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Es ist ein weiteres Beispiel für die systematische Des­information und Propaganda von ARD und ZDF: Die beiden Staatssender diffamieren Bürgerproteste gegen ein „Mahnmal“ des Syrienkrieges in Dresden als „PEGIDA“-nah und verschweigen vorsätzlich und bewusst, dass die aus Aleppo stammende Vorlage des deutsch-syrischen „Künstlers“ von islamistischen Terroristen errichtet wurde.

ard_07022017_ts_dresdenMan muss das künstlerische Vollversagen auf ganzer Linie gar nicht erwähnen, wenn man sich gegen dieses ästhetische Schandmal ausspricht. Die aufrecht auf ihr Heck gestellten und äußerlich vollkommen intakten Busse erinnern so wenig an Krieg und Leid in Aleppo, wie die dazu passend in Magenta drappierte Judith Rakers. Tatsächlich dienten die Busse in Aleppo einer islamistisch-salafistischen Terrororganisation als Barrikade. Der Skandal wird zu einer Schande für Dresden und die öffentlich-rechtliche Propaganda…

Viel schlimmer als der fehlende künstlerische oder mahnende Appel und die Verschandelung des historischen Platzes vor der Frauenkirche ist die Tatsache, dass als Vorlage ausgerechnet die von islamistisch-salafistischen Terroristen in Aleppo errichteten Bus-Barrikaden dienten, hinter denen die religiös-extremistischen Verbrecher der Ahrar al-Sham ihr lokales Terror-Kalifat errichteten. Und genau diese Tatsache wird gestern von ARD und ZDF in den sogenannten Nachrichten vorsätzlich unterdrückt.

ZDF 07.02.2017 heute 19.00 Uhr

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Stefan Kelch: „Die Dresdner Frauenkirche – das Symbol für Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau, weltberühmt, unumstritten. Daneben eine Installation mit derselben Aussage, nur diesmal der Krieg in Syrien. In Aleppo wurden Busse zum Schutz vor Heckenschützen hochkant gestellt. In Dresden sind sie Hoffnungssymbol.“

Manaf Halbouni („Künstler“):Ich bezeichne die Arbeit gerne als eine moderne Freiheitsstatute. Ein sehr starkes Symbol für Frieden, für Freiheit und für den Überlebenswille.“

Stefan Kelch: „So unumstritten die Frauenkirche, so umstritten das Kunstwerk in ihrem Schatten. Die AFD hetzt dagegen. PEGIDA macht mobil. Die Stadt scheint auch hier gespalten….“

ARD 07.02.2017 tagesschau 20 Uhr

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Eberhard Schneider: „Die Idee zu dem Kunstwerk hatte der Deutsch-Syrer Manaf Halbouni. Obwohl in Syrien aufgewachsen kennt er Dresden von Kindesbeinen an, sagt er.  Vor zwei Jahren stieß er auf das Foto von drei Bussen in Aleppo. Zivilisten hatten sie aufgestellt als Schutzschild vor Scharfschützen… „

ZDF 07.02.2017 heute-journal

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Claus Kleber (Terroristenunterstützer): „Als eine der schönsten Städte der Welt, als Aleppo im syrischen Bürgerkrieg zerrissen und im östlichen Teil das Leben zur Hölle wurde, da haben Menschen aus zerschossenen, ausgebrannten Bussen Schutzmauern gebaut gegen Zielfernrohre von Scharfschützen. Die Bilder von diesen Monumenten wurden zu Symbolen der Grausamkeit dieses Bürgerkriegs. Nun stellt ein Künstler, Sohn einer Dresdnerin und eines Damaszeners so ein Monument der Dresdner Frauenkirche gegenüber. Ein Projekt, das Gemüter erregt. Natürlich ist das auch als Kunstwerk umstritten, aber eigentlich geht es um die Frage, ob die Erinnerung an den Feuersturm, an den Untergang von Dresden 1945 nur Dresden gehört, oder ob es eine Mahnung sein muss gegen Krieg, Tod und Zerstörung überall. Manche wollen diese Erinnerung nicht teilen.“

Thomas Bärsch: „Wann immer es in Dresden im allerweitesten Sinne um Flüchtlinge geht wird es laut auf den Straßen so auch heute. Anlass diesmal ein Denkmal für Aleppo. Senkrecht stehende Busse, wie sie dort im Bürgerkrieg als Sichtschutz dienten. Eine Botschaft des Künstlers:“

Manaf Halbouni: „Man muss sich einfach nur den Frieden vorstellen, den wir hier haben und den wir uns teuer erbaut haben wieder oder zurückerobert haben. Und das teilweise bin ich echt deprimiert zusehen, dass Menschen das überhaupt nicht verstehen wollen.“

Thomas Bärsch: „Denn es gibt Dresdner, die wollen das Gedenken an ihre Bombennacht nicht mit anderem Leid verwässern. Reden aber möchten viele darüber nicht…
Die Busse auf dem Neumarkt werden hier ein paar Wochen stehen und gerade die Reaktionen heute zeigen deutlich, wie wichtig so ein Denkmal in Dresden in diesen Tagen ist.“

Während die 19-Uhr heute-Sendung und die tagesschau die Busbarrikade in Aleppo nur von der Seite zeigen, hat das heute-journal mehrere Fotos recherchiert und gesendet. Ein Bild, vermutlich eines der ersten im Westen veröffentlichten Fotos dieser Busse, zeigen ARD und ZDF jedoch nicht und das aus gutem Grund und vorsätzlich, denn oben auf dem mittleren der drei Busse thornt die Flagge der islamistischen Terrororganisation Ahrar Al-Sham!

Schon auf den ersten Blick ist ersichtlich, dass dieses Foto schon von der Perspektive her viel aussagekräftiger wäre, als jenes, das ARD und ZDF in tagesschau und heute für ihre Propaganda gegen die Dresdner Gegner des „Denkmals“ benutzten. Wer die Bilder vergleicht wird anhand des Geschäfts an der Straßenecke links unten sehr schnell feststellen, dass sie dieselbe Szene zeigen. Die im Screenshot des heute-journal (oben) gelb markierten Hinweise deuten darauf hin, dass das Foto mit der Flagge älter ist. So wurde in den linken Bus ein Loch im Unterboden vermutlich vergrößert (gelber Kreis) und die bereits beschädigte Markise des Geschäfts auf der rechten Straßenseite (gelber Pfeil) wurde durch eine improvisierte rote Plane ersetzt.

Dass es sich bei der Flagge um das Herrschaftssymbol der Terrorgruppe Ahrar Al-Sham handelt, ist spätestens in der Vergrößerung (Bild anklicken!) zweifelsfrei ersichtlich.

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Auch die Herkunft des Fotos mit der Flagge, dessen Urspung bis zur Nachrichtenagentur Reuters (März 2015) verfolgt werden kann, lässt keinen Zweifel darüber, welche „Zivilisten“, wie die tagesschau sie nennt, diese Barrikade erstellt haben:

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„Zivilisten gehen in Aleppos rebellenkontrolliertem Viertel Bustan al-Qasr neben aufrecht stehender Busbarrikade, die als Schutz vor Scharfschützen dient, die loyal zu Syriens Präsident Baschar al-Assad stehen, 21. März 2015?

Auch die britische Nachrichtenagentur Reuters, wo man die Herrschaftsgebiete und Flaggen der islamistischen Terrorgruppen selbstverständlich kennt, tituliert und verharmlost hier die Ahrar al-Sham ganz bewusst und zweifellos politisch motiviert als „Rebellen“. Dass es sich aber um eine Terrorgruppe handelt, war bereits zu diesem Zeitpunkt juristisch in Deutschland vollkommen unzweifelhaft wie eine Anklage der Generalbundesanwaltschaft aus dem Juni 2015 beweist.

Anklage gegen Unterstützer der Terrorvereinigung Ahrar Al-Sham - Bild anklicken, zum Vergrößern!

Auch Springers WELT und die britische Daily Mail berichteten bereits wenige Tage bevor das Bild bei Reuters ins Portfolio aufgenommen wurde mit dem gleichen Motiv. Das Foto in der WELT und der Daily Mail stammt in diesem Fall von Getty und wie man in beiden Artikel erkennen kann wurde es oben gezielt abgeschnitten, wo die Flagge der Terroristen sichtbar wäre.

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Ein „Kunstwerk“ mitten in Dresden, das die Barrikaden einer jihadistischen Terrororganisation als „Brücke“ nach Syrien oder Symbol für „Frieden“ und „Freiheit“ verherrlicht? Das ist ein Skandal ohne Beispiel und es wirft die Frage auf, was der „Künstler“, der als Deutsch-Syrer die Situation in Aleppo und den Hintergrund der Bus-Barrikade kennen dürfte, sich dabei gedacht hat. Wenn Halbouni, wie die tagesschau berichtet, bereits vor zwei Jahren auf das Foto stieß, dann ist klar, dass zu diesem Zeitpunkt die Flagge der Terroristen auf den Bussen thronte. Steht er selbst der Terrorgruppe nahe, wollte er womöglich die Stadt subversiv zum Gespött der Welt machen oder ist er nur ein naiver dummer Junge, der die ideologische Nähe von islamistischem Totalitarismus zum Totalitarismus der Nazis nicht kennen möchte?

Die Unterstützung islamistischer Terroristen durch Propaganda in den westlichen und deutschen Medien, namentlich durch ARD und ZDF, die diese religiös-fanatischen Verbrecher seit Jahren als „Oposition“ oder „moderate Rebellen“ verharmlosen, ist offenbar nicht strafbar, sondern wird zur Verhöhnung der Zuschauer auch noch mit reichlich GEZ-Geldern belohnt. Besonders perfide ist in diesem Fall, dass ARD und ZDF Fotos zeigen, die möglicherweise erst nach der Befreiung des Stadtteils von diesen Terroristen entstanden sind, denn genau gegen diese Befreiung durch die syrische Armee mit Hilfe Russlands hatte man monatelang eine Hetzkampagne betrieben.

Zu dieser politisch motivierten medialen Terrorunterstützung, die das Ziel hat, den syrischen Präsidenten zu stürzen, zählt ganz offensichtlich ebenfalls, dass die sogenannten „Nachrichtensendungen“ tagesschau, tagesthemen, heute und heute-journal den terroristischen Hintergrund dieses „Kunstwerks“ gezielt verschweigen und stattdessen die mehr als berechtigten Proteste deutscher Bürger gegen dieses Schandmal eines totalitären Islamismus skandalisieren. Es ist damit ein weiteres Beispiel für eine durch und durch verlogene und verbrecherische Doppelmoral, die sich sogar gegen die eigenen Bürger wendet, wenn es darum geht, Verbrechen des Westens in der islamischen Welt zu begünstigen.