Ausriß westdeutsche Thüringer Allgemeine, 26.7. 2022:“Für die legendäre Kaffeekrise 1977 fand das SED-Politbüro eine Lösung, die zum Verbraucheraufstand führte“. Wahrheit oder Fake News? Zeitzeugen, darunter echte Kaffeesachsen, nennen die Darstellung absurd – es habe weder Kaffeekrise noch Verbraucheraufstand gegeben. Die Leute hätten weiter die üblichen Bohnenkaffeesorten gekauft, der Mischkaffee habe wie Blei in den Regalen gelegen. Nicht einmal in der DDR-Hauptstadt habe man den Kaffee-Mix „Erichs Krönung“ genannt. Je länger die DDR-Zeit zurückliege, umso häufiger brächten Staats-und Mainstreammedien kuriose, von Zeitzeugen belachte Ost-Geschichten – gewöhnlich von West-Autoren verfaßt, die zum Zeitpunkt der Geschehnisse noch Kinder gewesen seien.
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„Kaffee-Mix trieb die Bürger auf die Barrikaden“. Wahrheit oder Fake News?
Müßten Kaffeekrise und Verbraucheraufstand nicht unbedingt als Doku verfilmt werden, so wie der Neonazi-Mord an Manuel Diogo zu DDR-Zeiten?
Ausriß FAZ: “Der Mord im Zug, der nicht geschah”.
FAZ über MDR-Intendantin Karola Wille:
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Ausriß FAZ.
Zwei Nachsätze: Fugmann bezeichnete vor elf Jahren in einem ZDF-Beitrag die junge Welt als »Stürmer von links«. Programmdirektor des MDR ist seit Anfang 2021 Klaus Brinkbäumer, zur Zeit der Relotius-Fälschungen Spiegel-Chefredakteur. Er hatte im Mai 2021 erklärt, die »Notwendigkeit einer Richtigstellung« im Fall Diogo sehe er nicht.
Ob Fugmann, Brinkbäumer, Relotius oder MDR – nur in Hamburg reicht Fälschung zum Rauswurf. Da es hier lediglich um die DDR, im Grunde also um Russen geht, ist alles erlaubt. jw
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Die FAZ hatte zuvor, 2017, schon einmal völlig anders über den Diogo-Fall berichtet:
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TURI2 – Ausriß:
Erfundener Mord? Der MDR hält an einer reißerischen Doku über einen angeblich rassistischen Mord an einem DDR-Gastarbeiter fest. Und das obwohl die Staatsanwaltschaft nach erneuter Prüfung des Falls keine Indizien für einen Mord findet und selbst der eigene Senderausschuss die journalistische Sorgfaltspflicht verletzt sieht. Die “FAZ” findet wie zuvor schon die “Berliner Zeitung” zahlreiche Ungereimtheiten und dubiose Quellen, doch der MDR bleibt bei seiner Haltung und wirft stattdessen den Anklagebehörden mangelhafte Untersuchung vor.
Der 2017 gesendete Film “Schuld ohne Sühne” über den Tod des mosambikanischen Vertragsarbeiters Manuel Diogo stützt sich im Wesentlichen auf die Schilderung von Harry Waibel, der die Story vor der Verfilmung selbst als Buch veröffentlicht hat und vom MDR für “Aktenrecherchen” bezahlt wurde. Eine andere Quelle rudert auf Nachfrage der “FAZ” zurück: “Ich bin kein Augenzeuge, ich habe nicht gesehen, wie es passiert ist.” Der Historiker Ulrich van der Heyden, Afrikaexperte und Autor des Buches “Das gescheiterte Experiment – Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR-Wirtschaft” wirft dem Sender vor, keinen Beleg für die Mordthese zu haben und Fake News zu verbreiten.
MDR-Programmausschuß mit scharfer Kritik:
“Völlig im Gegensatz dazu steht der Off-Text, der dem Zuschauer eine festgelegte Meinung und eine harte Konfrontation der Mutter mit dieser Aussage vermittelt. Das dem Zuschauer vermittelte Bild entspricht somit nicht der Realität. Damit wird die Wirklichkeit verzerrt und nicht real abgebildet. Journalistische Sorgfaltspflicht wird verletzt. Es erfolgt in der Szene gegenüber dem Zuschauer keine wahrheitsgetreue und sachliche Berichterstattung”. Ausriß
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Ausriß. Mord durch DDR-Neonazis wird vom MDR als Fakt hingestellt, obwohl es keinerlei Beweise gibt. Jetzt spricht der MDR auf einmal von einem “möglichen Tathergang”…
“Seine Familie wird über seinen Tod belogen”. ARD-Ausriß. Wahrheit oder Lüge?
Typischer Nazi unter Honecker(?)DDR-Neonazis hatten offenbar sehr markante Gebisse.
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“Ich bin froh, jetzt zu wissen, wie mein Sohn gestorben ist.” ARD-Ausriß. Wahrheit oder Lüge?
“Unser Angebot hat seinen Preis”. ARD-Chef Ulrich Wilhelm, Ex-Sprecher von GroKo-Chefin Angela Merkel/CDU…Wie Regierungspolitik & Medien verzahnt sind. Ausriß westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW
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« „Am deutschen Stammtisch unweit des Kreml“. Moskauer Deutsche Zeitung. „Der Rubel steht im Moment so gut, wie schon seit Jahren nicht mehr. Die Supermarktregale sind voll, auch wenn die Produkte inzwischen teurer sind.“ – Frauenpolitik von NATO, USA, Deutschland in Afghanistan: „Lage afghanischer Frauen immer schlechter. Unter den Taliban werden Frauen in Afghanistan laut Amnesty systematisch unterdrückt und diskriminiert. Der Zugang zu Bildung und Arbeit werde eingeschränkt.“ Tagesschau 27.7. 2022. Shitstorm für SPD-Politiker wegen Foto mit Klitschko – „Prösterchen auf den Krieg“. DIE WELT. »
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