Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 16. Dez. 2016
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Anmerkung:
Keine Anlagen mehr im Radius von 12 km um besiedeltes Gebiet,
Einschränkungen auf Ackerflächen. Geht doch!
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Wind power utilisation made impossible in Hungary Posted
by Eszter Vass
| Sep 23, 2016 | Society | 0 Wind power utilisation made impossible in
Hungary A new change of law has made the installation of wind turbines
basically impossible in Hungary, szeretlekmagyarorszag.hu reports. A
series of new regulations now prohibit the installation of new wind
turbines in Hungary. The amendment is worded much less explicitly,
since the EU would not support this standpoint; instead, the new law
has banned wind turbines in a 12 km radius around populated areas. A
colleague of the Faculty of Science at the Eötvös Loránd University
created a map with a geoinformatics software which illustrates the
areas where the law applies. Red marks the banned and white the
permitted areas. As you can see, the ban is effective in the entire
country.
Moreover, the law has additional clauses, which state that wind
turbines cannot be installed “within 40 km of Hungarian Defence Force
radars, and within 15 km of military airports”, as well as any area
where they would “decrease military and defence capabilities”. The
installation of wind turbines on plough fields is restricted to those
which have been out of cultivation for at least 3 years. Additionally,
only 2MW wind turbines, that is, those with outdated technology are
allowed and at no more than 100 m height. Copy editor: bm
Read more at:
http://dailynewshungary.com/wind-power-utilisation-made-impossible-hungary/
Vor Weihnachten geht es alle Jahre wieder um Plätzchen und Pakete, Gänse und Geschenke oder Karten für das Weihnachtsoratorium. Da bleibt kaum Zeit im Kopf für anderes – wenn zum Beispiel eine geplante, höchst brisante Gesetzesnovelle zum Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ohne großes Aufsehen auf den Weg gebracht wird.
Zentrale Belange des Naturschutzes sollen im Rahmen dieser Gesetzes-Novellierung bei der Errichtung von Windkraftanlagen außer Acht bleiben. „Die Novellierung führt zu einer dramatischen Verschärfung der Bedrohung von Vögeln und Fledermäusen durch Windenergieanlagen. Und das ist inakzeptabel“, sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
Die beabsichtigte Neufassung des § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes soll eine Lockerung des bisherigen Tötungs- und Verletzungsverbots von Tieren festschreiben, wenn eine „Beeinträchtigung unvermeidbar ist“. Unvermeidbare Beeinträchtigungen können im Sinne der Gesetzesnovelle bei dem Betrieb von Windrädern entstehen. Das heißt, es können sowohl betriebs-, aber auch bau- und anlagenbezogene Risiken für Vögel und Fledermäuse lascher gehandhabt werden. „Die Tötung von Vögeln ist damit kein prinzipieller Hinderungsgrund für den Bau von Windkraftanlagen“, kritisiert Professor Dr. Vahrenholt. Die ohnehin schon große Gefahr einer Kollision von Wildtieren wie Vögeln und Fledermäusen mit den Rotoren der Windenergieanlagen wird dadurch noch größer. Diese Gesetzesänderung wird dadurch begründet, dass der Ausbau der Windenergie öffentliches Interesse sei. Dies ermöglicht es Windparkbetreibern, Ausnahmegenehmigungen vom Tötungsverbot zu erhalten.
Der rasante Ausbau Erneuerbarer Energien wie der Windkraft führt schon heute zu schwerwiegenden Verstößen des artenschutzrechtlichen Tötungsverbotes (§ 44 BNatSchG). Wie dramatisch sich der Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz in Deutschland zuspitzt, belegt die kürzlich veröffentlichte Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ von Dr. Klaus Richarz, die im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung entstanden ist. Schon heute töten Windenergieanlagen rund 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel pro Jahr. Die Liste der gefährdeten Arten in der Studie liest sich wie das „Who is Who“ im Vogelreich. Auch der Widerstand in der Bevölkerung wächst: Eine Emnid-Umfrage vom Oktober dieses Jahres belegt: 80 Prozent der Befragten sprechen sich gegen Windkraft im Wald aus – im Osten ist die Ablehnung mit 87 Prozent besonders groß.
Über die Änderungsvorschläge und ihre Auswirkungen ist bisher nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Die Zeit drängt. Die Verbände wurden erst am 2. Dezember angeschrieben und aufgefordert, innerhalb der kurzen Frist von 14 Tagen eine Stellungnahme abzugeben. „Wir erwarten von den anerkannten Naturschutzverbänden, dass sie gegen diese Verschlechterung des Naturschutzes protestieren“, sagt Professor Vahrenholt. Am 16. Dezember endet die Frist für Einwände der Naturschutzverbände. Das Kabinett soll die Novellierung des BNatSchG Anfang 2017 beschließen.
https://www.deutschewildtierstiftung.de/
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/08/energiewende-bluff-und-scheindemokratie-2016/
Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Das Grundsatzurteil – Windkraftwerke und Kulturzerstörung:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/19/windkraftwerke-und-kulturzerstoerung-in-deutschland-grundsatzurteil-2016-gegen-bau-von-wka-bei-reichsburg-cochem-und-burg-coraidelstein-abriss-zahlreicher-windkraftwerke-die-bedeutende-denkmaeler/
“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker in Erfurt vor dem Landtag und die Politmarionetten von Konzernen. Schäfer in Seehausen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/24/schaefer-in-seehausenthueringen-24-9-2016-huete-wettbewerb/
Wattenrat Ostfriesland
Republik Irland: Klage gegen Enercon gewonnen:
Irish Examiner Dec. 11, 2016
Families claim victory in wind-farm noise court case
Sunday, December 11, 2016 – 08:12 pm
A number of families in Co Cork who claim they were forced to leave
their homes because of noise from a nearby wind farm have won a
significant case in the High Court this week.
The families claim they have been severely impacted by noise since
the wind farm began operating in 2011.
This is the first action of its kind in Ireland.
The case was taken against wind turbine manufacturer Enercon.
The case will return to the High Court in 2017 to discuss damages.
Promises in Government over the last four years to introduce planning
regulations regarding wind turbines have failed to materialise.
According to the guidelines currently in operation, turbines may be
built 500m from homes. Opponents say that in many cases wind turbines
have been built closer than 500m.
A spokesperson for Wind Aware Ireland said: “There now is a
possibility for multiple legal actions against wind farms right around
the country.
“The legal implications for the wind industry are significant. The
use of inadequate and out-dated planning guidelines may come back to
haunt the industry, planning authorities and the Department of
Communications, Climate Action and Environment (DCCAE).”
On election, Minister Naughten said that new planning guidelines
would be in place within three to six months of the formation of the
new government.
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.
Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.
Tote Fledermaus(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE
Foto: Manfred Knake, aufgenommen bei Utgast.
Foto: Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.
Reste eines beringten Uhu(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter “umweltfreundlichem” Windkraftwerk. Foto: Stefan Brücher.
Bild 2: Selten gezeigt: Vogel (einer von jährlich hunderttausenden) von WKA zerhackt. Alle Bilder der Doku von BOB HOYE “CURIOSITIES” entnommen (s. Anhang) Ausriß:
Bild 3: Echte “Schlagopfer” weisen häufig schwere Frakturen oder gar eine Zerteilung des Rumpfes auf, wie hier bei einem Weißstorch, dessen Einzelteile am Fundort zusammengesucht wurden (Foto: T. Dürr).
Bild 6: Der Rotmilan steht als Aasfresser an der Spitze der Fundstatistik. Selbst den 180 km/h schnellen Mauersegler erschlagen die Rotoren.
Bild 7: Fast alle Arten von Fledermäusen werden Opfer von Windrädern, darunter viele ziehende Fledermäuse aus Ost-Europa. Ausriß
Bild 14: Am 10.Mai 2012 fand der Wurlitzer Jagdpächter Thomas Gläsel einen toten Schwarzstorch in der weiteren Umgebung der Windkraftanlagen bei Oberkotzau. Georg Nowak von der LBV-Kreisgruppe Hof stellte neben zerschmetterten Beinen, die nur noch an den Beinsehnen hingen, fest, dass das Becken des Vogels kurz vor dem Bürzel zerschlagen wurde. Auch vom Schwanzansatz fehlte ein Stück. Der Storch scheint nach der Notlandung noch eine gewisse Zeit gelebt zu haben, denn das Gras um den Vogel herum war niedergedrückt. Ausriß.
Ausriß. Nur theoretisch streng geschützte seltene Geier unter Windkraftwerk.
Wie weit die Perversität der Umweltverbrecher Deutschlands geht – sogar Störche vernichtet:
Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk.
Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
Merkel-Kandidatur 2017:
SPD-Steinmeier:
« FAZ und Fake News 2016. „FAZ und Verfassungsschutz im `Fake News`-Strudel“. Daß das mächtigste Kriegsbündnis der Welt offenkundig kein echtes Interesse daran hat, den Islamischen Staat und dessen Verbündete zu vernichten, fällt langsam womöglich selbst dem letzten Deppen auf. – Der U-Bahn-Treter Svetoslav Stoikov – warum er von den Autoritäten nach Deutschland geholt wurde. Stark verringertes Sicherheitsgefühl der Normalbürger als politisches Ziel. Forcierte Gewaltförderung durch Autoritäten – siehe fremdenfeindlich-rassistische Sexmob-Verbrechen von Köln – und bereits erreichte Resultate. Machteliten bauen auf sinkende Wahrnehmungskapazität dank Entpolitisierung. »
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