http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
„In den letzten Jahren wurden unter der Lula-Regierung in Amazonien mehr als doppelt so viele Schutzgebiete wie zuvor öffentlich deklariert. Doch dieselbe Regierung gibt keine Mittel frei, um diese Schutzgebiete dann auch tatsächlich Realität werden zu lassen. So werden weder Besitzfragen, Entschädigungsansprüche geklärt noch die Schutzgebietsgrenzen markiert. So werden auch keine Schilder aufgestellt, Zäune gezogen, damit niemand reingeht. Oft ist es daher so: Die Schutzgebiete wurden im fernen Brasilia im Büro nur auf der Karte definiert, doch vor Ort, in Amazonien, weiß, merkt  niemand etwas davon. Das heißt – es steht alles nur auf dem Papier!“ (Muggiati im Website-Exklusivinterview)
Diese PR-Strategie zur “ Schutzgebiets-„Ausweisung, die auch in Europa die gewünschten Image-Wirkungen erzielte, fällt just in die Amtszeit der früheren Umweltministerin Marina Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/14/marina-silva-norwegischer-umweltpreis-dotiert-mit-100000-dollar-nichts-getan-und-doch-geehrt/
Wegen der Brandrodungen („Zerstörerische Flammen der Dummheit“) ist Brasilien heute der weltweit viertgrößte Produzent klimaschädlicher  krebserregender Giftgase.
Seit den 80er Jahren plappern Brasiliens Mittelschicht und Unternehmerschaft ebenso wie die Regierungen grüne PR-Sprüche aus Europa nach, tun so, als seien ihnen Umweltthemen wichtig – handeln indessen bis heute genau entgegengesetzt. Man braucht sich nur die entsprechenden Basisfakten anzusehen.
Greenpeace – Paulo Adario: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/03/paulo-adario-manaus-greenpeace-leiter-fur-amazonien-gesichter-brasiliens/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/30/mulltrenner-sao-paulo/