Was in Berlin, Brüssel, Washington sehr gut ankommt – keinerlei Proteste.
“Dass die Spannung steigt, zeigte sich auch daran, dass in Kiew zwei Präsidentschaftskandidaten, die – wie Russland – eine Föderalisierung der Ukraine fordern, angegriffen wurden: Der frühere Gouverneur von Charkiw Michail Dobkin, der schon im Februar mit einer Spaltung der Ukraine gedroht hatte und nun Präsidentschaftskandidat der „Partei der Regionen“ ist, wurde mit einer grünen Flüssigkeit überschüttet. Oleg Zarjow, der ebenfalls zu Janukowitschs Partei der Regionen gehörte, nun aber als unabhängiger Kandidat antritt, wurde aus seinem Auto gezerrt und verprügelt.” FAZ
„Putsch in Kiew – welche Rolle spielen die Faschisten?“: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/08/putsch-in-kiew-welche-rolle-spielen-die-faschistenpanorama-marz-2014-der-rechte-sektor-war-aus-meiner-sicht-entscheidend-fur-den-umsturz-alexander-rahr/
Radikale blockieren Präsidentenkandidaten auf Flugplatz – Treffen mit Wählern geplatzt
Michail Dobkin
© RIA Novosti. Igor Chekachkov
19:22 28/04/2014
Die jüngste Entwicklung in der südukrainischen Stadt Cherson zeugt nach Ansicht des russischen Außenamtes davon, dass die Wahlkampagne in der Ukraine entgegen den Beteuerungen Kiews alles andere als „friedlichen Charakter“ hat.
Von einer freien Willensbekundung der ukrainischen Bürger, von der die ukrainischen Machthaber immer wieder sprächen, sei keine Rede, heißt es in einer am Montag in Moskau veröffentlichten Mitteilung des Außenministeriums.
Am Montag war die Maschine mit dem Präsidentenkandidaten Michail Dobkin an Bord auf dem Flugplatz von Cherson von einer Gruppe bewaffneter Männer blockiert worden. Einigen Angaben zufolge handelte es sich um Anhänger des radikalen Rechten Sektors, um Maidan-Aktivisten und um „Selbstverteidigungskräfte“ von Cherson. Dobkin sah sich gezwungen, Cherson zu verlassen, ohne sich mit seinen Wählern getroffen zu haben.
Das russische Außenamt äußerte sich ferner besorgt über empörende Festnahmen von Vertretern des öffentlichen Lebens im Südosten der Ukraine und über andere Verstöße des Kiewer Regimes gegen Menschenrechte in der Ukraine. „Das läuft allen Normen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des Europarates sowie den Verpflichtungen zuwider, die die Kiewer Machthaber auf dem Genfer Treffen am 17. April zur Amnestie der Teilnehmer der Protestaktionen übernommen hatten.“
„Die Führung des Europarates, der OSZE sowie internationaler Menschenrechtsorganisationen sollen solche Verstöße hart verurteilen und ein Ende der politischen Repressionen gegen Andersdenkende durch die ukrainischen Machthaber zu erwirken“, hieß es.
Das Außenministerium rief zur sofortigen Freilassung des vom Volk gewählten Gouverneurs von Donezk, Pawel Gubarew, der Anfang März von den ukrainischen Geheimdiensten nach Kiew entführt wurde. Ihm wird unter anderem zur Last gelegt, Massenunruhen unter der Bevölkerung angestiftet und eine Spaltung der Ukraine versucht zu haben. Einigen Angaben zufolge wurde Gubarew in Gewahrsam gefoltert.
SS-Verherrlichung durch Anhänger der Kiewer Putschregierung – keinerlei Kritik, Verurteilung aus Berlin, Brüssel, Washington, was Bände über Wertvorstellungen spricht:
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien.
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
“Einverleibung der Krim” – Sprachregelungen, die später in Geschichts-und Schulbücher übernommen werden: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/28/ukraine-2014-faz-sprachregelungen-die-einverleibung-der-krim-und-klarstellungen-des-hamburger-rechtsexperten-reinhard-merkel-keine-annexion/
Der Angriffskrieg gegen Syrien, bereits über 100000 Tote, Millionen von Flüchtlingen – NATO-Staat USA. Analyse von CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/die-syrien-intervention-richtigstellungen-von-cdu-politiker-jurgen-todenhoferkaum-ein-krieg-wird-so-falsch-dargestellt-wie-der-syrien-krieg-dass-das-christlich-missionarische-amerika-inzwischen-d/
Todenhöfer zur Syrien-Intervention: “Juristisch ist er ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg… Wir leben in einer verlogenen Welt.”
“Kriege leben von der Lüge. Kaum ein Krieg wurde jedoch so falsch dargestellt wie der Syrienkrieg. Wer in Homs, Dar’a oder Damaskus mit Einheimischen spricht und abends die Erklärungen westlicher Politiker liest, muss denken, er sei im falschen Film.
Ich bin kein Anhänger des syrischen Präsidenten. Auch nicht der extremistischen Rebellen. Ich bin ein Freund des syrischen Volkes, das an diesem Krieg zerbricht. Das einen Anspruch darauf hat, dass man das Netz der Lügen zerreißt, das ihn trägt.“
Zu den Manipulationstricks deutscher Medien in der Ukrainekrise gehört, nicht auf Parallelen zur Syrienintervention zu verweisen, auf die Methoden der Destabilisierung, der Unterstützung extrem reaktionärer Kräfte durch die USA und deren Verbündete.
« „Neo-Nazis march in Lvov ‚in honor‘ of Ukrainian Waffen SS division (PHOTOS)“ 2014. Weiter warten auf Proteste von Merkel, Steinmeier, Gauck etc. gegen SS-Verherrlichung nicht nur in Lvov…“Bandera was the head of the Organization of Ukrainian Nationalists (OUN), which collaborated with Nazi Germany, and was involved in the ethnic cleansing of Poles, Jews and Russians.“ Stehts in Ihrem Lieblingsmedium, kams im deutschen Fernsehen, waren Übertragungswagen vor Ort? „Russen an den Galgen“ – Hetzkundgebungen in der Ukraine. – Ukraine 2014. Der Neonazi-Aufmarsch der SS-Verherrlicher in Lvov – Video anklicken. Kurios – deutsche Medien, deutsche TV-Teams erneut nicht vor Ort, wie bei vielen derartigen Aufmärschen zuvor. „Russen an den Galgen“. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.