Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Indianer in Brasilien, Hintergrundfakten und Analysen: Kindermord, gewaltsam-traumatische Abtreibung, Verprügeln der eigenen Frau mit Freunden, Polygamie, Sex mit Kindern – brasilianische Indiotraditionen auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich viel bewundert – selbst viele sogenannte progressive Politikerinnen großer Parteien fordern Schutz der traditionellen Stammes-Lebensweise. Leonardo Boff. Indiokenner Manfred Göbel. Günter Nooke, Bischof Erwin Kräutler. Faktenresistenz. Münchner Biennale 2010.

Samstag, 07. März 2009 von Klaus Hart

„Wenn der Mann vermutet oder einfach nur träumt, daß seine Ehefrau Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann hatte, wird er sie verprügeln und kann dafür seine eigenen Freunde herbeirufen, damit diese ebenfalls auf sie einschlagen.“ Auch dies zählt zu den Praktiken der Yanomami, die Rubens Esposito in seinem Yanomami-Buch ausführlich beschreibt. Das Vorwort zum Buch stammt vom Indianerkenner Darcy Ribeiro, mit dem Leonardo Boff nach eigenen Angaben sehr gut befreundet war. Boff drückt  jene Bewunderung für indianische Traditionen aus, die auch in Mitteleuropa häufig von Politikern, darunter zahlreichen als progressiv geltenden Frauen, sowie Drittwelt-und Menschenrechts-NGO geäußert wird.

Neues Gesetz über Indianerverbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

yanomamicapaesposito.jpg

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

IndianerTimeLifeFeinde

“Der gefährlichste Feind eines Indianers ist ein anderer Indianer. In isoliert lebenden Stämmen…stirbt fast die Hälfte der Männer eines gewaltsamen Todes, überwiegend bei Stammesfehden.Die Folge davon ist, daß die Frauen der Gruppen in der Überzahl sind.”

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

In vielen deutschsprachigen Medien wird heute mit teils grotesken Methoden gezielt dafür gesorgt, daß Medienkonsumenten keine orientierenden Informationen über andere Kulturen und Länder erhalten, sind soziokulturelle Fakten weitgehend tabu.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/01/saulo-feitosa-vizeprasident-des-bischoflichen-indianermissionsrates-uber-kindermord-infantizid-bei-indiostammen-brasiliens-moralischer-pluralismus-und-recht-auf-leben-in-verschiedenen-kulturen/

Menschenrechtsbeauftrager Günter Nooke: „Die gesamte Indigenenproblematik ist eine Grauzone, wo man mit zweierlei Maß mißt.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

ARD-Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/der-hauptanlas-fur-krieg-ist-der-wunsch-nach-jungen-frauen-yanomami-buch-vom-pinguin-verlag-innsbruck-neugeborene-madchen-werden-haufiger-getotet-als-jungen-die-sehr-begehrt-sind-yanomami/

Münchner Biennale 2010, Goethe-Institut und Yanomami: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/amazonas-musiktheater-in-drei-teilen-munchner-biennale-2010/

http://www.goethe.de/ins/pt/lis/prj/ama/cam/leh/deindex.htm

Sammlung von Theaterkritiken zur „Amazonasoper“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/

Paramilitärische Indianer-Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/15/paramilitarische-indianer-milizen-in-brasilien-bundespolizei-ermittelt-wegen-willkur-und-gewalt-in-amazonien/

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Brasilien: „Bei den Yanomami wird Abtreibung in sehr traumatischer Form realisiert. Mit einem Stein oder einem Stück Holz wird auf den Bauch geschlagen, bis dadurch Blutungen und die Abtreibung ausgelöst werden.“ Buch „Yanomami“, von Rubens Esposito. Leonardo Boff. Indiokenner Manfred Göbel. Straftatbestand Genitalverstümmelung, sexueller Kindesmißbrauch, Euthanasie.

Freitag, 06. März 2009 von Klaus Hart

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Einfach mal nachschauen, was in politisch korrekten Veröffentlichungen oder in Medien der Auslandspropaganda über diese Praktiken steht, wie angemaßte Deutungshoheit funktioniert. An  zahlreichen deutschen Schulen wurde im Unterricht ausführlich über die Yanomami berichtet – einfach mal nachfragen, was die Schüler dort über Yanomami-Kindermord, Sex mit Kindern, das Verprügeln der eigenen Ehefrau mit Freunden, bei Fremdgeh-Verdacht,  etc. erfuhren. Am jüngsten Weltsozialforum in Belém/Nordbrasilien nahmen zwar mehrere tausend Indianer teil, doch das Thema Kindermord und Pädophilie bei den Stämmen blieb dennoch tabu. http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag32.html

Stellen die in den deutschsprachigen Ländern verkauften Kinderbücher über Indio-Realität die Zustände korrekt dar? 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/solche-kindstotung-bei-indios-ist-ein-verbrechen-professor-oswaldo-palotti-von-der-katholischen-universitat-sao-paulo-zudem-richter/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/helden-von-heute-der-bayer-manfred-gobel-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/

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Brasilien: Lula kritisiert brasilianischen Erzbischof Sobrinho, der Medizinerteam wegen Abtreibung bei neunjährigem Mädchen exkommuniziert, das vom Stiefvater vergewaltigt worden war und Zwillinge erwartete. Abtreibung und Kindermord bei Indiostämmen. Leonardo Boff.

Freitag, 06. März 2009 von Klaus Hart

Der Erzbischof von Olinda und Recife, José Cardoso Sobrinho, exkommunizierte zudem die Mutter des Mädchens. Laut Medizinerangaben war das Risiko hoch, daß die Neunjährige infolge der Zwillingsgeburt stirbt. Die Exkommunizierung hat in Brasilien auch unter Katholiken eine heftige Ethik-Debatte ausgelöst. Erzbischof Sobrinho verurteilte Abtreibung generell als „stillen Holocaust“. Er äußerte  sich u.a. nicht zu der Frage, daß in von katholischen Missionaren und Priestern  betreuten Indianergemeinden Brasiliens Kindermord ebenso gängige Praxis ist wie die Abtreibung. Der Vizepräsident des bischöflichen Indianermissionsrates CIMI hatte gegenüber dieser Website betont, daß Abtreibung bei den Indios üblich sei, nach wie vor Stämme den Infantizid praktizierten. Ein Großteil der brasilianischen Indianer ist katholisch getauft.

Die katholische Kirche betreut u.a. die Yanomami in Amazonien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/06/bei-den-yanomami-wird-abtreibung-in-traumatischer-form-realisiert-mit-einem-stein-oder-einem-stuck-holz-wird-auf-den-bauch-geschlagen-bis-dadurch-blutungen-und-die-abtreibung-ausgelost-werden/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/tote-deine-kinder-erfulle-deine-pflicht-gegenuber-dem-stamm-dokudrama-uber-den-kindermord-bei-brasilianischen-indianerstammen-anklicken-herunterladen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/25/babymord-in-deutschland-und-brasilien-unterschiedliche-debatten/#more-143

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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