http://www.pubaddict.net/advertising/a-censura-nunca-desiste/
Zilda Iokoi, frühere politische Gefangene, auf Tagung des Goethe-Instituts Sao Paulo:
Sehr problematisch sei die Rolle der großen, tonangebenden Medien Brasiliens, die systematisch über viele brisante Fakten nicht berichteten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/28/ralf-buchenhorst-martin-luther-universitat-halle-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-in-sao-paulo-druck-auf-brasilien-ist-notig-andrea-genest-zentrum-fur-zeitgenossische-studien-in-potsd/#more-2747
Wandinschrift nahe der Avenida Paulista, Sao Paulo
”Das ist Zensur – denn wir haben ein starkes, undemokratisches Medienmonopol in Brasilien. Neun Familien beherrschen das nationale Mediensystem, man liest nur, was die Zeitungsbosse wollen. Oft wollen Journalisten über Unerwünschtes schreiben, doch deren Texte werden zensiert, gekürzt. Mir sagen Journalisten beim Interview immer wieder: Ich weiß aber nicht, ob es gedruckt, gesendet wird. Man schaue sich nur dieses hochkarätige Expertenseminar an – Brasiliens Medien sind nicht präsent.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/14/toda-unanimidade-e-burra-nelson-rodrigues/
”Leider sind es nicht mehr so viele, die die ganze Wahrheit wissen wollen. Man biegt sehr schnell ab, um bei seiner Meinung bleiben zu können – und bei den als angenehm empfundenen Lösungen. Ich habe mir angewöhnt, Leute danach zu beurteilen: Wieviel Wahrheit erträgt jemand? Deutscher Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke im Website-Interview 2009.
« Starke Zunahme der Indio-Kindersterblichkeit 2009 in Amazonasregion – Rate wie in ärmsten afrikanischen Ländern, fünfmal höher als im Durchschnitt Brasiliens, laut TV-Bericht. Anklicken. Kritik an Gesundheitsbetreuung. – Erste Verurteilungen von Banken im Mensalao-Regierungsskandal um Abgeordneten-und Parteienkauf, laut „Folha de Sao Paulo“. Banken „Rural“ und „BMG“ genannt. »
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