten in Brasilien ausführlich analysiert worden.
“Wirtschaftsmacht der Zukunft”:
Ausriß Folha de Sao Paulo.
Adveniat in Sao Paulo – die Realwirtschaft: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/02/brasiliens-slums-die-krise-die-korruptionsfolgen/
Wie aus den von der Qualitätszeitung unter Berufung auf unabhängige Experten und Präfekturangaben veröffentlichten Daten hervorgeht, hat sich die Zahl der Slums in der reichsten Stadt Lateinamerikas damit innerhalb weniger Jahre um etwa 500, auf nunmehr 2627 erhöht, hausen die Verelendeten zunehmend dichtgedrängter. Rund eine Million Familien, meist kinderreich, leben damit in Risikozonen, für Wohnbebauung ungeeigneten Stadtregionen bzw. auf illegal besetztem Grund, etwa in Trinkwasser-Einzugsgebieten, zerstörten Wäldern, als Stadtparks ausgewiesenen Grünflächen. Die Verslumungs-und Verwahrlosungsprozesse haben sich in ganz Brasiliens während der achtjährigen Amtszeit von Staatschef Lula deutlich beschleunigt – sichtbar besonders in den Millionenstädten, darunter Rio de Janeiro, Fortaleza oder Manaus. Der Großraum von Sao Paulo ist die Hochburg von Lulas Arbeiterpartei PT.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/17/adveniat-in-brasilien-wie-lebt-es-sich-in-der-reichsten-stadt-lateinamerikas-der-siebtgrosten-wirtschaftsnation-nach-acht-jahren-lula-regierung-adveniat-gottesdienst-in-der-favela-cachoeirinha-von/
Um in Sao Paulo das Wohndefizit einigermaßen zu beseitigen, müßten nach Angaben der Qualitätszeitung in den nächsten 14 Jahren etwa 58 Milliarden Real, umgerechnet lediglich 24 Milliarden Euro, investiert werden. Bis 2014 würden in Sao Paulo wegen öffentlicher Projekte, darunter Stadtautobahnen, etwa 12000 Wohnbauten, meist in den Slums, enteignet. Da die betroffenen Slumbewohner nicht Besitzer ihres Wohnterrains sind, müssen sie, wie es hieß, die Gegend verlassen, bekämen eine Entschädigung. Diese reiche indessen nicht aus, um beispielsweise( zu derzeitigen Höchstpreisen) wenigstens eine Mini-Wohnung zu kaufen – so daß die Vertriebenen notgedrungen in einen anderen Slum umzögen.
Die Adveniat-Weihnachtsaktion von 2011 hat anschaulich daran erinnert, wie die Lage in den brasilianischen Slums ist:
Gemäß europäischen Sichtweisen hatte Brasilien die Finanz-und Wirtschaftskrise recht gut überstanden.
Häufige Slum-Barackenbrände, anklicken: http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2010/09/moradores-dizem-que-outro-incendio-havia-atingido-favela-na-madrugada.html
“Krise – was denn für eine Krise?”
Grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Brasilien 2011: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/23/gruner-ministerprasident-winfried-kretschmann-in-brasilien-2011/
« „Boomland“ Brasilien: Wegen BIP-Nullwachstum Schlußlicht unter BRIC-Staaten, laut Landesmedien. Hausgemachte Ursachen der Stagnation. ThyssenKrupp in Rio de Janeiro. Hunger und extreme Armut. – Brasiliens Wirtschaftspolitik unter Lula-Rousseff, neue Resultate. Auch Textilindustrie von wachstumshemmender Hochzinspolitik, die Spekulation fördert, stark betroffen. ThyssenKrupp in Rio. „Brazil’s rapid growth shudders to a halt“ – Financial Times. »
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