Zur Freitagsdemonstration wurden in Sao Paulos City, auf der Avenida Paulista vor der Konzessionsauktion massive Protestaktionen erwartet – Polizeieinheiten und die Pressemeute, die von angekündigten Demonstrationen sprach, konzentrierten sich am späten Nachmittag am Kunstmuseum MASP, Polizeihubschrauber flogen die City-Region ab. Indessen – kein einziger Demonstrant ließ sich blicken. Entlang der Avenida Paulista, unter dem Kunstmuseum postierten sich Spezialeinheiten – jedoch vergebens. Bislang ist nicht bekannt, ob dieses Vorgehen nunmehr zur Taktik der Protestbewegung zählt.
In Rio de Janeiro seit über 90 Tagen laut Polizei mindestens eine Protestaktion täglich. Im mitteleuropäischen Mainstream war indessen vom Abflauen der Proteste die Rede.
Brasiliens viele vor Juni 2013 in Mitteleuropa nicht “wahrgenommene” landesweite Proteste: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/01/brasiliens-1-mai-2012-waldemar-rossi-fuhrer-der-bischoflichen-arbeiterseelsorge-der-erzdiozese-sao-paulos-predigt-in-der-kathedrale-beim-arbeitergottesdienst/
Die vielgelobten Befriedungseinheiten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/03/brasilien-vom-ausland-vielgelobte-befriedungseinheiten-rio-de-janeiros-wegen-folterungen-im-zwielicht-uralte-praktiken-weitergefuhrt/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/16/brasilien-karneval-zum-totlachen-2013/
« Brasilien: Marcos Abranches, außergewöhnlicher Tänzer und Choreograph in Sao Paulo 2013, zuvor in Stücken von Christoph Schlingensief, an der Deutschen Oper Berlin. – Der Energiewende-Bluff in Deutschland: Warum Windkraftwerke offiziell als „umweltfreundlich“ bezeichnet werden(müssen) – Beispiel Weißstorch(Uhu, Seeadler, Rotmilan…). Storchenblut am Killer-Rotor fotografiert. Ob wohl sogenannte Umweltorganisationen vor Ort protestieren? Bundesnaturschutzgesetz – von interessierter Seite außer Kraft gesetzt. »
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