Lula, China und die Krise: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/18/brasiliens-zunehmender-entwicklungsruckstand-immer-noch-keine-fahrradwege-in-millionenstadten-wie-sao-paulo-absurde-forderung-des-pkw-und-busverkehrs-keine-personenzuge-mehr-zwischen-rio-und-sao-pa/
„Präsident Lula: Verbiete die Entlassungen!“
Staatschef Lula, der frühere Gewerkschaftsführer, rief die Beschäftigten dazu auf, in der jetzigen Krise keine Lohnerhöhungen zu fordern und vielmehr beizutragen, daß die Unternehmen ihre Verkäufe steigern. Die Gewerkschaftsführer von heute erinnerten Lula indessen daran, daß er früher, als „Sindicalista“,  ganz anders geredet habe. Paulo da Silva, Präsident von Forca Sindical, sagte, Lula habe entweder alles verlernt oder uns damals als Gewerkschaftsführer alles falsch beigebracht. Damals habe Lula betont, höhere Löhne bedeuteten mehr Geld zum Kaufen, mehr Kaufkraft – damit setzten die Läden mehr um, produzierten die Fabriken mehr, wachse die Wirtschaft des Landes. Auch andere Gewerkschaftsführer erklärten, man werde Lula nicht folgen und natürlich auf Lohnanhebungen bestehen. In Kommentaren hieß es, Lulas Amtsvorgänger Fernando Henrique Cardoso habe seinerzeit darum gebeten, alles zu vergessen, was er geschrieben habe. Lula scheine nun als Staatschef dem gleichen Effekt zu unterliegen.
Proteste vor einer Bank an der Avenida Paulista in Sao Paulo – das Polizeiaufgebot während der Demonstrationen in Sao Paulo war geradezu absurd hoch, die Polizei untersteht Gouverneur José Serra.
Landlosenbewegung  MST stark vertreten bei Protesten.
Proteste an Sao Paulos Opernhaus.
« Paula Oliveira: Weiter in Zürich, von Arbeit bei Maersk suspendiert. Noch keine Verurteilung. Vater(Parlamentsassessor) agiert wie bisher als desaströser Sprecher – Brasilia schweigt zum Fall. – Islamismusförderung in Deutschland. Necla Kelek. »
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