http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/schiesserei-in-frankfurt-war-unfassbar-brutal-12879344.html
Die FAZ nennt nicht den Täter – laut anderen Medien ein Afghane – und auch nicht das Opfer – ein Äthiopier.
An den Resultaten der gezielten Gewaltförderung sind politische Ziele ablesbar. Hochrangige deutsche Politiker äußern bei Auslandsreisen sehr viel Lob für Länder mit Gewaltkultur-Strukturen, wie etwa Brasilien. Längst ist gut untersucht, welchen „Nutzen“ No-Go-Areas und organisiertes Verbrechen für neoliberale Länder haben.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Kriegsfotografie aus dem brasilianischen Stadtkrieg, „guerra urbana“ – was der deutsche politisch korrekte Schönfärbe-Journalismus bewußt unterschlägt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Rekord bei Morden an Homosexuellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/03/fusball-wm-2014-und-in-brasilien-verkaufte-aufkleber-april-2014-die-sache-mit-den-sexistischen-wm-t-shirts-von-adidas-wie-der-deutsche-mainstream-politisch-korrekt-berichtete/
Ausriß, Rio, 10. Juni 2013.
Anja Niedringhaus:
Blutbad Rio, September 2012:
Zeitungsausriß.
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Opferzahlen Sao Paulo – Afghanistan: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/30/brasilien-gewalttote-in-afghanistan-und-in-sao-paulo-beeindruckende-vergleiche-der-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zwischen-den-opferzahlen-beider-lander-afghanistan-ist-dagegen-sogar-f/
Ermordete Journalisten 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/04/brasilien-nur-im-irak-2014-bisher-mehr-morde-an-journalisten-von-insgesamt-27-registrierten-totungsopfern-waren-4-brasilianische-journalisten-laut-studie/
Willy Brandt und Brasiliens Folterdiktatur – in der das organisierte Verbrechen des Landes entstand: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
So sagte Chico Buarque gegenüber der Hamburger “Zeit”: “Brasilien kennt nur Konkurrenz, keine Solidarität…Brasilien ist ein Land der Gewalt und war es immer…Brasilien ist ein Land der Egoisten…Jedem geht es nur um individuellen Erfolg, niemandem um Gerechtigkeit für alle…Es steckt kein Rassismus im Kern der Gewalt, der Schwarze ist ebenso Opfer des Schwarzen, der Mulatte Opfer des Mulatten. Jeder kämpft gegen jeden.”
Ausriß, “Fußball-Weltmeisterschaft 2014?. 25.2.2014. “Brasil embrutecido”(Verrohtes Brasilien).
Zügige Erhöhung der Zahl von Antisemiten in Deutschland:
„…Zur Wahrheit gehört, dass auch der mutmaßliche Täter und dessen Mitbewohner den Verdacht gegen rechte Täter geschürt haben. Er habe große Angst und vermute einen rassistischen Hintergrund, gab der Mann zu Protokoll, der nun in Untersuchungshaft sitzt…Die Geschichte, die die Flüchtlinge aus Eritrea zu erzählen haben, handelt von falschen Verdächtigungen gegen angebliche rechtsradikale Mörder und einer vergifteten Stimmung in ihrer Nachbarschaft, unter der sie heute zu leiden hätten…Der Asylbewerber war noch nicht beerdigt, da war das Urteil für viele schon gesprochen: Es kann nur ein Rechtsradikaler gewesen sein, der den Muslim erstochen hat…Gesät hätten diesen Hass diejenigen, die zu schnell über mögliche Täter und Tatmotive geurteilt hätten…“ Zitat FAZ
« Nach Ukraine-Putsch gleiche Putschvorbereitung in Venezuela. Chiles Außenminister Heraldo Munoz: „Wir sind verantwortlich dafür, eine demokratisch gewählte Regierung zu verteidigen, die eine Minderheit mit Gewalt stürzen will.“ Extremistische Organisationen agieren wie in Kiew. Venezuelas lockende Ölreserven. Nach Yoani Sanchez bauen Brasiliens Medien die Venezulanerin Maria Corina Machado auf. – „Over 8,000 former Ukrainian military apply for Russian citizenship – Shoigu“. »
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