In dem durch Morde an Umweltaktivisten sowie Sklavenarbeit gezeichneten Amazonasteilstaat Pará ist gemäß Satellitenaufnahmen seit Jahresbeginn die illegale Urwaldrodung trotz starker Regenfälle  sprunghaft gestiegen.
 Da wegen der dichten Regenwolken korrekte Satellitenaufnahmen erschwert würden, hieß es, müsse von weit größeren Abholzungsflächen ausgegangen werden. Im Teilstaat Pará, der von einer Gouverneurin aus Staatschef Lulas Arbeiterpartei administriert wird, sowie im benachbarten Teilstaate Mato Grosso sei dreimal so viel Regenwald gerodet worden wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Gemäß amtlichen Angaben wollte der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel sich in Pará ein Bild von der Situation machen.
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