China stellt erstmals mehr Russlandbesucher als der bisherige Spitzenreiter Deutschland
“Unsere Antwort auf die Sanktionen der USA”. In Moskau verkauftes T-Shirt.
Petersburg, Newski-Prospekt 2015.
Grünen-Idol Timoschenko (“Russen abschlachten”) – Oligarchin, Multimillionärin.
Rebecca Harms (l.) und Werner Schulz – welche Werte sie mit Oligarchin Timoschenko (“Russen abschlachten”) verbinden. Ausriß.
Die Wertvorstellungen der Grünen – Beispiel Oligarchin Timoschenko, deren Rolle in der Ukraine:
Tagesschau, Nov. 2014: “Es lag zum Beispiel daran, dass Politikerinnen wie Julia Timoschenko im Westen als Demokratinnen bezeichnet und unterstützt wurden, während sie in der Ukraine als Mitglied der überaus korrupten Elite gesehen wurden.”
Ukraine – Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
Warum die Auflage der Hamburger Illustrierten DER SPIEGEL zwangsläufig immer mehr absackt:
„Zeugenberichte gab es bereits, jetzt prangern unabhängige Helfer die Angriffe an: Die russische Luftwaffe und Assads Armee haben binnen vier Wochen zwölf Krankenhäuser in Syrien bombardiert. Dabei kamen laut Ärzte ohne Grenzen mindestens 35 Menschen ums Leben.“
Wie die unaufhörliche gezielte Qualitätsabsenkung in deutschen Mainstream-Medien wirkt:
„In der vergangenen Woche stellte der Tagesspiegel alle freien Autoren mit sofortiger Wirkung von ihrer Arbeit frei. Dadurch solle nach Anzeigeneinbrüchen ein „kleiner sechsstelliger Betrag“ eingespart werden.“ meedia
Entwicklung war bereits 2013 abzusehen:
China stellt erstmals mehr Russlandbesucher als der bisherige Spitzenreiter Deutschland
- See more at: http://www.mdz-moskau.eu/wachablosung-im-russlandtourismus/#sthash.orItiqaw.dpuf
In den Schnellzügen zwischen Moskau und Petersburg stellten im Juni 2015 chinesischen Touristen teilweise bis zu 80 Prozent der Reisenden.
Starker Zuwachs selbst in kalter Jahreszeit 2015:
“The number of Chinese tourists who visited Russia in the first quarter of this year was 2 1/2 times more than in the same period last year.” World Travel online
Eremitage in Petersburg durch Chinesen regelrecht überfüllt.
Chinesische Touristen in Rußland – hochzivilisiert, extrem respektvoll, gebildet, besonders interessiert an Kultur(Kunstschätze, Museen, Theater, Konzerte etc.) – entsprechend willkommen bei russischer Bevölkerung.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/02/russland-2015/
Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien über die immer engeren Beziehungen zwischen Rußland und China, darunter im Tourismus, nicht berichten.
“Russlands Krieg gegen den Westen hat begonnen.” Die Zeit, Juni 2015
Wurde Putin in Brisbane beispielsweise von der Wirtschafts-Großmacht China, anderen großen BRICS-Staaten ignoriert?
“Einsamer, isolierter Putin” in Brisbane, BRIC-Staatsschefs, Ausriß. Wurden Putin und seine Delegation von der wirtschaftlichen Großmacht China isoliert, gar von Indien, von Brasilien, Südafrika? Wie berichteten die deutschen Medien über etwaige Treffen, Kontakte, Verhandlungen?
Laut brasilianischen Statistiken ist in der BRICS-Staatengruppe das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt Rußlands am höchsten, gefolgt von Brasilien, Südafrika, China und Indien.
“Die Krim – das ist Rußland.” Anstecker, verkauft u.a. in Moskau 2015.
Dr. Roman Hummelt:
…aber vor einem Jahr strichen Reiseveranstalter und Reedereien die Krim aus ihrem Programm.”
Verlogener geht’s wohl kaum noch.
In Wahrheit ist es so, dass die EU den Kreuzfahrtschiffen per Sanktion verboten hat, die Krim anzufahren.
Die ZEIT meldete dazu selbst:
http://www.zeit.de/politi…
Zitat: [quote]”Die 28 EU-Staaten haben neue Export- und Investitionsverbote gegen die Krim verhängt. Auch Kreuzfahrtschiffe dürfen künftig nicht mehr in Häfen der Halbinsel einlaufen.”[/quote]
Unser Medien sind so langsam endgültig auf dem Propaganda-Niveau der Kiewer angekommen. Von einer Ukraine-Meldung zur nächsten denke ich, jetzt kann es nicht mehr schlimmer werden und dann passiert es doch wieder.
Ätzend und nervtötend.
“Touristenansturm auf der Krim. Die Halbinsel hat seit der Annektion durch Russland einen wahren Tourismusboom erlebt.” Die Welt 2015
Was auf der Krim nicht mehr möglich ist – nur noch im Kiewer Machtbereich – entsprechend stark wird die Marionettenregierung daher von Berlin unterstützt:
Ausriß. Ukrainisches Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuz-und NATO-Fahne.
Kein Krim-Zutritt mehr für die u.a. von den deutschen Grünen stark unterstützte Oligarchin und Merkel-Freundin Timoschenko:
http://www.youtube.com/watch?v=O_qdJYRY0ZY
Ausriß.
Keine Panzer mit Hakenkreuzen und Nazi-Beflaggung mehr auf der Krim – entsprechend viel Kritik aus westeuropäischen Staaten:
Ausriß ZDF-heute – die rotschwarze Nazifahne auf dem ukrainischen Panzer 2015.
“Heil Hitler” unter rotschwarzer Fahne – ukrainische Neonazis, Ausriß – auf der Krim nunmehr undenkbar.
Ukrainischer Panzer mit Hakenkreuz und ukrainischer Nationalfahne.
SS-Verherrlichung auf der Krim nunmehr unmöglich – üblich nur noch im Machtbereich der Kiewer Marionettenregierung, die daher von interessierter Seite entsprechend unterstützt und finanziert wird:
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt für Massaker an Juden. Feindbild Russe(Iwan) – wie unter Adolf.
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Tageszeitung Die Welt 2015:
“Die Halbinsel hat seit der Annektion durch Russland einen wahren Tourismusboom erlebt.” Die Welt 2015
…Das zeigt sich übrigens auch an den Tourismusströmen nach Russland. Seit Kurzem urlauben mehr Chinesen in Russland als Deutsche, die jahrelang die Statistik angeführt hatten. Nicht zuletzt wegen der Eskalationen in der Ostukraine sind im Vorjahr weniger Menschen aus Europa nach Russland gereist, während um zehn Prozent mehr Chinesen, Türken oder Israelis und um 58 Prozent mehr Südkoreaner in Russland zu Besuch waren. Aus Deutschland kamen nur mehr 349.000 Touristen – ein Minus von acht Prozent.
Die signifikantesten Veränderungen freilich fanden beim russischen Binnentourismus statt. Die patriotische Welle führte dazu, dass Inlandsdestinationen um ein Drittel populärer wurden – ein Trend, den man seit vielen Jahren nicht gesehen hatte. Gänzlich entgegen früherer Erwartungen war im vergangenen Winter die Olympiagegend Sotschi plötzlich “in”, sodass die lange leer stehenden Hotels ausgebucht waren.
Und der vielfach staatlich gelenkte Touristenstrom auf die im Vorjahr annektierte Halbinsel Krim fiel mit vier Millionen Menschen zwei Mal so stark aus wie noch ein Jahr zuvor. Die russischen Touristen gaben etwa 48 Milliarden Rubel (rund 800 Millionen Euro) auf der Halbinsel aus. Das war gut dreimal mehr als 2013.”
Die andere Sicht: “Keine Touristen, angsterfüllte Tataren, und die Russen haben alle Jobs weggenommen.” Euromaidan Press
“Leere Regale, fehlende Touristen – ein Jahr nach der Annexion durch den Kreml sieht es auf der Krim trostlos aus…” ARD-Tagesthemen
Lange Schlangen, kaum Touristen.” taz Berlin
“Ein Jahr nach der Annexion ist die Krim isoliert…Der Tourismus, der bislang größte Wirtschaftszweig der Krim, liegt brach.” n-tv
“26.04.15
Reiseanbieter haben die Region nicht mehr im Programm, seit die Sanktionen gegen Russland Ende 2014 verschärft wurden
Von Hanna-Lotte Mikuteit” Berliner Morgenpost
“Russland. Der Krim fehlen die Touristen
Hanna-Lotte Mikuteit” Hamburger Abendblatt “…denn die Gäste bleiben zunehmend aus. Die internationalen sowieso, aber zunehmend auch jene aus Russland.” SRF Schweiz 2015Reiseanbieter, die Krimreisen anbieten, sind per Internetsuche leicht zu finden:
Kreuzfahrten mit Stop auf der Krim – Angebote ab April 2015:
Trabzon–Sochi–Neu Athos–Suchum–Yalta/Krim–Istanbul
Tage | Tour | Reise | Infos |
13 | AB30 | Trabzon–Sochi–Suchum-Yalta–Istanbul 2015 | ab € 1790.- |
13 | AB31 | Rundreise Krim & Don – Wolga | ab April 15 |
12 | AB32 | Rundreise Krim & Don | ab April 15 |
12 | AB33 | Istanbul–Trabzon–Sochi–Suchum-Yalta 2015 | ab € 1650.- |
10 | AB34 | Sochi- Suchum-Yalta Krim- Istanbul 2015 | ab € 1450.- |
8 | AB35 | Rundreise Krim 2015 | ab € 990.- |
10 | AB36 | Trabzon–Sochi–Yalta Krim 2015 | ab € 1250.- |
08 | AB37 | Istanbul–Trabzon–Sochi 2015 | ab € 990.- |
06 | AB38 | Yalta–Krim–Istanbul 2015 | ab € 790.- |
08 | AB39 | Sochi-Suchum-Yalta 2015 | ab € 790.- |
07 | AB40 | Trabzon–Sochi-Suchum 2015 | ab € 690.- |
Hotel- Zug- Schiffsbeschreibungen |
– Krim Tours – eines der auf Krimreisen spezialisierten Reisebüros – auch bei Facebook:
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Früher konnte man aus Berlin mit einem kurzen Stopp in Kiew nach Simferopol fliegen. In diesem Sommer wurden alle Flüge gestrichen und die Züge lahmgelegt. Eine der wenigen Möglichkeiten, auf die Krim zu kommen, ist, aus Moskau zu fliegen – für knappe 250 Euro pro Strecke.
Aus Moskau fliegen im 20-Minuten-Takt mehrere Airlines nach Simferopol. Die auf der Sanktionsliste stehende Fluggesellschaft “Dobrolet” war fast die einzige mit billigen Angeboten. Doch die Russen sind vor Preisen nicht erschrocken. “Kein Strand soll leer bleiben”, sagte eine Frau am Schalter Moskau-Simferopol. “Die Krim-Bewohner sollten sich nicht im Stich gelassen fühlen.” Sie wollte ihren Urlaub in der Türkei buchen, die Heimat sei ihr dennoch wichtiger – möge auch Patriotismus größere Ausgaben bedeuten.
Der Massandra-Strand in Jalta im August 2014 © Foto: Faces of Ukraine/ Alisa Bauchina |
Eine volle Flugmaschine fliegt von Moskau nach Simferopol. Die Gäste sind in guter Stimmung und freuen sich auf den Urlaub. Ein gut angezogenes Paar hat das Hotel in Aluschta gebucht. “Normalerweise reisen wir für dieses Geld nach Spanien”, sagt Alexei. Er arbeitet bei einer Bank und fliegt zum ersten Mal auf die Krim. “Aber aus patriotischen Gründen müssen wir nun auf die Halbinsel.” Warum patriotisch? Seine Frau erklärte, dass sie den Europäern zeigen wolle, dass sie sich auch “zu Hause” entspannen könnte, ohne das EU-Visum beantragen zu müssen. Für sie wäre diese Prozedur wieder eine “anstrengende Demütigung”. Und die Krim ist für die Russen visumfrei.
In Simferopol läuft der Touristenstrom auseinander. Ein organisierter Bus bringt eine ganze Gruppe nach Feodosia, die anderen haben Bekannte in Sewastopol und nur Wenige fahren mit dem Taxi. Für die meisten Russen ist der Krim-Urlaub der erste und umso teurer wird die Fahrt. Einige Taxifahrer verlangen einen astronomischen Preis. Für das gut angezogene Paar aus dem Flugzeug sei das Angebot “angemessen” – die Entfernungen können sie sowieso nicht abschätzen.
Aus Simferopol nach Sewastopol fährt man anderthalb Stunden mit dem Bus. Die Straßen sind uneben und die Fahrbahn kaum beleuchtet. Zwei gesprächige Männer im hinteren Teil des Busses führen ein lebendiges Gespräch. Einer von ihnen kommt aus Sankt Petersburg und der andere ist auf der Krim geboren, arbeitet seit Jahren auf einer Baustelle in Moskau. Eine Stunde dauert die Ode an Putin. “Guck mal”, sagt der Mann aus Sankt Petersburg. “Was haben diese ukrainischen Faschisten für diese Region gemacht? Es ist dunkel wie in meinem Arsch.” Er verspreche, im nächsten Jahr werde hier eine Autobahn gebaut und bis 2018 die Brücke von Kertsch aufs russische Festland. Zurzeit stehen in Kertsch ca. 12.000 Autos in einer kilometerlangen Schlange und warten auf die nächste Fähre…
Die nazifreie Krim 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/17/die-nazifreie-krim-2015-zahlen-von-der-faz/
March 25, 19:22 UTC+3
After modernization of the Kerch Strait ferry line ferries would be able to carry 50,000 passengers and 10,000 cars daily
MOSCOW, March 25. /TASS/. Authorities in Crimea said they plan to modernize ferry services across the Black Sea’s Kerch Strait between Russia’s mainland and the Crimean peninsula by May 1.
The same date has been set for opening additional facilities at Crimea’s main airport in the capital Simferopol, the Russian republic’s Minister of Resorts and Tourism, Yelena Yurchenko, said on Wednesday in an interview with Rossiya-24 television news channel.
“Transport authorities have promised to complete partial modernization of the Kerch Strait ferry line by May 1, 2015,” Yurchenko said, adding that ferries would then be able to carry 50,000 passengers and 10,000 cars daily.
The 4.5-kilometer (2.7-mile) wide Kerch Strait links the Black and Azov Seas and separates the eastern end of Crimea from the rest of Russia. Ferries sail between the peninsula and Russia’s southern Krasnodar region transporting passengers and vehicles.
“Simferopol airport is currently under extensive reconstruction,” the minister said, noting plans to launch more than 15 new routes flying from the airport. The Russian cities of Vladivostok, Khabarovsk, Krasnoyarsk and Irkutsk were among possible targets for new services, she said.
At present, Simferopol airport offers regular flights to some 20 domestic destinations.
Yurchenko estimates that at least 4.3 million tourists would visit Crimea’s Black Sea coast this year.
“We expect tourists from all countries. There have been applications from Finland, Germany and Israel,” she said, noting that Russian tourists were expected to form the majority of visitors to the peninsula as usual.
“We are also waiting for Ukrainian tourists,” she added.
Russian tour operators said in February demand for tours to Crimea among Russian travellers had already more than doubled last year’s figures, when nearly two million Russians visited the Black Sea peninsula.
Maya Lomidze, executive director of the Association of Tour Operators of Russia (ATOR), told TASS: “Bookings have shown that last year’s demand for tours to Crimea has been exceeded twofold,” noting that Russians tended to book flights to Crimea in advance because of lower airfares.
“That’s why people are now massively buying summer holiday tours,” she said.
In 2014, Crimean authorities played host to more than four million travellers, said Yurchenko, adding that total earnings from tourism reached 125 billion rubles ($2 billion).
Tourism has been a constant and major income source for Crimea, a top-rated cluster of seaside and mountain resorts since the beginning of the 19th century. Most popular destinations are the cities of Yalta, Alushta, Feodosiya, Sudak and Yevpatoria.
Crimea’s resort and tourism sector now has 825 outlets, of which 151 are holiday centres and spa resorts, 224 are health resorts and 92 are resorts for children.
After Crimea joined Russia in mid-March, government-run travel agencies have taken a number of steps encouraging tourist flow to the peninsula. Measures designed to support domestic tourism have included subsidies compensating for transportation costs for both tour operators and individual travellers.
Last year, about 3.8 million international tourists spent their holidays in the resorts of the Crimean Black Sea coast. Local authorities hope to raise this figure to 5.1 million travellers by 2017. Some 9.4 billion roubles ($141.6 million) will be allocated over the next three years to develop an international tourist centre on the peninsula.
Moskau – Menschen, Gesichter:
Abends Ausreiten in die City von Moskau.
Trainieren für die Landesverteidigung – Roter Platz 2014. Beunruhigung über SS-Verherrlichung, Naziparaden unter der auch von Deutschland finanzierten Kiewer Putschregierung.:
“Russen an den Galgen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/20/ukraine-2014-was-im-deutschen-mainstream-fehlt-schulkinder-schreien-russen-an-den-galgen-video-anklicken/
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/
“Friedensmacht EU, die vom bösen Iwan bedroht wird”: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/06/friedensmacht-eu-die-vom-bosen-iwan-bedroht-wird-kabarett-die-anstalt-zur-ukraine-krise-anklicken/
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/02/ukraine-krieg-kabarett-die-anstalt-joachim-gauck/
Pagode Russo – Luiz Gonzaga, Brasilien – anklicken: http://letras.mus.br/luiz-gonzaga/47094/
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/russlands-rubel-gewinnt-an-wert-13530948.html
Was man alles längst wußte – einstiges Qualitätsblatt FAZ üblicherweise nur noch im Nachklapp:
An Kenntnissen über Manipulationstricks interessierten Medienkonsumenten bietet sich die gute Möglichkeit, die Berichterstattungsqualität europäischer Rußlandkorrespondenten sowie Wirtschaftsblätter zu testen, einfach einmal per Google-und Paperball-Suche zu ermitteln, was bisher über die Veränderungen des Rubelkurses sowie die Lage der russischen Wirtschaft veröffentlicht wurde, was davon Dichtung oder Wahrheit ist.
Bemerkenswert sind u.a. Einschätzungen der Wirtschaftswoche im Dezember 2014:
Ungebremst rast Russland in einen Wirtschaftscrash, wie ihn das Land zuletzt 1998 erlebte.
Beim genaueren Hinschauen wird aber offenbar: Der Absturz der russischen Wirtschaft ist vor allem Folge einer fahrlässigen Politik des Kremls…
Russland hängt am Tropf von Öl und Gas wie ein Junkie an der Nadel…
Über Jahre wurde es versäumt, eine leistungsfähige Industriestruktur aufzubauen – eine, die Arbeitsplätze schafft und mit Qualität auch am Weltmarkt überzeugen kann. Weil Russland kaum mehr produziert, ist das Land völlig von Importen abhängig…Wiwo
Interessante Unterschiede zwischen der Wiwo-Einschätzung und Basisdaten – Verschweigen wichtiger Basisfakten ist üblich:
Russland ist ein entwickeltes Industrie- und Agrarland. Die führenden Industriebranchen sind Maschinenbau sowie dieEisen- und Nichteisenmetallverarbeitung. Gut entwickelt sind auch diechemische und petrolchemische Industriesowie die Holz-, Leicht- und Nahrungsmittelindustrie. Der Wert des russischen Bruttoinlandsprodukts betrug 2011 ca. 1.884 Mrd. US-Dollar, was einem BIP pro Kopf in Höhe von 13.236 US-Dollar entspricht. Bei Berücksichtigung der Kaufkraftparität ist der BIP-Wert jedoch um gut ein Drittel höher.[92] Der Dienstleistungssektor steuert 62,6 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Auf den industriellen Sekundärsektor entfallen rund 32,7 Prozent, auf den Agrarsektor (Bauwirtschaft und Landwirtschaft) 4,7 Prozent.[93] Die Weltbank schätzte, dass rund ein Viertel der gesamtwirtschaftlichen Produktion von der Rohstoffproduktion gestellt wird…
Zentralbankgebäude, Moskau.
Westliche Korrespondenten in Rußland nutzen offenkundig den Umstand kräftig aus, daß die Zahl beispielsweise deutscher Touristen in russischen Großstädten wie Moskau derzeit relativ gering ist, nur wenige Deutsche somit vor Ort nachprüfen, ob an den Horrormeldungen über die wirtschaftlich-soziale Lage Rußlands etwas dran ist – oder nicht.
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/08/putin-62-the-guardian/
Ukrainekrieg und Medientricks:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/10/nato-stellvertreterkrieg-in-der-ukraine-das-beruechtigte-asow-bataillon-mit-der-hakenkreuzfahne-welche-deutschen-medien-derzeit-ueber-das-asow-bataillon-berichten-ohne-auf-dessen-nazi-ideologie-zu/
Ausriß. Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
Merkel und Freundin Timoschenko(“Russen abschlachten”):http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/
Ukrainekonflikt – Manipulationsmethoden: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-
“Sei Sand im Getriebe der Zeit”. Kabarettist Hans-Dieter Hüsch
In den vorhergehenden Kapiteln wurde in unserer Untersuchung der Ereignisse, an der die ukrainischen Personen beteiligt waren, Theodor Oberländer als der deutsche Koordinator der Einheiten der Waffen-SS erwähnt, der mit Stezko und Bandera in Lwow einmarschierte und an der Konferenz der Antikommunistischen Weltliga in Luxemburg 1983 teilnahm. Jetzt betrachten wir seine Aktivitäten auf der deutschen Seite.
Oberländer studierte Wirtschaft, Demografie und die sozialen Aspekte der osteuropäischen Länder, insbesondere Polen; genau gesagt, er entwickelte Pläne zur Kolonisierung Polens durch Deutsche. Von 1937 bis 1938 arbeitete er im zentralen Büro der Abwehr – deutscher Nachrichtendienst und Spionageabwehr. 1939 wurde er in die Niederlassung der Abwehr in Breslau (heute Wrozlaw) versetzt. Das war eine spezielle Abteilung. Sie diente als Zentrum für die Umsetzung der Aufgaben der zweiten Abteilung der Abwehr, die sich auf Sabotage, Subversion, die Organisation von „fünften Kolonnen“, pschologische Kriegsführung und andere zweifelhafte Methoden, einem Feind zu begegnen, spezialisiert hatte. Der Gebrauch dieser Methoden begann in der Tschechoslowakei, und er setzte sich in Polen fort, durch die Unterstützung deutscher und ukrainischer Minderheiten in diesen Ländern. Als Spezialist für polnische Fragen war Oberländer an der Vorbereitung dieser Aktivitäten beteiligt, im Vorlauf zur Besetzung Polens durch deutsche Truppen.
Oberländers nächste Station war Krakau, wo er mit den Besatzungstruppen als Vertreter der Abwehr für ukrainische Fragen eintraf. Das Hauptinstrument der Abwehr für die Ukraine war die Organisation ukrainischer Nationalisten, mit der die Abwehr bereits in Polen gearbeitet hatte. Dies geschah gerade, als die Spaltung der OUN stattfand. Ein neuer radikaler Flügel unter Führung Banderas, der aus Aktivisten bestand, die nei ausserhalb der Ukraine gelebt, aber an terroristischen Aktionen in Polen zwischen den Kriegen teilgenommen hatten, stiess mit dem offiziellen Anführer der OUN, Andrij Melnyk, und seinen Anhängern zusammen, die mehrere Jahre im Ausland verbracht hatten und einen moderateren Kurs befürworteten.
Alle deutschen Versuche, die Organisation wieder zusammenzuführen, scheiterten. „Ein völliges Disaster“, so beschrieb General von Lahausen nach dem Krieg diese Versuche. Sie mussten wählen. Die Erfahrung in Terrorismus und Sabotage in Polen und Oberländers Befürwortung radikaler Methoden führten dazu, dass die Wahl auf Banderas Gruppe fiel.
Inzwischen wurde in Berlin 1940 entschieden, die UdSSR anzugreifen. Die Planungen für die Operation begannen im August; der 15. Mai 1941 wurde für den Anfang des Krieges bestimmt. Die Zusammenarbeit mit der OUN-B trat in eine neue und aktivere Phase ein, als dieser Plan entwickelt wurde. Oberländer wurde nach Prag versetzt. Zu dieser Zeit hatte Oberländer, ein 36 Jahre alter Demograf, den Rang eines Oberleutnants erhalten. Die beiden Seiten einigten sich auf Folgendes: die Abwehr würde zwei ukrainische Einheiten bilden und ausstatten, die für sie arbeiteten, und im Gegenzug würde die OUN-B in den besetzten Gebieten ihren eigenen politischen Zielen folgen können. Das erlaubte Stezko, die ukrainische Unabhängigkeit und sich zum Premier zu erklären. Oberländer wurde die Verantwortung für alle gemeinsamen Einsätze der Abwehr und der OUN-B übertragen.
Oberländer verbrachte die Zeit vom 8.Mai bis 18. Juni 1941 auf dem Stützpunkt von Nachtigall in Neuhammer, überwachte die Ausbildung seiner Truppen und besprach sich mit den Führern der OUN-B, einschliesslich Stezko. Zwanzig Tage später, am 30. Juni, zog die Einheit Oberländers in Lwow ein. Das Kapitel über Stezko beschreibt, was danach geschah.
Oberländer trug direkte Verantwortung für die Verbrechen, die durch die Einheit Nachtigall begangen wurden, die einzig seinem Kommando unterstand. Er war indirekt für die Pogrome und Säuberungen verantwortlich, die von der ukrainischen Polizei begangen wurden, denn er war der politische Aufseher für Stezko und die Hinrichtungstrupps, die von seiner „Regierung“ organisiert wurden.
Als der Krieg sich dem Ende näherte, gab es im April 1945 ein Treffen zwischen deutschen Offizieren und Kollaborateuren, auf dem entschieden wurde, einen Kontakt zu den Westalliierten herzustellen. Oberländer brach zum Hauptquartier von General Patton auf. Der Kontakt wurde am 23. April hergestellt.
Nachdem die Erwähnung seiner Tätigkeit für die Abwehr aus seinen Akten gelöscht wurde, erhielt Oberländer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von einer örtlichen Entnazifizierungskommission in Bad Kissingen, Bayern.
Anfang 1950 erhielt Oberländer den Posten des Ministers für Vertriebenenfragen in der Regierung der BRD. Dieser Posten ermöglichte es ihm, den Prozess der „Bleichung“ der Nazivergangenheit aus den Akten benötigter Leute zu überwachen und sie auf offizielle Posten zu hieven. Auf diese Weise wurden hunderte ehemaliger Nazis in die westdeutsche Regierung reintegriert.
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