Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
„Gaspreis steigt um 20 Prozent nach Lieferstopp für Polen und Bulgarien“. Handelsblatt, 27.4. 2022. Kriegsgewinnler, zwangsfinanzierte Kriegsindustrie und Politmarionetten. „Warum die Hightech-Waffen der Ukraine nichts bringen“.
„Im Vergleich zum April 2021 ist der Gas mittlerweile fast siebenmal teurer.“ Handelsblatt. „Deutschland will die Ukraine mit Gepard-Panzer ausstatten – und auch Munition aus Schweizer Produktion mitliefern. Doch die Eidgenossen verbieten Waffenlieferungen an Kriegsparteien.“
„…Doch in der Ukraine ist das System von begrenztem Nutzen. Zum einen fehlt die Munition. Wie mehrere Kenner der Materie berichten, gibt es wohl nur rund 30.000 Schuss Munition. Damit kämen die avisierten 50 Einheiten im Ernstfall genau 36 Sekunden aus. Denn die Zwillingskanone jedes Geparden verschießt pro Minute bis zu 1000 Patronen. Selbst wenn das System im Idealfall durchschnittlich nur 14 Schuss auf eine Salve verwendet, könnte jeder der 50 gut 40 Salven feuern – und dann wäre erstmal Schluss. Denn für den Nachschub im seltenen Kaliber 35 Millimeter gibt es wenig Hersteller.Leider ist die fehlende Munition nicht das einzige Problem. Damit die Salven auch treffen, braucht die Besatzung eine gründliche Ausbildung. Anders als beim reinen Fahren müssen Soldaten aus Sicht von Experten ein paar Wochen üben, bis sie das trotz seines Alters schon recht anspruchsvolle System beherrschen. Und damit das sitzt, braucht es wahrscheinlich für jede Crew auch ein paar Probeschüsse, was die ohnehin knappen Munitionsvorräte weiter dezimiert.
Noch absurder ist die Lieferung der Panzerhaubitze 2000. Das Gerät ist zwar ideal, weil die Ukraine damit im flachen Ostteil des Landes Angreifer aus sicherer Entfernung ausschalten kann. Doch hier dauert die anspruchsvolle Ausbildung Monate. Dazu entfaltet die Haubitze ihre erschreckende Kraft nur richtig im Zusammenspiel mit anderen Systemen, die die Ukraine nicht oder noch nicht hat.
Und zu guter Letzt ist die Lieferung solcher Hightechwaffen nicht ohne Risiko. Militärexperten graut davor, dass etwa eine Panzerhaubitze 2000 in russische Hände fällt. Damit könnte das Land nicht nur ähnliches bauen. Es könnte auch die Schwachstellen finden und später im Einsatz nutzen, eventuell auch gegen Natostaaten. Darum sollten Bundesregierung und der Bundessicherheitsrat dem öffentlichen Druck auf schnelle Lieferungen nicht einfach nachgeben, sondern jede Lieferung genau prüfen. Denn bei aller Hilfsbereitschaft halten sich selbst die lieferfreudigen USA bei Dingen wie ihrem Top-Panzer Abrams oder den Patriot-Luftabwehrsystemen zurück.“
…Panzer für die Ukraine, Aktie auf Rekordkurs: Rheinmetall ist im Höhenflug. Dabei stand der größte deutsche Rüstungskonzern mehrmals vor dem Aus…
Handelszeitung zur Pressefreiheit:
Musk kauft Twitter, Bezos hat die «Post», Murdoch das «Wall Street Journal»: Milliardäre kaufen Medien. Eine Übersicht.
Beispiel 1: Jeff Bezos und die «Washington Post»
Der Amazon-Präsident hat die «Washington Post» 2013 gekauft. Drei Jahre später schrieb das Blatt schwarz und hatte den Online-Traffic verdoppelt – eine ziemlich erstaunliche Performance, zumal die Firma dahinter in der Finanzkrise in arge Nöte geriet.
Beispiel 2: Bernard Arnault und «Les Échos»
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH, kontrolliert von Bernard Arnault, besitzt den französischen Finanztitel «Les Échos» und die grösste Pariser Tageszeitung, «Le Parisien». Zum Medienimperium von Arnault gehört ausserdem der Radiosender Radio Classique, der in seinen Morgensendungen auch im Nachrichtenbusiness tätig ist.
Jüngst gab es auch Diskussionen darüber, ob Arnault sogar noch den «Figaro» kaufen will. Aber der Franzose, dessen Vermögen auf über 160 Milliarden Dollar geschätzt wird, hat diese Gerüchte in den Wind geschlagen. «Le Figaro» gehört in den Einflussbereich der ebenfalls milliardenschweren Dassault-Familie.
Beispiel 4: Rupert Murdoch, die «New York Post» und das «Wall Street Journal»
Das Boulevard-Blatt «The New York Post» gehört in den Dunstkreis des berühmt-berüchtigten Rupert Murdoch. Aber Murdoch, anders als die Beispiele oben, war schon immer ein Medienmogul. Zu seinem Imperium gehört «The Sun», Fox News – und seit 2007 auch das «Wall Street Journal».
“Das geschätzte Vermögen von Friedrich Merz beträgt 12 Millionen Euro.” Vermögensmagazin 2022 über den CDU-Politiker. “Das geschätzte Vermögen von Olaf Scholz beträgt rund 4 Millionen Euro.” FDP-Lindner – Millionär, Selenskyj – Millionär…Der Millionärs-Bundestag. **
Friedrich Merz hat in der Presse selbst zugegeben, dass er rund 1 Million Euro brutto pro Jahr verdient. Damit dürfte endgültig klar sein, dass dieser Politiker zu den Großverdienern in diesem Land gehört.
…Ob bei der AXA Konzern AG, der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH oder der Commerzbank AG, bei den Aufsichtsräten dieser Firmen hatte der Politiker bereits seine Finger mit im Spiel. Ebenso war er von 2016 bis 2020 als Lobbyist und Aufsichtsratsvorsitzender für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock (CEO Laurence Fink) tätig. Dies hat im Laufe seiner Karriere durchaus dazu geführt, dass ihm mögliche Interessenskonflikte in der Presse vorgeworfen wurden…
“Das geschätzte Vermögen von Olaf Scholz beträgt rund 4 Millionen Euro.”
“Das geschätzte Vermögen von Armin Laschet beträgt 1,2 Millionen Euro.”
“Das aktuelle Vermögen von Joe Biden wird auf 7,5 Millionen Euro geschätzt.”
“Vitali Klitschko ist ein sehr erfolgreicher ehemaliger Profiboxer. Er brachte es in seiner Boxkarriere zu einem beachtlichen Vermögen von geschätzten 60 Millionen Euro.”
“Das geschätzte Vermögen von Angela Merkel beträgt 5 Millionen Euro.”
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 27. April 2022 um 12:35 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.