Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Hühnerfutter statt Brot für die Welt: Die Fahrt des ersten Frachters aus der Ukraine wird zum Debakel“. Handelsblatt. Deutsche Staatsmedien hatten tagelang die erste Frachter-Fahrt bejubelt, die Faktenlage aber verschwiegen.

Mittwoch, 10. August 2022 von Klaus Hart

UKRAINE-KRIEG/Handelsblatt 9.8. 2022

Hühnerfutter statt Brot für die Welt: Die Fahrt des ersten Frachters aus der Ukraine wird zum Debakel

Mit ihrem Ablegen in Odessa waren große Hoffnungen verbunden. Doch nun dümpelt die „Razoni“ vor der türkischen Küste und sucht einen Käufer für die Ladung.

 

Berlin Als der Frachter „Razoni“ letzte Woche im Hafen von Odessa mit dem Ziel Libanon ablegte, feierten Politiker aus aller Welt die Abfahrt als Leuchtfeuer der Hoffnung im Kampf gegen den Hunger.

Die „Razoni“ mit 26.000 Tonnen Mais an Bord war das erste Schiff, das die Ukraine unter dem Istanbuler Getreidedeal verlassen durfte. Doch im Libanon, der dringend Getreideimporte braucht, ist die „Razoni“ nicht angekommen.

Stattdessen liegt sie im östlichen Mittelmeer vor Anker und hat ihre Ladung zum Verkauf freigegeben. Der Mais an Bord der „Razoni“ ist nicht einmal für Brot bestimmt, sondern als Hühnerfutter…

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/08/frauenpower-im-fernsehen-von-deutschland-patricia-schlesinger-und-shakuntala-banerjee-satire/

StonesDoom2

 

Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/07/gruenen-habeck-und-der-katar-gas-deal-2022/

Scheinheiliges Betroffenheitsgesülze in Judenhaß-Nazistan wegen Scholz-Abbas-Treffen 2022, der Holocaust-Verharmlosung. Abbas-Positionen zur Judenvernichtung uraltbekannt – trotzdem empfängt ihn SPD-Scholz freundschaftlich in Berlin, was Bände spricht. Wer finanziert eigentlich Abbas und dessen Anhang? Richtig – zwangsweise die Steuerzahler der EU-Länder, vor allem Nazistan. Wie neoliberale Demokratie funktioniert…CDU-Merkel verstand sich ebenfalls blendend mit Abbas…Das System der Antisemitismus-Finanzierung:”Regelmäßig überweist die EU Geld nach Ramallah, an die Palästinensische Autonomiebehörde, an deren Spitze Abbas steht. Jedes Jahr ungefähr 600 Millionen Euro.”http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/18/scheinheiliges-betroffenheitsgesuelze-in-judenhass-nazistan-wegen-scholz-abbas-treffen-2022-der-holocaust-verharmlosung-abbas-positionen-zur-judenvernichtung-uraltbekannt-trotzdem-empfaengt-ihn-sp/

Leserbriefe zu „Ukrainisches Atomkraftwerk: Beschießen sich die Russen selber?“/Nachdenkseiten

Ein Artikel von: 

In diesem Beitrag hinterfragt Tobias Riegel den Beschuss des Atomkraftwerkes Saporischschja und die Darstellung in Medien, nach der die russische und die ukrainische Seite sich „gegenseitig beschuldigen“ würden. Das Atomkraftwerk würde laut Medienberichten jedoch von russischen Soldaten kontrolliert. Demnach würden sich die russischen Truppen selber angreifen. Kiew nutze eine „Strategie des Gegenvorwurfs“, die von manchen großen Medien distanzlos übernommen werde. Das sei fragwürdig. Auf Parallelen zum „Giftgasangriff“ im syrischen Duma wird hingewiesen – ebenso auf die mangelnde Bereitschaft des Westens zur Aufklärung und auf die Verhinderung von IAEA-Inspektionen durch die Ukraine. Abschließend wird festgestellt, dass der ukrainische Präsident Selensky indirekt Angriffe auf das Gelände des Atomkraftwerkes rechtfertigen möchte. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier ist eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann zusammengestellt hat.


1. Leserbrief

Hallo Herr Riegel,

auf diesen Beitrag habe ich gewartet. Plumper geht’s nimmer mit dieser sog. “Berichterstattung”. Die Medien verrenken sich ja derart, um die Ukrainer positiv darzustellen und gleichzeitig ihre eigene Verantwortung zur Suggestion zu kaschieren. Das wirkt letztendlich nur noch widerlich. Nichtsdestotrotz ist die “russische Schutzschild”-Behauptung im Bekanntenkreis bereits fest verankert, wogegen die Berichte über die ukrainischen menschlichen Schutzschilde nicht geglaubt werden. So effektiv wirkt die westliche Propaganda.
Und endlich werden auch mal die Parallelen zur Syrien-“Berichterstattung” aufgegriffen. Wunderbar.

Ich hatte es bisher nicht für möglich gehalten, dass Irreführungen wie in den 1930er Jahren heute wieder möglich sind.

Ich danke Ihnen herzlichst für diesen Artikel!
mfg. Siegfried Klar


2. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion,

der Beitrag von Herrn Riegel zeigt sicher ungewollt, wie einfach es heutzutage doch ist, mit völlig neben der Sache liegenden Behauptungen Scheinrealitäten zu schaffen. Die momentan vorherrschenden Meldungen reden zumeist von “Beschuß” des Kraftwerks, erscheinen also zunächst völlig neutral. Nun liegen allerdings militärische Erfahrungssätze vor, die den Begriff Beschuß mehr oder weniger eindeutig definieren. Danach geht es dabei ausschließlich darum, ein gegnerisches Ziel zu bekämpfen, welcher Art auch immer. Nun aber wird durch diese anscheinende Neutralität suggeriert, es könnte entgegen allen Erfahrungen aus kriegerischen Ereignissen plötzlich anders sein, will sagen, daß es in den Raum gestellt wird, jemand könne sich selbst beschießen. Wird  nun also der Standpunkt eingenommen, diese allen Erfahrungssätzen zuwiderlaufende Variante für die wahrscheinlichere zu halten, dann obliegt dessen Inhaber eine außerordentlich hohe Beweislast, da ansonsten alle Erfahrungssätze außer Kraft gestzt würden. Die Juristen sagen dazu, was bei Gericht bekannt ist, muß nicht mehr bewiesen werden. Worum es  mir geht, stellt man nun die beiden Varianten wie in dem Beitrag von Herrn Riegel als nahezu gleichwertig dar, dann ist man m.E. bereits Opfer der Vernebelungstaktik geworden. Bei der Beurteilung einer Situation wie der in der Ukraine tappen wir anscheinend allzuleicht in die Falle der Moralisierung, einer Kategorie, die zwar bei der politischen, nicht jedoch der militärischen Beurteilung der Vorgänge zu beachten ist. Die Russen haben das Kraftwerk in der Hand, eine Tatsache, die bei der militärischen Vorgehensweise zu beachten ist. Und ein Beschuß dessen trägt die Gefahr in sich, eine atomare Katastrophe in Europa auszulösen. Welche Konsequenzen muß das also für militärische Entscheidungen (der Ukraine!) haben? Und das hat nichts mit der Frage zu tun, wer den Krieg begonnen hat.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Keller


3. Leserbrief

Hallo Nachdenkseiten,

was will uns der Beschuss des Atomkraftwerkes Saporoschje sagen?

Vielleicht ist es die Botschaft, dass, wenn der Westen den Krieg in der Ukraine verliert, auch sonst niemand diese bekommen soll. Das Kraftwerk wird zerschossen und die Ukraine (nebst Teilen Osteuropas) werden zur Todeszone, die niemand mehr gebrauchen kann.

Beste Grüße,
Johannes Kießling


4. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel,

wer wann womit zuerst geschossen hat (und schießt) kann vielleicht irgendwann einmal aufgeklärt werden. Ob das dann noch zu irgendetwas von Nutzen ist, bezweifle ich – der von den Folgen einer Kernschmelze  betroffenen Bevölkerung  in den umliegenden Gebieten hilft eine wie auch immer geartete Erkenntnis über die Urheber jedenfalls herzlich wenig. Und die Verantwortlichen haben für sich, ihre Familien und ihr Vermögen sicher schon längst vorgesorgt –  oder  aber sie sind räumlich so weit entfernt, dass sie sich dieses Schauspiel in Ruhe anschauen (und davon profitieren) können.

Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben. Gerade eben aber habe ich folgenden Beitrag gelesen, der meiner Meinung nach die Situation sehr gut analysiert.  Deshalb hier mein Hinweis:

Wer hat ein Interesse an einer nuklearen Katastrophe in der Ukraine?
17 Aug. 2022 06:45 Uhr

Versuchen extremistische Netzwerke des Tiefen Staates der westlichen Länder, mit krimineller Verantwortungslosigkeit und politischem Abenteurertum ihre in die Sackgasse geratene Ukraine-Politik zu retten? Und die ARD-Tagesschau mischt kräftig mit.

Eine Analyse von Rainer Rupp

Anmerkung LK: Wenn sich jetzt nicht einige prominente Kritiker des Geschehens (die es doch hoffentlich im Verborgenen noch gibt) zu öffentlichen Stellungnahmen aufraffen können – wann dann ?

Auch wenn mir die Lage trostlos erscheint bin ich froh, dass das Nachdenkseiten-Team weiterhin unermüdlich daran arbeitet, Informationen außerhalb des Mainstreams zu vermitteln.

Danke dafür und herzliche Grüße
Luise Kay


5. Leserbrief

Moin Herr Riegel,

auch ich halte es für unwahrscheinlich, daß die Russen ein von ihnen kontrolliertes Atomkraftwerk beschießen, noch dazu das größte in Europa. Das betrifft auch Operationen unter falscher Flagge.

Wie immer bei solchen Situationen ist es ratsam, beide bzw. mehrere Seiten zu hören (OK, in Deutschland findet sich zu 99% nur einseitige Berichterstattung im öffentlichen “Diskurs”).

Russia Today schreibt in seinem Artikel vom 15. August 2022, 18h15, daß es sich “höchstwahrscheinlich” nicht um “verirrte Granaten” handele, sondern “um einen kalkulierten psychologischen Angriff auf die lokale Bevölkerung”, damit diese aus Angst vor einer nuklearen Katastrophe das Weite sucht und das geplante Referendum, dem Beitritt der Region an Rußland, aus Mangel an Einwohnern nicht stattfinden kann, was Kiew natürlich sehr gelegen käme.

Immerhin ist es beruhigend zu erfahren, daß “die Blöcke selbst” “nur schwer zu beschädigen” seien, da “die Betonhülle” sogar “den Sturz eines Leichtflugzeugs, den Beschuss durch Mörser oder die Artillerie” widerstehe. Direkt ins Reaktor-Innere kommen sie also so nicht (es sei denn, sie nutzten schmutzige Waffen wie DU, wie die USA im Irak und im ehemaligen Jugoslawien).

Deshalb, so berichtet RT weiter, sei das Kühlsystem sowie das Trockenlager für abgebrannte Brennstäbe an der Oberfläche das Ziel des Beschusses. Dies käme einem “nuklearen Terrorismus” gleich. Daher ist ein Abzug der Truppen für Rußland undenkbar, weil dann das Atomkraftwerk gänzlich ohne Luftabwehr schutzlos wäre. Was die ukrainische Armee nicht halten kann, das wird zerstört, was sie mehrfach unter Beweis gestellt haben.

Die folgende Passage muß ich im Ganzen zitieren:

“Die hartnäckige Weigerung Kiews, den Besuch der Inspekteure zu ermöglichen, ist eine Erklärung für den konspirativen Charakter des Verhaltens, erklärte Anpilogow. “Wie sich neulich herausstellte, hat Kiew in dieser Anlage das größte SNF-Lager errichtet, wobei die IAEO bereits ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht hat. Denn SNF ist das ideale Rohmaterial für eine “schmutzige” Atombombe. Die IAEO-Inspektoren wären in der Lage, sobald sie in Energodar vor Ort sind, Diskrepanzen zwischen den Berichten, die sie in der Vergangenheit regelmäßig aus Kiew erhalten haben, und der realen Gegebenheiten am Standort, an dem die abgebrannten Brennelemente gelagert werden, festzustellen. Diese Interpretation ist die einzig vernünftige Erklärung dafür, warum die Ukraine ihr eigenes Atomkraftwerk beschießt”, sagte Anpilogow.”

Ruft man sich in Erinnerung, daß Selenskyi im Februar 2022 Rußland mit der Wiederbewaffnung von Atomsprengköpfen gedroht hat, ergibt das Ganze ein in sich stimmiges Bild. Nimmt man hinzu, daß das ukrainische Militär (mit mutmaßlich Selenskyi als Befehlsgeber) in russischen Regionen inhaftierte ukrainische Söldner & Soldaten totschießen läßt, damit diese keine Aussagen mehr machen können, die Kiew belasteten, so soll es wohl in allererste Linie um das Vertuschen von massiven Kriegsverbrechen gehen. Solange der Krieg noch läuft, kann man es ja mal versuchen. Wenn aber die unausweichliche Kapitulation kommt, dann wird’s eng für die ukrainische Junta — und womöglich auch für so manchem “Verbündeten”, ja sogar dem gesamten “Werte-Westen”.

Krieg ist schmutzig. Die (deutschen) Medien verfügen nicht über ausreichend Waschmittel, um die Berge an Schmutz weiß waschen zu können. Mögen sie an dem Schmutz, den sie nicht weg kriegen, selbst Schaden nehmen. Sie wurden oft genug gewarnt, endlich den Pressekodex einzuhalten, doch die Warnungen wurden ignoriert.

Wie immer vielen Dank für derartige tolle Artikel, die unheimlich wichtig sind.

Mit vielen Grüßen,
Michael Schauberger

Joseph Beuys – Sonne statt Reagan. (Beuys über Gorbatschow-Freund Reagan) **

Joseph Beuys – Sonne statt Reagan 1982:https://www.youtube.com/watch?v=DQ1_ALxGbGk(Beuys über Gorbatschow-Freund Reagan)

Aus dem Land
Das sich selbst zerstört
Und uns den “way of life” diktiert
Da kommt Reagan und bringt Waffen und Tod
Und hört er Frieden
Sieht er rot
Er sagt als Präsident von USA
Atomkrieg? – Ja
Bitte
Dort und da…
BeuysReagan1 
 -

Gorbi905

Reagan-Kumpel Gorbi. Ausriß Nachdenkseiten. Was Gorbatschow am glühenden, militanten Antikommunisten Reagan so toll fand: https://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Reagan

IM Reagan:…In den späten 1940er Jahren war er Informant des FBI und nannte Namen von Schauspielkollegen, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut zuordnete.[4][5] 

Reagan und die Mafia:…Über MCA entstanden auch Verbindungen zur Mafia, die ihn dabei unterstützten, an die Macht zu kommen. Im Jahr 1962 kam es zu einem Gerichtsprozess, bei dem auch Reagan wegen Korruption angeklagt war. Reagan berief sich mehrfach auf Gedächtnislücken…Seine Außenpolitik beschrieb Reagan als „Frieden durch Stärke“.[17] Sie war geprägt von seiner antikommunistischen Haltung gegenüber dem Ostblock. Reagan wollte die Welt zu seinen Vorstellungen von Freiheit und Demokratie führen. Er war telegen und konnte mit herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen, die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen (Reagan-Doktrin). Reagan sammelte politische Witze über die Sowjetunion und gab diese bei Politikertreffen zum besten…

 Reagan und die Massenmorde…Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen (s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von antikommunistischen Militärdiktaturen führte. So unterstützten die USA gegen erhebliche innen- und außenpolitische Widerstände die rechtsgerichtete Militärregierung von El Salvador. Diese führte einen schmutzigen Krieg gegen Aufständische und politische Gegner und ermordete dabei Anfang der 1980er Jahre etwa 40.000 Oppositionelle.[19] Die auf den – von der US-Regierung offiziell bestrittenen bzw. verharmlosten[20] – Massenmord an den Oppositionellen folgende relative innenpolitische Ruhe in El Salvador erklärte die Reagan-Regierung der amerikanischen Öffentlichkeit damit, dass die erfolgreich durchgeführte Landreform der dortigen Regierung zu einer allgemeinen Befriedung geführt hätte.[19]

-Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte.[21] Der von 1981 bis 1990 geführte Contra-Krieg ruinierte die Wirtschaft und die Infrastruktur Nicaraguas, terrorisierte die Bevölkerung und etwa 60.000 Menschen wurden getötet – hauptsächlich Zivilisten.[22] Eine amerikanische Untersuchungskommission rügte den Präsidenten; mehrere leitende Beamte mussten ihre Stellungen aufgeben. Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der „ungesetzlichen Anwendung von Gewalt“ gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt.[23]

Reagan und die Grenada-Invasion:

Im Jahr 1983 besetzten amerikanische Truppen mit der Begründung, einer kubanischen Intervention zuvorzukommen, die Karibik-Insel Grenada. Zum Zeitpunkt der Invasion befanden sich nach Angaben der kubanischen Regierung 784 Kubaner auf Grenada, die meisten davon Bauarbeiter, aber auch Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer und 44 dem Militär zuzuordnende Personen. Diese Angaben wurden von mehreren amerikanischen und britischen Journalisten bestätigt.[25] Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas, um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand für eine Kuba-Invasion zu liefern, lehnte die kubanische Regierung diese jedoch ab.[26] Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im Einsatz. Nach einer Woche endeten die Kämpfe mit dem Tod bzw. der Verwundung von 84 Kubanern, 135 Amerikanern und etwa 400 Grenadiern. Die Invasion wurde mit Ausnahme der Militärdiktaturen ChileGuatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt. Der UNO-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution, in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet und das schwere Bedauern der Vereinten Nationen ausgedrückt wurde.[27] Die USA legten sofort ihr Veto gegen die Resolution ein.[28] Reagans Antwort auf die Resolution lautete: One hundred nations in the UN have not agreed with us on just about everything that’s come before them where we’re involved, and it didn’t upset my breakfast at all.[29]

Am 11. August 1984 erlaubte sich Reagan während einer Mikrofonsprechprobe einen als makaber empfundenen Scherz, er habe die Bombardierung der Sowjetunion angeordnet. Die Medien veröffentlichten diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Tonprobe (We begin bombing in five minutes), die weltweit zu heftiger Kritik führte.[30]

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http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/02/gorbatschow-90-gaengige-osteuropa-meinung-wichtigster-mann-von-natocia-um-die-ddr-zu-zerstoeren-ostdeutschland-in-das-kriegsbuendnis-zu-zwingen-und-es-bis-an-die-grenzen-russlands-auszudehnen/.

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“Rio Reiser im Palast der Republic. Ost Berlin Januar 1990. DDR Fernsehen”:

https://www.youtube.com/watch?v=Wn7psbkeEFw

Frauenpower im Fernsehen von Deutschland – Patricia Schlesinger und Shakuntala Banerjee.(Satire)

Montag, 08. August 2022 von Klaus Hart

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/weidel-afd-zdf-sommerinterview-verfassungsschutz-homophobie-100.html

https://reitschuster.de/post/weidel-im-zdf-als-sommer-interview-getarntes-propaganda-verhoer/

HeuteimFunk1

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verdacht-der-untreue-und-vorteilsannahme-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-schlesinger-ihren-mann-und-rbb-chefkontrolleur/28583226.html

https://reitschuster.de/post/schamlos-masslos-dreist/

RBBSchlesinger1

RBB – „Raffen, Bereichern, Belügen“. BILD.

Rundfunkbeitrag – deutliche Absenkung statt geforderter Erhöhung – durch Abschaffung von teurer, aufwendiger Regierungs-, Partei-und NATO-Propaganda, durch Senkung von Gehältern für Intendanten, andere Chefposten sowie für faule, inkompetente Korrespondenten. “Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags wackelt. Damit sollte nun eine Diskussion um die Inhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beginnen, denn von Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit kann an vielen Stellen nicht die Rede sein.” Neue Zürcher Zeitung”. Deutschlands Tendenzschutz-Medien:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/12/05/rundfunkbeitrag-deutliche-absenkung-statt-geforderter-erhoehung-durch-abschaffung-von-teurer-aufwendiger-regierungs-partei-und-nato-propaganda-senkung-von-gehaeltern-fuer-intendanten-andere-c/

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Ausriß – Karikaturist Angeli der größten Qualitätszeitung zur politischen Stimmungslage. “Ja, die Szene ist fürchterlich, aber was soll man machen? Er hat parlamentarische Immunität.”

-“Die Polit-Popper in Berlin, die kannste vergessen
Die haben die Weisheit mit zu kleinen Löffeln gefressen
Einen Lügendetektor gibt’s im Bundestag nicht
Der wär’ auch dauernd kaputt
Weil man da zu selten die Wahrheit spricht”. Straßenfieber, Udo Lindenberg

“DER FALL DIOGO IM MDR: Der Mord im Zug, der nicht geschah”. Frankfurter Allgemeine/FAZ am 25.3. 2022. “…Eindruck leichtfertiger, falscher, sensationsheischender Berichterstattung…” “Nach einer reißerischen Doku über einen angeblichen Mord an einem Vertragsarbeiter in der DDR sieht der Programmausschuss des MDR die journalistische Sorgfaltspflicht verletzt. Trotzdem hält der Sender an seiner Darstellung fest.” Die einstige Qualitätszeitung FAZ in einer früheren Version zum Fall Diogo entgegengesetzt: “Sein Freund wird von Neonazis ermordet.”:http://www.hart-brasilientexte.de/2022/03/26/der-fall-diogo-im-mdr-der-mord-im-zug-der-nicht-geschah-frankfurter-allgemeinefaz-am-25-3-2022-nach-einer-reisserischen-doku-ueber-einen-angeblichen-mord-an-einem-vertragsarbeiter-in-der-d/

PegidaZwangsgeldLügenglotze16

Ausriß: “Kein Zwangsgeld für die Lügenglotze!”

“MDR muss 45 Millionen Euro sparen”. TA, Juli 2017. Zu hohe Ausgaben für Propagandaproduktion durch Propagandafunktionäre?(Medienkonsumentenfragen) Zwangsfinanzierung für absurd hohe Gehälter – wie “Demokratie” funktioniert…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/07/17/mdr-muss-45-millionen-euro-sparen-ta-juli-2017-zu-hohe-ausgaben-fuer-propagandaproduktion-durch-propagandafunktionaeremedienkonsumentenfragen/.

BNDMedienKnaur

“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.https://www.heise.de/tp/features/Unsere-demokratischen-Freiheiten-muessen-verteidigt-werden-4433291.html

gebrocheneWort

“Es gilt das gebrochene Wort”. Ausriß.

https://www.pi-news.net/2022/08/der-ukraine-mythos-broeckelt/

OpperZeit17

Ausriß, SPD und Pushback: “Der SPD-Politiker Thomas Oppermann fordert, gerettete Flüchtlinge in nordafrikanische Länder zurückzuschieben.”

SPD-Sprachgebrauch “Neger”: Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Renate Schmidt und die “zehn nackten Neger”. “gab an wie zehn nackte Neger”:

RenateSchmidtSPDnackteNeger99

 

Ausriß. DER SPIEGEL.

Brasilianerinnen in der Politik:”Sie rauben genauso, lügen genauso, sind genauso scheinheilig und zynisch wie die Männer. Mensalao-Skandale, Tricks und Betrügereien jeder Größenordnung – Politikerinnen sind überall tief verwickelt!” Brasilianische Historikerin Mary del Priore:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/06/brasilianerinnen-in-der-politiksie-rauben-genauso-lugen-genauso-sind-genauso-scheinheilig-und-zynisch-wie-die-manner-mensalao-skandale-tricks-und-betrugereien-jeder-grosenordnung-politikerinn/

2008 ergibt eine brasilianische Studie, daß besonders in der Unterschicht sich Frauen dann sofort scheiden lassen, wenn sie mehr verdienen als der Mann oder dieser arbeitslos wird. Geld, finanzieller Nutzen spielt in Beziehungen eine auffällig große Rolle.

Grünen-Habeck und der Katar-Gas-Deal 2022…

Sonntag, 07. August 2022 von Klaus Hart

Trotz Kniefall in Katar Flüssiggas-Deal geplatzt?/Merkur 7.8. 2022

Die Nachricht fällt ganz nebenbei, als sich Habeck vor einer Woche in Bayreuth einer wütenden Menge Demonstranten gestellt hatte. „Die Kataris haben sich entschieden, kein gutes Angebot zu machen“, soll der Wirtschaftsminister laut der Bild auf seiner Sommertour gesagt haben. „Und die Unternehmen, mit denen ich damals da war, haben sich im Moment woanders Gas besorgt.“ Der groß angekündigte Katar-Deal ist demnach geplatzt. Wie lange Habeck das schon weiß, ist unklar.

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Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2021/12/10/china-winterspiele-boykott-durch-usa-hoerige-staaten-doch-keinerlei-kritik-an-katarfussball-wm-2022-scholz-baerbock-und-katar/

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/04/11/bundesfamilienministerin-anne-spiegelgruene-gefeuert-wann-folgen-andere-minister-wegen-offenkundig-fehlender-eignung-fuer-das-ministeramt/

“Die Polit-Popper in Berlin, die kannste vergessen

Die haben die Weisheit mit zu kleinen Löffeln gefressen
Einen Lügendetektor gibt’s im Bundestag nicht
Der wär’ auch dauernd kaputt
Weil man da zu selten die Wahrheit spricht”. Straßenfieber, Udo Lindenberg

Fieber – in den Straßen steigt das Fieber
Fieber – und die Ärzte wissen nicht
Fieber – wie man es unter Kontrolle kriegt
Fieber – diese Krisen-Mediziner
Fieber – und was verordnen sie?
Schwere Knüppeltherapie
Gegen leichte Krawallerie
Fieber – in den Straßen steigt das Fieber…

anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=svoyp3auy7i

Was3

“Dem verarschten Volke”. “Kompetenz brauchts nicht viel – jedes Amt ein Würfelspiel!” Wasungen-Karneval in Thüringen – kein anderer  in Deutschland ist so gesellschaftskritisch, hochpolitisch, subversiv.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/23/wasungen-karneval-2020-wegen-thueringen-politzirkus-noch-mehr-bissiger-spott-ueber-pseudo-demokratie-und-seine-witzfiguren-merkel-ramelow-mohring-kemmerich/

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“Über Jamaika lacht die Sonne – über Deutschland lacht die Welt!” Thüringer Wasungen-Karneval

Amnesty International argumentiert wie Rußland: „Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty verschanzt sich die ukrainische Armee teilweise in Schulen und Krankenhäusern – und gefährdet so die eigene Bevölkerung. Dies sei „ein Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht“. Tagesschau, 5.8. 2022.

Freitag, 05. August 2022 von Klaus Hart

Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty verschanzt sich die ukrainische Armee teilweise in Schulen und Krankenhäusern – und gefährdet so die eigene Bevölkerung. Dies sei „ein Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht“.

Amnesty International wirft der ukrainischen Armee vor, durch ihre Militärtaktik unnötig Zivilisten gefährdet zu haben. Die Soldaten hätten „wiederholt aus Wohngebieten heraus operiert“, erklärte Janine Uhlmannsiek, Expertin für Europa und Zentralasien bei Amnesty International Deutschland. Die Menschenrechtsorganisation hatte dazu im Kriegsgebiet eigene Untersuchungen durchgeführt.

Das ukrainische Vorgehen sei „ein Verstoß gegen humanitäres Völkerrecht“, das nicht durch den „völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg“ gerechtfertigt sei.

 

Militärposten in Schulen und Krankenhäusern

Amnesty-Experten fanden den Angaben zufolge in den Regionen um Mykolajiw im Süden der Ukraine sowie bei Charkiw und im Donbass in der Ostukraine bei Recherchen zwischen April und Juni Beweise dafür, dass ukrainische Streitkräfte von Wohngebieten aus geschossen und in 19 Städten und Ortschaften Militärposten unter anderem in Schulen und Krankenhäusern eingerichtet hätten. 

Man habe ein Muster der ukrainischen Armee dokumentiert, Zivilisten in Gefahr zu bringen und Kriegsrecht zu verletzen, sagte Amnesty-Generalsekretärin Agnès Callamard. Amnesty zitierte einen Anwohner mit den Worten: „Wir dürfen bei den Entscheidungen des Militärs nicht mitreden, aber den Preis dafür“.

Amnesty International untersuchte 41 Angriffe in Charkiw, bei denen viele Zivilisten getötet worden sein sollen.

 

Russland darf trotzdem nicht Krankenhäuser bombardieren

Die Organisation stellte aber auch klar, dass die ukrainische Verteidigungstaktik „in keiner Weise“ die „vielen wahllosen Schläge des russischen Militärs mit zivilen Opfern“ rechtfertige. Russlands Angriffe bezeichnete die Menschenrechtsorganisation als „Kriegsverbrechen“.

Dass die Ukraine sich gegen den russischen Angriffskrieg verteidigt, entbinde das Militär des Landes allerdings „nicht von ihrer Pflicht, sich an völkerrechtliche Regelungen zu halten“, betonte die Organisation. 

 

Alternative Standorte

Laut dem Amnesty-Bericht hätte es zu den meisten dokumentierten Einsätzen in Wohngebieten mögliche alternative Standorte gegeben, etwa Militärstützpunkte oder dicht bewaldetes Gebiet. Zudem hätten die Soldaten nicht die Evakuierung von Zivilisten angeordnet, obwohl diese Gefahr gelaufen seien, von russischen Vergeltungsangriffen getroffen zu werden.

Amnesty bat nach eigenen Angaben am 29. Juli das ukrainische Verteidigungsministerium um Stellungnahme zu den Vorwürfen. Bis zur Veröffentlichung der Mitteilung heute habe es jedoch keine Antwort gegeben…TS

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Ukraine: Ukrainian fighting tactics endanger civilians

  • Military bases set up in residential areas including schools and hospitals 
  • Attacks launched from populated civilian areas
  • Such violations in no way justify Russia’s indiscriminate attacks, which have killed and injured countless civilians

Ukrainian forces have put civilians in harm’s way by establishing bases and operating weapons systems in populated residential areas, including in schools and hospitals, as they repelled the Russian invasion that began in February, Amnesty International said today.

Such tactics violate international humanitarian law and endanger civilians, as they turn civilian objects into military targets. The ensuing Russian strikes in populated areas have killed civilians and destroyed civilian infrastructure.

“We have documented a pattern of Ukrainian forces putting civilians at risk and violating the laws of war when they operate in populated areas,” said Agnès Callamard, Amnesty International’s Secretary General.

“Being in a defensive position does not exempt the Ukrainian military from respecting international humanitarian law.”

Not every Russian attack documented by Amnesty International followed this pattern, however. In certain other locations in which Amnesty International concluded that Russia had committed war crimes, including in some areas of the city of Kharkiv, the organization did not find evidence of Ukrainian forces located in the civilian areas unlawfully targeted by the Russian military.

Between April and July, Amnesty International researchers spent several weeks investigating Russian strikes in the Kharkiv, Donbas and Mykolaiv regions. The organization inspected strike sites; interviewed survivors, witnesses and relatives of victims of attacks; and carried out remote-sensing and weapons analysis.

Throughout these investigations, researchers found evidence of Ukrainian forces launching strikes from within populated residential areas as well as basing themselves in civilian buildings in 19 towns and villages in the regions. The organization’s Crisis Evidence Lab has analyzed satellite imagery to further corroborate some of these incidents.

Most residential areas where soldiers located themselves were kilometres away from front lines. Viable alternatives were available that would not endanger civilians – such as military bases or densely wooded areas nearby, or other structures further away from residential areas. In the cases it documented, Amnesty International is not aware that the Ukrainian military who located themselves in civilian structures in residential areas asked or assisted civilians to evacuate nearby buildings – a failure to take all feasible precautions to protect civilians.

Launching strikes from populated civilian areas 

Survivors and witnesses of Russian strikes in the Donbas, Kharkiv and Mykolaiv regions told Amnesty International researchers that the Ukrainian military had been operating near their homes around the time of the strikes, exposing the areas to retaliatory fire from Russian forces. Amnesty International researchers witnessed such conduct in numerous locations.

International humanitarian law requires all parties to a conflict to avoid locating, to the maximum extent feasible, military objectives within or near densely populated areas. Other obligations to protect civilians from the effects of attacks include removing civilians from the vicinity of military objectives and giving effective warning of attacks that may affect the civilian population.

The mother of a 50-year-old man killed in a rocket attack on 10 June in a village south of Mykolaiv told Amnesty International: “The military were staying in a house next to our home and my son often took food to the soldiers. I begged him several times to stay away from there because I was afraid for his safety. That afternoon, when the strike happened, my son was in the courtyard of our home and I was in the house. He was killed on the spot. His body was ripped to shreds. Our home was partially destroyed.” Amnesty International researchers found military equipment and uniforms at the house next door.

Mykola, who lives in a tower block in a neighbourhood of Lysychansk (Donbas) that was repeatedly struck by Russian attacks which killed at least one older man, told Amnesty International: “I don’t understand why our military is firing from the cities and not from the field.” Another resident, a 50-year-old man, said: “There is definitely military activity in the neighbourhood. When there is outgoing fire, we hear incoming fire afterwards.” Amnesty International researchers witnessed soldiers using a residential building some 20 metres from the entrance of the underground shelter used by the residents where the older man was killed.

In one town in Donbas on 6 May, Russian forces used widely banned and inherently indiscriminate cluster munitions over a neighbourhood of mostly single or two-storey homes where Ukrainian forces were operating artillery. Shrapnel damaged the walls of the house where Anna, 70, lives with her son and 95-year-old mother.

Anna said: “Shrapnel flew through the doors. I was inside. The Ukrainian artillery was near my field… The soldiers were behind the field, behind the house… I saw them coming in and out… since the war started… My mother is… paralyzed, so I couldn’t flee.”

In early July, a farm worker was injured when Russian forces struck an agricultural warehouse in the Mykolaiv area. Hours after the strike, Amnesty International researchers witnessed the presence of Ukrainian military personnel and vehicles in the grain storage area, and witnesses confirmed that the military had been using the warehouse, located across the road from a farm where civilians are living and working.

While Amnesty International researchers were examining damage to residential and adjacent public buildings in Kharkiv and in villages in Donbas and east of Mykolaiv, they heard outgoing fire from Ukrainian military positions nearby.

In Bakhmut, several residents told Amnesty International that the Ukrainian military had been using a building barely 20 metres across the street from a residential high-rise building. On 18 May, a Russian missile struck the front of the building, partly destroying five apartments and damaging nearby buildings. Kateryna, a resident who survived the strike, said: “I didn’t understand what happened. [There were] broken windows and a lot of dust in my home… I stayed here because my mother didn’t want to leave. She has health problems.”

Three residents told Amnesty International that before the strike, Ukrainian forces had been using a building across the street from the bombed building, and that two military trucks were parked in front of another house that was damaged when the missile hit. Amnesty International researchers found signs of military presence in and outside the building, including sandbags and black plastic sheeting covering the windows, as well as new US-made trauma first aid equipment.

“We have no say in what the military does, but we pay the price,” a resident whose home was also damaged in the strike told Amnesty International.

Military bases in hospitals

Amnesty International researchers witnessed Ukrainian forces using hospitals as de facto military bases in five locations. In two towns, dozens of soldiers were resting, milling about, and eating meals in hospitals. In another town, soldiers were firing from near the hospital.

A Russian air strike on 28 April injured two employees at a medical laboratory in a suburb of Kharkiv after Ukrainian forces had set up a base in the compound.

Using hospitals for military purposes is a clear violation of international humanitarian law.

Military bases in schools

The Ukrainian military has routinely set up bases in schools in towns and villages in Donbas and in the Mykolaiv area. Schools have been temporarily closed to students since the conflict  began, but in most cases the buildings were located close to populated civilian neighbourhoods

At 22 out of 29 schools visited, Amnesty International researchers either found soldiers using the premises or found evidence of current or prior military activity – including the presence of military fatigues, discarded munitions, army ration packets and military vehicles.

Russian forces struck many of the schools used by Ukrainian forces. In at least three towns, after Russian bombardment of the schools, Ukrainian soldiers moved to other schools nearby, putting the surrounding neighbourhoods at risk of similar attacks.

In a town east of Odesa, Amnesty International witnessed a broad pattern of Ukrainian soldiers using civilian areas for lodging and as staging areas, including basing armoured vehicles under trees in purely residential neighbourhoods, and using two schools located in densely populated residential areas. Russian strikes near the schools killed and injured several civilians between April and late June – including a child and an older woman killed in a rocket attack on their home on 28 June.

In Bakhmut, Ukrainian forces were using a university building as a base when a Russian strike hit on 21 May, reportedly killing seven soldiers. The university is adjacent to a high-rise residential building which was damaged in the strike, alongside other civilian homes roughly 50 metres away. Amnesty International researchers found the remains of a military vehicle in the courtyard of the bombed university building.

International humanitarian law does not specifically ban parties to a conflict from basing themselves in schools that are not in session. However, militaries have an obligation to avoid using schools that are near houses or apartment buildings full of civilians, putting these lives at risk, unless there is a compelling military need. If they do so, they should warn civilians and, if necessary, help them evacuate. This did not appear to have happened in the cases examined by Amnesty International.

Armed conflicts seriously hamper children’s right to education, and military use of schools can result in destruction that further deprives children of this right once the war ends. Ukraine is one of 114 countries that have endorsed the Safe Schools Declaration, an agreement to protect education amid armed conflict, which allows parties to make use of abandoned or evacuated schools only where there is no viable alternative.

Indiscriminate attacks by Russian forces 

Many of the Russian strikes that Amnesty International documented in recent months were carried out with inherently indiscriminate weapons, including internationally banned cluster munitions, or with other explosive weapons with wide area effects. Others used guided weapons with varying levels of accuracy; in some cases, the weapons were precise enough to target specific objects.

The Ukrainian military’s practice of locating military objectives within populated areas does not in any way justify indiscriminate Russian attacks. All parties to a conflict must at all times distinguish between military objectives and civilian objects and take all feasible precautions, including in choice of weapons, to minimize civilian harm. Indiscriminate attacks which kill or injure civilians or damage civilian objects are war crimes.

“The Ukrainian government should immediately ensure that it locates its forces away from populated areas, or should evacuate civilians from areas where the military is operating. Militaries should never use hospitals to engage in warfare, and should only use schools or civilian homes as a last resort when there are no viable alternatives,” said Agnès Callamard.

Amnesty International contacted the Ukrainian Ministry of Defence with the findings of the research on 29 July 2022. At the time of publication, they had not yet responded.

Brasilien: Jüdische Gemeinde Sao Paulos zur bekannten Taktik antisemitischer Terrorgruppen des Nahen Ostens, militärische Aktionszentren in Wohngebäuden, Schulen, sogar neben Kindergärten zu installieren. “Das Bild sagt alles.”

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http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/03/reichenbachsachsen-offener-brief-an-gruenen-habeck-gaskrise-deutsche-stadt-fordert-ende-der-selbstmord-sanktionen-von-habeck-wochenblickoesterreich/

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Bewaffnete Zivilisten im Ukrainekrieg 2022 – deutsche Alternativmedien erinnern. “The move comes after calls from Ukraine’s President Zelensky for civilians to engage Russian troops”. “Bewaffnete Zivilisten wollen die ukrainische Hauptstadt Kiew gegen russische Angriffe verteidigen. Das Verteidigungsministerium hatte Bürger dazu aufgerufen, zur Waffe zu greifen.” “In Mariupol nahm das verbrecherische ukrainische Asow-Regiment die halbe Stadt als Geiseln und ließ die Zivilisten nicht auf den von den Russen bereitgestellten Flüchtlingskorridoren raus und hielt sie in der Stadt gefangen. Darum auch die zerschossenen Wohnblöcke.” **

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Ausriß.

“Die Teilnahme der Zivilisten an Kampfhandlungen ist nicht nur völkerrechtlich, sondern auch moralisch heikel.” Neue Zürcher Zeitung 2022. Deutsche Staats-und Mainstreammedien berichten bisher nicht über das Thema.https://www.pi-news.net/2022/04/faz-kriegspropaganda-und-hetze-statt-serioeser-journalismus/.

(more…)

The Rolling Stones, Sympathy For The Devil, Honky Tonk Woman. Waldbühne, Berlin 03-08-2022. Beide Hits Brasilien-inspiriert. „Doom and Gloom“.

Donnerstag, 04. August 2022 von Klaus Hart

Das Attentat(Mord) von Kabul 2022 – was dazu in den Lügenmedien fehlt. „Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen.” CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer. Wer die Terroristengruppen finanziert, aufrüstet, selbst über Drittländer. “Man sollte der Vollständigkeit halber doch erwähnen, daß die Dschihadisten ihre Waffen aus dem Ausland bekommen – aus der Türkei, aus Saudi-Arabien, aus den Vereinigten Staaten…” Michael Lüders bei Anne Will, 9.4. 2017

Mittwoch, 03. August 2022 von Klaus Hart

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„Das ist Mord“. TA 2022. „Die USA sollen unser Vorbild für Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sein? Nein, danke!“

CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer:”Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen.”https://de-de.facebook.com/JuergenTodenhoefer

„Nach der Tötung des Al-Kaida-Chefs al-Sawahiri rechnet die US-Regierung mit Anschlägen der Terrororganisation.“Tagesschau

“Hätten die USA die Gegner Assads nicht hochgerüstet, wären dem Land diese Zustände erspart geblieben.” CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer zur Syrien-Intervention: “Juristisch ist er ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg… Wir leben in einer verlogenen Welt.” In Deutschland werden Terroristen ausgebildet, die danach in Syrien Christen ermorden – was Bände über offizielle deutsche Politik spricht:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/12/der-nato-stellvertreterkrieg-gegen-syrien-2015-deutsche-medienkonsumenten-entdecken-sofort-luegen-und-manipulationstricks-des-mainstreams-haetten-die-usa-die-gegner-assads-nicht-hochgeruestet-wae/

Interview mit Al Nusra-Kommandeur „Die Amerikaner stehen auf unserer Seite“/Kölner Stadtanzeiger

Jürgen Todenhöfer: Wie ist die Beziehung zwischen Ihnen und den USA? Unterstützen die USA die Rebellen?

Abu Al Ezz: Ja, die USA unterstützen die Opposition, aber nicht direkt. Sie unterstützen die Länder, die uns unterstützen. Aber wir sind mit dieser Unterstützung noch nicht zufrieden. Sie sollten uns mit hochentwickelten Waffen unterstützen. Wir gewannen die Kämpfe dank der „TOW“-Raketen. Wir haben durch diese Raketen ein Gleichgewicht mit dem Regime erreicht. Die Panzer haben wir aus Libyen über die Türkei bekommen. Auch die „BMs“ -Mehrfachraketenwerfer. Das Regime übertrifft uns nur mit seinen Kampfflugzeugen, Raketen und Raketenwerfern. Wir haben einen Teil ihrer Raketenwerfer erbeutet und einen großen Teil aus dem Ausland bekommen. Aber wir haben durch die amerikanischen „TOW“-Raketen die Lage in einigen Gebieten unter Kontrolle.

Wem haben die USA die Raketen gegeben, bevor sie zu Euch gebracht wurden? Haben die USA diese Raketen zunächst an die Freie Syrische Armee gegeben und wurden sie von dort an Euch weitergegeben?

Nein, die Raketen wurden uns direkt gegeben . Sie wurden an eine bestimmte Gruppe geliefert. Als die ‚Road‘ gesperrt war und wir belagert wurden, hatten wir Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi Arabien, Israel und Amerika hier.

Was machten diese Offiziere?

Experten! Experten für die Nutzung von Satelliten, Raketen, Aufklärungsarbeiten und thermischen Überwachungskameras . . .

Gab es auch amerikanische Experten?

Ja, Experten aus mehreren Ländern

Auch Amerikaner?

Ja. Die Amerikaner stehen auf unserer Seite, aber nicht so, wie es sein sollte. Zum Beispiel wurde uns folgendes gesagt: Wir müssen das „Bataillon 47“ erobern und einnehmen. Wir haben von Saudi-Arabien 500 Millionen syrische Pfund bekommen. Für die Übernahme der Infanterie-Schule in „Al Muslimiya“ vor Jahren bekamen wir aus Kuwait 1,5 Millionen kuwaitische Dinar und aus Saudi Arabien fünf Millionen Dollar.

Von den Regierungen oder von Privatpersonen?

Von den Regierungen.

Der Kampf ist schwierig, das Regime ist stark und bekommt Unterstützung aus Russland . . .?

Wir werden kämpfen bis zum Sturz des Regimes. Wir werden Russland und den Westen bekämpfen, da der Westen nicht auf unserer Seite steht. Der Westen schickt uns nur Mujahedin, er erleichtert diesen Kämpfern den Weg. Warum unterstützt der Westen uns nicht richtig? Wir haben viele Kämpfer aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Amerika, aus allen westlichen Ländern.

Sie haben Kämpfer aus Europa in Aleppo bei der „Al Nusra-Front“?

Viele, viele, viele!

Wieviel?

Viele.

Wie denken Sie über den Waffenstillstand?

Wir erkennen den Waffenstillstand nicht an. Wir werden unsere Gruppen umverteilen. Wir werden in den nächsten, in wenigen Tagen einen überwältigenden Angriff gegen das Regime durchführen. Wir haben unsere Streitkräfte in allen Provinzen in, Homs, Aleppo, Idlib und Hama umgruppiert.

Sie wollen nicht, dass die 40 LKW die Hilfslieferungen in den östlichen Teil von Aleppo bringen?

Wir haben Forderungen: Solange sich das Regime entlang der Castello Road, in Al Malah und in den nördlichen Gebieten befindet, werden wir diese LKW nicht hereinlassen. Das Regime muss sich aus allen Gebieten zurückziehen, damit wir die LKW reinlassen. Wenn ein LKW trotzdem rein fährt, werden wir den Fahrer verhaften.

Warum haben sich einige Ihrer Gruppen einen Kilometer oder 500 Meter von der Castello Road zurückgezogen?

Das Regime hat gegen uns hochentwickelte Waffen verwendet. Wir haben einen Rückschlag erlitten. Daher haben wir uns stillschweigend zurückgezogen, um uns zu erholen und das Regime erneut angreifen zu können. Aber dieser Angriff muss zum Sturz des Regimes führen.

War das als ein Trick, also eine militärische Taktik?

Ja, das war militärische Taktik.

War das Ziel der militärischen Taktik der Erhalt von Nahrungsmitteln oder die Umverteilung von Kämpfern?

Wir waren mit dem Waffenstillstand nicht einverstanden.

Gilt das nur für die „Al Nusra-Front“ oder für alle anderen Gruppen, also Ihre übrigen Verbündeten?

Das ist gültig für alle mit uns integrierten Gruppen, die unsere Verbündeten sind.

Islamische Front, Islamische Armee?

Die sind alle mit uns. Wir alle sind die „Al Nusra-Front“. Eine Gruppe wird gebildet und nennt sich „Islamische Armee“, oder „Fateh Al Scham“. Jede Gruppe hat einen eignen Namen, doch der Glaube ist einheitlich. Der generelle Name ist „Al Nusra-Front“. Eine Person hat z.B. 2000 Kämpfer. Dann bildet sie aus dieser eine neue Gruppe heraus und nennt diese „Ahrar Al Scham“. Brüder, deren Glaube, Gedanken und Ziele identisch mit der „Al Nusra-Front“ sind.

Ist das Ihre eigene Meinung oder auch Meinung der höheren Führungsebenen?

Das ist die allgemeine Meinung. Aber wenn ein Mensch zu Ihnen kommt und aus Dir einen ‚moderaten Kämpfer‘ macht und Dir Essen und Trinken anbietet, akzeptieren Sie das oder nicht?

In diesem Krieg wurden 450.000 Menschen getötet. Ich war in Aleppo und Homs. Viele Teile sind zerstört. Wenn der Krieg weiter geht, wird das ganze Land zerstört. Millionen werden sterben ……In Deutschland hatten wir einst den ’30-jährigen Krieg’…

Wir sind seit nur 5 Jahren im Krieg, das ist im Vergleich wenig!

Würden Sie jemanden aus dem Assad-Regime in einer Übergangsregierung akzeptieren?

Wir akzeptieren niemanden aus dem Assad-Regime oder von der Freien Syrischen Armee, der als moderat bezeichnet wird. Unser Ziel ist der Sturz des Regimes, und die Gründung eines islamischen Staates gemäß der Islamischen Scharia.

Die Leute von Aloush, die zur Verhandlung nach Genf gereist sind, haben eine Übergangsregierung akzeptiert.

Es gibt in Syrien Söldner. Aloush kämpft mit der „Al Nusra-Front“. Die Gruppen, die die Türkei aufgenommen hat und aus denen sie eine moderate Freie Syrische Armee gemacht hat, waren vorher mit der „Al Nusra-Front“. Diese Leute sind schwache Menschen, sie haben viel Geld bekommen, sie haben sich verkauft. Sie müssen die Befehle ihrer Unterstützer durchführen.

Die „Islamische Armee“ und die „Islamische Front“ verhandeln in Genf.

Weil ihre Führer im Westen produziert wurden. Sie werden von den westlichen Geheimdiensten und von Geheimdiensten der Golfstaaten betreut und bezahlt, damit sie die Ziele dieser Länder verwirklichen. Wir sind hier auf der vordersten Beobachtungsstation im Gebiet „Scheikh Said“. Dieses Gebiet ist unter unserer Kontrolle. Hinter den Häusern und in Al Majbal sind die Regime-Soldaten. Unsere Streitkräfte sind 200 Meter von hier entfernt.

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“Die USA führen einen Stellvertreterkrieg gegen Rußland.” Jürgen Todenhöfer erläutert in Aleppo den Syrienkrieg, während Maybrit-Illner-Talkshow, September 2016. “Die USA setzen nach wie vor Rebellen ein…Auch die USA haben massiv Rebellen unterstützt – und nicht nur gemäßigte Gruppen.” Während Feuerpause begehen USA Kriegsverbrechen, bombardieren syrische Truppen, ermöglichen dem Islamischen Staat eine neue Offensive – dank NATO-Luftunterstützung… **

“Wie viele Christen, die im Westteil von Aleppo unter Kontrolle der syrischen Armee ausgehalten haben, sieht der Bischof in den aufständischen Rebellen aus dem Ostteil Terroristen.” Radio Vatikan, Dez. 2016, zur Befreiung Ost-Aleppos. Was deutsche Staatsmedien nicht vermelden dürfen – sogar die Vatikan-Sicht fällt unter die Zensur…http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/19/die-usa-fuehren-einen-stellvertreterkrieg-gegen-russland-juergen-todenhoefer-erlaeutert-in-aleppo-den-syrienkrieg-waehrend-maybrit-illner-talkshow-september-2016-die-usa-setzen-nach-wie-vor/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/30/der-ueble-manipulationstrick-mit-dem-angeblichen-buergerkrieg-in-syrien-in-wahrheit-ein-nato-stellvertreterkrieg-bewohner-der-nato-staaten-muessen-den-krieg-und-auch-noch-die-folgen-der-ausgelo/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/28/syrischer-praesident-assad-wirft-anti-is-koalition-scheinheiligkeit-vor-is-soll-nicht-vernichtet-werden-rt-deutsch-juergen-todenhoefer-zur-syrien-intervention/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/20/cdu-politiker-todenhofer-aktuelles-gerede-2014-was-alles-fehlt/

Die Absurdität des Krieges

Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. 

JÜRGEN TODENHÖFERErinnerung an Bashar Al-Assads Vater Hafiz. Die Familie regiert seit über vierzig Jahren das Land.FOTO: MARC RÖHLIG

Kriege leben von der Lüge. Kaum ein Krieg wurde jedoch so falsch dargestellt wie der Syrienkrieg. Wer in Homs, Dar’a oder Damaskus mit Einheimischen spricht und abends die Erklärungen westlicher Politiker liest, muss denken, er sei im falschen Film.

Ich bin kein Anhänger des syrischen Präsidenten. Auch nicht der extremistischen Rebellen. Ich bin ein Freund des syrischen Volkes, das an diesem Krieg zerbricht. Das einen Anspruch darauf hat, dass man das Netz der Lügen zerreißt, das ihn trägt.

Fast täglich fordert die US-Regierung den syrischen Diktator auf, den Bürgerkrieg zu beenden. Das Problem ist, dass die USA – wie Saudi-Arabien – den Krieg viel leichter stoppen könnten als Assad. Sie haben ihn mit inszeniert und stellen täglich sicher, dass sein Feuer nicht erlischt. Zwar waren es unbestreitbar demokratische Aufständische, die 2011 versuchten, Assad zu stürzen. Im Unterschied zu Tunesien, Ägypten und Libyen, wo geschätzte 90 Prozent des Volkes den Sturz ihres Diktators wollten, hatte Assad allerdings rund 40 Prozent der Syrer hinter sich. Nach Erkenntnissen von US-Geheimdiensten sogar noch mehr.

Da Assad nicht fallen wollte, begann vor allem Saudi-Arabien den radikaleren Kräften des Aufstands Waffen und Geld zu liefern. Unterstützt von weiteren arabischen Ländern und von der Türkei. In enger Abstimmung mit den USA. Ziel war nicht die Demokratisierung Syriens, sondern die Beseitigung Assads als wichtigster Verbündeter Irans. Sie hätten Assad auch bekämpft, wenn er Demokrat gewesen wäre. Irans Einfluss im Mittleren Osten stört die Kreise Saudi-Arabiens und der USA. Vor allem seit George W. Bush im dümmsten Krieg der Nachkriegszeit Irans Gegengewicht, Saddam Hussein, aus dem Weg geräumt hatte.

Die Waffenlieferungen veränderten Kampf und Kämpfer. Immer radikalere Extremisten schoben die Demokratiefreunde zur Seite. Und stahlen ihnen die Revolution. Sie kämpfen nicht für Demokratie, sondern für eine Diktatur religiöser Fanatiker. Oft gehen sie noch brutaler vor als das syrische Regime.

Ausgerüstet und bezahlt von Saudi-Arabien

Die Zahl der bekennenden Al-Qaida-Anhänger unter den bis zu 100.000 extremistischen Kämpfern dürfte bei etwa 25.000 liegen. Die vom Westen finanzierte „Freie Syrische Armee“ spielt nur noch in der westlichen Propaganda eine Rolle. Wie die Exil-Opposition.

Ausgerüstet und bezahlt werden die extremistischen Gruppen und Al Qaida vor allem von Saudi-Arabien – auch wenn Riad die Al-Qaida-Filialen Jabat Al Nusra und ISIS aus taktischen Gründen jetzt auf seine Terrorliste gesetzt hat. Ein Kurswechsel ist damit nicht verbunden. Der verdeckte Krieg gegen Syrien wird nur noch verdeckter geführt.

Juristisch ist er ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Auch wenn sich das syrische Regime oft in inakzeptabler Weise „verteidigt“. Die Beschießung der demokratischen Demonstranten der ersten Wochen war durch nichts zu rechtfertigen. Ebenso wenig wie die aktuelle Bombardierung von Wohngebieten, selbst wenn sich dort Rebellen aufhalten. Es ist unstreitig, dass dabei auch Unschuldige getötet werden.

Saudi-Arabien und den USA ist bei ihrer nie zu Ende gedachten „Operation Syrien“  alles misslungen. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. Auch Saudi-Arabien wird einen hohen Preis dafür zahlen müssen, dass es Al Qaida in Syrien so stark werden ließ. Beide Staaten erinnern beängstigend an Goethes Zauberlehrling: „Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los.“

Obama will keinen Frieden in Syrien

Dennoch macht Barack Obama keine Anstalten, seinen wirren Kurs zu korrigieren. Im Gegenteil, er will die Rebellen nun noch stärker militärisch unterstützen. Natürlich nur die gemäßigten. Obwohl die Überbleibsel der „Freien Syrischen Armee“ ihre vom Westen gelieferten Waffen meist  gleich hinter der Grenze an die Extremisten abgeben müssen. Das weiß auch Obama.

Wenn es ihm um die Menschen ginge, gäbe es Wege zum Frieden. Er müsste vor allem seinen Co-Zauberlehrling Saudi-Arabien zwingen, seine Geld-, Waffen- und vor allem alle Munitionslieferungen nach Syrien einzustellen. Und er müsste die zunehmend angriffsbereite Türkei veranlassen, ihre Grenzen nach Syrien dicht zu machen.

Einfluss von Iran stoppen – mit allen Mitteln

Dies gäbe ihm gegenüber Assad eine starke Verhandlungsposition. Er könnte einen Waffenstillstand und weitreichende Zugeständnisse an die benachteiligten sunnitischen Bevölkerungsschichten erzwingen. Und danach vielleicht freie Wahlen. Denn am Ende haben nur die Syrer über ihre Zukunft zu entscheiden. Sonst niemand.

Doch warum sollte Obama das wollen? Der verdeckte Krieg Saudi-Arabiens ist auch sein Krieg. Den er notfalls auch mit Hilfe von Al Qaida zu gewinnen hofft, um Irans Einfluss auf das Maß zu stutzen, das die USA für akzeptabel halten. Wenn sie demnächst in bilateralen Verhandlungen mit Iran ihr gegenseitiges Verhältnis neu definieren. Es wäre nicht das erste Mal, dass die USA klammheimlich mörderische Guerillaorganisationen unterstützen, um ihre Feinde niederzuringen.

So geht der schmutzige Krieg in Syrien weiter. „Im Namen der Demokratie, zur Verteidigung der Werte der westlichen Welt“ usw. In Wahrheit kümmert sich niemand um das gequälte syrische Volk. Wir leben in einer verlogenen Welt.

Der Verfasser war in den 70er und 80er Jahren entwicklungs- und rüstungskontrollpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ist Autor des Bestsellers „Du sollst nicht töten“. Text aus Tagesspiegel

http://www.hart-brasilientexte.de/2021/07/15/angela-merkel-was-bleibt-die-unterstuetzung-des-islamischen-staates-aus-deutschland-bundestagswahlkampf-2021-ein-brisantes-themamerkel-laschet-cdu-etc/

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Ausriß. Wer die Terroristengruppen finanziert, aufrüstet, selbst über Drittländer. “Man sollte der Vollständigkeit halber doch erwähnen, daß die Dschihadisten ihre Waffen aus dem Ausland bekommen – aus der Türkei, aus Saudi-Arabien, aus den Vereinigten Staaten…” Michael Lüders bei Anne Will, 9.4. 2017

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/02/18/merkel-groko-und-die-nach-syrien-entsandten-christenkiller-aus-deutschland/

Wer die extrem antisemitischen Christenkiller ausrüstet und sogar politisch unterstützt, eine direkte Beteiligung an der Syrien-Intervention zuläßt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/15/syrien-christenverfolgung-von-orthodoxer-kirche-ruslands-vor-der-uno-angeprangert-radikale-krafte-von-westlichen-landern-unterstutzt-wollen-an-die-macht-im-irak-nur-noch-ein-zehntel-der-chris/

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Ausriß. Wieviele Staatsbürger Syriens wurden von  Kämpfern aus Deutschland ermordet – damit die Fluchtwelle angeheizt?

Erst Libyen, dann Syrien – Köpfen durch sogenannte Rebellen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/11/erst-libyen-dann-syrien-aus-der-libyen-intervention-bekannte-methoden-nun-auch-in-syrien-angewendet/

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Ausriß. Kulturrelativismus, “Kulturbereicherung” heute.

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/02/08/syrien-nach-dem-nato-stellvertreterkrieg-gegen-das-land-nun-der-direkte-angriff-mit-nato-panzereinheiten-nato-luftangriffen-us-militaer-toetet-mehr-als-100-assad-kaempfer-tagesschau-mit-kuri/

Die Ziele des völkerrechtswidrigen NATO-Krieges gegen den Irak – Säuberung der Region von Christen. “Als eine von den USA geführte Allianz 2003 in den Irak einmarschierte, lebten noch mehr als eine Million Christen. Jetzt seien es optimistisch geschätzt gerade noch 250.000…” ARD-Tagesschau am 10.9. 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/10/die-ziele-des-voelkerrechtswidrigen-nato-krieges-gegen-den-irak-saeuberung-der-region-von-christen-als-eine-von-den-usa-gefuehrte-allianz-2003-in-den-irak-einmarschierte-lebten-noch-mehr-als-ein/

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“Die Taliban als Bündnispartner”. Gewöhnung Desinformierter an eigentlich Uraltbekanntes – Thüringer Allgemeine, Funke-Medienkonzern Essen/Laschet-NRW, 2.9.2021.

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“Wir überlassen das Land den Kopf-ab-Islamisten”. BILD, 2.9. 2021.

“Kampfhubschrauber für die Taliban – mit freundlicher Unterstützung des Westens”. DIE Welt 2021.

Neue Zürcher Zeitung 1998:

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“The fact that the CIA armed the same Afghan militants who now kill US troops is not a conspiracy theory, and the agency was roasted after it took to Twitter to boast about its covert 1980s arms shipments to jihadists.”.

GESPRÄCHE IN KABUL:Treffen zwischen CIA-Direktor und Führer der Taliban/FAZ

 

(more…)

Reichenbach/Sachsen – offener Brief an Grünen-Habeck. „Gaskrise. Deutsche Stadt fordert Ende der Selbstmord-Sanktionen von Habeck“. Wochenblick/Österreich. Sachse Steimle:“Macht den Hahn off von Nordstream 2! Nicht der Russe ist schuld – sondern wir knechten unter den Amerikanern. Und dürfen es nicht tun. Ich staune über meine Landsleute – daß sie immer noch ruhig bleiben und sagen, na ja, dann bezahl mers eben, damit Frieden bleibt. Nee Leute – Frieden kriegt mer geschenkt – aber für die Freiheit muß mer kämpfen.“

Mittwoch, 03. August 2022 von Klaus Hart

https://freie-sachsen.info/wp-content/uploads/2022/07/OffenerBrief-Reichenbach-Habeck.pdf?fbclid=IwAR1iQBPHaT7EwHl1lfs2huACGhZgeZyj18zndboh9tjScxr50t8VQGM4GOw&fs=e&s=cl

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/forderung-aus-vogtland-deutschland-soll-unterlegenheit-gegen-russland-eingestehe-80869964.bild.html

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/vogtland/brandbrief-energie-reichenbach-habeck-100.html

Steimle-Videos: https://www.youtube.com/c/steimleswelt/videos

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2022/01/06/erich-honecker-und-die-corona-demos-anklicken-und-ein-booster-gibt-es-fuer-uns-nicht-aktuelle-kamera-von-uwe-steimle/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/05/der-mdr-trennt-sich-von-uwe-steimle-achgut/

https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Steimle

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Ausriß – Steimle im Riverboat.

Ostdeutscher Kabarettist Uwe Steimle im MDR-Riverboat(Okt. 2015) zu Befehlsempfängerin Merkel: “…fühle ich, daß die erpreßbar…in Washington… und dann steht sie da und holt die Instruktionen… und natürlich wird die amerikanische Politik durchgesetzt…und die Leute kapieren, daß sie mehr oder weniger verarscht werden…Merkel und Steinmeier, die ham ja mit uns nichts zu tun…”.

“Die Polit-Popper in Berlin, die kannste vergessen

Die haben die Weisheit mit zu kleinen Löffeln gefressen
Einen Lügendetektor gibt’s im Bundestag nicht
Der wär’ auch dauernd kaputt
Weil man da zu selten die Wahrheit spricht”. Straßenfieber, Udo Lindenberg

Fieber – in den Straßen steigt das Fieber
Fieber – und die Ärzte wissen nicht
Fieber – wie man es unter Kontrolle kriegt
Fieber – diese Krisen-Mediziner
Fieber – und was verordnen sie?
Schwere Knüppeltherapie
Gegen leichte Krawallerie
Fieber – in den Straßen steigt das Fieber…

anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=svoyp3auy7i

Was macht eigentlich John Neschling, Dirigent, Komponist? „Seit sechs Jahren dirigiert er nicht mehr in Brasilien, lebt in der Schweiz“. „Hoje, a cultura e a musica estao em baixa“. Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ über Kultur und Musikleben in Brasilien. Nach der Neschling-Ära wieder Rückfall in die Belanglosigkeit.(?)

Dienstag, 02. August 2022 von Klaus Hart

https://www.bahianoticias.com.br/bnhall/coluna/330-giro-escritora-patricia-melo-e-o-maestro-john-neschling-em-salvador.html

https://en.wikipedia.org/wiki/John_Neschling

neschschlinggil2.jpg

Gilberto Gil und John Neschling.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/24/brasilien-begeisterung-und-viel-applaus-fur-dirigent-und-komponist-john-neschling-zum-start-der-konzert-und-opernsaison-am-theatro-municipal-von-sao-paulo-neschling-ist-neuer-dirigent-des-stadti/

Autodafe 3
Um dos temas no qual vejo mais malentendidos e desinformação por parte dos que pensam e escrevem sobre o mundo do teatro e da ópera é o da relação agente/artista.
Qual a razão para eu trazer este assunto à baila ? Ele integra a série Autodafe que venho publicando aqui e no meu blog, uma vez que foi tema da delação premiada de José Luiz Herência, que confessadamente provocou um rombo de milhões de reais no Theatro Municipal.
A figura do agente é tão antiga quanto a mais antiga das profissões. Desde que o artista se profissionalizou, desde que passou a receber uma retribuição pelo seu trabalho, desde que foi desejado por mais de uma arena, por mais de um nobre, de uma corte, de um palco, por mais de um teatro, por mais de uma instituição, a figura do agente surgiu como seu representante – um intermediário que negocia o seu cachê, que discute com o artista a propriedade ou não de uma aparição pública, de determinado repertório, e que o defende frente a possíveis problemas com o contratante.
Houve época em que empresários poderosíssimos, representantes dos mais importantes nomes do show business, tinham uma influência enorme na carreira dos artistas, com poder de barganhar com as instituições: um toma lá, dá cá. Saul Hurok nos Estados Unidos talvez tenha sido o maior deles. Sua vontade era lei no show business. Alguns reinaram até há poucos anos, como Ronald Wilford e Joan Holender.
Esses tempos passaram. Hoje as instituições culturais sérias se pautam pela transparência dos contratos, consideram a opinião de seus colegas e da orquestra em relação aos artistas que contratam, pautam-se pelo mercado nacional e internacional, e os agentes importantes da atualidade tiveram que se adequar a essa realidade.
Suas empresas são verdadeiros supermercados da arte, com centenas de co-agentes e agenciados, listas intermináveis de cantores, instrumentalistas, maestros, diretores de cena e outros mais. Eles oferecem seus catálogos como produtos numa feira, que os promotores/teatros contratam ou não, de acordo com seus projetos artísticos, suas programações e os seus orçamentos.
O grande capital do agente de hoje em dia é a sua credibilidade. Muitos agentes vendem gato por lebre, exploram os produtores nos cachês. O bom agente se confirma quando pensa nas duas partes: a do teatro, com sua proposta estética e sua realidade financeira e a do artista que deve ser bem colocado no mercado, para que possa seguir sua carreira sem percalços.
O promotor, da sua parte, precisa conhecer muito bem o mercado para que não seja enganado ou trapaceado. Nenhum promotor sério trabalha duas vezes com um agente que lhe vende má qualidade. E todos os contratantes procuram trabalhar com agentes de confiança, que lhes apresentam artistas de qualidade por preços condizentes com o mercado.
O mercado é um regulador no meio artístico tanto quanto o é na venda de geladeiras ou automóveis. Artistas têm preços que variam de acordo com sua formação, trajetória, qualidade, fama, o país e teatro em que se apresentam e o repertório que executam. Não há o que discutir. Ou se paga ou não se paga. Quem quer contratar, por exemplo, Maurizio Pollini, sabe que pagará por ele um preço muito diferente do que pagaria a um jovem pianista, recém-ingressado no show business.
Há ainda a categoria dos agentes/empresários, que produzem espetáculos, tournées de artistas, grupos ou orquestras. Esse profissional também tem sua atividade regulada pelo mercado, pois sua credibilidade e permanência nos teatros dependem da qualidade de seus projetos, dos seus artistas, dos teatros com os quais trabalha e do preço que cobra ao contratante.
De qualquer maneira, e em todos os casos, os agentes de hoje em dia, grandes ou pequenos, mais ou menos poderosos, não têm nem de longe o poder dos grandes empresários do passado. Não constroem mais carreiras, não impõem mais artistas, não obrigam ninguém a contratar quem quer que seja. Vivem das comissões em cima do cachê dos artistas que vendem, que variam de maneira geral entre 10 e 12%, e da credibilidade que angariam na sua trajetória. Quem decide a contratação é o promotor, o teatro, a orquestra, a sociedade de concertos.
Marta Argerich, Nelson Freire, entre outros grandes nomes, não precisam de um agente que « faça » a suas carreiras – trabalham com quem quiserem e quando quiserem. E o regente de uma orquestra do interior da Brasil, a não ser que seja extraordinário, não fará carreira, por mais que bajule ou corrompa o agente mais prestigioso do mundo.
Quando um promotor/ teatro encontra um agente com quem trabalha bem, em quem pode confiar, é normal que passe a trabalhar mais intensamente com ele, respeitando as normas da casa, assim como é mais do que normal que um engenheiro escolha artesãos com quem colabora com base no histórico de bom atendimento nas suas colaborações passadas. A televisão austríaca trabalha sempre com os mesmos cameramen na transmissão dos eventos de esporte de inverno. A confiança é, sim, um fator importantíssimo numa colaboração a longo prazo, seja onde for.
O que não pode haver é falta de transparência e ilicitude nessas colaborações. E desonestos estão em qualquer lugar : na administração, na arte, no esporte, na construção civil ou na rua.
O Theatro Municipal trabalhou nos últimos três anos com quarenta e sete agentes de todo o mundo. Alguns são meus amigos, outros conheço superficialmente e muitos nunca conheci. Nenhum dos agentes estrangeiros com quem o Theatro Municipal colaborou durante a minha direção artística teve mais do que 12% de participação no total de contratados. Já agentes brasileiros tiveram uma parcela um pouco maior.
Finalmente, é preciso entender que diretores artísticos, que dirigem instituições importantes, quase sempre são artistas e também se apresentam no seu país e no exterior. Por isso, muitas vezes colaboram com agentes que eventualmente trazem artistas para seus teatros. Esse é o meu caso. As instituições que dirigimos têm duas opções: exigir que abdiquemos completamente de nossas carreiras durante a nossa gestão, o que praticamente não ocorre no mercado internacional, ou compreender que o trabalho do diretor artístico, seu prestígio, conhecimentos e suas performances levam o nome da instituição a outros países, e contribuem decisivamente para o engrandecimento da própria instituição com seus contatos e seu prestígio. Essa é a prática das grandes instituições.
Nos meus 50 anos de carreira trabalhei com um sem número de agentes e empresários, alguns durante mais tempo, outros eventualmente. Alguns estão na lista dos agentes com quem o Theatro colaborou neste últimos três anos.
É verdade que um agente pode fazer muito por um artista iniciante: afinal ele ainda não é conhecido no mercado, precisa de alguém que o apresente com credibilidade e que busque oportunidades.
Um regente de 70 anos, como é o meu caso, não necessita de um agente nesse sentido – meu capital é o nome que construi durante essas 5 décadas de trabalho ininterrupto em todo o mundo, meu prestígio e minha qualidade como músico. E isso, aliás, também fez com que eu tivesse poder para atrair grandes nomes para a OSESP e que o tenha para programar o Theatro Muncipal. Certamente, não foi o delator José Luiz Herência quem conseguiu trazer a São Paulo Maria José Siri, Stefano Poda, Gregory Kunde, Ambrogio Maestri, entre tantos outros.
Nenhum artista de qualidade atravessa a rua e muito menos o oceano para trabalhar numa instituição sem prestígio ou por um cachê não condizente com o seu mercado. Quando assumi a OSESP, ela não era minimamente conhecida e respeitada nem nacional nem internacionalmente. Quando assumi a direção artística do Theatro Municpal, este estava completamente alijado da rota dos grandes teatros líricos do mundo.
É preciso considerar que o Brasil, como mercado, tem características complicadoras: um cantor de ópera ou um solista europeu se apresenta em diversas casas ao mesmo tempo, podendo ganhar muito mais dinheiro em muito menos tempo. Aqui, ele não tem essa possibilidade. Participar de uma produção em São Paulo significa ficar de 3 a 4 semanas na cidade, o que o faz ser mais exigente quanto à qualidade da casa, caches, orquestra e repertórios. É nesse sentido que o prestígio, a trajetória e o projeto de um diretor artístico podem ser decisivos na construção de uma casa como o Municipal. E a maneira de se fazer isso, aqui e no mundo todo, é através de bons agentes. Bons agentes que trazem bons artistas e que também passam a se interessar pelos artistas brasileiros que se apresentam no palco de São Paulo. Rodrigo Esteves, durante sua apresentação do Othelo, foi convidado, por um agente italiano, a se apresentar no festival de Ópera de Verona.
O Brasil conhece muito pouco essa realidade. Infelizmente, há poucos artistas brasileiros que se inseriram no mercado internacional. Nelson Freire, Antonio Menezes, Ricardo Castro, Eliane Coelho, Isaac Karabtchevsky, e outros ainda são a grande exceção.
Talvez seja pela ignorância dessa realidade complexa e peculiar, ou ainda por má fé e vingança, como no caso do delator com o intuito de reduzir a sua pena, que se afirme ou que se pense que é através de corrupção ou de conluio desonesto que se consiga o reconhecimento internacional.
Se assim fosse, seria fácil ser um bom artista e ter fama e prestígio. Bastava um empréstimo no Banco do Brasil….

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/07/bye-bye-brasil-dirigent-und-komponist-john-neschling-verlast-brasilien-nach-14-jahren-kritisiert-fehlende-kulturpolitik-paralysierende-und-unsensible-staatsburokratie-brutalen-umgang-mit-kult/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/die-ara-john-neschling-in-sao-paulo1997-2009/

https://portraits.klassik.com/people/interview.cfm?KID=8488

John Neschling – der neue Höhenflug des Dirigenten und Komponisten in der brasilianischen Megacity Sao Paulo. Seit Anfang 2013 künstlerischer Leiter des “Theatro Municipal” – dank Neschling inzwischen wohl bestes Opernhaus Lateinamerikas. Überwinden von vielen, für Brasilien typischen soziokulturellen Widerständen, wie zuvor als Dirigent des OSESP-Sinfonieorchesters. **

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LINKE-Ramelow jetzt zeitweise Bundespräsident…(1. – 13. August 2022)

Montag, 01. August 2022 von Klaus Hart

SteinmeierErfurt8

-http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/27/mosambikaner-ibraimo-alberto-wie-ihn-die-spd-unterstuetzt-sich-an-dessen-falschinformationen-nicht-stoert/

RamelowCDU21

“Linke & CDU ? Ich beweise seit einem Jahr, dass es funktioniert”. TA

Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

SteinmeierErfurt9

Steinmeier und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasilien-lula-in-berlin-2012-brasilianischer-systemkritiker-marcelo-machado-pereira33-wurde-aus-lula-veranstaltung-entfernt-laut-medien-pereira-zeigte-spruchband-brasilien-ist-das-land-der-k/

SteinmeierErfurt12

-http://www.hart-brasilientexte.de/2022/01/04/allen-ernstes-wieder-spd-steinmeier-bundespraesidentenwahl-am-13-februar-2022/

“Die Polit-Popper in Berlin, die kannste vergessen

Die haben die Weisheit mit zu kleinen Löffeln gefressen
Einen Lügendetektor gibt’s im Bundestag nicht
Der wär’ auch dauernd kaputt
Weil man da zu selten die Wahrheit spricht”. Straßenfieber, Udo Lindenberg

Fieber – in den Straßen steigt das Fieber
Fieber – und die Ärzte wissen nicht
Fieber – wie man es unter Kontrolle kriegt
Fieber – diese Krisen-Mediziner
Fieber – und was verordnen sie?
Schwere Knüppeltherapie
Gegen leichte Krawallerie
Fieber – in den Straßen steigt das Fieber…

anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=svoyp3auy7i

SteinmeierErfurt15

 

 

Wasu8

“Über Jamaika lacht die Sonne – über Deutschland lacht die Welt!” Thüringer Wasungen-Karneval.

Was13

“CDU & FDP im tiefen Loch, aber Bodo mit dem Bagger…ja, der baggert noch!” Niedersachse Ramelow, Mann der westdeutschen Machteliten, im Wasungen-Karneval 2020.

Öffentliche Sicherheit in Thüringen – wer sie hat und wer nicht:

 

RamelFra5

-http://www.hart-brasilientexte.de/2022/07/29/abhaengigkeit-von-russland-warum-spricht-niemand-ueber-russisches-uran-fuer-atomkraftwerke-wirtschaftswoche-2022-es-ist-nicht-so-dass-einzig-finnland-und-die-osteuropaeischen-eu-mitgliedslae/

RamelFra13

AlbertoSPD1

“Herr Alberto wird nicht nur seinen persönlichen Werdegang darlegen, sondern auch von einer Reise durch mehrere afrikanische Länder erzählen, auf der er im vergangenen Jahr als Teil einer Delegation von Außenminister Frank-Walter Steinmeier war”. SPD Karlsruhe

IbraimoSteinmeier181

Ibraimo Alberto mit Bundespräsident Steinmeier/SPD: “Wie die Götter”. Ausriß.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/03/ex-geheimdienstkoordinator-steinmeierspd-schwingt-am-3-oktober-2020-wieder-grosse-reden-ob-er-den-fall-ibraimo-alberto-wegen-der-deutsch-deutschen-brisanz-anspricht-oder-verschweigt/.

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Ex-SPD-Vorsitzende Andrea Nahles jetzt Chefin der Bundesagentur für Arbeit…(1.8. 2022)

Montag, 01. August 2022 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/04/22/andrea-nahles-neue-spd-parteichefin-2018-die-werte-der-schmidt-und-brandt-partei/

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/06/02/nahles-ruecktritt-2019-spd-frauenpower/

NahlesFresse17

Ausriß.

“Die Demokratie ist weiblich” – Prinzen-Krumbiegel mit politisch korrektem Agitpropsong:https://www.youtube.com/watch?v=cNtpOfSKSg4

Nahles1

Ausriß, Nahles:”Eine neue Zeit braucht eine neue Politik”

“Die Polit-Popper in Berlin, die kannste vergessen

Die haben die Weisheit mit zu kleinen Löffeln gefressen
Einen Lügendetektor gibt’s im Bundestag nicht
Der wär’ auch dauernd kaputt
Weil man da zu selten die Wahrheit spricht”. Straßenfieber, Udo Lindenberg

Fieber – in den Straßen steigt das Fieber
Fieber – und die Ärzte wissen nicht
Fieber – wie man es unter Kontrolle kriegt
Fieber – diese Krisen-Mediziner
Fieber – und was verordnen sie?
Schwere Knüppeltherapie
Gegen leichte Krawallerie
Fieber – in den Straßen steigt das Fieber…

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NahlesKramp19

Ausriß.

NahlesLafontaine1

Ausriß.

Hinter Lafontaine sitzt das SPD-Bundesvorstandsmitglied, die heutige Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, die 2002 laut Presseberichten in einer Fußgängerzone einen Rollstuhlfahrer totgefahren hat…

 

Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

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Ausriß. Nahles-Vertraute Göring-Eckardt mit schlechten Karten im Heimat-Bundesland Thüringen.

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Geballte Frauenpower 2019 in der Herderkirche von Weimar.

HaseloffWei3

MerkelSchäubleHerder19

NahlesSchulz1

Ausriß.

MerkelNahlesGabriel

Ausriß, Schwesterparteien.

SPD-Sprachgebrauch “Neger”: Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Renate Schmidt und die “zehn nackten Neger”. “gab an wie zehn nackte Neger”:

RenateSchmidtSPDnackteNeger99

 

Ausriß. DER SPIEGEL.

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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