Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Grüne Geldgier(2): „Wer wie Ricarda Lang handelt, ist als künftige Parteivorsitzende überhaupt nicht tragbar“. Valentine Siemon, Brandenburg-Grüne. „…haufenweise Mitglieder gerade vom Glauben abfallen.“ „In diesen Betrieb passt Ricarda Lang wie der Arsch auf den Eimer.“ Achgut. Leibesfülle sorgt bundesweit für Spott und Hohn. „Grüne Tonne“.
Achgut: Sie haben es tatsächlich getan: Ricarda Lang wird zur Vorsitzenden der Grünen gewählt. Har, har… Verbindlichsten Dank! Sie wird gewiss beständig zu dieser monatlichen Chronik beitragen, ebenso wie Omid Nouripour (iranischer Migrationshintergrund, „israelkritisch“, acht Jahre Studium der Geschwätzwissenschaften, ebenfalls ohne Abschluss), der Viertelteil der neuen Doppelspitze. Und das muss noch nicht alles gewesen sein. Ricarda Lang ist besorgniserregend adipös, hat erfolglos studiert und nie richtig gearbeitet. Wir werden sie in unserer Kakistokratie also eines Tages noch als Gesundheits-, Bildungs- oder Arbeitsministerin erleben.
Ein Mitglied der deutschen Bundesregierung, gar Habeck? Nein, ein USA-Fan auf rechtskonservativer Demo in Sao Paulo.
Grüne Geldgier macht weltweit Schlagzeilen(viel Gelächter in Rußland, wo Baerbock im Januar 2022 peinlich auftrumpfte). Deutsche Außenministerin gilt als wohlhabend(bis reich) – Ehemann Daniel Holefleisch hatte einen Top-Job beim DHL-Konzern. Als Außenministerin kriegt Baerbock über 16000 Euro im Monat – plus satte Zuschläge. Der 1500-Euro-Pandemie-Bonus der Grünen – haben Sie soviel monatlich als Nettoeinkommen oder Rente? Die GRÜNEN – Unternehmer-und Anti-Umwelt-Partei, eng mit dem Kapital verflochten. Partei und Ämter zur Selbstbereicherung. “Gier ist geil”. **
Das Scholz-Gruselkabinett: “Umfrage-Schlappe für Baerbock: Mehrheit hält neue Außenministerin für ungeeignet”(Focus).”Nur 31 % trauen ihr den Posten zu.”
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Ausriß – Karikaturist Angeli der größten brasilianischen Qualitätszeitung zur politischen Stimmungslage. “Ja, die Szene ist fürchterlich, aber was soll man machen? Er hat parlamentarische Immunität.”
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“Untreue-Ermittlungen gegen Habeck und Baerbock: Im Schlaraffenland grüner Gesinnung”. Tichys Einblick. “Die 1.500 Euro pro Person sollten die Belastungen ausgleichen, die durch die Arbeit im Homeoffice entstanden waren. Die vielen Arbeitnehmer und Selbständigen in diesem Land, deren Mehrbelastung durch die Maßnahmen der Regierung keinerlei Ausgleich erfahren haben, werden dafür sicher Verständnis aufbringen.”
…Grund sind “steuerfreie” Corona-Sonderzahlungen, die sich die Vorstandsmitglieder der Partei in der fünffachen Höhe des eigentlich Erlaubten selbst genehmigt hatten…RT
Gera/Thüringen.
…Bereits im Bundeswahlkampf geriet Annalena Baerbock aufgrund unüblicher Geldzahlungen in die Kritik. So hatte die jetzige Außenministerin Sonderzahlungen in Höhe von 25.220 Euro aus den Jahren 2018 bis 2020 nicht ordnungsgemäß als Nebeneinkunft gemeldet.
Der lockere Umgang mit öffentlichen oder Partei-Geldern hatte in der Vergangenheit auch zu politischen Konsequenzen geführt. Im Jahr 2002 trat neben dem Linken-Politiker Gregor Gysi, damals noch PDS und Berliner Wirtschaftssenator, der grüne Abgeordnete Cem Özdemir von seinen Ämtern zurück, nachdem er sich, Freunden und Familienangehörigen mit dienstlich angesammelten Bonusmeilen beim Vielfliegerprogramm „Miles&More“ der Lufthansa versorgt hatte. JF
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Feindliche Übernahme/Annexion und westdeutscher Demokratiebegriff: “Poker um Macht und Milliarden”. BILD-Titel am “Tag der Einheit” 2021.
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“Gier ist geil”:
“Ob der geschönte Lebenslauf, das mehr oder weniger abgeschriebene Buch oder das Bekanntwerden der Boni-Zahlungen: Baerbock hatte stets alles abzustreiten oder kleinzureden versucht, bis die Fakten nicht mehr zu leugnen waren. Jetzt verhält sich die noch amtierenden Parteispitze Baerbock/Habeck genauso falsch, um nicht zu sagen: genauso dumm.”Focus. …Denn der Bonus-Beschluss des Bundesvorstandes zeigt, dass die Spitzengrünen eben nicht die Gutmenschen sind, als die sich sonst so gern präsentieren. Als es plötzlich die Möglichkeit gab, steuerfrei 1500 Euro zu kassieren, griffen sie nach dem Motto „Gier ist geil“ zu…
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“German Green party leaders face inquiry into Covid bonuses”. The Guardian
Bundeskanzler Olaf Scholz wird in seinem neuen Amt als Regierungschef rund 20179 Euro monatliches Amtsgehalt auf sein Konto überwiesen. Hinzu kommt nach Angaben des Bundes der Steuerzahler (BdSt) eine sogenannte steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von rund 12?271 Euro im Jahr.” Stuttgarter Nachrichten
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“Daniel Holefleisch is a German businessman, investor, and entrepreneur from Göttingen, Germany”. Ausriß newsunzip. “Daniel Holefleisch is a successful businessman and the Senior Manager of Public Affairs at Deutsche Post DHL Group since 2017…
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Zeitschrift Für Sie über Holefleisch: “Er war selbst für die Unternehmenskommunikation in der Parteizentrale der Grünen beschäftigt. Er organisierte Kontakte und Gespräche zwischen Unternehmen, Wirtschaftsvertretern und dem grünen Bundesvorstand.”
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“Baerbock heiratete 2007[24] ihren Lebensgefährten Daniel Holefleisch (* 1973).[34] Dieser war seit 2004 in der Parteizentrale der Grünen für die Kommunikation zwischen der Wirtschaft und dem Bundesvorstand zuständig. Holefleisch war ab 2017 als Lobbyist bei der Deutschen Post beschäftigt,[35][36][37] gab diesen Posten aber im Juli 2021 auf.” Wikipedia
Ausriß.
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“Bonus in Höhe von 1500 Euro für Belastungen in der Pandemie”. Ausriß Thüringer Allgemeine. Wie neoliberale Demokratie funktioniert – die oben – und die unten in der Pandemie…
Partei und Ämter zur Selbstbereicherung – grüne Wertvorstellungen in der Praxis. Grüne seit langem auf hochbezahlten Aufsichtsratsposten von Großunternehmen, heißt es.
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Wie die Grünen ticken, Idole der Grünen:
Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”). Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden…
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“Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen.” Oded Grajew, Weltsozialforum-Erfinder. Nato-Kriegsbündnis rüstet Pleite-Staat Ukraine auf – mit Milliarden aus den Taschen der Steuerzahler…
Baerbock am 18.1. 2022 in Moskau(Totalblamage). Die US-Marionette und das Betroffenheitsgesülze. Kein Wort der GRÜNEN-Politikerin zum Terror gegen die Ostukraine. Nato-Waffen, Nato-Söldner, Nato-Ausbilder, Nato-Geheimdienste seit Konfliktbeginn in der Ukraine – von den Nato-Steuerzahlern finanziert. Was machte Biden in der Ukraine?”Frühbucher Krim 2022?. **
“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” SPD-Politiker und Geheimdienst-Experte Andreas von Bülow
Hochbrisantes Video anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=kRxRYedhBHQ. Pikant-brisant: Sogar der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour verurteilt die Bundeswehrunterstützung für Nazis. 2022 will Nouripour Grünen-Chef werden…
Ausriß.
Mit Adolf Hitler Silvester feiern – “Heil Hitler!” – das ukrainische Asow-Bataillon:
“Oh – das deutsche Fernsehen zeigt grade ukrainische Nazi-Soldaten mit SS-Runen und Hakenkreuz!…Nazis, die für eine gute Sache kämpfen…Wir nennen sie weiter Freiwilligenbataillone…Die Behauptung kommt in die erste Zeile, der Journalismus in den letzten Satz…TV-Kabarett “Die Anstalt”
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Mit Hakenkreuz und SS-Rune gegen die antinazistischen Demonstranten der Ostukraine – stehts in Ihrem Lieblingsmedium?
Viele Deutsche haben aus der Ukraine-Krise gelernt, daß offizielle Kritik deutscher Autoritäten an nationalen Neonazis, Rechtsextremisten, Antisemiten lediglich scheinheiliges Alibi-Gerede ist.
Ukraine 2014 – CDU-Politiker Willy Wimmer: “I think it was a putsch, a coup d’état, what happened in Kiev. And what we heard in the news before – OSCE and other international bodies are doing what they can to create a legal framework for a government which is not legal at all.”…”Because these new Nazis are our ‘good Nazis’ now and this is disastrous for all of Europe.”
Ausriß.
Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…
NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine 2015 – das Asow-Bataillon mit Hakenkreuzfahne und Hitlergruß. Warum schweigt Baerbock dazu?
Ausriß – Poroschenkos und Timoschenkos willige Vollstrecker. Ukrainisches Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne, NATO-Fahne – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck, von CDU, SPD, Grünen. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
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Zu vermuten ist, daß Baerbock in Moskau von Lawrow auf diese Faktenlage hingewiesen wurde. Ob und wie Baerbock darauf antwortete, bleibt wohl vorerst Staatsgeheimnis.
Ausriß. Warum wohl die Frau mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz in Donetsk durch die Straßen läuft? Deutsche werden von ihren Medien, Korrespondenten darüber nicht informiert…
Ausriß. “Kein Faschismus” – steht in Ihrem Lieblingsmedium?
Ausriß. Warum wohl diese Forderungen auf den Spruchbändern stehen? Deutsche Korrespondenten, deutsche Medien erklären es den deutschen Medienkonsumenten nicht.
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Steinmeier-Amtsvorgänger Westerwelle inspizierte die faschistischen Milizen des Maidan:
„Gleiches Recht auf Sicherheit“/German-foreign-policy
Vor Baerbock-Besuch in Moskau wird Kritik am Konfrontationskurs gegenüber Russland laut. OSZE-Charta: Bündniswahl „nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten“.
BERLIN/MOSKAU(Eigener Bericht) – Vor dem heutigen Gespräch zwischen Außenministerin Annalena Baerbock und ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow wird Kritik am bisherigen Konfrontationskurs Berlins und Washingtons gegenüber Moskau laut. Die lediglich „auf Abschreckung setzende“ westliche Russlandpolitik sei „nicht erfolgreich“ gewesen, urteilt der Politikwissenschaftler Johannes Varwick in einem Beitrag für eine führende deutsche Tageszeitung. Ausführliche Verhandlungen mit Moskau seien unumgänglich; dabei solle man auch eine „Neutralität“ der Ukraine („Finnlandisierung“) in Betracht ziehen. Anders, als Politik und Medien seit Wochen behaupten, ist die „freie Bündniswahl“ der Ukraine nicht der einzige Grundsatz internationaler Vereinbarungen, der mit Blick auf einen etwaigen NATO-Beitritt des Landes gilt. Mehrere OSZE-Dokumente verpflichten die europäischen Staaten dazu, Sicherheitsvereinbarungen, so etwa den Beitritt zu einem Militärbündnis, „nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten“ zu treffen. In deutschen Medien wird dessen ungeachtet die weitere Verschärfung des gefährlich eskalierenden Konflikts gefordert.
„Sicherheit ist unteilbar“
Das Recht auf „freie Bündniswahl“, das die westlichen Staaten zur Zeit für die Ukraine in Anspruch nehmen, ist in der Tat in zahlreichen internationalen Vereinbarungen ausdrücklich festgehalten worden. So heißt es etwa in der Schlussakte von Helsinki aus dem Jahr 1975, die Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) hätten das Recht, „Vertragspartei eines Bündnisses zu sein“. In der Charta von Paris aus dem Jahr 1990 bekennen sich die Unterzeichnerstaaten explizit „zum Recht der Staaten, ihre sicherheitspolitischen Dispositionen frei zu treffen“. Allerdings ist dieses Recht eingebunden in einen Rahmen, der sicherstellen soll, dass die freie Bündniswahl nicht zu einer Eskalation von Konflikten führt. So heißt es im KSZE-„Verhaltenskodex zu politisch-militärischen Aspekten der Sicherheit“ aus dem Jahr 1994, „Sicherheit“ sei „unteilbar“: Die KSZE-Staaten dürften „ihre Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten festigen“, sondern müssten „ihre eigenen Sicherheitsinteressen“ stets „im Einklang mit den gemeinsamen Bemühungen um die Festigung der Sicherheit und der Stabilität im KSZE-Gebiet und darüber hinaus verfolgen“. Sie sollten „ihre wechselseitigen Sicherheitsbeziehungen auf einen kooperativen Ansatz aufbauen“.
„Nicht auf Kosten anderer Staaten“
Die Einbindung der freien Bündniswahl in einen übergreifenden Gesamtkontext ist auch in der Europäischen Sicherheitscharta aus dem Jahr 1999 vorgesehen. In den vergangenen Tagen und Wochen wurde zuweilen darauf hingewiesen, dass das Dokument in Absatz 8 „das jedem Teilnehmerstaat innewohnende Recht [bekräftigt], seine Sicherheitsvereinbarungen einschließlich von Bündnisverträgen frei zu wählen oder diese im Laufe ihrer Entwicklung zu verändern“. Systematisch ignoriert wurde dabei, dass es im selben Absatz heißt, „jeder Teilnehmerstaat“ werde „diesbezüglich die Rechte aller anderen achten“. Dabei habe „jeder Teilnehmerstaat … dasselbe Recht auf Sicherheit“. Entsprechend schreibt die Europäische Sicherheitscharta vor, die Teilnehmerstaaten würden „ihre Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten festigen“. Dabei dürfe niemand – auch nicht der Westen – Vorrang beanspruchen: „Innerhalb der OSZE kommt keinem Staat, keiner Staatengruppe oder Organisation mehr Verantwortung für die Erhaltung von Frieden und Stabilität im OSZE-Gebiet zu als anderen“. In Absatz 9 heißt es zudem: „Die Sicherheit jedes Teilnehmerstaats ist untrennbar mit der Sicherheit aller anderen verbunden.“
„Ein kapitaler Fehler des Westens“
Kritik an der selektiven und damit verfälschenden Inanspruchnahme international verbürgter Rechte durch die westlichen Mächte hat kürzlich der Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung, Eric Gujer, geübt. Gujer zufolge trägt der Westen „Mitschuld“ an der gegenwärtigen Eskalation der Spannungen: Er „ignorierte eine zentrale Lehre der europäischen Geschichte, wohnach die beste Voraussetzung für Stabilität ein Gleichgewicht der Mächte ist, das von den Beteiligten als fair erachtet wird“.[1] Seit Beginn der 1990er Jahre habe sich auf dem europäischen Kontinent jedoch „ein Ungleichgewicht ausgebildet“: „Das russische Imperium wurde … weit nach Osten zurückgedrängt.“ „Aus russischer Warte ist das kein Gleichgewicht und fair erst recht nicht“, konstatiert Gujer; insofern hätte „das Ungleichgewicht … Anlass sein müssen, den Dialog zu suchen und so den Konflikt zu entschärfen“. Das jedoch hätten „die vermeintlichen Sieger der Geschichte“ unterlassen und stattdessen „der wachsenden Verbitterung Moskaus über die Machtverteilung in Europa“ völlig „gleichgültig“ zugesehen. Das sei ein „kapitale[r] Fehler“: „Moskau wird nicht aufgeben.“ Gujer plädiert dafür, „das russische Mitspracherecht und eine Neutralität der Ukraine zwischen den Machtblöcken [zu] akzeptieren“: „Das wäre eine realpolitische Frontbegradigung“.
Verhandlungen statt Eskalation
Im Kern ähnlich hat sich am gestrigen Montag Johannes Varwick geäußert, Professor für internationale Beziehungen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wie Varwick in einem gestern veröffentlichten Meinungsbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung urteilt, „führen Empörung und formelhafte Verurteilungen nicht weiter“: „Vielmehr ist jetzt Realpolitik angezeigt.“[2] Moskaus Befürchtungen, „durch eine Ausdehnung des Westens unter der Führung der USA“ eingekreist zu werden, seien nicht unberechtigt; Russland habe zudem „jahrelang deutlich gemacht, dass es die westliche Politik als massive Verletzung seiner Interessen versteht“. Die im Dezember vorgelegten russischen Vorschläge für eine vertragliche Lösung der eskalierenden Spannungen zwischen dem Westen und Moskau jetzt „blind zurückzuweisen“, sei „falsch“; stattdessen solle man die „noch sehr unverbindlichen Gespräche“ der vergangenen Woche in „eine hochrangige Konferenz“ überführen, die „ohne Vorbedingungen“ über eine „Revitalisierung der europäischen Sicherheitsarchitektur berät“. Während der Gespräche sollten „bei Militärmanövern vollständige beiderseitige Transparenz vereinbart“ und zugleich „die Sanktionen schrittweise reduziert werden“. Varwick bringt zudem ausdrücklich die „‘Finnlandisierung‘ der Ukraine, also eine wie auch immer ausbuchstabierte Neutralität“, ins Gespräch.
„Als Gegner behandeln“
Unbeeindruckt von jeglicher Kritik und von Warnungen vor einer hochgefährlichen weiteren Eskalation dringen einflussreiche deutsche Medien auf weitere Schritte zur Verschärfung des Konflikts. So hieß es bereits in der vergangenen Woche, der Westen müsse „geschlossen auftreten“ und „notfalls scharfe Sanktionen“ gegen Russland verhängen.[3] Ein angeblicher „Kuschel-Kurs“ der Bundesregierung gegenüber Moskau hingegen sei „gefährlich“; wer heute von einer „europäischen Friedensordnung unter Einschluss Russlands“ spreche, „fabuliert“.[4] Ende vergangener Woche hieß es ausdrücklich: „Die NATO-Staaten müssen auf Konfrontation zu Kremlchef Putin gehen“; man müsse „Putin als Gegner behandeln – nicht als Partner“.[5]
George Soros und die Ukraine: …Bis zum Jahr 2014 stieg die Verschuldung der Ukraine gegenüber dem Ausland auf ca. 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im Januar 2015 lag immer noch kein konsistenter Haushaltsplan für das laufende Jahr vor. In einem im Januar 2015 veröffentlichten Plan[119] kommen lassen sollten. Wenn Russland einen früher gewährten Kredit in Höhe von 3 Milliarden Euro an die Ukraine wegen Verletzung der Vertragsbedingungen, in denen eine Verschuldungsobergrenze von 60 Prozent des BIP festgeschrieben war, fällig stelle, solle der Paris Club diese Zahlungsverpflichtung übernehmen, um einen generellen Default und einen Kapitalverlust privater Gläubiger zu verhindern. Die zur Vermeidung eines finanziellen Zusammenbruchs der Ukraine notwendigen Sofortzahlungen, die vom IWF auf 15 Milliarden Dollar geschätzt werden, seien bei weitem nicht ausreichend.[120] Vor dem Hintergrund der drohenden Zahlungsausfälle verhandelte George Soros, dessen Fonds stark in der Ukraine investiert ist, in Kiew am 13. Januar 2015 mit Politikern und Parlamentariern u. a. über die Gründung eines staatlichen Fonds zur Absicherung privater Investoren.[121]… Wikipedia
…”Gefahr” aus Wolgograd: Laut aktuellem Szenario bedroht Russland die Ukraine aus 400 km Entfernung
15 Jan. 2022 16:05 Uhr
Sogar Linke gehen schon von einem russischen Aufmarsch gegen die Ukraine aus. Das geht so weit, dass nun die New York Times gar die in Wolgograd stationierten Verbände ins Bedrohungsszenario einbezieht. Darf Russland also nicht einmal das frühere Stalingrad verteidigen?…
Das Scholz-Gruselkabinett: “Umfrage-Schlappe für Baerbock: Mehrheit hält neue Außenministerin für ungeeignet”(Focus).”Nur 31 % trauen ihr den Posten zu. 60 % halten sie für ungeeignet. Schlechter als Baerbock schneidet nur Verteidigungsministerin Christine Lambrecht(SPD) mit 26 % ab”.
Baerbock am 16.1. 2022 in Kiew – auf welche Seite stellt sie sich? Ein sehr wichtiger Test, um ihre Wertvorstellungen zu erkennen…Vertritt sie die Interessen der westlichen Kriegsindustrie? Seit Konfliktbeginn NATO-Waffen, NATO-Söldner in der Ukraine – für Terrorattacken gegen Ostukrainer. Trifft Baerbock die Merkel-Freundin und enge NATO-Verbündete Timoschenko? Strenge Medienzensur in der Rußland-Ukraine-Berichterstattung. Wie SPD-Steinmeier als Außenminister den Baerbock-Besuch “vorbereitete”… **
…us-militärkonvoi bringt gestohlenes erdöl aus syrien
19 jan. 2022 10:49 uhr
immer wieder berichten syrische medien, dass die us-armee erdöl aus gebieten, die sie beziehungsweise ihre kurdischen verbündeten kontrollieren, aus dem land bringt. ex-us-präsident donald trump hatte einst das syrische erdöl als einzigen grund für die präsenz der us-truppen in syrien genannt…
Per Zensur streng verboten – der Hintergrund des Konflikts, wie ging es los, welche Rolle spielten deutsche Politiker wie SPD-Steinmeier? Dürfen deutsche Staats-und Mainstreammedien anläßlich des Baerbock-Kiew-Besuchs an den Steinmeier-Kiew-Besuch erinnern – oder ist das strengstens untersagt?
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Ernennung von Hunter Biden kurz nach Besuch des Vaters, US-Vizepräsident Joe Biden, bei den Marionetten in Kiew.
Ausriß. Friedensnobelpreisträger Barack Obama, Joe Biden und Hunter Biden – neuer Vorstand der Ukraine-Energie-Holding Burisma. Das US-Ukraine-Engagement wird immer lohnender.
KIEW/BERLIN(Eigener Bericht) – Die deutsche Außenpolitik vollzieht eine Zäsur und öffnet sich erstmals für eine demonstrative Kooperation mit Kräften der extremen Rechten. Am 20. Februar ist der Berliner Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit dem ukrainischen Faschistenführer Oleh Tiahnybok in den Räumen der deutschen Botschaft in Kiew zusammengetroffen. Unmittelbar flankiert von Tiahnybok stellte Steinmeier sich anschließend für die internationale Öffentlichkeit zu einem offiziellen Presse-Shooting. Wie das Auswärtige Amt auf seiner eigenen Webseite mit einem Bild bestätigt, nahm Tiahnybok, Vorsitzender der rechtsextremen Partei Swoboda, an den mehrstündigen gemeinsamen Verhandlungen über den bewaffneten Umsturz in der Ukraine mit zwei weiteren Oppositionsführern gleichberechtigt teil.https://www.german-foreign-policy.com/
Die Rolle von SPD-Steinmeier als Außenminister im Ukrainekonflikt:
Der Aufruf der Jüdischen Föderation der Ukraine, sich von der antisemitischen Swoboda-Partei zu distanzieren, stieß auch bei Steinmeier auf taube Ohren – für Deutsche mit Geschichtsbewußtsein ein bemerkenswerter Vorgang:
Ausriß. Steinmeier neben Tjagnibok(r.) und anderen von Poroschenko finanzierten Maidan-Führungskräften.
”Leider ist im Moment auch die rechtsradikale, faschistische und antisemitische Swoboda-Partei ein Teil der Oppositionsbewegung in der Ukraine.” Jüdische Allgemeine, Berlin
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“Ein russischer Angriff rückt immer näher”. BILD, 17.1. 2022
Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”). Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden…
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
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Neonazis einer neuen Generation dirigieren und realisieren die Rußland-Berichterstattung deutscher Staats-und Mainstreammedien, mutmaßen nicht wenige Ostdeutsche.
Ausriß, bei Terrorattacke ermordeter Mann der Ostukraine.
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Die Aufdringlichkeit der Sinne
Vom machtgeschützten Verlust der gesellschaftlichen Sehkraft – Oskar Negt(2000)
“Der Verlust jener in sinnlicher Erfahrung begründeten Urteilsfähigkeit der Menschen hat in unserem Jahrhundert für viele Menschen tödliche Folgen gehabt. Das Wegsehen, die machtgeschützte Sinnenblindheit, wenn Menschen verfolgt und getrieben, vergewaltigt und öffentlich gequält werden – das gehört nicht der Vergangenheit an.”
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Warum der gesteuerte deutsche Mainstream nicht über längst gelieferte NATO-Waffen berichtet – NATO-Sturmgewehre, von antinazistischen Widerstandskämpfern erbeutet bei Kämpfen am Flughafen von Donezk:
“NATO-Trophäen” – Ausriß.
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“Hunderte US-Elitekämpfer in ukrainischer Armee” Die Welt, Referendumssonntag 11.5.2014.”Weißes Haus und BND schweigen”.
Wie der BND in der nachrichtendienstlichen Lage des Kanzleramts weiter berichtete, operieren aufseiten der ukrainischen Armee und Polizei 400 Elitekämpfer der privaten US-Sicherheitsfirma Academi (vormals Blackwater). Auch diese Information basiert auf US-Geheimdienstquellen.” Die Welt, 11.5.2014
“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” SPD-Politiker und Geheimdienst-Experte Andreas von Bülow
Ausriß, Freundinnen, Frauenpower.
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Bei Aufräumarbeiten in Donezk wurden deutsche Granaten gefunden, die dort eingeschlagen sind. Also liefert die BRD entgegen Merkels Beteuerungen sehr wohl Waffen an Kiew, damit Donezk damit zerstört und die Bevölkerung umgebracht wird. Und die Zahlung von 500 Mio. € an das Terror-Regime in Kiew ist ja offen propagiert worden. Auch für die Zerstörung des Donbass, das geschieht ja die ganze Zeit – absurd zu behaupten, für seinen Wiederaufbau. Und die USA liefern bestimmt noch mehr, sogar wurden in Mariupol jetzt englischsprechende Soldaten mit nordamerikanischem Akzent gefilmt. Und die sind bei der weiten Entfernung bestimmt nicht als Privatleute gekommen, um sich Poroschenko anzubieten. Da müßte ja ein hoher “privater” Reiseverkehr zu verzeichnen sein.
Daß Russen nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs nicht von Nazis und Antisemiten, Verherrlichern der SS regiert werden wollen, kommt heutigen Osteuropakorrespondenten, aber auch deutschen Politikern gemäß deren Wertvorstellungen offenbar nicht in den Sinn.
Russen der Ostukraine wissen sehr gut, wie “multikulti” die derzeitige Kiewer Führung eingestellt ist:
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß – von hoher Symbolkraft, daß Timoschenko das entsprechende Telefonat von der Berliner Charite aus führte.
Timoschenko über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) FAZ-Leserbrief: “AUCH PRIVAT… würde ich mit Menschen dieses Sprachgebrauchs weder telefonieren noch mich an einen Tisch setzen – hat der Kaffee gemundet, Frau Merkel?”
Peter Scholl-Latour: “Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt.
Machtkampf mit Tradition/Grman-foreign policy 2022
Außenministerin Baerbock besucht Kiew zum 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Deutsch-ukrainische Kooperation ist seit über 100 Jahren Teil des Machtkampfs gegen Moskau.
BERLIN/KIEW(Eigener Bericht) – Außenministerin Annalena Baerbock trifft heute am 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine in Kiew ein. Anlass der Verhandlungen, die Baerbock dort mit ihrem Amtskollegen Dmytro Kuleba und Präsident Wolodymyr Selenskyj führen wird, ist der aktuelle Machtkampf des Westens gegen Russland und seine Folgen für die Ukraine. Der Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen verweist auf die lange Geschichte der Kontakte zwischen Berlin und Kiew – und auf die Funktion, die diese Kontakte im alten Machtkampf zwischen Deutschland und Russland haben. Bereits im Ersten Weltkrieg zielten deutsche Strategen auf die Abspaltung der Ukraine, um „Russland nieder[zu]werfen“. In der Zwischenkriegszeit knüpfte Berlin enge Beziehungen zum nationalistischen ukrainischen Exil, um es ab 1939 in seinen Vernichtungskrieg gegen Polen und die Sowjetunion einzuspannen. Nach 1945 hatte Bonn erneut die Zerschlagung der Sowjetunion mit Hilfe der Abspaltung der Ukraine im Visier. Die heutige Kooperation mit Kiew steht in der Tradition eines mehr als hundertjährigen Machtkampfs gegen Moskau.
„Russland niederwerfen“
Der Machtkampf zwischen Deutschland und Russland um die Ukraine tobte bereits im Ersten Weltkrieg. Eins der zentralen Ziele im Osten, das Berliner Strategen damals verfolgten, war die Abspaltung der Ukraine vom Russischen Reich. Einer der führenden Anhänger dieses Vorhabens im Auswärtigen Amt, Paul Rohrbach, warb für den Plan gewöhnlich, indem er, so berichtete es einer seiner Mitarbeiter, „das Bild einer Orange“ verwendete: „Wie diese Frucht aus einzelnen leicht voneinander lösbaren Teilen besteht, so das russische Reich aus seinen verschiedenen Gebietsteilen“, darunter die Ukraine. „Man brauche diese nur voneinander abzulösen und ihnen eine gewisse Autonomie zu geben“, wurde Rohrbach zitiert, „so werde es ein leichtes sein, dem russischen Großreiche ein Ende zu bereiten“.[1] Zum Hintergrund äußerte sich Rohrbach exemplarisch in einer Buchpublikation aus dem Jahr 1916. „Alles große Leben in Rußland muss versiegen, wenn ein Feind die Ukraina packt“, hieß es darin: „Wenn einer Russland niederwerfen will“, müsse er in die Ukraine „marschieren“. Falls zum richtigen Zeitpunkt „dort, wo bei uns die Entscheidungen getroffen werden, jemand so viel Kenntnis von den Dingen und soviel Entschlossenheit hat, dass er die ukrainische Bewegung richtig loszubinden weiß – dann, ja dann könnte Russland zertrümmert werden.“ Rohrbach schloss: „Wer Kiew hat, kann Russland zwingen!“[2]
„Der ukrainische Trumpf“
Bereits damals begleitete Berlin seine Propaganda für die Abspaltung der Ukraine mit einer frühen Form menschenrechtlicher Agitation: Die Maßnahme sei nötig, hieß es, um das Gebiet der brutal operierenden Herrschaft des russischen Zaren zu entreißen. Was davon zu halten war, zeigte sich nach dem Diktatfrieden von Brest-Litowsk, mit dem Deutschland am 3. März 1918 unter anderem die Ukraine von Russland abspaltete: Unzufrieden mit der Regierung in Kiew, brachte das Deutsche Reich, dessen Truppen damals die Ukraine besetzt hielten, den nicht weniger brutal als der Zar herrschenden „Hetman“ Pawlo Skoropadski per Umsturz an die Macht. Mit der deutschen Kriegsniederlage ging die Ukraine freilich wieder an das revolutionäre Russland und damit an die Sowjetunion zurück. Deutsche Strategen wie etwa Rohrbach setzten dessen ungeachtet bereits ab 1919 wieder auf die Abspaltung der Ukraine. Man solle „versuchen, die Ukrainer zu stärken und an uns heranzuziehen“, forderte Rohrbach schon im Mai 1919, während einer seiner früheren Mitarbeiter im Auswärtigen Amt, Axel Schmidt, erklärte, beim bevorstehenden Kampf gegen die Sowjetunion müsse man erneut auf eine Abspaltung der Ukraine setzen: „Das Spiel im Osten ist nur mit dem ukrainischen Trumpf zu gewinnen.“[3]
NS-Kollaborateure
Praktische Folgen hatte vor allem, dass das Deutsche Reich bereits in den 1920er Jahren ukrainische Nationalisten im Exil zu unterstützen begann – insbesondere die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die 1929 in Wien in Anbindung an deutsche Stellen und unter Führung des Faschisten Stepan Bandera gegründet wurde. Zwei exilukrainische Bataillone, die in Kooperation mit der OUN aufgestellt wurden, nahmen am 1. September 1939 am Angriff auf Polen teil.[4] Auch der Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde von exilukrainischen OUN-Bataillonen („Bataillon Roland“, „Bataillon Nachtigall“) unterstützt. Milizionäre aus dem Bataillon Nachtigall beteiligten sich an den mörderischen Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung Ostgaliziens; allein bei dem Pogrom in Lwiw („Lemberg“) am 30. Juni 1941 wurden 4.000 Jüdinnen und Juden umgebracht. Differenzen ergaben sich allerdings, als die OUN – dem Vorbild des Jahres 1918 folgend – am 30. Juni 1941 in Lwiw einen eigenen ukrainischen Staat ausrief. Die Pläne Berlins für Osteuropa sahen diesmal zwar die Zerschlagung der Sowjetunion – auch mit Hilfe ukrainischer Kollaborateure –, nicht aber die Gründung eines eigenen ukrainischen Staates vor; deshalb geriet die OUN rasch mit der NS-Führung in Streit. Die aus dem OUN-Milieu gebildete Ukrainische Aufstandsarmee (UPA) beteiligte sich dennoch am Massenmord an den sowjetischen Jüdinnen und Juden und ermordete mehr als 90.000 Polen.[5]
„Zentrifugale Kräfte“
Die gegen Moskau gerichtete deutsch-ukrainische Kooperation hielt auch nach dem Zweiten Weltkrieg an. Paul Rohrbach, 1952 – inzwischen 83 Jahre alt – zum Ehrenpräsidenten der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft ernannt, schrieb in jenem Jahr auf der Suche nach einem „Mittel, dem ‘Kalten Krieg‘ zu begegnen“, dieses „Mittel“ sei zuverlässig die „Entbindung der zentrifugalen Kräfte innerhalb der Sowjetunion“.[6] „Die stärkste dieser zentrifugalen Kräfte“, fuhr Rohrbach fort, sei „das nationale Bewußtsein des ukrainischen Volkes mit seinem Willen zu eigner Staatlichkeit“. Konsequente Unterstützung für die einzelnen sowjetischen „Nationalitäten“ sei geeignet, „zu einer fortschreitenden inneren Erschütterung der Sowjetmacht [zu] führen und vielleicht eines Tages, wenn andere günstige Umstände hinzutreten, zu ihrem Zusammenbruch“. Während Rohrbach dies schrieb, ermöglichten es bundesdeutsche Stellen führenden OUN-Funktionären um Bandera, ihre Organisation im Münchner Exil weiterzuführen. Die Exil-OUN half zunächst, noch nach Kriegsende im Untergrund gegen die Sowjetunion kämpfende ukrainische Nationalisten zu unterstützen. In den folgenden Jahrzehnten, als dem Westen eine unmittelbare Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Sowjetunion nicht möglich war, hielten westliche Stellen konstant Kontakt zur Exil-OUN.[7]
Als erster westlicher Staat
Ende der 1980er Jahre nutzte Bonn erste Anzeichen einer Öffnung der Sowjetunion, um an die alte Tradition deutscher Unterstützung für die Ukraine zwecks Zerschlagung der östlichen Großmacht anzuknüpfen. So war die Bundesrepublik der erste westliche Staat, der 1989 ein Generalkonsulat in Kiew eröffnete; als sie es später, am 7. Februar 1992, zur Botschaft erhob, da war sie der erste westliche Staat mit einer vollgültigen diplomatischen Vertretung in der unabhängigen Ukraine. Bereits im April 1991 hatte Bonn wohlwollend beobachtet, dass Leonid Krawtschuk – damals Parlamentspräsident der Ukrainischen Sowjetrepublik – bei einem Besuch in der bundesdeutschen Hauptstadt die Flagge des späteren Staates Ukraine an seinem Wagen führte: ein diplomatischer Affront gegen Moskau.[8] Im Oktober 1991 warb Bonn mit der Durchführung einer „deutschen Kulturwoche“ in der Ukraine um enge Beziehungen; und am 17. Januar 1992 nahm die Bundesrepublik volle diplomatische Beziehungen auf.
Die Helden der Ukraine
Zur Geschichte der deutsch-ukrainischen Beziehungen gehört auch, dass zentrale Figuren und Organisationen der ukrainischen NS-Kollaboration – Stepan Bandera, die OUN, UPA – in der heutigen Ukraine in hohen Ehren stehen. OUN-Führer Bandera wurde bereits 2007 vom damaligen prowestlichen Präsidenten Wiktor Juschtschenko zum „Helden der Ukraine“ erklärt; sein Geburtstag, der 1. Januar, ist in der Ukraine seit 2019 offizieller Feiertag. OUN und UPA wurden vom Parlament in Kiew im April 2015 als „Kämpfer für die ukrainische Unabhängigkeit“ eingestuft; der Gründungstag der UPA, der 14. Oktober, ist seit 2015 ebenfalls ein offizieller Feiertag. Die 2018 eingeführte offizielle Grußformel der ukrainischen Streitkräfte und der Polizei – „Ruhm der Ukraine! Den Helden Ruhm!“ – ist der alte Gruß der faschistischen OUN.[9] Zitat GFP
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Thüringer Verein unterstützt antinazistische Bevölkerung der Ostukraine mit Hilfsgütern – deutsche Machthaber unterstützen im NATO-Verbund deren Gegner. “8,5 Tonnen Hoffnung”. Baerbock am 17.1. 2022 in Kiew – wird sie sich zu den gegen die Ostukrainer verübten Kriegsverbrechen positionieren? **
“Als Verein unterstützen wir eine Reihe von Projekten die dem Wiederaufbau der medizinischen Versorgungsinfrastruktur im Gebiet Lugansk/ Donbassregion dienen. Das heisst konkret wir suchen und sammeln ausrangierte med. Geräte, Krankenhausmobiliar, medizinische Verbrauchsmaterialien.
Bis zum heutigen Tag haben wir allein 20 LKWs mit solchen Medizingütern nach Lugansk schicken können. Dort werden entsprechend den Bedürfnissen der örtlichen Krankenhäuser die gelieferten Geräte und Spendengüter verteilt.
Zur Zeit unterstützen wir:
Krankenhaus Nr. 1 in Lugansk
Medizinisches Notfallzentrum in Lugansk
Städtische Krankenhaus in Pervomaisk – eine Kleinstadt die nur 7km von der Demarkationslinie entfernt liegt
Städtische Krankenhaus in Stachanow
Medizinisches Versorgungszentrum der Stadt Brjanka
Ausriß. Nach dem Odessa-Massaker die SS-Methoden von Lugansk…
Ausriß.
Ausriß. Solange hochrangige mitteleuropäische Politiker das Kriegsverbrechen von Lugansk nicht verurteilten, bedeutet dies, daß das Blutbad gutgeheißen wird.
”The OSCE Ukrainian mission’s daily report stated that “on June 2, around 15:00 local time missiles hit the building of the regional government administration. According to the observers’ data, the strike was carried out with non-guided missiles launched from an aircraft.”
Was es bedeutet, seit fast sechs Jahren in einem Kriegsgebiet zu leben, erfahren sie in diesem Video-Interview, dass ich am 7. Dezember 2019 – zwei Tage vor dem Gipfel im Normandie-Format in Paris – via Skype führte. Ich interviewte Olga und Boris Drigody aus der Stadt Lugansk. Die beiden haben die Hilfs-Organisation “Zukunft Donbass” aufgebaut. Diese Organisation bezieht von einer gleichnamigen Organisation aus Thüringen gebrauchte Krankenhausausrüstung, die auf Krankenhäuser in der international nicht anerkannten “Volksrepublik Lugansk” verteilt wird. Im Interview berichten die Digodas über die Lage im Kriegsgebiet und ihre humanitäre Arbeit. 00:00 Stimmung in der Bevölkerung 02:19 Erwartungen an Normandie-Format 03:16 Kriegshandlungen 04:18 Tote und Verletzte 06:28 Kriegsbeginn und Depressionen 09:54 Erwartungen an Selenski 11:14 Terror hinter der Trennlinie 13:06 Wahlen in Lugansk 14:49 Ukrainische Parteien in Lugansk? 16:58 Selenski: Kein Platz für Russen 23:28 Verteilung humanitärer Hilfe 24:30 Truppenabzug 26:30 Jugendliche 27:08 Wirtschaft 28:38 Kulturleben
Ausriß, bei Terrorattacke 2014 ermordeter Mann. Kriegsverbrechen gegen Zivilisten der Ostukraine, wahllose Bombardierung von Wohngebieten durch Streitkräfte der Kiewer NATO-Marionettenregierung – Erinnerungen an das Vorgehen der Hitler-SS just in dieser Region.
Schickt die Ramelow-LINKE in Thüringen Hilfsgüter in die Ostukraine, unterstützt den Verein “Zukunft Donbass”? Wovon das Lauterbach-Corona-Getöse ablenken soll…
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Neonazis einer neuen Generation dirigieren und realisieren die Rußland-Berichterstattung deutscher Staats-und Mainstreammedien, mutmaßen nicht wenige Ostdeutsche.
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NATO – Instrument westlicher Wirtschaftsinteressen.
Ausriß. Aleppo oder Ostukraine?
Ausriß, Video. Alter Mann in Mariupol bricht, von Schuß eines Kiewer Terrorkommandos getroffen, zusammen.Stands in Ihrem Lieblingsmedium?
Von Soldaten ermordeter Zivilist bei Slawjansk, laut Zeugenvideo. Bringt Ihr Lieblingsmedium Fotos dieser Art – oder herrscht Nachrichten-und Fotosperre?
Ausriß. Warum wohl die Ukrainerin mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz in Donetsk durch die Straßen läuft? Laut Darstellung deutscher Medien handelt es sich um eine von russischer Propaganda irregeleitete Ostukrainerin.
Das ermordete Mädchen Polina aus Slawjansk – stands in Ihrem Lieblingsmedium? Bereits seit 1914 durch ukrainische Armee ermordete Kinder der Ostukraine. Ausriß Heise-Telepolis.
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Beeindruckende neoliberale Herzenskälte in Deutschland gegenüber dem Leiden der ostukrainischen Bevölkerung – war es so unter Adolf Hitler? Behinderte Ostukrainer sogar im Rollstuhl ermordet.
Ausriß, Kriegsverbrechen der Kiewer NATO-Marionetten. Deutsche Autoritäten positionieren sich nicht zu solchen gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Warum das deutsche Fernsehen solche Kriegsverbrechen nicht zeigt.
Auch Angela Merkel hat bisher zu den Kriegsverbrechen Kiews nicht Stellung genommen…
Deutschen Staatsmedien, straff gesteuertem deutschen Mainstream ist streng verboten, Fotos von Kriegsverbrechen in der Ostukraine zu zeigen – verübt vom engen Merkel-Gabriel-Partner, der Kiewer Putschregierung.
Aleppo oder Ostukraine? Merkel in der Glaubwürdigkeitsfalle – kein Wort zu Kriegsverbrechen durch die auch von der deutschen Regierung finanzierten Streitkräfte der Kiewer Putschregierung…
Ausriß – der am Tage des Minsker Gipfels durch Artilleriebeschuß ermordete Busfahrer von Donezk…
”Hunderte US-Elitekämpfer in ukrainischer Armee” – welche deutschen Medien berichten darüber und welche nicht?:
“Nach der Niederlage im Kessel von Debalzewe sind die Regierungstruppen massiv geschwächt. Präsident Petro Poroschenko ließ Kerntruppen seiner Armee lieber sterben, als die Soldaten rechtzeitig abzuziehen.” Der Spiegel zu Kriegsverbrechen unter Milliardär Poroschenko, NATO-Marionette. “…Armee demotiviert, entkräftet, ratlos.”
Da die Marionettenregierung der Ukraine de facto pleite ist, wurden die Terrorattacken der Streitkräfte gegen die Ostukraine von den Steuerzahlern der NATO-und EU-Staaten, darunter den Steuerzahlern Deutschlands mit vielen Milliarden Euro finanziert. Dies betrifft auch die “Niederlage im Kessel von Debalzewe”.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Es gibt sogar noch Leute, die das Politschauspielergesülze in Talkshows für bare Münze nehmen – allen Ernstes glauben, daß Autoritäten und deren Medien-Handlanger in solchen Talkshows ihre tatsächlichen Wertvorstellungen, Denkmuster, Ziele preisgeben, offenlegen.
Der Aufruf der Jüdischen Föderation der Ukraine, sich von der antisemitischen Swoboda-Partei zu distanzieren, stieß auch bei Steinmeier auf taube Ohren – für Deutsche mit Geschichtsbewußtsein ein bemerkenswerter Vorgang:
“Am 20. Februar ist der Berliner Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit dem ukrainischen Faschistenführer Oleh Tiahnybok in den Räumen der deutschen Botschaft in Kiew zusammengetroffen.” http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58805
Bei Anne Will am 12.2. 2017 vorhersehbar ein Tabuthema…
DIE WELT: “Ohne ihn wäre der Janukowitsch-Sturz undenkbar gewesen: Oleg Tjagnibok, Kopf der Swoboda-Partei…
Prügel, Judenhass, Ausländerfeindlichkeit: Die Partei Swoboda ist in Kiews Übergangsregierung und gibt sich nur scheinbar pro-europäisch. Der Westen muss hinterfragen, mit wem er sich eingelassen hat.”
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“Viele kennen mich aus den Jahren als Außenminister”. SPD-Steinmeier nach der Wahl zum deutschen Bundespräsidenten, 12.2. 2017.
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Laschet 2022 über Steinmeier:”ein engagierter evangelischer Christ, der seinen Glauben nicht versteckt”.
Steinmeier neben Swoboda-Chef Tjagnibok in Kiew. Welche deutschen Medien an den brisanten, Steinmeiers politische Einordnung stark erleichternden Fakt nicht erinnern dürfen, läßt sich per Google-Suche rasch feststellen. “Dr. Gregor Gysi – Frau Merkel, Sie reden da mit Faschisten in der Ukraine!…Swoboda hat engste Kontakte zur NPD und zu anderen Naziparteien in Europa…Mit diesen Swoboda-Leuten reden Sie – ich finde das einen Skandal”:https://www.youtube.com/watch?v=K7wL4vMKb4s
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Nicht wenige politisierte Deutsche erinnern an das Sprichwort: Sage mir mit wem du umgehst…”Steinmeier ist seriös und besonnen”. Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung. “Das Vertrauen in die eigene Urteilskraft – das ist das stolze Privileg eines jeden Bürgers – und sie ist Voraussetzung für jede Demokratie.” Steinmeier, 12.2. 2017
Peter Scholl-Latour: “Die Tatsache, dass führende Politiker des Westens der Swoboda-Partei einen Heiligenschein ausstellten, obwohl die sich nachträglich auf jene ukrainischen Partisanentruppen beruft, die während des Zweiten Weltkrieges brutal gegen Russen, Polen und Juden vorgingen und nur gelegentlich gegen die deutsche Besatzung kämpften, zeigt, dass der westlichen Politik jegliches historische Gespür abhanden gekommen ist.”
Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag empfing am 29.5.2013 eine Delegation der Swoboda-Partei der Ukraine.
Warum sich SPD-Steinmeier mit dem Swoboda-Chef trifft…Ausriß. “Die antisemitische Swoboda-Partei gewinnt immer mehr an Einfluß.” Jüdische Allgemeine
Jüdische Konföderation der Ukraine forderte westliche Länder vergeblich auf, sich von der antisemitischen Swoboda-Partei zu distanzieren, sich nicht mit deren Politikern an einen Tisch zu setzen. Vitali Klitschko arbeitet eng mit Swoboda-Partei zusammen…
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”Leider ist im Moment auch die rechtsradikale, faschistische und antisemitische Swoboda-Partei ein Teil der Oppositionsbewegung in der Ukraine.” “Aufmarsch in Kiew. Die antisemitische Swoboda-Partei gewinnt immer mehr an Einfluss.” Jüdische Allgemeine.http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16071
Am 15. Dezember 2013 traf Tjahnybok mit dem US-Politiker John McCain zusammen, der die Forderungen der Demonstranten unterstützt.[5] Wikipedia
“Ihre Vertreter äußern sich antisemitisch und nationalistisch: Trotzdem ist die Partei Swoboda fester Bestandteil der ukrainischen Opposition.” Süddeutsche Zeitung 2014.
Im Dezember 2012 wurden Swobodas Parteichef Tjahnybok und sein Stellvertreter Ihor Miroshnychenkovom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf Platz 5 seiner „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ gesetzt. Tjahnybok hatte behauptet, die Ukraine werde von einer russisch-jüdischen Mafia regiert, und Miroshnychenko die Schauspielerin Mila Kunis mit dem antisemitischen Schimpfwort Schydowka bezeichnet.[11][12]
Im selben Monat fand ein Besuch von Mandatsträgern der Swoboda bei der Fraktion der NPD im sächsischen Landtag statt.[13] Wikipedia
Wie reagierte Martin Schulz/SPD…: Im Juli 2013 unterzeichneten 30 israelischeKnesset-Abgeordnete einen offenen Brief, der an den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz (SPD) gerichtet war.[16] Darin warnten sie vor dem Antisemitismus und der Russenfeindlichkeit der Partei und kritisierten, dass die beiden größten Oppositionsparteien in der Ukraine mit ihr zusammenarbeiten.[16] Wikipedia
Ausriß.
Der EU-Botschafter in der Ukraine, Jan Tombinski, bezeichnete Swoboda in einem Interview am 21. Dezember 2013 als „gleichwertigen Partner für Gespräche mit der EU“.
Der Ausschnitt ist unter folgendem Link zu finden. Einen Bericht zu dieser Veranstaltung finden sie hier. Das Zitat stammt aus einer Rede von Oleh Tjahnibok aus dem Jahr 2004. Er sprach auf einer Gedenkveranstaltung für einen UPA-Kommandeur. Auf der Veranstaltung hatten sich sowohl Veteranen der Bandera-Partisanen sowie Zuschauer versammelt. Das Zitat im o.g. Ausschnitt lautet in ganzer Länge nach unserer Übersetzung wie folgt:
“Ihr seid ukrainische Nationalisten, ukrainische Patrioten! Ihr müsst die Helden werden, die heute die Erde unter unseren Füßen verteidigen! Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen, gegen die Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!”
Aus dem Kontext ist darum nach unserer Sicht folgerichtig, dass er die Bandera-Kämpfer und deren Taten als Vorbilder für alle heutigen ukrainischen Patrioten preist. Zur Einordnung sei noch gesagt: Im weiteren Verlauf spricht Tjahnibok auch von einer “moskowitisch-jüdischen Mafia”, die die Ukraine regiere. Diese Äußerung zog damals auch ein Strafverfahren nach sich. Dieses Verfahren blieb aber ohne Folgen. Und auf eine Entschuldigung für die unstrittig gebrauchte Formulierung, “Judenschweine und sonstiges Gesindel zu bekämpfen”, wartet die jüdische Gemeinde bis heute.
Vielen Dank für Ihre Hinweise! Die Panorama-Redaktion
NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine – die Manipulations-und Propagandamethoden:
“Aber dann sind diese Zeitungen ja nur sowas wie die Lokalausgaben der NATO-Pressestelle?” Kabarett “Die Anstalt”, ZDF. **
“Die Redaktionen werden von Leserbrief-Protesten geradezu überschwemmt.” “Naja, das sind ja auch völlig unabhängige Journalisten, die lassen sich ihre Meinung nicht von den Lesern vorschreiben.” “Von den Lesern nicht…” “Cornelius, Joffe, Nonnenmacher, Frankenberger…” “Interessenkonflikte gibt es nur da, wo es unterschiedliche Interessen gibt” “Ist das nicht verboten?” “Ja, aber nicht bei uns.” “Aber dann sind diese Zeitungen ja nur sowas wie die Lokalausgaben der NATO-Pressestelle?”
Die Anstalt – Dialog: “Sie machen den Willy Brandt?…Sagen sie, ist schon mal ein Deutscher auf die Idee gekommen, vor den russischen Opfern zu knien?… Katar hält ja 17 % bei VW – und finanziert seit Jahren die Hamas…Von den Gewinnen von VW finanziert Katar dann der Hamas neue Lenkraketen, mit denen dann Israel beschossen wird…Anders Fuck Rasmussen…Wir geben zehnmal mehr für Rüstung aus als der Russe…”
Etwa ab Minute 45 widmet sich “Die Anstalt” den aktuellen Manipulationsmethoden im Ukrainekrieg.
“Prorussischer Mob verbrennt wehrlose Ukrainer…Die Blattlinie muß unbedingt gehalten werden…Die Behauptung kommt in die erste Zeile – der Journalismus in den letzten Satz…Durchbruch an der Heimatfront – die Journalisten werden von den Lesern unter Feuer genommen…Da machen sie die Foren dicht…Aber wir kämpfen doch für die Meinungsfreiheit…Aber doch in Rußland – nicht hier…Das ist der Dolchstoß…Dafür haben wir doch Die Zeit, verdammt noch mal…”
Wer glaubt den Kriegstreibern gegen Russland auch nur ein Wort?/PI
23. Januar 2022
Von KEWIL | In der vom Westen geschürten Ukraine-Krise kann man nur hinter Putin und Russland stehen. Es ist unsäglich, unerträglich und geradezu kriminell, wie unsere gleichgeschaltete Presse und viele Politiker offenbar eine Eskalation und einen Krieg herbeiwünschen. Und alles mit immer unglaubwürdigeren Stories. Beispiele erwünscht?
„Das wird kein Durchmarsch für Moskau“ (spiegel) – „Wie hoch ist die Kriegsgefahr, Herr General?“ (zdf) – „Ein Einmarsch wäre das letzte Mittel“ (ntv) – „Europas Freiheit wird in der Ukraine verteidigt“ (bild) – „Plant Putin einen Winterkrieg gegen die Ukraine?“ (bild) – „Putin will in die Ukraine einmarschieren“ (bild) – „Krieg in der Ukraine?“ (spiegel) – „Greift Putin die Ukraine an?“ (spiegel)
Was wollen die alle? Was hat Putin getan? Alles, was er will: Keine weitere Ausdehnung der NATO an die russische Grenze. Genauso wie die USA keine russischen Raketen in Mexiko oder Kanada wollen. Das N in Nato heißt übrigens „North Atlantic“. Seit wann sind die Ukraine, Georgien oder Kasachstan, wo neulich der Westen auch gezündelt hat, am Nordatlantik?
Es ist historisch verständlich, dass die baltischen Staaten und Polen, die einst von den Sowjets geknechtet waren, nicht gerade Freunde der Russen sind. Aber müssen die jetzt alle Raketen gegen das heutige Russland aufstellen? Müssen in Estland und Lettland NATO-Soldaten in Sichtweite der russischen Grenze herumkutschieren? Warum sollte Moskau z.B. Polen angreifen und annektieren? Solche Gedanken sind doch Schwachsinn in Hochpotenz.
Total gaga sind offenbar auch die Schweden, wo man neulich einen Angriff russischer U-Boote auf Bornholm befürchtete. Ähnlich idiotisch ist die britische Politik voller Russland-Hasser, wobei man selber einst imperialistisch sämtliche Weltmeere besetzt hat, inklusive Indischen Ozean und Pazifik. Auch Norwegen hasst Russland aus tiefster Seele – warum eigentlich -, man muss sich nur mal das dauerverzerrte Pitbull-Gesicht des norwegischen NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg angucken.
Und Deutschland? Kein Wort mehr von den zwei Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen, die man im WK II in der eiskalten Steppe erfrieren und verhungern ließ? Kein Wort mehr von Brandts Entspannungspolitik? Stattdessen Kadaver-Gehorsam gegenüber dem senilen US-Präsidenten Joe Biden, der sich vom militärisch-industriellen Komplex indoktriniert nicht entblödete, Putin einen Mörder zu nennen?
Und mitten im kalten Winter mit halbleeren Gastanks und einer verblödeten grünen Energiepolitik, lassen unsere irren Politiker eine nigelnagelneue Gaspipeline leer herumstehen, nur weil sie der Ukraine und den Amis nicht passt. Dabei wurde sie einst von uns für unsere Zwecke bestellt. Ihr heutiger Hauptmangel: die Ukraine kann daraus kein Gas klauen wie bei früheren Pipelines.
Ja Himmel, wäre es nicht schon längst Zeit, wir würden sämtliche Sanktionen gegen Russland aufheben, die übrigens auch uns selbst schaden, und freundschaftliche Beziehungen zu Moskau pflegen? Zum Nutzen beider Länder. Wer verhindert das dauernd mit welchem Ziel? (Siehe auch aktuell die Admirals-Affäre!)
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Admirals-Affäre: Der deutsche Vasall demütigt sich selbst
Von WOLFGANG HÜBNER | Vorweg gesagt: Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, gehört wegen seiner unverschämten Einmischung in innerdeutsche Angelegenheiten unverzüglich dorthin zurückgeschickt, wo er herkommt. Das wäre auch in jedem Staat der Fall, der noch Achtung vor sich selbst hätte. Folglich also nicht in der BRD. Hierzulande kniet man lieber demütig vor denen, die einen mit Dreck bewerfen.
Wer von „deutscher Arroganz und Größenwahn“ redet und eilfertig den deutschen Schuldkomplex instrumentalisiert, weil ein hoher Offizier bei einem Auslandsbesuch einige realistische Bemerkungen gemacht hat, der zeigt, wie wenig Respekt er und die Regierung, die er vertritt, sowohl vor der Meinungsfreiheit wie vor Deutschland haben.
Aber auch die Berliner Ampel-Hampeln haben weder vor der Meinungsfreiheit noch vorm eigenen Volk Respekt. Und Würde und Ehre sind für sie Fremdworte, von denen sie noch nicht mal mehr wissen, wie diese geschrieben werden. Deshalb muss nun Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach gehen, aber dürfen all die Opportunisten, Schleimer und Leisetreter in Uniform bleiben.
Jede der in Indien gemachten Äußerungen von Schönbach zu Russland und der Ukraine kann selbstverständlich diskutiert werden, aber keine darunter schadet dem deutschen Ansehen. Und in der Ukraine kann sie nur denjenigen schaden, die im amerikanischen Interesse an der verschärften Eskalation der Konfrontation mit dem Nachbar interessiert sind.
Genau daran sind geradezu lüstern, ja blutgierig interessiert sind seit Wochen fast die gesamten deutschen Medien interessiert. Wer deren Berichterstattung verfolgt, kann sich unmöglich des Eindrucks erwehren, dass viele Lohnschreiber des Machtkartells es gar nicht mehr abwarten können bis zu den ersehnten ersten Schüssen und Toten im russisch-ukrainischen Konflikt. Diese Kriegsgeilheit in einem total pazifizierten Staat, der sich bedingungslos unter dem Atomschirm der USA verkriecht, hat etwas zutiefst Perverses. Es ist deshalb auch sehr passend, dass es die vaterlandsverachtenden, fast vollständig ungedienten Grünen sind, die politisch am aggressivsten den Takt schlagen gegen Putin und Russland.
Da gehört es sich natürlich überhaupt nicht, wenn Schönbach russische Invasionsabsichten als „Nonsens“ bezeichnet und keine Illusionen über den künftigen Verbleib der Krim in der Russischen Föderation hegt. Besonders empörend finden es die Ampel-Hampeln und die verbalen Kriegstreiber in den Medien, dass der bekennende Katholik Schönbach die Russen auch noch als christliche Nation würdigt. So einer muss weg, ganz schnell. Der Vizeadmiral, offenbar ein realistischer Mann, kennt die Regeln im „besten Deutschland, das es je gab“, und ist zurückgetreten. Doch dieser Rücktritt ist zugleich ein öffentlicher Tritt gegen jene Vasallen, die sich selbst demütigen und leider auch das deutsche Volk.
Dieser Beitrag wurde am Montag, 24. Januar 2022 um 12:12 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.