Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Nemzow-Fall 2015: Nach Propaganda-Pleite um Mord an Moslem-Eritreer in Dresden schreckt deutscher Außenminister Steinmeier vor Vorverurteilung zurück:“Ich weiß nicht, wer der Täter ist, andere wissen es auch nicht.“( Interview Tagesschau). Steinmeier-Kritik an Timoschenko – die von Merkel, Gauck hoch gelobt wird. Wechselte Steinmeier seine Berater, werden neuerdings gar Alternativmedien, Alternativquellen ausgewertet? Steinmeier und der strategische Partner Brasilien…
Nach dem Mord an dem Moslem-Eritreer in Dresden brandeten vor allem in Westdeutschland auf bemerkenswerte Weise Ressentiments gegen Ostdeutsche hoch, kam gemäß der Flut an Vorverurteilungen nur ein Ostdeutscher, mit Sicherheit aus dem Lager der Oppositionsbewegung Pegida, als Mörder in Frage. Sogar „Rache für Khaled“ wurde gefordert. Nach dem Geständnis des moslemischen Täters, mit dem Tausende von Vorverurteilern sogar gemeinsam durch Dresden demonstriert waren, übergeht der straff gesteuerte deutsche Mainstream das nunmehr ungeliebte Thema mit komplettem Schweigen. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Politiker, „Volksvertreter“ zu den Vorverurteilern im Falle Khaled gehörten.
„Russland
Entfesselter Hass
Die russische Opposition wird verleumdet und schikaniert. Nach dem Mord an Boris Nemzow geht es ums nackte Überleben.“ FAZ
Steinmeier mit interessanter, überraschender Kritik an der bislang u.a. von Merkel und Gauck hoch gelobten Oligarchin Timoschenko:“Poroschenko muß mit dem umgehen, was ihm Timoschenko und Janukowitsch hinterlassen haben – und das ist eine schwere Hinterlassenschaft…Das ist nicht nur eine schwach ausgerüstete Armee, sondern es ist vor allem ein ökonomisch destabilisiertes Land.“
“Ukraine-Konflikt:Steinmeier warnt Separatisten vor Angriff auf Mariupol.” Laut Spiegel warnt Steinmeier die Marionetten-Streitkräfte indessen nicht davor, weiter Wohnviertel in der Millionenstadt Donezk mit Artillerie zu beschießen, durch diese Terrorattacken ungezählte Zivilisten zu ermorden.
Solidarität mit Timoschenko: Grünen-Politiker zeigen bei EM-Spiel politische Plakate
Politischer Protest im Fußballstadion: Gemeinsam mit 50 weiteren Aktivisten haben die Grünen-Europaabgeordneten Rebecca Harms und Werner Schulz während der EM-Partie zwischen den Niederlanden und Deutschland für Julia Timoschenko demonstriert. Auf den Rängen zeigten sie politische Plakate. Der Spiegel
Sorge um Julija Timoschenko: Gauck sagt Reise in die Ukraine ab
Es ist ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine: Bundespräsident Joachim Gauck hat eine für Mitte Mai geplante Reise in das Land abgesagt. Hintergrund sei Berlins tiefe Besorgnis über das Schicksal der früheren Ministerpräsidentin Julija Timoschenko. Der Spiegel
Was Timoschenko deutschen Politikern so sympathisch machte – Wikipedia: …Zu einem milliardenschweren Vermögen und Einfluss kam Tymoschenko ab 1995 als Chefin des Energiekonzerns „Vereinigte Energiesysteme der Ukraine“ (EESU). EESU entwickelte sich zu einem der mächtigsten Wirtschaftsunternehmen der Ukraine dank zwielichtiger Gaslieferverträge mit dem russischen Konzern Gazprom. Von 1995 bis 1997 war sie Chefin des EESU. Ihr schneller Aufstieg war nur möglich dank der Protektion Pawlo Lasarenko, der ebenfalls aus Dnipropetrowsk stammte und von 1996 bis 1997 Ministerpräsident der Ukraine war. Danach fiel er in Ungnade und flüchtete in die USA, wo er 2006 wegen Korruption und Erpressung zu neun Jahren Gefängnis verurteilt wurde.[15]..
Tymoschenko bei Karlspreisverleihung in Aachen[Bearbeiten]
Julija Tymoschenko nahm an der Verleihung des Karlspreises an Donald Tusk am 13. Mai 2010 in Aachen teil, dabei traf sie die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Repräsentanten der Europäischen Union. Bei ihrem Gespräch mit Angela Merkel seien die Wahrung der Demokratie, die Innenpolitik und die Energie-Unabhängigkeit der Ukraine erörtert worden, heißt es. Wikipedia
Timoschenko über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) FAZ-Leserbrief: “AUCH PRIVAT… würde ich mit Menschen dieses Sprachgebrauchs weder telefonieren noch mich an einen Tisch setzen – hat der Kaffee gemundet, Frau Merkel?”
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß. Telefongespräch, von der Berliner Charité aus geführt…Warten auf die offizielle Erklärung von Angela Merkel zu den Äußerungen ihrer Freundin Julija Timoschenko.
Timoschenko – “die nicht zuletzt von Merkel hofiert wurde”. Frankfurter Allgemeine Zeitung.
“Jeder Ukrainer ist heute bereit, die Grenzen der Kontinental-Ukraine mit der Waffe in der Hand zu schützen.” Julija Timoschenko Ende März 2014 gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Rechnet Timoschenko beispielsweise die Russen der Ostukraine schon garnicht mehr zu den Bürgern des Landes? “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.” (Timoschenko im Telefongespräch) “Russen abschlachten”.
Tagesschau, 28.Nov.2014:”Es lag zum Beispiel daran, dass Politikerinnen wie Julia Timoschenko im Westen als Demokratinnen bezeichnet und unterstützt wurden, während sie in der Ukraine als Mitglied der überaus korrupten Elite gesehen wurden.” Welche deutschen Politiker Timoschenko allen Ernstes stark unterstützten: Merkel, Gabriel, Gauck, Westerwelle, Mißfelder, Friedrich, Harms, Schulz…“CSU will Timoschenko für Friedensnobelpreis vorschlagen”. Welche Politiker “Pussy Riot” unterstützten. **
“Auch nahmen EU-Politiker nicht wahr, wie sehr sie mit ihrer Politik das Modell der Demokratie-Förderung östlich der EU in Misskredit brachten. Es lag zum Beispiel daran, dass Politikerinnen wie Julia Timoschenko im Westen als Demokratinnen bezeichnet und unterstützt wurden, während sie in der Ukraine als Mitglied der überaus korrupten Elite gesehen wurden.” (TS)
Wikipedia – was Timoschenko für deutsche Politiker so sympathisch machte: …
Zu einem milliardenschweren Vermögen und Einfluss kam Tymoschenko ab 1995 als Chefin des Energiekonzerns „Vereinigte Energiesysteme der Ukraine“ (EESU). EESU entwickelte sich zu einem der mächtigsten Wirtschaftsunternehmen der Ukraine dank zwielichtiger Gaslieferverträge mit dem russischen Konzern Gazprom. Von 1995 bis 1997 war sie Chefin des EESU. Ihr schneller Aufstieg war nur möglich dank der Protektion Pawlo Lasarenko, der ebenfalls aus Dnipropetrowsk stammte und von 1996 bis 1997 Ministerpräsident der Ukraine war. Danach fiel er in Ungnade und flüchtete in die USA, wo er 2006 wegen Korruption und Erpressung zu neun Jahren Gefängnis verurteilt wurde.[15]
Auch aus Dnipropetrowsk kommt Oleksandr Turtschinow, mit dem Tymoschenko seit Ende der 1980er Jahre zusammenarbeitete, er war Funktionär des kommunistischen Jugendverbandes, der in der Endphase der Sowjetunion die organisatorische Basis für die ersten privaten Unternehmen war. Anfang der neunziger Jahre arbeitete Turtschinow zunächst als Vorsitzender des dortigen Privatisierungskomitees und dann in Kiew als Wirtschaftsberater für den Präsidenten Leonid Kutschma. Tymoschenko und Turtschinow begannen ihren gemeinsamen politischen Aufstieg in Lasarenkos Partei.[16]
Ausriß – Oligarchin Timoschenko und das Odessa-Massaker…
21 Oktober 2013 12:55:04 tagesschau.de – Die Nachrichten der ARD
Im Fall der in der Ukraine inhaftierten Oppositionsführerin Timoschenko drängen die EU-Außenminister auf die Freilassung. Druckmittel ist dabei das geplante Assoziierungsabkommen mit der Ukraine in fünf Wochen.
Leserkommentar: Am 28. November 2014 um 17:41 von mhsh
Am 28. November 2014 um 14:25 von Phonomatic
naja
Leider geht aus Ihrem Kommentar nicht hervor welchen Fehler die EU gemacht hatte.
Sie suchen nur wieder den Fehler bei Putin.
Damals berichtete die ARD
21 Okt 2013
Fall Timoschenko: EU erhöht den Druck auf Kiew
Im Fall der inhaftierten Oppositionsführerin Timoschenko drängen die EU-Außenminister auf die Freilassung. Druckmittel ist dabei das geplante Assoziierungsabkommen mit der Ukraine in fünf Wochen.
18 Nov.2013
EU-Außenminister beraten über Abkommen mit der Ukraine
Noch immer ringen die EU und die Ukraine um ein Partnerschaftsabkommen. Streitpunkt ist vor allem die Freilassung der Oppositionellen Timoschenko aus einem ukrainischen Gefängnis. Heute beraten die EU-Außenminister erneut in Brüssel.
lesen bildet-“Die Freilassung Timoschenkos gilt als Bedingung der EU für die Unterzeichnung des Abkommens, das Kiew näher an den Westen heranführen und mehr Unabhängigkeit von Russland ermöglichen soll.”16.11.13 Welt am Sonntag; weitere Quellen einfach googlen, aber es ist halt so eine Geschichte mit der Wahrheit
Am 28. November 2014 um 18:10 von Thomas Wohlzufrieden
Da in dem Kommentar wieder von der Annektion der Krim die Rede ist, kann ich ihn nicht als neutral und sachlich bezeichnen. Und für Sachlichkeit und Neutralität braucht man auch nicht Lobeshymnen auszusprechen, wie es hier einige Kommentatoren tun, Sachlichkeit und Neutralität sollte für eine öffentlich-rechtliche Anstalt eigentlich normal sein.
Neue Zürcher Zeitung:
Ukraine
EU-Aussenminister fordert schnelles Handeln im Fall Timoschenko
(dpa/afp) Fünf Wochen vor der geplanten Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommen mit der Ukraine haben die EU-Aussenminister Kiew zur Freilassung der Oppositionsführerin Julia Timoschenko aufgefordert. Ohne Lösung dieses Falles sei das Abkommen nicht denkbar, sagten am Montag mehrere Aussenminister in Luxemburg.
Dahingehend äusserten sich die Aussenminister Grossbritanniens und Schwedens, William Hague und Carl Bildt. Auch der deutsche Minister Guido Westerwelle mahnte: «Das ist ein Fall von grosser symbolischer Bedeutung. Und wir erwarten, dass dieser Fall von Frau Timoschenko vorher auch gelöst wird.«
Es gebe jetzt nicht mehr viel Zeit, um die Unterzeichnung des Abkommens Ende November im litauischen Vilnius zu sichern, sagte Westerwelle weiter. «Last-Minute-Aktionen sind nicht sinnvoll, sondern ausgesprochen riskant.«
Die EU hatte das Ende einer politisch motivierten Justiz, insbesondere unter Verweis auf Timoschenko, zu einer Bedingung für die Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der Ukraine gemacht. Die erkrankte Timoschenko sitzt eine umstrittene siebenjährige Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs ab.
Die Zeit: Westerwelle fordert von Kiew schnelles Handeln im Fall Timoschenko
Aktualisiert 21. Oktober 2013 10:28 Uhr
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Luxemburg (AFP) Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat von der Ukraine ein schnelles Einlenken im Fall der inhaftierten Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko gefordert. Die EU sei bereit, Ende November das bereits ausgehandelte Assoziierungsabkommen mit der Ukraine zu unterzeichnen, sagte Westerwelle am Montag in Luxemburg vor einem Treffen der EU-Außenminister.
Der umstrittene neoliberale Demokratiebegriff, Resultate:
SPD-Chef Gabriel: „Solange in der Ukraine Menschen aus politischen Gründen in Haft gehalten und misshandelt werden, kann es keinen normalen Umgang mit dem Land geben.” (Wikipedia)
Ausriß. Deutscher TV-Kabarettist 2014 als Timoschenko.
Beeindruckende neoliberale Herzenskälte in Deutschland gegenüber dem Leiden der ostukrainischen Bevölkerung – war es so unter Adolf Hitler? Behinderte Ostukrainer sogar im Rollstuhl ermordet.
Ausriß, Kriegsverbrechen der Kiewer NATO-Marionetten. Deutsche Autoritäten positionieren sich nicht zu solchen gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Warum das deutsche Fernsehen solche Kriegsverbrechen nicht zeigt.
Daß Russen nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs nicht von Nazis und Antisemiten, Verherrlichern der SS regiert werden wollen, kommt heutigen Osteuropakorrespondenten, aber auch deutschen Politikern gemäß deren Wertvorstellungen offenbar nicht in den Sinn.
Russen der Ostukraine wissen sehr gut, wie “multikulti” die derzeitige Kiewer Führung eingestellt ist:
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß.
Timoschenko über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) FAZ-Leserbrief: “AUCH PRIVAT… würde ich mit Menschen dieses Sprachgebrauchs weder telefonieren noch mich an einen Tisch setzen – hat der Kaffee gemundet, Frau Merkel?”
Etwa ab Minute 45 widmet sich “Die Anstalt” den aktuellen Manipulationsmethoden im Ukrainekrieg.
“Prorussischer Mob verbrennt wehrlose Ukrainer…Die Blattlinie muß unbedingt gehalten werden…Die Behauptung kommt in die erste Zeile – der Journalismus in den letzten Satz…Durchbruch an der Heimatfront – die Journalisten werden von den Lesern unter Feuer genommen…Da machen sie die Foren dicht…Aber wir kämpfen doch für die Meinungsfreiheit…Aber doch in Rußland – nicht hier…Das ist der Dolchstoß…Dafür haben wir doch Die Zeit, verdammt noch mal…”
Ausriß.
Solidarität mit Timoschenko: Grünen-Politiker zeigen bei EM-Spiel politische Plakate
Politischer Protest im Fußballstadion: Gemeinsam mit 50 weiteren Aktivisten haben die Grünen-Europaabgeordneten Rebecca Harms und Werner Schulz während der EM-Partie zwischen den Niederlanden und Deutschland für Julia Timoschenko demonstriert. Auf den Rängen zeigten sie politische Plakate. Der Spiegel
Sorge um Julija Timoschenko: Gauck sagt Reise in die Ukraine ab
Es ist ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine: Bundespräsident Joachim Gauck hat eine für Mitte Mai geplante Reise in das Land abgesagt. Hintergrund sei Berlins tiefe Besorgnis über das Schicksal der früheren Ministerpräsidentin Julija Timoschenko. Der Spiegel
Bundespräsident fordert Bewegung im Fall Timoschenko
Deutschland hat sein Angebot zur Aufnahme der inhaftierten früheren ukrainischen Regierungschefin erneuert. Bundespräsident Gauck forderte ihre Freilassung. Die Zeit
Ausriß, Bildzeitung.
Nach Massenboykott: Ukraine sagt Jalta-Gipfel ab
Die ukrainische Führung reagiert auf den internationalen Druck. Kiew sagt eine Konferenz europäischer Staatschefs auf der Krim ab. Immer mehr Länder hatten zuvor das Treffen boykottiert – aus Protest gegen die Behandlung der inhaftierten Oppositionspolitikerin Timoschenko. Der Spiegel
Wie die Grünen ticken:
Rebecca Harms (l.) und Werner Schulz vor dem Krankenhaus in Charkiw, in dem Julia Timoschenko behandelt wird. Ausriß. “Timoschenko sei “eine aufrechte und tapfere Frau”, sagte Schulz. Sie kämpfe “mit der Kraft der Klitschko-Brüder nicht nur für sich”. “Ihr ist bewusst, dass sie für die demokratische Entwicklung der Ukraine kämpft”, sagte Schulz. “Ihr persönliches Schicksal ist für sie nicht entscheidend, sondern die Zukunft ihres Landes”, ergänzte er…Timoschenko verbüßt seit Oktober eine siebenjährige Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs. Sie soll als Regierungschefin ein für die Ukraine unvorteilhaftes Gasgeschäft mit Russland abgeschlossen haben. Der Westen sieht ihre Haftstrafe als politisch motiviert an… n-tv
Das Engagement des typischen ostdeutschen Bürgerrechtlers Joachim Gauck für die Oligarchin Timoschenko war in Medienberichten bis ins allerletzte Provinzblatt durchgeschaltet worden – umso mehr verwundert, daß sich Gauck auch mehrere Tage nach den spektakulären Äußerungen der neoliberalen Heldin immer noch nicht entsprechend ausführlich positioniert hat. Gleiches gilt für die EU in Brüssel, die in Timoschenko ebenso eine verteidigenswerte Lichtgestalt sieht.
Tagesschau, Nov. 2014: “Dass es der EU und den USA nur um Wirtschaftsinteressen und nicht um Demokratie gehen könnte, schien eine Meldung im Mai zu bestätigen, wonach der Sohn von US-Vizepräsident John Biden in eine Energie-Firma in der Ukraine eingestiegen war. Der Vizepräsident war in den Monaten zuvor mehrfach zu Besuch in Kiew.”
Ernennung von Hunter Biden kurz nach Besuch des Vaters bei den Marionetten in Kiew.
Ausriß. Friedensnobelpreisträger Barack Obama, Joe Biden und Hunter Biden – neuer Vorstand der Ukraine-Energie-Holding Burisma. Das US-Ukraine-Engagement wird immer lohnender.
In Russland sehen viele Menschen, anders als nach der Wende 1989, keine Alternative mehr im Modell der Demokratie. Der Westen selbst lieferte in der Finanzkrise und mit den Kriegen von Kosovo bis Irak Argumente für die staatlich gelenkte Berichterstattung in Russland…
Irakkrieg und Ölinteressen – deutsche Fotografin Niedringhaus:
Ausriß.
Burisma Holdings, Ukraine’s largest private gas producer, has expanded its Board of Directors by bringing on Mr. R Hunter Biden as a new director.
R. Hunter Biden will be in charge of the Holdings’ legal unit and will provide support for the Company among international organizations. On his new appointment, he commented: “Burisma’s track record of innovations and industry leadership in the field of natural gas means that it can be a strong driver of a strong economy in Ukraine. As a new member of the Board, I believe that my assistance in consulting the Company on matters of transparency, corporate governance and responsibility, international expansion and other priorities will contribute to the economy and benefit the people of Ukraine.”
The Chairman of the Board of Directors of Burisma Holdings, Mr. Alan Apter, noted: “The company’s strategy is aimed at the strongest concentration of professional staff and the introduction of best corporate practices, and we’re delighted that Mr. Biden is joining us to help us achieve these goals.”
Deutsche Medien haben bisher auffällig intensiv die wirtschaftlichen Interessen der USA in Bezug auf die Ukraine verschwiegen – auch nicht an die aus Ölinteresse geführten anderen Kriege(Irak, Libyen etc.) erinnert. Medienkundlich Interessierte haben daher noch mehr Stoff, um Manipulationsmethoden willfähriger deutscher Medien zu studieren.
Tendenzschutz in deutschen Medien,Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Ukrainekrieg, Kiewer Marionettenregierung und Manipulationstricks deutscher Medien 2014. “Hilfsappell an Bundesregierung: Ukraine fürchtet Winteroffensive Russlands”. Illustrierte Der Spiegel, gutes Anschauungsmaterial für medienkundlich Interessierte, den Medienkunde-Unterricht. Weiter Nachrichtensperre deutscher Medien über verdeckte CIA-Operationen, US-Elitesöldner in der Ukraine. Wie “Tendenzschutz” in deutschen Medien funktioniert… **
…diesen Artikel erspart. Ich habe nur das Archivbild angeschaut und gedacht: Schon wieder eine absichtlich falsche, manipulierende Bildunterschrift. Das Beharrungsvermögen des SPON ist beachtlich, wenn es um die “Gute Sache” geht…
Hallo SPON. Handelt es sich bei dem russischen Panzer im Bild um einen, der in/um das ukrainische Donezk herum gesehen wurde oder beim südrussichen Donezk? Bitte um Klarstellung. Durch Weglassen wichtiger Informationen wollt Ihr doch nicht etwa einen bestimmten Eindruck hinterlassen. Wenn doch, sollte sich der Presserat mal langsam damit beschäftigen. Seid so fair und veröffentlicht das mal.
Lieber SPON, es gibt keine offiziell (OSZE) bestätigte russische Truppen in der Ukraine, was soll da eine Archivaufnahme von russischen nicht-bewaffneten Fahrzeugen in Russland. Bildblog hat doch schon ausführlich dazu berichtet. Bitte sichen Sie mal nach diesem Bild bei Google. Die Glaubwürdigkeit von SPON leidet unter solchen Artikeln.
… was Kiew über “russische” Truppenbewegungen behauptet hat, nachweislich gelogen. Auch die Behauptungen der NATO sind weder bewiesen noch überprüfbar. Gerade in solchen Konflikten, in denen die NATO “interessierte” Partei war, hat auch sie in der Vergangenheit (KOSOVO, IRAK etc.) gelogen. Zuletzt zitierte Aussagen von Journalisten und OSZE-Beobachtern, man habe Militärkonvois die Grenze passieren sehen, wurden weder bildhaft noch durch Nennung der Namen der Quellen belegt. Warum sollte jetzt etwas an Kiews Unkenrufen dran sein?
Das ist ein schlechter Scherz oder? Nachdem mittlerweile in diversen Blogs und Medien darüber aufgeklärt wurde dass die oben abgebildete Aufnahme russischer Truppen nicht aus der Ukraine stammt wird sie trotzdem munter weiterverwendet und wieder genauso falsch beschriftet. Wie erkenntnisresistent seid ihr? Anbei folgender Link.. http://wahrheitueberwahrheit.blogspot.de/2014/11/donezk-unter-kontrolle-russischer.html Vielen Dank für den Hinweis, wir haben den Fehler korrigiert. K. Bonte/Redaktion
“Außenminister fordert deshalb mehr Hilfe von der Bundesregierung.” Jetzt schnell vor Wintereinbruch noch ein paar Steuermilliarden an die Ostfront zur Oligarchenmaestung.
SPON hat hier im Forum erklärt, dass das Bild keinen Panzer in Donezk zeigt und somit kein Zusammenhang zum Bericht besteht. Man kann in Deutschland nicht mehr vorsichtig genug sein wenn man Informationsbedarf hat. Zu vieles wurde schon zurück genommen, so dass ausser Falschinfos kaum was mit Wahrheitsgehalt übrig blieb.
Deutsche Medien vermitteln den Eindruck an Medienkonsumenten, gar Gedanken hoher Politiker lesen zu können, sogar deren Überzeugungen zu kennen. Ausriß, Illustrierte “Der Spiegel”.
Deutsche Medienkonsumenten sprechen von Volksempfänger-Journalismus heute.
“ Außerdem ist die Schwarzmeer-Halbinsel Krim seit März von Russland annektiert.” Hamburger Illustrierte Der Spiegel. Was im Illustriertentext fehlt:
Der Kreml – laut Hamburger Illustrierte Der Spiegel ein Geldinstitut, Putin ein Banker: “Putin unterstützt Europas Rechtspopulisten mit allen Kräften – auch mit viel Geld: Der Kreml leiht dem französischen Front national laut einem Zeitungsbericht 40 Millionen Euro.”
Jazenjuk und das Odessa-Massaker - laut Kiewer Putschregierung steckt Rußland dahinter.
Ukraine-Ministerpräsident Jazenjuk in der Tagesschau:”Das war eine gutgeplante russische Kommandoaktion. Guttrainierte Agenten lösen den Konflikt aus und verschwinden dann schnell wieder.”
Deutsche Korrespondenten bitten Jazenjuk nicht um Beweise für seine schweren Beschuldigungen, was Bände spricht.
“Der ukrainische Übergangs-Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk hat schwere Vorwürfe gegen Russland erhoben. Moskau stecke hinter den Zusammenstößen von Odessa, bei denen am Freitag viele Menschen ums Leben kamen.” Deutschlandfunk
”Russland hat Leute hierher geschickt, um für Chaos zu sorgen”, sagte er weiter.”
Haben deutsche Medien Jazenjuks Anschuldigungen hinterfragt, gar richtiggestellt – die deutschen Medienkonsumenten entsprechend informiert?
Tendenzschutz in deutschen Medien,Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Deutsche TV-Sender haben unterdessen völlig die Sprachregelung der faschistischen Kiewer Putschregierung übernommen, nennen den Terror von Armee und Milizen gegen die antinazistischen Demonstranten der Ostukraine allen Ernstes “Anti-Terror-Operationen”.
Neonazis in Odessa, die auf Armbinden das in Deutschland verbotene Nazisymbol Wolfsangel tragen, werden in deutschen Medien beschönigend “pro-ukrainische Demonstranten” genannt.
Was in deutschen Medien zum Odessa-Massaker fehlt:
How the thugs killed Odessa inhabitants in the Trade Unions House – the details of bloody scenario
(includes English version).Note: the English version has been corrected, thanks to skydigger, panchul, ???? ???????? ,Note: Great tragedy happened to the port city of Odessa at Friday, May 2nd, 2014. Supporters of federalism were chased to the Trade Unions House by Right Sector mob. The building caught fire soon afterwards, which resulted (by official reports) in 42 deaths.Originally posted by frallik at ??? ??????? ????????? ? ???? ?????????? – ?????? ????????… +18It’s clear that the number of casualties in the Trade Unions House is far greater. Provocateurs captivated people into the building where it was possible to kill them with impunity, with great relish, and without witnesses. Fire inside the building was directed in order to hide mass murdering of Ukrainian citizens.
Firstly, the tents on the square were set on fire which resulted in appearance of large open fire areas close to the building. People were captivated to hide behind massive doors of the Trade Unions House. Federalism supporters had no Molotov’s cocktails prepared in advance. From where has fire inside the building appeared?
People behind the doors of the ground floor have been attacked by the Right Sector thugs who got in there long before the execution has begun. Those people were burned to the bones, first at main entrance…
……Then at rest of them.
…Firefighters only appeared when massive entrance doors were burned through.
Only in a single room in a five-storey building with ceilings over 3 meters high had fire visible from outside.
Who could get onto the roof of the administrative building of nationwide significance? Perhaps those who in advance got the keys to locked steel gratings protecting the roof doors.
These thugs must be found. They could tell a lot about when the murdering plan implementation has started, and how in advance they brought supplies for Molotov’s cocktails to the Trade Unions House.On the picture below stunt clowns play a role of federalism supporters. Typical Hollywood (USA/Israel)-style false flag action.
Charred bodies on the ground floor, near the entrance doors.
Why charred bodies appeared on higher floors where there was no open fire?
The same bodies from other viewpoint:
– Wooden battery panel, wooden railings on the stairs and chipboard sheet don’t look burnt;
– Blue oval points to the barricade made of tables, chairs and cabinets. It hadn’t even touched by fire, unlike the charred bodies lying nearby;
– From where has the barricade appeared? It was built by the Right Sector thugs in order to lock people trying to save themselves on the above floors.
-Female corpse was dragged across the floor space from the real place of her death. Who and why did it?
This man was shot in the head. Judging from clearly visible blood puddle, the murderer fired at point-blank so the bullet passed through the skull.
Have you noticed already that some dead people had burnt heads and shoulders only? That clothing under chest is not affected by fire? Somebody poured flammable stuff onto upper body of those people and set them ablaze. Could sunglasses stay on the face when a man tries to shake the napalm off his head? Notice that hands and wrists of those people burned to the bones, too.On this and previous pictures, a strange “whitewash” can be seen on the floor. That is the powder from extinguishers used by the punishers after people died…in order not to burn themselves or suffer from carbon monoxide.
Young man and young woman. They have neither burned nor suffocated – there are no signs of an open fire on the hardwood floor (it seems to be made 50 years ago so it should have catch fire as a straw) and soot from the smoke on the walls. They were killed by other means. Most likely, somebody broke their necks – “professionals” entertained themselves here.
Barricades were on the other floors as well. Blood on the floor. Burnt head.The red arrow: it’s possible that the killers were “borrowing” their clothing with victims. Well known stuff, simple and effective.Note: according to one of the main versions of what happened on May 2 in Odessa, the Right Sector thugs performed a false flag operation. They put St. George’s Ribbons (symbols of anti-Maidan federalism supporters) and organized violent provocation against Maidan supporters (i.e. against their own allies), in order to later blame federalism supporters and make them look responsible for death of many people.
Dead woman near the elevator with clothes absent below her waist. Most likely, she was raped, then doused with a flammable mixture and set aflame.
People shot in the head.
The same picture again: burnt heads, hands and shoulders, lower body untouched by fire.
Man with multiple headshots.
The scariest picture. Most likely it is a pregnant woman, who was one of the employees working on holidays, cleaning offices and watering flowers. She was strangled by an electric wire. She tried to resist – one can see discarded flower on the floor.The following video recorded how this woman cried and called for help while being murdered (”HELP ME! HELP ME!” cries start at 0:20).
…probably, that’s her killer.
The sign of above demotivator that points on victim, murderer and the crime scene reads: “We offed Mommy! Glory to Ukraine!”. This demotivator has been joyfully posted by one of the Ukrainian “patriots”.Note: “Mommy Odessa” is an affectionate nickname for Odessa, similar to “Big Apple” for New York, or “Emerald City” for Seattle.Future mother (strangled woman) and Mommy Odessa are killed. As the whole Ukraine.On the following video, an eyewitness says about more than one hundred victims killed inside the Trade Unions House (in Russian).\p.s.http://vlad-dolohov.livejournal.com/ 876486.htmlP.S. The number of killed people can be as high as 300. Most of people, especially children and women, were hashed with axes and clubbed to death with wooden sticks in the basement of the Trade Unions House:http://vlad-dolohov.livejournal.com/ 876486.html
Members of two Donetsk coal mines have gone on strike, assembling in the center of the city to protest against the authorities in Kiev, Itar-tass reports.
South Donbass No. 1 and No. 3 mines in the city of Ugledar, Donetsk region have partially seized production and are now demanding that Kiev’s military units end assaults on people in the east of the country.
Some miners have expressed their desire to join the self-defense squads to help protect Ukraine’s industrial region. Others are volunteering to help organize this week’s referendum.
Auf zahlreichen Videos vom Tag des Odessa-Massakers ist zu sehen, wie Kampfformationen des “Rechten Sektors” in der typischen, vom Maidan bekannten Kleidung, mit nazistischen Wolfsangel-Armbinden, die Attacken in der Stadt führen.
Ausriß. Kämpfer des “Rechten Sektors”, mit der gelben Wolfsangel-Armbinde, direkt vor brennendem Gebäude von Odessa. Stands in Ihrem Lieblingsmedium?
Die Ankündigung des Chefs des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Andrej Parubij, den (auch von der ARD nur noch in Anführungszeichen gesetzten) “Anti-Terror-Einsatz” gegen dass Autonomiestreben im Südosten auf andere Städte auszuweiten ist ein klarer und ernster Verstoß gegen das Genfer Abkommen! Dort heißt es:
“All sides must refrain from any violence, intimidation or provocative actions. The participants strongly condemned and rejected all expressions of extrmism, racism and religious intolerance, including anti-semitism.”
.
Durch die Unwilligkeit des Westens, die Machthaber in Kiew mit klaren Worten zur Mäßigung aufzurufen deligitimiert sich die westliche Kritik an Russland selbst.
Es war klar, dass nach der Schockstarre gestern die Menschen irgendwann reagieren. Wenn Jazenjuk jetzt auch noch behauptet, die Zusammenstöße vom Freitag seien die alleinige Schuld der vielleicht 100 teils bewaffneten Autonomie-aktivisten gewesen und nicht etwa von den mit Bussen angereisten Ultras und right sector Radikalen, zu verantworten, dann hat er weder den Verstand noch den Willen das Land in dieser Krise zusammen zu halten.
Im Gegenteil, wenn man sich die haßerfüllte Sprache von Timoschenko und Co. vergegenwärtigt (”I will rise the world, that not a torched field will be left of Russia” und ihre Phantasien die 8 mio Ukrainer mit russischer Herkunft mit der Atombombe zu erledigen), dann versteht man, dass die Machthaber in Kiew nicht aufhören werden das Land in die Spaltung zu treiben bis Moskau eingreift oder – was leider unwahrscheinlich ist, der Westen ihnen Einhalt gebietet.
Es ist eine Schande was in der Ukraine passiert. Und alle die die momentane Regierung ins Amt gehievt haben sollten zurücktreten.
Krieg gegen die eigene Bevölkerung!
Das was als “Terrorismus” bezeichnet wird hieß noch vor weniger als einem halben Jahr “revolutionier”….
Und Janukovisch ist zu keinem Zeitpunkt so aggressiv gegen Protestanten und revolutionäre vorgegangen.
Es war zu erwarten das nach den Video Veröffentlichungen zu den Vorfällen am Freitag nun alle auf die Strasse gehen und nicht nur für eine Aufklärung plädieren sondern auch offen das Regime in Kiew angreifen…
Ich bin mir sehr sicher das es bald überall los geht mit Protesten gegen die Regierung ….
Ich finde es gibt bestimmt ganz viele Anständige Ukrainer die sich nun gegen die von Frau Nuland eingesetzte Regierung stellen wirden
Wenn angeblich ständig irgendwelche Leute aus Russland kommen um Ärger zu machen, warum schafft man es dann nicht einige dieser Phantome festzusetzen und zu identifizieren? Zu diesem Thema wird vermutlich praktisch von gar keinem auch nur ein wahres Wort gesprochen.
Über die mehr als 30 Toten im Gewerkschaftsgebäude in Odessa wird erstaunlich wenig berichtet. Hängt das damit zusammen, dass es “pro-ukrainische Demonstranten” waren, welche hierfür verantwortlich sind und welche diejenigen, die es noch ins Freie geschafft haben vor dem Gebäude totgeprügelt haben?
Angesichts der Äußerungen Jazenjuks, muss wirklich einmal die Frage nach der Eignung des Mannes für ein öffentliches Amt gestellt werden. Zunächst kündigt er Untersuchungen an und präsentiert schon einen Tag später einen Schuldigen, natürlich Russland. Auch logisch ist das überhaupt nicht nachvollziehbar…. Anstatt die Situation zu entschärfen und ausgleichend zu wirken, baut er ohne Beweise sofort wieder neue Fronten auf.
Es gibt eine Staatstrauer während die “Antiterror-Operationen” weiter gehen… Sensibel, wie ein Panzer. Wie soll so überhaupt Ruhe einkehren?
Wir erinnern uns der Maidan-Schützen. Ähnliches Szenario: versprochene Aufklärung, “5 min” später die Schuldigen präsentiert, seitdem Schweigen… und Chaos…
Solche “Politiker” sind eine schlichte Fehlbesetzung und nicht einmal für den Rat einer Großstadt geeignet!
Die Wortwahl in unseren Medien wird immer abstruser. In den “Heute Nachrichten” sind es jetzt schon “russische Seperatisten” gestern noch pro-russ. Demonstranten.
Wissen die Meinungsmacher was sie mit Ihren Halbwarheiten und Verdrehungen der Geschehnisse in der Öffentlichkeit anrichten?
Ist die diese Medienpolitik gewollte Methode der Meinungsbeeinflussung oder schlampige Regie.
Wenn Ihre Theorie der Putin-Verschwörung zutreffen sollte, dann hat er mit Timoschenko, Turtschinow und Co. die mit abstand effektivsten Agenten der Spaltung längst hinter den Linien in Kiew eingescheust. Denn es war deren Rhetorik und deren diskriminierenden Gesetztesvorschläge und deren martialisches Gerede von Krieg und Russischer Invasion die vom ersten Tag der Machtergreifung an (also seit dem 22.02) und also schon vor dem Aufruhr und der Abspaltung der Krim die Saat der Spaltung ins Land gebracht hat.
In diesem Fall, wäre Timoschenkos Hassrede von der Auslöschung der 8 Mio Russen in der Ukraine eine geradezu geniale Verschwörung des Kreml! Oder aber, man sieht der Möglichkeit ins Auge, dass die Machhaber in Kiew das sind, was ihnen ja gelegentlich vorgeworfen wird. Faschisten. In diesem Fall hieße es wohl wirklich “F… the EU”. Haben Sie einen dritten Vorschlag?
Ich kann nur jedem empfehlen sich aus vielen Quellen über die Ereignisse in Odessa zu informieren.
Wer diese grausamen Bilder erträgt wird schnell merken, dass die Darstellung von TS falsch ist.
Interessant ist auch die Meldung, das die Ukrainische Polizei keine Schusswaffen im Gebäude gefunden hat. Wie in den Videos zu sehen ist, hatten die “Fussbalfans” teils schusssichere Westen und Pistolen.
Bei diesem Propagandakrieg sollte man nur seinem eigenen Augen und Verstand vertrauen.
Schade um die Tagesschau. War früher eine deutsche Institution. Jetzt gibt sie sich her für einen beispiellosen Propagandafeldzug. “prorussische Kräfte” sind wahrscheinlich lediglich die Bürger Odessas, die sich nicht dem Terror des sogenannten “Antiterroreinsatzes” beugen wollen, der vorgestern in ihrer Stadt stattgefunden hat.
viele deutsche Medien nennen manche Sachen nicht so wie sie sind. Wörter Separatisten, Terroristen, Demonstranten obwohl es Leute von Rechten Sektor waren!
Separatisten obwohl es Einwohner sind.
warum????????
Pressefreiheit ist in Deutschland nichts mehr wert ist!
Menschen in Deutschland möchten Wahrheit nur Wahrheit!!!!
Die gewalttätigen Demonstranten in Kiew waren friedliche Menschenmassen, und in Osten sind Separatisten und Terroristen!
Es ist Schande! Gib es keine wahre Journalisten in Deutschland mehr!!!???
“Die Nationalgarde entwaffnen halte ich sogar für kontraproduktiv. Sie trägt ihre Waffen legal und ist die derzeit einzige Organisation, die außer dem Militär auch bewaffnet für Ordnung sorgen könnte (Konjunktiv beachten!)”
Legal? Ja von der Putschregierung legalisiert, die sich damit selbst disqualifiziert.
Wo hat man sowas schon gesehen?
Die “WELT” brachte dazu vor 1 Woche einen guten Artikel. Tausende Maidan-Kämpfer, die nach dem Umsturz nichts mehr zu tun haben, werden in paramilitärischen Übungslagern rund um Kiew bei Laune gehalten…und auf neue Kampfeinsätze vorbereitet.
Radikale Enthusiasten, Wütende Aktivisten, Arbeitslose, Kriegstouristen…voll bewaffnet…”für Ordnung sorgen”…schon klar.
“Danke für Ihre Erklärung. Demnach ist die Ukraine also kein souveränes Land, denn von November 2013 bis heute werden in Kiew der Maidan und öffentliche Gebäude von vermummten besetzt. Wer hat in Kiew eigentlich das sagen? Wer ist der Souverän?”
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In meinen Augen eine sehr gute Frage.
http://de.wikipedia.org/wiki/Souver%C3%A4n
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Vielleicht lautet die die Antwort USA, CIA, FBI und EU.
keiner wird dort im Osten Ukraine Waffen niederlegen solange er kein Selbstmörder ist!!!
Schaut mal nach Kiew und weiter west-Ukraine, Banden, Nationalisten, Rechter Sektor usw. laufen mit Waffen durch die Gegend seit Februar seit Präsidenten Umsturz , keine gibt sie ab und keiner fordert es dort das ist selbstverständlich geworden!
so genannte Regierung ist eine Schande für Ukrainische Volk!
USA Politik ist Unruhen-Politik und nicht Russland! vor dem Umsturz waren so viele USA-Politiker in der Ukraine , McCain, Nuland (mit Brötchen) und jetzt schieben sie Russland Schuld an allem was dort läuft!
Wo ist hier die Logik !
Frau Atia ist alles andere als neutrale Berichterstatterin. Die Verharmlosung von pro ukrainischen / rechten Gewalttaten und der Pöbel über die pro russischen ” Terroristen ” kann ich nicht mehr anhören.
Es gibt ein Video von der Sitzung in der staatlichen Gebietsverwaltung Odessa, das hat die Freundin von Frau Merkel, unsere liebe Julia Timoschenko gesagt bzw. Vorgeschlagen, wie man Unruhen in Odessa stifften kann: ” Um Odessa aufzuregen, muss man die Veteranen angreifen. Diese Menschen, die sie als Veteranen betrachten…..”
Das zeigt wohl deutlich, wer dahinter steckt. Und es waren auch viele Veterane, die verhaftet wurden. Aber den Russen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das ist das einzige, was die können.
Habe gerade den letzten bericht von Frau Atari? in der Tagesschau gesehen. Darin hieß es.” Es hat nie Drohungen gegen die russischstämmige Bevölerung gegeben”!
Haben Sie denn alle Frau Timoschenko vergessen? Darf es noch ein bisschen tendenziöser sein?
Die Berichte über den Freitag in Odessa werden, entgegen allen im Internet verfügbaren Information, immer seltsamer.
“Angriff prorussischer Aktivisten auf Fußballfans” ist deutlich eine Verlautbarung der Kiewer Regierung. Weder ging der Angriff von den Anti-Maidan-Demonstranten aus (Im Videoschnitt fehlen die Minuten vorher), noch sind Fußballfans mit Stöcken und Schilden, Feuerwerkskörper und Pistolen bewaffnet.
Ich halte die Berichtserstattung der Tagesschau doch für sehr bedenklich.
In der Ukraine Krise hat die Tagesschau von Anfang an traurigerweise ein klares schwarz-weiß bild gezeichnet, obwohl sie doch wissen muss, dass es kein 100% gut und 100% böse gibt.
So wurden auch erst wochen nach dem Beginn die Demonstranten des Maidan angeschaut. (davor hieß es immer nur pro-europäische und damit gute)
Das Wort Ultra-nationalist fiel, aber die hätten nur wenig zu sagen…
Doch Ultra-nationalistisch das ist die Vaterlandspartei, die die so bezeichnet wurden sind Faschisten (Swoboda, rechter Sektor).
In Odessa dann hieß es zuerst, es seien 2 Demonstrationszüge aufeinandergestoßen, dann das es Tote gab, soweit korrekt.
Doch dann stand plötzlich was von einer Gewalteskalation von Regierungsgegnern (hier immer pro-russen, obwohl das nur teils stimmt) und man wisse nicht, wer das Gebäude angezündet habe…
Hools und Faschisten haben das getan, die anderen sind auch nicht rein aber auch keine Teufel!
mit Panzern und Hubschraubern in der Ukraine.
Die ukrainische Regierung wirft schon den ins Gewerkschaftshaus Geflüchteten und Verbrannten Besetzung vor. Molotowcocktails sollen vom Haus auf die Menschen unten geworfen worden sein.
Dreister geht es nicht mehr.
Die Propaganda und Handlungsweise der russlandfeindlichen ukrainischen Regierung ist unerträglich. Die Lügen werden immer dreister. Wer die zahlreichen Videos ansieht, der kann sehen, wie Nationalisten, zum Teil in militärischer Camouflage die prorussischen Kräfte in das Gewerkschaftsgebäude jagen. Dann wird dieses Gebäude aus dieser Menge heraus in Brand gesetzt, die Prorussen werden sich ja wohl kaum selbst anzünden. In dem Gebäude sterben dann über 30 Menschen. Und was tut Kiew? man nimmt die Prorussen fest, die die Opfer im Gebäude waren und schiebt die Schuld auf Russland! Die Propaganda Kiews erreicht das Niveau von Walter Ulbricht am Tag des Mauerbaus!
Und dann wundert man sich über Gegenreaktionen
Es braucht Wahlen und die Hoffnung, dass diese Typen endlich aus der Regierung gejagt werden!
Frau Weisbrand sagte heute bei Günther Jauch, dass der Maidan in Kiew nicht mehr der gleiche ist, sondern von Menschen in miltärischer Camouflage bevölkert wird, von Rechtsradikalen.
Wem es noch nicht klar ist, wer im Ukrainekonflikt der AGRESSOR ist, soll für sich mal folgende Fragen beantworten:
Wie viele Tote haben die vermeintlichen Separatisten bzw. pro-russische Aktivisten in der Ostukraine bisher auf dem Gewissen?
-> Genau NULL.
Wieviele Tote hat der Westen unter deutsch-amerikanischer Führung auf dem Gewissen?
-> über 150 (Kiew+Odessa+Slawjansk)
Diese Fakten sprechen für sich und wiegen wesentlich mehr als die antirussische Medienpropaganda der letzten Monate.
Gott soll all die richten, die für diese Tragödien verantwortlich sind !!!
Die Berichte von Frau Atai waren seit dem Maidan klar tendenziös. Klassisch, daß von den Euromaidanern hier wieder nur die friedlich betenden gezeigt werden, die anderen nicht … Es hilft nichts, man muß sich selbst aus mehreren Quellen informieren.
Ja, wirklich sehr gut ist eine Analyse, die ohne Argumente, ohne Belege oder Beweise, ja sogar ohne Sinnzusammenhänge auskommt.
Ich habe noch nicht einen einzigen belastbaren Beleg dafür gesehen, dass “russische FSB/Diversanten” irgendwo in der West- oder Ostukraine anwesend sind oder waren.
Stattdessen werden von interessierter Seite immer wieder diese z.T. abstrusen Behauptungen als Fakten verbreitet.
“Ich habe noch nicht einen einzigen belastbaren Beleg dafür gesehen, dass “russische FSB/Diversanten” irgendwo in der West- oder Ostukraine anwesend sind oder waren.”
Dann versuchen Sie es mal mit der Südukraine: Den Einsatz der russischen Soldaten auf der Krim hat ja Putin nun schon zugegeben, nachdem er vorher von “ganz normalen Leuten” sprach, “die sich ja ihre Unuform sonstwo, in jedem Laden, gekauft hätten können”.
Ich bin – eigentlich auf der Suche nach Videos zum Odessa “Vorfall” – auf viele Videos absolut friedlicher anti-maidan oder pro-russischer Demonstrationen gestoßen. Es waren in mehreren Städten SEHR VIELE Leute dabei – soweit das Auge reichte. Teilnehmer jeden alters, die normale Bevölkerung. Die Demonstrationen fanden verteilt über die letzten beiden Monate statt.
Warum habe ich davon in der Tagesschau noch nie etwas gesehen? Immer wenn es um “Separatisten” geht, filmt man eine Handvoll bewaffneter bei einem besetzten Gebäude oder einem Checkpoint.
Die Medien, westliche Politiker und die Kiew scheinen ihre eigenen Lügen mittlerweile selbst zu glauben. Das zeigt sich in dem Fehlschlag der Anti-Terror Einsätze, besonders dem Ersten. Da wurden Panzer losgeschickt um bewaffnete Russische Kämpfer zu suchen, haben aber MEIST nur unbewaffnete Zivilisten gefunden.
“Welch Freude, dass Sie bereits die wahren Urheber des Chaos’, des brennenden Gebäudes sowie der genauen Todesumstände der Opfer kennen. Ihre Kenntnis der Tatsachen würde die Ermittlung der Schuldigen wesentlich beschleunigen.”
Angesichts der vielen Toten im Gewerkschaftsgebäude bleibt mir das Wort “Freude” sogar beim Lesen im Halse stecken.
Jeder kann sich über “die Urheber des Chaos” informieren, man muss sich nur die Videos anschauen und/oder die zustimmenden Kommentare von Timoschenko und Co. anhören:
Die Maidan-Anhänger haben das Gebäude angezündet, die Anti-Maidan-Demonstranten (und Unbeteiligte, die sich aus Panik in das Gebäude geflüchtet hatten) sind gestorben.
Sie kamen durch den Brand zu Tode, manche wurden auch erschlagen oder erschossen.
Dies alles ist dokumentiert.
Und ich kann immer noch nicht begreifen, dass in unseren Medien nicht intensiver darüber berichtet wird.
Trainieren für die Landesverteidigung – Roter Platz 2014. Beunruhigung über SS-Verherrlichung, Naziparaden unter der auch von Deutschland finanzierten Kiewer Putschregierung.:
was von der ukrainischen front. und gleich noch eine prowestliche kommentierung der lage seitens kiew mitgeliefert. aber kann man poroschenko wirklich glauben, daß putin nicht gedroht hat?
Wann kommt die Auseinandersetzung mit den jüngsten Ereignissen Ihrer eigenen Geschichte ? und ist dies nicht die eigentliche Voraussetzung für Frieden anstatt sich einfach an Europa und den Westen anzulehnen und die Russen als die Bösewichte zu beschimpfen. Haben die Russen den Maidan gemacht und alles was daraus folgte? Ist dies überhaupt eine verantwortungsvolle P. der Westukraine und sicherlich sind die Westukrainer die lieben Jungs die absolut an allem schuldlos sind.
Europa wäre dumm eine eigenen Dialog in der Ukraine nicht zu befürworten denn es könnte auf Dauer für Europa unzumutbar werden ständig der Rhetorik der Westukraine folgen zu müssen denn dann wäre der gesamte Frieden in Europa auf Dauer destabilisiert.
Niemand in Europa kann leugnen das es den Donbass nicht gibt und das die Krim in Mehrheit der Bevölkerung sich selbständig machte und Russland anschloss aufgrund von Rechten die der russischsprachigen Bevölkerung nicht zugestanden werden sollten!
Am 30. November 2014 um 15:53 von meinungsquirlAm 30. November 2014 um 15:52 von acanthus
Kiew führt jetzt schon seit Monaten einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung.
Wenn P. mit seinem “Rückzug” mein das alle ethnische Russen und pro-Russischen Bürger im Osten das Land verlassen sollen hat er vielleicht Recht mit dem Frieden.
Die Ukraine ist ein gespaltenes Land. Und gerade im Osten gibt es auch SEHR viele Menschen die einfach pro-Russland sind und bedauerlichweise tut Kiew aber auch gar nichts um die Herzen dieser Leute zu gewinnen.
offensichtliche Lügen des Präsidenten Poroschenko auch noch zu verbreiten. Weiß man doch, dass es zwischenzeitlich ein sehr kritisches Publikum geworden ist.
Dieser Mann hat kurzerhand einen großen Teil der ukrainischen Bürger zur Terroristen erklärt und die ukrainische Armee, zusammen mit Söldnerbanden der Oligarchen auf sie gehetzt. Städte im Osten wurden über Monate belagert, mit Artillerie beschossen und die Menschen und ausgehungert. Mehrere tausend Tote, und millionen Flüchtlinge später erklärt er nun, dass es keine militärische Lösung gibt…
Wenn die EU auch nur einen Pfifferling auf ihre vielbeschworenen Werte gibt, dann darf es für diesen Mann und seinesgleichen keinen Platz in Brüssel geben, sondern in Den Haag.
Am 30. November 2014 um 16:07 von ndhfrankAm 30. November 2014 um 16:05 von Helga Karl
Spät, aber immerhin: die Erkenntnis des Herrn Poroschenko, dass eine militärische Lösung nicht möglich ist.
Darauf hatten sie offenbar gesetzt, die Kiew-Regierung samt US-Berater. Eine schnelle militärische Lösung, ohne echte Angebote der Föderalisierung an die Ost-Ukraine. Es hat nicht funktioniert.
Leider erhält er auch eine Untestützung von der USA und EU. Und das kann sehr gravierende Folgen für uns in der Zukunft haben. Leider spielen auch deutsche Medien mit.
“Wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichtet, ist es am Mittwoch zu einem erneuten Beschuss von OSZE-Mitarbeitern in der Region um Donezk gekommen. Für die vorherigen Beschüsse machte die Organisation klar Mitglieder der ukrainischen Armee verantwortlich. Das hindert die deutschen Medien aber nicht daran, in diesem Zusammenhang noch immer von “unbekannten Uniformierten” zu sprechen.”
Dieser Lösungsansatz für den Ukraine-Konflikt entspricht zwar der Erfüllung des Minsker Protokolls vom 05. und 19.09. 2014, dürfte aber aufgrund des offenen Status der Ukraine keine nachhaltige Lösung bedeuten. Einen NATO-Beitritt hielt sich Poroschenko offen, wohlweislich, dass dieser Verhandlungsgegenstand einer Friedens- und Sicherheitskonferenz wäre.
Zudem führt die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen bestenfalls zu einem eingefrorenen Konflikt in einer gescheiterten Region als russische Einfluss- und Pufferzone und nicht heilender Wunde im Fleisch der Gesamtukraine. Der Abzug russischer Kämpfer und Vermeidung von Nachschub aus Russland löst den Konflikt nicht wirklich und abschließend.
Soll auf Dauer in der Region Frieden herrschen, muss Russland seine imperialistische Geo- und Militärstrategie zur “Integration” von ehem. Sowjetrepubliken aufgeben. Dafür ist aber von EU und Kiew mehr Sensibilität für die Verhältnisse und Interessen im post-sowjetischen Raum aufzubringen.
Die Russen werden die Gebiete Donetzk und Lugansk nicht verlassen. Insofern ist Poroschenkos Vision eine Illusion. Einen ukrainischen Nationalstaat ohne Russen aber mit den Gebieten Donetzk und Lugansk zu erhalten ebenfalls. Ohne realistische Einschätzung der tatsächlichen Machtverhältnisse ist ein Frieden unmöglich.
Die gegenwärtige Position der ukrainischen Regierung ist eine maximale Wunschvorstellung und hilft nicht weiter.
Am 30. November 2014 um 16:22 von FregattenkapitänAm 30. November 2014 um 16:21 von Hr-Alfare
Es kann nur Frieden geben wenn die Faschisten aus der Regierung entfernt werden und die Naziverbände an der Front ihre Waffen abgeben. Ich will keine Faschisten in der Nato. Unsere Regierung unterstützt diese Verbrecher auch noch mit unserem Geld.
Der Präsident Poroschenko lügt hier einfach nur die Weltgemeinschaft an,wenn er von Besatzungstruppen spricht.Als ob nie ganze
Kompanien mit Waffen zu den Rebellen übergelaufen sind.Er bestreitet auch den Einsatz von Streubomben,welche ein Kriegsverbrechen sind.Nein,hier wird alles verdreht Russland ist eben der Herd des Bösen
mit seiner aggressiven,neoimperialistischen,
großrussischen Geo-und Militärstrategie,welche uns ständig hier um die Ohren gehauen wird.Die Einseitigkeit
der Schuldzuweisungen sind einfach nicht zu übersehen.Wenn Russland dort Besatzungstruppen hätte,dann wäre die OUA schon russisch besetzt und auch vor ukrainischen Raketenwerfern sicher.Besatzungstruppen ohne Luftunterstützung gibt es in einer modernen Besatzungsarmee nicht,folglich gibt es auch keine Besatzungstruppen.Was Poroschenko
damit sagen möchte.Er braucht dringend
Waffenunterstützung durch die EU und USA.Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer,was er betreibt.Er sollte gegenüber
Russland friedlich sein.
“Die Ukrainer seien für das Recht gestorben, Europäer zu sein.”
“Wenn nötig, werden wir mit dem Revolver unter dem Kissen schlafen”
“Ich glaube, die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass das blockfreie Modell falsch ist. Das blockfreie Modell bedeutet, dass du alleine mit deinen Problemen bleibst.”
Ja , Europäer zu sein bedeutet eben nicht blockfrei zu sein – Oha.
Diese Logik hat entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Viel mehr würde es mir wünschen wenn dieser Mann überzeugend nachweisen könnte wer nun für die tödlichen Schüsse auf den Maidan verantwortlich war und warum die Tonbandaufnahmen aus dem Tower beim Abschuss der MH-17 Maschine nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
170 getötete Soldaten und 300 getötete Zivilisten?
Entweder der Mann hat ein mathematisches Problem oder die Nato hat einen ausgeprägten “Minderwertigkeitskomplex” um mit 4000 Mann Einsatzgruppe darauf zu reagieren.
Ich glaube ihm kein Wort, genauso wenig wie ich Putin alles so abnehme!
Da hat der Poroschenko schon recht. Nachdem in der Ostukraine die Waffen niedergelegt wurden, wird die Sturmabteilung seiner Freunde vom Rechten Sektor schon binnen einiger Wochen für Ruhe sorgen. Das es sich dabei wohl um Totenstille handeln wird, verschweigt er medienkonform. Man will ja erstmal als der Gute rüberkommen…
Ich empfehle Herrn Poroschenko und allen am Ukraine-Konflikt Beteiligten die gemeinsame Erklärung, die Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. heute in Istanbul unterzeichnet haben.
Darin heißt es zum Ukraine-Konflikt:
“Wir denken auch an alle Völker, die aufgrund des Krieges leiden. Besonders beten wir um den Frieden in der Ukraine, einem Land mit alter christlicher Tradition, und appellieren an die in den Konflikt verwickelten Parteien, den Weg des Dialogs und der Achtung des Völkerrechts zu verfolgen, um dem Krieg ein Ende zu setzen und allen Ukrainern zu erlauben, in Eintracht zu leben.”
“Da hier von zahlreichen Foristen richtigerweise festgestellt wurde, dass in der Ukraine lediglich Oligarchen gegen andere Oligarchen ausgetauscht wurden, frage ich mich, wie Sie behaupten können, dass diese von fremdausländischen Mächten gekauft wurden. Es handelt sich immerhin um Milliardäre.
Die sind nicht käuflich, die kaufen selber.”
Sie haben aber schon den Namen in Klammern gelesen: Jazenjuk? Jazenjuk ist kein Oligarch, Jazenjuk betreibt privat die “Open Ukraine Foundation”, die von der NATO, dem US Außenministerium und einigen ausländischen “Think Tanks” “unterstützt” wird.
http://goo.gl/cgYkVE
Daraus macht man nicht mal mehr ein Geheimnis, weil es der Westen einfach ignoriert. Wäre ja auch blöd den Mann zu verurteilen, den man jetzt da hat, wo man ihn seit 2007 haben will.
Wer die eigenen Landsleute als Besatzer verleumdet, der stellt unmissverständlich klar, dass er keinen Frieden will. Krieg um des Krieges Willen, um von der eigenen politischen Inhaltsleere abzulenken und eine demokratische Entwicklung zu verhindern. Leider grenzt sich nur Russland von solch einer Politik mit den Mitteln der Gewalt ab, während die EU und USA mit langer Unterstüzung winken.
“Unglaublich ……..
der Herr ” Präsident ” lügt mal wieder das sich die Balken biegen . Eine Zumutung für den Gebührenzahler.”
Koennen Sie sich daran erinnern dass irgendwer ueber seine GEZ Gebuehren herumgejammert hat als der Herr “Präsident” Putin hier seine Version der Geschichte verbreitet durfte ?
Am 30. November 2014 um 16:33 von Royal Palm Estate
zu befinden hat, ob sein kaputtes, politisch, wirtschaftlich und moralisch bankrottes Land irgendetwas in der EU und vor allem der NATO zu suchen hat, auch wenn er es sich wünscht.
Am 30. November 2014 um 16:35 von Royal Palm Estate
Ohne Zugeständnisse wird sich nichts bewegen – von beiden Seiten.
Und wir tun gut daran, die Ukraine weder in die EU noch in die NATO aufzunehmen, bevor dieses zutiefst korrupte Land sich von Grund auf umgekrempelt hat. So, wie es sich auch heute noch darstellt, sind die Strukturen der Ukraine der Russlands weit näher, als der eines EU-Staates.
Wenn die Ukraine nun den russischen Geldtropf durch einen westlichen ersetzen kann, wird sich die notwendige grundlegende Reformierung der Ukraine nur hinauszögern. Dann füllen sich diejenigen, die von diesem korrupten System profitieren können, auch weiterhin die Taschen – dann eben mit Geld aus dem Westen.
macht die Fakten nicht anders und auch nicht besser.
Bis jetzt wurde schon oft und viel behauptet,gezeigt wurden aber noch keine offiziellen Beweise für die Besatzer.
Und nochmal,die Ukraine gehört schon immer zu Europa und das schon zu UDSSR Zeiten,Europa endet am Ural.
Sie möchten aber nur in die EU und als erstes gleich in die Nato das ist ein kleiner Unterschied.
Ich traue ihnen genau so wenig wie den Anderen in dieser Region,die Ukraine hat mehrfach etwas behauptet was dann nicht der Wahrheit entsprach.
Und Fakt ist auch,das die Ukraine mit mehr als einem Umsturz es nicht geschafft hat ein demokratisches System zu installieren.
Oligarchen an der Macht wo man hinsieht,das gibt es in anderen Ländern auch aber die werden in der Regel nicht als Demokratien bezeichnet.
Und Minsk haben nicht ein gehalten,dafür gibt es genug Informationen.
Sie können nur überleben wenn Sie mit beiden Seiten gut können,die EU hat so viel eigene Probleme.
Die auch ohne Ukraine kaum lösbar sind.
“Nun müsse sein Land das Assozierungsabkommen mit der Europäischen Union umsetzen.”
So, so…. und warum haben SIE das Inkrafttreten des Assozierungsabkommens für mehr als 1 Jahr ausgesetzt? Wo bleibt die Empörung der Ukrainer und der EU?
Janukovitsch wurde für solches Vorgehen gestürtzt.
Ach ja… Sie dürfen es, weil Sie pro-westlich sind.
Am 30. November 2014 um 16:39 von Helmut Baltrusch
Die Ukraine ist ein durch den Einfluss von Russland und seinen prorussischen Vasallen gespaltenes und massiv destabilisiertes Land. Russland löste im April mittels Einheiten des russischen Geheimdienstoberst Girkin den Bürgerkrieg in der Ostukraine aus. Zudem besetzten sogleich schwer bewaffnete Separatisten den Donbass und errichteten ein Gewaltregime, dass sich und die selbst ausgerufenen “Volksrepubliken Donezk und Lugansk” durch illegale “Wahlen” Anfang November entgegen den Vereinbarungen von Minsk legalisieren wollte. Der Friedensprozess kann also erst nach Abzug russischer Kämpfer, Sicherung der Grenze und Einhaltung der Minsker Protokolle beginnen. Dazu zählt auch der Dialog mit den Menschen in der Ostukraine zwecks Befriedung.
“Die Russen werden die Gebiete Donetzk und Lugansk nicht verlassen. Insofern ist Poroschenkos Vision eine Illusion. Einen ukrainischen Nationalstaat ohne Russen aber mit den Gebieten Donetzk und Lugansk zu erhalten ebenfalls. Ohne realistische Einschätzung der tatsächlichen Machtverhältnisse ist ein Frieden unmöglich.
Die gegenwärtige Position der ukrainischen Regierung ist eine maximale Wunschvorstellung und hilft nicht weiter.”
Tja, tut mir fuer die Russen wirklich leid. Da leitet sie ihr Praesident dann wohl direkt auf 50 Jahre Grau in Grau am Rand der Armutsgrenze zu, immerhin mit Donbas und Krim.
” Wollen Sie jetzt abstreiten dass mindestens mit Moskau’s wohlwollender Duldung Tausende Russen die Terroristen im Donbas unterstuetzen ? ”
Natürlich unterstützt die Regierung Rußlands wohlwollend den Kampf der russisch stämmigen Bevölkerung in der Ost- Ukraine gegen die Kiever rechten Horden.
Um Poroschenkos Glaubwürdigkeit ist es allgemein nicht besonders gut bestellt. Er hat ein eher lockeres Verhältnis zur Realität. Und naturgemäss sagt er in einem Interview mit der ARD Dinge, von denen er glaubt, sie würden seiner Sache dienen, und in einer Art, von der er glaubt, sie komme an. Anders gesagt; wozu überhaupt eins führen?
“Der Präsident Poroschenko lügt hier einfach nur die Weltgemeinschaft an,wenn er von Besatzungstruppen spricht. Als ob nie ganze Kompanien mit Waffen zu den Rebellen übergelaufen sind.”
Von Russland aus ? Ich denke schon er bezieht sich auf die Tausende von russischen Soldaten die zumindest mit Duldung Moskau’s in der Ukraine an der Seite der Terroristen kaempfen.
“Er bestreitet auch den Einsatz von Streubomben,welche ein Kriegsverbrechen sind.”
Er hat gesagt dass dieser Vorwurf nur von den russischen Medien gestreut wird und dass das bislang nicht eine internationale Organisation bestaegigen konnte. Haben Sie dazu andere Informationen ?
“Nein,hier wird alles verdreht Russland ist eben der Herd des Bösen mit seiner aggressiven,neoimperialistischen,
großrussischen Geo-und Militärstrategie,welche uns ständig hier um die Ohren gehauen wird.”
Spaetentens mit der Annektion der Krim hat Putin bewirkt dass nun wirklich jeder entlang der russischen Grenze in die Nato will. Zu Recht.
“Der ukrainische Präsident Poroschenko sieht nur einen Weg zur Lösung des Konflikts im Osten des Landes: Sobald die Besatzungsarmee abziehe, kehre rasch Frieden ein, sagte er in einem Interview mit den tagesthemen.”
Von was träumt der Mann eigentlich Nachts?
In seinem Auftrag wurden im Osten der UA tausende getötet, und er glaubt ernsthaft das es da Frieden geben könnte, mit den jetzigen Machthabern in Kiew?
Ich sehe da in den nächsten Jahren keinen Frieden, denn die Leute da vergessen dies nicht über Nacht.
Poroschenko ist genauso unglaubwürdig wie andere auch.
Und das er Streubomben eingesetzt hat, ist keine russische Propaganda, sondern ein bestätigter Fakt.
Wo war da der Aufschrei der westlichen Politiker???
Solange der Westen zu den Missetaten, die auch von Kiew erfolgen schweigt, schäme ich mich für das derzeitige Demokratieverständnis unserer Politiker und der EU!
Am 30. November 2014 um 16:49 von Fregattenkapitän
“Tausende Russen mit Duldung Moskaus
unterstützen die Terroristen”
Jetzt werden aus tausenden Ukrainern schon
Russen.Voher nehmen Sie diese Erkenntnis?Von den Aussagen Poroschenko?
Man ist nur Besatzer,wenn man vorher was besetzt hat.Kommen Sie nicht wieder mit den “grünen Männchen”von der Krim.Dort sind die Russen keine Besatzer,sondern Besitzer und das schon seit über 200 Jahren.Die Schenkung der Krim an die Ukraine war rechtswidrig und
mit der Verfassung der ehem.Sowjietunion
nicht im Einklang.Bloß damals hat keiner danach gefragt,weil Chrutschow ein Ukrainer war und keiner damals daran gedacht hatte,dass die SU sich mal auflösen würde.
Das Problem liegt nicht in der Ostukraine geschweige in der Ukraine selbst. Das Problem liegt in der systematischen Umwandlung der Regierungsform im größten Nachfolgestaat der zerfallenden Sowjetunion – der Russischen Föderation – in eine Diktatur.
Dies allerdings nicht mit sozialistischen sondern frühkapitalistischen Akzenten.
An Erster Stelle im Denken eines Diktators steht die Erhaltung seiner Macht. So ist der Rückfall in die imperiale Denkweise des 19. und 20. Jahrhundert unter Missachtung der Europäischen Friedensordnung ( Keine Grenzen werden gewaltsam verändert ) und der Bruch völkerrechtlicher Verträge zu sehen. Das hierzu die nationale – besser nationalistische “Karte” gespielt wird – kennen wir aus der Geschichte nur zu gut.
Unser Außenminister äußerte heute :” Ein solcher Konflikt wird in 14 Tagen los getreten, es kann aber 14 Jahre dauern bis er gelöst wird”
Ohne Rückkehr zu demokratischen Verhältnissen in Russland wird es keine gut nachbarschaftliche B
“Wer die eigenen Landsleute als Besatzer verleumdet, der stellt unmissverständlich klar, dass er keinen Frieden will. ”
Nicht die eigenen Landsleute. Er spricht von ein paar tausend russischer Soldaten (oder Ex-Soldaten) die zumindest mit Moskau’s Duldung im Donbas an der Seite der Terroristen kaempfen. Und ueber ein paar Tausend Terroristen deren erklaertes Ziel der Anschluss an Russland ist.
Poroschenko Zitat:
“Es gibt keine internationale Organisation, die behaupten würde, dass die Ukraine solche Waffen einsetzt.”
Und die Berichte von Human Rights Watch eine amerikanische, international tätige, nichtstaatliche Organisation, die durch unabhängige Untersuchungen und Öffentlichkeitsarbeit für die Wahrung der Menschenrechte eintritt sind nicht glaubwürdig genug?
Am 30. November 2014 um 16:51 von Royal Palm Estate
Wunschvorstellungen. Russland orientiert sich neu. Europa ist nicht der Nabel der Welt, sondern nach den Sanktionen nur noch ein politisch und wirtschaftlich unsicherer Kantonist. Auch sie werden dies sehr bald bemerken. Der deutsche Maschinenbau hat schon die Quittung bekommen.
Kein asiatischer Staat und kein arabischer Despot kann es sich auf die Dauer leisten mit jemandem Handel zu treiben, der eventuell mal einen “demokratischen Anfall” bekommt und Sanktionen ausspricht. Jeder politisch nicht lupenreine Staat wird sehr bald mit den USA und Europa so wenig Geschäfte machen wie möglich… und wer bleibt dann übrig? Die BRICS-Staaten.
Denken sie daran, Nicht einmal 30 Staaten behaupten von sich selbst, das sie lupenreine Demokratien sind. In der UNO gibt es 196 Staaten.
Zitat:Wer immer noch die Worte von Proschenko in Zweifel zieht, will den Krieg und das Leid der Menschen dort verlängern, aber ändern würde sich nichts.
Achja wer will das Leid der Menschen verlängern.
Meinen sie damit Leute welche nicht auf das geben was dieser Herr von sich gibt.Dieser Herr Poroschenko hat laut den Worten unserer Mutti nicht mehr als Präsident zu fungieren denn ersten läßt er auf “seine” Bevölkerung schießen. Mutti sagte bezüglich Janokowitsch wer auf seinen Bevölkerung schießt muß aus dem Amt.
Dann erklären sie mir mal die Worte Poroschenkos bezüglich der Aufklärung der Geschenisse auf dem Maidan und in Donez.Auch die Verwendung von Streumunition Kiews gegen die Bevölkerung der Ost-Ukraine.
Dann wenn ich das richtig sehe sagen sie ihr müßt ja nur so machen wie es Kiew will dann passiert euch nichts.
Kann es auch möglich sein dass die Bevölkerung in der Ost-Ukraine Kiew als Besatzungsmacht ansieht.?
Ach nein nach ihrer lesart sind das ja lupenreine Demokraten.
“Es muss der ARD doch wehtun…offensichtliche Lügen des Präsidenten Poroschenko auch noch zu verbreiten. Weiß man doch, dass es zwischenzeitlich ein sehr kritisches Publikum geworden ist.”
Meine Sie die Putin-Trolle ? Ja, das hat aber nichts mit der oefflichen Meinung zu tun. Jede Umfrage kommt auf aehnliche Werte, ueber 3/4 der Deutschen sehen Russland als Hauptschuldigen in der aktuellen Situation.
Eine Sprachpolizei?Oder Berufsverbote gegen etnische Russen?Sie und ihre Bundesgenossen haben doch großmäulig diese Gefechte angefangen-oder?
NATO Beitritt-na hoffentlich nicht.Unter dem Deckmantel der NATO dann einen Revangekrieg anfangen,fällt aus.
Streubomben…na ja die einzigen,die da Flugmittel zum Einsatz bringen sind die UA Kräfte.
Ansonsten-schönen Gruß noch an ihren Kollegen Janukovitsh,in dessen Regierung sie ja waren und deren Entscheidungen sie mittrugen.
Wie geht es überhaupt den verhafteten Berkut Polizisten?
“Es ist beruhigend, das das Chameleon nicht darüber…
zu befinden hat, ob sein kaputtes, politisch, wirtschaftlich und moralisch bankrottes Land irgendetwas in der EU und vor allem der NATO zu suchen hat, auch wenn er es sich wünscht.”
Und es beruhigt ebenfalls dass sich die EU und die NATO nicht von irgendeinem machthungrigen Autokraten vorschreiben laesst welcher unabhaengiger Staat die westliche Anbindung suchen darf und welcher nicht.
Hallo Helmut Baltrusch, ich finde Ihre Kommentare sehr sachlich, allerdings zu Einseitig.
Wenn Sie den Ukrainekonflickt objektiv und chronologisch Aufarbeiten, dann wird Ihnen sicherlich etwas auffallen, denke ich zumindest.
Meine Meinung ist, wenn es derzeit die Russen dort im Osten der Ukraine nicht geben würde, hätte man die Kritiker Kiews schon lange mundtot gemacht und die Unliebsamen Russen verjagt. So wie es auch einige Anführer der Freiwilligen Armee Kiews fordern.
Die Spaltung der Ukraine besteht auch nicht erst seit einem Jahr, die gab es schon immer. Oder warum hat sich der Osten des Landes immer wieder gweigert ukrainisch zu sprechen?
And der jetzigen Tiefe der Spaltung der Ukraine gebe ich aber nicht nur den Russen die Schuld. Genauso schuldig daran ist die EU und Amerika. Auch haben alle Drei Parteien in meinen Augen Schuld an den vielen Toten in der Ukraine.
Einen Frieden in der UA sehe ich nicht, zumindest nicht in den nächsten Jahren. Niemand vergisst so schnell!!!
Am 30. November 2014 um 16:59 von Royal Palm Estate
Nachdem die ARD es sich zur Gewohnheit gemacht hat, die Aussagen von Poroschenko unkommentiert zuverbreiten, hier mal der Fakten-Check:
“Auch zu Berichten, die ukrainische Armee habe Streubomben eingesetzt, äußerte sich Poroschenko: “Die These über die Verwendung von Streubomben kommt nur in einem äußerst grausamen Informationskrieg vor, den Russland gegen uns führt. Ich habe eine Bitte: Glauben Sie das nicht. Es gibt keine internationale Organisation, die behaupten würde, dass die Ukraine solche Waffen einsetzt.”
Dazu auf der Website von HumanRightsWatch:
Was er will,
was ihm zusteht,
was er kann,
sind drei Sachen. Wenn Putin die Krim zurückgibt, wird er innenpolitisch starken Schaden erleiden. Er wird die Krim nicht freiwillig zurückgeben. Die Ukraine kann militärisch nichts gegen Russland ausrichten. Er wir, gerecht oder nicht, sich mit Russland einigen, und dafür mindestens den Verlust der Krim akzeptieren müssen.
der Staaten gewährleisten könne”
–
Ich denke,daß werden die Staaten,die ein Bündnis mit Russland eingehen,von diesem Bündnis ebenso sagen
–
“Ich verstehe sehr gut,daß wir die Probleme von Donezk und Lugansk militärisch nicht lösen können.”
–
Späte,warscheinlich,zu späte Einsicht gegenüber der Bevölkerung in der Ostukraine
–
Nicht glaubhaft,nach den ganzen Aktionen durch Kiew!
–
“Der ukrainische Präsident dementierte Berichte,wonach der russische Präsident Wladimir Putin ihm telefonisch gedroht habe,falls die Ukraine nicht auf einen NATO-Beitritt verzichte. Er werde es auch niemandem erlauben,”mir oder meinem Land zu drohen”
–
Wäre ja auch fatal,bei einer Bestätigung der Berichte zu bleiben,nachdem Putin anhand der Gesprächspotokolle,schon vor Tagen dieses dementierte!
–
Alles in allem,nicht überzeugend!
–
Allein schon,daß”die russische Armee die ukrainische Grenze überquert und einen realen Krieg auf unserem Territorium angefangen hat”ist unglaubwürdig,ohne Beweise,für eine rus Armee!
diverse westliche und ukrainische Kräfte hatten den Umsturz in Kiew geplant und durchgeführt. Keiner hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Und der Wirt will sein Geld haben. All das menschenverachtende Theater basiert auf irgendwelchen Machtspielen rohstoffspekulierender Manager o.ä. und Politikern. Kiew will den Bereich Ost aus wirtschaftlichen Interessen haben, Moskau will (und das mit Verständnis) das Gebiet, weil 1. hier Russen leben 2. aus wirtschaftlichen Interesse und 3. aus strategischem Interesse. Alles logisch. Darum wird es hier nie zum Ende kommen, es sei denn, irgendein Mensch hat einen so guten Vorschlag, auf den alle Seiten eingehen können und wollen. Je mehr alle Seiten auf den Putz hauen und mit Sanktionen, “netten” Reden u.a. die Situation verschärfen, wächst die explizite Kriegsgefahr, nicht nur für die Ukraine.
Russland (Putin) hat die Krim annektiert.
Er unterstützt die Separatisten (Volkswehr) mit Panzern, schweren Waffen und Soldaten/Söldner.
Donezk und Luhansk bezeichnet er als “Neurussland”.
Auch Mariupol will er annektieren damit er einen Landzugang zur Krim hat.
Er setzt alles daran, die Ukraine zu destabilisieren. Da ist ein Frieden ausgeschlossen.
Zitat:
daß nach dem Propagandainterview von Putin nun auch Poroschenko die Chance bekommt, seine Sicht darzulegen.
Russland nimmt immer noch sehr viel Geld in die Hand um Falschinformationen im Westen zu streuen.
Poroschenko hat nicht nur gegen russische Soldaten zu kämpfen, es ist auch ein Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ja hat Hr. Poroschenko um die Wahrheit zu kämpfen?.
Sie stellen diesen Herrn hier da als wäre er der arme arme Mann aus der Ukraine. Falls sie es vergessen haben die EU und vor allen Dingen die USA stehen strammt an der Seite des Herrn Poroschenko obwohl er nachweißlich so manche Unwahrheit verbreitet hat.Er kämpft gegen die Ungerechtigkeit das ist mir jetzt ganz neu. Wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. Kämpft er gegen die Ungerechtigkeit der Oligarschen gegenüber der Bevölkerung?.Nochmals zum mitschreiben Hr. Poroschenko war und ist noch ein Teil des korrupten System welches in der Ukraine herrscht und war ein guter Kumpel von Hr. Janukowitsch.
“Tja, tut mir fuer die Russen wirklich leid. Da leitet sie ihr Praesident dann wohl direkt auf 50 Jahre Grau in Grau am Rand der Armutsgrenze zu, immerhin mit Donbas und Krim.”
Die Sanktionen werden die Russen treffen, das ist ein Fakt.
Ein Fakt ist aber auch, das diese uns genauso treffen.
Nun stellt sich die Frage, wer das länger aushalten kann?
Ich glaube da werden die Russen den längeren Atem haben, das haben sie schon mehrmals bewiesen.
Die Russische Regierung kann sich, trotz Sanktionen, auf Rückenhalt durch das russische Volk stützen. Im Moment immer noch ca. 86%.
Das sieht bei uns in der EU schon relativer aus! Je mehr Menschen bei uns ihren Arbeitsplatz verlieren, desto schneller verlieren die Politiker den Rückenhalt. Und bei uns in der EU ist die Zustimmung nicht bei 86%.
Es wird interessant werden!!!
“16:18 Lösung des Konfliktes im Osten der Ukraine”
“Die Bevölkerung in der OUA will Frieden und keine russischen Besatzer.”
Ja,werter Forist!
Warum wird dann die Bevölkerung von der UA-Armee getötet,wenn sie nur Frieden wollen?Wer die Worte Poroschenko” NICHT
IN ZWEIFEL” zieht,der möchte den Krieg im Osten der Ukraine und das Leid der Bevölkerung dort verlängern.
Ich glaube schon,dass manche in Kiew nur mit dem Revolver unterm Kissen schlafen gehen,da hat Poroschenko mal die Wahrheit gesprochen.
Glauben Sie allen Ernstes daran,dass beide
Volksgruppen jemals wieder zueinander finden?Ich glaube es nicht.Dazu hat Kiew zuviel Verbrechen an der Bevölkerung der OUA begangen.Poroschenko und seine Regierung haben eindeutig zu hoch gepokert und sie werden grosse Teile der OUA ziehen lassen müssen,wenn sie Frieden wollen.In die EU und in die Nato sollte man
keine Länder aufnehmen,welche Konfliktbeladen sind und Kriegsverbrechen begangen haben,auch wenn sie diese vehement abstreiten.MH17 mahnt!
“Die Russen werden die Gebiete Donetzk und Lugansk nicht verlassen. Insofern ist Poroschenkos Vision eine Illusion.”
Also sind Sie dafür, dass der Krieg noch lange dauert, bis Putin eines Tages doch nachgeben muss. Weil er mit der russischen Wirtschaft am Ende ist und die Ostkraine nicht mehr mit Geld, Waffen usw. unterstützen kann. Die Ostukraine kann für Russland ein ziemlich großer Klotz am Bein werden. Vorallem wenn es um den Wiederaufbau geht und die Wirtschaft und die Versorgung der Menschen gewährleistet werden muss.
„Tja, tut mir fuer die Russen wirklich leid. Da leitet sie ihr Praesident dann wohl direkt auf 50 Jahre Grau in Grau am Rand der Armutsgrenze zu, immerhin mit Donbas und Krim”
Glaube ich nicht. Spätestens in 10 Jahren ist der Ölboom in den USA vorbei und die weltwirtschaftkonjunkutur in 5 im Aufschwung. Der Ölpreis bei steigender Nachfrage bei über 120, stabiler wechselkurs folgt und russland weiß nicht wohin mit dem GEld. Sanktionierte Investitions/Konsumgüter kauft man auf umwegen in den Brics-staaten oder substituiert diese durch eigene bzw nicht-westliche Produkte aus anderen ländern. Kapital holt man sich in Asien. Wenn jedoch ihr Szenario eintrifft, dann zieht russland mit Donbass und krim die Ukraine mit in die Armut
„Er hat gesagt dass dieser Vorwurf nur von den russischen Medien gestreut wird und dass das bislang nicht eine internationale Organisation bestaegigen konnte. Haben Sie dazu andere Informationen ?”
Antwort: Human-Rights-Watch
Es ganz einfach: ukrainische Seite sollte aufhören mit dem Beschuss und ebenfalls korrupten ukrainischen Beamten, Offiziere oder auch Soldaten sollten aufhören die Waffen an die Separatisten zu verkaufen. Leider verdienen viel zu viele an diesem Krieg mit – sei es mit Spendenaufrufen, Kraftstofflieferungen und Ausrüstungslieferungen für die ukr. Armee, illegalen Waffengeschäften usw.
Es gibt ein ukrainisches Sprichwort: für die einen ist es ein Hausbrand und die anderen wärmen sich dabei auf.
Je länger die Besatzer ihr Unwesen in der Ostukraine betreiben, desto mehr wird der ölonomische Druck auf Russland erhöht und die westliche Verteidigungskraft aufgebaut.
Den russischen Besatzern werden die Grenzen ihres Abenteuertums mit tötlichen Folgen aufgezeigt. Das ist sicher.
Die russische Propaganda läuft ins Leere
Frieden kehrt ein, wenn die Besatzer abziehen. Was zur Hölle?
Die “Besatzer” sind dort, weil ein großer Teil der Bevölkerung im Osten der Ukraine sich durch die bisherige Rechts-Rechtsaußen-Übergangsregierung absolut nicht vertreten fühlte.
Der einzige Weg, diesen Konflikt zu befrieden, wäre eine von beiden Konfliktparteien überwachte Volksabstimmung der Bevölkerung des Ostens der Ukraine über die Zukunft des Landes. Aber das will Poroschenko natürlich mit allen Mitteln verhindern – da wirbt man lieber rechtsextremer Guerrilla-Verbände an, um den aufständischen Osten zu “befrieden”.
Aber klar, Poroschenko bleibt seiner Linie treu – wie damals, als er versprach, dass Frieden einkehren würde, wenn die andere Seite bedingungslos kapitulieren würde. Abgesehen davon, dass es weiterhin eine enorme Unzufriedenheit in der Bevölkerung des Ostens der Ukraine geben würde ist sowas kein Friedensvorschlag, sondern nur Propaganda. Schade, dass die Tagesschau da immer weiter mitspielt.
In der Berliner Zeitung war am 25.11. ein interessantes Interview mit dem russischen Geheimdienstler Girkin alias Igor Strelkow.
Darin sagt er: “Er sei im April mit 52 russischen Freiwilligen über die ukrainische Grenze marschiert, habe Slawjansk besetzt und damit den Krieg um das Donbass entfacht. Ohne ihren Einmarsch hätte es dort vielleicht ein paar Dutzend Tote und Verhaftete gegeben, aber keinen Krieg.”
Girkin redet von „Urlaubern“, denen beim Vormarsch am Asowschen Meer in der zweiten Augusthälfte „einige Rebelleneinheiten“ unterstellt gewesen seien. Er meint mit „Urlaubern“ die russischen Truppen, deren Einmischung in der Ostukraine das offizielle Moskau bis heute leugnet.
Am 30. November 2014 um 17:48 von Helmut Baltrusch
…. aufarbeiten, dann wird Ihnen sicherlich etwas auffallen,…”
Ja, dann fällt mir z.B. auf, dass der Ursprung der Ukraine-Krise bereits im Zerfall der SU (Putin: “Der Zerfall der SU war die größte geostrategische Katastrophe des 20. Jahrhunderts”) sowie der Missachtung der territorialen Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit ehem. Sowjetrepubliken durch Russland liegt.
Mit der aggressiven Krim-Annexion und der Destabilisierung der Ostukraine einschl. des Beginns des Bürgerkrieges und der Ermunterung für die prorussischen Separatisten zur Besetzung der OAU durch Russland soll nur der russische Einfluss gesichert werden.
Weder auf der Krim noch in der Ostukraine gab es eine tatsächliche Bedrohung der (prorussischen) Menschen durch Kiew. Die westlichen Sympathiebekundungen für die Maidan-Revolution missverstand Moskau als Einmischung von außen und indirekten Angriff auf Russland. Das ist aber eine subjektive Wahrnehmung, wie auch die der “Einkreisung” durch die NATO-Länder.
Am 30. November 2014 um 17:49 von DasHaltIchNichtAus
Und was war das vorher? Also gibt er doch zu, dass er vorher auf das eigene Volk geschossen hat und nicht, wie behauptet, auf russische Soldaten. Der Held der westlichen Welt!
“Europa ist nicht der Nabel der Welt, sondern nach den Sanktionen nur noch ein politisch und wirtschaftlich unsicherer Kantonist. Auch sie werden dies sehr bald bemerken. Der deutsche Maschinenbau hat schon die Quittung bekommen.”
Meinen Sie die 2.5 Mrd. Umsatzrueckgang ? Ja, ein kleiner Daempfer der die Wachstumsprognosen etwas smaehlert.
“Kein asiatischer Staat und kein arabischer Despot kann es sich auf die Dauer leisten mit jemandem Handel zu treiben, der eventuell mal einen “demokratischen Anfall” bekommt und Sanktionen ausspricht. Jeder politisch nicht lupenreine Staat wird sehr bald mit den USA und Europa so wenig Geschäfte machen wie möglich… und wer bleibt dann übrig? Die BRICS-Staaten.”
Seien Sie sich sicher dass die Chinesen Ihre Automationstechnik auch weiterhin aus Deutschland kaufen so wie die Araber ihre Luxuskarossen bestimmt nicht in Moskau bestellen werden.
Wird bei Günter Jauch dieses Interview auch “unter die Lupe” genommen? Wie im Falle Putin-Interview.
Ich glaube – nicht, denn es können auch kritische Fragen gestellt werden.
Der Friedensprozess kann erst mit der Einstellung der Bombardierung des eigenen Volkes und mit einem Dialog stattfinden – ganz recht! Diesen Dialog hätte der Möchte-gern-Präsident schon vor einem halben Jahr führen können! Warum ist er wohl nicht auf diese Idee gekommen?? Lieber am Tropf der EU hängen………..
Die Ukraine wird von der agressiven imperialistischen Politik Putins gespalten. Die ukrainische heldenhafte Arme kämpft gegen Terroristen und Banditen aus Russland. Eu muss der Ukraine beistehen
Poroschenko vergisst, daß er noch Aufklärung schuldet: wer hat die Heckenschützen vom Maidan beauftragt und bezahlt? wer hat die Verbrennungen von Odessa beauftragt und bezahlt? wer hat den Abschuß von MH17 beauftragt und bezahlt? usw usw
Das Volk der Ost UA hat sich längst gegen Kiew ausgesprochen. Poroschenkos Phrasen vom Frieden sind nur durchsetzbar wenn er zuvor den Kreig gegen die Ost UA siegreich beendet. Doch dagegen könnten einige Menschen etwas haben. Deshalb ist das Wort Frieden aus Poroschenkos Mund unglaubwürdig. Hätte Poroschenko das Minsker Abkommen ratifiziert wäre der Frieden schon in greifbare Nähe gerückt.
ich wußte garnicht, daß die Menschen in der Ostukraine “in den Tod gegangen sind für das Recht Europäer sein zu dürfen”. Und nein Herr Poroschenko, ich bin Deutsche und habe keinen Grund wegen Putin besorgt zu sein.
Ein Zitat von Herrn Adrian im anderen Kommentar zu den Gedenkveranstaltungen auf dem Maidan: “Unzufrieden sind die meisten. Keiner der Scharfschützen vom Februar stand bisher vor Gericht, die Wirtschaft liegt darnieder, die Korruption hat sich nicht ausrotten lassen.”
Hat sich Herr Poroschenko dazu eigentlich irgendwie geäußert?
Oder ist auch das nur Propaganda von Rußland. Und was ist eigentlich mit den hieb- und stichfesten Beweisen von Flug MH17 geschehen? Er hatte da doch welche, daß es Putin war.
dass ukrainische Regierung neue “ATO-Operationen” vorbereitet.
Am 30. November 2014 um 15:51 von Franz142
Und dafür brauchen sie Rechtfertigung und Unterstützung des Westens…
Von eu-regierungen haben sie es schon bekommen. Aber wie ich es richtig verstanden habe, nicht von EU-Bevölkerung!!!
Also, in anderen Interview hat Poroschenko behauptet, dass ukrainische Streitkräfte es schaffen, bis ende des Winters Ost-Ukraine zu gewältigen.
Nun ja – die NATO hat es damit noch nie so genau genommen…
..schliesslich war das faschistische Portugal eines der GRÜNDUNGSMITGLIEDER dieses Militär-Bündnisses.
Und Griechenland wurde nach dem faschistischen Putsch in den 60er Jahren auch NICHT ausgeschlossen..
..übrigens hat deren politisches Zündeln in Zypern – man denke da an den Putsch gegen die zivile Inselregierung – überhaupt erst zum Eingreifen der türkischen Regierung geführt!
Und wenn sich heute die NATO wieder mit Faschisten gemein macht ist es lediglich ein weiterer “Schachzug” ala “der Feind meines Feindes ist mein Freund”
*sarkasmus*
“Russland (Putin) hat die Krim annektiert.
Er unterstützt die Separatisten (Volkswehr) mit Panzern, schweren Waffen und Soldaten/Söldner.
Donezk und Luhansk bezeichnet er als “Neurussland”.
Auch Mariupol will er annektieren damit er einen Landzugang zur Krim hat.
Er setzt alles daran, die Ukraine zu destabilisieren. Da ist ein Frieden ausgeschlossen.”
–
Außer Vermutungen, vielleicht, evtl. ein paar Halbwahrheiten im Text!
–
Da brauchts schon handfeste Beweise!
–
Traurig, aber nicht verwertbar!
–
Ich fürchte, so wird das Volk Russlands, hinter Putin nur noch mehr geeint!
–
Und die Menschen in “Neurussland”, wie sich selbst bezeichenen,sowieso, nachdem durch Kiew, militärisch gegen die Menschen vorgegangen wurde!
Auf der einen Seite hat der ukrainische Präsident völlig Recht: In den vom volksrepublikanischen Terroristen kontrollierten Gebiete herrscht das Chaos, die Gesetzlosigkeit und man ist von irgendwelchen, geschweige denn staatliche, Strukturen Lichtjahre entfernt.
Auf der anderen Seite glaubt er an seinen Traum, die volksrepublikanischen Terroristen ließen sich angesichts der russischen Unterstützung von irgendwelchen Argumenten überzeugen.
Die Ukraine kann nur eine staatliche Einheit gewährleisten, wenn der volksrepublikanische Terror beendet werden kann. Eine Antwort auf ein “wie” habe ich auch nicht, diese wäre ahrscheinlich würdig für einen Nobelpreis.
“Die Russische Regierung kann sich, trotz Sanktionen, auf Rückenhalt durch das russische Volk stützen. Im Moment immer noch ca. 86%.”
Das heisst wohl dass die 14% die ersten auf der Strasse sein werden.
“Das sieht bei uns in der EU schon relativer aus! Je mehr Menschen bei uns ihren Arbeitsplatz verlieren, desto schneller verlieren die Politiker den Rückenhalt. Und bei uns in der EU ist die Zustimmung nicht bei 86%.
Es wird interessant werden!!!”
Ja, ich glaube wirkliche negative Schaetzungen gehen von 0.5% Arbeitsplatzverlust aus. Dann wuerde die Linke auf 9.1 anstatt 8.6% kommen.
Es wird zukünftig kein Staat in einer Blockfreiheit leben können, die unmittelbar ein einen Nachbarn grenzt, der sich einen Kehricht um internationale Verträge schert. Als Nachbar der Russischen Föderation ist eine Existenzgarantie nicht ohne Unterstützung Dritter mehr möglich, es sei denn, man unterwirft sich deren System in Form der Zugehörigkeit zu eben diesem “Block”.
Langfristig bleibt der Ukraine keine Alternative zu einer Mitgliedschaft in der NATO und wahrscheinlich auch nahe oder in der EU, will man nicht von seinem östlichen Nachbarn aufgefressen und/oder vereinnahmt werden.
Die aktuellen Ereignisse zeigen dieses überdeutlich und, um Angelas Lieblingsworte zu benutzen, alternativlos. Selbst in Finnland werden die Gedanken zu einer NATO-Mitgliedschaft immer lauter. Auch dort erinnert man sich so langsam an Ereignisse des letzten Jahrtausends.
In der Ukraine jedoch liegt noch ein Vielfaches an Arbeit für die Voraussetzungen vor dem Land.
Am 30. November 2014 um 18:34 von Sosiehtsaus News
Außerdem wird die Ukraine ihre Reformen durchziehen und sich weiter in Richtung Westen orientieren. Leider werden Teile der Ostukraine und die KRIM auf unabsehbare Zeit russische Einflusszonen. Auf demokratische Weise konnte es Putin und die Separatisten nicht schaffen, die Einwohner für sich zu gewinnen und der wirtschaftliche Wiederaufbau, kann mit bewaffneten Leuten nicht erreicht werden. Deswegen werden die Menschen weiter abwandern. Das war früher in der DDR auch schon so.
Die Gründe einer Natomitgliedschaft und die Gefahr für Putin sollte immer wieder deutlich öffentlich und in Gesprächen benannt werden. Dann enttarnt sich die Propaganda weltweit von alleine.
Die Antworten dürften ziemlich peinlich für die Unterstützer von Poroshenko in der EU sein.
Nazis in den Freiwilligenbataillionen? Nein!
Streubomben geworfen? Niemals!
NATO-Mitgliedschaft? Nicht doch, nur EU.
Verletzungen der Waffenruhe? Wir niemals!
Es gibt soviel OSZE- und HRW- Berichte, Reportagen und Dokumentationen als Beweise. Die müsste er doch kennen. Wie kann er so dreist lügen?
Hoffentlich sehen und lesen möglichst viele Menschen das Interview!
Tut mir leid, was anderes fällt mir zu dem Herren nicht ein. Siehe Ulrich Adrian um 17:18.
Will der sein Restvolk, möglichst noch mit unserer verbalen und womöglich militärischen NATO-Unterstützung in einen dauerhaften Konflikt steuern? Da muss er vermutlich lange warten, bevor er die ach so bösen Russen in einen großen Krieg mithineinziehen kann.
Und dann er behauptet er auch noch (das Rotwerden kann man leider auf den Bildern nicht erkennen), seine diversen militärischen und angeblich zivilen Truppen hätten nicht nur einzelne sondern sogar alle Punkte des Minsker Protokolls erfüllt.
Klatscht man hier schon wieder Beifall?
“Die Ostukraine kann für Russland ein ziemlich großer Klotz am Bein werden.”
–
Die Menschen dort, wird man mit Kiew`s “Argumenten” auf jahrzehntelange Sicht, nicht mehr überzeugen!
–
Man kann aber mit diesen “Argumenten”, tatsächlich, den Schaden dort immens vergrössern!
–
Hatten wir schon mal, kann man die Urgroßväter fragen!
–
Wurde nach militärischer Niederlage, schon mal den Russen hinterlassen!
“Russland (Putin) hat die Krim annektiert.
Donezk und Luhansk bezeichnet er als “Neurussland”.
Putin bezeichnet es nicht nur als Neurussland, dieses gibt es sogar. Neurussland ist ein historisches Gebiet, das ab dem Jahre 1764 so genannt wurde.
Das nur am Rande.
Ich persönliche glaube dem Poroschenko auch kein Wort mehr. Nämlich gerade er hat bisher immer sein Mäntelchen nach dem gerade wehenden Wind gehängt, um für sich Vorteile herauszuschinden. Er war doch seit 2005 in jeder Regierung mit vertreten und hat sein persönliches Kapital daraus geschlagen.
Das die ukrainische Armee im Kampf gegen die besetzte Stadt Donezk im Osten des Landes Streubomben eingesetzt haben soll, berichtet Human Right Watch und sogar die “New York Times” unter Berufung auf materielle Beweise sowie Interviews mit Zeugen und Opfern. Ja wer lügt jetzt.
Darum betrachte ich die Aussagen von Poroschenko immer nur unter Vorbehalt.
Am 30. November 2014 um 16:22 von Fregattenkapitän
“Die Einseitigkeit der Schuldzuweisungen ist einfach nicht zu übersehen. Wenn Russland dort Besatzungstruppen hätte, dann wäre die OUA schon russisch besetzt und auch vor ukrainischen Raketenwerfern sicher. Besatzungstruppen ohne Luftunterstützung gibt es in einer modernen Besatzungsarmee nicht, folglich gibt es auch keine Besatzungstruppen. Was Poroschenko damit sagen möchte. Er braucht dringend Waffenunterstützung durch die EU und USA. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, was er betreibt. Er sollte gegenüber Russland friedlich sein.”
Erstmals meine volle Zustimmung…
Und noch dazu… Hat es niemand gedacht, warum in der Ukrainekrise der jüngster Zeit Militärleute von ukrainische Seite sterben (170), und Zivilisten von DNR&LNR (300)?
Warum Infrastruktur ausschließlich DNR&LNR Gebiet zerstört wird?
Wenn ukrainische Armee alle 14 Punkten des Abkommens halten, wer terrorisiert doch Aufständische und Zivilisten in der Ost-Ukraine?
Wir begeben uns immer mehr in eine Sackgasse. 100 Jahre nach dem 1.WK habe ich mir mehr Demut vor den Kriegstoten gewünscht, stattdessen wird immer mehr provoziert und mit dem Säbel gerasselt. Die meisten Menschen wissen gar nicht was Krieg bedeutet und das soll auch so bleiben. Poroschenko sollte die Interessen seines Volkes vertreten und nicht die der EU und der USA.
Eindrücke vom Poroschenko-Interview von Ulrich Adrian, WDR, zurzeit Kiew:
“Und dann läuft mir eine Gänsehaut über den Rücken, als der ukrainische Präsident die Toten des Maidan und in der Ostukraine erwähnt. Diese Menschen seien ja schließlich nicht für eine Lohnerhöhung gestorben, für mehr Rente oder für eine Steuersenkung. Sie seien in den Tod gegangen “für das Recht, Europäer” sein zu dürfen.”
Herr Adrian ich bitte Sie die Spreu vom Weizen zu trennen. Sie versuchen alles in einen Topf zu werfen – Maidan und Ostukraine. In der Ostukraine sterben Menschen ganz bestimmt nicht für den Beitritt zur EU.
“Aber nach den Gesprächen mit den Protestlern auf dem Maidan weiß ich, dass der Präsident recht hat.” Klar, auf dem Maidan wäre was anderes auch nicht möglich zu sagen. Können Sie auch von Ihren Eindrücken aus den Gesprächen mit den Menschen in der Ostukraine berichten?
Am 30. November 2014 um 19:07 von Cosmopolitan_Citizen
Nun hat die deutsche Öffentlichkeit beide Präsidenten im Interview gesehen. Wie üblich gehen die Meinungen zu Ursache und Wirkung in diesem Forum zwischen dem pro-europäischen und pro-Kreml Lager auseinander und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Als Lösungsweg bleibt nicht viel mehr als sich 1. auf das Minsker Abkommen und 2. eine bundesstaatliche Struktur mit Respektierung der Integrität der Grenzen der UKR zu verständigen und 3. eine kreative Zusammenarbeitsform zwischen EU und Zollunion auf den Weg zu bringen.
Zu BRICS noch ein Wort: bitte nicht naiv auf die Weltwirtschaft schauen. 3 der Staaten sind Demokratien, BICS (ohne R) macht den größen Teil seines Handels mit USA, EU, und pro-westlichen asiatischen Staaten wie Korea und Japan und lässt sich niemals in dieses “rückwärtsgewandte” Geopoly von R ziehen. Diese Staaten schauen in die Zukunft und der R-Teil verspielt seinen Einsatz leider und droht abgehängt zu werden. Wo ist der Master-Brain im Team Putin, der umsteuert ?
Ich kann mich noch an das Versprechen, welches der Oligarch vor der Wahl gegeben hat erinnern, nämlich, dass er seine zahlreichen Firmen, Sendeanstalten etc. verkaufen will, weil er das nicht mit der politischen Aufgabe eines Präsidenten als vereinbbar sieht. Sofort nach der Wahl hat er dieses Versprechen gebrochen, als er sich weigerte auch nur etwas abzugeben.
Überhaupt frage ich mich, warum hier in Deutschland bei Erwähnung Poroshenkos tunlichst vermieden wird seinen Businessbereich zu erwähnen.
Zum Beispiel, dass der “fünfte Kanal” der hier zu Zeiten des ersten Maidans als das einzige freie Medium beschrieben wurde ihm gehört, neben 6 anderen Fernseh und Radio-sendern und er öffentlich zugegeben hat, dass er beide Maidanrevolutionen gesponsert und organisatorisch unterstützt hat? Oder wie er in den 90er Jahren in den Besitz all seiner Fabriken gelangt ist. Vielleicht weil man dann sehen würde, dass auch er nur ein Oligarch wie die anderen in der Ukraine sind ist?
Natürlich gibt es faschistische Freiwilligenbatallione, dazu brauche ich keine russische Propaganda, sondern nur ein ARD Interview anzusehen, in dem der Komandant des Batallion Asow zum Waffenstillstandvon Minsk befragt wird. Auf seiner Uniform: die Wolfsangel, ein faschistisches Symbol. Erste Lüge! Korruption – nichts ist geschehen- das sagen auch die Ukrainer auf dem Maidan. Zweite Lüge! Die Ukraine ist ein einheitliches Land: Dritte Lüge! Die Ukraine hat nie Streubomben eingesetzt und es gab keine Menschenrechtsverletzungen seitens der proukrainischen Kämpfer, die von der UN oder AI benannt wurden. Vierte Lüge! usw. usw.
Was er zu den Separatisten sagt: Kriegspropaganda!
Ich könnte eine Aufzählung der Kriegslügen auf der prorussischen Seite ebenso aufzählen – brauche ich nicht, denn die findet sich tagtäglich in unseren Medien!
Dieses Interview zeigt, dass dieses Land bestimmt nicht in die EU oder Nato gehört, solange Olligarchen wie Poroschenko dieses Land regieren.
Ein demokratischer Präsident würde weniger nationalistischen Unsinnn erzählen ( das beste Volk der Welt) und nicht mit der Pistole unter dem Kopfkissen schlafen! Er habe vor nichts Angst, in einem anderen Beitrag vor ein paar Tagen sagte er, auch ein 3.Weltkrieg würde ihm keine Angst machen. So ein machohafter Unsinn!
So einen Unsinn verbreitet ja nicht mal der Macho Putin.
Poroschenko ist ein unverantwortlicher Olligarch, der den Konflikt instrumentalisiert und anheizt, um aus der EU und IWF möglichst viel Geld herauszupressen (nennt er dann solidarische Unterstützung gegen das böse Russland). So wie die Ukraine zur Zeit organisiert ist, landet das Geld bei denen, die immer kassiert haben – bei den Olligarchen wie ihm. Und in Waffen!
Weder Nato (sagte heute auch Steinmeier) noch EU Beitritt stehen auf der Tagesordnung, sondern sollen Russland provozieren.
Die Politik Poroschenkos ist gegen das eigene Volk gerichtet, weil er den Krieg nicht beenden will, sondern daran verdient.
Man könnte meinen der glaubt tatsächlich selber was erzählt. Das circa 70-75 % der Deutschen dem entgegenstehen interessiert die deutsche Führung überhaupt nicht auch nicht die Tagesschau.
“Als in Mariupol eine russische Invasion befürchtet wurde, bildeten sich rein russischsprachige Freiwilligenverbände zur Verteidigung der Stadt. Und gaben TV-Teams auch Interviews.”
Zufälligerweise habe ich einen sehr guten Freund in Mariupol. Ich hab ihn nach dieser Geschichte gefragt. Er sagte: am Rande der Stadt hat man ca 20-30 Personen versammelt, die medienwirksam einen Graben schaufelten, es waren Reporter und TV-Teams vor Ort – ungefähr 50-60 Berichterstatter. Mein Freund ist da selbst mit dem Auto vorbeigefahren, nicht absichtlich.
“Die Klitschko-Brüder sprechen beide nicht ukrainisch. Nur russisch. Und setzen sich für die Ukraine ein.”
Haben denn die beiden eine Wahl? Der ältere ist Rentner und nirgends wo anders als in UA können solche “Politiker” gebraucht werden.
Am 30. November 2014 um 16:12 von Helmut Baltrusch
Würde der Westen seine ideolgischbe sowie materielle Unterstützung auch ein stellen würde der Konflikt nicht weitergehen. Bzw. es hätte keinen gegeben.
Sie dürfen die Ursachen nicht vergessen.
Hier stimmt ja fast nichts. Aber nicht nur bei Herrn Poroschenko, da ist man ja nichts anderes gewohnt.
Auch Herr Lielischkies verfügt mal wieder über Informationen, an denen wir bislang noch nicht teilhaben durften. ” Es sollen auch Truppen in der Ukraine stehen, sagt auch der Sicherheitsrat” Das ist mir noch nicht bekannt.
Etwa die russischstämmigen ukrainischen Separatisten, die ihre Heimat gegen die wildgewordenen faschistischen Bataillone aus der West-Ukraine verteidigen? Das ist doch eine lächerliche Forderung.
Nach dem die ukrainische “Regierung” und Armee es für richtig gehalten haben, die Städte in der Ost-Ukraine mit schwerer und schwerster Artillerie zu bepflastern (und das während der “Waffenruhe”!), wird jetzt von Frieden gesprochen, sobald die “Besatzer” weg sind? Dieser Präsident ist doch nicht ernst zu nehmen. Frieden wird es dort nur noch geben, wenn sich die Ost-Ukraine im Gesamten abspaltet. Es ist doch zu bezweifeln, dass irgendein Bewohner des Donbass jemals wieder in einer einigen Ukraine leben möchte. Dafür wurde zu viel Hass gesäht.
Grenzstreitigkeiten mit einem anderen Land gibt, dürfen die gar nicht in die NATO. Schon deshalb muss man Putin eigentlich dankbar sein für die friedliche Rücknahme der Krim. Sehr kluger Mann, der Präsident der Russen.
Laut Poroschenko wird also der Waffenstillstand penibel umgesetzt.
Es darf ja gar nicht so schwer sein zu überprüfen, ob eine von vielen Dutzenden Omas, die in der russischen Nachrichtensendung täglich aus ihren zerbombten Häusern in Donezk eben diesen Poroschenko für die Angriffe verteufeln, in Wahrheit gar nicht dort wohnt und dafür bezahlt wurde.
Oder will man uns weiss machen, dass Separatisten aus der Richtung der Regierungstruppen ihre eigenen Gebiete beschiessen?
Das Märchen von Rentnern aus Donbass, die von Banditen gezwungen werden ihre Renten abzuheben um sie dann an die Banditen auszuhändigen, bedarf wohl keines Kommentars…
Das soll das komplette Einstellen von Renten, Gehältern und Sozialleistungen im Donbass rechtfertigen!?
Eine letzte Frage noch: wenn 75% der Ukrainer vom Beitritt zur EU und NATO träumen, wie konnte dann der prorussische Janukovitsch gleich zwei mal demokratische und von allen Seiten anerkannte Wahlen gegen die NATO/EU Befürworter gewinnen?
Im Hintergrund des Berichtes von Frau Virnich waren gerade wieder die schwarz-roten Fahnen des rechten Sektors zu sehen.
Und jetzt das Interview.
“tagesthemen: Nun hat ja Ihr russischer Gegenüber Wladimir Putin in einem Interview auch mit der ARD davor gewarnt, er habe die Befürchtung, dass auch neonazistische Tendenzen hier in der Ukraine die Übermacht gewinnen….
Herr Poroschenko: Ich möchte einen so renommierten Sender wie die ARD wirklich bitten, solche Elemente der rücksichtslosen propagandistischen Kampagne, die Russland gegen die Ukraine entfesselt hat, nicht zu verbreiten.”
Bilder sprechen manchmal mehr und deutlicher als Worte.
“Dann lassen Sie mal das Entschaedigungsprogram “10.000 USD/qm” anlaufen. Da kann Russland bestimmt den gesamten Donbas aufkaufen so viele Verkaufswillige wird es geben.”
Wozu sollte der russische Steuerzahler für etwas zahlen das er bereits besitzt?
Wie sieht es denn eigentlich aus mit den Schulden der Rest Ukraine? Wann und wie bekommen die Schuldner Russland aber auch der sog. Westen ihr verliehenes Geld zurück?
Schon eine Idee???
-“Tausende Flüchtlinge leben unterhalb der Armutsgrenze, es fehlt Essen und warme Kleidung.
Der Beschuss von Donezk geht weiter. Jeden Tag. Es gibt Tag tote und verletzte Zivilisten.
Panzer mit ukr. und Fahnen des rechten Sektors fuhren durch Odessa.
Was die befreiten Gebiete anbelangt, verlangt zwischenzeitlich bereits die UN Aufklärung darüber was z.B. in Mariupol nach der “Befreiung” durch das Bat. Asow passiert ist.” –
Meine absolute Zustimmung. Mir steckt auch ein dicker Klos im Hals, wenn ich an die armen Menschen dort denke…die jetzt bei -10°C im Keller sitzen.
Aber leider interessieren die niemanden sonst…nicht in Kiew, nicht in Moskau, nicht in Washington und nicht in Berlin.
Es gibt ja nicht mal einen Hilfsfonds…
Ein ganz ganz großes, erschütterndes, kaltherziges und niederträchtiges Politikum diese ganze Geschichte….
Selbs Putin steitet nicht ab, daß er den Kampf
der russischstämmigen Bevölkerung unter-
stützt.
Poroschenko hat keine Unterstützung, ja ja
er steht allein.
“Hier zählte letztendlich nur die Macht des Stärkeren, wer eben mehr Geld (Lohn, Rente, Lebensumstände etc.) geboten hat. In dem Fall Russland.”
Und in dem anderen Fall – Maidan? Hat man den Menschen nicht das Gleiche versprochen? NUR – auf der Krim sind die Menschen Realisten und auf dem Maidan – Träumer.
Sie wissen doch selbst was die Menschen auf dem Maidan bewegt hat – Reisefreiheit. Ihnen wurde versprochen dass sie ohne Visum in die EU reisen können. Warum war es den Menschen auf dem Maidan so wichtig – weil sie alle ihre Heimat verlassen wollten.
Am 30. November 2014 um 23:43 von Heidemarie Bayer
“Kein Frieden ohne Rückzug der Besatzer.”
Wenn er damit die Westukrainer meint, dann hat er wohl recht.
Gott bewahre uns vor einer Ukraine in der NATO.
Die zündeln dort solange bis wir in einem Krieg drinstecken.
Die sollen mal die Suppe, die sie sich eingebrockt haben schön alleine auslöffeln.
Mir reichen die brennenden Polizisten vollkommen aus, um Steinmeier recht zu geben.
Wer Polizisten ansteckt, hat in einem zivilisierten Europa nichts zu suchen.
Die Wahlen waren ja nun nicht soweit weg.
Pussy Riot und die grüne Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck. “Der Zar ist guter Laune.” “Protestaktion” im Kölner Dom, Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina(angeblich Kunst). Demokratie, Sklavenarbeit und Folter in Brasilien. “The Assange Case” – Frei Betto. Ukraine-Kriegsverbrechen – doch keinerlei Proteste an Kiewer Politiker wie im Falle Pussy Riot… **
Putin gegen Pussy Riot”Die Frauen waren stolz und unbeugsam”
Der Schuldspruch gegen drei Frauen der Punkband Pussy Riot sorgt hierzulande für Empörung. Bei der Urteilsverkündigung in Moskau ist Marieluise Beck als Beobachterin dabei. Die Grüne sieht im Gerichtssaal “das alte, verkrustete, autoritäre Russland und das offene, moderne, lebendige, hoffnungsvolle Russland” einander gegenüberstehen.
Im Gericht wurden friedliche Aktivistinnen wie Schwerverbrecher behandelt. Die Frauen wurden in Handschellen in den Gerichtssaal geführt und in einen Glaskäfig gesperrt, der mit Eisenstreben verstärkt war. Davor standen Uniformierte, einige mit furchterregenden Hunden. Es war, als würde hier ein versuchter Staatsstreich verhandelt, als würden Terroristen vor Gericht stehen. Dabei geht es hier um drei junge Menschen, die ihre politischen Grundrechte wahrgenommen haben…Mich hat das Urteil nicht überrascht. Es liegt ganz auf der Linie von Präsident Wladimir Putin – einem ehemaligen Geheimdienstmann mit dem Motto: Kontrolle und Bestrafung der Widerspenstigen…Diese Frauen wirkten überaus stolz und unbeugsam. Damit waren sie an sich schon eine Provokation für das System.”
Und wie wirkte die Richterin auf Sie
Sie ist eine Frau, deren Äußeres von der Natur nicht besonders freundlich bedacht worden ist. Zugleich hat sie sich als Vollstreckerin in den Dienst der Putinschen Macht gestellt. Das ist in seiner Bildhaftigkeit das genaue Gegenteil zu diesen schönen, wachen jungen Frauen. Damit standen sich auch symbolhaft das alte, verkrustete, autoritäre Russland und das offene, moderne, lebendige, hoffnungsvolle Russland gegenüber.
Grünen-Politikerin Marieluise Beck stellt Putin auf eine Stufe mit dem Zaren – interessanter Hinweis auf ihr Politikverständnis: ”Wenn der Zar – heute Putin – gnädig gestimmt ist, kann es auch unterhalb des Gulag abgehen.”
Die sogenannte “Linke Partei” und Pussy Riot: ”
Wenn ich ein Niedersachse wäre,
der sich in der Situation der Leute befindet, für deren Interessen die Linke vorgibt sich einsetzen zu wollen – würde ich dann diese Partei wählen, deren Vorgesetzte sich wie eine pubertierende Siebtklässlerin “Pussy Riot” auf den Unterarm schmiert (warum nicht m e i n e n Namen??) und sich zusammen mit Claudia Roth damit vor der Russischen Bortschaft abfilmen lässt?(Ausriß)
FAZ: Westerwelle sagte der Rheinischen Post, die Freiheit der Kunst sei ein unverzichtbares Freiheitsrecht: “Das sollte ein starkes Land wie Russland aushalten.“
Im Juli 2010 entwendete eine Aktivistin von „Woina“ ein Suppenhuhn aus einem Petersburger Supermarkt. Mit einigen Männern und kleinen Kindern im Schlepptau wanderte sie im Markt umher, schließlich stopfte sie sich das Suppenhuhn so tief wie möglich in ihr Geschlechtsorgan und verließ den Laden. FAZ
Ausriß.Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina – aus heutiger neoliberaler Sicht, darunter von Bundestagsabgeordneten, pure Kunst, die unbedingt verteidigt werden muß.
FAZ: Westerwelle sagte der Rheinischen Post, die Freiheit der Kunst sei ein unverzichtbares Freiheitsrecht: “Das sollte ein starkes Land wie Russland aushalten.“
“…und auf welche Weise sie für ihr ‚künstlerisches Schaffen‘ ein totes Huhn herangezogen haben, noch dazu in Anwesenheit eines Kleinkinds“, schreibt der russische Außenamtssprecher in seiner Replik auf das Interesse des Westens am Fall Pussy Riot.”(RIA)
Ich hatte alle oben genannten Informationen zufällig gerade heute auf einer “Alternativ”-Seite gefunden (wo auch ein Link zu Videoaufnahmen mit der Suppenhuhn und allen anederen “Kunst” aktionen war) und bin nur positiv überrascht diese diffenrenzierte Darstellung auch in einem sog. “Mainstream”-Medium zu finden.
Eine kleine Anmerkung noch: die russischen Pussy-Unterstützer werden von der US-Regierung über die NED (National Endowment for Democracy) finanziert, welche als verdeckter Arm der CIA agiert und weltweit Umstürze orchestriert.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Aktionen, die bei den ausländischen Unterstützern und Sympathisanten offensichtlich hervorragend ankamen:
“Die meisten oppositionell gesinnten und gut informierten Russen wollten offenbar nicht für „Pussy Riot“ auf die Straße gehen. Massenproteste gab es nur im Ausland, wie hier Hamburg.
Die 22 Jahre alte ehemalige Philosophiestudentin Nadjeschda Tolokonnikowa, die als Ikone der Russischen Revolution, als Heldin gezeichnet wird, ist seit Jahren Mitglied der russischen Aktionskunstszene. Mit der Gruppe „Woina“ veranstalteten sie, ihr Mann Pjotr Wersilow und einige andere im Frühjahr 2008 eine Gruppensex-Orgie im Moskauer Museum für Biologie. Tolokonnikowa war damals im neunten Monat schwanger – der Gruppensex machte sie und die anderen auf einen Schlag in ganz Russland bekannt.
Pornographie als Kunst
Weitere provokative und vulgäre Aktionen folgten:
Im September 2008 erhängte die Gruppe symbolisch fünf Menschen in einem Moskauer Supermarkt: Zwei Homosexuelle ließen sich freiwillig „hängen“, drei Gastarbeiter bekamen Geld. Mit Stricken um den Hals, allerdings ohne Gefahr für ihr Leben, baumelten sie an der Decke, bis Mitarbeiter des Supermarktes sie abnahmen.
Am ersten Tag des Prozesses gegen den Kunstkuratoren Andrej Jerofejew im Mai 2009 packten Tolokonnikowa und andere „Woina“-Mitglieder im Gerichtssaal E-Gitarren aus und sangen das Lied „Vergiss nicht, dass alle Bullen Missgeburten sind“. Die Aktion trug den Namen „Schwanz in den Arsch“.
Im Juli 2010 entwendete eine Aktivistin von „Woina“ ein Suppenhuhn aus einem Petersburger Supermarkt. Mit einigen Männern und kleinen Kindern im Schlepptau wanderte sie im Markt umher, schließlich stopfte sie sich das Suppenhuhn so tief wie möglich in ihr Geschlechtsorgan und verließ den Laden. Die Gruppe filmte die Aktion und stellte den Clip ins Netz, alles, was sie tun, dokumentieren sie. Pornographie als Kunst. Das Video ist mittlerweile schwer zu finden, manche Plattformen haben es gelöscht, andere Versionen sind großflächig verpixelt.
Dem „Spiegel“ erzählte Wersilow, die drei jungen Frauen seien „Vorbilder für Millionen von Russen“. Die Behauptung ist bodenlos: Selbst russische Oppositionelle wie Boris Akunin und Alexej Nawalny haben die Aktion in der Kirche kritisiert und lediglich gegen die zu harte Reaktion des Staates protestiert. „Wir stehen vor einer unbestreitbaren Tatsache: Dumme Hühner, die einen Akt geringfügigen Rowdytums begangen haben, um Publicity zu bekommen“, schrieb Nawalny.
Nur Tage nach dem Gruppensex im Museum gebar Tolokonnikowa ihre Tochter Gera. Nach Streitigkeiten mit ihren Eltern, die ihren Lebensstil missbilligten, musste Tolokonnikowa die von ihnen zu Verfügung gestellte Wohnung verlassen. Die junge Familie zog daraufhin von Wohnung zu Wohnung, bis sich die wenige Monate alte Gera bei einem nächtlichen Sturz von einem Computertisch schwer verletzte. Als Wersilow und Tolokonnikowa in Kiew den Blogger beim öffentlichen Geschlechtsverkehr unterstützten, befand sich die inzwischen anderthalb Jahre alte Tochter schon seit längerem in der Obhut von Wersilows Eltern.
Ganz nüchtern betrachtet: Die Frauen drangen in die wichtigste Kathedrale des Landes ein, sangen dort „Scheiße, Scheiße, Gottesscheiße“ (etwa vergleichbar mit dem italienischen „porco dio“) und dass der Patriarch ein „Schweinehund“ (das russische Wort entspricht stilistisch dem englischen „bitch“) sei. Zuvor hatten sie bei einem ähnlichen Auftritt in einer kleineren Kirche schon Material gesammelt. Aus beiden Videoaufnahmen bastelten sie dann den Clip, der im Internet mehrere Millionen Klicks sammelte.
Deutsche Redaktionen fordern von ihren Moskau-Korrespondenten gerne den „Rundumschlag“, damit das Thema für den Leser leicht verdaulich ist. In diesem Fall hieß das: der Fall „Pussy Riot“ als Zeichen dafür, dass der russische Staat unter Putin III. in die Diktatur abgleitet. So wurde es dutzendfach geschrieben, obwohl die These gewagt ist.
Millionen mögen die Petition an Putin unterschreiben, Madonna mag für „Pussy Riot“ singen, die grüne Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Beck sogar extra zum Prozess nach Moskau kommen – Sympathie und Verständnis wecken solche Aktionen vor allem im Ausland. „Pussy Riot“ hätten „der russischen Protestbewegung ein Gesicht gegeben“, sagt Wersilow. Wunschdenken. Der Protestbewegung hat die Affäre keinen neuen Auftrieb gegeben. Sie hat ihr sogar zutiefst geschadet.”
Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierten Fakten waren allen, die sich einschlägig zu Pussy Riot äußerten, bestens bekannt.
Medien-und Protest-Konstellationen wie im Falle von “Pussy Riot” gibt es heute weltweit tausendfach.
In einem Blog-Text zählt sich die Femen-Führerin zur “nationalistischen Rechten ” Brasiliens. Entsprechend groß sind jetzt im Tropenland Spott und Gelächter über den Femen-Klamauk.
Vladimir M. Grinin
Botschafter der Russischen Föderation
Botschaft der Russischen Föderation
Unter den Linden 63-65
10117 Berlin
Exzellenz,
wir Abgeordnete aus allen Fraktionen des Deutschen Bundestages sind besorgt über die Umstände des strafrechtlichen Verfahrens gegen drei Mitglieder der Band „Pussy Riot“.
Seit etwa fünf Monaten befinden sich Maria Alechina, Nadeschda Tolokonnikowa und Jekaterina Samuzewitsch in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, am 21. Februar 2012 in der Moskauer Christ-Erlöserkathedrale ein „Punk-Gebet“ aufgeführt zu haben. Dadurch sei der Tatbestand des „organisierten Rowdytums“ verwirklicht, der eine Freiheitsstrafe von bis zu sieben Jahren vorsieht. Mit Beschluss vom 20. Juli 2012 verlängerte das Chamowniki-Gericht in Moskau die Untersuchungshaft bis zum 12. Januar 2013. Inzwischen haben die drei angeklagten Künstlerinnen sich bei orthodoxen Christen für ihr spektakuläres “Punk-Gebet” entschuldigt – es sei nicht ihr Ziel gewesen, religiöse Gefühle zu verletzen.
Die mehrmonatige Untersuchungshaft und die hohe Strafandrohung empfinden wir als drakonisch und unverhältnismäßig. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass künstlerische Aktionen wie das „Punk-Gebet“ der drei angeklagten Frauen von der Freiheit der Kunst und dem Recht auf freie Meinungsäußerung gemäß Artikel 10 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) geschützt sind. Die Verfassung der Russischen Föderation schützt die Kunstfreiheit gemäß Artikel 44 Absatz 1: „Jedem wird die Freiheit literarischer, künstlerischer, wissenschaftlicher, technischer und anderer Arten schöpferischer Tätigkeit sowie die Freiheit der Lehre garantiert.“ In einem säkularen und pluralistischen Staat dürfen friedliche Kunstaktionen – auch wenn sie als provokant empfunden werden können – nicht zu dem Vorwurf eines schweren Verbrechens und langzeitigen Verhaftungen führen.
Hochachtungsvoll
Volker Beck, Frank Heinrich, Christoph Strässer & Marina Schuster
Unterstützende Abgeordnete
Jan van Aken MdB
Kerstin Andreae MdB
Rainer Arnold MdB
Bärbel Bas MdB
Marieluise Beck MdB
Florian Bernschneider MdB
Lothar Binding MdB
Matthias W. Birkwald MdB
Gerd Bollmann MdB
Martin Burkert MdB
Viola von Cramon MdB
Petra Crone MdB
Heidrun Dittrich MdB
Bijan Djir-Sarai MdB
Harald Ebner MdB
Siegmund Ehrmann MdB
Hans-Josef Fell MdB
Thomas Gambke MdB
Kai Gehring MdB
Katrin Göring-Eckardt MdB
Hans-Michael Goldmann MdB
Angelika Graf MdB
Kerstin Griese MdB
Michael Groß MdB
Annette Groth MdB
Wolfgang Gunkel MdB
Wolfgang Hellmich MdB
Gabriele Hiller-Ohm MdB
Bärbel Höhn MdB
Barbara Höll MdB
Ingrid Hönlinger MdB
Birgit Homburger MdB
Dieter Jasper MdB
Lukrezia Jochimsen MdB
Egon Jüttner MdB
Michael Kauch MdB
Uwe Kekeritz MdB
Ulrich Kelber MdB
Katja Keul MdB
Roderich Kiesewetter MdB
Memet Kilic MdB
Volkmar Klein MdB
Maria Klein-Schmeink MdB
Pascal Kober MdB
Ute Koczy MdB
Tom Koenigs MdB
Bärbel Kofler MdB
Jutta Krellmann MdB
Agnes Krumwiede MdB
Renate Künast MdB
Undine Kurth MdB
Christian Lange MdB
Caren Lay MdB
Monika Lazar MdB
Stefan Liebich MdB
Kirsten Lühmann MdB
Oliver Luksic MdB
Nicole Maisch MdB
Michael Meister MdB
Kerstin Müller MdB
Petra Müller MdB
Beate Müller-Gemmeke MdB
Dietmar Nietan MdB
Manfred Nink MdB
Konstantin von Notz MdB
Friedrich Ostendorff MdB
Aydan Özo?uz MdB
Rita Pawelski MdB
Richard Pitterle MdB
Yvonne Ploetz MdB
Jörg von Polheim MdB
Brigitte Pothmer MdB
Mechthild Rawert MdB
Ingrid Remmers MdB
René Röspel MdB
Tabea Rößner MdB
Michael Roth MdB
Manuel Sarrazin MdB
Paul Schäfer MdB
Elisabeth Scharfenberg MdB
Marianne Schieder MdB
Christian Schmidt MdB
Frithjof Schmidt MdB
Ulla Schmidt MdB
Ulrich Schneider MdB
Patrick Schnieder MdB
Ottmar Schreiner MdB
Jimmy Schulz MdB
Swen Schulz MdB
Stefan Schwartze MdB
Kathrin Senger-Schäfer MdB
Ilja Seifert MdB
Raju Sharma MdB
Petra Sitte MdB
Dorothea Steiner MdB
Rainer Stinner MdB
Wolfgang Strengmann-Kuhn MdB
Sabine Stüber MdB
Kirsten Tackmann MdB
Frank Tempel MdB
Manfred Todtenhausen MdB
Markus Tressel MdB
Jürgen Trittin MdB
Axel Troost MdB
Arnold Vaatz MdB
Kathrin Vogler MdB
Ute Vogt MdB
Johanna Voß MdB
Arfst Wagner MdB
Daniela Wagner MdB
Beate Walter-Rosenheimer MdB
Katrin Werner MdB
Andrea Wicklein MdB
Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB
Josef Winkler MdB
Uta Zapf MdB
Sabine Zimmermann MdB
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, „das unverhältnismäßig harte Urteil“ stehe nicht „im Einklang mit den europäischen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“. Zu diesen habe sich Russland als Mitglied des Europarats bekannt. „Eine lebendige Zivilgesellschaft und politisch aktive Bürger“ seien „eine notwendige Voraussetzung und keine Bedrohung für Russlands Modernisierung.“ Neben Außenminister Guido Westerwelle, der sich „besorgt“ über die Auswirkungen des Urteils auf die „Entwicklung und Freiheit der russischen Zivilgesellschaft insgesamt“ zeigte, übte auch der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP) Kritik. Er nannte das Urteil „unverhältnismäßig hart“ und forderte eine Begnadigung der Musikerinnen. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, sprach von einem „politischen Skandal“.[40]
Auch aus der deutschen Opposition kamen kritische Stimmen: Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, verurteilte das Verfahren als „Schauprozess“ und „Bankrotterklärung“ der russischen Justiz. Die Chefin der Linken, Katja Kipping sagte „Putins Gesinnungsjustiz“ habe „drei weitere Opfer gefordert“. Sie brachte die Prüfung finanzieller Sanktionen ins Gespräch. SPD-GeneralsekretärinAndrea Nahles sah die Härte, mit der der russische Staat vorginge, „in einer Reihe von Entscheidungen wie dem neuen Gesetz für Nicht-Regierungsorganisationen oder zum Demonstrationsrecht, die die ohnehin schwache Zivilgesellschaft zurückdrängen und einer rigiden staatlichen Kontrolle zu unterwerfen drohen.“[43]
US-Präsident Barack Obama zeigte sich über das Urteil „enttäuscht“. Ein Sprecher des Weißen Hausesnannte die Strafen „unverhältnismäßig“.[44] Weitere Kritik kam von der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, die auf den „Respekt vor den Menschenrechten“ als einen „unabkömmliche(n) Bestandteil der Beziehungen zwischen Russland und der EU“ verwies. Ebenso kritisierten die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Schuldspruch. Stellvertretend für letztere nannte Russlandexpertin Friederike Behr das Urteil ein „erschütterndes, politisch motiviertes Unrecht“, es sei „ein harter Schlag gegen die Meinungsfreiheit in Russland“. Kritik kam auch vom Menschenrechtsexperten des Kreml selbst, Michail Fedotow, der von einem „gefährliche(n) Präzedenzfall“ sprach. Der russische Oppositionelle und Bürgerrechtler Alexei Nawalny kritisierte die „demonstrative Vernichtung der Justiz“.[45]
Insgesamt steht die russische Bevölkerung dem Auftritt von Pussy Riot überwiegend negativ und ihrer Verurteilung eher positiv gegenüber. Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts Romir bewerteten im März 70 % der Menschen den Auftritt eindeutig negativ, 7 % äußerten Verständnis für die Band bei gleichzeitiger Ablehnung ihrer Wahl des Auftrittsortes. Weniger als 1 % äußerten ihre Unterstützung für Pussy Riot.[46][47] Am 22. März veröffentlichte das renommierte Lewada-Zentrum Umfrageergebnisse zu der potenziellen Bestrafung von Pussy Riot mit zwei bis sieben Jahren Haft: 46 % der Befragten nannten die drohende Strafe adäquat, 35 % hielten zwei bis sieben Jahren Haft für übertrieben.[48] Eine im August durchgeführte Umfrage des Lewada-Zentrums zu der Fairness des Gerichtsprozesses über Pussy Riot brachte folgende Ergebnisse: 44 % der Russen gaben an, an die Objektivität des Gerichtsprozesses zu glauben, lediglich 17 % beantworteten die Frage mit „nein“.[49]
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, „das unverhältnismäßig harte Urteil“ stehe nicht „im Einklang mit den europäischen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“. Zu diesen habe sich Russland als Mitglied des Europarats bekannt. „Eine lebendige Zivilgesellschaft und politisch aktive Bürger“ seien „eine notwendige Voraussetzung und keine Bedrohung für Russlands Modernisierung.“ Neben Außenminister Guido Westerwelle, der sich „besorgt“ über die Auswirkungen des Urteils auf die „Entwicklung und Freiheit der russischen Zivilgesellschaft insgesamt“ zeigte, übte auch der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP) Kritik. Er nannte das Urteil „unverhältnismäßig hart“ und forderte eine Begnadigung der Musikerinnen. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, sprach von einem „politischen Skandal“.[40]
Auch aus der deutschen Opposition kamen kritische Stimmen: Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, verurteilte das Verfahren als „Schauprozess“ und „Bankrotterklärung“ der russischen Justiz. Die Chefin der Linken, Katja Kipping sagte „Putins Gesinnungsjustiz“ habe „drei weitere Opfer gefordert“. Sie brachte die Prüfung finanzieller Sanktionen ins Gespräch. SPD-GeneralsekretärinAndrea Nahles sah die Härte, mit der der russische Staat vorginge, „in einer Reihe von Entscheidungen wie dem neuen Gesetz für Nicht-Regierungsorganisationen oder zum Demonstrationsrecht, die die ohnehin schwache Zivilgesellschaft zurückdrängen und einer rigiden staatlichen Kontrolle zu unterwerfen drohen.“[43]
US-Präsident Barack Obama zeigte sich über das Urteil „enttäuscht“. Ein Sprecher des Weißen Hausesnannte die Strafen „unverhältnismäßig“.[44] Weitere Kritik kam von der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, die auf den „Respekt vor den Menschenrechten“ als einen „unabkömmliche(n) Bestandteil der Beziehungen zwischen Russland und der EU“ verwies. Ebenso kritisierten die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Schuldspruch. Stellvertretend für letztere nannte Russlandexpertin Friederike Behr das Urteil ein „erschütterndes, politisch motiviertes Unrecht“, es sei „ein harter Schlag gegen die Meinungsfreiheit in Russland“. Kritik kam auch vom Menschenrechtsexperten des Kreml selbst, Michail Fedotow, der von einem „gefährliche(n) Präzedenzfall“ sprach. Der russische Oppositionelle und Bürgerrechtler Alexei Nawalny kritisierte die „demonstrative Vernichtung der Justiz“.[45]
Insgesamt steht die russische Bevölkerung dem Auftritt von Pussy Riot überwiegend negativ und ihrer Verurteilung eher positiv gegenüber. Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts Romir bewerteten im März 70 % der Menschen den Auftritt eindeutig negativ, 7 % äußerten Verständnis für die Band bei gleichzeitiger Ablehnung ihrer Wahl des Auftrittsortes. Weniger als 1 % äußerten ihre Unterstützung für Pussy Riot.[46][47] Am 22. März veröffentlichte das renommierte Lewada-Zentrum Umfrageergebnisse zu der potenziellen Bestrafung von Pussy Riot mit zwei bis sieben Jahren Haft: 46 % der Befragten nannten die drohende Strafe adäquat, 35 % hielten zwei bis sieben Jahren Haft für übertrieben.[48] Eine im August durchgeführte Umfrage des Lewada-Zentrums zu der Fairness des Gerichtsprozesses über Pussy Riot brachte folgende Ergebnisse: 44 % der Russen gaben an, an die Objektivität des Gerichtsprozesses zu glauben, lediglich 17 % beantworteten die Frage mit „nein“.[49]
THE ASSANGE CASE
Frei Betto*
The world was taken by surprise in 2010 by the publication of a number of compromising documents showing that many governments and authorities say one thing and do another. The mask had fallen. Everyone saw that the king was naked.
The WikiLeaks website monitored by Australian Julian Assange published secret documents which caused shame to governments and authorities who had no arguments to justify such abuse and immorality.
Machiavelli had already said, in the 16th century, that politics have at least two faces. One exposed to the public eye and one which moves behind the scenes of power.
Bush and Obama admitted torture in Iraq, in Afghanistan and in the naval base of Guantanamo while they accused Cuba, in the UN’s Human Rights Commission in Geneva, of mistreating prisoners…
WikiLeaks invented nothing. They merely used reliable sources in order to gather confidential information which were usually embarrassing for governments and authorities and disseminating them. Thus the site fulfilled an important pedagogical role. Today authorities must think twice before saying or doing things which will prove embarrassing if they fall in the public domain.
In spite of delicate situations, the cynicism of governments seems incurable. Instead of admitting their mistakes and behind the scenes intrigues they prefer to act like the fox in Aesop’s fables, written by La Fontaine. Since the grapes cannot be reached, it can allege that they are green…
Julian Assange is accused – not of lying or divulging false documents – but of raping prostitutes in Sweden.
Now, with all due respect to the oldest profession in the world, we all know that prostitutes offer themselves to whoever pays them. For money – or the threat of extradition when they are foreigners – some can be induced to make untrue declarations, such as the strange accusation of rape.
Very strange, considering that relations with prostitutes often appear as consensual rape. The client pays for the right to use and abuse a body which is denied reciprocity, with no affection or libido. Hence the sense of fraud which affects him when he leaves the brothel. He loses his semen, his money… and he does not find what he was seeking – love.
In fact governments and authorities denounced by WikiLeaks are the ones who raped ethics, decency, another’s sovereignty, international agreements and laws. Assange and his site were merely the vehicle capable of making the world aware of documents containing rigorously secretly kept information.
Those who deserve to be punished are they who, in the shadow of power, conspire against human rights and international legislation. They should at least indulge in public self criticism, admit their abuse of power and violation of golden principles, as occurred in the case of Brazilian ministers who allowed the US ambassador in Brasilia to manipulate them.
Assange is exiled in the Ecuadorian embassy in London. Rafael Correa’s government has already conceded him the right to exile in that country. However the British government, from the height of its majestic authoritarianism, threatens to arrest him if he leaves the embassy en route to the airport, to board a flight to Quito.
Neither the Brazilian dictatorship nor Operation Condor did this much concerning hundreds of persecuted refugees in Southern Cone country embassies. This is why the OAS (Organisation of American States) has indignantly called a meeting of its associates to deal with the Assange case. He is afraid he will be arrested on leaving the embassy and handed over to the Swedish government who in turn would hand him over to the USA where he is accused of espionage, a crime punishable even by death under US law.
Assange does not refuse to appear before Swedish justice and respond to the rape accusation. He is only afraid of being the victim of a diplomatic trap and ending up in the hands of the government most discredited by WikiLeaks – who occupies the White House.
The Assange case has already given invaluable service to global morality: it has shown that there are no sacred secrets under the sun. As it says in the Gospel of Luke (12:2-3) “There is nothing concealed that will not be revealed, nor secret that will not be known. Therefore whatever you have said in the darkness will be heard in the light and what you have whispered behind closed doors will be proclaimed on the housetops”.
*Frei Betto is a writer, author of “A obra do Artista – uma visão holística do Universo” (The Work of the Artist – a holistic vision of the Universe) (José Olympio). www.freibetto.org <http://www.freibetto.org/> twitter: @freibetto.
ABOUT FREI BETTO
He is a Brazilian Dominican with an international reputation as a liberation theologian.
Within Brazil he is equally famous as a writer, with over 52 books to his name. In 1985 he won Brazil’s most important literary prize, the Jabuti, and was elected Intellectual of the Year by the members of the Brazilian Writers’ Union.
Frei Betto has always been active in Brazilian social movements, and has been an adviser to the Church’s ministry to workers in São Paulo’s industrial belt, to the Church base communities, and to the Landless Rural Workers’ Movement (MST).
ZDF-heute zeigt 2015 ebenfalls den Panzer mit der rotschwarzen Fahne – erläutert den Konsumenten indessen ebenso wie die Tagesschau nicht, daß es sich um eine Nazi-Flagge handelt…Massaker an Juden unter rotschwarzer Fahne zur Hitlerzeit. “Russen an den Galgen” – Kundgebung mit rotschwarzen Naziflaggen…”Heil Hitler unter Rotschwarz. **
Ausriß ZDF-heute – die rotschwarze Nazifahne auf dem ukrainischen Panzer 2015.
“Heil Hitler” unter rotschwarzer Fahne – ukrainische Neonazis, Ausriß.
ZDF heute und Tagesschau hätten natürlich auch dieses verfügbare Foto verwenden können – ukrainischer Panzer mit Hakenkreuz und ukrainischer Nationalfahne. Russische überlebende Militärs des Zweiten Weltkrieges werden sich erinnern, daß sie just solche Hakenkreuz-Panzer einst bekämpften. Heute sind die antinazistischen Widerstandskämpfer der Ostukraine seit 2014 in dieser Situation…
Die rotschwarze Nazifahne immer dabei – auch bei Feiern, Aufmärschen zu Ehren von Hitlers SS-Division Galizien:
Mit Haken- und Keltenkreuzen für die Ehre der Waffen-SS. Aufmarsch von ukrainischen Neonazis und Veteranen der SS-Division »Galizien«, dahinter Swoboda-Parteifahnen. Juli 2013, Dorf Jaseniv. (Ausriß, Frank Brendle)
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, unter rotschwarzen Nazifahnen.
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
Per Google-Suche hat man leicht heraus, welche deutschen Medien 2013 derartige Hetzkundgebungen verschwiegen haben, wie in diesem Falle die Mediensteuerung lief:
Spruchband “Russen an den Galgen” – und die rotschwarze Nazifahne. Wie die “Demokratiebewegung” der Ukraine den Kiewer Putsch vorbereitete. Keine Distanzierung von derartigen Kundgebungen durch die Berliner Regierung, die EU, das Weiße Haus, Friedensnobelpreisträger Obama…Vielmehr kamen solche Manifestationen auch bei rechtsgerichteten Politikern Deutschlands sehr gut an, suchten derartige Politiker den engen Kontakt zu Führern nazistisch-antisemitischer Kräfte, leisteten politisch-materielle Unterstützung.
Gauck eingehakt mit Oligarch und Milliardär Poroschenko – Gauck ohne Kritik an Kriegsverbrechen:
Gauck, der typische ostdeutsche Bürgerrechtler, und Poroschenko, Oligarch, Milliardär, Nazi-und Faschistenfinanzierer. Ausriß.
Warum Gauck zu dieser Einschätzung schweigt, ebenso wie Merkel/Steinmeier:
“Nach der Niederlage im Kessel von Debalzewe sind die Regierungstruppen massiv geschwächt. Präsident Petro Poroschenko ließ Kerntruppen seiner Armee lieber sterben, als die Soldaten rechtzeitig abzuziehen.”
Kein Positionierungsbedarf in der Berliner Regierung?
Berliner Regierung dementiert Artilleriebeschuß von Donezk-Wohngebieten mit deutscher Munition nicht… Deutsche Mainstream-Medien verschweigen das brisante Thema – was vielen Deutschen auffällt.
Tagesschau verwendet 2015 in Bericht über Bruch des 2. Minsker Abkommens erneut Foto mit “rot-schwarzer Fahne ukrainischer Nazis”, erklärt dies den Zuschauern aber nicht…Auch die Täter des Odessa-Massakers, der “Rechte Sektor” des Maidan, trugen die rotschwarze Fahne. Keinerlei Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier…Rotschwarze Fahne und “ethnische Säuberungen” unter Adolf Hitler in der Ukraine. **
Ein schönes Bild hat da die TS im Hauptbericht ausgewählt. Blau Gelb für die Ukraine ist klar, aber zu welcher Gruppe gehört denn die Schwarzrote Flagge?
Ausriß – rotschwarze Fahne unter Nationalflagge auf Panzerwagen – was Bände spricht. Bereits am 22.2.2015 hatten Tagesschau und Tagesthemen häufig die rotschwarze Nazi-Fahne in Kundgebungsberichten gezeigt, ohne die TV-Zuschauer darüber zu informieren, um welche politische Ausrichtung es sich da handelte. Dies sprach Bände über TS und Tagesthemen. Gezeigt wurden sogar ukrainische Panzer, die rotschwarz angestrichen waren, nach Art der rotschwarzen Nazi-Fahnen.
Ausriß.
Massaker unter rotschwarzer Fahne zur Hitlerzeit, Wikipedia:
…The massacres of Poles in Volhynia and Eastern Galicia (Polish: rze? wo?y?ska, literally: Volhynian slaughter;Ukrainian: Volyn tragedy) were part of an ethnic cleansing operation carried out in Nazi German-occupied Poland by theUkrainian Insurgent Army (UPA)’s North Command in the regions of Volhynia (Reichskommissariat Ukraine) and their South Command in Eastern Galicia (General Government) beginning in March 1943 and lasting until the end of 1944.[4][5][6] The peak of the massacres took place in July and August 1943. Most of the victims were women and children.[4] The actions of the UPA resulted in 35,000-60,000 Polish deaths in Volhynia and 25,000-40,000 in Eastern Galicia.[3][7][8] For other estimates, see the tables below.
Bei den Manifestationen zum Jahrestag des Maidan-Putsches schwenkte der “Rechte Sektor” die rotschwarze Fahne mit Inschrift, gleich dahinter die Fahne des berüchtigten faschistischen Asow-Bataillons. Viele Mitglieder des Rechten Sektors schlossen sich dem Asow-Bataillon an – üblich sind dort Stahlhelme mit Hakenkreuz und SS-Rune – beides lassen sich viele Asow-Leute zudem auf die Brust tätowieren:
Ausriß 2015.
“Bild: In Kiew übernehmen weiterhin Demonstrantenverbände polizeiliche Funktionen. Die rot-schwarze Fahne hat nichts mit anarchistischen Bewegungen zu tun (da rot-schwarz oft Fahne von Anarchistenbewegungen ist) – das ist die Fahne der Ukrainischen Nationalisten-Bewegung, der zahlreiche Massaker im Zweiten Weltkrieg vorgeworfen werden. (Quelle des Bildes: www.imguol.com)” Ausriß – riverdelta.net
NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine 2015 – das berüchtigte Asow-Bataillon mit der Hakenkreuzfahne, dem Hitlergruß. Welche deutschen Medien derzeit über das Asow-Bataillon berichten, ohne auf dessen Nazi-Ideologie zu verweisen, hat man per Google – und Paperball-Suche rasch heraus. Keinerlei Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck zu Nazi-Ideologie in Kiewer Regierung und Marionetten-Streitkräften. **
Ausriß. Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
Ukraine 2014. Hakenkreuz und SS-Rune auf die Brust tätowiert bei Nationalgardisten des faschistischen Rechten Sektors, laut Video des ukrainischen Nachrichtenmediums “LB.UA”.
Ausriß.
Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…
Ausriß.
Große deutsche TV-Sender verwenden zwar Ausschnitte aus den Videoaufnahmen, zeigen indessen nicht den Toten mit den aufschlußreichen Tätowierungen.
Ukraine, Ostersonntag 2014: Faschistisches, in Deutschland verbotenes Symbol “Wolfsangel” weiter in Kiew ganz offen getragen – keinerlei Protest aus Berlin, Brüssel, Washington, nicht einmal von Merkel, Gauck…Offene Solidarität mit Neonazis, Antisemiten. FAZ weist uninformierte Leser auf die Wolfsangel nicht hin. FAZ-Leser kritisieren sofort: ” Schön mit Wolfsangel-Armband und der richtigen Frisur. Hierzulande nennt man solche Gestalten Neonazis.” **
Ausriß – kein Hinweis der FAZ auf Wolfsangel. Faschistische, in Deutschland verbotene Symbole, gar Demonstranten des Maidan in SS-Uniformen – für die Berliner Regierung offenkundig keinerlei Problem.
Der Aufruf der Jüdischen Föderation der Ukraine, sich von der antisemitischen Swoboda-Partei zu distanzieren, stieß auch bei Steinmeier auf taube Ohren – für Deutsche mit Geschichtsbewußtsein ein bemerkenswerter Vorgang:
Gauck, der typische ostdeutsche Bürgerrechtler, und Poroschenko, Oligarch, Milliardär, Nazi-und Faschistenfinanzierer. Ausriß.
Warum Gauck zu dieser Einschätzung schweigt, ebenso wie Merkel/Steinmeier:
“Nach der Niederlage im Kessel von Debalzewe sind die Regierungstruppen massiv geschwächt. Präsident Petro Poroschenko ließ Kerntruppen seiner Armee lieber sterben, als die Soldaten rechtzeitig abzuziehen.”
Kein Positionierungsbedarf in der Berliner Regierung?
Berliner Regierung dementiert Artilleriebeschuß von Donezk-Wohngebieten mit deutscher Munition nicht… Deutsche Mainstream-Medien verschweigen das brisante Thema – was vielen Deutschen auffällt.
Schon Minsk I sah die Entwaffnung a l l e r illegalen Truppen vor, doch die Nazi-beflaggten ukrainischen Freiwilligenverbände fühlten sich nicht angesprochen. Alle Forderungen des Westens richten sich immer nur an die Separatisten bzw. Russland. Jetzt ist es wieder genauso: Der Rückzug der schweren Waffen wird wieder nur einseitig gefordert und von der gleichen Kampfgruppe ignoriert. So kann niemals Frieden einkehren! Wann machen Europas Politiker, oder wenigstens die unabhängigen Medien (falls es die noch gibt), endlich Druck auch auf Kiew?
Frau Atai wird immer peinlicher mit ihrem Herumgerede über “noch immer nicht aufgeklärt”.
Hat sie die Doku der ARD verschlafen, die die Scharfschützen im Hotel “Ukraina” ausmachten? Übrigens war zu dieser Zeit ein ZDF-Team im Hotel, um eine hysterische Frau Beck (Grüne) zu zeigen, während in deren Rücken (im Bild zu sehen) eben diese Scharfschützen ihre Stellungen bezogen.
Auch die Doku der BBC verschlafen, die sogar Schützen namhaft machte?
Interessanterweise jene vom Dach des Konservatoriums. Damit hätten wir eine klassische Situation des “Crossfire”!
Vieleicht sollte die StA in Kiew einfach nur Medienberichte sammeln.
Vorausschauend schon einmal der Hinweis auf die Methode, wie Russland Freiwillige in die Ukraine bringt. Und dazu den Vergleich der Spiegelartikel über die Rolle von Söldnern in der Militärstrategie der USA.
Zynisch gesagt, hier beging Russland eine Copyrightverletzung.
Nationalism and Fascism in Ukraine: A Historical Overview
The Western media is seeking to downplay the prominent role of fascists in the new Ukrainian government. Several of the regime’s ministries are headed by members of the far-right Svoboda party, and the militias of the neo-Nazi Right Sector are active in violently repressing resistance in the east of the country.
Both Svoboda and Right Sector played a crucial role in the February 22 coup in Kiev, which was strongly backed by Berlin and Washington. This is no coincidence. The close collaboration of Germany and the US with Ukrainian fascists has a long history, reaching back over the last hundred years.
The roots of Ukrainian nationalism
In contrast to many other European countries, there has never been a strong capitalist national movement in Ukraine. Ukraine has been divided between Poland and Russia since the late Middle Ages. After the carve-up of Poland at the end of the eighteenth century, Ukraine became part of the Russian Empire. Only a section of what is now western Ukraine was integrated into the Hapsburg Empire.
The weakness of the Ukrainian national movement was due on the one hand to the country’s economic backwardness and lack of a strong middle class. Significant industrialisation occurred only in the era of the Soviet Union. On the other hand, a large proportion of the urban population consisted of Russians, Germans and Jews, while the rural population was mainly Ukrainian.
When capitalist forces finally erected a Ukrainian nation-state, following the 1917 February Revolution’s overthrow of the tsar in Russia, they were immediately confronted with a revolutionary working class. The Bolsheviks, who seized power in Russia in October, received powerful support from the workers of Ukraine. Ever since then, nationalism in Ukraine has been characterised by virulent anti-communism, pogroms against revolutionary workers and Jews, and attempts to win the support of imperialist powers.
The Social Democratic-dominated Rada (parliament), which proclaimed Ukraine’s independence in January 1918, tried to reach an agreement with Germany. After the Treaty of Brest-Litovsk, however, the Soviet government was forced to cede Ukraine to Germany. When German troops marched into the country, the military dispensed with the Rada and established a dictatorship under Hetman (pre-eminent military commander) Pavlo Skoropadskyi, a landowner and former tsarist general. Skoropadskyi proceeded to make Kiev a rallying point for extreme right-wing and anti-Semitic politicians and military officers from all over Russia. (See: Anti-Semitism and the Russian Revolution: Part two)
Germany’s defeat in the First World War led to its forced retreat from Ukraine. Bloody battles engulfed Ukraine during the ensuing civil war in Russia. Supported by Western powers on Ukrainian soil in its fight against the Soviet government, the volunteer army under General Denikin committed horrific crimes and organised anti-Jewish pogroms. An estimated 50,000 Jews were murdered by the Whites in the second half of 1919 alone.
Symon Petliura, one the many Social Democrats who became nationalists, headed a directorate that took power in Kiev. This body also sought the backing of the Western powers in its war against the Soviet government and was responsible for the murder of more than 30,000 Jews. Both Petliura and Stepan Bandera, who emerged later as a leading figure, are regarded as role models by present-day Ukrainian nationalists.
Lenin advocated self-determination for Ukraine, and this democratic demand played a crucial role in winning the oppressed Ukrainian workers and peasants to the side of the Bolsheviks, who eventually won the civil war in 1921. In 1922, the Ukrainian Soviet Socialist Republic officially became part of the newly formed Soviet Union. However, western Ukraine remained under Polish rule.
Genuine independence from imperialism and development of national culture were possible in Ukraine only during the early years of the Soviet Union. These advances emerged from Lenin and Trotsky’s nationalities policy, which conceded to the nations within the Soviet confederation a comprehensive right to self-determination. The oppression of nationalities, as was common in the tsarist empire, was decisively rejected by the Bolsheviks.
The cultural life and material living standards of the Ukrainian masses underwent a dramatic improvement in the 1920s. The illiteracy rate declined sharply, as educational institutions and universities were established throughout the country. The Ukrainian language and culture were widely promoted, and this greatly stimulated intellectual life. As Leon Trotsky wrote in 1939, thanks to this policy, Soviet Ukraine became extremely attractive to the workers, peasants and revolutionary intelligentsia of western Ukraine, which remained enslaved by Poland.
However, the rise of the Stalinist bureaucracy brought an end to this nationalities policy. Lenin had attacked Stalin because of his centralist and bureaucratic tendencies in relation to the Georgian and Ukrainian questions. But after Lenin’s death, Stalin became increasingly ruthless in his attacks on non-Russian nationalities.
“The bureaucracy strangled and plundered the people within Great Russia, too,” wrote Trotsky in 1939. “But in the Ukraine matters were further complicated by the massacre of national hopes. Nowhere did restrictions, purges, repressions and in general all forms of bureaucratic hooliganism assume such murderous sweep as they did in the Ukraine in the struggle against the powerful, deeply-rooted longings of the Ukrainian masses for greater freedom and independence.” [1]
The Ukrainian peasants were particularly affected by the forced collectivisation of the late 1920s and early 1930s. Approximately 3.3 million people fell victim to this policy.
The devastating consequences of the nationalist polities of the Stalinist bureaucracy strengthened “nationalist underground groups… which were led by fanatical anti-Communists, successors of Petliura’s supporters and forerunners of Bandera’s people,” writes Vadim Rogovin in his book Stalin’s War Communism. [2]
Stalin’s murderous policies of repression played into the hands of Ukrainian nationalists and fascists, who agitated in the western parts of the divided Ukraine and collaborated with Hitler when he invaded the Soviet Union in 1941. Despite the crimes of Stalinism, however, the great majority of Ukrainians fought in the Red Army to defend the Soviet Union.
The crimes of the Ukrainian fascists in World War II
Among the most significant organisations that collaborated with the Nazis was the Organisation of Ukrainian Nationalists (OUN). Its members were recruited mainly from veterans of the Civil War who had fought on the side of Petliura against the Bolsheviks.
During the 1930s, the OUN carried out numerous terrorist attacks in Ukraine, Poland, Romania and Czechoslovakia. Its ideological head was Dmytro Dontsov (1883-1973), who became one of the leading ideologues of the Ukrainian extreme right-wing through his journalistic activities, among which were Ukrainian translations of Mussolini’s Dottrina del Fascismo ( The Doctrine of Fascism ) and excerpts from Adolf Hitler’s Mein Kampf .
Dontsov had earlier developed his thesis of “amorality.” According to historian Frank Golczewski, this asserted the obligation “to collaborate with every enemy of Great Russia, regardless of their own political goals.” It “created an ideological justification for the subsequent collaboration with the Germans” and the lineup of Ukrainian nationalists behind the United States during the Cold War. [3]
In 1940, the OUN split into the Bandera (B) and Melnyk (M) factions, which bitterly fought each other. Bandera’s more extreme group was able to attract more followers than Melnyk’s. It began by establishing Ukrainian militia (the Roland and Nightingale Legions) on German-occupied territory in Poland which, in league with the Wehrmacht (German army), invaded the Soviet Union in June 1941.
After the withdrawal of the Red Army from areas conquered by the Germans, the legions and special militias acted as auxiliary troops in countless massacres of Jews. Following the entry of the OUN-B into Lviv on June 29, 1941, the Bandera militias (Nightingale Legion) unleashed murderous pogroms against the Jews lasting several days. Ukrainian militia continued massacring Jews in Ternopil, Stanislau (today Ivano-Fankisk) and other places. Documentary evidence relating to the first few days of the Wehrmacht’s advance reveals that about 140 pogroms were perpetrated in western Ukraine, in which 13,000 to 35,000 Jews were murdered. [4]
On June 30, 1941, Bandera and his deputy head of the OUN-B, Yaroslav Stetsko, proclaimed the independence of Ukraine in Lviv. Stepan Lenkavski, the OUN-B government’s director of propaganda, openly advocated the physical extermination of Ukrainian Jewry.
The Nazis used their Ukrainian collaborators to commit murders and acts of brutality that were too disturbing even for the SS units. For example, SS task force 4a in Ukraine confined itself to “the shooting of adults while commanding its Ukrainian helpers to shoot [the] children.” [5]
Dealing with Ukrainian and other collaborators in the Soviet Union was a controversial issue in the Nazi leadership. While Alfred Rosenberg, one of the main Nazis responsible for the Holocaust, urged greater involvement of local fascist forces, Hitler opposed the nationalists’ so-called independence projects. On Hitler’s orders, the OUN-B leaders were eventually arrested and the Ukrainian legions disarmed and relocated.
From 1942, the Ukrainian militia served the Third Reich in the “anti-partisan campaign” in Belarus, in the “security service,” and as armed personnel in concentration camps. Bandera and Stetsko remained in custody in Sachsenhausen concentration camp until September 1944.
When Hitler’s armies went into retreat after their defeat at Stalingrad, members of the OUN legions returned to Ukraine and formed the Ukrainian Insurgent Army (UPA) in 1943. Immediately after his release by the German authorities, Bandera headed back to Ukraine to lead the UPA.
The UPA was supplied with German weapons and attempted to implement an extensive ethnic cleansing program in order to create the conditions for an ethnically pure Ukrainian state. In 1943 and 1944, the UPA organised massacres that claimed the lives of 90,000 Poles and thousands of Jews. It also brutally terrorised, tortured and executed Ukrainian peasants and workers who wanted to join the Soviet Union. The UPA went on to kill some 20,000 Ukrainians before the insurrection was completely crushed in 1953.
“ARD und ZDF unterstützen ukrainische Nazis” (Website Alles Schall und Rauch)
Samstag, 6. September 2014 , von Freeman um 18:00
Am Freitag zeigte die ARD in den Tagesthemen unverhohlen die Nazi-Symbole der kiew-treuen Mörderbande die gegen die Bevölkerung von Donbass (Donezbecken) Krieg führt und nannte sie völlig verharmlosend “Freiwilligenverbände“. Während der Reportage wurden Aufnahmen von Panzern gezeigt, die Flaggen trugen mit dem Wappen des Asow-Battalions. In dieser Flagge enthalten ist das Symbol der SS-Panzer-Divison “Das Reich”. Die Division bildete zusammen mit den SS-Totenkopfverbänden und der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS Adolf Hitler den Grundstock der späteren Waffen-SS. Es wurde den deutschen Zuschauern nicht erklärt, um wen es sich da wirklich handelt, um rassistische Nazis die Hitler anhimmeln und die einen reinen ukrainischen Staat wollen und alles russische ausrotten und vernichten.
Nazi-Flagge des Azow-Battalions gezeigt in den Tagesthemen
Die Wolfsangel, das Wappen der SS-Panzer-Division “Das Reich”
In der Sendung der Tagesthemen wurde auch ein Interview mit Andrej Biletski gezeigt, einer der Verbrecher der Krieg gegen die Zivilisten der Ostukraine führt. Auch in dieser Aufnahme ist die Nazi-Flagge des Asow-Battalions im Hintergrund zu sehen.
Nach deutschem Recht ist das öffentliche Zeigen der “Wolfsangel” verboten. Die ARD präsentiert es aber seinen Zuschauern ohne darauf hinzuweisen, was es bedeutet und wer die Leute sind die es tragen. Damit verharmlost die ARD diese Verbrecher und täuscht damit das Publikum.
Das gleiche machte das ZDF im Beitrag über das Asow-Battalion im Heute Journal vom 05. September mit mehrmaliger Wiedergabe der Asow-Meinung über eine angebliche russische Invasion. Man sieht Asow-Embleme auf Uniform (1 Min. 43) und Fahne (1 Min. 44) deutlich sichtbar, dennoch keine Erklärung vom ZDF was es bedeutet. Stattdessen zeigt die Reporterin Katrin Eigendorf viel Mitgefühl und Bewunderung für die Nazi-Schergen.
Das ausgerechnet deutsche Staatsmedien diese Propaganda des faschistischen Regime in Kiew zeigen, obwohl sie ja sonst die schlimme Vergangenheit des III. Reichs ständig mit erhobenen Finger für ein schlechten Gewissen bringen, ist ein Skandal. Für mich ist dass der klare Beweis, der Westen unterstützt das Nazipack in der Ukraine. Auch die Macher des ZDF und der ARD.
Diese Nazis unterstützt die USA, EU und NATO … plus die Medien!
Übrigens, auf diese Sendungen hat mich ein ASR-Leser hingewiesen, der Jude ist und sich sehr darüber aufregt, wie die deutschen Medien den Nazis der Ukraine eine Plattform bieten und keiner sich an der Nazi-Symbolik stört. Er meint, den Zuschauern wird nicht erklärt, um wen es sich da handelt. Der ARD-Sprecher bezeichnet sie als “ukrainische Freiwilligenverbände“.
Unglaublich, in der SS waren auch nur Freiwillige! Niemand wurde gezwungen in die SS zugehen, sondern man musste es extra beantragen und sich dafür qualifizieren. Dann war die Schutzstaffel der NSDAP auch nur ein “Freiwilligenverband” nach Meinung der ARD.
Das ist die kritiklose Übernahme der Sprachregelung des Putsch-Regimes. Das Asow-Battalion, dass die Nazi-Symbole der SS als Wappen trägt, wird von Kiew als “Freiwilligenverband zu territorialen Verteidigung” beschrieben. Das ist natürlich voll gelogen, denn diese Kriegsverbrecher, die sich in der Ostukraine gegenüber Zivilisten austoben, unterstehen direkt dem ukrainischen Innenministerium und entsprechen einer “Heimatschutztruppe”.
Ihre Basis ist in Berdjansk, eine Grossstadt mit rund 115’000 Einwohnern. Die Stadt ist das Zentrum des gleichnamigen Rajons im Süden der Oblast Saporischschja am Asowschen Meer. Daher der Name “Asow-Battalion”. Finanziert wird diese Nazi-Truppe vom ukrainischen Multimilliardär und Oligarchen Ihor Kolomojskyj, vom Putsch-Regime seit März 2014 zum Gouverneur der Region Dnepropetrovsk ernannt, und auch von der US-Regierung, die demnächst noch amerikanischen Waffen liefern wird, wenn der Senat das billigt.
Neben der ukrainischen besitzt Kolomojskyj auch die israelische Staatsbürgerschaft. Ein Zionist der eine eigene Nazi-Mördertruppe hat ist kein Widerspruch. Sind doch die rassistischen Ideologien gleich und die Zusammenarbeit daraus gegeben. Kolomojskyj hat erklärt, er zahle für jeden verhafteten “pro-russischen Separatisten” eine Prämie von 10’000 US-Dollar. Als Verbrecher wurde er von der vorhergehenden Regierung strafrechtlich verfolgt und deshalb war er auf der Flucht und lebte wie andere kriminelle Oligarchen bis zum März 2014 vorwiegend in der Schweiz.
Sonst wenn es um Extremisten geht, dann qualifizieren die Medien immer die Gruppen. So wird die Hamas nicht einfach nur Hamas genannt, sondern “radikal islamische Hamas“, damit jeder gleich erkennt was man von denen halten soll. Beim Asow-Battalion geht es um Nazis und es wir kein Wort der Qualifizierung genannt, nicht die “faschistische Asow”. Eine eindeutige Verschleierung und Verharmlosung durch ARD und ZDF.
Abschliessend möchte ich sagen, der Moderator der Tagesthemen Thomas Roth soll seinen Mund halten, bezeichnet er doch wieder das Resultat des Referendum auf der Krim als “Annexion”. Wann sind russische Soldaten einmarschiert? Wann wurde geschossen? Ist nie passiert. Es haben sich über 90 Prozent der Wähler für eine Trennung von der Ukraine und Anschluss an Russland entschieden. Wieso lügt er über diese Tatsache?
Dieser Teleprompterableser soll mal Deutsch lernen und im Duden nachschauen was das Wort bedeutet: “dieerzwungeneendgültige Eingliederung eines bis dahin unter fremder Gebietshoheit stehenden Territoriums in eine andere geopolitische Einheit.” Wann und von wem wurde Zwang ausgeübt? Es war eine freie und demokratische Entscheidung der Bewohner der Krim. Nur Antidemokraten nennen ein Referendum eine “Annexion”.
Die Wahrheit ist, was in der Ukraine abläuft ist ein Kampf der Faschisten gegen die Antifaschisten, so wie der spanische Bürgerkrieg. Die Faschisten werden von den USA, EU und NATO unterstützt und die Antifaschisten von Russland. Alles andere was uns von den Medien über die Krise in der Ukraine erzählt wird sind Lügen und Täuschung.
Wer mehr über die Symbole der ukrainischen Neofaschisten wissen will, hier ein Link zu einer guten Übersicht und Erklärung.
Anschluß 1990 – erstmals Wehrmachts-und SS-Verherrlichung auch im Osten Deutschlands – entsprechende Literatur sogar erstmals in ostdeutschen Supermärkten als Massenartikel:
Auffällig ist, daß in sehr vielen Publikationen, die u.a. selbst in den deutschen, darunter erstmals auch ostdeutschen Supermärkten massiv verkauft werden, das Vorgehen von SS und Wehrmacht im Eroberungskrieg gegen Moskau als durchweg ethisch und hochmoralisch, ehrenhaft gewürdigt wird. SS und Wehrmachtssoldaten, ist häufig zu lesen, hätten das Leben für ihr deutsches Vaterland eingesetzt, ihr Vaterland verteidigt. Die Motivation der deutschen Wehrmachtsangehörigen sei Patriotismus, Vaterlandsliebe gewesen. Da derartige Publikationen nicht auf dem Verbotsindex stehen, reflektieren sie die Weltanschauung von Autoritäten und Machteliten.
Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, darunter erstmals auch den ostdeutschen, in entsprechenden Werken die Aktivitäten der Wehrmacht im Angriffskrieg interpretiert werden:
Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.” Buch nach dem Anschluß 1990 nun auch angeboten in den größten Buchhandlungen Ostdeutschlands, von westdeutschem Verlag herausgegeben. Ein Buch dieses Inhalts zu DDR-Zeiten in DDR-Buchhandlungen – was wären die Reaktionen gewesen? Wer kämpfte dafür, daß derartige Bücher nach Mauerfall und Anschluß 1990 nun auch in Ostdeutschland überall angeboten werden? Aufschlußreich ist, daß in Ostdeutschland einstige sog. Bürgerrechtler an solcher Literatur auch im Jahre 2014 keinerlei Anstoß nehmen – Parteien, Institutionen, NGO sowieso nicht.
Ukraine 2014: Das faschistische Symbol “Wolfsangel” – überall in Kiew zu sehen…In Deutschland verboten. “Jew Haters Marching”. Die alten/neuen Helden mitteleuropäischer Demokratien. Die Syrien-Intervention – Kämpfer aus Deutschland, deutsche Waffen. **
Die Wolfsangel wird teilweise von Rechtsextremisten und Neonazis in aller Welt benutzt. So trug zum Beispiel schon in den 1930er Jahren die von Hermann Bickler gegründete elsässisch-autonomistischeJungmannschaft zu brauner Uniform eine Armbinde mit der Wolfsangel.[7] Auch die 1982 als verfassungsfeindlich verbotene Junge Front (Jugendorganisation der Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit) benutzte die Wolfsangel als Erkennungszeichen.
Die Wolfsangel steht somit wegen ihrer Geschichte auf der Liste verbotener Zeichen und darf nach § 86aStGB in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr als Kennzeichen dieser Organisation oder in einer damit zu verwechselnden Form (öffentlich) gezeigt werden.[8][9]
“Ich habe nichts gegen Adolf Hitler.” nicht deutschstämmiger Angestellter, mittlere Leitungsebene, bei Mercedes-LKW-Produktion in Brasilien, gegenüber der Website.
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt für Massaker an Juden. Feindbild Russe(Iwan) – wie unter Adolf.
”Schlechte Demonstranten”, waffenlos, darunter viele kirchliche Menschenrechtsaktivisten(Brasilien) – im mitteleuropäischen Mainstream als Randalierer, Krawallmacher, Gewalttäter verunglimpft – daher keinerlei Unterstützung, etwa aus der EU, nicht einmal Solidarität.
Zu Brasiliens Protestbewegung, darunter in Sao Paulo, gehören die befreiungstheologisch orientierte katholische Kirche des Landes und ihre Sozialpastoralen.
“Keine Diktatur!”, Februar 2014 in Sao Paulo. Anders als in der Ukraine, zählen zur Protestbewegung Brasiliens keine Rechtsextremisten, Antisemiten, Faschisten, Polizistenmörder. Figuren wie Klitschko fehlen im Lager der Systemkritikerbewegung völlig.
Rio de Janeiro 2015 – wieder deutscher Tourist ermordet. 51-jähriger Fred Niefind(Berliner Unternehmensberater) von schwarzem, etwa 25 Jahre altem Straßengangster am Karnevalsdienstag in der belebten City vor aller Augen erstochen. Während des Karnevals war zudem der Holländer Ronald Wolbeek, 60, in der nordöstlichen Küstenstadt Sao Luis von einheimischen Verbrechern erschossen worden. Viel Lob hochrangiger deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, das zügig von den zuständigen Autoritäten in Deutschland übernommen wird. Städtepartnerschaft zwischen Köln und Rio de Janeiro. Steinmeier 2015 in Brasilien. **
Der Mord an dem Deutschen aus Berlin – Fred Niefind – BEC Business Excellence Consulting, Unternehmensberater – http://www.niefind-bec.com/
ereignete sich nachmittags am Karnevalsdienstag in der belebten Rua Uruguaiana des Stadtzentrums – die Ehefrau des Mannes, Sibylle Jurth, wurde ebenfalls durch Messerstiche verletzt, überlebte indessen. Laut Medienberichten hatte Fred Niefind gegenüber den zwei jungen Straßenräubern keineswegs, wie zunächst gemeldet, Widerstand geleistet, sondern sie gebeten, Ruhe zu bewahren. Danach wollte er die umgehängte Kamera vom Hals nehmen, als ihm gemäß Zeugenaussagen ein 25-jähriger Schwarzer unvermittelt zwei Stiche mit dem Messer in die Brust versetzte. Ein Stich traf das Herz. Geschäftsinhaber sagten aus, daß viele Brasilianer den Mord beobachtet hatten. Doch offenbar, wie in Brasilien heutzutage üblich, war niemand den Deutschen zu Hilfe geeilt oder hatte sich wenigstens die Mühe gemacht, den Täter zu verfolgen, ihm auf der Spur zu bleiben. Wer bereits einmal in Brasilien von bewaffneten Gangstern etwa an einer Bushaltestelle überfallen wurde, weiß, daß bisweilen gleich Dutzende von Brasilianern, selbst Universitätsstudenten, augenblicklich in die entgegengesetzte Richtung schauen und so tun, als hätten sie den Überfall nicht bemerkt.
Laut brasilianischen Medienberichten hatte Friederike Jurth das Ehepaar Fred Niefind und Sibylle Jurth nach Rio de Janeiro eingeladen, damit diese sich im Sambodrome die Karnevalsparade der Sambaschule “Vila Isabel” anschauen, bei der Friederike Jurth mitdefilierte.
Bild-Zeitung:
“Deutscher im Karneval von Rio erstochen
Fred N. wurde überfallen, als er seine Stieftochter auf dem Samba-Wagen sehen wollte” Bild-Zeitung
Fred N. ist mit seiner Frau Sybille (52) in Brasilien, um im Straßenkarneval deren Tochter Friederike (27) zuzujubeln. Dafür sind die beiden die 10 000 Kilometer von Berlin an die Copacabana gereist.
Foto: privat
Als erste Geigerin der Welt durfte die junge Frau auf dem Wagen der Samba-Schule „Vila Isabel“ bei der Sonntagsparade mitfahren. Die Berlinerin studiert Musik-Ethnologie, promoviert an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar.” Ausriß, Bild-Zeitung
“Der Auftritt im Karneval von Rio war der Höhepunkt ihrer Doktorarbeit. Weltweit haben Medien über die junge Frau berichtet, der „Spiegel“ hat sie begleitet, eine ganzseitige Geschichte über sie geschrieben.” Bildzeitung
“Die Sambageigerin” – Der Spiegel über Friederike Jurth, Sambaschule Vila Isabel.
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Der Mörder, hieß es weiter, halte sich häufig in dieser Stadtregion Rios auf. Heftig blutend, habe Fred Niefind noch nach Hilfe gesucht. Der Fall zeige den Alltag jener, die in Rios Stadtzentrum arbeiteten. An den Wochenenden sei die Zahl der Banditen, die am Largo Sao Francisco agierten, enorm, beklagte ein Ladenbesitzer. Während des Karnevals von Rio machen Kriminelle teilweise regelrecht Jagd auf Ausländer aus der Ersten Welt. Am Wochenende nach dem Karneval wurden in Rio vier Polizisten erschossen.
Vor diesem Hintergrund hatte die Präfektur von Köln eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro geschlossen – Kölns Bürgermeister äußerte sich jedoch dem Vernehmen nach noch nie zur gravierenden Lage in Rio. Vor dem Karneval war ein Brite, der im Zentrum Rio de Janeiros mit dem Fahrrad unterwegs war, von fünf brasilianischen Gangstern umringt und durch Messerstiche schwer verletzt worden – er konnte indessen, obwohl stark blutend, dank sportlicher Kondition den Verbrechern entkommen und sich in einem nahegelegenen Hospital behandeln lassen.
Der straff gesteuerte deutsche Mainstream berichtet absichtlich nicht deutlich genug über das hohe Lebensrisiko bei Reisen in das von der Berliner Regierung zum strategischen Partnerland erkorene Brasilien mit seinem Gewalt-Gesellschaftsmodell, so daß den allermeisten deutschen Touristen das sehr hohe Lebensrisiko, die vielfältigen Gefahren durch extrem gewaltbereite Verbrecher nicht bewußt sind. Selbst laut amtlichen Angaben werden jährlich in Brasilien weit über 50000 Menschen ermordet – die Dunkelziffer ist sehr hoch. Brasiliens Mordzahl regt zu Vergleichen mit Ländern an, die sich in Krieg bzw. Bürgerkrieg befinden, beispielsweise die Ukraine. Nicht zufällig ist in Brasilien stets von “guerra urbana”, Stadtkrieg, die Rede, dessen Hauptbeteiligter das organisierte Verbrechen ist. Ein Blick auf die deutsche Medienberichterstattung 2015 aus Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell wie Brasilien zeigt, daß offenkundig Nachrichten, Berichte und Reportagen über die konkreten Lebensumstände der dortigen Bevölkerung untersagt sind – andernfalls wäre die deutsche Bevölkerung ausreichend vorgewarnt, was ihr durch die Einführung von Gewalt-Gesellschaftsmodellen durch die zuständigen Autoritäten blüht.
Steinmeier-Amtsvorgänger Westerwelle 2013: “Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.”
“Wo Ideen sich verbinden” – Deutschlandjahr mit bemerkenswertem Motto angesichts des Gewalt-Gesellschaftsmodells…
Ausriß, Rio de Janeiro. Förderung von Gewaltpornographie in Deutschland, Resultate und Ziele.
No-Go-Areas, Parallelgesellschaften, die Messerstecher-und Tottreterkultur, zudem massenhafter Autoraub und Wohnungseinbrüche gehören zu jenen Elementen, die bereits erfolgreich in Deutschland aus Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell übernommen worden sind. Indessen gibt es inzwischen deutsche Bürgerbewegungen wie Pegida und Legida, die sich wegen bestimmter zivilisatorischer Wertvorstellungen gegen die Einführung von Gewalt-Gesellschaftsmodellen wenden. Wie sich zeigt, reagiert das organisierte Verbrechen auch unter den verschiedensten Tarnbezeichnungen prompt auf derartige Bürgerbewegungen.
Ein Blick auf Politikererklärungen, politische Projekte der deutschen Autoritäten zeigt die letzten Jahre, daß dort weder von einer Erhöhung des Judenhasses in Deutschland noch von der Schaffung einer terroristischen Christenkiller-sowie Dschihadisten-und Salafistenszene die Rede ist. Indessen ist all dies tatsächlich erreicht bzw. geschaffen worden – weisen die Resultate auf tatsächliche Ziele, die jedoch von den politisch Verantwortlichen verschwiegen worden sind. Vieles, was noch vor Jahren soziokulturell nicht zur deutschen Gesellschaft gehörte, wurde auf gleiche Weise, ohne die Staatsbürger entsprechend zu informieren, in Deutschland eingeführt.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Ausriß. Karneval in Rio 2015 – die Tottreter-Kultur.
Das brasilianische Fernsehen zeigte vom Rio-Karneval 2015 zahlreiche Gewaltszenen – so wurde mitten im Zentrum an einer Bushaltestelle ein Mann erst zu Fall gebracht – am Boden liegend, wurde auf ihn eingetreten, wie man es inzwischen dank Autoritäten-Politik auch aus deutschen Städten kennt. Zudem wurde während des Rio-Karnevals von vielen Überfällen durch Banden berichtet. Im Straßenkarneval von Salvador wurden allein am Karnevalssonntag laut amtlichen Angaben mindestens neun Menschen durch Schüsse getötet bzw. verwundet. – insgesamt, hieß es, sei die Zahl der Gewalttaten im Karneval 2015 um 44 % gegenüber 2014 angestiegen. Im Internet sind bereits wie jedes Jahr zahlreiche Videos über brutale Karnevalsgewalt zu finden.
Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”
Ausriß, Mordopfer. Brasiliens Medien bilden die Resultate des Gewalt-Gesellschaftsmodells realitätsgetreu ab – der straff gesteuerte deutsche Mainstream tut dies aus den bekannten Gründen(Berichterstattungs-und Zensurvorschriften) nicht.
In Brasilien kommt es regelmäßig zu Morden an Ausländern – das organisierte Verbrechen agiert als Parallelmacht landesweit und hat vor allem im Parallelstaat der Elends-und Armenviertel seine Hochburgen. Auch in Deutschland wird von den zuständigen Autoritäten konsequent daran gearbeitet, solche Parallelstaaten nebst Parallelgesellschaften möglichst flächendeckend zu installieren.
Belgier Anfang Dezember in Rios Ausgehviertel Lapa erschossen. Systemkritischer Journalist Marcos Guerra bei Sao Paulo zu Heiligabend ermordet.
Zeitungsausriß. Blutbad in Rio de Janeiro 2012.
Deutsches Außenministerium von Steinmeier:
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Eine Häufung ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zum Flughafen zu verzeichnen. Taxis sollten nach Möglichkeit nur per Bestellservice in Anspruch genommen werden…
Lynchjustiz in Rio de Janeiro, Scheiterhaufenpraxis – Ausriß – Nachrichtenmagazin “Isto é “. Das Opfer wird lebendig verbrannt. “Isto é interviewt die Lyncherin, die Holz aufschichtete und das Feuer entzündete, schürte.” Wie das Foto zeigt, sind brasilianischen Kindern und Jugendlichen derartige Situationen geläufig – die Fotos davon ohnehin.
Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”
Der brasilianische Karneval ist inzwischen auch ein Opfer unverantwortlicher Bevölkerungsexplosion und daraus folgender Binnenmigration geworden. Karnevalsexperten betonten 2015 in Medieninterviews, daß der berühmte traditionelle brasilianische Karneval zu einer Zeit stattgefunden habe, als die Bevölkerungszahl weit geringer war, nicht einmal die Hälfte der heute über 200 Millionen Menschen erreicht hatte. Damals sei ein köstliches Austoben auf Straßen und Plätzen problemlos möglich geworden, heute werde dies durch übles Gedränge der Menschenmassen verhindert. Wer möglicherweise noch den famosen Karnevals-Bloco de Bola Preta Rio de Janeiros aus den 80er Jahren kennt, wird sich daran erinnern, daß sich die mehreren hundert Teilnehmer zumeist sogar persönlich kannten – und sich zum Abschluß des traumhaften, köstlichen Umzugs am Tiradentes-Platz stets auch persönlich voneinander verabschiedeten. Inzwischen strömen u.a. dank Bevölkerungsexplosion etwa zwei Millionen Menschen zu dem Umzug, der daher kaum noch Karnevaleskes an sich hat – Geschubse, Gedränge, ekliger Uringeruch dominieren. Vor allem wegen der Bevölkerungsexplosion des Nordostens sind Millionen von Brasilianer in zuvor überschaubare südliche Großstädte wie Rio und Sao Paulo migriert, haben dort größtenteils illegal ihre Behausungen errichtet, damit u.a. enormes urbanes Chaos sowie Umweltzerstörung verursacht. Durch die weiterhin große Vermehrungsrate in diesen provisorischen Vierteln bei fortdauerndem Zufluß von Migranten kippte das Sozialgefüge der betroffenen Städte völlig um, zumal entsprechende Gesetze, etwa gegen illegale Bebauung, außer Kraft gesetzt wurden.
Das Gesicht der Italienerin war völlig zertrümmert, deformiert. Die Frau hatte zuvor in Sao Paulo als Freiwillige in einem Projekt für bedürftige Kinder gearbeitet.
Jeder 262. Brasilianer in Haft, laut Statistik. Tendenz steigend, viele Gefängnisse im Bau, Privatisierungswelle. Investoren legen zunehmend Geld im Gefängnis-Business an.
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Bundesaußenminister Steinmeier hatte vor seiner Reise 2015 nach Brasilien ausdrücklich auf ein “Fundament gemeinsamer Werte mit Ländern wie Brasilien verwiesen, zudem gebe es eine kulturelle Verbundenheit. (”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”)
Steinmeier hatte dies nicht genauer erläutert – indessen zeigen jüngere Studien und Bewertungen zur Mentalität in Brasilien selbst, welche soziokulturellen Faktoren der deutsche Minister offenkundig meinte. Es dürfte indessen nicht wenige Deutsche geben, die im Unterschied zu Steinmeier keine bzw. kaum gemeinsame Werte bzw. kulturelle Verbundenheit entdecken können.
Mentalität, soziokulturelle Faktoren in Brasilien, strategischer Partner der Berliner Regierung:
„Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“
Nur charakteristisch für ein Land der Dritten Welt, mit dem die deutsche Regierung eine „strategische Partnerschaft“ pflegt? Keineswegs. Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat. Zitat aushttp://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm
Offizielles Regierungsfoto – Steinmeier und Dilma Rousseff in Brasilia.
Deutscher Bundesaußenminister Steinmeier in Brasilien 2015 – laut offizieller Darstellung erneut keinerlei Kritik an der gravierenden Menschenrechtslage in Brasilien:
…Steinmeier reiste direkt nach seiner Rückkehr aus Minsk weiter nach Südamerika. Nach seinem Besuch in Mexiko 2014 ist dies bereits sein zweiter Besuch auf dem Kontinent: Er lege Wert darauf, so Steinmeier vorab, die wichtigen Beziehungen mit Lateinamerika nicht zu vernachlässigen.
Brasilia am Freitagmorgen: Steinmeier trifft zunächst zu einem Gespräch mit Präsidentin Dilma Roussef zusammen. Teil des intensiven Austauschs im Amtssitz der Präsidentin war auch die Lage in Europa. Im Fokus dabei vor allem die Krise in der Ukraine und die Vereinbarungen von Minsk vom Vortag. Zudem ging es um die wirtschaftliche Lage in Europa. Aber auch der lateinamerikanische Kontinent war Gegenstand der Unterredung – hier vor allem die schwierige Situation in Venezuela und die jüngsten Entwicklungen in Kuba.
Die bilateralen Beziehungen bildeten einen weiteren Schwerpunkt der Gespräche: Beide würdigten den guten Zustand des deutsch-brasilianischen Verhältnisses. Zudem kündigten sie die ersten bilateralen Regierungskonsultationen an. Diese sollen Mitte August in Brasilien abgehalten werden.
Neu: Working-Holiday-Programm und Regierungskonsultationen
Um die weitere Verdichtung des deutsch-brasilianischen Verhältnisses ging es auch im Anschluss mit Außenminister Mauro Vieira. Der erst vor gut einem Monat ernannte brasilianische Außenminister Vieira empfing mit Steinmeier seinen ersten ausländischen Amtskollegen im “Palácio do Itamaraty”, dem von Oscar Niemeyer erbauten Außenministerium im Herzen Brasilias. Eine weitere Premiere bildet die deutsch-brasilianische Absprache eines sogenannten “Working Holiday”-Programms, das beide Außenminister am Rande ihrer Begegnung unterzeichneten. Dies solle dem gestiegenen Interesse junger Menschen Rechnung tragen: Künftig solle es besser möglich sein, für eine zeitweise Arbeitsaufnahme in das jeweils andere Land zu gehen. Außenminister Steinmeier nannte diese Vereinbarung “einen wirklichen Fortschritt”.
Außenminister Steinmeier wird auf seiner Lateinamerika-Reise von einer namhaften Wirtschafts- und Kulturdelegation sowie von Abgeordneten aller Fraktionen begleitet. In Brasilia fanden parallel spezifische Programme für die jeweiligen Delegationsmitglieder statt. Zudem traf sich Außenminister Steinmeier mit dem brasilianischen Planungsminister, Nelson Barbosa, im Beisein von deutschen und brasilianischen Unternehmerinnen und Unternehmern zum Gespräch.
Gemeinsames Wertefundament mit Lateinamerika
Bereits vor seiner Abreise nach Brasilien, Peru und Kolumbien hatte Außenminister Steinmeier zudem erklärt: “Lateinamerika ist für Deutschland eine Partnerregion mit großem Potential. Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit. Wir wollen die Globalisierung gemeinsam und verantwortungsvoll mitgestalten.” Auswärtiges Amt
Hintergrund:
Steinmeier reist 2015 nach Minsker Gipfel während der Karnevalstage nach Brasilien. Bemerkenswerte Positionierungen des deutschen Außenministers – keinerlei Kritik an gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien…Keinerlei Distanzierung Steinmeiers von sehr engen Beziehungen Willy Brandts zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens. **
Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Ausriß. Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne, Hitlergruß – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **
Außenminister Westerwelle lernte die Tücken der brasilianischen Infrastruktur kennen, kam wegen fehlender Starterlaubnis aus Brasilia etwa zwei Stunden verspätet zur Einweihung des Deutschen Wissenschafts-und Innovationshauses in Sao Paulo – wo weit über einhundert hochrangige Gäste entsprechend beunruhigt ausharren mußten. Zum Beginn seiner Rede sagte Westerwelle:”Wir waren pünktlich um neun Uhr auf dem Airport – aber es war eben kein Airport in Deutschland. Wegen ausbleibender Starterlaubnis war es uns nicht möglich, pünktlich hierher zu kommen. Das hat mich überzeugt – ich denke, eine Partnerschaft speziell auf dem Gebiet der Infrastruktur ist absolut notwendig.” Schallendes Gelächter der brasilianischen und deutschen Anwesenden, die die Querelen der Luftfahrt Brasiliens bestens kennen.
Brasilien: Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet in Sao Paulo das Deutschlandjahr 2013/2014 – Rede im “Theatro Muncipal”, Konzert des “Young Euro Classic Orchester”. **
Beim Event im “Theatro Municipal” von Sao Paulo kam es zu einer kuriosen Aufspaltung in “Erste Klasse” und “Zweite Klasse”. Wer zur ersteren gehörte, bekam am Einlaß ein Plastebändchen an den Arm und wurde damit zum Sektempfang in den berühmten Spiegelsaal des Theaters hinaufgelassen. Wer nur “Zweite Klasse” war, mußte solange unten warten, bis der Sektempfang oben zuende war. Nicht wenige wartende Brasilianer empfanden diese Situation als mißlich und fragten, ob denn solcherart Empfänge, mit Teilung in zwei Klassen, wobei eine zu warten habe, in Deutschland üblich seien. Man mußte verneinen. Teilweise ging, wie man sah, der “Klassen-Riß” durch Familien, war die eine, aus brasilianischer Sicht sozial und politisch weit höher bewertete, öffentlich sehr bekannte Person unten zum stupiden Warten verurteilt, während die andere Person die Freuden des Empfangs mit erlesenen Getränken genoß.
Bundespräsident Christian Wulff in Brasilien 2011 – Texte, Fotos. Bundespräsident Horst Köhler 2007 in Sao Paulo. “Alemao renuncia por falar demais. Gafe leva presidente a renuncia na Alemanha”. (Qualitätszeitung O Globo, Rio de Janeiro) “Se o procedimento fosse adotado por aqui…deixa pra la. Com todo o respeito.” **
Wie es hieß, habe Wulff gegenüber Rousseff auf internen Druck zugunsten der Aufkündigung der Exportbürgschaft hingewiesen, die dem zuständigen deutsch-französischen Nuklearkonzern AREVA gewährt worden sei. Ein brasilianischer Regierungsfunktionär habe kommentiert, daß bislang anzunehmen sei, daß Deutschland den Kontrakt nicht einseitig breche – und sei es aus Imagegründen. Es handele sich um eine Bürgschaft über 1,5 Milliarden Euro.
Horst Köhler, Sao Paulo, Brasilien. “Alemao renuncia por falar demais. Gafe leva presidente á renuncia na Alemanha”. (Qualitätszeitung O Globo, Rio de Janeiro) “Se o procedimento fosse adotado por aqui…deixa pra la. Com todo o respeito.” **
“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. Wie die westdeutsche “Leipziger Volkszeitung” über den Fall berichtete – kein Hinweis auf die Meinung sehr vieler Ostdeutscher über den Mord: “…Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” **
Zahlreiche Ostdeutsche hatten angesichts der Tatbeschreibung auf einen solchen Tathergang geschlossen, dies laut geäußert. Daher kam dieser Tathergang natürlich für Medien, Politiker, Organisationen, Gutmenschenszene etc. absolut nicht in Frage.
Die Leiche wurde von einer ostdeutschen Nachbarin frühmorgens gefunden:”Weshalb die Mitbewohner des 20-Jährigen nicht selbst und viel früher Alarm geschlagen haben, nachdem Khaled Idris Bahray vom Einkauf nicht zurückgekommen ist, ist unbekannt.” LVZ
“Der aus Eritrea stammende Flüchtling war am vergangenen Montagabend, während Pegida durch Dresden marschierte, durch Messerstiche getötet worden.” Tagesspiegel
”
IN DIESER GRUPPE DEMONSTRIERT KHALEDS MÖRDER MIT!”Dresdner Morgenpost
“Er sprach mit Journalisten
Besonders schlimm ist es, dass der Täter noch mit Redakteuren, u.a. der “Tagesschau”, gesprochen hatte. Er sagte: “Wir haben solche Angst.“ Vor allem wegen der PEGIDA-Bewegung trauten sie sich nun nicht mehr auf die Straße. Das Zitat wurde von vielen Medien aufgenommen.”
OB Orosz besuchte den Täter
Dramatisch: Als die Dresdner OB Helma Orosz (61, CDU) am Donnerstag, 15. Januar, drei Tage nach der Tat, die Wohnung des Opfers besuchte, war auch der Mörder anwesend!
Auch bei der Demonstration für Khaled, die am Samstag, 17. Januar, durch die Dresdner Innenstadt zog, war der Täter dabei. Hielt ein übergroßes Foto des Opfers in die Luft… Laut Spiegel Online seien bei der Obduktion außerdem erhebliche Mengen Drogen im Körper gefunden worden.”
Die Top-Recherche von ARD-Tagesschau – die sogar mit dem Mörder sprach, ohne angesichts existierender Vorwürfe indessen entsprechende Fragen zu stellen. Warum wurde nicht investigativ nachgefragt – Vorschriften?:
“Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” Top-Recherche der ARD-Tagesschau zum Tathergang.
“Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” Die Top-Recherche von ARD-Tagesschau zum Tathergang.
“Am Montagabend habe sich Bahray noch einmal die Schuhe angezogen und im “Netto” Zigaretten holen wollen, erzählen die Freunde. Sein Telefon habe er in der Wohnung gelassen, nur ganz kurz wollte er weg sein. Der Supermarkt liegt nicht einmal 100 Meter entfernt. Man sieht ihn aus dem Fenster der Wohnung. Doch Bahray kam nicht zurück. Die Mitbewohner riefen seine Freunde an, die in Asylunterkünften am anderen Ende der Stadt untergebracht sind, doch auch dort war er nicht angekommen. Am nächsten Morgen fand eine Nachbarin seine Leiche im Hof. Blutüberströmt, sagt einer der Freunde: “Er lag auf dem Rücken, und Blut lief ihm aus der Nase und aus dem Mund.”
Die Polizei vermutet, dass der Fundort nicht der Tatort war. Hat Bahray sich also dort hingeschleppt und versucht, durch den Hintereingang in die Wohnung zu kommen? Ist er sterbend oder tot dort abgelegt worden? Niemand, so scheint es, hat etwas beobachtet oder wahrgenommen.”
LVZ:”…Viele der Demonstranten befürchteten, dass die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben könnte. Einige Redner äußerten ihre Besorgnis, dass der Mord möglicherweise nicht als rassistisch motiviert erkannt werde. Dresden habe ein Problem mit Rassismus. Aufgrund der maßgeblich durch Pegida aufgeheizten Stimmung gegen Flüchtlinge hätten viele Migranten Angst, am Montag auf die Straße zu gehen.
Bei der Auftaktkundgebung auf dem Jorge-Gomondai-Platz hatte neben mehreren Migranten sowie Vertretern des sächsischen Flüchtlingsrates und der Opferberatung des RAA Sachsen auch die Ausländerbeauftragte der Stadt Dresden, Kristina Winkler, gesprochen. „Wir alle stehen in der Verantwortung, die Schwächsten der Gesellschaft zu integrieren und zu schützen“, sagte sie. Es sei ein Armutszeugnis für Dresden, dass Flüchtlinge hier Angst haben müssten. Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.
„Who killed Khaled?“
Foto: Tanja Tröger
Hunderte Migranten erinnerten mit Fotos und Sprechchören an Khaled I.
Nach einer Schweigeminute für Khaled I. setzte sich der Demonstrationszug in Richtung Altstadt in Bewegung. Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).
“Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” ARD-Tagesschau zum Tathergang, was alles fehlt.
“Zwar schließt die Kripo mittlerweile aus, dass einer der Eritreer Schuld an Khaleds Tod hat, viel weiter sind die Ermittlungen aber noch nicht.” Bayrischer Rundfunk “Dresden, Stadt der Angst”.
“They don’t really care about us.” Ein kurioses Poster, da Khaled von seinen eigenen Leute ermordet worden war – Deutsche mit dem Mord nichts zu tun hatten.
“Inzwischen sind neue Details bekannt, die den Verdacht auf eine rassistische Gewalttat stärken.”(Internet-Meldung)
“Rassismus tötet immer wieder”, hieß es bei Protestmärschen, an denen in Dresden Täter und Mitwisser aus Eritrea teilgenommen hatten. Wollte man also Eritreern tödlichen Rassismus vorwerfen?
“Der Todesfall Khaled Idris Bahray war ein Gewaltverbrechen, dem ein Asylbewerber aus Eritrea am 12. Januar 2015 in Dresden zum Opfer fiel. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft vom 22. Januar 2015 gestand ein 26-jähriger eritreischer Mitbewohner Bahrays, das Opfer erstochen zu haben.” Wikipedia zur Täterschaft – die allermeisten Dresdner hatten dem Vernehmen nach stark damit gerechnet.
Rache für Khaled Idris Bahray!!!
Verfasst von: Antifa in die Offensive!. Verfasst am: 14.01.2015 – 17:31. Kommentare: 15
Die kontinuierliche monatelange Hetze von Pegida und anderen Rassist*innen hat sich nun in die Tat umgewandelt. Khaled Idris Bahray (20) aus Eritrea wurde ermordet. Dem kaltblütigen feigen Mord vorausgegangen sind etliche Bedrohungen und Anfeindungen, in dem Gebiet in dem Khaled wohnte. Anwohner*innen, Freund*innen und Mitbewohner*innen berichteten, das eben jene migrantisch aussehnden vorallem Montags nach den Pegida-Demonstrationen von den Rassisten*innen angepöbelt und beschimpft wurden. Auf die Straße traute sich Montags niemand von den Migranten*innen.
Nun forderte die andauernde Stimmungsmache ihr erstes Todesopfer in Dresden. Es wurde berichtet das Kahled blutüberströmt am Dienstagmorgen vor seiner Hintertür im offenen Hof gefunden wurde.Die Bullen versuchten zunächst diesen Mord zu vertuschen, in dem sie öffentlich berichteten dass Kahled verstorben ist ohne Fremdeinwirkung!. Nach steigenden öffentlichen Interesse und Kontakt mit den Mitbewohner*innen mussten die Bullen ihre Aussage zurück ziehen.
Polizeipräsident Kroll berichtete das Kahled durch Messerstiche tödlich verletzt wurde: „Nach jetzigem Befund legen wir uns darauf fest, dass ein Messerstich ursächlich für die Verletzung verantwortlich ist. Wir schließen aus, dass es sich um einen Unfall handelt. Es ist ein Tötungsdelikt. Von vorsätzlichem Handeln ist auszugehen.“ so Kroll.„Wir sahen nur das Blut an seinem Hals und der Schulter, es sah schlimm aus“, sagte ein Mitbewohner gegenüber der Zeitung. „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz“, zitiert die Zeitung einen der Geflüchteten.Refugees und Migranten leiden in Dresden zunehmends unter der rassistischen Bedrohung! Kaum eine Woche vergeht in der es nicht zu Übergriffen kommt.Dieser Mord ist nicht mehr hinnehmbar. Zulange haben wir die Rassisten Hetzen lassen.
Es heißt jetzt aktiv zu werden! Auf der Straße! Den Rassistischen Terror zurückzuschlagen und die Rassisten da anzugreifen wo sie auftauchen. Das sind wir jenen zahlreichen Migranten und Geflüchteten schuldig die unter dem rassistischen Terror von Staat und Nazis zu leiden haben!Wir sind traurig und wütend zu gleich. Unsere vollste Anteilnahme richtet sich an die Angehörigen und Freunde von Khaled.
Es ist Zeit an dynamisches aktives Zeichen zu setzen. Es gilt sich in großen Gruppen zusammenzuschließen und gegen eben jene vorzugehen die das Leben verachten und Menschen zu zweiter Klasse degradieren wollen.
Khaled Idris Bahrays Tot ist ein weiterer schmerzhafter Höhepunkt, doch vergessen wir nicht all die Anderen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Passes täglich Schikanen und Übergriffen ausgeliefert sind. Rassisten und Staat angreifen! Überall!
PS.: Am Montag werden sich die Rassisten von Pegida wieder treffen. Genau jenes Umfeld die Khaleds Mord zu verantworten haben. Es heißt offensiv gegen die Teilnehmenden dieses Aufzugs vorzugehen. Kommt Montag nach Dresden um Khaled zu sühnen.
Ausriß Dresdner Morgenpost:
ERSTES FOTO! DIESER MANN BRACHTE KHALED UM
Dresden – Der gewaltsame Tod vonKhaled Idris Bahray (20) bewegt weiter ganz Deutschland. Jetzt ist der Täter geschnappt und täglich kommen neue Fakten zu der Gewalttat ans Tageslicht. MOPO24 auf Spurensuche.
Wer ist der Täter?
Er heißt Hassan S., ist 26 Jahre alt und stammt wie das Opfer Khaled aus dem ostafrikanischen Eritrea. Seit Donnerstag, 22. Januar sitzt Hassan S. in Untersuchungshaft in der JVA Dresden. Polizisten hatten ihn am Morgen in der Wohnung verhaftet. Sie kamen ihm auf die Spur, weil sie die Tatwaffe (ein Messer) mit seinen DNA-Spuren gefunden hatten.
Der Test dauerte etwas – aber nach nur neun Tagen stand zweifelsfrei fest, dass Hassan der Hauptverdächtige ist.
Was ist zur Tat bekannt?
Gleich nach der Verhaftung gestand Hassan S. gegenüber den Ermittlern vor Ort. Stunden später beschloss er, wieder zu schweigen. Die bisherigen Aussagen könnten dennoch vor Gericht verwendet werden.
Allerdings ist die Rekonstruktion des Mordabends schwierig. Fakt ist: Beide, also Hassan und Khaled, teilten sich ein Zimmer in der Wohnung im zweiten des Stock des Plattenbaus im Stadtteil Leubnitz-Neuostra. Ein kleines Zimmer, mit zwei Betten, alles auf rund 15 Quadratmetern.
Das Motiv ist noch nicht klar
Am Montagabend (12. Januar) sollen beide zwischen 20 und 21 Uhr die Wohnung – die sie mit fünf weiteren jungen Männern aus Eritrea bewohnen – verlassen haben. Sie gingen in den Hof des Wohnblocks. „Es sieht aktuell so aus, als ob dort der Streit zwischen Täter und Opfer eskaliert ist“, so Staatsanwalt Jan Hille.
„Es ging wohl darum, wer wann was in der Küche machen darf – eigentlich Banalitäten“, so Staatsanwalt Hille. Aber ob das stimmt, was der Täter sagt? Ermittler berichten MOPO24, dass hinter allen noch Beziehungsprobleme und Eifersucht stehen sollen.
Nach der Tat sprach Hassan S. mit vielen Journalisten, die die Wohnung besuchten. Seine Aussagen prägten auch wesentlich das Bild der verängstigten Asylbewerber. Zur FAZ sagte er beispielsweise: „Ob wir nun hier wohnen, oder ein paar Straßen weiter, das macht keinen Unterschied. Dresden ist Dresden. Wir wollen hier alle einfach nur weg, egal wohin, Hauptsache weg aus dieser Stadt.“
Die Zeitung zitierte ihn als „einen der engsten Freunde des Toten“.
Was droht Hassan S.?
Bei einer Verurteilung wegen Totschlags drohen bis zu 15 Jahre Haft. Dass der Täter in seine Heimat Eritrea ausgeliefert wird, scheint ausgeschlossen. Die Haft wird er daher in Deutschland verbüßen.
Deutschlands soziokulturelle Dekadenz, kuriose Realitäts-und Wahrnehmungsverweigerung, Faktenabstinzenz: Alle palavern, mutmaßen über Islam und Islamismus, doch so gut wie alle weigern sich strikt, einfach einmal in ein islamisches Land wie Pakistan zu fliegen und dort vor Ort im Alltag, in den Familien die islamische Leitkultur zu studieren, u.a. mit Steinigern und islamischen Fanatikern zu sprechen. Sehr lehrreich sind auch Wanderungen entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze – wer sie bereits unternahm, weiß, wovon hier die Rede ist.
Offenkundig – in deutschen Medien ist verboten, über gravierende Aspekte von Mentalität, soziokulturellen Faktoren zu berichten. Auffällig ist, daß deutsche Autoritäten keinerlei geförderte Studienreisen in typische islamische Länder wie Afghanistan oder Pakistan anbieten – wer sich dort auch nur einige Wochen aufhielt, hat einen sehr guten Eindruck darüber bekommen, was nunmehr auch in Deutschland massiv in Landes-und Alltagskultur übernommen werden soll. Etwa in Pakistan u.a. einer Steinigung durch Jugendgruppen entgangen zu sein, wirkt ausgesprochen prägend, ebenso die Rettung unverschleierter mitteleuropäischer Frauen vor angreifenden fanatischen Horden. Anthropologisch Interessierte verwiesen in Bezug auf Afghanistan und Pakistan immer wieder auf den Umstand, daß extrem strenggläubige Moslems das mafiöse Geschäft mit harten Drogen auf allen Aktionsebenen managen, auch bewaffnet.
Legida Leipzig am 21.1.2015 – abenteuerliche Medienangaben über Teilnehmerzahlen, offenkundige Medientricks. MDR-Fernsehen: “Leipzig im Ausnahmezustand: Zehntausende Demonstranten für und gegen die Islamkritiker von Legida”. “”Ich fordere Frau Merkel auf: Sofortige Rücknahme der Sanktionen gegen Rußland, denn sie treffen das russische Volk!” Legida-Sprecher. Jürgen Elsässer fehlte in Live-Übertragung. **
Tagesschau am 21.1.2015 um 20 Uhr über die Legida-Demonstration:”…nur um die 5000 Teilnehmer…Zehntausende Gegendemonstranten.” Zu diesem Zeitpunkt meldet die Bild-Zeitung:” Eine erste (inoffizielle) Polizeischätzung geht von 15 000 Teilnehmern aus, die mittlerweile den Ring erreicht haben.” Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?
Westdeutsche Madsack-Gazette “Leipziger Volkszeitung” zu schwacher Gegendemo:” Am Montagabend sind gut 5000 Bürger über den Leipziger Innenstadtring gezogen, um für ein weltoffenes und tolerantes Leipzig zu demonstrieren.”
Später am Abend eine neue Tagesschau-Fassung:”Zu der Kundgebung auf dem zentralen Augustusplatz versammelten sich nach Angaben aus Polizeikreisen knapp 10.000 Menschen, später zogen bis zu 15.000 Demonstranten auf einer verkürzten Route durch die Stadt. Auf dem Platz vor der Oper, deren Lichter aus Protest ausgeschaltet waren, versammelten sie sich, manche schwenkten Deutschlandfahnen.”
Tagesschau verschweigt indessen die Gründe für geringere Legida-Teilnehmerzahlen – Legida-Anhänger wurden massiv daran gehindert, ihre Demonstrationsrecht wahrzunehmen, zum Kundgebungsplatz zu gelangen. Wer es nicht mit jungen gewaltbereiten Rechtsextremisten aufnehmen wollte, blieb als älterer Mensch ohnehin zu Hause.
Tagesschau-Konsumenten weisen noch auch auf andere Faktoren, Medientricks:
Offenbar gelang es dem islamkritischen Bündnis nicht, die erhofften Zehntausende Teilnehmer mobilisieren.
Nein, das ist falsch. Mobilisiert wurden sehr viel mehr Teilnehmer.
Nur durch die Brandanschläge auf die Zugverbindung wurden die Teilnehmer “entmobilisiert”.
Warum fällt es so schwer bei der Wahrheit zu bleiben?
“Autonome legten mit Brandsätzen den Bahnverkehr lahm.” Bild-Zeitung
Auch FAZ verschweigt, daß wegen der Anschläge auf den Bahnverkehr viele Züge mit Legida-Anhängern nicht nach Leipzig kamen:
Legida von Marsch der 40.000 weit entfernt
In Leipzig wollten die Islamkritiker Zehntausende Anhänger mobilisieren. Auf dem zentralen Platz versammelten sich deutlich weniger. Gegendemonstranten blockierten den Zugang. FAZ
Auch Der Spiegel verschweigt das Problem der Anreise von Legida-Demonstranten, die Anschläge auf den Bahnverkehr als Grund. Kommunikationswissenschaftler, Soziologen, die vielleicht einmal, falls sie sich trauen, die Manipulationstricks im Kontext der Legida-Proteste vom 21.1.2015 untersuchen, werden diese Fakten brauchen.
“Statt der angekündigten 40.000 marschieren nur 13.000 Legida-Anhänger durch Leipzig – die Gegendemonstranten sind deutlich in der Mehrheit.” Hamburger Illustrierte Der Spiegel
Tagesspiegel nennt den Fakt:”Am Nachmittag und Abend werden zudem mehrere Anschläge auf die Bahnstrecke von Dresden nach Leipzig verübt – offenbar um anreisende Pegida-Anhänger aufzuhalten.”
Wieder dumm gelaufen für den straff gesteuerten deutschen Mainstream – die Medientricksereien, darunter bei den Teilnehmerzahlen, sind leicht zu durchschauen.
Ausriß – Sehr widersprüchliche Teilnehmerzahlen der Mainstreammedien – was stimmt denn nun?
Nervöse Medienfunktionäre, viele sachliche Fehler: “…Auf der Pegida-Kundgebung am Augustusplatz…” MDR-TV
“Islamritiker von Legida” – MDR-TV
Öffentlicher Dank von Legida an Russia Today wegen der Direktübertragung – das deutsche Fernsehen zeigte wiederum die Demonstration nicht live – was Bände spricht.
“Anhänger der Islamkritiker wurden mit Trillerpfeifen und “Haut ab, haut ab”-Rufen empfangen und am Weiterkommen gehindert.” Die Tricks der Autoritäten, um die Legida-Teilnehmerzahl zu verringern.
“Auf dem zentralen Platz versammeln sich deutlich weniger. Gegendemonstranten blockieren den Zugang.” FAZ
FAZ-Leserkommentar:Linksradikale Gewalttäter zerstörten Bahnstrecken und riegelten systematisch Straßen nach Leipzig ab DUNCAN REIGN (DUNCANREIGN_____________) – 21.01.2015 19:28
FolgenWarum hat die Polizei das Gewaltmonopol aufgegeben? Warum werden Bürger daran gehindert, ihr grundgesetzverbrieftes Demonstrationsrecht wahrzunehmen? Weil Presse und Politik an einer geringen LEGIDA-Teilnehmerzahl interessiert sind! Vorgestern Absage in Dresden, heute Verhinderung des Zugangs zum Demonstrationsort – in einem Rechtsstaat wäre beides unmöglich.
Viele der inzwischen stark entpolitisierten Ostdeutschen wissen nicht einmal mehr, was Pressesonderverbindungen sind, was sie derzeit in den Redaktionen leisten:
Deutsche lachen weiter ihre Medien aus – die vielen Medienkonsumenten nicht bekannte Rolle der “Pressesonderverbindungen”(Geheimdienst-Mitarbeiter). Erich Schmidt-Eenboom, einer der profiliertesten Kritiker deutscher Geheimdienste, Buch “Undercover – Der BND und die deutschen Journalisten”.
Legida-Protest in Leipzig am 21.1.2015: Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” gemäß Tendenzschutz-Vorschriften gegen die Protestaktion mobilisiert:”Zehntausende Leipziger wollen sich der fremdenfeindlichen Initiative entgegenstellen.” Viele entpolitisierte Ostdeutsche wissen immer noch nicht, wie “Tendenzschutz” in der Praxis funktioniert(scharfe, einschneidende Berichterstattungsvorschriften, Tabu-Listen, handverlesene Redakteure und Reporter, starker Einfluß von Machthabern, Eliten, Regierungs-und Parteifunktionären auf die Redaktionsarbeit etc.). **
An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten, inzwischen sogar den zunehmend entpolitisierten Ostdeutschen, garnicht bekannt:
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Hamas feiert Palästinenser, der in Linienbus von Tel Aviv auf Juden einsticht, mindestens 13 verletzt, als “heldenhaft und mutig”.
Darf das Madsack-Blatt über die Attentats-Jubelfeiern in der islamischen Welt berichten, darunter in Gaza? Manche Leipziger werden sich erinnern: Bereits zu DDR-Zeiten feierten islamische Studenten in den Universitätsinternaten von Leipzig sehr lautstark jedes Attentat auf Juden, jeden islamischen Terroranschlag. Da wurde auf den Korridoren bis in den Morgen getanzt(natürlich nur islamische Männer), floß in den Intershops gekaufter Whisky in Strömen. Der DDR-Führung, der Uni-Leitung waren derartige Auswüchse sehr peinlich – zumal die ostdeutsche Studentenschaft ohnehin bereits sehr weitgehende Erfahrungen mit Wertvorstellungen, Lebensgewohnheiten islamischer Studenten hatte. Es dürfte noch Ex-Studenten Leipzigs geben, die sich an Messerattacken, Ehrenmorde, extreme eklige, machistisch-sexistische Umgangsformen von islamischen Studenten erinnern, darunter in der Kantine der KMU. Die meisten Vorfälle wurden damals, im Klima des Kalten Krieges, vertuscht. Wegen anderer Sozialisation, viel höherem Politisierungsgrad wußten Ostdeutsche deutlich besser als Westdeutsche, wie Angehörige anderer Nationen, Staaten ticken. Selbst bei Gesprächen mit westdeutschen Intellektuellen fiel stets auf, daß sie von derlei Dingen, Aspekten nichts wußten.
Viele der inzwischen stark entpolitisierten Ostdeutschen wissen nicht einmal mehr, was Pressesonderverbindungen sind, was sie derzeit in den Redaktionen leisten:
Deutsche lachen weiter ihre Medien aus – die vielen Medienkonsumenten nicht bekannte Rolle der “Pressesonderverbindungen”(Geheimdienst-Mitarbeiter). Erich Schmidt-Eenboom, einer der profiliertesten Kritiker deutscher Geheimdienste, Buch “Undercover – Der BND und die deutschen Journalisten”.
“Lügenpresse” – woher der Begriff stammt – warum die “Lügenpresse”, die sog. Jury von Darmstadt darauf nicht hinweist…. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien das Foto, den Fakt bewußt unterschlugen:
Ausriß “Politically Incorrect” 2015.
Ausriß. Welche Medien nicht zufällig im aktuellen Zusammenhang diesen Hintergrund unterschlugen – per Google-und Paperball-Suche hat man es rasch heraus…
Wie es die “Tagesschau” hindreht, warum natürlich der Hinweis auf die 68er-Bewegung dreist verschwiegen wird:
“Das Wort “Lügenpresse” ist ein Begriff, der bei den “Pegida”-Demonstrationen immer wieder skandiert wird. Jetzt wurde es zum Unwort des Jahres gewählt. Wohl auch, weil es eine eigene, sehr deutsche Geschichte hat.”
Unwort des Jahres heißt „Lügenpresse“ – Legida verwendet „zentralen Kampfbegriff“
Joachim Baier
Ausriß Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” – darf nicht einmal die Kulturredaktion berichten, daß der Begriff “Lügenpresse” massiv von der 68-Studentenbewegung Westberlins und Westdeutschlands verwendet wurde?
Diffamierende, abwertende Bewertungen von Legida durch das Madsack-Blatt en masse: Legida-Aufmarsch, fremdenfeindliche Initiative, islamfeindliche Legida-Bewegung etc.
Leipzigs Ruf in Gefahr: Reaktionen der Weltpresse auf die Legida-Aufmärsche
Krysta Brown
Ausriß.
...Leitmedien wie der Londoner „Guardian“, „Al Jazeera“ in Katar oder die “New York Times” zeigen ein Bild von Intoleranz und wachsender Islamophobie in Sachsen…
Westdeutsche Medien in Ostdeutschland blamieren sich täglich durch bizarre Realitätsfremdheit – bisher kein Aufbau nennenswerter konkurrierender Ost-Medien in Sicht. **
Seit dem Anschluß von 1990 müssen sich Ostdeutsche in ihrem Landesteil notgedrungen mit westdeutschen Medien begnügen, die strikt auf Tendenzschutz pochen. Entsprechend bizarr-grotesk und vor allem realitätsfremd ist die Berichterstattung, wie sich besonders plastisch am Beispiel Pegida zeigt. Ostdeutsche, die sich in diesen westdeutschen Medien verdingten, sind nicht zu beneiden. Wer westdeutsche Medien von innen kennt, hat einen Begriff davon, wie autoritär Berichterstattungsvorschriften durchgesetzt werden. Indessen zeigt ein Blick auf die Verkaufszahlen westdeutscher Blätter in Ostdeutschland, daß sich vorhersehbar immer mehr Ostdeutsche von diesen Gehirnwäsche-Medien abwenden. Der Begriff “Lügenpresse” kam nicht zufällig auf.
Häufig sind die Leserbriefseiten dieser westdeutschen Blätter Ostdeutschlands mit am interessantesten – denn nicht selten kritisieren aufgebrachte Leser den ideologisch geprägten Stuß der Seiten zuvor, bieten dazu mit Fakten, Reflexionen ein kurioses Kontrastprogramm.
Der Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled in Dresden – westdeutsche Blätter in Ostdeutschland bohren nicht nach, geben sich mit fehlenden Polizeiauskünften zufrieden – echte ostdeutsche Medien hätten investigativen Journalismus betrieben.
Parteifunktionäre versuchen bei Jauch, durch unhöfliches Dazwischengequatsche Oertel aus dem Konzept zu bringen.
“Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher”, Angela Merkel, viele Moslems machen aktiv mit, feiern sogar Attentate von Paris:
Wie es die westdeutsche “Sächsische Zeitung”macht:
“Während hier wieder 25 000 marschieren…”. Bekanntlich “marschierte” bei Pegida niemand – was mit der Formulierung suggeriert werden soll, ist offenkundig.
Mißlich für Ostdeutsche – nach 1990 verloren sie die auf ihrem Territorium befindlichen tonangebenden Medien, darunter Zeitungen – diese wurden fast durchweg an westdeutsche Medienkonzerne verkauft und berichten vorhersehbar entsprechend – gemäß dem Tendenzschutz-Prinzip.
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Bestes Beispiel ist die Sächsische Zeitung in Dresden, die vom westdeutschen Bertelsmann-Konzern kontrolliert wird: Das Dresdner Druck- & Verlagshaus GmbH & Co KG (DD+V-Mediengruppe), in dem die Sächsische Zeitung erscheint, ist zu 60 Prozent im Besitz derBertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD. Wikipedia
Auch die Freie Presse in Chemnitz ist kein ostdeutsches Medium – und berichtet entsprechend: ”Sie ging ohne Ausschreibung für umgerechnet 100 Millionen Euro an die Medien-Union GmbH mit Sitz in Ludwigshafen, welche auch die Tageszeitung Die Rheinpfalz publiziert.”
Leipziger Volkszeitung:
Seit 1990
An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia
Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen.
Thüringer Allgemeine:
Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen (gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn…Wikipedia
Volksstimme Magdeburg: ”Die Volksstimme erscheint seitdem bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der für ihre Programm- und Yellowpress-Blätter bekanntenBauer Verlagsgruppe Hamburg, der heutigen Bauer Media Group.” Wikipedia
Berliner Zeitung: …Die Verlagsgruppe Holtzbrinck verkaufte daher im Herbst 2005 den Berliner Verlag für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro an die BV Deutsche Zeitungsholding. Die Übernahmepläne waren nach deren Bekanntgabe innerhalb des Verlages auf starke Kritik gestoßen, weil befürchtet wurde, dass zu hohe Renditeerwartungen des britischen Medienmanagers David Montgomery die journalistische Qualität der Zeitung beeinträchtigen könnten. Ebenfalls wurde kritisiert, dass Chefredakteur Josef Depenbrock gleichzeitig als Geschäftsführer fungierte. Mit dem Verkauf des Berliner Verlages war erstmals ein deutsches Zeitungshaus in den Besitz eines ausländischen Finanzinvestors gelangt…
Schweriner Volkszeitung: ”…Der Burda-Verlag, in dem Zeitschriften wie Bunte, Focus und Freundin erscheinen, kaufte 1991 von der Treuhandanstalt neben dem Rostocker Blatt Norddeutsche Neueste Nachrichten dieSchweriner Volkszeitung. Im Jahre 2005 wurde das Blatt vom Burda-Konzern an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) veräußert und ist heute, wie der sh:z, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der medien holding:nord GmbH mit Sitz in Flensburg.[3].. Wikipedia
Ostsee-Zeitung: …Die Ostsee-Zeitung ist ein Tochterunternehmen der Lübecker Nachrichten. Seit 31. Dezember 2009 wird das Unternehmen direkt als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgesellschaft Madsack in dessen Unternehmensbilanz geführt… Wikipedia
Tendenzschutz der beschriebenen Art gilt für nahezu alle anderen existierenden Medien auf dem Gebiet Ostdeutschlands – entsprechend sind Qualität und niedriger Grad widergespiegelter Realität.
Wie die Gleichschaltung funktioniert – was in tonangebenden westdeutschen Medien fehlt, fehlt dann natürlich auch in deren ostdeutschen Filialen:
Brasiliens “Tagesschau” berichtet am 19.1.2015 ausführlich, wie in Gaza die Pariser Attentate groß gefeiert, die Attentäter unterstützt werden. Die deutsche “Tagesschau” berichtet am selben Tag kein Wort darüber, obwohl der TS-Redaktion das gleiche Film-und Infomaterial vorliegt wie den brasilianischen Kollegen. Warum deutschen Medienkonsumenten dieser wichtige Fakt vorenthalten wird, ist allgemein bekannt. Was bei Jauch natürlich als wichtiges Thema fehlte. Wieviele Steuergelder etc. nach Gaza fließen, welches politische Spektrum Deutschlands sich nicht zufällig so für Gaza stark macht. **
Ausriß, Brasiliens Hauptausgabe der Tageschau vom 19.1.2015: Gaza-Filmbericht über “Marsch zur Unterstützung der drei Terroristen, die vor zwei Wochen Paris attackierten”. Die brasilianischen Kollegen von TV Globo halten den Vorgang für wichtig, bedeutsam, orientierend – bedienten sich des gleichen Film-und Infomaterials wie die Hamburger Tagesschau-Redaktion. Die indessen verschweigt den Zuschauern, wie die islamische Welt zu den Pariser Attentaten steht. Schließlich ist noch gut in Erinnerung, warum Berlins Moslems der sog. Mahnwache am Brandenburger Tor fernblieben.
Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien ebenso wie die deutsche Tagesschau gemäß Gleichschaltungsprinzip und Tendenzschutz die Attentatsfeiern ebenfalls verschweigen.
Ausriß, Tagesschau von Brasilien, Attentatsfeiern in Gaza. Was brasilianische TV-Zuschauer sehen können, deutsche nicht.
Die Helden von Gaza – warum deutsche Medienkonsumenten von der Attentatsbejubelung in der islamischen Welt nichts erfahren sollen…Ausriß, Globo-Tagesschau vom 19.1.2015.
“Franzosen, verlaßt Gaza, oder wir bringen euch um” – Sprechchöre vor französischem Kulturinstitut in Gaza.
Nun wird höchst interessant sein, ob sich Pegida-Gegner u.a. deutscher Parteien kritisch zu den islamischen Attentatsfeiern äußern, oder ob sie diese Terrorismusbejubelung stillschweigend absegnen, wie in vorangegangenen Fällen.
“Frankreich den Tod” – Sprechchöre bei Moslem-Demonstrationen in Afghanistan, von NATO besetzt.
Kulturbereicherung – Moslems feiern auch die Pariser Attentate lautstark – natürlich kein Jauch-Thema. Entsprechend wenige Moslems bei der gescheiterten Mahnwache am Brandenburger Tor:
Laut Merkel gehört Islam zu Deutschland – wie Islamisten Attentate bejubeln, offenkundig kein Problem für deutsche Regierung: Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.
Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung, Attentatsfeiern in Gaza – stands in Ihrem Lieblingsmedium?
“Normalerweise stehen ja die Österreicher im Rassisteneck. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Auch viele junge Wiener mit ausländischem Background sind fremdenfeindlich und antisemitisch. Viele Kroaten können Serben nicht ausstehen, viel zu viele Serben verachten Montenegriner und Bosnier und alle zusammen machen sich über „spießige” Slowenen lustig. Nur in ihrer Ablehnung gegen Türken findet die Balkan-Community schnell wieder zusammen. Und wenn es hart auf hart kommt, dann können die Jugos mit den Türken plötzlich erstaunlich gut – nämlich wenn es gegen Juden oder Schwarze geht. Da machen dann selbst die sanften Asiaten mit. “
Mutiger katholischer Priester Paul Spätling aus Emmerich wird 2015 wegen Kritik am Islamismus allen Ernstes abgestraft – Berufsverbot für Verteidigung der eigenen Religion, der christlichen Kultur. Predigtbefugnis entzogen, de facto Amtsenthebung. Sympathie von Kirchenfunktionären für Islamismus? Wird nun auch der frühere katholische Priester Eberhard Richter aus Dresden wegen seiner Jauch-Äußerungen gefeuert? **
Die erbärmliche Rolle von Parteifunktionären, Parteisoldaten, Angestellten von Partei-und Staatsunternehmen, Beschäftigen von Unternehmen, die am Menschenhandel verdienen: Wer jetzt beim Organisieren der Anti-Pegida-Demos nicht fleißig-unterwürfig mitzieht, fliegt, verliert Posten und Pfründe. In Großstädten wie München ist besonders offensichtlich, wie eklig-antidemokratischer Gruppendruck, erzeugt durch die Partei-Machthaber, auf die Partei-Untergebenen, wirkt.
Syrien-Intervention, systematische Christenermordung, Kämpfer aus Deutschland – welche Poster in den katholischen Kirchen von Chile hängen – in denen von Deutschland nicht:
Protestposter in Kirchen von Chile zur Christenverfolgung, Christenermordung in Syrien. Hängen in Ihrer Kirche auch solche Poster – oder schweigt sie zur Christenermordung?
Was Spätlings Amtsobere offenbar am Islam so positiv finden – zurück ins Mittelalter?:
Was laut Angela Merkel zu Deutschland gehört…München 2014. Was Pegida-Gegner ganz toll, kulturbereichernd, erstrebenswert und weltoffen finden, in Übereinstimmung mit ihren tatsächlichen Wertvorstellungen über Frauenrechte.
Sympathien in der katholischen Kirche Deutschlands für diesen Islam?
Brasiliens “Tagesschau” berichtet am 19.1.2015 ausführlich, wie in Gaza die Pariser Attentate groß gefeiert, die Attentäter unterstützt werden. Die deutsche “Tagesschau” berichtet am selben Tag kein Wort darüber, obwohl der TS-Redaktion das gleiche Film-und Infomaterial vorliegt wie den brasilianischen Kollegen. Warum deutschen Medienkonsumenten dieser wichtige Fakt vorenthalten wird, ist allgemein bekannt. Was bei Jauch natürlich als wichtiges Thema fehlte. Wieviele Steuergelder etc. nach Gaza fließen, welches politische Spektrum Deutschlands sich nicht zufällig so für Gaza stark macht. **
Ausriß, Brasiliens Hauptausgabe der Tageschau vom 19.1.2015: Gaza-Filmbericht über “Marsch zur Unterstützung der drei Terroristen, die vor zwei Wochen Paris attackierten”. Die brasilianischen Kollegen von TV Globo halten den Vorgang für wichtig, bedeutsam, orientierend – bedienten sich des gleichen Film-und Infomaterials wie die Hamburger Tagesschau-Redaktion. Die indessen verschweigt den Zuschauern, wie die islamische Welt zu den Pariser Attentaten steht. Schließlich ist noch gut in Erinnerung, warum Berlins Moslems der sog. Mahnwache am Brandenburger Tor fernblieben.
Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien ebenso wie die deutsche Tagesschau gemäß Gleichschaltungsprinzip und Tendenzschutz die Attentatsfeiern ebenfalls verschweigen.
Ausriß, Tagesschau von Brasilien, Attentatsfeiern in Gaza. Was brasilianische TV-Zuschauer sehen können, deutsche nicht.
Die Helden von Gaza – warum deutsche Medienkonsumenten von der Attentatsbejubelung in der islamischen Welt nichts erfahren sollen…Ausriß, Globo-Tagesschau vom 19.1.2015.
Nun wird höchst interessant sein, ob sich Pegida-Gegner u.a. deutscher Parteien kritisch zu den islamischen Attentatsfeiern äußern, oder ob sie diese Terrorismusbejubelung stillschweigend absegnen, wie in vorangegangenen Fällen.
Kulturbereicherung – Moslems feiern auch die Pariser Attentate lautstark – natürlich kein Jauch-Thema. Entsprechend wenige Moslems bei der gescheiterten Mahnwache am Brandenburger Tor:
Laut Merkel gehört Islam zu Deutschland – wie Islamisten Attentate bejubeln, offenkundig kein Problem für deutsche Regierung: Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.
Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung, Attentatsfeiern in Gaza – stands in Ihrem Lieblingsmedium?
Was hochrangigen deutschen Politikern, Kirchenfunktionären offenkundig besonders gut am Islam gefällt, zu sehr viel Lob führt: “Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen.” AfD-Gründer Adam in der FAZ. **
“Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen. Da gibt es doch Widersprüche. All das ist historisch gewachsen, und die Geschichte hat ihr eigenes Recht. Man sollte sich nur nicht über diese Dinge einfach hinwegsetzen, sondern sie ernst nehmen.” FAZ
“Und das wünsche ich mir auch von der Politik. Sie soll die Leute nicht nur als Konsumenten und als Produzenten nach Deutschland holen. Sondern sie soll sich fragen: Wo kommen die her? Passen die zu uns? Wollen die wirklich zu uns? Oder, um den Begriff zu benutzen: sind die integrationswillig und integrationsfähig? Das ist die entscheidende Frage.”
Ausriß: “Barbarei im Namen Allahs”. “Wir schwören Allah dem Allmächtigen, daß wir nicht aufhören, sie zu bekämpfen.”.
Gewaltförderung in Großbritannien: Laut Medienberichten waren die Mörder des britischen Soldaten der Polizei gut bekannt.
Auch in Schweden hat die Gewaltförderung zu erwarteten Resultaten geführt.
Deutschlands starke Neue Rechte solidarisiert sich mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen, hochprofitablem Menschenhandel, Judenhassern, Ehrenmördern, Vergewaltigern, sexistischen Frauenhassern, Brutalo-Machos, organisiertem Verbrechen, Drogendealern etc. in Deutschland – besonders bemerkenswert ist die hingenommene brutale Unterdrückung ausländischer Frauen bestimmter Herkunftsländer in Deutschland.
Bemerkenswerte Fehlentscheidung des Bistums Münster:
“Herr Pfarrer Paul Spätling, Emmerich, hat am 19. Januar 2015 an der Pegida-Demonstration in Duisburg teilgenommen. Auf der Bühne hat er sich kritisch über das Ausschalten der Lichter am Kölner Dom bei der jüngsten Pegida-Demonstration dort geäußert. Zudem ist er auf das Verhältnis von Christentum und Islam in der europäischen Geschichte eingegangen und hat die Bundeskanzlerin wegen ihrer Aussage kritisiert, der Islam gehöre zu Deutschland.
Wir weisen die Aussagen von Herrn Pfarrer Spätling entschieden zurück. Wir distanzieren uns mit Nachdruck von seinem völlig verzerrten Bild von Geschichte und Gegenwart. Herr Pfarrer Spätling bedient mit seinen Äußerungen undifferenzierte Klischees gegenüber dem Islam. Er schürt mit seinen Aussagen eine Feindlichkeit gegen „den Islam“, die wir für gefährlich erachten. Mit solchen Äußerungen – für die Herr Pfarrer Spätling, indem er äußerlich sichtbar als katholischer Priester auftritt, auch noch seine Autorität als Pfarrer und Priester missbraucht – legt er die Grundlagen für rechte Ideologien, für Fremdenfeindlichkeit und für ein Gegeneinander der Religionen, die in der katholischen Kirche keinen Platz haben.
Die christliche Botschaft ist keine der Ausgrenzung, des Hasses und der Gewalt, sondern eine der Liebe und der Menschenfreundlichkeit. Wir sind dankbar dafür, wie viele Menschen in diesen Tagen auf die Straßen gehen und genau in diesem Sinne ein Zeichen setzen – darunter sind auch ganz viele Christinnen und Christen. Uns droht in Deutschland ganz sicher keine Islamisierung. Als Christen steht es uns gut an, den Menschen, die Zuflucht bei uns suchen, zu helfen und für sie da zu sein. Das geschieht auf ganz vielfältige Art und Weise. Zudem sind wir auf unterschiedliche Weise und auf vielen Ebenen mit muslimischen Vertretern im Gespräch und werden dies auch bleiben.
Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, hat Herrn Pfarrer Spätling, der im Bistum Münster ohnehin schon nahezu keine priesterlichen Dienste mehr wahrnimmt, am 20. Januar 2015 mitgeteilt, dass er solche Reden wie die gestrige nicht „dulden kann und will“. In Bezug auf Canon 764 des Kirchenrechtes hat Bischof Genn Herrn Pfarrer Spätling heute die Predigtbefugnis entzogen und ihm damit verboten, innerhalb und außerhalb von Kirchen öffentlich im Namen der Kirche zu sprechen.”
“Pegida-Chef posierte als Hitler” – jenen, die als Hitler posierten, u.a. Hitler-Darstellern in deutschen Filmen, im deutschen TV, im deutschen Theater, im deutschen Kabarett drohen jetzt offenbar schwerste Sanktionen, Strafen, Berufsverbot u.a. wegen Volksverhetzung…Auch die Leipziger “Pfeffermühle”, Dresdner Kabaretts jetzt unter schwerstem Volksverhetzungs-Verdacht? **
Pegida Dresden verzichtet weiter auf Team für Pressearbeit – und reagiert deshalb auf Attacken der “Lügenpresse” garnicht oder nur unwirksam-unprofessionell. Bisher nicht einmal eine Pegida-Website…
Bachmann selbst hatte in der „Bild“-Zeitung die Echtheit des Fotos bestätigt und als Scherz eingestuft. „Ich hatte das Foto zur Veröffentlichung des Satire-Hörbuchs von „Er ist wieder da“ beim Friseur geknipst und Christoph Maria Herbst auf die Pinwand gepostet“, sagte der 41-jährige Pegida-Gründer und Cheforganisator. „Man muss sich auch mal selbst auf die Schippe nehmen.“ Westdeutsches Blatt “Sächsische Zeitung”.
Jazenjuk und die Geschichtsfälschung – stands in SZ und LVZ?
Weiter keinerlei Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier, wonach es sich laut Jazenjuk beim Zurückschlagen der Nazi-Aggression im Zweiten Weltkrieg durch die Rote Armee um eine Invasion der Ukraine und Deutschlands gehandelt habe.
Ausriß, Svoboda-Führer Tjagnibok – enger Verbündeter deutscher Politiker.
Ausriß. Stands in SZ und LVZ?
Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…
Die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens – wer von deutschen Politikern daran keinerlei Anstoß nahm, das Militärregime sogar stark unterstützte. (Stehts in der SZ, in der LVZ?)
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von Pegida-feindlicher SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Legida-Protest in Leipzig am 21.1.2015: Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” gemäß Tendenzschutz-Vorschriften gegen die Protestaktion mobilisiert:”Zehntausende Leipziger wollen sich der fremdenfeindlichen Initiative entgegenstellen.” Viele entpolitisierte Ostdeutsche wissen immer noch nicht, wie “Tendenzschutz” in der Praxis funktioniert(scharfe, einschneidende Berichterstattungsvorschriften, Tabu-Listen, handverlesene Redakteure und Reporter, starker Einfluß von Machthabern, Eliten, Regierungs-und Parteifunktionären auf die Redaktionsarbeit etc.). **
An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten, inzwischen sogar den zunehmend entpolitisierten Ostdeutschen, garnicht bekannt:
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Hamas feiert Palästinenser, der in Linienbus von Tel Aviv auf Juden einsticht, mindestens 13 verletzt, als “heldenhaft und mutig”.
Darf das Madsack-Blatt über die Attentats-Jubelfeiern in der islamischen Welt berichten, darunter in Gaza? Manche Leipziger werden sich erinnern: Bereits zu DDR-Zeiten feierten islamische Studenten in den Universitätsinternaten von Leipzig sehr lautstark jedes Attentat auf Juden, jeden islamischen Terroranschlag. Da wurde auf den Korridoren bis in den Morgen getanzt(natürlich nur islamische Männer), floß in den Intershops gekaufter Whisky in Strömen. Der DDR-Führung, der Uni-Leitung waren derartige Auswüchse sehr peinlich – zumal die ostdeutsche Studentenschaft ohnehin bereits sehr weitgehende Erfahrungen mit Wertvorstellung, Lebensgewohnheiten islamischer Studenten hatte. Es dürfte noch Ex-Studenten Leipzigs geben, die sich an Messerattacken, Ehrenmorde, extreme eklige, machistisch-sexistische Umgangsformen von islamischen Studenten erinnern, darunter in der Kantine der KMU. Die meisten Vorfälle wurden damals, im Klima des Kalten Krieges, vertuscht.
“Lügenpresse” – woher der Begriff stammt – warum die “Lügenpresse”, die sog. Jury von Darmstadt darauf nicht hinweist…. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien das Foto, den Fakt bewußt unterschlugen:
Ausriß “Politically Incorrect” 2015.
Ausriß. Welche Medien nicht zufällig im aktuellen Zusammenhang diesen Hintergrund unterschlugen – per Google-und Paperball-Suche hat man es rasch heraus…
Wie es die “Tagesschau” hindreht, warum natürlich der Hinweis auf die 68er-Bewegung dreist verschwiegen wird:
“Das Wort “Lügenpresse” ist ein Begriff, der bei den “Pegida”-Demonstrationen immer wieder skandiert wird. Jetzt wurde es zum Unwort des Jahres gewählt. Wohl auch, weil es eine eigene, sehr deutsche Geschichte hat.”
Unwort des Jahres heißt „Lügenpresse“ – Legida verwendet „zentralen Kampfbegriff“
Joachim Baier
Ausriß Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” – darf nicht einmal die Kulturredaktion berichten, daß der Begriff “Lügenpresse” massiv von der 68-Studentenbewegung Westberlins und Westdeutschlands verwendet wurde?
Diffamierende, abwertende Bewertungen von Legida durch das Madsack-Blatt en masse: Legida-Aufmarsch, fremdenfeindliche Initiative, islamfeindliche Legida-Bewegung etc.
Leipzigs Ruf in Gefahr: Reaktionen der Weltpresse auf die Legida-Aufmärsche
Krysta Brown
Ausriß.
...Leitmedien wie der Londoner „Guardian“, „Al Jazeera“ in Katar oder die “New York Times” zeigen ein Bild von Intoleranz und wachsender Islamophobie in Sachsen…
Westdeutsche Medien in Ostdeutschland blamieren sich täglich durch bizarre Realitätsfremdheit – bisher kein Aufbau nennenswerter konkurrierender Ost-Medien in Sicht. **
Seit dem Anschluß von 1990 müssen sich Ostdeutsche in ihrem Landesteil notgedrungen mit westdeutschen Medien begnügen, die strikt auf Tendenzschutz pochen. Entsprechend bizarr-grotesk und vor allem realitätsfremd ist die Berichterstattung, wie sich besonders plastisch am Beispiel Pegida zeigt. Ostdeutsche, die sich in diesen westdeutschen Medien verdingten, sind nicht zu beneiden. Wer westdeutsche Medien von innen kennt, hat einen Begriff davon, wie autoritär Berichterstattungsvorschriften durchgesetzt werden. Indessen zeigt ein Blick auf die Verkaufszahlen westdeutscher Blätter in Ostdeutschland, daß sich vorhersehbar immer mehr Ostdeutsche von diesen Gehirnwäsche-Medien abwenden. Der Begriff “Lügenpresse” kam nicht zufällig auf.
Häufig sind die Leserbriefseiten dieser westdeutschen Blätter Ostdeutschlands mit am interessantesten – denn nicht selten kritisieren aufgebrachte Leser den ideologisch geprägten Stuß der Seiten zuvor, bieten dazu mit Fakten, Reflexionen ein kurioses Kontrastprogramm.
Der Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled in Dresden – westdeutsche Blätter in Ostdeutschland bohren nicht nach, geben sich mit fehlenden Polizeiauskünften zufrieden – echte ostdeutsche Medien hätten investigativen Journalismus betrieben.
Parteifunktionäre versuchen bei Jauch, durch unhöfliches Dazwischengequatsche Oertel aus dem Konzept zu bringen.
“Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher”, Angela Merkel, viele Moslems machen aktiv mit, feiern sogar Attentate von Paris:
Wie es die westdeutsche “Sächsische Zeitung”macht:
“Während hier wieder 25 000 marschieren…”. Bekanntlich “marschierte” bei Pegida niemand – was mit der Formulierung suggeriert werden soll, ist offenkundig.
Mißlich für Ostdeutsche – nach 1990 verloren sie die auf ihrem Territorium befindlichen tonangebenden Medien, darunter Zeitungen – diese wurden fast durchweg an westdeutsche Medienkonzerne verkauft und berichten vorhersehbar entsprechend – gemäß dem Tendenzschutz-Prinzip.
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Bestes Beispiel ist die Sächsische Zeitung in Dresden, die vom westdeutschen Bertelsmann-Konzern kontrolliert wird: Das Dresdner Druck- & Verlagshaus GmbH & Co KG (DD+V-Mediengruppe), in dem die Sächsische Zeitung erscheint, ist zu 60 Prozent im Besitz derBertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD. Wikipedia
Auch die Freie Presse in Chemnitz ist kein ostdeutsches Medium – und berichtet entsprechend: ”Sie ging ohne Ausschreibung für umgerechnet 100 Millionen Euro an die Medien-Union GmbH mit Sitz in Ludwigshafen, welche auch die Tageszeitung Die Rheinpfalz publiziert.”
Leipziger Volkszeitung:
Seit 1990
An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia
Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen.
Thüringer Allgemeine:
Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen (gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn…Wikipedia
Volksstimme Magdeburg: ”Die Volksstimme erscheint seitdem bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der für ihre Programm- und Yellowpress-Blätter bekanntenBauer Verlagsgruppe Hamburg, der heutigen Bauer Media Group.” Wikipedia
Berliner Zeitung: …Die Verlagsgruppe Holtzbrinck verkaufte daher im Herbst 2005 den Berliner Verlag für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro an die BV Deutsche Zeitungsholding. Die Übernahmepläne waren nach deren Bekanntgabe innerhalb des Verlages auf starke Kritik gestoßen, weil befürchtet wurde, dass zu hohe Renditeerwartungen des britischen Medienmanagers David Montgomery die journalistische Qualität der Zeitung beeinträchtigen könnten. Ebenfalls wurde kritisiert, dass Chefredakteur Josef Depenbrock gleichzeitig als Geschäftsführer fungierte. Mit dem Verkauf des Berliner Verlages war erstmals ein deutsches Zeitungshaus in den Besitz eines ausländischen Finanzinvestors gelangt…
Schweriner Volkszeitung: ”…Der Burda-Verlag, in dem Zeitschriften wie Bunte, Focus und Freundin erscheinen, kaufte 1991 von der Treuhandanstalt neben dem Rostocker Blatt Norddeutsche Neueste Nachrichten dieSchweriner Volkszeitung. Im Jahre 2005 wurde das Blatt vom Burda-Konzern an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) veräußert und ist heute, wie der sh:z, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der medien holding:nord GmbH mit Sitz in Flensburg.[3].. Wikipedia
Ostsee-Zeitung: …Die Ostsee-Zeitung ist ein Tochterunternehmen der Lübecker Nachrichten. Seit 31. Dezember 2009 wird das Unternehmen direkt als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgesellschaft Madsack in dessen Unternehmensbilanz geführt… Wikipedia
Tendenzschutz der beschriebenen Art gilt für nahezu alle anderen existierenden Medien auf dem Gebiet Ostdeutschlands – entsprechend sind Qualität und niedriger Grad widergespiegelter Realität.
Brasilien: Die Aktualität von “Tropa de Elite” – Wem nützen Banditendiktatur und immer mehr No-Go-Areas? José Murilo de Carvalho, Alba Zaluar, Luiz Eduardo Soares. Ersticken von Protestpotential, verhinderte Politisierung, effiziente neoliberale Bevölkerungskontrolle. Langtext. Viel Lob deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, zügige Kopie… **
Brasilianische Sozialwissenschaftler analysieren die bürgerliche Demokratie des Tropenlandes und spezielle Menschenrechtsverletzungen.
Die rasch wachsenden Slums der brasilianischen Millionenstädte sind nach Darstellung von Sozialwissenschaftlern und Sicherheitsexperten regelrechte Parallel-Staaten, No-Go-Areas, in denen hochbewaffnete Banditenkommandos des organisierten Verbrechens neofeudal die Normen bestimmen, die Bevölkerung terrorisieren. Dies habe verheerende Auswirkungen auf die Sozialbeziehungen der Slumbewohner und paralysiere Protestpotential.
In den Diktaturjahrzehnten habe das Militär die Ghettos “niedergehalten “ – heute habe das organisierte Verbrechen diese Rolle übernommen. Immer wieder wird daher die Frage gestellt, wem derartige Slumstrukturen am meisten nützen.
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto über die Präsenz hochbewaffneter Banditen in Slums von Sao Paulo:
“Ao percorrer a favela, por becos e vielas, avistei a barreira humana formada pelo pessoal do narcotráfico, que em plena tarde de uma sexta-feira exibia armas.” (2012)
Rio – Zeitungsausriß.
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält. Nicht zufällig wird dieses Gesellschaftsmodell zügig in Deutschland kopiert, wie die erreichten Resultate plastisch zeigen.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
“Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen”.
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
„Das Interessante ist: Beim Übergang von der Militärdiktatur zur Demokratie am Anfang der achtziger Jahre wurden in den Slums geradezu massenhaft Verbände, Organisationen, Bürgerrechtsgruppen gebildet, erlebten die Sozialbewegungen einen enormen Aufschwung. Doch dann haben die schwerbewaffneten Verbrecherkommandos dies alles wieder zunichte gemacht. Sie kontrollieren ihre Territorien mit brutaler Gewalt – und in Politik und Wirtschaft kann es durchaus Leute geben, die das begrüßen. Solche Zustände gelten für Rio de Janeiro und alle anderen brasilianischen Städte – überall wird eine Selbstorganisation der Armen und Verelendeten blockiert.”
Die nordöstliche Küstenstadt Fortaleza hat annähernd so viele Einwohner wie Berlin und belegt ebenfalls die These von Sozialwissenschaftler Soares. In den riesigen Slums der Peripherie haben die Bewohner geradezu panische Angst vor Greueltaten, Gewaltexzessen marodierender Banditenkommandos. Allein an den Weihnachtsfeiertagen von 2007 wurden mehr als einhundert Menschen ermordet, waren selbst Heiligabend überall Schüsse zu hören. Die meisten Geschäfte sind sogar tagsüber, während der Öffnungszeiten, mit Stahlgittern verriegelt. Abends und nachts sind die meisten Straßen und Gassen der dichtbesiedelten Peripherie wie ausgestorben, haben sich viele Menschen in ihren Katen hinter Gitterstäben und dem überall frei verkauften NATO-Stacheldraht verbarrikadiert. Gesellschaftliche Apathie, Mißtrauen und Entsolidarisierung sind in diesen No-Go-Areas deutlich zu spüren. ”Das ist eine biblische Plage “ solche Gewalt wird bereits in der Heiligen Schrift beschrieben”, betont Ricardo Mendes, Pastor einer der vielen Sekten in den Slums von Fortaleza. „Hinter dieser Gewalt steckt der Satan – ohne das Evangelium hätten wir hier die pure Barbarei.”
Die Anthropologin Alba Zaluar, eine der führenden Gewalt-Forscherinnen Brasiliens, argumentiert indessen ähnlich wie der Soziologe Soares: ”Die Slum-Assoziationen waren selbst in der Diktaturzeit sozusagen die Seele der Ghettos, hatten eine enorme Bedeutung für das kulturelle, soziale Leben, für den Karneval und selbst für den Fußball. Doch dann intervenierten die Verbrecherorganisationen und haben diese Strukturen zerschlagen. Heute können die Slumbewohner nicht mehr gegen die Verletzung ihrer Bürgerrechte protestieren – denn sie leben in einer brutalen Diktatur. Die Slums sind heute voller psychisch gestörter Menschen – dort herrschen soziales Chaos und Verwahrlosung.”
José Murilo de Carvalho, Mitglied der brasilianischen Dichterakademie und Lehrstuhlinhaber für Geschichte an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, schlußfolgert, daß diese bedrückende Lage indessen systemstabilisierend wirkt. ”Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung von politischer Stabilität im Lande – und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen. Ohne Zweifel gehört zum strategischen Kalkül auch der jetzigen Regierung, daß es wegen der so hilfreichen Gangsterkommandos keine soziale Explosion geben wird – und das ist natürlich reiner Zynismus. Wir haben soviele Gewalttote wie in Bürgerkriegen.” Falls die Lage in den Slums doch einmal außer Kontrolle gerät, setzt der Staat die Armee oder Sondereinheiten der Polizei in Marsch. Nicht zufällig ist der Spielfilm „Tropa de Elite” der erfolgreichste und meistdiskutierte Streifen der letzten Jahre.
Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Mitteleuropäische Eliten und Autoritäten scheint das brasilianische Modell der Bevölkerungskontrolle, der Paralysierung von Protestpotential mittels No-Go-Areas und organisiertem Verbrechen stark zu interessieren – wie u.a. die Installierung von No-Go-Areas zeigt. Hochrangige Politiker aus Mitteleuropa äußern bei offiziellen Besuchen sehr viel Sympathie für das Gesellschaftssystem der Gewaltkultur in Brasilien.
2014: “Die Parallelmacht wächst” – Analyse der Qualitätszeitung O Globo zu den allein im Teilstaat Rio de Janeiro vom organisierten Verbrechen beherrschten Regionen. Zudem agieren paramilitärische Milizen in 36 Region, laut Zeitung.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Als Nachbar von kriminellen Familien in Brasilien: Zu den deutschen Medien-Tabus zählen detaillierte, politisch unkorrekte Angaben über Länder mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen wie Brasilien, die zügig in Ländern wie Deutschland kopiert werden. So übersteigt es gewöhnlich das wenig entwickelte Vorstellungsvermögen von Mitteleuropäern, wie über Jahre ein Leben Tür an Tür mit schwerkriminellen Familien aussähe, ohne daß die Polizei einschreitet. In Brasilien sind Millionen von Menschen besonders in den Armen-und Elendsvierteln, Hochburgen des organisierten Verbrechens, in dieser Situation. Diese Menschen erleben mit, wie die jüngeren Mitglieder der Verbrecher-Familien, darunter Minderjährige, nahezu Nacht für Nacht Raubüberfälle, Raubmorde begehen – in Slums haust man sehr enggedrängt aneinander, hört und sieht ungewollt und zwangsläufig nahezu alles, was in Nachbarbehausungen geschieht. Für Familien mit Kindern schafft zahlreiche Erziehungsprobleme, wenn gleichaltrige Nachbarn, ohne zur Schule zu gehen, den Lebensstandard ihrer Familien nur zu oft sehr rasch anheben. Denn immer morgens kommen sie mit Raubgut oder auffällig viel Geld aus Überfällen nach Hause. Mutter und Vater spielen mit, decken die Verbrechen, sind gerne Nutznießer, kaufen die neuesten, modernsten, teuersten Fernseher, Smartphone, Kleidungsstücke, etc. Und erleben teilweise mit, wie die kriminellen Nachbarn bei Raubüberfällen vorgehen:”Gib das Auto her, oder ich verbrenne dich lebendig!” – eine durchaus ernstgemeinte Warnung.
“Vaclav Klaus: Die Krim gehörte nicht zur Ukraine.” Resultate der Ziele regierungskritischer Bürgerrechtler. Weiter aktueller Manipulierungstrick des gesteuerten Mainstreams: Keine orientierenden Hintergrundinformationen, damit die Leute rasch zeitgeschichtlich wichtige Geschehnisse vergessen. Verbot von Nachrichten über das Bejubeln der Pariser Attentate in der gesamten islamischen Welt. **
Die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens – wer von deutschen Politikern daran keinerlei Anstoß nahm, das Militärregime sogar stark unterstützte. (Stehts in der SZ, in der LVZ?)
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von Pegida-feindlicher SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Tourismus in Brasilien und das Menschenrecht auf persönliche Sicherheit unter Lula – die deutsche Botschaft in Brasilia informiert. Vorsicht vor Überfällen durch Motorradgangster in Rio de Janeiro und Sao Paulo. Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Menschenrechtslage, Günter Nooke, Rogerio Reis. Feuergefechte in Rio, verirrte Kugeln. Morde an Geistlichen, Lynchjustiz häufig. Massengräber. **
O-Globo-Kolumne 2012 zu Brasiliens Tourismussituation:”Mehr Brasilianer reisen ins Ausland als Ausländer zu uns. Brasilien ist ein teures Reiseziel – die Infrastruktur des Landes ist prekär.”
2012: 47-jähriger Mann aus Freiberg/Sachsen wurde bei Ilheus/Bahia tot aufgefunden – die Polizei ging von Erdrosseln aus. Deutsche Medien meldeten nichts darüber. “Turista alemao é encontrado morto”.
Die Großstädte Brasiliens, insbesondere Belem, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und Sáo Paulo, weisen eine hohe Kriminalitätsrate auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auchAllgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Stadtteilen.”
”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…
Ausriß, Rio de Janeiro. Das Kleinkind, die schwangere Mutter, die Mordopfer.
Wie starb der mehrfach preisgekrönte TV-Reporter Tim Lopes? Laut Polizeibericht entdeckten ihn Banditen in der Favela Vila Cruzeiro von Rio de Janeiro – Tim Lopes wurde zuerst gefoltert, dann rammten ihm die Gangster einen Spieß in den Brustkorb, hackten seine Füße ab und verbrannten ihn lebendig in Autoreifen – siehe Szene aus ”Tropa de Elite”.
(Brasiliens Presse, darunter die von Rio de Janeiro, hat in den letzten Jahrzehnten noch weitaus grauenhaftere Nahaufnahmen von Scheiterhaufenopfern veröffentlicht. Auf Scheiterhaufen Rio de Janeiros sind auch immer wieder Bürgerrechtler lebendig verbrannt worden, die sich gegen das Normendiktat der Slum-Diktatoren aufgelehnt hatten. Entsprechende Proteste von eigentlich zuständiger Seite sind indessen bis heute ausgeblieben.Eine auf dem Uni-Campus von Rio vergewaltigte und danach lebendig verbrannte 20-jährige Frau wurde in einer populären Zeitung als „Presunto”(Schinken) bezeichnet. Das Opfer wurde sexistisch-appellativ fotografiert und kannibalistisch mit zubereitetem Grillfleisch verglichen, im Bildtext mit Toastbrot. Der Beitrag war humorig gehalten.) Siehe auch Rogerio Reis: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/14/hinter-gittern-atras-das-grades-die-schweinestallchen-chiqueirinhos-von-sao-paulo-zwecks-banditenabwehr-im-eingangsbereich-von-wohnblocks-installiert-dennoch-werden-regelmasig-wohnan/“Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten. Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.Auf auffällige Kleidung und Wertgegenstände (Uhren, Schmuck) sollte beim Straßenbummel verzichtet werden. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück.Es ist ratsam, stets einen Geldbetrag im Wert von ca. 50,- Euro zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.Überfälle können überall stattfinden. Eine Häufung ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zum Flughafen zu verzeichnen. Taxis sollten nach Möglichkeit nur per Bestellservice in Anspruch genommen werden. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer Reisetasche, verstaut werden.Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Die sog. Beischlafdelikte erfolgen häufig nach Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” ( deutschsprachige Tourismuspropaganda)Reisewarnung der Schweiz: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/gewaltkultur-in-brasilien-unter-lula-die-schweizer-botschaft-informiert-rio-de-janeiro-in-dieser-stadt-besteht-die-gefahr-auf-offener-strase-unversehens-in-eine-schieserei-zwischen-rivalisiere/
Lateinamerikas größte Demokratie liegt auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung an 73. Stelle.Brasilianischer Leserkommentar zu niedrigen Touristenzahlen Brasiliens: “Gewalt hat seinen Preis.” Violencia tem seu preço. S o “desgoverno” náo percebe que a violencia e a impunidade destroi o pais. Eu mesmo náo viajo mais no Brasil. Náo é so tiro que o turista recebe no Brasil. Sáo também assaltados, furtados, enganados e explorados.”
Kuba hat annähernd soviel Einwohner wie Rio de Janeiro – die deutsche Botschaft in Havanna informiert überraschend kurz, anders als in Rio de Janeiro sind über ermordete Touristen keine Angaben zu finden. Zudem fehlen Hinweise auf sichere oder unsichere Stadtteile, auf Slums, Todesschwadronen, Massaker sowie unter Drogeneinfluß stehende bewaffnete Kriminelle und Scheiterhaufen:KriminalitätIm Vergleich zu anderen Fernreisezielen ist der Tourismus auf Kuba immer noch sicher. Allerdings werden auch auf Kuba Touristen Opfer von Eigentumsdelikten, von Körperverletzung, in seltenen Fällen auch von Gewaltverbrechen. Vor allem Individualreisende sollten daher ähnliche Vorkehrungen wie in anderen Ländern in der Region treffen:Sie sollten nicht Ihr gesamtes Bargeld bei sich führen und es auf mehrere Stellen am Körper verteilen, den mitgeführten Geldbetrag nicht zur Schau stellen sowie Bargeld und Originalreisepass im Hotelsafe verwahren. Offizielle Sicherheitshinweise der Schweiz(EDA):KriminalitätDie Kleinkriminalität hat in den letzten Jahren infolge der Wirtschaftskrise zugenommen. Gewarnt wird vor allem vor Entreissdiebstählen, bei denen vereinzelt auch Waffengewalt angewendet wird. Einbruchdiebstähle in Privatunterkünften (casas particulares) kommen ebenfalls vor. Beachten Sie unter anderem nachstehende Vorsichtsmassnahmen:
Tragen Sie keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck etc.) und nur wenig Geld auf sich. Stellen Sie generell Ihre – im Vergleich zu den lokalen Verhältnissen – Wohlhabenheit nicht zur Schau.
Deponieren Sie wichtige Dokumente im Hotelsafe (Pass, Flugticket, Schecks etc.); tragen Sie jedoch eine Kopie Ihres Passes auf sich.
Achten Sie bei den Casas particulares darauf, dass es sich um offiziell anerkannte Unterkünfte handelt; sie sind durch ein blaues Dreieck an der Türe gekennzeichnet.
Benutzen Sie ausschliesslich gekennzeichnete, offizielle Taxis.
Machen Sie weder Autostopp noch nehmen Sie Anhalter mit.”
Achtung, Gringos in Sao Paulo – Gefahr durch Motorradgang-Überfälle: Der weiße David aus Südafrika war im April 2009 gerade in der Megacity angekommen, als er im Innenstadtbereich auf dem Weg zum Hotel  Opfer eines der typischen Überfälle wurde. Ein Motorrad stoppt neben ihm, der Mann auf dem Hintersitz bedroht David mit einer Pistole, nimmt ihm sämtliche wertvollen Dinge ab, auch den Rucksack- nach wenigen Sekunden prescht das Motorrad davon. David mußte Ausländer(wie mich) daher um Geld anbetteln, zeigte die Anzeige bei der brasilianischen Polizei vor. Auch in bisher als sicher geltenden Küstenregionen Sao Paulos, darunter sogar Militär-Areas von Praia Grande, sind derartige Überfälle so häufig geworden, daß nunmehr ständig bewaffnete Sicherheitsleute auf dem Motorrad auch tagsüber durch die betreffenden Viertel fahren, mit laut tönender, nervender Warnsirene. Interessanterweise befinden sich in diesen Vierteln stets Polizeiwachen, vor denen jeweils bis zu sechs Streifenwagen stehen – auf Motorrad-Gangster hat das offensichtlich keinerlei abschreckende Wirkung. In Rio de Janeiro sind Überfälle, bestellte Morde durch Motorrad-Gangster so häufig geworden, daß auf Gouverneursanweisung alle mit zwei Personen besetzten Motorräder seit Anfang 2009 von der Polizei zwecks Durchsuchung und Leibesvisitation gestoppt werden sollen.
In Rio de Janeiro besteht laut Presseberichten von 2010 nach wie vor kein politischer Wille der Autoritäten, den Taxiverkehr zu zivilisieren – immer wieder werden Fälle bekannt, in denen bewaffnete Taxifahrer ihre Insassen im Wagen ausrauben und dann “aussteigen” lassen, Betrugsversuche aller Art sind nach wie vor in der Olympia-und Scheiterhaufenstadt an der Tagesordnung.
Behinderter Junge in Rio zu Tode geschleift(2007)Brasilianische Öffentlichkeit reflektiert über Normalität sadistischer Verbrechen
Bestsellerautor Paulo Coelho: Wir sind alle schuldig
Rund eine Woche vor dem weltberühmten Karneval hat die barbarische Tat mehrerer Slum-Banditen Rios in dem Tropenland eine sehr emotionale Diskussion über zur Alltagsnormalität zählende sadistische Verbrechen ausgelöst.
Die Banditen hatten gemäß den Polizei-und Medienberichten in der Zuckerhutstadt zwecks Autoraub den Wagen einer Frau gestoppt, die mit ihrer 13-jährigen Tochter und dem behinderten sechsjährigen Sohn unterwegs war. Die Insassen wurden zum Aussteigen gezwungen, wobei es nicht gelang, den Sitzgurt des auf der Hinterbank befindlichen Jungen zu lösen. Die Banditen fuhren mit dem Wagen los, obwohl der Junge noch außerhalb der hinteren Wagentür im Gurt festhing. Er wurde auf rund zehn Kilometern durch vier Stadtviertel Rios mitgeschleift, was eine enorme Blutspur hinterließ. Die Banditen wollten durch verschiedene Manöver, wie Zickzackkurs und nahes Vorbeifahren an Verkehrshindernissen, sich des Körpers entledigen, was indessen mißlang. Zahlreiche Passanten, andere Verkehrsteilnehmer versuchten, die Banditen im Interesse des Lebens des Jungen zum Anhalten zu bewegen, wurden indessen mit der Waffe bedroht. Einem Zeugen wurde gesagt, bei dem Mitgeschleiften handele es sich um eine Judas-Puppe. Die Gangster stoppten den Wagen schließlich an ihrem Slum, gingen kurz zum Umziehen nach Hause, amüsierten sich dann auf einem Straßenfest. Von dem behinderten Jungen waren nur noch zerfetzte Reste übrig. Aufgrund von telefonischen Anzeigen konnte Rios Polizei mehrere Täter rasch fassen, die die Tat den Berichten zufolge sofort gestanden haben. Wie in Brasilien üblich, wurden zwei im Fernsehen interviewt – ein 18-jähriger Bandit beschrieb dabei die Tat und sagte, man habe den Jungen nicht gesehen. Der Bandit war, wie es hieß, als Minderjähriger bereits wegen Raubmordes vor Gericht. Ein 16-jähriger Mittäter dürfte gemäß brasilianischen Gesetzen höchstens drei Jahre in Gewahrsam bleiben.
An der Beerdigung des Jungen beteiligten sich sogar Rios Sicherheitschef sowie der Chef der Militärpolizei. In Rio de Janeiro weinten spontan viele Menschen auf den Straßen, darunter auch Polizeibeamte. Die Medien erhielten eine Rekordzahl von Leser-und Hörerreaktionen, in denen unter anderem die Einführung der von der Bevölkerungsmehrheit befürworteten Todesstrafe gefordert sowie die allgemeine Straffreiheit angeprangert wurde. In Rio de Janeiro werden jährlich deutlich weniger als fünf Prozent der Morde aufgeklärt.
Angesichts dieser barbarischen Tat, hieß es außerdem, sollte man den Rio-Karneval boykottieren. Erinnert wurde zudem an andere Verbrechen der jüngsten Zeit, bei denen u.a. Banditen Stadtbusse mit Benzin angezündet hatten, wodurch zahlreiche Menschen verbrannt waren.
Indessen handelt es sich bei diesen bekanntgewordenen Untaten nur um die Spitze des Eisberges, weil Brasiliens Medien im Interesse des Landesimage nur über einen Bruchteil der sadistischsten Taten überhaupt berichten. Gewöhnlich wird nur über Verbrechen informiert, die Angehörige der Mittel-und Oberschicht betreffen, nicht jedoch über schier unbeschreiblichen Sadismus, dem die Slumbevölkerung seit Jahrzehnten ausgesetzt ist. Daß von den die Slums neofeudal beherrschenden Banditenmilizen Mißliebige lebendig verbrannt oder zerstückelt werden, mit abgeschlagenen Köpfen Fußball gespielt wird, man Menschen durch Schweine auffressen läßt, haben zahlreiche Zeugen bestätigt. Ein Großteil der Slumbewohner, darunter bereits kleine Kinder, hat solchen Verbrechen zugesehen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche. Es gibt zudem Berichte, demzufolge auf Rap-und HipHop-Massendiscos, die an der Slumperipherie Rios häufig vom organisierten Verbrechen veranstaltet werden, Jugendliche lebendig verbrannt worden sind. Die auf diesen “Bailes Funk” gespielten Titel sind extrem machistisch bzw. frauenfeindlich und verherrlichen detailliert sadistische Taten. Nicht zufällig wird in Deutschland von interessierter Seite versucht, derartige brasilianische Musik aus dieser Gewaltkultur gesellschaftsfähig zu machen, zu popularisieren.
Marina Maggessi, seit kurzem Kongreßabgeordnete und zuvor Rio de Janeiros Chefinspektorin der Zivilpolizei, hatte immer wieder die vom organisierten Verbrechen begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen angeprangert. Die Banditenbosse, mit denen sich sogar weltbekannte Topathleten und Prominente einlassen, nannte sie Tyrannen:”Sie verbrennen Menschen lebendig, zerstückeln Personen, begehen Greueltaten jeder Art, herrschen über die Slums mit aller Brutalität.”
Auffällig, daß zahlreiche NGOs, die auch mit europäischen Spendengeldern finanziert werden, in den Slums der größten bürgerlichen Demokratie Lateinamerikas zwar tätig sind, jedoch zu den Vorgängen weitestgehend schweigen. Gleiches gilt für teils vom Steuerzahler finanzierte Alibi-Menschenrechtsorganisationen.
In Brasilien werden jährlich über 55000 Menschen ermordet. In Rio de Janeiro wurde jetzt eine Website eingerichtet, die die aktuelle Zahl der Ermordeten angibt: http://www.riobodycount.com.br/
Im Teilstaate Rio de Janeiro wurde 2006 gemäß neuesten Angaben eine Rekordzahl von Homosexuellen umgebracht. Wie es hieß, waren es mindestens 45. “Dies zeigt den machistischen und gewalttätigen Charakter der Gesellschaft Rio de Janeiros”, wurde betont. Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Einwohnerzahl wie Kuba, das indessen auch gemäß dem UNO-Index für menschliche Entwicklung völlig andere soziokulturelle Bedingungen aufweist.
Auch in Deutschland nimmt machistische Gewalt ständig zu, wird sogar von den Autoritäten ganz bewußt, u.a. durch Tolerierung, stark gefördert. Die deutsch-türkische Anwältin Seyran Ates, die jetzt den Margherita-von-Brentano-Preis der FU Berlin erhielt, hat über Machismus und Gewaltbereitschaft sowie über Sexualität und Gewalt zahlreiche Analysen angestellt.
Viele Deutsche, auch aus der Drittweltszene, reden gerne von der sogenannten “Einen Welt”, lehnen es indessen ab, darüber zu reflektieren, wie die Öffentlichkeit reagierte, wenn sich Verbrechen wie die oben beschriebenen in deutschen Städten wie Berlin oder München ereignen würden. Verdrängungsmechanismen funktionieren gut.
Schriftsteller Paulo Coelho von der Copacabana zum sadistischen Verbrechen:
“Wir sind alle schuldig”
Entáo estamos nos aproximando cada vez mais do Mal Absoluto. Quando rapazes, em pleno controle de suas faculdades mentais, sáo capazes de arrastar um menino pelas ruas de uma cidade, isso náo é apenas um ato isolado: todos nós, em maior ou menor escala, somos culpados. Somos culpados pelo silêncio que permitiu que a situaçáo em nossa cidade chegasse a este ponto. Somos culpados porque vivemos em uma época de ”tolerância, e perdemos a capacidade de dizer NÃO. Somos culpados porque nos horrorizamos hoje, mas nos esquecemos amanhá, quando há outras coisas mais importantes para fazer e para pensar. Somos os olhos que viram o carro passar, o medo que nos impediu de telefonar para a polÃcia. Somos a polÃcia, que recebeu alguns telefonemas através do número 190, e demorou para reagir, porque o Mal Absoluto parece já náo pedir urgência para nada. Somos o asfalto por onde se espalharam os pedaços de corpo e os restos de sonhos do menino preso ao cinto de segurança. A cada dia uma nova barbárie, em maior ou menor escala. A cada dia algum protesto, mas o resto é silêncio. Estamos acostumados, náo é verdade?Muitos séculos atrás, John Donner escreveu: ”nenhum homem é uma ilha, que se basta a si mesma. Somos parte de um continente; se um simples pedaço de terra é levado pelo mar, a Europa inteira fica menor. A morte de cada ser humano me diminui, porque sou parte da humanidade. Portanto, náo me perguntem por quem os sinos dobram: eles dobram por ti. Na verdade, podemos pensar que os sinos estáo tocando porque o menino morreu, mas eles dobram mesmo é por nós. Tentam nos acordar deste cansaço e torpor, desta capacidade de aceitar conviver com o Mal Absoluto, sem reclamar muito “ desde que ele náo nos toque. Mas náo somos uma ilha, e a cada momento perdemos um pouco mais de nossa capacidade de reagir. Ficamos chocados, assistimos à s entrevistas, olhamos para nossos filhos, pedimos a Deus que nada aconteça conosco. SaÃmos para o trabalho ou para a escola olhando para os lados, com medo de crianças, jovens, adultos. Entra ano, sai ano, mudam-se governos, e tudo apenas piora. O que dizer? Que palavra de esperança posso colocar aqui nesta coluna?Nenhuma. Talvez apenas pedir que os sinos continuem tocando por nós. Dia e noite, noite e dia, até que já náo consigamos mais fingir que náo estamos escutando, que náo é conosco, que estas coisas se passam apenas com os outros. Que estes sinos continuem dobrando, sem nos deixar dormir, nos obrigando a ir até a rua, parar o trânsito, fechar as lojas, desligar as televisões, e dizer: ”basta. Náo agüento mais estes sinos. Preciso fazer alguma coisa, porque quero de volta a minha paz. Neste momento, entenderemos que embora culpemos a polÃcia, os assaltantes, o silêncio, os polÃticos, o hábito, apenas nós podemos parar estes sinos. Nosso poder é muito maior do que pensamos “ trata-se de entender que náo somos uma ilha, e precisamos usá-lo. Enquanto isso náo acontecer, o Mal Absoluto continuará ampliando seu reinado, e um belo dia corremos o risco de acreditar que ele é a nossa única alternativa, náo existe outra maneira de viver, melhor ficar escutando os sinos e náo correr riscos. Náo podemos deixar que chegue este dia. Náo tenho fórmulas para resolver a situaçáo, mas sou consciente de que náo sou uma ilha, e que a morte de cada ser humano me diminui. Preciso parar minha cidade. Náo apenas por uma hora, um dia, mas pelo tempo que for necessário. E recomeçar tudo de novo. E, se náo der certo, tentar náo apenas mais uma vez, mas setenta vezes. Chega de culpar a polÃcia, os assaltantes, as diferenças sociais, as condições econômicas, as milÃcias, os traficantes, os polÃticos. Eu sou a minha cidade, e só eu posso mudá-la. Mesmo com o coraçáo sem esperança, mesmo sem saber exatamente como dar o primeiro passo, mesmo achando que um esforço individual náo serve para nada, preciso colocar máos à obra. O caminho irá se mostrar por si mesmo, se eu vencer meus medos e aceitar um fato muito simples: cada um de nós faz uma grande diferença no mundo.http://www.riobodycount.com.br/Â
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda.
Brasiliens Massengräber
„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren. Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen. In der Megacity Sao Paulo mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern empört sich der weltweit angesehene Menschenrechtspriester Julio Lancelotti: „In Brasilien wird monatlich eine erschreckend hohe Zahl von Toten anonym in Massengräbern verscharrt, verschwinden damit Menschen auf offiziellem Wege, werden als Existenz für immer ausgelöscht. Wir von der Kirche nehmen das nicht hin, versuchen möglichst viele Tote zu identifizieren, um sie dann auf würdige Weise christlich zu bestatten. Wir brauchten einen großen Apparat, ein großes Büro, um alle Fälle aufklären zu können – dabei ist dies eigentlich Aufgabe des Staates!“Padre Lancelotti erinnert daran, daß während der 21-jährigen Diktaturzeit in Sao Paulo von den Machthabern 1971 eigens der Friedhof Dom Bosco geschaffen wurde, um dort zahlreiche ermordete Regimegegner heimlich gemeinsam mit jenen unbekannten Toten, den sogenannten „Indigentes“, in Massengräber zu werfen. Wie die Menschenrechtskommission des Stadtparlaments jetzt erfuhr, wurden seit damals allen Ernstes 231000 Tote als Namenlose verscharrt – allein auf d i e s e m Friedhof. Heute kommen Monat für Monat dort zwischen 130 und 140 weitere Indigentes hinzu. Nach einem Massaker an Obdachlosen Sao Paulos kann Priester Lancelotti zufällig auf dem Friedhof Dom Bosco beobachten, wie sich der Staat der Namenlosen entledigt: “Als der Lastwagen kommt und geöffnet wird, sehe ich mit Erschrecken, daß er bis obenhin voller Leichen ist. Alle sind nackt und werden direkt ins Massengrab geworfen. Das wird zugeschüttet – und fertig. Sollten wir später noch Angehörige ermitteln, wäre es unmöglich, die Verstorbenen in der Masse der Leichen wiederzufinden. Was sage ich als Geistlicher dann einer Mutter?“Lancelotti hält einen Moment inne, reflektiert: „Heute hat das Konzentrationslager keinen Zaun mehr, das KZ ist sozusagen weit verteilt – die Menschen sind nach wie vor klar markiert, allerdings nicht auf der Kleidung, sondern auf dem Gesicht, dem Körper. Und sie werden verbrannt, verscharrt, wie die Gefangenen damals, und es gibt weiter Massengräber.“ Was in Sao Paulo geschieht, ist keineswegs ein Einzelfall. In der nordostbrasilianischen Millionenstadt Fortaleza leiden die Anwohner des Friedhofs „Bom Jardim“ seit Jahren bei den hohen Tropentemperaturen unter grauenhaftem Leichengeruch. „Die Toten werden oft schon verwest hergebracht, wie Tiere verscharrt, wir müssen zwangsläufig zusehen, es ist grauenhaft“, klagt eine Frau. „Fast jeden Tag kommt der Leichen-LKW – doch bei den heftigen Gewitterregen wird die dünne Erdschicht über den Toten weggeschwemmt, sehen wir die Massengräber offen, wird der Geruch im Stadtviertel so unerträglich, daß viele Kopfschmerzen kriegen, niemand hier eine Mahlzeit zu sich nimmt.“ Der Nachbar schildert, wie das vergiftete Regenwasser vom Friedhof durch die Straßen und Gassen des Viertels läuft: „Das Wasser ist grünlich und stinkt, manchmal werden sogar Leichenteile mitgeschwemmt – und weggeworfene Schutzhandschuhe der Leichenverscharrer. Die Kinder spielen damit – haben sich an die schrecklichen Vorgänge des Friedhofs gewöhnt. Wir alle haben Angst, daß hier Krankheiten, Seuchen ausbrechen.“Selbst in Rio de Janeiro sind die Zustände ähnlich, werden zahllose Menschen von Banditenkommandos der über 1000 Slums liquidiert und gewöhnlich bei Hitze um die 35 bis 40 Grad erst nach Tagen in fortgeschrittenem Verwesungszustand zum gerichtsmedizinischen Institut abtransportiert. Wie aus den Statistiken hervorgeht, werden in den Großstädten monatlich stets ähnlich viele Tote als „Namenlose“ in Massengräber geworfen wie in Sao Paulo, der reichsten Stadt ganz Lateinamerikas. Priester Julio Lancelotti und seine Mitarbeiter stellen immer wieder Merkwürdigkeiten und verdächtige Tatbestände fest. „Werden Obdachlose krank und gehen in bestimmte öffentliche Hospitäler, bringt man an ihrem Körper eine Markierung an, die bedeutet, daß der Person nach dem Tode zu Studienzwecken Organe entnommen werden. Die Männer registriert man durchweg auf den Namen Joao, alle Frauen als Maria. Wir streiten heftig mit diesen Hospitälern und wollen, daß die Obdachlosen auch nach dem Tode mit den echten Namen geführt werden. Schließlich kennen wir diese Menschen, haben über sie Dokumente. Man meint eben, solche Leute sind von der Straße, besitzen also weder eine Würde noch Bürgerrechte. Wir haben in der Kirche eine Gruppe, die den illegalen, kriminellen Organhandel aufklären will, aber rundum nur auf Hindernisse stößt. Denn wir fragen uns natürlich auch, ob jenen namenlos Verscharrten vorher illegal Organe entnommen werden.“Fast in ganz Brasilien und auch in Sao Paulo sind Todesschwadronen aktiv, zu denen Polizeibeamte gehören, wie sogar das Menschenrechtsministerium in Brasilia einräumt. Tagtäglich würden mißliebige Personen außergerichtlich exekutiert, heißt es. Darunter sind auch Obdachlose, von denen allein in Sao Paulos Zentrum weit über zehntausend auf der Straße hausen. Wie Priester Julio Lancelotti betont, ist zudem die Zahl der Verschwundenen auffällig hoch. „Auf den Straßen Sao Paulos werden viele Leichen gefunden. Denn es ist sehr einfach, so einen Namenlosen zu fabrizieren. Man nimmt ihm die Personaldokumente weg, tötet ihn und wirft ihn irgendwo hin. Wir gehen deshalb jeden Monat ins gerichtsmedizinische Institut, um möglichst viele Opfer zu identifizieren. Die Polizei ist immer überrascht und fragt, warum uns das interessiert. Das Identifizieren ist für uns eine furchtbare, psychisch sehr belastende Sache, denn wir müssen monatlich stets Hunderte von Getöteten anschauen, die in großen Leichenkühlschränken liegen – alle schon obduziert und wieder zugenäht. Und man weiß eben nicht, ob da Organe entnommen wurden.“Solchen Verdacht hegen nicht wenige Angehörige von Toten, die seltsamerweise als „Namenlose“ im Massengrab endeten. In der nordostbrasilianischen Küstenstadt Maceio geht letztes Jahr der 69-jährige Sebastiao Pereira sogar mit einem Protestplakat voller Fotos seines ermordeten Sohnes auf die Straße. Dem Vater hatte man im gerichtsmedizinischen Institut die Identifizierung der Leiche verweigert – diese dann mysteriöserweise auf einen Indigentes-Friedhof gebracht. Kaum zu fassen – ein Friedhofsverwalter bringt es fertig, Sebastiao Ferreira später mehrere Leichenteile, darunter einen Kopf zu zeigen. „Mein Sohn wurde allein am Kopf von vier MG-Schüssen getroffen – und dieser Kopf war doch intakt! Ich setzte eine DNA-Analyse durch – der Kopf war von einem Mann, das Bein von einem anderen, der Arm wiederum von einem anderen – doch nichts stammte von meinem Sohn“, sagt er der Presse. In Sao Paulo hat Priester Lancelotti durchgesetzt, daß ein Mahnmal auf dem Friedhof Dom Bosco an die ermordeten Regimegegner, aber auch an die mehr als 200000 „Namenlosen“ erinnern wird. Neuerdings macht der Friedhof in Brasilien immer wieder Schlagzeilen, allerdings nicht wegen der Massengräber von heute. Progressive Staatsanwälte versuchen das Oberste Gericht in Brasilia zu überzeugen, den zur Diktaturzeit für den Friedhof verantwortlichen Bürgermeister Paulo Maluf und den damaligen Chef der Politischen Polizei, Romeu Tuma, wegen des Verschwindenlassens von Oppositionellen vor Gericht zu stellen. Erschwert wird dies jedoch durch den Politikerstatus der Beschuldigten: Paulo Maluf ist Kongreßabgeordneter und Romeu Tuma sogar Kongreßsenator – beide gehören zum Regierungsbündnis von Staatspräsident Lula.
Das Erste: Drehstart für “Das Traumhotel – Brasilien” (AT)
München (ots) – Am 29. August 2011 ist die erste Klappe für eine neue Folge von “Das Traumhotel” gefallen. Dieses Mal entführt Das Erste seine Zuschauer ins farbenfrohe und temperamentvolle Brasilien. Die Reise mit Hotelbesitzer Markus Winter führt nach Rio de Janeiro und Salvador da Bahia.(Pressetext)
Köln schließt eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro:
Ukrainekrieg 2015 – hohe Verluste der ukrainischen Streitkräfte bei Terrorangriffen gegen antinazistische Regierungsgegner. “Das heißt konkret: tausende tote Soldaten auf Seiten der ukrainischen Armee, vermutlich bis zu 10.000 in der Zwischenzeit.” ”Ich fordere Frau Merkel auf: Sofortige Rücknahme der Sanktionen gegen Rußland, denn sie treffen das russische Volk!” Legida-Sprecher auf Kundgebung in Leipzig. Deutscher gesteuerter Mainstream blamiert sich mit der Ukraine-Berichterstattung weiter Tag für Tag – Manipulierungstricks kinderleicht zu entdecken. **
Die ukrainische Hackergruppe CyberBerkut hat Dokumente des Ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) veröffentlicht, die den desolaten Zustand der ukrainischen Armee aufdecken: Kriegsverbrechen, hohe Verluste, mangelnde Disziplin und Rekruten ohne Ausbildung werden in Kämpfen verheizt. Ein weiteres Dokument belegt die Anweisung des SBU an das Verteidigungsministerium, keine “wahren Zahlen über Gefallene” zu veröffentlichen.
Quelle: Ruptly
Die Anti-Regierungsaktivisten behaupten, sie hätten den Computer des ukrainischen Obersten Generalstaatsanwalts gehackt. Die daraus kopierten Dokumente sollen angeblich einige dunkle Geheimnisse
der Kiewer Behörden enthüllen, was die wirklichen Zustände der sogenannten „Anti-Terroroperationen“ in den östlichen Regionen von Donezk und Lugansk angeht.
Laut den gehackten Dokumenten, sollen mindestens 1.100 Soldaten allein in den letzten zwei Wochen gefallen sind. Mehrere Dutzend ukrainische Soldaten hätten sich den Separatisten ergeben oder wären desertiert. Zudem soll die ukrainische Armee über 100 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge verloren haben.
Diese Informationen widersprechen den jüngsten Berichten aus Kiew, in denen Generäle von „keinen Verlusten“, „besiegten Gegnern“ und „Tausenden von eliminierten Terroristen“ sprechen.
Die Erklärung dafür ist einfach: Laut den angeblich gehackten Dokumenten hat die ukrainische Sicherheitsbehörde (SBU) dem Verteidigungsministerium offiziell verboten, die wahren Zahlen der Gefallenen innerhalb der Armee zu veröffentlichen.
Übersetzung des zentralen, geleakten Dokumentes:
“Befehl des Ersten stellvertretenden Leiters des Anti-Terror-Zentrums des Ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) zu Anti-Terror-Operation
Bezugnehmend auf Befehle des Verteidigungsministeriums, Generalstab der Ukrainischen Verteidigungskräfte und Leiter des Anti-Terror-Zentrums der Ukrainischen Sicherheitsbehörde ist ab 26. Januar 2015 die Präsentation der Daten über die echten Verluste im Bereich der Anti-Terrorist-Operation einzuschränken.
Befehl:
1. Befehlshaber der militärischen Einheiten sollen Berichte nur dem Anti-Terror-Zentrum präsentieren
2. Der stellvertretende Leiter des Anti-Terror Hauptquartiers ist verpflichtet über die Medizinische Abteilung des Militärs des Ukrainischen Verteidigungsministeriums die Leiter des Dnepropetrovsk Militärkrankenhauses, des südlichen Militärkrankenhaus (Odessa) und des nördlichen Militärkrankenhauses (Kharkov) anzuweisen, bis auf weiteres Berichte über tatsächliche Verluste im Anti-Terror-Bereich via offizielle Kanäle einzustellen.“
Auch weitere Dokumente der Hacktivisten zeichnen ein düsteres Bild des Zustandes der ukrainischen Armee und Kriegsführung:
Die Disziplin und Motivation ist am Boden, es fehlen Reservisten und die neue Mobilisierung stockt, da viele Wehrpflichtigen das Land verlassen, die meisten flüchten nach Russland und andere Nachbarländer. Fast ohne Ausbildung schicken die ukrainischen Generäle die Rekruten in bedeutungslose Attacken gegen die Separatisten, was zu Chaos und einer steigenden Zahl an Toten führt.
Den Dokumenten zufolge soll sogar auf Deserteure der eigenen Truppe geschossen worden sein, um sie an der Fahnenflucht zu hindern.
CyberBerkut nennt mehrere Beispiele von ukrainischen Generälen, die flüchteten und ihre Untergebenen auf dem Schlachtfeld allein zurückließen.
„Wir sind CyberBerkut. Wir vergessen nicht, wir vergeben nicht“, so das Motto der Hacktivisten. Sie versprechen „kriminelle Organisationen“ zu verfolgen, die „den Bürgerkrieg in der Ukraine“ angezettelt haben.
Ukrainekrieg 2015. Massive Zwangsrekrutierungen durch NATO-Marionettenregierung in Kiew – weinende Mütter…”In the army now: More men mobilize to defend Ukraine against Russia’s war” Kiewer Agitprop-Blatt. Rekruten wissen von Verheiz-Strategie an der Front. Weiter strikte Nachrichtensperre deutscher Medien zu verdeckten CIA-Operationen, US-Elitesöldnern in der Ukraine. **
Aufschlußreicher Gesichtsausdruck der Zwangsrekrutierten, Ausriß. Die ukrainischen Männer wissen, was ihnen blüht.
Ausriß, weinenden Mütter. Wo früher Hitlers SS wütete, müssen Zwangsrekrutierte heute gegen die antinazistischen Regierungsgegner der Ostukraine in die Schlacht ziehen – hohe Verluste der schlecht ausgebildeten, unmotivierten Rekruten bekannt.
Ausriß – die bereits ausgehobenen Gräber für verheizte Zwangsrekrutierte.
Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…
Ukraine-Krieg: Hakenkreuze und SS-Runen an Stahlhelmen des Asow-Bataillons von Nazi-und Faschisten-Finanzierer Poroschenko – was bei Deutschlands ((neuen) Rechten hervorragend ankam, viel Unterstützung für die Kiewer Putschregierung bewirkte. Weiter Nachrichtensperre auch deutschsprachiger Medien über verdeckte CIA-Operationen und US-Elitesöldner in der Ukraine. **
Deutsche Soldaten im Aggressionskrieg gegen die Sowjetunion(Judenvernichtung) – Verherrlicher von Wehrmacht und SS-Division Galizien wichtigster, kämpferischster Teil der Kiew-”Regierung”.
Feindbild Russe(Iwan) – wie unter Adolf.
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt wegen Massakern an Juden – bisher keinerlei Distanzierung von solchen Teilen der “Opposition” durch EU-Außenminister…
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
Ausriß. Nach dem Odessa-Massaker die SS-Methoden von Lugansk…Welche hochrangigen deutschen Politiker dazu schweigen.
Ukrainekrieg, ukrainische Kriegsgräber 2015 in Dnipropetrowsk, youtube, anklicken. Hinweis auf hohe Verluste der Marionettenarmee(?) “Its all fucked up. The Russians are trashing us.” “Fuck hell, yeah! Extreme losses!” Worüber Deutschlands “Lügenpresse” nicht berichtet. **
Friedhof für tote Soldaten in der Ukraine – wegen hoher Verluste im Kampf gegen die antinazistischen Widerstandskämpfer der Ostukraine offenbar bereits zahlreiche Gräber geschaufelt…Ausriß
+Matthias Weichert Das sieht aus, wie Hunderte vorbereitete Gräber für die zu fallenden ukrainischen Soldaten. In dem Film werden auch diverse bereits gefüllte Gräber gezeigt.
Heute nur eine kurze Ergänzung zu meinem letzten Blog. Schenkt man diesem VideoGlauben, dann scheint sich zu bestätigen, was bisher nur als “Separatisten”-Propaganda abgetan wurde, nämlich daß die von Kiew in den Krieg geworfenen Truppen extreme Verluste gegen die Widerstandskämpfer erleiden.
Kein Wunder, handelt es sich im Wesentlichen um kaum ausgebildete und mit marodem Schrott ins Gefecht geworfene blindlings rekrutierte Männer.
Das Video wurde am 15.08. hochgeladen. In einem anderen Artikel vom 7. August war von der 72. Mechanisierten Brigade die Rede, die aus Protest gegen ihre ausweglose Lage teilweise nach Russland geflohen war.
Sollten die Soldaten im oben erwähnten Video Recht haben, dann existiert diese Brigade jetzt nicht mehr. Außerdem wurden die 79. und 24. (mechanisierten?) Brigaden ausgelöscht. Auch sei die 25. Brigade vollständig vernichtet worden. Das heißt konkret: tausende tote Soldaten auf Seiten der ukrainischen Armee, vermutlich bis zu 10.000 in der Zwischenzeit. Die Infographik von RIA Novosti von Anfang Juli führt über 4000 tote ukr. Soldaten (Angaben der Separatisten) gegenüber ca. 200 nach offiziellen Angaben auf.
Läßt man das Pathos weg und konzentriert sich nur auf folgende Bilder, dann spricht das für die Aussagen der Soldaten. Man sieht zahlreiche zerstörte oder aufgegebene Militärtechnik der ukr. Armee. Bilder, die in den westlichen Systemmedien selten gezeigt werden.
Trotz der unsicheren Nachrichtenlage kann man wohl behaupten, daß die “Separatisten” längst nicht geschlagen sind. Beide Seiten kämpfen mehr oder weniger mit der gleichen alten Technik, wobei die “Separatisten” eine wesentlich höhere Moral bzw. Kampfkraft zu haben scheinen, sicher auch der Propaganda geschuldet, jetzt wieder gegen die Faschisten zu kämpfen. Demgegenüber wird die ukrainische Armee nach Aussagen zahlreicher Soldaten inkompetent geführt, schlecht versorgt, im Stich gelassen. Das sei ohne jede moralische Wertung ihres Einsatzes gesagt. Selbst Truppen des “Aidar” Bataillons, deren Kampfkraft weit über der der regulären Armee liegen sollte, werden in die Enge getrieben und aufgerieben.
Fazit: Ohne massive westliche Waffenhilfe wird die Putschisten-Regierung im Osten der Ukraine kein Land sehen. Dazu passen ihre dümmlichen Versuche – zuletzt der angebliche russische Militär-Konvoi, den sie aufgerieben hätten – Rußland um jeden Preis in den Krieg zu ziehen. Es ist zu erwarten, daß der jetzt in Wartestellung verharrende russische Hilfskonvoi zu einer weiteren Eskalation der Lage genutzt wird, um endlich einen Einmarsch der russischen Armee zu provozieren. Die Ukraine ruiniert sich gerade vollständig selber und macht sich damit für die EU zum neuen Milliardengrab. Sie vernichtet die Industrie im Osten, preßt ihre Bevölkerung aus und verheizt ihre jungen Männer. Für wen?
Kulturbereicherer Reda Seyam, Berlin, war IS-Bildungsminister. Deutsche Autoritäten unterstützten “weltoffen” Seyam jahrelang auch finanziell – mit Steuergeldern. Viele Beispiele für Gewalt-und Terrorförderung in Deutschland. Zahlreiche Christenmörder aus Deutschland nach Syrien. Was in der Weihnachtsansprache von Joachim Gauck alles fehlt. **
Bei den Anschlägen starben 202 Menschen, darunter sechs Deutsche. Der siebenfache Vater Seyam lebte jahrelang mit seiner Familie in Berlin-Charlottenburg von Sozialhilfe und stand unter enger Beobachtung deutscher Sicherheitsbehörden. In dieser Zeit fiel er erneut als Produzent von Propagandavideos und Agitator in der salafistischen Szene der Hauptstadt auf.
Reda Seyam pflegte auch engen Kontakt zu Dennis Cuspert, der als Gangsterrapper unter dem Namen Deso Dogg bekannt wurde und inzwischen unter dem Kampfnamen Abu Talha Al Almani für den IS in Syrien kämpft.” Focus
Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Politiker, Kirchenfunktionäre, Parteisoldaten, die derzeit Pegida Dresden stark kritisieren, keinerlei Probleme mit dem wegen seiner politischen Tätigkeit sehr bekannten Reda Seyam hatten.
Zu den Manipulationstricks der Pegida-Gegner aus Politik und Medien zählt, den Eindruck zu erwecken, als seien alle auf verschiedene Weise nach Deutschland Eingereisten Flüchtlinge in allerhöchster Not. So wird absichtlich nicht differenziert zwischen der Minderheit aus echten Flüchtlingen/Asylbewerbern mit Recht auf Asyl – und jener Mehrheit, die aus anderen Motiven nach Deutschland kommt und natürlich weiß, daß ihr kein derartiges Recht zusteht. Zudem tun Pegida-Gegner so, als seien ihnen die Mechanismen des lukrativen Menschenhandels nicht bekannt, der u.a. Kriminelle des organisierten Verbrechens nach Deutschland bringt. Bereits seit den achtziger Jahren ist allgemein – und vor allem Journalisten – bestens bekannt, daß u.a. gutbetuchte Angehörige der Mittelschicht aus Drittweltländern sich in Deutschland Asyl und die entsprechenden Sozialleistungen verschafften, indessen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern pendelten, dort Geschäfte weiterführten. Wer als Journalist derartige Länder bereiste, wurde regelmäßig von diesem Personenkreis gefragt, ob Änderungen in der deutschen Asyl-und Sozialgesetzgebung erfolgt seien, auf die man reagieren müsse. Der massive Asylbetrug spielt indessen in der derzeitigen Pegida-Diskussion keine Rolle – Hinweis auf die extreme Scheinheiligkeit von Politik und Medien – was Bände spricht.
And yet, that this important scripture promotes “exclusivity” — that is, supremacism — and “arouses ethnic, religious enmity” — that is, “terrorism” — should not be missed on anyone. The following few statements contained in Sahih Bukhari and attributed to the prophet of Islam speak for themselves. Muhammad said:
“I have been sent with the shortest expressions bearing the widest meanings [tawriya, Islamic deception], and I have been made victorious with terror (cast in the hearts of the enemy).”
“Whoever changed his Islamic religion [“apostates”], then kill him.”
“I have been ordered (by Allah) to fight against the people until they testify that none has the right to be worshipped but Allah and that Muhammad is Allah’s Apostle, and offer the prayers perfectly and give the obligatory charity” [i.e., until they become observant Muslims].”
“Religiöse Minderheiten wie Muslime sind keine Bedrohung für dieses Land, sondern eine Bereicherung.” Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, 2014.
Die zuständigen deutschen Autoritäten teilen nicht mit, wieviele Christen in Syrien durch aus Deutschland entsandte Terroristen ermordet worden sind. Soweit bekannt, gab es bisher keine entsprechenden Proteste aus der Gutmenschenszene.
PEGIDA Dresden 22.12.2014. Politschauspieler-und Medienreaktionen zeigen, daß es mit der Freiheit der Andersdenkenden – siehe Zitat von Rosa Luxemburg – in Deutschland nicht weit her ist. **
“Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.”
Ausriß – Türke, Frankfurt/Main. Warum Pegida-Gegner nicht gegen neue Frauenunterdrückung in Deutschland protestieren.
“Religiöse Minderheiten wie Muslime sind keine Bedrohung für dieses Land, sondern eine Bereicherung.” Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, 2014.
“Politiker sagen etwas, denken aber völlig anders – und handeln davon ganz verschieden.” Folha de Sao Paulo”
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Ukraine, Ostersonntag 2014: Faschistisches, in Deutschland verbotenes Symbol “Wolfsangel” weiter in Kiew ganz offen getragen – keinerlei Protest aus Berlin, Brüssel, Washington, nicht einmal von Merkel, Gauck…Offene Solidarität mit Neonazis, Antisemiten. FAZ weist uninformierte Leser auf die Wolfsangel nicht hin. FAZ-Leser kritisieren sofort: ” Schön mit Wolfsangel-Armband und der richtigen Frisur Hierzulande nennt man solche Gestalten Neonazis.” **
Ausriß – kein Hinweis der FAZ auf Wolfsangel. Faschistische, in Deutschland verbotene Symbole, gar Demonstranten des Maidan in SS-Uniformen – für die Berliner Regierung offenkundig keinerlei Problem.
“Poroschenko unterstützte und finanzierte die Maidan-Revolution. Sein populärer „Kanal 5“ gab der Opposition Gesicht und Stimme im Fernsehen.” Osteuropa-Magazin Ostpol. Deutsche Medien berichteten seinerzeit nicht, woher die Tagegelder für Neonazis und Faschisten kamen.
Die Wolfsangel wird teilweise von Rechtsextremisten und Neonazis in aller Welt benutzt. So trug zum Beispiel schon in den 1930er Jahren die von Hermann Bickler gegründete elsässisch-autonomistischeJungmannschaft zu brauner Uniform eine Armbinde mit der Wolfsangel.[7] Auch die 1982 als verfassungsfeindlich verbotene Junge Front (Jugendorganisation der Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit) benutzte die Wolfsangel als Erkennungszeichen.
Die Wolfsangel steht somit wegen ihrer Geschichte auf der Liste verbotener Zeichen und darf nach § 86aStGB in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr als Kennzeichen dieser Organisation oder in einer damit zu verwechselnden Form (öffentlich) gezeigt werden.[8][9]
Viele Deutsche haben aus der Ukraine-Krise gelernt, daß offizielle Kritik deutscher Autoritäten an nationalen Neonazis, Rechtsextremisten, Antisemiten lediglich scheinheiliges Alibi-Gerede ist.
Bundesaußenminister Westerwelle auf Maidan-Platz in Kiew.
Westerwelle hatte sich bei seinem Dezemberbesuch in Kiew nicht von Nazis und Antisemiten unter den Demonstranten distanziert, abgegrenzt. Bei den Demonstranten, so Westerwelle im TV-Interview, handele es sich um “Menschen mit friedlicher Absicht”, “das ist eine friedliche Atmosphäre”.
Ausriß. Polizistenkiller, mit Mpis in Kiew feuern auf Polizeibeamte – die neuen Helden der deutschen Rechten.
… But US efforts to turn the political tide in Ukraine away from Russian influence began much earlier. In 2004, the Bush administration had given$65 million to provide ‘democracy training’ to opposition leaders and political activists aligned with them, including paying to bring opposition leader Viktor Yushchenko to meet US leaders and help underwrite exit polls indicating he won disputed elections.
This programme has accelerated under Obama. In a speech at the National Press Club in Washington DC last December as Ukraine’s Maidan Square clashes escalated, Nuland confirmed that the US had invested in total “over $5 billion” to “ensure a secure and prosperous and democratic Ukraine” – she specifically congratulated the “Euromaidan” movement.
Auf dem Maidan in SS-Uniformen – keinerlei Protest aus Berlin, Brüssel, Washington:
Merkel-Freundin Timoschenko zur Auslöschung von Ostukrainern mit Atomwaffen:
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß.
Timoschenko über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) FAZ-Leserbrief: “AUCH PRIVAT… würde ich mit Menschen dieses Sprachgebrauchs weder telefonieren noch mich an einen Tisch setzen – hat der Kaffee gemundet, Frau Merkel?”
Deutsche Regierungsmitglieder distanzieren sich demonstrativ nicht von Faschisten, Nazis, Antisemiten, SS-Verherrlichern in Kiew – was bis zum Beweis des Gegenteils auf gemeinsame Wertvorstellungen schließen läßt:
Ausriß. Hitlergruß von “Ministerpräsident” Arseni Jazenjuk, starker Mann der “Demokratiebewegung”(westliche Sicht) – prompt von Friedensnobelpreisträger Barack Obama im Weißen Haus empfangen.
Ausriß. Warum wohl die Frau mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz in Donetsk durch die Straßen läuft? Deutsche werden von ihren Medien, Korrespondenten darüber nicht informiert…Nur eine kleine Minderheit der ostukrainischen Demonstranten ist bewaffnet.
Diese zwei sympathischen jungen Herren mit den sehr kontrastreichen Armbinden (auch für Sehbehinderte gut erkennbar) haben garantiert nix mit den Zwischenfällen in Slowjansk zu tun. Die können doch kein Wässerchen trüben. Gut der eine ist natürlich kahlgeschoren und der andere trägt Springerstiefel, aber andererseits stellt sich der Rechte Sektor lt. Artikel dem offenen Bürgerdialog um zu zeigen, dass hier ein umfassender Transformationsprozess nach EU-Standards initiiert werden soll. Und die Sache mit den Gebäuden in Kiew selbst – da müssen die Russen etwas missverstanden haben. Im internationalen Sprachgebrauch heißt “alle” nicht immer “alle”. Thats life.
20.04.2014 19:24 Uhr
Unbegreiflich,
dass wenn man sich die Telefongespräche von Nuland und Ashton anhört und die E.mails von Klitschko an den Berater des litauischen Präsidenten liest, einfach weiterhin die Fakten ignorieren kann, dass die Putsch in Kiew von US/EU instigiert, kontrolliert und finanziert wurde. Auch habe ich nirgendwo gelesen, dass die 5 Mrd. USD, die nach Nuland von den USA in die Ukraine geflossen sind, in Suppenküchen für Arme oder Gasrechnungen geflossen sind. Just follow the money, wie man in den USA so sagt. Über die Rolle, die der “Rechte Sektor” gespielt hat und spielt, sollte man unbedingt Herrn Klitschko interviewen, der mit seiner Partei den Swoboda-Faschisten doch sehr verbunden ist. Obwohl er er doch so gerne für Interviews zur Verfügung steht, haben deutsche Journalisten ihn diesbezüglich noch nie befragt. Nicht einmal zu seinen E-mails, deren Echtheit er bisher noch nicht bestritten hat.
20.04.2014 18:50 Uhr
Schön mit Wolfsangel-Armband und der richtigen Frisur
Hierzulande nennt man solche Gestalten Neonazis.
“Kiew bemüht sich jedoch seit Wochen mit geringem Erfolg, die Männer mit sanftem Druck, Arbeitsangeboten und Fahrtkarten zur Heimreise zu bewegen.” Ohne Worte. m(
Die anderen Gebäudebesetzer im Osten bekommen stattdessen den vielgerühmten “Antiterroreinsatz” zu spüren. Wie sind diese Unterschiede zu erklären, im Rahmen der allgemein üblichen Berichterstattung? Protipp: garnicht.
DieUnterstützung nazistisch-antisemitischer Kräfte durch hochrangige mitteleuropäische Politiker hat lange Tradition – die Beziehungen von Willy Brandt und Helmut Schmidt – offizielle Symbole des Anschlusses von 1990 – zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens.
April 20, 22:50 UTC+4
According to Slavyansk’s people’s mayor, reports have been coming since morning about movements of armed people around the town”
Ukraine 2014. Hakenkreuz und SS-Rune auf die Brust tätowiert bei Nationalgardisten des faschistischen Rechten Sektors, laut Video des ukrainischen Nachrichtenmediums “LB.UA”. Rechter Sektor bei der Wahlfarce des Sonntags als Wahlhelfer tätig. US-Söldner in der Ukraine… **
Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…
Ausriß.
Große deutsche TV-Sender verwenden zwar Ausschnitte aus den Videoaufnahmen, zeigen indessen nicht den Toten mit den aufschlußreichen Tätowierungen.
Ausriß. Deutsche Medien klären ihre Konsumenten nicht darüber auf, warum Demonstranten wie diese ein durchgestrichenes Hakenkreuz durch die Straßen von Donetsk tragen.
Andreas von Bülow: “Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste.” Piper-Verlag. Viele interessante, hochaktuelle Infos über Libyen und Afghanistan – im heutigen banalen Mainstream chancenlos. “Die im Dunkeln sieht man nicht.”(Piper-Verlagstext) “Bundeswehrangehörige beteiligten sich an der Ausbildung der Leibgarde Gaddafis.” Libyen-Texte. Nazikriegsverbrecher in Lateinamerika. Der kalte Krieg 2014 um die Ukraine. **
“Andreas von Bülow, geboren 1937 in Dresden, war von 1969 bis 1994 Mitglied des Bundestages, unter anderem in der Parlamentarischen Kontrollkommission für die `Dienste`. Von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.”(Piper-Text)
“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” Andreas von Bülow
Kapitel: “Mit Naziveteranen zum Kampf” – wie deutsche Kriegsverbrecher nach Lateinamerika gebracht wurden. “In Südamerika beteiligten sich die strafverschonten dankbaren Söldner des Faschismus am Sturz der als links oder auch nur reformerisch erachteten Regierungen und deren Ersatz durch putschende Militärregierungen.” (Seite 412)
Andreas von Bülow beleuchtet die Rolle westlicher Geheimdienste in Lateinamerika ausführlich.
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt wegen Massakern an Juden.
Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé”, Bündnispartner-Kontrolle, uralte Machtmechanismen, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kurioser deutscher Medienzirkus um Altbekanntes, Medienfunktionäre und Politiker in Erklärungsnöten – weil ihre bisherigen offiziellen Versionen erneut in interessantem Kontrast zur Realität stehen.
In Mitteleuropa ist u.a. in Medien kein Mitgefühl für die bei Luftangriffen zerfetzten libyschen Zivilisten spürbar, für entsprechende Fotos herrscht offenbar eine Sperre. “Eine Welt”.
“Ex-Staatschef Francesco Cossiga brach nun sein Schweigen. Die Franzosen hätten seinerzeit Al-Gaddafi abschießen wollen und einen Fehler gemacht, so sagt er plötzlich.”
“Der Vietnamkrieg war illegal” Süddeutsche Zeitung 2011.
“Der illegale Krieg. Die Pentagon Papers werden erstmals vollständig freigegeben. An diesem Montag wird ein bislang streng gehütetes Staatsgeheimnis preisgegeben: Der Vietnamkrieg war illegal. Er wurde unter falschen Voraussetzungen begonnen, mit Lügen fortgesetzt,und zu gewinnen, auch das wird jetzt offiziell bekanntgemacht, war er auch nicht.”
Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen. Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen. Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.). Ihr Vorwand, sie wollten „Menschenleben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.
Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden. Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.
Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für
– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,
– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,
– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,
– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.
Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.
Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf: Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.
Erstunterzeichner:
Dr. Richard Albrecht, Autor & Editor; Dr. Friedrich-Martin Balzer, Historiker; Dr. Matin Baraki, Lehrbeauftragter; Hartmut Barth-Engelbart, Schriftsteller und Musiker; Hans Bauer, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V.; Elia Baz, Vorsitzender des Deutsch-Arabischen Freundeskreis e.V.; Rolf Becker, Schauspieler; Michaela von Behm; Ursula Behr-Taubert, Kunstmalerin mit Leyla Taubert; Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Schriftsteller, Privatdozent; Heide Beutin, Wissenschaftspublizistin; Wolfgang Bittner, Schriftsteller; Volker Bräutigam, Publizist; Peter Braun, Bildhauer; Antonie Brinkmann; Arnold Bruns, Verleger; Elias Davidsson, Komponist und Völkerrechtler; Franz Josef Degenhardt, Musiker und Schriftsteller; Kai Degenhardt, Musiker; Michaela Dietl, Musikerin; Bernd Duschner, „Freundschaft mit Valjevo“; Felix Eder, Übersetzer; Petra Finsterle, Club Voltaire München; Heinrich Frei; Dieter Frielinghaus, Pfarrer; Prof. Dr. Klaus Fuchs-Kittowski, Informatiker; Dr. Dieter Götze; Fulvio Grimaldi, Journalist und Dokumentarfilmer; Dr. Wolf-Dieter Gudopp-von Behm; Joachim Guiliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg; Heinz-W. Hammer, Dipl. Soz. Pädagoge; Dr. Jürgen Harrer, Verleger; Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Freidenkerverbandes; Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin; Gunter Heinemann, Seggiano/Italien; Christoph R. Hörstel, Regierungs- und Unternehmensberater; Prof. Dr. Hans Heinz Holz, Philosoph; Silvia Holz-Markun, Journalistin; Ludwig Huber, Kunsterzieher; Claudia Karas; Dietrich Kittner, Kabarettist; Peter Kleinert, Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung; Dieter Kloszowski, Marburger Forum; Prof. Dr. Bernd Könitz; Siegfried Kretschmar; Brigitte Kustosch; Prof. Dr. Domenico Losurdo, Philosoph, Präsident der int. Gesellschaft für dialektisches Denken; Dr. Wilfried Maier, Ökonom; Dr. Erika Maier, Professorin; Prof. Dr. Thomas Metscher, Literaturwissenschaftler; Dr. Bahman Nirumand, Publizist; Prof. Dr. Kurt Pätzold, Historiker; Doris und George Pumphrey; Klaus von Raussendorf, Publizist; Ellen Rohlfs, Übersetzerin; Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr a. D., Publizist; Prof. Dr. Werner Roß; Dr. Werner Rügemer, Publizist; Erich Schaffner, Schauspieler; Prof. Dr. Andreas Schierwagen; Eberhard Schink und Karin Mittelstädt, Geschäftsführender Vorstand des Freidenkerverbandes; Einar Schlereth, Journalist; Jochen Scholz, Mitglied der „Kommission Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“, IFSH; Renate Schoof, Schriftstellerin; Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller; Gabriele Senft, Fotojournalistin; Eckart Spoo, Publizist und Herausgeber des „Ossietzky“; Dr. Robert Steigerwald, Publizist; Armin Stolper, Schriftsteller; Frieder Wagner, Schriftsteller und Filmemacher; Prof. Dr. Ingo Wagner; Willy H. Wahl, seniora-org; Raymond Wilson, Astrophysiker, Kavli-Preisträger 2010; Ingrid und Gerhard Zwerenz, Schriftsteller.
Weitere Unterschriften
Reiner Ahrens, Musikwissenschaftler; Horst Adam, Doz. Dr. sc., Mitglied der Bewegung PädagogInnen für den Frieden; Reiner Ahrens, Musikwissenschaftler; Dirk Aleksic, Keramiker; Marita Arandjelowitsch; Genot F. Augustin, Präsident der Österreichisch-Arabischen Gesellschaft, Mag.; Arne Baillière, Redakteur der Tageszeitung Junge Welt; Thomas Bailly, Landesvorsitzender, Deutscher Freidenker Verband, Berlin; Monika Barakat; Peter Bäß, Pfarrer; Dr. Frank Beckmann; Dr. phil. Gabriele Beker, ehemalige wissenschaftliche Angestellte des Kernforschungszentrum Karlsruhe; Gabriele Beleke, Dipl. Pädagogin; Winfried Belz, Heidelberger Friedensratschlag; Mario Berger; Peter Siegfried Bock; Lothar Böhles, Antikriegsbündnis Aachen; Susanna Böhme-Kuby, Publizistin; Eva Böller; Dirk Brüning, Dipl. Ing.; Torsten Bork; Bernd Bruschke; Dr. Ernst Busche; Heinrich Bücker, Anti-Kriegs Cafe/Galerie-Berlin; Prof. Dr. Aris Christisdis; Jürgen Claus, Rentner; Klaus Curth, Projektmanager; Nicoletta De Bona-Bork; Eberhard Denecke, Pfarrer i.R.; Peter Diener; Hans Dölzer, Journalist, Vorstandsmitglied des ver.di-Fachbereichs Medien Rhein-Neckar; Georg Dorn; Hartmut Drewes, Pastor i.R.; Wolfgang Dominik, Lehrer; Dr. Hajo Dröll, Gewerkschaftssekretär; Dr. Wolfgang Eichler, Erziehungswissenschaftler; Tim Engels, Rechtsanwalt; Ass.Prof. Dr. W. Erwa, Graz; Udo Frischmann; Prof. Dr. Dieter Fehrentz, Sprecher der VVN-BdA, Heidelberg; Peter Feininger, Forum solidarisches und friedliches Augsburg; Reinhold Fertig; Lothar Geisler, Mitherausgeber der „Marxistischen Blätter“, Geschäftsführer des Neue-Impulse-Verlags; John Gerard, Luxemburg; Christian Geyr, Künstler/Fotograf; Susanne Gigler, Wien; Rüdiger Göbel, stellvertr. 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Deutsch-brasilianischer Atomvertrag und Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog durch die Militärdiktatur 1975 unter General Ernesto Geisel – Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” erinnert an historische Fakten. Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher. Grass-Gedicht und Reaktionen in Brasilien. **
Was geschah im Jahre 1975? In einer großen Ausstellung in der City Sao Paulos erinnert die Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” an die beiden für das Jahr 1975 bedeutenden, markanten historischen Fakten – die Unterzeichnung des Atomvertrages unter Schmidt-Genscher mit der brasilianischen Militärdiktatur sowie die Folterung und Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog durch das Militärregime unter dem deutschstämmigen General Ernesto Geisel. Die Herzog-Familie war aus Jugoslawien vor dem Nazismus nach Brasilien geflüchtet – die brasilianische Militärdiktatur war laut Historikerbewertung nazistisch-antisemitisch orientiert.
Laut historischen Daten startete die brasilianische Militärdiktatur nach dem Abschluß des mit der Bundesrepublik Deutschland geschlossenen Atomvertrages ein geheimes Atomwaffenprogramm, errichtete ein Atomtestgelände in Amazonien. 1990 wird es vom damaligen Präsidenten Collor de Mello geschlossen.
Fünf Jahre nach dem 1975 unterzeichneten deutsch-brasilianischen Atomvertrag vereinbarten laut Landesmedien die Regierungen in Brasilia und Bagdad ein Geheimabkommen zur nuklearen Kooperation. Ehemalige Minister der Militärdiktatur haben danach zugegeben, daß der Irak unter anderem angereichertes Uran erhalten hat. Brasilianische Kernkraftexperten seien auch an der Errichtung des 1981 von der israelischen Luftwaffe bombardierten Atomreaktors Ozirak beteiligt gewesen.
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden, 2012.
Willy Brandt und sein Diktatur-Kollege José de Magalhaes Pinto 1969:
1968 schenkt Willy Brandt dem brasilianischen Diktaturchef, General Costa e Silva, eine goldene Uhr, laut Veja: ”…Presidente Costa e Silva, logo depois de receber, do Chanceler Willy Brandt, da Rep?blica Federal da Alemanha, um rel?gio de ouro de presente.”
“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.
1. November 1975. Etwa 8000 Menschen nehmen am Gottesdienst auf dem Sé-Platz zur Erinnerung an den Journalisten Vladimir Herzog teil, ermordet unter der Folter.
“Die Zeit” 1974 über den General der Folter-Diktatur, Ernesto Geisel:“In Brasilien ist am Freitag voriger Woche der 65jährige Ernesto Geisel als brasilianischer Präsident vereidigt worden. Die Zeremonie fand unter strengen Sicherheitsmaßnahmen statt: die Kontrolleure verweigerten sogar dem neuen Industrieminister, einem aus Japan stammendem Brasilianer, wegen seines „fremden” Aussehens den Zutritt. Ehrengäste waren die drei Staats- bzw. Regierungschefs Pinochet (Chile), Banzer (Bolivien) und Bordaberry (Uruguay). Die Vereinigten Staaten wurden durch Patricia Nixon und den stellvertretenden Leiter des CIA vertreten.”
Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.
Treffen Nixon – Brandt in Florida 1971, laut US-Dokumenten – die Frage des Verhältnisses zur Militärdiktatur der Foltergeneräle:
“President Nixon asked for the Chancellor’s view on Brazil.
Chancellor Brandt stated that Germany has some trade and investment there, especially in the Sao Paolo area. He noted that political relations are good.”
Nixon über Militärdiktator General Ernesto Geisel :“On the other hand, the Brazilian leader9 has been good for Brazil and we continue to maintain that if he takes no foreign policy actions against us, then what he does is acceptable.”
Nach Folter und Mord an dem jüdischen Journalisten Herzog rief der deutschstämmige Kardinal Paulo Evaristo Arns in Sao Paulo zu einer ökumenischen Trauerfeier in die Kathedrale, zelebrierte mit zwei Rabbinern die Messe,die mit etwa 8000 Teilnehmern zu einem Symbol des Protestes gegen die Folter-Diktatur wurde. Nach der Beerdigung von Herzog auf dem jüdischen Friedhof von Butantá streikten etwa 30000 von 35000 Studenten der Bundesuniversität USP von Sao Paulo – Herzog war dort Professor.
Auffällig, daß außer Brandts Äußerung, die politischen Beziehungen zur Militärdiktatur unter General Ernesto Geisel seien gut, zumindest im Internet keinerlei Brandt-Bewertung der Diktaturverbrechen zu finden ist.
“Wo sind unsere Toten?” (Protestkundgebung in Sao Paulo 2012)
Wie Brasiliens katholische Kirche betont, wissen sehr viele Angehörige von “Verschwundenen” der Militärdiktatur bis heute nicht, was mit diesen geschah.
“Bereits im Juni 1968 hatte BRD-Außenminister Willy Brandt bei einem Besuch in Brasilien das deutsche Interesse dargelegt, Brasilien mit Nukleartechnologie zu beliefern. 1969 unterzeichneten Brasilien und Deutschland ein bilaterales Abkommen zu wissenschaftlicher und technischer Kooperation. “Dominik Hauber, “Was passiert in Resende?
Der Spiegel 1975, im Jahr der Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog, zu den Beziehungen des Außenministers Hans-Dietrich Genscher(FDP) zur brasilianischen Militärdiktatur:
Zugleich hofft Genscher, seiner FDP mit solchen Ideen das Image einer Fortschrittspartei zu erhalten, zumal die Freidemokraten nach seiner Ansicht “das Wählerpotential haben, das das am ehesten versteht”.
Die außenpolitische Tauglichkeit seines Plans wollte Genscher vor allem in Brasilien überprüfen, das ihm als “Schwellenmacht zum Industriestaat” (AA-Definition) als Testobjekt besonders geeignet scheint. Das Regime des deutschstämmigen Generals Ernesto Geisel versucht sich mit Macht aus der alten Abhängigkeit von Washington zu lösen und hält in Europa nach potenten Partnern für seine ehrgeizigen Industrialisierungspläne Ausschau.
Die Bundesrepublik gilt den Brasilianern als erste Wahl, denn die Deutschen halten im volkreichsten Staat Südamerikas (über 100 Millionen Einwohner) in der Rangliste ausländischer Investoren hinter den USA den zweiten Platz. Mehr als 500 westdeutsche Unternehmen produzieren bereits im Lande. Friedrich Wilhelm Christians, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und gemeinsam mit anderen Wirtschaftsgrößen in Genschers Begleitung, schätzt die Summe der westdeutschen Anlagewerte auf mittlerweile vier bis viereinhalb Milliarden Mark.
Erst recht als Schlaraffenland für Exporteure gilt Brasilien, seit es der deutschen Wirtschaft den fettesten Ausfuhrauftrag ihrer Geschichte versprochen hat: den Bezug von acht Kernkraftwerken samt Zusatzeinrichtungen im Wert von mindestens zwölf Milliarden Mark.
Politisch ist das Atomgeschäft nicht ohne Sprengkraft. Um den Vorwurf zu entkräften, Brasilien könne mit deutscher Hilfe künftig Atombomben bauen, machte die Bundesregierung ihre Zustimmung von einem Abkommen zwischen Bonn, Brasilia und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) in Wien abhängig, das regelmäßige Überwachungen durch IAEO-Inspektoren garantieren soll.
Damit geriet die Bundesregierung unversehens in Konflikt mit der verzwickten brasilianischen Innenpolitik. Denn starke nationalistische Gruppen fordern nun von der Regierung Geisel, sie müsse, um den Großmachtanspruch Brasiliens zu wahren, die Option für den Bau der Bombe offenhalten.
Unmittelbar nach Genschers Abflug reiste eine Bonner Expertendelegation an, die in Brasilia die dreiseitige Übereinkunft aushandeln soll. Prompt verbreiteten “gut unterrichtete Kreise” (Nachrichtenagentur Reuter), Brasilien werde sich gegen jede Verabredung wehren, die IAEO-Mitarbeiter jederzeit ins Land lasse. Setzen sich die Kontrollgegner durch, wäre das Atomgeschäft gefährdet, und Genscher, der die Nuklear-Allianz mit den Südamerikanern befürwortet, müßte erkennen, daß sich die Vision vom weltweiten Engagement der Bundesrepublik leichter entwickeln als durchsetzen läßt.
Auf seinem Südamerika-Trip konnten derlei Widrigkeiten die gute Laune des Bonner Chefdiplomaten nicht beeinträchtigen. Da sonnte er sich, zwischen Rio und Lima, im Gefühl, den großen Wurf gelandet zu haben. Bankier Christians: “Dem Genscher macht das richtig Spaß, der kriegt eine ganz lange Zunge.”
In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern.
„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen
Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren.
Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen. In der Megacity Sao Paulo mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern empört sich der weltweit angesehene Menschenrechtspriester Julio Lancelotti: „In Brasilien wird monatlich eine erschreckend hohe Zahl von Toten anonym in Massengräbern verscharrt, verschwinden damit Menschen auf offiziellem Wege, werden als Existenz für immer ausgelöscht. Wir von der Kirche nehmen das nicht hin, versuchen möglichst viele Tote zu identifizieren, um sie dann auf würdige Weise christlich zu bestatten. Wir brauchten einen großen Apparat, ein großes Büro, um alle Fälle aufklären zu können – dabei ist dies eigentlich Aufgabe des Staates!“
Padre Lancelotti erinnert daran, daß während der 21-jährigen Diktaturzeit in
Sao Paulo von den Machthabern 1971 eigens der Friedhof Dom Bosco geschaffen wurde, um dort zahlreiche ermordete Regimegegner heimlich gemeinsam mit jenen unbekannten Toten, den sogenannten Indigentes, in Massengräber zu werfen. Wie die Menschenrechtskommission des Stadtparlaments jetzt erfuhr, wurden seit damals allen Ernstes 231.000 Tote als Namenlose verscharrt – allein aufdiesemFriedhof. Heute kommen Monat für Monat dort zwischen 130 und 140 weitere Indigentes hinzu.
Nach einem Massaker an Obdachlosen Sao Paulos kann Priester Lancelotti zufällig auf dem Friedhof Dom Bosco beobachten, wie sich der Staat der Namenlosen entledigt: “Als der Lastwagen kommt und geöffnet wird, sehe ich mit Erschrecken, daß er bis obenhin voller Leichen ist. Alle sind nackt und werden direkt ins Massengrab geworfen. Das wird zugeschüttet – und fertig. Sollten wir später noch Angehörige ermitteln, wäre es unmöglich, die Verstorbenen in der Masse der Leichen wiederzufinden. Was sage ich als Geistlicher dann einer Mutter?“ Lancelotti hält einen Moment inne, reflektiert: „Heute hat das Konzentrationslager keinen Zaun mehr, das KZ ist sozusagen weit verteilt – die Menschen sind nach wie vor klar markiert, allerdings nicht auf der Kleidung, sondern auf dem Gesicht, dem Körper. Und sie werden verbrannt, verscharrt, wie die Gefangenen damals, und es gibt weiter Massengräber.“
Was in Sao Paulo geschieht, ist keineswegs ein Einzelfall. In der nordostbrasilianischen Millionenstadt Fortaleza leiden die Anwohner des Friedhofs „Bom Jardim“ seit Jahren bei den hohen Tropentemperaturen unter grauenhaftem Leichengeruch. „Die Toten werden oft schon verwest hergebracht, wie Tiere verscharrt, wir müssen zwangsläufig zusehen, es ist grauenhaft“, klagt eine Frau. „Fast jeden Tag kommt der Leichen-LKW – doch bei den heftigen Gewitterregen wird die dünne Erdschicht über den Toten weggeschwemmt, sehen wir die Massengräber offen, wird der Geruch im Stadtviertel so unerträglich, daß viele Kopfschmerzen kriegen, niemand hier eine Mahlzeit zu sich nimmt.“ Der Nachbar schildert, wie das vergiftete Regenwasser vom Friedhof durch die Straßen und Gassen des Viertels läuft: „Das Wasser ist grünlich und stinkt, manchmal werden sogar Leichenteile mitgeschwemmt – und weggeworfene Schutzhandschuhe der Leichenverscharrer. Die Kinder spielen damit – haben sich an die schrecklichen Vorgänge des Friedhofs gewöhnt. Wir alle haben Angst, daß hier Krankheiten, Seuchen ausbrechen.“
Selbst in Rio de Janeiro sind die Zustände ähnlich, werden zahllose Menschen von Banditenkommandos der über 1.000 Slums liquidiert und gewöhnlich bei Hitze um die 35 bis 40 Grad erst nach Tagen in fortgeschrittenem Verwesungszustand zum gerichtsmedizinischen Institut abtransportiert. Wie aus den Statistiken hervorgeht, werden in den Großstädten monatlich stets ähnlich viele Tote als „Namenlose“ in Massengräber geworfen wie in Sao Paulo, der reichsten Stadt ganz Lateinamerikas.
Priester Julio Lancelotti und seine Mitarbeiter stellen immer wieder Merkwürdigkeiten und verdächtige Tatbestände fest. „Werden Obdachlose krank und gehen in bestimmte öffentliche Hospitäler, bringt man an ihrem Körper eine Markierung an, die bedeutet, daß der Person nach dem Tode zu Studienzwecken Organe entnommen werden. Die Männer registriert man durchweg auf den Namen Joao, alle Frauen als Maria. Wir streiten heftig mit diesen Hospitälern und wollen, daß die Obdachlosen auch nach dem Tode mit den echten Namen geführt werden. Schließlich kennen wir diese Menschen, haben über sie Dokumente. Man meint eben, solche Leute sind von der Straße, besitzen also weder eine Würde noch Bürgerrechte. Wir haben in der Kirche eine Gruppe, die den illegalen, kriminellen Organhandel aufklären will, aber rundum nur auf Hindernisse stößt. Denn wir fragen uns natürlich auch, ob jenen namenlos Verscharrten vorher illegal Organe entnommen werden.“
Fast in ganz Brasilien und auch in Sao Paulo sind Todesschwadronen aktiv, zu denen Polizeibeamte gehören, wie sogar das Menschenrechtsministerium in Brasilia einräumt. Tagtäglich würden mißliebige Personen außergerichtlich exekutiert, heißt es. Darunter sind auch Obdachlose, von denen allein in Sao Paulos Zentrum weit über zehntausend auf der Straße hausen. Wie Priester Julio Lancelotti betont, ist zudem die Zahl der Verschwundenen auffällig hoch. „Auf den Straßen Sao Paulos werden viele Leichen gefunden. Denn es ist sehr einfach, so einen Namenlosen zu fabrizieren. Man nimmt ihm die Personaldokumente weg, tötet ihn und wirft ihn irgendwo hin. Wir gehen deshalb jeden Monat ins gerichtsmedizinische Institut, um möglichst viele Opfer zu identifizieren. Die Polizei ist immer überrascht und fragt, warum uns das interessiert. Das Identifizieren ist für uns eine furchtbare, psychisch sehr belastende Sache, denn wir müssen monatlich stets Hunderte von Getöteten anschauen, die in großen Leichenkühlschränken liegen – alle schon obduziert und wieder zugenäht. Und man weiß eben nicht, ob da Organe
entnommen wurden.“
Solchen Verdacht hegen nicht wenige Angehörige von Toten, die seltsamerweise als „Namenlose“ im Massengrab endeten. In der nordostbrasilianischen Küstenstadt Maceio ging letztes Jahr der 69-jährige Sebastiao Pereira sogar mit einem Protestplakat voller Fotos seines ermordeten Sohnes auf die Straße. Dem Vater hatte man im gerichtsmedizinischen Institut die Identifizierung der Leiche verweigert – diese dann mysteriöserweise auf einen Indigentes-Friedhof gebracht. Kaum zu fassen – ein Friedhofsverwalter bringt es fertig, Sebastiao Ferreira später mehrere Leichenteile zu zeigen, darunter einen Kopf. „Mein Sohn wurde allein am Kopf von vier MG-Schüssen getroffen – und dieser Kopf war doch intakt! Ich setzte eine DNA-Analyse durch – der Kopf war von einem Mann, das Bein von einem anderen, der Arm wiederum von einem anderen – doch nichts stammte von meinem Sohn“, sagt er der Presse.
In Sao Paulo hat Priester Lancelotti durchgesetzt, daß ein Mahnmal auf dem Friedhof Dom Bosco an die ermordeten Regimegegner, aber auch an die mehr als 200.000 „Namenlosen“ erinnern wird.
Neuerdings macht der Friedhof in Brasilien immer wieder Schlagzeilen, allerdings nicht wegen der Massengräber von heute. Progressive Staatsanwälte versuchen das Oberste Gericht in Brasilia zu überzeugen, den zur Diktaturzeit für den Friedhof verantwortlichen Bürgermeister Paulo Maluf und den damaligen Chef der Politischen Polizei, Romeu Tuma, wegen des Verschwindenlassens von Oppositionellen vor Gericht zu stellen. Erschwert wird dies jedoch durch den Politikerstatus der Beschuldigten: Paulo Maluf ist Kongreßabgeordneter und Romeu Tuma sogar Kongreßsenator – beide gehören zum Regierungsbündnis von Staatspräsident Lula.
Ein weiteres Mal beweist die deutsche Mediengemeinschaft, wie einfach es ihr doch fällt, ein Verbrechen aufzudecken, noch bevor die Beweislage es überhaupt zulässt.
Quelle: Ruptly
Mit dem Mord am Oppositionspolitiker Boris Nemzow letzten Freitag schafft sich der deutsche Journalismus nicht nur ein recht ansehnliches Opfer, wie es der Westen sich wünscht, sondern liefert ein erneutes Mal dem Leser den passenden und, wie in der Vergangenheit deutlich kenntlich gemachten, bösen Gegenspieler.
So nah, wie der Mord am Kreml vollzogen wurde, so eindeutig scheint auch zu sein, wer für die vier Schüsse verantwortlich sein muss. Momentan ermittelt die russische Polizei noch, wie der Präsident des Landes Wladimir Putin am Wochenende mittgeteilt hat. Es wird alles erdenklich Mögliche getan, um diesen „zynischen“ Mord aufzuklären. Doch die von Gerüchten getriebene, westlich-orientierte Medienlandschaft hier in Deutschland, scheint wenig von Ermittlungen zu halten. Vor allem, wenn der vermeintliche Drahtzieher doch so nah am Ort des Verbrechens, genauer gesagt im Kreml selbst, sitzt und wahrscheinlich immer noch seine Waffe in den Händen hält.
Der Fall scheint klar, die Ermittlungen schließt das ZDF auch gern mal selbst ab. Zu gefährlich ist Nemzow für Putin geworden, das sagte schließlich auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko. Der hat kurz nach Nemzows Ermordung erklärt, Nemzow hätte geplant „überzeugende Beweise für die Teilnahme des russischen Militärs“ zu veröffentlichen. Von welchen Beweisen der ukrainische Präsident genau spreche, wird vom ZDF aber nicht aufgegriffen.
Nach Angaben der ARD bräuchte die russische Polizei wohl kaum noch im privaten Kreis des Oppositionspolitikers zu ermitteln. Auch sind die weiteren von der russischen Polizei angebrachten Motive für die öffentlich-rechtlichen eher uninteressant. Am Ort des Verbrechens kommen die Passanten zum Wort, die gerade Blumen legen. Sie erinnern sich an Nemzows Politik.
Der rote Faden ist schnell eingerollt. Der Feind sitzt nebenan. Momentan scheint es wenig glaubhaft, dass die Ergebnisse der Polizei entweder bei den Anhängern der Oppositionellen oder den Medien in Deutschland überhaupt Gehör finden. Auch ist wohl das Privatleben des ehemaligen Politikers für das ZDF irrelevant. So wird Nemzows Begleiterin, das 23-jährige ukrainische Modell, das während seiner Ermordung vor Ort war, kaum erwähnt.
Doch dort, wo die ARD noch vor Zurückhaltung strotzte, ergoss die Bild am Sonntag ohne zu zögern ihr gefährliches Halbwissen auf den Leser. Exklusiv analysiert der Russland-Experte Boris Reitschuster den Nemzow-Mord, wie die Bild selbst titelt.
Relativ ausführlich geht Reitschuster in seinem Bericht auf sein Treffen mit dem Oppositionspolitiker im Juli letzten Jahres ein und erklärt, wie sehr sich Putin nun doch vor Nemzow, aufgrund seiner neuen Beweise und Informationen fürchten wird. Gleichzeitig betont Reitschuster, dass auch der russische Politiker wegen eben dieser nicht näher genannten Erkenntnisse um sein Leben bangen müsse.
Von Nemzows Aussage, „damit habe ich mein Urteil selbst unterzeichnet“, schreibt Reitschuster weiter, „jetzt ist er tot“.
Ein weiteres Mal beweist der deutsche Journalismus wie neutrale Berichterstattung in unseren heutigen Tagen richtig an den Mann gebracht wird.
Erwähnenswert wäre vielleicht eher, dass der am Sonntag erfolgte Trauermarsch um Boris Nemzow am Sonntag, nicht politisch in Szene gesetzt wurde, sondern den Menschen in Moskau die Chance bot, von Nemzow Abschied zu nehmen.
Dieser Beitrag wurde am Montag, 02. März 2015 um 14:41 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.