Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Dresden 2017, Busse vor Frauenkirche: “Das angebliche Kunstwerk huldigt einer Kopf-Ab-Miliz aus Aleppo“. compact. Die Terroristen und ihre deutschen Unterstützer(?) Wer bei der „Einweihung“ des Pseudo-Kunstwerks dreist das Foto mit der Terroristenfahne verschwieg… Deutsche Lügenmedien in der Bredouille, in Rechtfertigungszwang. Welche deutschen Politiker, Medien den Fall unterschlagen. NATO-Stellvertreterkrieg mit Terrormilizen gegen Syrien.
Hinter dem ganzen Kunstzauber steht die Stiftung »Kunst und Musik für Dresden«, die zu den Kosten der Busseinstallation keine Angaben machen möchte. Im Stiftungsrat sitzt Martina de Maizière, die Frau von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). Metropolico
“Lügenbusse. Ein Monument für den Schariastaat der Ahrar al-Sham,mitten in Deutschland.”(AfD)
Am 17.03.2015 berichtete die “Welt” dramatisierend, die Zivilbevölkerung Aleppos habe drei Linienbusse als Schutz vor Scharfschützen hochkant aufgestellt. Was man nicht sah, war die auf einem der drei Fahrzeuge wehende Fahne der “Ahrar al-Scham”, einer islamistischen Rebellengruppe in Aleppo. Man schnitt das Bild kurzerhand ab, sodass im Artikel der Welt und anderen nur noch der Ansatz des Fahnenmasts [1] erkennbar war, und nicht die Flagge selbst. [2]
Doch damit nicht genug. Nachdem nun herauskam, dass es nicht die Bürger Aleppos waren, sondern eben die Ahrar al-Scham, die diesen Sichtschutz errichtete, wird diese jetzt verharmlost. So berichtet die Bild [3], die Gruppe sei zwar eine islamistische, dennoch toleriere sie Minderheiten und habe den Kampf sowohl gegen das Assad-Regime als auch gegen den IS im Sinn.
Der Generalbundesanwalt fand im Mai 2016 deutlichere Worte: “Die ausländische terroristische Vereinigung „Ahrar al Sham“ ist eine der einflussreichsten salafistisch-jihadistischen Gruppierungen der syrischen Aufstandsbewegung. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Regime des syrischen Machthabers Assad zu stürzen und einen allein auf der Scharia gegründeten Gottesstaat zu errichten. Die genaue Anzahl der kampfbereiten Mitglieder der „Ahrar al Sham“ ist nicht bekannt, sie soll sich aber in einer Größenordnung von 10.000 bis 20.000 bewegen.” [4]
Die in Dresden aufgestellten Busse, die eigentlich zum Gedenken an den Krieg in Syrien montiert wurden, sind also tatsächlich ein Sinnbild. Doch sie erinnern nicht an Krieg und Vertreibung, sondern daran, wie Fakten verdreht werden, um die “richtigen” Bilder erzeugen zu können. Daneben haben die Verantwortlichen in Dresden nicht nur die drei Fahrzeuge auf einen Sockel gestellt, sondern auch die Politik der Konsensparteien.
Grünen-Fraktionsvorsitzende Göring Eckardt, Ex-Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages: “Die Dresdner Frauenkirche ist wiederaufgebaut worden, nachdem die Nazis sie zerstört haben.” ARD-Morgenmagazin vom 19.10. 2015 – die interviewende Moderatorin akzeptiert offenbar problemlos die “Korrektur” historischer Fakten.
“Denn um das Vorbild der Kunstaktion gibt es eine Debatte. An den in der syrischen Stadt Aleppo aufgestellten Bussen zum Schutz gegen Scharfschützen hingen Fahnen der terroristischen Vereinigung Ahar al Sham. In einer Videobotschaft kündigte Bachmann an, eine einstweilige Anordnung gegen die Aufstellung der Busse hier beim Verwaltungsgericht beantragen zu wollen.” Sächsische Zeitung am 9.2. 2017
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ARD-Tagesschau schweigt seit dem Einweihungsbericht vom 7.2. 2017 zum Fall der in allen Redaktionen bekannten Terrormiliz-Fahne…Auch Art-Magazin schweigt:“
Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig(SPD) erläutert am 7.2. 2017 Dresdner Bürgern die Sache mit der Terroristenfahne. Wahrheit oder Fake News?
„Dresdner protestieren gegen Skandalmonument für Dschihadisten“. compact „Das angebliche Kunstwerk huldigt einer Kopf-Ab-Miliz aus Aleppo…Nein danke, Herr Halbouni. Wir erinnern uns selbst noch sehr gut an die zerstörerische Kraft des Krieges. Statt Aleppo nach Dresden zu verpflanzen, lernen Sie doch einfach mal etwas von den Hintergründen des Konflikts in ihrer eigenen Heimat. Wenn Sie dann immer noch Lust auf Kunst haben, schlagen wir vor, die nächste Syrien-Installation vor dem Kanzleramt zu errichten. Dort hat man genug syrisches Blut an den Händen.“
Das umstrittene Dresdener „Busdenkmal“ ist offenbar einer Absperrung der syrischen Terrormiliz nachempfunden. Macht Dresden so Werbung für die ISIS?..Was sich nun herausstellt ist eine Ungeheuerlichkeit:Auf den Bussen in Nord-Aleppo wehte die alte Fahne der dschihadistischen Terrormiliz Ahrar al-Scham!Das bedeutet: Nicht schutzsuchende Zivilisten haben die Busse als Schutz vor Scharfschützen aufgestellt, sondern eine dschihadistische Terrormiliz nutzte jene aufgestellten Busse als strategische Sperre.
“The Ahrar al-Sham brigade [a group that adheres to the conservative Salafi interpretation of Sunni Islam] placed the buses in such a way,” he says. “They used ropes, pulleys and a number of men to get the buses in such position. They are [blocking] the view of regime snipers.” Time Magazin 2015 „This photo, taken in the rebel-controlled Bustan al-Qasr neighborhood…“
Warum verschwiegen FDP-OB Hilbert und andere Politiker, aber auch viele Medien(u.a. ARD-Tagesschau am 7.2. 2017 und 8.2. 2017) die Terroristenfahne, fragen nicht nur viele Dresdner…
Ausriß. „Hilbert muss weg“. Proteste in Dresden
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
„Das renommierte TIME-Magazin hatte bereits 2015 berichtet, dass die Busse 2014 von der Al-Scham-Miliz als Schutz vor Scharfschützen der Regierung errichtet wurden.“ Radio Dresden
„Wir werden den mutmaßlichen Verbrechern, welche dem „Kunstwerk“ auf dem Neumarkt – ohne jede Prüfung auf terroristischen Hintergrund des „Künstlers“, grünes Licht gegeben haben, das Handwerk legen!
Auch die Mittäter von der Sächsischen Zeitung, #Tag24 und MoPo, welche dieses „Schandmal“ verherrlicht haben, werden mit Anzeigen rechnen müssen!“
„Welche Rolle spielten Islamisten beim syrischen Vorbild der Neumarkt-Busse?“ Dresdner Neueste Nachrichten
Warum verschwieg sogar MDR Sachsen am 7.2. 2017 die Terroristenfahne? Ausriß
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–ARD-Tagesschau am 7.2. 2017 zu den Bussen in Ost-Aleppo: „Zivilisten hatten sie aufgestellt, als Schutzschild vor Scharfschützen.“ Wahrheit oder Fake News?
Tatjana Festerling:
Tweets zum Terror-„Künstler“
Donnerstag, 09.02.2017 – 08:30 Uhr – Tatjana Festerling: via Twitter
Hier meine Twitter Tweets der letzten Nacht zusammengefasst:
Zum auf der Webseite des „Künstlers“ (Manaf Halbouni) veröffentlichten Kartenmaterial: - Terror-„Künstler“ aus Dresden träumt, dass Araber Europa unterwerfen. Auch Warschau. Wo ist der Verfassungsschutz? - Staat mit Tamtam um Reichsbürger und Akif, aber Kriegskarten der Islam. Eroberung von Sachsen & Warschau kratzen keinen? - Wo war die Sächs. Zeitungs-Recherche über die islamischen Eroberungsphantasten und seinen Salafisten-Schrott auf dem Neumarkt?
Zum MDR Interview mit dem „Künstler: Arabische Märchenstunde oder Taqyiia – er plant die Arabisierung Deutschlands.
Donnerstag, 09.02.2017 – 10:00 Uhr – Tatjana Festerling: via Facebook
Hier meine Facebook Kommentare der letzten Nacht zusammengefasst:
- Ja, ich konnte kaum fassen, was ich da las. Ich halte diesen Manaf Halbouni für einen weinerlichen Taqiyya-Idioten, der sein Elektrotechnik-Studium nicht schaffte und deshalb „Künstler“ wurde, weil es einfach geil und lukrativ ist, als Halb-Syrer der Migrations-Industrie und Politik ein Alibi bieten zu können als Quoten-Syrer, auf den man referenzieren kann. Ein Alleinstellungsmerkmal, das andere echte, mutige Künstler im Leben nicht erreichen geschweige von so einem Scheiss leben könnten. Und seine heutige Behauptung, er habe das ursprüngliche Foto nicht gekannt, halte ich für eine Lüge. Entweder er ist noch viel blöder, als wir glauben, oder er betreibt ein ganz, ganz böses Taqiyya Spiel – dann gilt es umso mehr zu klären, welche Rolle Hilbert spielt. An Zufälle glaube ich im Super-Wahljahr 2017 auf gar keinen Fall.
- Ach, ich sehe das sehr gelassen, es ist eine Selbstentlarvung sondersgleichen. Viel interessanter finde die Frage, ob Hilbert erpresst wird – so blöde und spaltend kann man sich als OB einer Großstadt ja eigentlich nicht verhalten. Ich hoffe, diese Frage nimmt jemand auf. Der Buschfunk meldet ja schon länger was.
- Dieser Terror-„Künstler“ aus Dresden träumt davon, dass die Araber Europa unterwerfen. Auch Warschau. Zu diesem Zweck hat er bereits durchaus sinnvoll erscheinende „Kampfkarten“ für die arabischen Krieger erstellt. Nachdem hier im Land ein riesen Tamtam um Reichsbürger veranstaltet wird, darf man ja wohl mal fragen, wo bei dem Typen eigentlich der Verfassungsschutz bleibt? Und Hilbert müsste genauso unter Beobachtung gestellt werden!
OB Hilbert – Unterstützer einer islamistisch-salafistischen Terrormiliz? – UPDATE
Mittwoch, 08.02.2017 – 20:40 Uhr – Tatjana Festerling:
Offener Brief an OB Hilbert gesendet via eMail
Guten Tag, Herr Hilbert.
Wie Sie wissen, war ich wie Sie Kandidatin bei der Dresdner Oberbürgermeister-Wahl in 2015. Mit Unterstützung von Tausenden engagierten Bürgern der Stadt Dresden und PEGIDA konnte ich nach nur fünf Wochen Wahlkampf und sehr wenig Budget fast 10% der Stimmen erzielen. Zur Stichwahl trat ich aus politischen Gründen nicht mehr an, um die Stadt Dresden nicht der Kandidatin Stange zu überlassen. Ich habe also auch zu Ihren Gunsten, als einem FDP Parteimitglied, zurückgezogen.
Angesichts Ihrer jüngsten Aktivitäten als Oberbürgermeister der Stadt Dresden fühle ich mich jedoch durch Sie massiv getäuscht.
Sie fördern ein angebliches Kunstprojekt in Dresden, das eine dem IS nahe stehende islamistisch-salafistische Terrormiliz verherrlicht. Durch einfache Internet-Recherche lässt sich herausfinden: Die drei senkrecht aufgestellten Busse in Aleppo waren mit der wehenden Flagge der Ahrar-al-Scham-Miliz versehen und von diesen Terroristen auch aufgestellt worden.
Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass Sie möglicherweise nicht nur mit einer terroristischen Vereinigung sympathisieren und sie unterstützen, sondern ganz bewusst und in besonders provozierender und demütigender Weise die Bürgerschaft Ihrer Stadt spalten wollen.
Sie wissen sehr genau, dass Dresden – ob es Ihnen gefällt oder nicht – für Widerstand gegen die Recht brechende, ungesteuerte Asylpolitik der Bundesregierung und gegen die Islamisierung Europas steht. Und genau hier, in dieser Stadt, lassen Sie ein Symbol für den islamistischen Dschihad aufstellen. Und nicht etwa auf der grünen Wiese, sondern direkt vor das herausragende, christliche Symbol der Stadt Dresden – der Frauenkirche.
Sind Sie sich der der Wirkmächtigkeit, die dieses Bild international auslöst, gerade in die islamische Welt hinein, überhaupt bewusst? Ich denke, Sie sind den Bürgern Dresdens jetzt Rechenschaft schuldig. Bitte beantworten Sie daher folgende Fragen:
1.) Was hat Sie zu der Entscheidung geführt, den von der islamistisch-salafistischen Terrormiliz Ahrar al-Scham im Ortsteil Bustan al-Qasr in Aleppo aufgestellten Schutzwall gegen die legitimen, syrischen Regierungstruppen in Dresden aufbauen zu lassen?
2.) Welche Botschaft wollen Sie durch diese Installation mit terroristischem Hintergrund direkt vor der Frauenkirche und neben dem Luther-Denkmal in die Welt transportieren?
3.) Was ist dran an den Gerüchten, dass Sie erpresst werden?
Angesichts der emotional geführten Debatte erwartet ich Ihre Antwort innerhalb von 24 Stunden. Vielen Dank im Voraus.
Hochachtungsvoll,
Tatjana Festerling
FORTRESS EUROPE PEGIDA Nederlande —————————— Ex PEGIDA Dresden Dresdner OB-Kandidatin
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MDR-Mitteilung(8.2. 2017) – Wahrheit oder Fake News?
„Die Debatte am Aleppo-Kunstprojekt vor der Dresdner Frauenkirche hält an. Auslöser ist ein Foto von drei aufgerichteten Buswracks aus der zerstörten syrischen Stadt Aleppo. Auf dem mittleren Bus weht die Fahne der in Deutschland als ausländische Terrorgruppe eingestuften Organisation Ahrar al-Scham. Ein ähnliches Motiv – allerdings ohne die Flagge – hatte dem Dresdner Künstler Manaf Halbouni als Vorlage für sein Kunstwerk gedient.“
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„Nun sorgt ein Foto für Diskussionen: Es zeigt drei aufgerichtete Busse in Aleppo mit der Fahne einer Terrormiliz“. MDR(8.2. 2017) – am Vortag keinerlei MDR-Hinweis auf die uraltbekannte Terroristenfahne – was war da los in der MDR-Redaktion?
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Systemkritiker lachen u.a. über vergebliche Rechtfertigungsversuche des deutschen Mainstreams – wie FDP-Hilbert tickt. Wer die Fahne offenbar ganz bewußt verschwieg:
Mopo Dresden, 8.2. 2017:
STREIT UM KUNSTWERK: WER HAT DIE ALEPPO-BUSSE WIRKLICH AUFGESTELLT?
Dresden – Die Kunstinstallation „Monument“ mit drei Bussen auf dem Dresdner Neumarkt sorgt weiter für Riesenwirbel.
Denn jetzt tauchte plötzlich ein weiteres Foto auf, das den ursprünglichen Grund für die Aktion (nämlich an die Kriegsopfer von Aleppo zu erinnern) in Frage stellt.
Eigentlich wurden die Fahrzeuge in der syrischen Stadt von Zivilisten aufgestellt, um sich gegen Scharfschützen des Staates zu schützen. So dachten bislang alle (TAG24 berichtete).
Doch auf einem Archiv-Foto der Agentur Reuters sind die drei Busse zusehen, auf denen die Fahne der islamistischen Rebellengruppe Ahrar al-Scham gehisst ist. Die Gruppe wird als islamistisch eingestuft, deren Kampf gegen den syrischen Machthaber Baschar al Assad als oberstes Ziel gilt.
Jetzt fühlen sich Kritiker der Dresdner Kunstaktion (die Busse sollen acht Wochen auf dem Neumarkt stehen) in ihrem Protest bestätigt. Es entstehe der Eindruck, man feiere das Werk einer islamischen Terror-Miliz.
Der Künstler Manaf Halbouni (32) verteidigt die Aktion trotzdem. Das Foto mit der Flagge war ihm nicht bekannt. Er erklärt: „Das Bild der Barrikade aus den drei aufgerichteten Bussen existiert hundertfach im Internet. Das jetzt in den sozialen Medien von der Agentur Reuters stammende Motiv mit der Fahne der Organisation Ahrar al-Scham sehe ich zum ersten Mal.“Zitat Mopo Dresden
Ein Fotografenkollege von Amar Abdullah, der Syrer Karam Almasri, war während der Errichtung der Barrikaden anwesend. Er bestätigt gegenüber der Sächsischen Zeitung: „Ja, die Busse wurden von Ahrar ash-Sham aufgestellt.“ Sächsische Zeitung
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Dumm gelaufen – wie die „Kunstwerk“-Verantwortlichen tatsächlich ticken:
„Debatte um Aleppo-Kunstwerk in Dresden
Der Dresdner Aktionskünstler Halbouni hat Kritik an seinem Aleppo-Kunstwerk vor der Frauenkirche zurückgewiesen. Zuvor war ein Foto aus dem zerstörten Aleppo bekannt geworden. Es zeigt drei aufgerichtete Buswracks. Auf dem Mittleren weht die Fahne einer in Deutschland als ausländische Terrorgruppe eingestuften Organisation. Halbouni sagte dem MDR, er habe das Foto aus Aleppo heute das erste Mal gesehen.“ MDR, 8.2. 2017
Es ist ein weiteres Beispiel für die systematische Desinformation und Propaganda von ARD und ZDF: Die beiden Staatssender diffamieren Bürgerproteste gegen ein „Mahnmal“ des Syrienkrieges in Dresden als „PEGIDA“-nah und verschweigen vorsätzlich und bewusst, dass die aus Aleppo stammende Vorlage des deutsch-syrischen „Künstlers“ von islamistischen Terroristen errichtet wurde.
Man muss das künstlerische Vollversagen auf ganzer Linie gar nicht erwähnen, wenn man sich gegen dieses ästhetische Schandmal ausspricht. Die aufrecht auf ihr Heck gestellten und äußerlich vollkommen intakten Busse erinnern so wenig an Krieg und Leid in Aleppo, wie die dazu passend in Magenta drappierte Judith Rakers. Tatsächlich dienten die Busse in Aleppo einer islamistisch-salafistischen Terrororganisation als Barrikade. Der Skandal wird zu einer Schande für Dresden und die öffentlich-rechtliche Propaganda…
Viel schlimmer als der fehlende künstlerische oder mahnende Appel und die Verschandelung des historischen Platzes vor der Frauenkirche ist die Tatsache, dass als Vorlage ausgerechnet die von islamistisch-salafistischen Terroristen in Aleppo errichteten Bus-Barrikaden dienten, hinter denen die religiös-extremistischen Verbrecher der Ahrar al-Sham ihr lokales Terror-Kalifat errichteten. Und genau diese Tatsache wird gestern von ARD und ZDF in den sogenannten Nachrichten vorsätzlich unterdrückt.
Stefan Kelch:„Die Dresdner Frauenkirche – das Symbol für Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau, weltberühmt, unumstritten. Daneben eine Installation mit derselben Aussage, nur diesmal der Krieg in Syrien. In Aleppo wurden Busse zum Schutz vor Heckenschützen hochkant gestellt. In Dresden sind sie Hoffnungssymbol.“
Manaf Halbouni („Künstler“): „Ich bezeichne die Arbeit gerne als eine moderne Freiheitsstatute. Ein sehr starkes Symbol für Frieden, für Freiheit und für den Überlebenswille.“
Stefan Kelch:„So unumstritten die Frauenkirche, so umstritten das Kunstwerk in ihrem Schatten. Die AFD hetzt dagegen. PEGIDA macht mobil. Die Stadt scheint auch hier gespalten….“
Eberhard Schneider: „Die Idee zu dem Kunstwerk hatte der Deutsch-Syrer Manaf Halbouni. Obwohl in Syrien aufgewachsen kennt er Dresden von Kindesbeinen an, sagt er. Vor zwei Jahren stieß er auf das Foto von drei Bussen in Aleppo. Zivilisten hatten sie aufgestellt als Schutzschild vor Scharfschützen… „
Claus Kleber (Terroristenunterstützer): „Als eine der schönsten Städte der Welt, als Aleppo im syrischen Bürgerkrieg zerrissen und im östlichen Teil das Leben zur Hölle wurde, da haben Menschen aus zerschossenen, ausgebrannten Bussen Schutzmauern gebaut gegen Zielfernrohre von Scharfschützen. Die Bilder von diesen Monumenten wurden zu Symbolen der Grausamkeit dieses Bürgerkriegs. Nun stellt ein Künstler, Sohn einer Dresdnerin und eines Damaszeners so ein Monument der Dresdner Frauenkirche gegenüber. Ein Projekt, das Gemüter erregt. Natürlich ist das auch als Kunstwerk umstritten, aber eigentlich geht es um die Frage, ob die Erinnerung an den Feuersturm, an den Untergang von Dresden 1945 nur Dresden gehört, oder ob es eine Mahnung sein muss gegen Krieg, Tod und Zerstörung überall. Manche wollen diese Erinnerung nicht teilen.“
Thomas Bärsch:„Wann immer es in Dresden im allerweitesten Sinne um Flüchtlinge geht wird es laut auf den Straßen so auch heute. Anlass diesmal ein Denkmal für Aleppo. Senkrecht stehende Busse, wie sie dort im Bürgerkrieg als Sichtschutz dienten. Eine Botschaft des Künstlers:“
Manaf Halbouni:„Man muss sich einfach nur den Frieden vorstellen, den wir hier haben und den wir uns teuer erbaut haben wieder oder zurückerobert haben. Und das teilweise bin ich echt deprimiert zusehen, dass Menschen das überhaupt nicht verstehen wollen.“
Thomas Bärsch:„Denn es gibt Dresdner, die wollen das Gedenken an ihre Bombennacht nicht mit anderem Leid verwässern. Reden aber möchten viele darüber nicht…
Die Busse auf dem Neumarkt werden hier ein paar Wochen stehen und gerade die Reaktionen heute zeigen deutlich, wie wichtig so ein Denkmal in Dresden in diesen Tagen ist.“
Während die 19-Uhr heute-Sendung und die tagesschau die Busbarrikade in Aleppo nur von der Seite zeigen, hat das heute-journal mehrere Fotos recherchiert und gesendet. Ein Bild, vermutlich eines der ersten im Westen veröffentlichten Fotos dieser Busse, zeigen ARD und ZDF jedoch nicht und das aus gutem Grund und vorsätzlich, denn oben auf dem mittleren der drei Busse thornt die Flagge der islamistischen Terrororganisation Ahrar Al-Sham!
Schon auf den ersten Blick ist ersichtlich, dass dieses Foto schon von der Perspektive her viel aussagekräftiger wäre, als jenes, das ARD und ZDF in tagesschau und heute für ihre Propaganda gegen die Dresdner Gegner des „Denkmals“ benutzten. Wer die Bilder vergleicht wird anhand des Geschäfts an der Straßenecke links unten sehr schnell feststellen, dass sie dieselbe Szene zeigen. Die im Screenshot des heute-journal (oben) gelb markierten Hinweise deuten darauf hin, dass das Foto mit der Flagge älter ist. So wurde in den linken Bus ein Loch im Unterboden vermutlich vergrößert (gelber Kreis) und die bereits beschädigte Markise des Geschäfts auf der rechten Straßenseite (gelber Pfeil) wurde durch eine improvisierte rote Plane ersetzt.
Dass es sich bei der Flagge um das Herrschaftssymbol der Terrorgruppe Ahrar Al-Sham handelt, ist spätestens in der Vergrößerung (Bild anklicken!) zweifelsfrei ersichtlich.
Auch die Herkunft des Fotos mit der Flagge, dessen Urspung bis zur Nachrichtenagentur Reuters (März 2015) verfolgt werden kann, lässt keinen Zweifel darüber, welche „Zivilisten“, wie die tagesschau sie nennt, diese Barrikade erstellt haben:
„Zivilisten gehen in Aleppos rebellenkontrolliertem Viertel Bustan al-Qasr neben aufrecht stehender Busbarrikade, die als Schutz vor Scharfschützen dient, die loyal zu Syriens Präsident Baschar al-Assad stehen, 21. März 2015?
Auch die britische Nachrichtenagentur Reuters, wo man die Herrschaftsgebiete und Flaggen der islamistischen Terrorgruppen selbstverständlich kennt, tituliert und verharmlost hier die Ahrar al-Sham ganz bewusst und zweifellos politisch motiviert als „Rebellen“. Dass es sich aber um eine Terrorgruppe handelt, war bereits zu diesem Zeitpunkt juristisch in Deutschland vollkommen unzweifelhaft wie eine Anklage der Generalbundesanwaltschaft aus dem Juni 2015 beweist.
Auch Springers WELT und die britische Daily Mail berichteten bereits wenige Tage bevor das Bild bei Reuters ins Portfolio aufgenommen wurde mit dem gleichen Motiv. Das Foto in der WELT und der Daily Mail stammt in diesem Fall von Getty und wie man in beiden Artikel erkennen kann wurde es oben gezielt abgeschnitten, wo die Flagge der Terroristen sichtbar wäre.
Ein „Kunstwerk“ mitten in Dresden, das die Barrikaden einer jihadistischen Terrororganisation als „Brücke“ nach Syrien oder Symbol für „Frieden“ und „Freiheit“ verherrlicht? Das ist ein Skandal ohne Beispiel und es wirft die Frage auf, was der „Künstler“, der als Deutsch-Syrer die Situation in Aleppo und den Hintergrund der Bus-Barrikade kennen dürfte, sich dabei gedacht hat. Wenn Halbouni, wie die tagesschau berichtet, bereits vor zwei Jahren auf das Foto stieß, dann ist klar, dass zu diesem Zeitpunkt die Flagge der Terroristen auf den Bussen thronte. Steht er selbst der Terrorgruppe nahe, wollte er womöglich die Stadt subversiv zum Gespött der Welt machen oder ist er nur ein naiver dummer Junge, der die ideologische Nähe von islamistischem Totalitarismus zum Totalitarismus der Nazis nicht kennen möchte?
Die Unterstützung islamistischer Terroristen durch Propaganda in den westlichen und deutschen Medien, namentlich durch ARD und ZDF, die diese religiös-fanatischen Verbrecher seit Jahren als „Oposition“ oder „moderate Rebellen“ verharmlosen, ist offenbar nicht strafbar, sondern wird zur Verhöhnung der Zuschauer auch noch mit reichlich GEZ-Geldern belohnt. Besonders perfide ist in diesem Fall, dass ARD und ZDF Fotos zeigen, die möglicherweise erst nach der Befreiung des Stadtteils von diesen Terroristen entstanden sind, denn genau gegen diese Befreiung durch die syrische Armee mit Hilfe Russlands hatte man monatelang eine Hetzkampagne betrieben.
Zu dieser politisch motivierten medialen Terrorunterstützung, die das Ziel hat, den syrischen Präsidenten zu stürzen, zählt ganz offensichtlich ebenfalls, dass die sogenannten „Nachrichtensendungen“ tagesschau, tagesthemen, heute und heute-journal den terroristischen Hintergrund dieses „Kunstwerks“ gezielt verschweigen und stattdessen die mehr als berechtigten Proteste deutscher Bürger gegen dieses Schandmal eines totalitären Islamismus skandalisieren. Es ist damit ein weiteres Beispiel für eine durch und durch verlogene und verbrecherische Doppelmoral, die sich sogar gegen die eigenen Bürger wendet, wenn es darum geht, Verbrechen des Westens in der islamischen Welt zu begünstigen.
Dresden 2017 – Proteste gegen die von der Obrigkeit diktierte bizarre Pseudo-Kunst vor Frauenkirche. “Pegida-Mob wütet gegen Aleppo-Kunstwerk”. BILD. “Die ausrangierten Busse stammen von einem Gebrauchtwagen-Händler aus Bayreuth in Bayern, wurden für das Kunstwerk angekauft.” Aleppo-Faktenlage von Autoritäten verschwiegen…Der NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien. Wie die Hilbert-FDP tickt – FDP-Westerwelle-Kumpel Eike Batista inzwischen im Knast… **
“Aleppo ist doch befreit und der Wiederaufbau läuft dort auf Hochtouren. Warum beteiligt sich der Künstler nicht daran? Es ist doch seine Heimat, auch viele Befürworter des Denkmals könnten für Wiederaufbau Aleppos wirken und spenden.” MDR-Konsument, Febr. 2017
“Um 3 Busse vertikal aufzustellen, bedarf es wohl keines 4jährigen Studiums an der HfBK.” MDR-Konsument, Febr. 2017
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“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015 zum Fall des Eritreers Khaled. Pure Wahrheit oder Fake News? Hat der MDR das Beispiel in seiner Fake-News-Sammlung oder nicht?http://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/was-sind-fakenews-100.html
“What Do Europeans Think About Muslim Immigration?” Chatham House 2017. “Overall, across all 10 of the European countries an average of 55% agreed that all further migration from mainly Muslim countries should be stopped…Majorities in all but two of the ten states agreed, ranging from 71% in Poland, 65% in Austria, 53% in Germany and 51% in Italy”. Offizielle Denkvorschriften u.a. in Deutschland zunehmend ineffizient? **
Tumult auf dem Neumarkt/Westdeutsche Sächsische Zeitung
“Auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche ist die Skulptur „Monument“ offiziell an die Dresdner übergeben worden. Es kam zu unschönen Szenen…Als Hilbert schließlich spricht, wird er ausgebuht und ausgepfiffen.”
Die Sozis und die Nazis – Feindbild Iwan/Russe folgerichtig wie unter Adolf Hitler – 2017 tagtäglich Anti-Rußland-Propaganda im straff gesteuerten deutschen Mainstream:
Hunderte protestieren gegen „Monument“-Eröffnung auf dem Neumarkt. DNN
“Pegida-Mob wütet gegen Aleppo-Kunstwerk”.
Ausriß. Sächsische/Dresdner Autoritäten blamieren sich weltweit mit Pseudo-Kunst.
Wie war das mit Aleppo?
Was der Vatikan ganz anders sieht – NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien, Syriens Christen; die NATO-Niederlage in Aleppo, NATO-Krieg gegen Libyen..Paulo Evaristo Arns, die Franziskaner und der Libyenkrieg:
“Die Zerstörung, die ich in Ost-Aleppo sah, war unbeschreiblich. Sie war systematisch. Und es war herzzerreißend. Ich habe die Zerstörung von Orten wie Sarajevo, Vukovar, Krajina, Ost- und West-Slawonien, Abchasien und Südossetien gesehen.
Das hier war schlimmer. Aber diese Ruinen – eingeschlossen die Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe – waren das Ergebnis von vier Jahren Besatzung durch Rebellen, die vor allem von NATO-Staaten und anderen “Freunden Syriens” wie Saudi Arabien und den Golfstaaten unterstützt wurden.”
Wegen der Ost-Aleppo-Berichterstattung haben auch Deutschlands Staatsmedien bei zahlreichen Medienkonsumenten komplett ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Syrien-Intervention 2014: Sadistisches Kopfabschneiden durch Terroristengruppen, die von westlichen Ländern finanziert, militärisch trainiert wurden. Video anklicken – neoliberale Werte, die Umsetzung, die Resultate. Terroristen selbst aus Deutschland nach Nahost geschickt. Unchristliche neoliberale Herzenskälte heutiger westeuropäischer Machteliten. **
ASEM-Gipfel in Mailand 2014, Kalter Krieg, Ukraine, Afghanistan, verdeckte CIA-Operationen, Angela Merkel und Irakkrieg. FAZ-Hintergrund. “Die CIA hat in ihrer 67-jährigen Geschichte wiederholt Aufständische in allen Teilen der Welt bewaffnet – von Angola über Nicaragua bis hin zu Kuba.” Mudschahedin-Al Quaida – und NATO-Einsatz in Afghanistan…Weiter Nachrichtensperre deutscher Medien über verdeckte CIA-Operationen, US-Elitesöldner in der Ukraine. **
“Verheerende Folgen” hatten indessen auch Finanzierung und Ausrüstung islamistischer Terrorgruppen, die in Syrien Christen ermorden und die Assad-Regierung bekämpfen sollten.
Ausriß. Wieviele Staatsbürger Syriens sind von Terroristen aus Deutschland ermordet worden?
USA trainieren Tausende syrische Rebellen in Jordanien
US-Ausbilder bilden 5.000 syrische Kämpfer in Jordanien aus. Sie sollen Pufferzonen entlang der Grenze zu Syrien verteidigen. Zusätzlich entsenden die USA 700 Soldaten.
Der US-Geheimdienst CIA und Eliteeinheiten trainieren in Jordanien mehr als 5.000 Kämpfer der Freien Syrischen Armee. Das seit dem vergangenen Jahr laufende Programm sei zuletzt erheblich ausgeweitet worden, sagten jordanische Militärs. Anfangs hätten die Ausbilder den Rebellen nur beigebracht, wie chemische Waffen entdeckt und gesichert werden. Inzwischen lernten sie auch, wie sie Luftabwehrwaffen und panzerbrechende Raketen bedienen, schreibt dieLos Angeles Times.
FAZ:
CIA: Waffenlieferungen an Rebellen selten erfolgreich
Im Kampf gegen die islamistische Terrormiliz IS bildet die CIA tausende syrische Rebellen aus. Doch eine interne Studie des amerikanischen Geheimdienstes zeigt: In der Vergangenheit hatte diese Taktik selten Erfolg, barg dafür aber hohe Risiken.
15.10.2014
DER AMERIKANISCHE GEHEIMDIENST CIA IST NACH ANGABEN DER „NEW YORK TIMES“ IN EINER STUDIE ZU DEM SCHLUSS GEKOMMEN, DASS DIE BEWAFFNUNG VON REBELLEN SELTEN ZUM ERFOLG FÜHRT. DIESE ERKENNTNIS HABE ZU VERSTÄRKTER SKEPSIS BEI WASHINGTONER REGIERUNGSMITGLIEDERN GEGEN EINE UNTERSTÜTZUNG SYRISCHER OPPOSITIONSKÄMPFER GEFÜHRT, BERICHTETE DIE ZEITUNG AM MITTWOCH UNTER BERUFUNG AUF AKTIVE UND FRÜHERE BEAMTE.
Demnach zählte die geheime Studie zu mehreren, die 2012 und 2013 in Auftrag gegeben wurden – inmitten der Debatte innerhalb der Regierung über eine Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg. Das Ergebnis der Untersuchungen sei dann dem Weißen Haus vorgelegt worden. Die Kernaussage: Viele frühere Versuche der CIA, heimlich ausländische Kräfte zu bewaffnen, hätten minimale Auswirkungen auf den langfristigen Ausgang eines Konflikts gehabt. Die Aktionen seien sogar noch wirkungsloser gewesen, wenn die bewaffneten Milizen ohne jede direkte Unterstützung durch amerikanische Bodentruppen gekämpft hätten.
Lediglich ein zunächst „positives“ Beispiel listet die Studie dem Bericht zufolge auf: In den achtziger Jahren seien die Mudschahedin in Afghanistan mit Waffen ausgestattet worden. Auf diese Art und Weise sei im Kampf gegen die Sowjetunion 1989 ein militärisches Gleichgewicht geschaffen worden. Doch ein Jahrzehnt später hatte die vermeintlich erfolgreiche Mission verheerende Folgen für die Vereinigten Staaten: Viele der von der CIA ausgebildeten und mit Waffen versorgten Mudschahedin hätten den Kern der Terrorgruppe Al Qaida gebildet, heißt es in der Studie. Dieses Szenario fürchten Kritiker auch in Syrien.
Dem Bericht zufolge gab Obama dennoch im April 2013 der CIA die Genehmigung, auf einer Basis in Jordanien ein Programm zur Bewaffnung der Rebellen zu beginnen. Nach einem kürzlich gefassten Beschluss sollen außerdem bis zu 5000 Aufständische jährlich für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgebildet werden. Den Einsatz von Bodentruppen schließt Obama aber weiterhin aus.
Die CIA hat in ihrer 67-jährigen Geschichte wiederholt Aufständische in allen Teilen der Welt bewaffnet – von Angola über Nicaragua bis hin zu Kuba. (FAZ-Zitat)
In deutschen Redaktionen herrschte seinerzeit die Vorschrift, die Mudschahedin als “Freiheitskämpfer” zu bezeichnen. Indessen war verboten, den “Freiheitsbegriff” der Mudschahedin zu erläutern.
The father of a 20-year-old medical student from Cardiff said on Monday he believes his son was one of a group of 16 Islamic State militants that appeared in a video on Sunday brutally slaughtering Syrian soldiers.
Speaking to the Daily Mail newspaper, Ahmed Muthana said he suspected his son, Nasser Muthana, was one of the jihadists captured on film. Ahmed admitted he could not be certain that the young man was Nasser, but stressed he bore a strong resemblance to the son.
The video, published online over the weekend, depicts the brutal beheadings of 18 officers and pilots, supposedly loyal to Syrian President Bashar Assad. It also announces the death of 26-year-old American hostage and aid worker, Peter Kassig.
Kassig’s killing is the fifth such murder of a Western hostage by Islamic State (IS, formerly ISIS) militants.
Asked if he would forgive Nasser if he returned to Britain, 57-year-old Ahmed said, “No, he must be mentally ill – either that or there is something else not right.”
“He must fear Allah now for killing people. How can he expect to face Allah if he is killing human beings?”
Welsh-born Nasser Muthana first came to international attention in June when he featured in a propaganda film produced by the IS encouraging others to travel to the Middle East and join him.
Approximately four weeks later, he reportedly declared that Britain should fear the skills he had developed in Syria. A Twitter account thought to belong to Muthana revealed a picture of explosive devices stored in a garage.
Posted alongside the image was the caption: “So the UK is afraid I come back with the skills I’ve gained.”
Trail of terror
Meanwhile, 26-year-old UK law student Erol Incedal was found guilty on Monday of possessing a bomb-making file on a memory card. A jury concluded the document was likely to be of use to a prospective terrorist. The judgment was issued at a secret terror trial, held at the Old Bailey.
The jury, however, failed to agree upon on whether Incedal had collaborated with others abroad to prepare an act of terrorism. As a result, February 23 has been earmarked as a provisional retrial date.
Incedal had been accused of plotting to target former Prime Minister Tony Blair or conduct an indiscriminate gun attack in London.
Still from youtube video depicting ISIS member, Jihadi John.
In recent months, the IS published a series of films online depicting the brutal beheading of two British and two American men. Each of the videos featured a masked IS militant clad from head to toe in black wielding a knife. The masked militant, who speaks with a British accent, has been dubbed ‘Jihadi John’ by UK media outlets.
As distinct from previous videos depicting vicious IS executions, Sunday’s film showed most of the IS jihadists unmasked. The young man, thought to be Nasser Muthana, reportedly stood beside Jihadi John in the film.
Die gelungene Islamisierung/Kulturbereicherung von Neu-Ulm – und vielen anderen westdeutschen Städten. „Juden stehen auf der Stufe von Schweinen – Christen muß man töten.“ (Augsburger Allgemeine etc.) ”Der Islam ist eine friedliche Religion”. Kölner SPD-Bürgermeister Roters. Judenhaß selbst an deutschen Schulen wieder möglich. Resultate weisen auf tatsächliche Ziele staatlicher Politik. Förderung von Judenhaß in Deutschland mit beachtlichen Erfolgen…Was Adolf Hitler heute alles sehr gefreut hätte. Oppositionsbewegung Pegida gegen Judenhaß und dessen Förderung – deutsche Politiker, Parteien, Organisationen, NGO, organisiertes Verbrechen reagieren entsprechend… **
Angela Merkel im Bundestag: “Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher” oder Versprecher – unterschiedliche Meinungen in Deutschland:
Zeitungsbericht der “Augsburger Allgemeinen” gibt üblicherweise nur einen Bruchteil der deutschen Schulrealität wieder , darunter den wichtigen Aspekt, daß Kinder gewöhnlich von ihren Eltern antisemitisch und antichristlich instruiert werden. :
…Mit schlimmsten Hetzparolen gegen „Ungläubige“ sind muslimische Schüler einer Grundschule in Neu-Ulm aufgefallen. Neun- oder zehnjährige Kinder sagten etwa im Unterricht, dass „Du Christ“ ein schlimmes Schimpfwort sei, dass „man Christen töten muss“ oder dass die Opfer islamistischer Anschläge ihren Tod „verdient“ hätten. Ein weiterer Satz aus Kindermund, dokumentiert von Lehrern: „Juden stehen auf der Stufe von Schweinen.“
Diese Aussagen fielen nach Angaben der Schulleitung bei Diskussionen in vierten Klassen über die Terroranschläge von Frankreich, bei denen im Januar 17 Menschen getötet worden waren. Das Thema habe auch die Schüler beschäftigt. Doch was manche der muslimischen Schüler dabei äußerten, hat die Lehrer alarmiert und zur Ursachenforschung bewegt…Die brisantesten Aussagen stammen laut Schulleitung von Kindern, die eine örtliche Moschee besuchen, die dem Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ) angehört. Der VIKZ gehört zu den größten muslimischen Dachverbänden Deutschlands und betreibt auch in der Region zahlreiche Einrichtungen, darunter Internate….(Augsburger Allgemeine)
Wie von vielen Deutschen immer wieder zu hören ist, stehe hinter der bewußten und zielstrebigen Förderung von Judenhaß, der zügigen Erhöhung der Zahl von Judenhassern in Deutschland ganz offensichtlich Naziideologie in den Köpfen politisch Verantwortlicher, in zuständigen staatlichen Stellen und Behörden – was offiziell natürlich stets abgestritten werde.
Wer die Zahl der Judenhasser in Deutschland erhöhe, sei selber Judenhasser. Bislang darf der gesteuerte Mainstream u.a. entsprechende Namen politisch Verantwortlicher gemäß den Zensurvorschriften nicht nennen.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker/Islamvertreter öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Nach der Pariser Anschlagsserie gilt dies besonders.
Da sich die Oppositionsbewegung Pegida für Juden und deren Rechte einsetzt, die Förderung von Judenhaß verurteilt, wird Pegida vom straff gesteuerten Mainstream sowie entsprechenden Politikern, Parteien, Institutionen, NGO tagtäglich entsprechend attackiert.
“Daß 45 Prozent der Muslime sagt, daß Juden nicht zu trauen ist, zeigt sich auch in der rasant ansteigenden Zahl antisemitischer Angriffe auf Juden…”Pegida-Redner am 2.3.2015 in Dresden
Jude wieder Schimpfwort in Deutschland – wie unter Hitler. Welche deutschen Politiker möglich machten, daß Juden in Deutschland wie zur Nazizeit wieder antisemitisch beschimpft werden – und dies für die geförderten Judenhasser keinerlei juristische Folgen hat
“Das Wort Jude gilt mittlerweile in vielen deutschen Schulen als Schimpfwort. Immer mehr jüdische Jugendliche werden deshalb von ihren Eltern von den staatlichen Schulen abgemeldet und besuchen jüdische Einrichtungen…Manchmal geht das Hetzen gegen jüdische Mitschüler vor allem durch arabische Kinder so weit, dass die Betroffenen die Regelschule verlassen und auf eine jüdische Einrichtung wechseln. Ein jüdischer Jugendlicher aus Berlin berichtet, die verbalen Entgleisungen seiner Mitschüler seien so unerträglich geworden, dass seine Eltern ihn von der staatlichen Schule abgemeldet und bei der jüdischen Oberschule angemeldet hätten…” Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015 zu den Resultaten der Judenhaß-Förderung in Deutschland
Erreichte Resultate zeigen, daß ausgerechnet in der ehemaligen Reichshauptstadt von den politisch Verantwortlichen ein Judenhaß-Klima geschaffen wurde, zudem für Juden gefährliche “Problemviertel”.
Bände spricht, daß deutsche Autoritäten nicht verhindern, wenn auch auf deutschem Boden antisemitische Attentate lauthals gefeiert werden, sogar an Universitäten:
Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung über Fest in Gaza nach Attentat auf Synagoge – stands in Ihrem Lieblingsmedium?
Wegen der strengen Vorschriften politischer Korrektheit ist es in deutschen Medien gewöhnlich verboten, die sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen von Juden/Israelis und Palästinensern, aber auch den sehr unterschiedlichen durchschnittlichen Bildungsgrad von Juden und Palästinensern/Arabern etc. zu analysieren. Ein Medien-Tabu ist auch der brutale Machismus unter Judenhassern, was auf den Kontext der Moslem-Bevölkerungsexplosion, das Degradieren von Moslem-Frauen zu Gebärmaschinen weist.
Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.
In gleichgeschalteten deutschen Medien, aber auch Infos scheinheilig-verlogener Multikulti-NGO ist im Kontext der Attentate gewöhnlich verboten, die Bewunderung von Moslems für Adolf Hitler, die Nazis auch nur zu erwähnen. Hinweis darauf, wie derartige Medien, derartige NGO tatsächlich ticken – entgegen dem vorgegebenen Gutmenschentum.
Vor dem Hintergrund dieser Faktenlage werden an Judenhasser-Institutionen, Judenhasser-Organisationen des Nahen Ostens, die sogar Adolf Hitler bewundern, aus europäischen EU-Ländern regelmäßig viele Millionen Euro überwiesen – was Bände spricht. Nicht zufällig werden auch Judenhasser-Organisationen der Ukraine von interessierter westeuropäischer Seite mit hohen Summen finanziert. Aus westlichen Ländern werden sogar radikale Islamisten in Länder wie Syrien geschickt, um dort Christen zu ermorden. Daß derartiges nicht verhindert wird, ist eine Tatsache.
Europäische Autoritäten, die nazistisch orientierte Judenhasser politisch und finanziell kräftig unterstützen, stehen politisch auf welcher Seite des Links-Rechts-Spektrums?
Wer ganz im Sinne Hitlers handelt – und wer protestiert(“Nie wieder Faschismus”(Pegida-Protestplakat):
Ausriß Wikipedia: “Hitler, der Befreier”, in ukrainischer Sprache. Jude wieder Schimpfwort 2015 in Deutschland – was Hitler sehr gefreut hätte.
…Ein Pärchen aus den Reihen der Gegendemonstranten griff immer wieder verbal die Demoteilnehmer an und kamen diesen bedrohlich nahe. Der Mann dieses Pärchens, der sich später als Marokkaner entpuppte, schrie und beleidigte die Demonstranten. Als er einen älteren Mann (ca. 75 Jahre) erblickte, sprach er ihn direkt an und rief: „Du scheiss Nazi!“
Der alte Mann ging einige Schritte auf den Schreihals zu und sagte ihm: „Mein lieber Herr, ich bin kein Nazi, denn ich bin ein Jude!“
Was jetzt geschah war unfassbar! Denn das schien den Marokkaner noch mehr in Rage zu bringen. Er brüllte jetzt so, dass jeder es hören konnte: „Euch sollte man zuerst vergasen!“… PI
Daß deutsche Autoritäten gemäß ihren Wertvorstellungen die Zahl der engagierten Judenhasser in Deutschland zügig erhöhen, ist inzwischen allgemein bekannt.
Nicht zufällig werden von interessierter deutscher Seite auch SS-Verherrlicher, Nazis, Rechtsextremisten der Ukraine sogar finanziell kräftig unterstützt.
”Der Islam ist eine friedliche Religion”. Kölner SPD-Bürgermeister Roters
An der ersten Mahnwache für den Ostern 2015 sadistisch totgeschlagenen Juden hatten laut Medienangaben keine Mitglieder des Bundeskabinetts teilgenommen.
“Die Wahrheit ist – deutsche Steuerzahler werden für die volle Finanzierung der Nazi-Verbände in der Ukraine in die Pflicht genommen.”(Pegida-Redner, 2.3.2015) Hochrangige deutsche Politiker, die Nazi-und Faschisten-Finanzierer Poroschenko, Jazenjuk etc. unterstützen, nicht zufällig unter erklärten Gegnern der Oppositionsbewegung Pegida. CDU-Politiker Willy Wimmer zu Ukraine: ”Because these new Nazis are our ‘good Nazis’ now and this is disastrous for all of Europe.” **
SS-Symbol Wolfsangel unter Adolf Hitler – unübersehbar auf Militär-LKW in Lielischkies-Reportage “Tödliche Falle Ilowajsk – Putins Armee im Ukrainekrieg” von 2014.
Das SS-Symbol Wolfsangel unter Adolf Hitler – in den ARD-Tagesthemen vom 25.2.2015 groß auf Kampfhelm einer interviewten ukrainischen Soldatin. Doch vorhersehbar klärt Lielischkies die Zuschauer nicht auf, was das in Deutschland verbotene Nazi-Symbol zu bedeuten hat, über die Wertvorstellungen der Trägerin verrät…Auch ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf interviewt Wolfsangel-Träger – verschweigt ZDF-Zuschauern ebenfalls, daß es sich um ein SS-und Nazi-Symbol handelt…Heute übliche Manipulationstricks. **
Ausriß. Nazis und Faschisten als bevorzugte Interviewpartner…Was wohl das Symbol auf dem Kampfhelm zu bedeuten hat, werden sich viele Uninformierte gefragt haben. Hätte Lielischkies in den ARD-Tagesthemen das SS-Symbol erläutert, gar die Trägerin darauf angesprochen, wären vorhersehbar nicht wenige Zuschauer stutzig, nachdenklich geworden. Schließlich heißt es stets auch offiziell, der Nazi-Vorwurf gegen die ukrainischen Streitkräfte sei pure russische Propaganda.
Ermordung von russischen, ukrainischen Juden in der Ukraine durch Deutsche. Organisierte SS-Verehrung der SS-Killer in der Ukraine heute. Ostukrainische Russen halten dies für sehr problematisch – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington nicht.
Ausriß. Naziaufmarsch 2014 in der Ukraine – das SS-Symbol Wolfsangel, neben Hakenkreuz und SS-Rune immer dabei. ARD-Tagesthemen erklären nicht die Zusammenhänge – bei Lielischkies nichts Neues:
Gauck, der typische ostdeutsche Bürgerrechtler, und Poroschenko, Oligarch, Milliardär, Nazi-und Faschistenfinanzierer. Ausriß. An den Resultaten der Politik ostdeutscher Bürgerrechtler wie Gauck läßt sich gut ablesen, welche Ziele diese tatsächlich verfolgten, welche Wertvorstellungen diese tatsächlich hatten. Gaucks blendendes Verhältnis zu Poroschenko spricht in diesem Sinne Bände.
Ausriß Berliner Tagesspiegel – Suggestivberichterstattung…
“ER ERSTACH KHALED. TROTZDEM WIEDER FREI”. Mopo Dresden, Juli 2016. “Khaleds Killer ging noch demonstrieren.” Das Würzburg-Attentat 2016, der Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen durch deutsche Autoritäten. **
“Das war abzusehen, denn der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil gegen Hassan S. jüngst auf. Im November 2015 hatte das Landgericht Dresden ihn wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft verurteilt.” Mopo
Zeitgeschichtlich sensationell – gemeinsam mit Khaled-Mörder und Falschaussagern demonstrieren in Dresden Grünen-Politiker, viele Grünen-Mitglieder, wie die Medien berichten. Soweit bekannt, haben sich weder Volker Beck noch andere Grünenpolitiker, darunter aus Sachsen/Dresden zu der bemerkenswerten Solidarisierung positioniert.
Bildzeitung, Ausriß: Die Mitdemonstrierer von Hassan Saleh wußten sehr genau, wen die allermeisten Dresdner für den/die Täter hielten, hatten indessen nicht die geringsten Skrupel, mit dem Mörder auf die Straße zu gehen, gigantische Scheinheiligkeit zu manifestieren. Dies spricht Bände über die Wertvorstellungen der Pegida-Gegner – und ihrer Unterstützer aus dem deutschen Mainstream.
“Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.” LVZ
(“Vertreter des Staatsschauspiels Dresden” – warum das Theater immer noch kein Stück über den Fall Khaled auf die Bühne brachte…)
Erfolgreiche Entpolitisierung hat bewirkt, daß offenbar sehr viele Deutsche nicht mehr in der Lage sind, die überall sichtbaren Resultate von Terroristen-und Gewaltförderung, von Förderung des organisierten Verbrechens als lukrativster Branche neoliberaler Wirtschaft, als Politikziel von Machteliten und deren Politmarionetten zu begreifen(siehe Fall Amri). Wie in früheren Epochen wird die kriminelle Energie der Machteliten völlig unterschätzt.
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“Am Montag fordert Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP): „Dresden zeig Dich“. (SZ, Okt. 2016) Wie Hilberts Partei, die FDP, tickt – welche Wertvorstellungen sie vertritt – siehe Parteiidole Walter Scheel, Hans-Dietrich Genscher, Guido Westerwelle und die Weltoffenheit, “Buntheit”…Was Staatsmedien, gesteuerter Mainstream im Hilbert-Kontext nicht erwähnen dürfen. Dresdens Standortvorteil PEGIDA. Dresden, 17.10.2016: “Geschätzt 2000 Dresdner bei Bürgerfest.” MDR-Sachsenspiegel. Staats-und FDP-Agitprop-Veranstaltung nur mit Bruchteil der Zahl der PEGIDA-Kundgebungsteilnehmer des Vortags. **
Dresden – Montagabend, Fensterplatz, obere Etage beim Neumarkt-Italiener „Classico Italiano“.
DresdensOberbürgermeister Dirk Hilbert (44, FDP) lugt hinter dem Fenster vor, beobachtet das Treiben von Pegida vor der Frauenkirche.
Als er von einem Demonstranten entdeckt wird, von draußen mit Licht angestrahlt und angepöbelt („Komm runter du Feigling“) wurde, duckt sich Dresdens OB weg…
Ob FDP-Hilbert in seiner Montagsrede den Mut hat, sich zu Scheel, Genscher, Westerwelle etc., gar zum Fall Khaled zu positionieren?
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“Wehner hielt SPD für korrumpiert”. DER SPIEGEL 2016:”…Die SPD sei keine Partei mehr, die meisten Funktionäre seien korrumpiert und jüngere gutwillige Kräfte unerfahren, habe Wehner 1981 geurteilt…”
Kleine Anekdote am Rande des Pegidageburtstags am 16.10.2016.
Die MDR-Journalisten ließen heute mal wieder geballtes Fachwissen erkennen.
Sie wollten gerne ein Gespräch mit Jürgen Elsässer, sprachen den jedoch ständig mit “Herr Wilders” an, ganz klar, dass so kein Gespräch zustande kam.
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Sächsische Autoritäten kommen bei Gewaltförderung gut voran – auf Bürgerfest schwiegen Tillich, Hilbig, Richter zu neuesten Resultaten:
“Frau überfallen und gewürgt/Sächsische Zeitung zu neu definierter Kulturbereicherung
In der Nacht zu Montag überfallen zwei Männer in Dresden-Friedrichstadt eine junge Frau und gehen dabei rabiat vor. Die Polizei bittet um Hinweise bei der Suche nach den Taschendieben.
In Höhe der Adlergasse lauerten die Täter der Frau auf. Beim Versuch ihr die Tasche zu entreißen, wehrte sich die 22-Jährige. Daraufhin schlugen und würgten die Männer ihr Opfer. Anschließend flüchteten beide unerkannt. Die junge Frau musste ärztlich behandelt werden.
Die Täter wurden als Ende 20 bis Ende 30 Jahr alt beschrieben. Beide hatten kurze dunkle gelockte Haare, einen dunklen Teint…” Weiter warten auf Tillich-Hilber
“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits 1991 in DIE ZEIT.
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Tillich, Hilbert, Richter – totales Schweigen zur historischen Khaled-Demonstration von Dresden, die die Wertvorstellungen der Pegida-Gegner offenbarte…
Wer keinerlei Skrupel hat, mit Mörder und Falschaussagern zu demonstrieren:
Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.
“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. “On Monday night January 12, 2015, German anti-immigrant fascist rallies in Dresden resulted in the stabbing of Khalid Idris Bahray, a twenty-years old Eritrean refugee.”
“Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.” LVZ
(“Vertreter des Staatsschauspiels Dresden” – warum das Theater immer noch kein Stück über den Fall Khaled auf die Bühne brachte…)
Deutsche Staatsmedien, gesteuerter Mainstream dürfen die damaligen Demonstrierer, darunter Parteifunktionäre, bekannte Schauspieler, nicht fragen:”Warum habt ihr euch für jene stark gemacht, seid ihr mit jenen den Ruf der Stadt schädigend durch Dresden demonstriert, die die allermeisten Bewohner für Mörder, Mitwisser etc. hielten? Was war das für ein Gefühl, mit einem Mörder zu demonstrieren – aber im Falle des von einem Moslem ermordeten Moslems wahrheitswidrig zu behaupten, Rassismus töte immer wieder?” Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien per Zensurvorschrift derartige Fragen auch nicht an Pegida-Pegner wie CDU-Tillich, FDP-Hilbert, den Staatsfunktionär Richter stellen dürfen.
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Eritreer, darunter der Mörder, bei Protestmarsch dabei: “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ
Bildzeitung, Ausriß: “Zwei Tage nach dem Mord an seinem Mitbewohner lief Hassan S.(vorn r.) bei einer Gedenk-Demo in der 1. Reihe.” Welche deutschen Medien heute jenen Pegida-Gegnern, die sich damals mit einem Mörder solidarisierten, keine heiklen Fragen stellen dürfen…
“Wir bringen dich um, Jude!”. Wie die deutschen Autoritäten gezielt Judenhaß fördern, die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland zügig und planmäßig erhöhen:
“…tausende Gegendemonstranten” – die einstige Qualitätszeitung “Frankfurter Allgemeine”/FAZ beharrt auch am Montag nach dem PEGIDA-Geburtstag auf ihrer kühnen Version über die Zahl der Gegendemonstranten.
Westdeutsche Sächsische Zeitung(“Die DDV Mediengruppe, welche die Sächsische Zeitung aufsetzt, ist zu 60 Prozent im Besitz der Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD.” Wikipedia) verbreitet Banal-Agitprop-“Rede”von FDP-Mann Hilbert…
“Dresden setzt nach Pegida-Aufmarsch Signal gegen Fremdenhass”. Französische Nachrichtenagentur afp, deutscher Dienst…Überschrift – u.a. angesichts der Stadt-Einwohnerzahl – korrekt oder dreist manipulativ?
Die Montagsdemos vom 17.10.2016 – Zahlenspiele:
Dresden, 17.10.2016: “Geschätzt 2000 Dresdner bei Bürgerfest.” MDR-Sachsenspiegel. Staats-und FDP-Agitprop-Veranstaltung nur mit Bruchteil der Zahl der PEGIDA-Kundgebungsteilnehmer des Vortags.
MDR in anderem Bericht zum Bürgerfest – nur 1000 Teilnehmer genannt: “Während “Herz statt Hetze” durch die Innenstadt zog, wurde das Bürgerfest mit einem ökumenischen Friedensgebet eröffnet. Unter dem Motto “Dresden zeig dich” kamen etwa 1.000 Menschen auf dem Neumarkt zusammen…Der von allen Seiten eingeforderte Theaterplatz blieb am Montag hingegen leer.”(Was war da los hinter den Kulissen der Politik?)
Leerer Theaterplatz am 17.10.2016(?): “Pegida selbst kann seinen zweiten Geburtstag indes nicht wie gewohnt am Montag feiern. Denn der Grünen-Landesvorsitzende Jürgen Kasek hatte bereits vor Monaten eine Versammlung für den Theaterplatz angemeldet.” MDR
“Die Menschen wollten über die ganze Stadt verteilt zeigen, daß sie die Mehrheit sind.” Tagesschau, 17.10.2016
MDR-Medienkonsumenten:
17.10.201621:56D.o.M.4
3000 Teilnehmer heute. Respekt ! Bei ungefähr einer halben Million Einwohner und allein 36000 Studenten in der Stadt ist das echt eine klare Ansage für Weltoffenheit und Toleranz. Da hat heute die demokratische Mehrheit endlich mal die Klare Kante gezeigt. Oder geliefert, wie man das derzeit gern nennt.
17.10.201621:04walter1
2 Demonstrationszüge plus 1 Bürgerfest =1/2 Pegida Vielleicht zeigt sich hier langsam, wer die Meinung des Volkes vertritt.
–
“17:18 Uhr:Die Studentendemo erreicht den Hauptbahnhof. Kurz zuvor hatten sich die Demo der TU und die der HTW am Friedrich-List-Platz miteinander vereint. Einige Hundert Teilnehmer sind dabei…” Mopo
“15.23 Uhr:
Viele blicken gespannt auf die Teilnehmerzahlen. Werden es heute mehr Menschen als am Sonntag bei Pegida?”DNN
“16.38 Uhr:
An der TU Dresden sind mittlerweile mehrere Hundert Leute vor Ort, demnächst soll die Demo dann starten. Auch auf dem Neumarkt, wo das Bürgerfest stattfindet, sind schon 200 bis 300 Leute da, der Soundcheck läuft.” DNN
“Der @HerzstattHetze Demozug am Fritz-Förster-Platz zog mit 1400-1700 teilnehmenden Menschen los.”DNN
“Am Nachmittag sind Augenzeugen zufolge jeweils mehr als 1000 Menschen vom Bahnhof Neustadt und an der TU losgelaufen.” Kuriose “Zählmethode” der Sächsischen Zeitung – werden Bezahldemos nicht mehr ordentlich subventioniert?
Kuriose Zahlenspielereien der SZ – auf diese Weise waren bis Mitternacht wohl noch Millionen von Pegida-Gegnern auf dem FDP-“Bürgerfest”.
Laut Twitter-Veranstalterangaben ist die Demonstrantenzahl gar auf 10000 hochgeschnellt…
In der Amtszeit von Geisel 1975 totgefolterter Jude Vladimir Herzog – drei Jahre, bevor Geisel von SPD-Schmidt ausgezeichnet wurde:
Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert.
–
Ein Foto, das den erhängten Syrer Al-Bakr in seiner Leipziger Zelle zeigt, wurde bisher noch nicht veröffentlicht. In Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, ist das Publizieren derartiger Fotos üblich.
Die SPD und der Antisemitismus…
Forum Willy Brandt in Berlin Unter den Linden – immer noch keine Sonderausstellung zur engen Zusammenarbeit Brandts mit der Folterdiktatur Brasiliens – was ist da passiert?
“Weltoffener” FDP-Genscher und Folterdiktator Geisel, Ausriß.
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
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Außenminister Genscher(FDP) und sein brasilianischer Amtskollege Azeredo da Silveira unterzeichnen das Atomabkommen in Bonn 1975 – im selben Jahr wird in Sao Paulo der jüdische Journalist Vladimir Herzog totgefoltert.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Ausriß. “Weltoffener” Außenminister Genscher und sein brasilianischer Amtskollege Azeredo da Silveira unterzeichnen das Atomabkommen in Bonn 1975 – im selben Jahr wird in Sao Paulo der jüdische Journalist Vladimir Herzog totgefoltert.
Würde jedes einzelnen Menschen
dienen.
Aber Freiheit und Verantwortung
gehören für uns Liberale
untrennbar zusammen.” Hans-Dietrich Genscher
“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.
Vor dem Hintergrund seiner politischen Rolle gegenüber Folterdiktaturen wie Brasilien wurde Hans Dietrich Genscher 1991 die Ehrenbürgerwürde von Halle/Saale verliehen:
FDP-Westerwelle in Brasilien:“Ihr Land ist eine Gestaltungsmacht, die über die Weltordnung der Zukunft ein gewichtiges Wort mitzureden hat. An Brasilien führt kein Weg mehr vorbei. Wir Deutsche sehen diese Entwicklung mit Bewunderung und empfinden sie als große Chance für mehr Kooperation.”(latina-press)
FDP-Westerwelle in Brasilien:“Ihr Land ist eine Gestaltungsmacht, die über die Weltordnung der Zukunft ein gewichtiges Wort mitzureden hat. An Brasilien führt kein Weg mehr vorbei. Wir Deutsche sehen diese Entwicklung mit Bewunderung und empfinden sie als große Chance für mehr Kooperation.”(latina-press)
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” Guido Westerwelle, FDP 2013
Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **
Rede von Außenminister Guido Westerwelle bei der Eröffnung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo, 14.02.2012
—
Kubanerin Yoani Sanchez, Superstar des Mainstreams, wird von FDP-Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangen. Der “weltoffene” FDP-Politiker positioniert sich indessen öffentlich nicht zu interessanten Fakten…
Ausriß.
Hintergrundtexte:
Yoani Sanchez, Fan des brasilianischen Rechtsextremisten Bolsonaro, jetzt Mitarbeiterin des deutschen Regierungssenders Deutsche Welle. **
„Die Deutsche Welle ist stolz, Blogger und Internetaktivisten wie Sie im Kampf für Menschenrechte und freie Meinungsäußerung unterstützen zu können.“ 2013
Ausriß, das historische Foto – Yoani Sanchez und der brasilianische Rechtsextremist, Folter-und Diktaturverteidiger Jair Bolsonaro – per Google-Suche hat man rasch heraus, ob Deutsche Welle und andere deutsche Medien über diesen Sachverhalt informiert haben – oder ihn verschwiegen, Hinweis auf die politische Ausrichtung dieser Medien.
Viel Lob von Yoani Sanchez für das brasilianische Politikmodell – keine Distanzierung von Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Massenelend der Slums, extrem schlechtem Bildungs-und Gesundheitswesen in Brasilien.
Ausriß: “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.”
Falls Kuba nach dem Willen von Yoani Sanchez und ihrer vielen Sympathisanten und Unterstützer (u.a. in deutschen Medien, NGO, Parteien) das brasilianische Demokratiemodell übernimmt, kommen auf den Inselstaat schwierige Zeiten zu.
Brasilien – strategischer Partner der Berliner Regierung – Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell:
Das gefesselte Opfer in Autoreifen wird mit Benzin übergossen…Wie hochrangige deutsche Politiker zur Scheiterhaufenpraxis in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, schweigen:
Mit einem brasilianischen Demokratiemodell käme auf deutsche Touristen in Cuba dann eine völlig veränderte Situation zu:
Reisewarnungen des deutschen Außenministeriums für Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung:
Die Gefahr, Opfer eines Raubüberfalls oder eines anderen Gewaltverbrechens zu werden, ist in Brasilien erheblich höher als in Westeuropa. Besonders Großstädte wie Belém, Porto Alegre, Recife, Salvador, Fortaleza, São Luiz, Maceio, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf. Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders stark von Kriminalität und Gewalt betroffen sind Armensiedlungen (Favelas). Von Favela-Besuchen wird daher dringend abgeraten. Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen und Drogenbanden kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Eine Häufung krimineller Zwischenfälle ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zu den Flughäfen zu verzeichnen. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden, was mit höherer Sicherheit verbunden ist. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt sondern „am Mann“ getragen werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer verschließbaren Reisetasche, verstaut oder auch in den Safe gelegt werden.
Es wird empfohlen, beim Straßenbummel auf auffällige Kleidung, Uhren und (Mode-) Schmuck zu verzichten und Geld und Wertsachen (Kameras, Uhren, Smartphones etc.) nur im erforderlichen Umfang mitzunehmen und verdeckt zu tragen. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück. Es ist ratsam, stets einen geringeren Geldbetrag zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.
Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Berüchtigt ist die Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.
Brasiliens Sozialbewegungen lehnen Yoani Sanchez ab, laut deren Zeitung:
Zeitung der brasilianischen Menschenrechts-und Sozialbewegungen, darunter der Landlosenbewegung MST, kritisiert Yoani Sanchez: “Bloggerin Yoani Sanchez erhält Ablehnung durch Sozialbewegungen”. In dem Blatt publizieren auch zahlreiche katholische Menschenrechtsaktivisten sowie Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe, der Dominikaner Frei Betto. Dessen detaillierte, scharfe Kritik an Yoani Sanchez ist allgemein bekannt.
Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfing zwar Yoani Sanchez in Heidelberg, positionierte sich jedoch nicht zu deren Rechtsextremisten-Kontakten, was Bände sprach:
Der Kongreßpolitiker Bolsonaro zählt zur Partei PP, die zur Lula-Rousseff-Regierungskoalition gehört. Er ist in Brasilien auch als scharfer Kritiker der Homosexuellen, ihrer Organisationen bekannt.
Daß sich Sanchez ausgerechnet für rechte und rechtsextreme Diktaturanhänger Brasiliens interessiert, erscheint zusätzlich bizarr angesichts des kaum zu beschreibenden Sadismus, den der Repressionsapparat der Militärdiktatur just an weiblichen Diktaturgegnern austobte: So war üblich, diese Frauen nahezu alle Formen entsetzlichsten sexuellen Mißbrauchs erleiden zu lassen – von massenhafter Vergewaltigung durch Folterknechte und andere Militärs bis hin zu schrecklichsten Folterungen an der Vagina und an den Brüsten. Sogar Genitalverstümmelung wurde angewendet. Am Ende stand fast stets die Ermordung.
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru, bei dem mindestens 111 Gefangene liquidiert wurden, fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Auch Blätter, die Sanchez-Kolumnen drucken, haben bisher auf eine Information der Leserschaft über die Sanchez-Treffen mit Rechten und Rechtsextremen verzichtet.
Zeitungsausriß – mit MG zusammengeschossene Carandiru-Häftlinge in ihrem Blut.
Bolsonaro befürwortete in dem Interview auch den Einsatz der Folter für heutige Straftäter, darunter Drogenhändler und Entführer. “O cara tem que ser arrebentado para abrir a boca.”
In deutschen Mainstream-Berichten zur Steinmeier-Kuba-Reise kommt die jahrelang von deutscher Seite hochgejubelte Yoani Sanchez, Superstar des Mainstreams, nicht vor – auch Steinmeier äußerte sich bislang nicht zu der von seinem Amtsvorgänger Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangenen Kubanerin. Was war da los hinter den Kulissen?
Yoani Sanchez – das Medienexperiment. Trifft Steinmeier(SPD) die von Vorgänger Westerwelle(FDP) in Berlin so überaus herzlich empfangene Kubanerin? Sanchez-Kontakte zu Rechtsextremisten inzwischen allgemein bekannt.
In ersten deutschen Mainstream-Berichten zur Steinmeier-Kuba-Reise wird die jahrelang von deutscher Seite gehätschelte Yoani Sanchez nicht einmal erwähnt – auch Steinmeier äußerte sich bislang nicht zu der von seinem Amtsvorgänger Westerwelle im Auswärtigen Amt empfangenen Kubanerin.
“Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat in Kuba Präsident Raúl Castro getroffen und in der fast zweistündigen Unterredung auch das Thema Menschenrechte angesprochen.” Hamburger Wochenblatt Die Zeit. In Brasilien, deutlich schlechter als Kuba auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung placiert, sprach Steinmeier bei der jüngsten Visite weder Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit noch systematische Ermordung von Menschenrechts-und Umweltaktivisten sowie Homosexuellen an. Der handverlesene Medientroß Steinmeiers wagt derartige bemerkenswerten Vergleiche nicht – Brasilien ist strategischer Partner der Merkel-Regierung…
FDP-Westerwelle besucht allen Ernstes Eike Batista…
Ex-Milliardär Eike Batista hat laut eigenen Angaben derzeit Schulden in Höhe von einer Milliarde Dollar(patrimonio liquido negativo), verteilte indessen rechtzeitig einen Teil seines Vermögens an Familienangehörige, das indessen von der Justiz im Falle von Sachwerten(u.a. Luxusautos) beschlagnahmt worden ist.
Während des Brasilienbesuches von Steinmeier-Vorgänger Guido Westerwelle 2012 geschahen kuriose Dinge. Westerwelle war sich nicht zu schade, ausgerechnet den übel beleumundeten “Vorzeige-Unternehmer” Eike Batista aufzusuchen, der bis dahin so gut wie keinerlei echte unternehmerische Erfolge, dafür großartige Versprechen und künstlich hochgetriebene Aktienkurse vorzuweisen hatte, deshalb rein buchtechnisch zu den reichsten Männern der Welt gehörte. Unter deutschstämmigen Unternehmern Brasiliens hieß es immer wieder über Batista:”Der ist ein Windhund und taugt nichts, man kann ihm nicht vertrauen.” Die straff gesteuerte Wirtschaftspresse Deutschlands sah dies indessen entgegengesetzt – und so kam es auch zu dem bizarren Empfang Westerwelles bei Batista in Rio de Janeiro, begleitet vom bestellten Jubel-Blabla der zugelassenenen Medien. Wer als Journalist mit Eike Batista zu tun hatte, machte rasch eine interessante Erfahrung – nur wer ihm nach dem Munde reden wollte, wurde vorgelassen, wer indessen vorher, wie gefordert, Batista nicht genehme Fragen vorgelegt hatte, bekam gnadenlos jeglichen Kontakt zur Batista-Holding gekappt, darunter Telefongespräche mit den zuständigen Presseleuten der Holding :
“…Was der deutsche Chefdiplomat an beiden Stationen beobachten kann, ist eines: Das Land strebt unaufhaltsam nach oben.
Westerwelles erste Station an diesem Tag ist die Unternehmenszentrale der EBX-Holding. Die Unternehmensgruppe macht ihr Geld mit Bergbau, Öl, Gas, Energie und Logistik. Gründer und Chef des Konzerns ist Eike Batista. Er startete mit dem Gold- und Diamantenhandel. Heute ist er der wohlhabendste Mann Brasiliens und gehört zu den Top-Verdienern der Welt.
Der 55-Jährige denkt gerne in großen Dimensionen. Gerade arbeitet er am Aufbau eines gigantischen Hafens im Norden von Rio und sucht dafür nach Investoren. Westerwelle ist mit einer Wirtschaftsdelegation in Lateinamerika unterwegs. Deutsche Firmen sind kräftig in Brasilien aktiv und schielen auf weitere Kooperationsmöglichkeiten mit dem Aufsteigerland.
Ja, sein Land sei ein großer Markt für deutsche Unternehmen, sagt Batista nach dem Gespräch mit seinem Gast. “Es ist der richtige Moment, um nach Brasilien zu kommen.” Und die Zukunft für das Land? Die sehe besser aus als die Europas, erklärt Batista forsch. Der wirtschaftliche Erfolg Brasiliens führt ohne Zweifel zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein…” Rockefeller-Magazin http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/eike-batista-wie-man-oel-zu-geld-macht/3363880.html
Wie es der Schweizer “Tagesanzeiger” machte – ebenfalls treffendes Beispiel für heutige Wirtschaftsberichterstattung:”Dass Batista seine Ziele erreicht, daran zweifelt in Brasilien niemand. Denn seine Leistungsbilanz ist einzigartig. Erst 2009 gründete Batista OGX, Brasiliens einzigem privaten Öl- und Gaskonzern, welchem es bislang gelungen ist, dem Staatskonzern Petrobras wichtige Ölreserven wegzuschnappen…
Warum Brasilien top ist
«Brasilien hat bei Rohstoffen einen unterschätzten Vorteil», gab er 2009 dem «Handelsblatt» zu Protokoll. «Wir können sie selber finden, abbauen und verarbeiten. Brasilien forscht selbst, bildet selbst aus in den Bereichen Agrar, Öl, Strom, Bergbau und Stahl – den grossen Staatskonzernen sei Dank. Wir müssen das Fachwissen und Personal nicht teuer im Ausland einkaufen wie die meisten anderen Rohstoffländer weltweit.»
“Eike Batista hat es geschafft, ganz nach oben.” Manager-Magazin
…Eike Batista hat einen brasilianischen Vater und eine deutsche Mutter. „Das Erbe beider ist eine gute Mischung, absolut explosiv“, schwärmt er. Die Mutter hat ihm sehr deutsche Tugenden, allen voran Disziplin, eingeimpft und den Sinn fürs Detail und für präzises Arbeiten geschärft…Beharrlichkeit, Transparenz, ethische Verantwortung, Führungsstärke, Bescheidenheit. Ein System von Belohnungen, die Bereitschaft, Risiken und Verluste in Kauf zu nehmen. Das richtige Timing. Marketing. Nachhaltigkeit. Aber auch das oft alles entscheidende Stückchen Glück ist einkalkuliert. Begriffe wie Transparenz und Ethik sind aus dem Mund anderer brasilianischer Unternehmer eher selten zu hören. Eike Batista macht daraus ein Glaubensbekenntnis… Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Brasilien: Eine Großmacht bittet zum Tanz.” Wirtschaftswoche 2010. “Brasilien genießt mittlerweise eine enorme Autorität in der ganzen Welt”, laut Außenminister Westerwelle(FDP).
Brasilien hat im März 2015 wieder die höchsten Realzinsen der Welt – stark wachstumshemmend und spekulationsfördernd.
Namhafte brasilianische Wirtschaftsexperten haben immer wieder darauf hingewiesen, daß die Regierung Lula-Rousseff seit Jahren offizielle Statistiken schönt, um enorme Probleme zu verstecken. Indessen wurden kurioserweise selbst im deutschen gesteuerten Wirtschafts-Mainstream derartige Statistiken für bare Münze genommen, nicht hinterfragt – und somit bei unbedarften Medienkonsumenten der Eindruck erweckt, in Brasilien laufe alles prima. Auch der brasilianischen Zentralbank wurde von den Wirtschaftsexperten immer wieder vorgeworfen, nicht ehrlich zu sein.
Bereits Ende der 80er Jahre war ein namhafter japanischer Wirtschaftsexperte in einem Interview von einem brasilianischen Wirtschaftsjournalisten gefragt worden, wie Brasilien seine vielfältigen wirtschaftlichen und politisch-sozialen Probleme lösen könne. Der Journalist packte in die ellenlange Frage an den Japaner nahezu alle wesentlichen Probleme Brasilien, erhielt indessen nur eine Antwort, die aus lediglich zwei Worten bestand: “Gesetze einhalten.” Um so bemerkenswerter ist, welch enormen Gefallen hochrangige deutsche Politiker an einem Land finden, das durch eine ausgeprägte “Kultur der Unehrlichkeit” geprägt ist, dieses Land sogar zum strategischen Partner der Berliner Regierung machen.
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
“Die Wirtschaft boomt im fünftgrößten Land der Erde.” Die Zeit 2013
Kritik an Eike Batista war in deutschen Medien chancenlos zu Zeiten, als gleichgeschaltet Positivberichterstattung verordnet worden war. Entsprechende Themenvorschläge wurden flächendeckend abgelehnt. An sehr kritischen Stimmen in Brasiliens Unternehmerschaft, darunter unter deutschstämmigen Firmenchefs, fehlte es nicht.
”Auch in seiner philanthropen Tätigkeit legt der Unternehmer dieselbe Risikobereitschaft und Geschicklichkeit an den Tag wie in den erfolgreichen geschäftlichen Projekten.” Wikipedia
Der Turbo
Der Ölkonzern OGX ist das Triebwerk von Batistas raketenhaftem Aufstieg. Obwohl OGX noch keinen einzigen Tropfen Öl gefördert hat, ist der Konzern an der Börse bereits rund 30 Milliarden Dollar wert. Ende 2007 schnappte sich Batista für rund eine Milliarde Dollar die Förderlizenzen für 21 Ölfelder. Ein halbes Jahr später, mitten in der Finanzkrise, brachte er OGX an die Börse – sammelte rund vier Milliarden Dollar für etwas mehr als ein Drittel der Anteile ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Konzern noch nicht einmal gesicherte Öl-vorkommen vorzuweisen. Nur die Lizenzen. Und die Schätzung eines amerikanischen Öl-Analysehauses: 6,7 Milliarden Barrel könnten zu heben sein. Inzwischen gab es sechs erfolgreiche Probebohrungen. Mehr als ein Drittel der geschätzten Vorkommen gelten jetzt als gesichert. Ab 2011 soll das Öl sprudeln. In zehn Jahren will Batista 1,4 Millionen Barrel Öl pro Tag fördern. Brasiliens staatlicher ÖlriesePetrobras+2,46%fördert derzeit 2,4 Millionen Barrel. Batista taxiert die Förderkosten pro Barrel auf nur zehn Dollar. Kein Wunder, dass die Analysten euphorisch sind. Schon 2012 rechnet die InvestmentbankJP Morgan+0,57%bei OGX mit einem Umsatz von 438 Millionen Dollar – und einem Ergebnis von 253 Millionen. (Focus)
Tendenzschutz in deutschen Medien:Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” befragte den Ex-Chefökonom der Großbank Goldman Sachs im November 2014 zu seinen noch 2012, zweieinhalb Jahre zuvor gemachten, extrem optimistischen Voraussagen, wonach Brasilien eine vielversprechende wirtschaftlich-soziale Zukunft bevorstehe. Zwei Jahre später, so das Blatt, erreiche Brasiliens Wirtschaftswachstum voraussichtlich nicht einmal ein Prozent. O`Neill:”Ich denke, die Dinge liefen falsch. Und ich habe mich geirrt. Ich stellte mir vor, daß die niedrige Inflation eine neue Ära für die Unter-und Mittelschicht Brasiliens auslösen würde, nicht nur mit größerem Konsum, aber auch mit mehr Investitionen, mehr Risiko, mehr Kreativität. Und das ist eben nicht passiert. Der Konsum wurde über Kredite geschaffen, und nicht durch ein nachhaltiges Wachstum der Einkommen. Ausreichende Investitionen wurden nicht getätigt.”
O `Neill bestätigt 2014 Tatbestände, die bereits 2012 – und davor – in Brasilien für jedermann offensichtlich waren, auch von dortigen Wirtschaftsexperten, Wirtschaftskolumnisten tiefgründig analysiert wurden. Indessen schob auch der gesteuerte mitteleuropäische Wirtschaftsmainstream derartige kritische Stimmen aus Brasilien beiseite, schrieb sich gemäß der Linie von O `Neill Brasilien schön – ungezählte Politiker, Medienfunktionäre Europas verbreiteten just jenen “extremen Optimismus”. Wer sich die Mühe macht, einmal nachzulesen, was gemäß den nun als falsch bestätigten “Analysen” von Goldman-Sachs-Experte O `Neill jahrelang massenhaft entgegen der Faktenlage im Wirtschaftsmainstream verbreitet wurde, kommt aus dem Staunen womöglich nicht mehr heraus. Kommunikationswissenschaftler fänden, falls sie sich trauten, reiches Forschungsmaterial über Manipulations-und Propagandamethoden heute.
Politiker, Medienfunktionäre betonten jahrelang “Boom, Wirtschaftswunder, Aufbruchstimmung, Konsumrausch” etc, wo davon garnichts zu sehen war. Ganze Bücher wurden mit derartigen “Analysen” gefüllt – windige brasilianische Unternehmer wie Eike Batista zu Symbolfiguren jener großartigen wirtschaftlich-sozialen Zukunft erklärt.
Deutscher Außenminister Guido Westerwelle, mehrere offizielle Brasilienbesuche:
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013
Brasilien Ex-Vorzeigeunternehmer Eike Batista nunmehr von Bundesjustiz angeklagt, u.a. wegen “Verbrechen gegen Kapitalmarkt”. Kuriose Lob-und Hudel-Texte über Eike Batista in neuen deutschen Büchern… **
Eike Batista könnte u.a. wegen “Insider trading” bis zu acht Jahren Gefängnis verurteilt werden.
Hintergrund:
Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **
Ausriß. “Die Frage der Gewalt. – Wenn ich wiedergewählt werde, errichte ich über 400 neue Friedhöfe mit besonderen Abschnitten für Kinder.”
Weit über 50000 Gewalt-Tote jährlich in Lateinamerikas größter Demokratie.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Jeder 262. Brasilianer in Haft, laut Statistik. Tendenz steigend, viele Gefängnisse im Bau, Privatisierungswelle. Investoren legen zunehmend Geld im Gefängnis-Business an.
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Bundesaußenminister Steinmeier hatte vor seiner Reise 2015 nach Brasilien ausdrücklich auf ein “Fundament gemeinsamer Werte mit Ländern wie Brasilien verwiesen, zudem gebe es eine kulturelle Verbundenheit. (”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”)
Steinmeier hatte dies nicht genauer erläutert – indessen zeigen jüngere Studien und Bewertungen zur Mentalität in Brasilien selbst, welche soziokulturellen Faktoren der deutsche Minister offenkundig meinte. Es dürfte indessen nicht wenige Deutsche geben, die im Unterschied zu Steinmeier keine bzw. kaum gemeinsame Werte bzw. kulturelle Verbundenheit entdecken können.
Mentalität, soziokulturelle Faktoren in Brasilien, strategischer Partner der Berliner Regierung:
„Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“
Nur charakteristisch für ein Land der Dritten Welt, mit dem die deutsche Regierung eine „strategische Partnerschaft“ pflegt? Keineswegs. Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat. Zitat aushttp://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm
Deutscher Wirtschaftsminister Rainer Brüderle(FDP) in Sao Paulo. “Brüderle redet in Brasilien Klartext.” (Frankfurter Rundschau) **
Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Brasilien: Die Aktualität von “Tropa de Elite” – Wem nützen Banditendiktatur und immer mehr No-Go-Areas? José Murilo de Carvalho, Alba Zaluar, Luiz Eduardo Soares. Ersticken von Protestpotential, verhinderte Politisierung, effiziente neoliberale Bevölkerungskontrolle. Langtext. Viel Lob deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, zügige Kopie… **
Brasilianische Sozialwissenschaftler analysieren die bürgerliche Demokratie des Tropenlandes und spezielle Menschenrechtsverletzungen.
Die rasch wachsenden Slums der brasilianischen Millionenstädte sind nach Darstellung von Sozialwissenschaftlern und Sicherheitsexperten regelrechte Parallel-Staaten, No-Go-Areas, in denen hochbewaffnete Banditenkommandos des organisierten Verbrechens neofeudal die Normen bestimmen, die Bevölkerung terrorisieren. Dies habe verheerende Auswirkungen auf die Sozialbeziehungen der Slumbewohner und paralysiere Protestpotential.
In den Diktaturjahrzehnten habe das Militär die Ghettos “niedergehalten “ – heute habe das organisierte Verbrechen diese Rolle übernommen. Immer wieder wird daher die Frage gestellt, wem derartige Slumstrukturen am meisten nützen.
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto über die Präsenz hochbewaffneter Banditen in Slums von Sao Paulo:
“Ao percorrer a favela, por becos e vielas, avistei a barreira humana formada pelo pessoal do narcotráfico, que em plena tarde de uma sexta-feira exibia armas.” (2012)
Rio – Zeitungsausriß.
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält. Nicht zufällig wird dieses Gesellschaftsmodell zügig in Deutschland kopiert, wie die erreichten Resultate plastisch zeigen.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
“Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen”.
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
„Das Interessante ist: Beim Übergang von der Militärdiktatur zur Demokratie am Anfang der achtziger Jahre wurden in den Slums geradezu massenhaft Verbände, Organisationen, Bürgerrechtsgruppen gebildet, erlebten die Sozialbewegungen einen enormen Aufschwung. Doch dann haben die schwerbewaffneten Verbrecherkommandos dies alles wieder zunichte gemacht. Sie kontrollieren ihre Territorien mit brutaler Gewalt – und in Politik und Wirtschaft kann es durchaus Leute geben, die das begrüßen. Solche Zustände gelten für Rio de Janeiro und alle anderen brasilianischen Städte – überall wird eine Selbstorganisation der Armen und Verelendeten blockiert.”
Die nordöstliche Küstenstadt Fortaleza hat annähernd so viele Einwohner wie Berlin und belegt ebenfalls die These von Sozialwissenschaftler Soares. In den riesigen Slums der Peripherie haben die Bewohner geradezu panische Angst vor Greueltaten, Gewaltexzessen marodierender Banditenkommandos. Allein an den Weihnachtsfeiertagen von 2007 wurden mehr als einhundert Menschen ermordet, waren selbst Heiligabend überall Schüsse zu hören. Die meisten Geschäfte sind sogar tagsüber, während der Öffnungszeiten, mit Stahlgittern verriegelt. Abends und nachts sind die meisten Straßen und Gassen der dichtbesiedelten Peripherie wie ausgestorben, haben sich viele Menschen in ihren Katen hinter Gitterstäben und dem überall frei verkauften NATO-Stacheldraht verbarrikadiert. Gesellschaftliche Apathie, Mißtrauen und Entsolidarisierung sind in diesen No-Go-Areas deutlich zu spüren. ”Das ist eine biblische Plage “ solche Gewalt wird bereits in der Heiligen Schrift beschrieben”, betont Ricardo Mendes, Pastor einer der vielen Sekten in den Slums von Fortaleza. „Hinter dieser Gewalt steckt der Satan – ohne das Evangelium hätten wir hier die pure Barbarei.”
Die Anthropologin Alba Zaluar, eine der führenden Gewalt-Forscherinnen Brasiliens, argumentiert indessen ähnlich wie der Soziologe Soares: ”Die Slum-Assoziationen waren selbst in der Diktaturzeit sozusagen die Seele der Ghettos, hatten eine enorme Bedeutung für das kulturelle, soziale Leben, für den Karneval und selbst für den Fußball. Doch dann intervenierten die Verbrecherorganisationen und haben diese Strukturen zerschlagen. Heute können die Slumbewohner nicht mehr gegen die Verletzung ihrer Bürgerrechte protestieren – denn sie leben in einer brutalen Diktatur. Die Slums sind heute voller psychisch gestörter Menschen – dort herrschen soziales Chaos und Verwahrlosung.”
José Murilo de Carvalho, Mitglied der brasilianischen Dichterakademie und Lehrstuhlinhaber für Geschichte an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, schlußfolgert, daß diese bedrückende Lage indessen systemstabilisierend wirkt. ”Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung von politischer Stabilität im Lande – und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen. Ohne Zweifel gehört zum strategischen Kalkül auch der jetzigen Regierung, daß es wegen der so hilfreichen Gangsterkommandos keine soziale Explosion geben wird – und das ist natürlich reiner Zynismus. Wir haben soviele Gewalttote wie in Bürgerkriegen.” Falls die Lage in den Slums doch einmal außer Kontrolle gerät, setzt der Staat die Armee oder Sondereinheiten der Polizei in Marsch. Nicht zufällig ist der Spielfilm „Tropa de Elite” der erfolgreichste und meistdiskutierte Streifen der letzten Jahre.
Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Mitteleuropäische Eliten und Autoritäten scheint das brasilianische Modell der Bevölkerungskontrolle, der Paralysierung von Protestpotential mittels No-Go-Areas und organisiertem Verbrechen stark zu interessieren – wie u.a. die Installierung von No-Go-Areas zeigt. Hochrangige Politiker aus Mitteleuropa äußern bei offiziellen Besuchen sehr viel Sympathie für das Gesellschaftssystem der Gewaltkultur in Brasilien.
2014: “Die Parallelmacht wächst” – Analyse der Qualitätszeitung O Globo zu den allein im Teilstaat Rio de Janeiro vom organisierten Verbrechen beherrschten Regionen. Zudem agieren paramilitärische Milizen in 36 Region, laut Zeitung.
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Als Nachbar von kriminellen Familien in Brasilien: Zu den deutschen Medien-Tabus zählen detaillierte, politisch unkorrekte Angaben über Länder mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen wie Brasilien, die zügig in Ländern wie Deutschland kopiert werden. So übersteigt es gewöhnlich das wenig entwickelte Vorstellungsvermögen von Mitteleuropäern, wie über Jahre ein Leben Tür an Tür mit schwerkriminellen Familien aussähe, ohne daß die Polizei einschreitet. In Brasilien sind Millionen von Menschen besonders in den Armen-und Elendsvierteln, Hochburgen des organisierten Verbrechens, in dieser Situation. Diese Menschen erleben mit, wie die jüngeren Mitglieder der Verbrecher-Familien, darunter Minderjährige, nahezu Nacht für Nacht Raubüberfälle, Raubmorde begehen – in Slums haust man sehr enggedrängt aneinander, hört und sieht ungewollt und zwangsläufig nahezu alles, was in Nachbarbehausungen geschieht. Für Familien mit Kindern schafft zahlreiche Erziehungsprobleme, wenn gleichaltrige Nachbarn, ohne zur Schule zu gehen, den Lebensstandard ihrer Familien nur zu oft sehr rasch anheben. Denn immer morgens kommen sie mit Raubgut oder auffällig viel Geld aus Überfällen nach Hause. Mutter und Vater spielen mit, decken die Verbrechen, sind gerne Nutznießer, kaufen die neuesten, modernsten, teuersten Fernseher, Smartphone, Kleidungsstücke, etc. Und erleben teilweise mit, wie die kriminellen Nachbarn bei Raubüberfällen vorgehen:”Gib das Auto her, oder ich verbrenne dich lebendig!” – eine durchaus ernstgemeinte Warnung.
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von Pegida-feindlicher SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
Deutsches Staatsfernsehen mit kuriosen Beschwichtigungsversuchen – gerichtet an Entpolitisierte, Nichtinformierte:
…Gniffke berichtete ferner, warum die „Tagesschau“ die AfD nicht mehr als „rechtspopulistisch“ bezeichnet. Viele Zuschauer hätten dies als belehrend empfunden. Die „Tagesschau“ habe sich den Begriff deshalb „abgewöhnt“. Man müsse es lernen, die AfD als eine demokratisch legitimierte Partei zu behandeln…Der Leiter des Rechercheverbundes von NDR, WDR und SZ, Georg Mascolo (Hamburg), sagte, die Diskussion über Leistung und Fehler der Medien helfe, sich über die eigenen handwerklichen Regeln klarzuwerden. So müssten Medien ihre Bewertungskriterien offenlegen, zeigen, wie sie zu Rechercheergebnissen kommen, und ihre Fehler transparenter korrigieren. Viele Mediennutzer hätten den Eindruck, dass Journalisten die Mächtigen nicht kontrollieren, sondern mit ihnen paktieren, so Mascolo. Der Journalist und Medienkritiker Stefan Niggemeier (Berlin) erwartet von Medien, dass sie erklären, warum sie über ein Thema berichten und über andere nicht. Zitat idea
Die Kriminalisierung von Systemkritikern, Andersdenkenden, deren Parteien und Organisationen in Deutschland 2015:”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” SWR, November 2015.
Der Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Kosovo-Krieg stieß in Teilen der Bevölkerung auf Kritik, nicht nur weil die Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Völkerrechtumstritten war. Scharping rechtfertigte den Krieg wiederholt[4] mit der angeblichen Existenz eines serbischen Plans zur militärischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo, des so genannten Hufeisenplans, und bevorstehenden Greueltaten. Mittlerweile gilt als wahrscheinlich, dass dieser Plan nicht existierte, sondern eine gezielte Desinformation eines Geheimdiensteswar.[5]
Nach General Heinz Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zurückgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend über die tatsächliche Lage im Kosovo informiert gewesen. Zu Scharpings Verwendung des Hufeisenplans zur Rechtfertigung humanitärer Einsätze der Bundeswehr äußerte Loquai: „Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt.“
Im Juli 2002 wurde Scharping von Bundeskanzler Schröder entlassen. Als Gründe für die Entlassung kurz vor derBundestagswahl 2002 gelten die Mallorca-Affäre, die Hunzinger-Affäre und der Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr. So ließ er sich unter anderem für die Zeitschrift Bunte mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Swimming-Pool auf Mallorca fotografieren, während gleichzeitig die Bundeswehr unmittelbar vor einem Einsatz in Mazedonien stand; zudem wurde sein PR-Berater Moritz Hunzinger verdächtigt, Politiker bestochen zu haben. Eine der Affären hatte sich schon Anfang September 2001 zugespitzt und Scharping in die Kritik gebracht.[6] Wiki
Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke -“Jetzige Pegida-AfD zu sehr ‘Pack’-Partei”
…Pegida ist eine typisch ostdeutsche Mixtur aus autoritär geprägten Gruppen mit einer völkisch-nationalen Orientierung und einem tief sitzenden anti-libertären Misstrauen. Natürlich gibt es entsprechende Gruppen auch im Westen, aber hier sind sie kulturell eher marginalisiert, was auch nach über einem halben Jahrhundert Abstand von der autoritären Phase deutscher Staatlichkeit nicht überrascht. Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Sollte der Staat, Polizei und Justiz stärker repressiv gegen Rechtspopulisten und ihr Umfeld vorgehen?
Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart “Die wollen doch bloß spielen” gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren… Zitat SWR
Was Heiko Maas(SPD) gegenüber der Jüdischen Allgemeinen 2016 über das BRD-Justizministerium einräumen muß – wer den Kalten Krieg gegen die DDR “juristisch” mitführte – Wertvorstellungen unter Adenauer, Schmidt, Brandt…: Von den Führungskräften im Ministerium bis 1973 waren mehr als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder, jeder fünfte war ein alter SA-Mann. Die Folgen dieser personellen Kontinuität waren fatal: Die Strafverfolgung von NS-Tätern wurde hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt, und alte Gesetze wurden nur oberflächlich entnazifiziert. Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht.
In der jungen Bundesrepublik wurde Erfahrung in der Nazi-Justiz offenkundig höher geschätzt als rechtsstaatliche Haltung. Das führte dazu, dass der frühere Experte fürs »Rasserecht« anschließend fürs Familienrecht zuständig war und Juristen, die zahllose Todesurteile zu verantworten hatten, das Strafrecht der Bundesrepublik prägten.
Das erste Gesetz des Bundesjustizministeriums im Jahr 1949 war ein Amnestiegesetz! Auch in Einzelfällen wurde man aktiv. Max Merten war erst im Reichs- und dann zeitweilig im Bundesjustizministerium tätig. Dazwischen hatte er als Kriegsverwaltungsrat in Griechenland 45.000 Juden ausgeplündert und ihre Deportation nach Auschwitz organisiert. Das Ministerium sorgte dafür, dass der einstige Kollege in Deutschland straffrei blieb und holte ihn sogar aus griechischer Haft heraus.
Viele Opfer der Nazis wurden in der jungen Bundesrepublik erneut diskriminiert. Etwa Homosexuelle. Bis in die 1960er-Jahre beharrten die Juristen aus dem Ministerium auf dem Nazi-Paragrafen § 175 StGB – und sie taten das mit den Argumenten der Nazis: Der Röhm-Putsch habe ja gezeigt, wie gefährlich die Cliquen-Bildung unter schwulen Männern sei.
Viele Juristen passten sich nur äußerlich der demokratischen Erneuerung an; vom Geist des Grundgesetzes waren sie nicht durchdrungen. Sie waren bloße Rechtstechniker. Ab 1959 entwarfen sie etwa ein geheimes Kriegsrecht. Vom Grundgesetz nicht gedeckt, war darin sogar eine Neuauflage der berüchtigten »Schutzhaft« vorgesehen. Zitat
Die genannten Führungskräfte formten Nachfolger nach ihrem Bilde – überall im Staat, auch in Volksempfänger-Medien anzutreffen.
Heiko Maas(SPD) drückt sich um wichtige Schlußfolgerungen: Wenn u.a. die Strafverfolgung von NS-Tätern hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt wurde, heißt dies: In der Bundesrepublik Deutschland wurde in sehr wichtigen Punkten nicht Recht gesprochen, sondern Unrecht(“Maas:”Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht”),handelte es sich somit bei der BRD nicht um einen Rechtsstaat, sondern um einen Unrechtsstaat…
Auffällig ist u.a., daß die deutsche Regierung derartige Einschätzungen des eigenen Justizministeriums so viele Jahrzehnte herauszögerte, sogar mehr als 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990. Zu einem früheren Zeitpunkt, beispielsweise 1989, hätten sich u.a. weit mehr Ostdeutsche gut daran erinnert, derartiges bereits in der DDR-Schule, selbst der Dorfschule, über westdeutsche Ministerien, über den mit Nazis und Kriegsverbrechern stark durchsetzten westdeutschen Staatsapparat gelernt zu haben.
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 08. Februar 2017 um 18:51 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.