Den Güterverkehrsunternehmen entstand im ersten Halbjahr 2011 durch Frachträuber ein Schaden von umgerechnet über 64 Millionen Euro – etwa fünf Millionen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Registriert wurden amtlich 3345 meist von hochspezialisierten Banden ausgeführte Überfälle, über die Hälfte davon mitten im Stadtgebiet. Meist werden LKW tagsüber zwischen zehn und vierzehn Uhr attackiert, nicht etwa nachts. LKW-Fahrer mieden zahlreiche Straßen wegen des hohen Überfall-Risikos, hieß es.