http://www1.folha.uol.com.br/colunas/gilbertodimenstein/1044565-salvador-e-uma-mentira.shtml
Täglich in Brasilien durchschnittlich 137 Morde, laut offiziellen Statistiken – Dunkelziffer hoch.
Brasiliens Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro, der aus Bahia stammt, zur bizarren Gewalt-und Straflosigkeitslage ironisch:“Ich erzähle diese Wunderdinge meinen ausländischen Freunden nicht, weil sie es ja eh nicht glauben.“
Brasiliens Politrapper Criolo 2011 in der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“: „Die Situation in Brasilien hat sich nicht verbessert. Alle Tage gibt es eine Serie von Behelfslösungen, damit kein Bürgerkrieg ausbricht.“
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
« Brasiliens Teilstaat Bahia und der Polizeistreik: Erzbischof Murilo Krieger in Salvador da Bahia, Primas von Brasilien, bietet sich als Vermittler an. Weiter Morde und Plünderungen. Fotoserie anklicken – Soldaten gegen Demonstranten. Hohe wirtschaftliche Verluste für Tourismusbranche. Mordzahl laut Alternativmedien in Bahia längst weit über 100. – „Gestaltungsmacht“ Brasilien, Bahia-Polizeistreik und Amnesty International zur Menschenrechtslage:“Gigantisches Defizit bei Menschenrechten.“ Armee gegen Streikende und Demonstranten in Salvador da Bahia. In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft. »
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