„Es wäre illusorisch zu sagen, daß wir in der Lage wären, eine Liste mit so vielen Namen zu berücksichtigen“, sagte die Ministerin zu einer von der bischöflichen Bodenpastoral übergebenen Liste mit den Namen von 1855 in den letzten zehn Jahren mit Mord bedrohten Personen. 42 davon seien ermordet worden, 30 hätten Mordversuche erlitten, hieß es in den Landesmedien.
Protest in Sao Paulo. Großes Lob aus Deutschland für die derzeitige Regierungspolitik.
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
http://das-blaettchen.de/2011/05/wirtschaften-in-brasilien-4924.html
Deutsche NGO „Pro Regenwald“: „Der neuen Regierung unter Dilma Rousseff geht der Amazonas mehr noch als früher unter Lula am Allerwertesten vorbei … ein Statement zur entschlossenen Erhaltung des Amazonaswaldes aus ökologischen oder sozialen Gründen, was viele traditionelle Amazonasanwohner und indigene Völker fordern, hat die neue Präsidentin bisher nicht gemacht.
Schlimmer noch: Dilma Rousseff treibt die Zerstörung des Amazonasregenwalds für die wirtschaftliche Entwicklung Brasiliens durch Infrastrukturmaßnahmen noch entschlossener voran als jemals zuvor. Keine gute Aussichten für den Regenwald und seine Bewohner.“
« Brasiliens Umweltaktivisten, deren Ermordung so gut wie unbekannt bleibt. Schriftsteller Saraiva Junior beschreibt den Fall des noch unter der Lula-Regierung 2010 ermordeten Agrargifte-Gegners Zé Maria aus Ceará. Brasilien – Nr. 1 bei Agrargifteinsatz… – Brasiliens „Biosprit“-Probleme: Mehr Zuckerrohrplantagen und Ethanolfabriken für Flex-Fahrzeugflotte nötig. Wirtschaftsmacht Brasilien? »
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