Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Beißender Uringestank um hundertjähriges Opernhaus von Rio de Janeiro, beklagen Lokalmedien. „Cheiro de urina, banheiro a céu aberto.“ Verwahrlosung, Müll, Dreck. „Os espiritos de porco.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/urinieren-auf-fahrenden-metro-rolltreppen-in-rio-de-janeiro-brasilien-diskutiert-uber-die-immer-popularere-unsitte-fur-die-notdurft-nicht-mehr-toiletten-aufzusuchen-verzeihung-rio-besucher/

Rios Lokalmedien kritisieren zudem, daß die Bewohner täglich(!) 260 Tonnen Abfälle im Innenstadtbereich einfach auf die Straßen und Plätze werfen, anstatt in die überall vorhandenen Müll-und Papierkörbe. „Muita gente nao tem consciencia. A lixeira esta perto, mas as pessoas jogam o lixo no chao.“ Auf die Straße geworfen werden sogar benutztes Klopapier und benutzte Kondome, etwa von hohen Fenstern aus. Der Rio-Präfektur entstehen durch diese soziokulturellen Faktoren monatlich enorme Zusatzkosten in Millionenhöhe. Zeitungen haben immer wieder auf Fotos abgebildet, wie sogar Hygienekontrolleure des Staates vor aller Augen ganz offen auf der Straße urinieren.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/19/neun-von-zehn-sehenswurdigkeiten-sao-paulos-stinken-nach-urin-beklagen-tourismusagenturen-kirchen-theater-monumente/

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Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 23. August 2009 um 01:17 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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