Zu dem PT-Parteiflügel gehört auch ein Regierungsmitglied, die Frauenministerin Iriny Lopes, hieß es. In der Tat wurden während Obamas Rede vor dem Opernhaus PT-Fahnen und Plakate mit der Aufschrift „Obama go home“ geschwenkt.
“Aos Membros do Diretório Nacional do PT
Sobre a visita de Barack Obama ao Brasil
A visita de Barack Obama, Presidente dos Estados Unidos, ao Brasil, será uma oportunidade para que o governo Dilma reafirme nossas posições em favor de uma nova ordem mundial, baseada no desenvolvimento, na paz, nos direitos humanos e no respeito à soberania e autodeterminação dos povos.
Obama in Brasilia: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/19/barack-obama-trifft-in-brasilia-dilma-rousseff-start-der-offiziellen-verhandlungen-und-gesprache-des-polit-und-medienzirkus/
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem 53. Platz, Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz.
Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew: In Bezug auf den Libyen-Konflikt existiere derzeit Scheinheiligkeit. “Verschiedene Länder reden von Demokratie, aber unterstützen Diktaturen, die für sie günstig sind. Im Falle Libyens agieren diese Länder anders als im Falle Saudi-Arabiens und anderer Diktaturen in der Welt. Deshalb erscheinen Interventionen wie die der NATO ohne viel Legitimität. Denn man fragt sich, warum ist die NATO in Libyen und agiert nicht in anderen Ländern, wo es ähnliche Manifestationen gibt? Und dies stellt die Glaubwürdigkeit dieser jetzigen Aktionen der NATO in Zweifel. Wir von der Zivilgesellschaft verlangen Kohärenz in Bezug auf die Werte und die Demokratie – denn es gibt da nicht schlechtere und bessere Diktaturen. Wir in Lateinamerika wissen das sehr gut – denn Länder der Ersten Welt haben hier Militärdiktaturen unterstützt. Die entwickelten Länder mit militärischer und wirtschaftlicher Macht sollten in ihrem Diskurs kohärent sein.”
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Libyen auf dem 53. Platz, Brasilien abgeschlagen auf dem 73. Platz.
Será, também, uma oportunidade para que a sociedade brasileira manifeste sua opinião acerca da política estado-unidense. Manifestação que pode e deve ser distinta da feita pelo governo, até porque aprendemos com a história passada e presente quão desastrosas resultam as tentativas de subordinar movimentos e partidos aos governos.
Zeitungsausriß – Protest vor Rios Opernhaus, in dem Obama reden wird.
Neste sentido, saudamos as manifestações de partidos de esquerda, movimentos sociais e setores progressistas em geral, em favor do imediato fechamento da prisão em Guantánamo, da suspensão do bloqueio contra Cuba e pela revisão das leis de imigração nos Estados Unidos, que tanto prejudicam os imigrantes que buscam aquele país por melhores condições de vida.
Reiteramos, também, nosso repúdio às guerras promovidas pelos Estados Unidos no Afeganistão e no Iraque, bem como às ameaças de invasão da Líbia.
Denunciamos ainda, como inimiga da paz mundial e da democracia, a postura do governo Obama, que deu apoio efetivo para os golpistas em Honduras, continua espalhando bases militares pelo continente, inclusive junto às fronteiras da Amazônia. Igualmente contestamos o renascimento da IV Frota.
Da mesma forma como fizemos quando da visita do então presidente George W. Bush, os militantes petistas participarão das atividades convocadas pelos movimentos sociais, em defesa de nossas posições e contra as políticas do governo e da mídia dominante dos Estados Unidos, que expressam os interesses de poderosos grupos econômicos transnacionais.
Direção Nacional da Articulação de Esquerda,
Tendência interna do Partido dos Trabalhadores”
Website des Parteiflügels: http://pagina13.org.br/
http://pagina13.org.br/?p=6985
Latuff-Karikatur von Aufruf-Poster für Anti-Obama-Demonstration in Rio de Janeiro.
Wikileaks zu den Beziehungen zwischen den USA und Brasilien: Die Folha de Sao Paulo berichtete 2011 unter der Überschrift “Brasilien fehlt Reife, sagen die USA” über US-Diplomateneinschätzungen aus Brasila von 2004 bis 2010. Brasilien sei noch nicht ausreichend reif, um ein Global Player zu sein und müsse von den USA bestärkt werden, Verantwortung zu übernehmen, schreibt das Blatt über die Forderung Brasilias nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Die USA, welche in den Irak militärisch ohne Erlaubnis des Sicherheitsrats eindrangen, wollten keine Reform dieses Gremiums. Die Qualitätszeitung “O Globo” zitiert zudem US-Einschätzungen, wonach die brasilianische Regierung nicht die geringste Ahnung von den tatsächlichen Vorgängen im Nahen Osten habe. Die Positionen Brasilia zur Lage in dieser Region seien “naiv”, Brasilien sei nicht vertrauenswürdig. “Die Dokumente zeigen ein klares Ressentiment der USA gegenüber Brasilien.” Ein Großteil der außenpolitischen Elite Brasiliens bleibe vorsichtig und mißtrauisch gegenüber denUSA. Ein eigenes Atom-U-Boot würde die Sicherheit Brasiliens nicht verbessern, aber als zweifelhafter Impuls für den nationalen Machismus dienen”, zitiert die Zeitung weiter aus US-Botschaftertelegrammen.
« Sklavenarbeit in Brasilien unter Lula-Rousseff, Sklavenarbeit und Ethanolexport in Länder wie Deutschland – der französische Menschenrechtsanwalt Frei Xavier Plassat mit aktueller Analyse. Barack Obama in Brasilien. Katholische Nachrichtenagentur ADITAL. Greenaction. – Brasilien, Streit um Obamas Slumbesuch in Rio de Janeiros „Cidade de Deus“ – Politrapper MV Bill und Favelaorganisation CUFA nehmen wegen Obama-Auflagen nicht mehr teil, protestierten. Paulo Lins und Spielfilm „City of God“. »
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