http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Trotz der täglichen Warnungen der Autoritäten sowie der Medien angesichts des zunehmenden Wassermangels, trotz der Appelle zum Wassersparen verschwendet unter anderem in Sao Paulo die Bevölkerung weiter nach Kräften Trinkwasser, wie sich überall in der Stadt beobachten läßt. Autos werden auf der Straße aufwendig mit Trinkwasser gewaschen, Wege um die Häuser teils stundenlang mit Trinkwasser abgespritzt. Dies weist auf den bekanntermaßen niedrigen Gemeinschaftssinn in Brasilien hin, zudem auf das niedrige Bildungsniveau.
tags: brasilien-dürrekatastrophe 2012-2013
Wie es hieß, erlitt die lokale lokale Wirtschaft der Dürreregionen einen wahren Kollaps. Die jüngste Dürrekatastrophe sei die verheerendste der letzten Jahrzehnte. Enormer Schaden von umgerechnet über 300 Millionen Euro sei laut Regierungsangaben allein für 22 Zuckerrohrbetriebe des Teilstaates Alagoas entstanden.
Dürrekatastrophe 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/25/brasilien-hausgemacht-durrekatastrophe-bewirkt-im-nordosten-groses-viehsterben-sogar-die-bienen-verlassen-die-region/
Ausriß 2012.
« Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien: 4. Toter bei WM-Bauten in Spielort Manaus. Arbeiter bei Stadionbau tödlich verunglückt. Bisher landesweit insgesamt 8 Tote. Die Stadien sind inzwischen bereits dreimal teurer als geplant. „Putins Spiele“ – folgerichtig dann „Rousseffs WM“? – Brasiliens Folterdiktatur: Brücke über die Bucht von Rio de Janeiro(13,2 km lang) immer noch nach berüchtigtem Militärdiktator Costa e Silva benannt, dem Willy Brandt einst den Atomvertrag mit Bonn vorgeschlagen hatte, ihm eine goldene Uhr schenkte. „Die Brücke der Diktatur“ (O Globo) „Symbol des Regimes“. Wird der Atomvertrag 2014 erneut verlängert? »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.