Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”
Die Frauenrechtlerinnen, auch aus Ländern wie Saudi-Arabien und Chile, skandierten zu Trommelrhythmen auch Sprechchöre zur Sexualität:“ O corpo é da mulher – a gente dá pra quem a gente quer!“(Der Körper gehört der Frau – wir schlafen nur mit denen, die wir wollen!“)
Natürlich machen sich die Frauenrechtlerinnen auch über jene vielen Brasilianerinnen lustig, die sich mit Plastebrüsten und Plastehintern versehen lassen.
Eine Mittelschichtsfrau Sao Paulos 2013 nach der Scheidung von ihrem Mann: „Der war ein Idiot – ich habe mir Brüste und Hintern vergrößern, x andere Schönheitsoperationen machen lassen – doch der mochte die Veränderungen an meinem Körper garnicht, fand daran keinerlei Gefallen.“
In brasilianischen Krankenhäusern und Arztpraxen werden Frauen bereits durchweg routinemäßig gefragt, ob sie Silikon in Brüsten und Hintern haben. http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%fcche.html
Ausriß – Propaganda für „Schönheitsoperationen“ allerorten im brasilianischen Alltag.
„Marcha Mundial das Mulheres“ – Sao Paulo, August 2013.
Machistische Vergewaltigungspraktiken in bestimmten BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Anders als in Deutschland, sind Zeitschriftenaushänge in dieser Art – Avenida Paulista in Sao Paulo – überall in Brasilien üblich.
Ausriß.
Frankfurter Buchmesse 2013 – was alles fehlt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Deutschland auf Platz 5, Brasilien nur auf Platz 85.
Crack und Kinderprostitution in Cracolandia/Sao Paulo 2011.
Ausriß. Frauenbild im heutigen deutschen Fernsehen, 2013.
Universität Hamburg
Institut für Ethnologie
Seminar: Brasilien – Blickpunkt Amazonien
Sommersemester 2005
Die Verteidigung der Menschenrechte in Brasilien
vorgelegt von:
Janina Schendera
Politische Wissenschaft (Hauptfach, Magister)
Nebenfächer: Ethnologie, Gender Studies
3. Fachsemester
Inhaltsverzeichnis:
A) Einführung
B) Die Verteidigung der Menschenrechte in Brasilien
1 Zur Lage der Menschenrechte in Brasilien
1.1 Kinderarbeit
1.2 Frauen und Mädchen als Opfer des Sextourismus
1.3 Sklavenarbeit
1.4 Rassismus
1.5 Verfolgung aufgrund sexueller Orientierung
1.6 Situation in den Gefängnissen
1.7 Folter
1.8 Gewalt, Korruption und fehlende Strafverfolgung durch Polizei und Justiz
1.9 Todesschwadronen
1.10 Ungleiche Verteilung von Land
1.11 Situation der indigenen Bevölkerung
2 Rechtliche und institutionelle Grundlagen zum Schutz der Menschenrechte
2.1 Brasiliens staatlicher Beitrag: Das Sondersekretariat für Menschenrechte (SEDH)
2.2 Das Interamerikanische Menschenrechtssystem
2.3 Brasilien und das Menschenrechtsschutzsystem der Vereinten Nationen
3 Gefahren und Hindernisse bei der Verteidigung der Menschenrechte
3.1 Die Haltung Brasiliens gegenüber dem internationalen Menschenrechtsschutz
3.2 Vorherrschendes Meinungsbild innerhalb der Bevölkerung
3.3 Rechtliche Stellung von MenschenrechtlerInnen
“Das Land der Selbsttäuschung”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/
Fußball-Gewalt im Nordost-Teilstaat Maranhao 2013 – ein Spieler erstochen, Schiedsrichter der Partie geköpft, Beine und Arme abgehackt. Vor vielen Zeugen wurde der Kopf mit einem Holzstab aufgespießt, später wurde mit dem Kopf Fußball gespielt, hieß es in Medienberichten.
« Brasilien-Kultur: Barbara Heliodora – wichtigste, verdienstvollste, unbequemste Theaterkritikerin des Tropenlandes, wird 90. Parabens von der Website! – „Obamas Entscheidung zu Syrien ähnelt der Aktion gegen den Irak – aber es gibt Unterschiede.“ Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ erinnert an US-Argumentationen vor dem Irakkrieg. Erklärung über Beweise zu Massenvernichtungsmitteln des Irak habe sich als Unwahrheit erwiesen. »
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