“Falsos Humanistas”: http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20090119/not_imp3092
Joao Pereira Coutinho, größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, zum „politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Scheitern des Mittleren Orients“: Por outras palavras: o fracasso político, econômico e cultural do Oriente Médio, esse oceano de 1 bilhão de muçulmanos, não se explica com uma gota de 5 milhões de judeus. Explica-se pelo autoritarismo, pela ignorância e pelo fanatismo dos seus líderes.
Brasiliens Diktator und Judenhasser Getulio Vargas erhielt bereits 1953 höchste Stufe des Bundesverdienstkreuzes – Kommentar überflüssig.
tags: antisemitismus heute, grass-gedicht und brasilien
Antisemitischer Angriff auf Rabbiner in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/16/libyen-resultate-und-ziele-der-intervention-tunesien-sudan-afghanistanbrasiliens-andere-sicht/
“Von den Juden und ihren Lügen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/07/17/von-den-juden-und-ihren-lugen1543-martin-luther-und-die-antisemitismus-diskussion/
Juden, Apolda.
In einer ausführlichen Analyse des Grass-Gedichts schreibt Folha-Autor Joao Pereira Coutinho, der Holocaust sei ein Schandfleck, der aus dem europäischen Bewußtsein nicht verschwinde. Und eine der Formen, um damit umzugehen, sei, die Rollen der Personen umzukehren – die Opfer in Henkersknechte zu verwandeln. In den letzten Jahren sei diese Metamorphose mit Feuer von der westlichen “Intelligentsia” praktiziert worden: die Juden von heute seien nicht sehr anders wie die Nazis von gestern; Gaza sei ein neues Warschauer Ghetto; und Israel sei eine Art Drittes Reich im Mittleren Osten.Europa glaube, daß durch diese anachronistische Umkehrung die Schuld für das Verbrechen verschwinden werde. Und es werde der Tag kommen, an dem die Europäer bekräftigen können, mit sauberem Kopf und ohne Schande wegen ihres Bildes im Spiegel: “Sie, die Juden, sind nicht besser als wir.” Dies sei, im Resümee, jenes Gedicht, das Günter Grass in der deutschen Presse publizierte und das Israel ihn zur “persona non grata” erklären ließ. Interessanterweise, so Coutinho weiter, kommen jene direkten Drohungen des Iran gegen Israel, womit ja die Feindseligkeiten in Wahrheit begannen, in dem literarischen Werk von Grass nicht vor. “Und kommen nicht vor, weil Grass ein besonderer Fall ist: mit 17 Jahren marschierte der Schriftsteller in der Waffen-SS, der Elitetruppe Hitlers, und diente dem Dritten Reich in seinen letzten Momenten.” Grass habe dieses schändliche Geheimnis erst in jüngster Zeit den Lesern in seiner Autobiographie mitgeteilt. Unglücklicherweise sei diese das ganze Leben versteckte Jugendsünde noch nicht überwunden. Und nur so sei zu erklären, daß sich Grass in dem Gedicht zu urteilen erlaubt, Israel sei heute die größte Bedrohung für den Weltfrieden.Der Satz könnte von Mahmoud Ahmadinejad stammen oder jedem anderen Antisemiten dieser Art. Das politische, wirtschaftliche und kulturelle Scheitern des Mittleren Ostens, jenes Ozeans aus einer Milliarde Moslems, erkläre sich nicht durch einen Tropfen von fünf Millionen Juden. Es erkläre sich durch den Autoritarismus, durch die Dummheit und den Fanatismus seiner Führer. Günter Grass widerspreche dem. Und in seinem Gedicht-Manifest beschränke er sich darauf, die alten Themen des klasssischen Judenhasses zusammenzustellen: Die Juden manipulieren die Welt – und in ihrer Begierde, diese zu beherrschen, zerstören sie sie letztlich. “Adolf Hitler hätte es nicht besser gesagt.”
Ausriß: “Die Wende kommt – durchhalten. Sieg oder Sibirien!”
Jüdische Allgemeine: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9895
»Wir zeigen, was die Leitmedien nicht bringen, und gehen näher ran – das ist unsere Linie«, sagt Roni Gotthilf (58), der Produzent eines der ältesten Fernsehprogramme Brasiliens. »Der Verkehr hier in São Paulo fordert mehr Tote als der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Und wenn ein Kind aus Gaza dringend operiert werden muss, passiert das gratis in Israel, und die ganze Familie ist im Krankenhaus dabei.« Mosaico-Chefreporter Tomer Savoia haut in die gleiche Kerbe: »Niemand außer uns hat erwähnt, dass Haiti nach dem Erdbeben vergangenes Jahr zuerst von Israel unterstützt wurde.«
GEGEN-INFO Auch in Brasilien gab es viel Wirbel um die Gaza-Flottille, und es wird immer wieder heftig auf Israel eingeschlagen. Gotthilf sorgt mit seinem zwölfköpfigen Team für Gegeninformation. »Die sogenannte humanitäre Hilfe der Mavi Marmara bestand hauptsächlich aus Lebensmitteln und Medikamenten mit überschrittenem Verfallsdatum«, sagt er, »alles hätte problemlos über die israelischen Kontrollpunkte nach Gaza gebracht werden können.«
Brasilianer erleben mit, wie die von radikalen Antisemiten abgefeuerten Raketen über Tel Aviv durch israelische Raketen abgefangen und zerstört werden: http://g1.globo.com/mundo/noticia/2012/11/e-um-barulho-assustador-diz-brasileiro-em-regiao-de-tel-aviv.html
Antisemitische Schulbücher: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/03/schulen-in-saudi-arabien-benutzen-schulbucher-die-zum-religiosen-has-anstacheln-schreibt-o-globo/
« Brasiliens Verbrechersyndikat PCC, verantwortlich für die derzeitige Attentatswelle, längst in Europa aktiv – wegen der dortigen Gewaltförderung derzeit mit besten Ausbreitungsbedingungen. – „Brasilien wünscht sich mehr Aufmerksamkeit von Merkel.“ Handelsblatt. „Merkel ist als Kanzlerin schon sechsmal nach China gereist, aber nur einmal nach Brasilien.“ (Gründe offensichtlich) Bemerkenswerte soziokulturelle Unterschiede zwischen China und Brasilien, laut Welt-Rankings. »
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