Im Vorfeld der WM 2014 wird immer häufiger die Verschmutzungsmentalität der Brasilianer kritisiert, die gewöhnt seien, den öffentlichen Raum durch alle Arten von Abfällen, Müll zu entwerten – wie fast überall in Brasilien zu beobachten ist. Im Jahr der Fußball-WM sei dies eine Schande, schreiben die großen Qualitätszeitungen. Nichts deute darauf hin, daß die Brasilianer von dieser schlechten Angewohnheit lassen. Beschuldigt werde der Staat für den überall sichtbaren Dreck, doch schuld seien in Wahrheit just die Kritiker, die Bürger. Die enormen Aufwendungen für die Stadtreinigung könnten viel besser für soziale Zwecke wie Kindergärten, den öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden.
Der u.a. durch Überbevölkerung – wegen fehlender Familienplanung aus soziokulturellen Gründen – bewirkte hohe Verwahrlosungsgrad in Ländern der Dritten Welt treibt immer mehr Menschen, die es sich per Menschenhandel leisten können, zur illegalen Migration in Länder der Ersten Welt. Die tatsächlich Bedürftigen haben gewöhnlich die Mittel nicht, um ihre illegale Migration zu finanzieren. Europäische Medien dürfen wegen der immer strengeren Vorschriften politischer Korrektheit nicht darüber berichten, wie sich der hohe Verwahrlosungsgrad in allen Details manifestiert
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/bevolkerungsexplosion-und-fusballhymne/
Grünfläche in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/20/rio20-brasiliens-megacity-sao-paulo-hat-offiziell-26-quadratmeter-grunflache-pro-einwohner-berlin-mitte-21-quadratmeter-munchen-338-quadratmeter/
Coca-Cola zählt zu den Sponsoren der WM.
Abgekippter Müll an Atlantikstrand bei Sao Paulo, soziokulturelle Besonderheiten – bei Strandwanderungen läuft man häufig an Müll dieser Art vorbei. “Acht von zehn Stränden südlich von Sao Paulo zum Baden ungeeignet.”
Erfolglose Anti-Urinier-Kampagne in Ipanema im Karneval 2011.
Frauen urinieren am Strand des Nobelstadtteils Leblon trotz vieler extra aufgestellter öffentlicher Toiletten. Zeitungsausriß der großen Qualitätszeitung O Globo. “…sie verwandelten die Wasser von Leblon in öffentliche Klos.” (2011)
Beim derzeitigen Deutschlandjahr in Brasilien sind u.a. Menschenrechtsprobleme, aber auch die Bonner Zusammenarbeit mit der Militärdiktatur, ausgeklammert.
Demonstration mit zerstückeltem Häftling 2008:
Lula und die Systemkritiker in Vitoria:
Der Menschenrechtsanwalt in Vitoria: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/08/brasiliens-menschenrechtsanwalt-bruno-alves-de-souza-toledo-ebenso-wie-amazonasbischof-erwin-krautler-trager-des-alternativen-nobelpreises-wegen-morddrohungen-standig-unter-polizeischutz/
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
« Zustände in Haftanstalten der Schweiz und Brasiliens: Schweiz übernimmt Gepflogenheiten aus Gefängnissen der Dritten Welt. – Brasiliens Protestwelle begann nicht erst im Juni 2013: Die Systemkritikerproteste von 2008 in Vitoria…Joachim Gauck in Brasilien. »
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