Vorwurf, Lula sei Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops gewesen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
Just vor dem 1. Mai 2013 analysieren Brasiliens Politikwissenschaftler die kuriose These, daß das Land seit dem Amtsantritt von Lula 2013 von der „Linken“ regiert werde. Diese Linke zeichne sich indessen dadurch aus, daß sie die Kräfte des Rückschritts stärker gefördert habe als die der Veränderung. So seien vor allem die alten traditionellen Eliten, besonders jene der agrarischen Regionen, geschützt – und sogar mit öffentlichen Mitteln versorgt worden. Resultat seien bizarre politische Konstruktionen, darunter in einem Regierungsbündnis aus über zehn Parteien, auch der Rechten. Dieser Linken gehe es um die Macht nur um der Macht willen. Brasilien befinde sich daher im Rückwärtsgang.
Zum Regierungsbündnis von Staatschefin Dilma Rousseff gehört auch der zur Rechtsextremen gezählte Politiker Jair Bolsonaro. Yoani Sanchez und der Massaker-Befürworter Jair Bolsonaro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/24/yoani-sanchez-am-8-mai-2013-in-berlin-eingeladen-von-reporter-ohne-grenzen-kein-veranstalterhinweis-auf-freundschaftliche-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien/
Große Aufmerksamkeit fand, daß die Führung der Arbeiterpartei(PT) Lulas im April 2013 den PT-Parteikadern im nordöstlichen, archaischen Teilstaat Maranhao verbot, weiter einen TV-Spot mit Kritik an der Provinzregierung von Roseane Sarney(PMDB) ausstrahlen zu lassen, die zum Sarney-Clan gehört – Symbol für rechtsgerichtete Oligarchien im Lande. José Sarney war Chef der Diktaturpartei ARENA. Laut Landesmedien hatte sich Roseane bei der PT-Führung über den TV-Spot beschwert.
Gravierende Menschenrechtsverletzungen unter „linken“ Regierungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. “ WeltTrends, Potsdam 2012
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Obdachlose Frau vor der Kathedrale von Sao Paulo, April 2013. “Brasilien verabschiedet sich von der Armut” – Die Welt: http://www.welt.de/wirtschaft/article112414503/Brasilien-verabschiedet-sich-von-der-Armut.html
Sklavenarbeit in Brasilien unter Dilma Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/brasilien-sklavenarbeit-unter-dilma-rousseff-neue-verbreitungskarte-veroffentlicht-wer-denkt-das-es-in-brasilien-keine-sklaverei-mehr-gibt-wird-uberrascht-sein/
Obdachloser Behinderter in der City Sao Paulos, nahe der Leitbörse Lateinamerikas.
« Brasilien: Katholischer Priester definiert eheliche Treue neu – und wird prompt exkommuniziert. „Hat einer eine außereheliche Beziehung, die sein Partner akzeptiert, liegt eheliche Treue vor.“ Brasiliens größtes Nachrichtenmagazin „Veja“ begrüßt den Rausschmiß. „In solchen Fällen muß die Kirche rascher handeln.“ – Brasilien: Systemkritischer katholischer Arbeitergottesdienst zum 1. Mai 2013 in der Kathedrale von Sao Paulo, drittgrößte katholische Diözese der Erde. Protest gegen Sklavenarbeit, Billigstlöhne, fehlendes Arbeitsrecht für Millionen von Beschäftigten. Verurteilung gravierender Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Maikundgebung vor der Kathedrale – Sozialpastoralen, regierungsunabhängige Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen. Fotoserie. »
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