http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2008/0612/biosprit.php5
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/02/das-dieser-boom-auf-kosten-des-amazonas-regenwaldes-gehthalten-die-experten-fur-ausgeschlossen-das-handelsblatt-uber-eine-experten-diskussion-uber-zuckerrohr-ethanol-am-rande-der-deutsch-bra/
HSBC, Finanznachrichten: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/01/anlegerfernsehen-die-sicht-der-anderen-auf-brasilien-anklicken/
“Biosprit” und die Selbstverbrennung von Francelmo
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-02/studie-biosprit-urwald
http://www.pnas.org/content/early/2010/02/02/0907318107.abstract
Bischöfliche Bodenpastoral CPT bereits 2008: „Der CPT-Generalsekretär, Priester Antonio Canuto, sagte in Goiania, die Herstellung von Ethanol fördere die Amazonas-Zerstörung und senke die Lebensmittelproduktion.
„Es gibt kein Umweltbewußtsein in Brasilien – die Kultur des Landes ist Zerstörung.“ Mario Mantovani, SOS Atlantica
„Öko“-Abfackeln von Zuckerrohrblättern – Feuer greift auf Wald und Buschland über.
Heise-Text über Greenwashing: http://www.heise.de/tp/blogs/2/141952
Zuckerrohrtreibstoff Ethanol umweltfreundlich? http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/17/alkohol-sprit-vergiftet-luft-viel-starker-als-benzin-bei-flex-autos-laut-neuen-studien-achtmal-mehr-ozon-bildende-stoffe-ausgestosen-bio-sprit-ist-todes-spritfrei-betto/
Abbrennen von Zuckerrohrblättern vor der Ernte des Rohrschafts – Region Penedo, Nordostbrasilien 2011. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/06/was-heute-als-bio-und-oko-bejubelt-wird-ubliches-abbrennen-von-zuckerrohrblattern-kurz-vor-der-ernte-des-rohrschafts-schauplatz-penedo-am-rio-sao-francisco-nordost-teilstaat-alagoas-janua/
Hintergrund:
Menschenrechtslage beim „strategischen Partner“ Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/15/lula-regierung-plant-uber-50-atomkraftwerke/
„Grüner Rezzo Schlauch berät Atomkonzern“:http://www.i-st.net/~buendnis/x_jo/msg00121.html
Versteckt in einem wenig gesehenen, mitternächtlichen  Informationsprogramm von TV Globo, wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel während ihrer Brasilienreise von dem investigativen, sozialkritischen Reporter William Waack im Interview auf ansonsten unerwähnte Tatbestände direkt angesprochen. William Waack:“Die Reise von Angela Merkel nach Brasilien ist eine Übung in politischem Ausgleich. Die Kanzlerin vermeidet Kritik am Agro-Treibstoff-Programm Brasiliens, welches sie selbst positiv findet und das der Stolz Präsident Lulas ist. Aber sie kann auch nicht Kritiken aus Deutschland und Europa ignorieren, die die Produktion von Ethanol mit Sklavenarbeit, die Agrotreibstoffe mit dem Hunger in der Welt und der Abholzung Amazoniens assoziieren.“
Befreiungstheologe Frei Betto – „Bio-Treibstoff“ ist Todes-Sprit
Angesichts der aktuellen internationalen Nahrungsmittelkrise fordert INKOTA
von Bundesumweltminister Gabriel einen sofortigen Kurswechsel in der
Biospritpolitik
Deutschlands „Biosprit“-Unternehmen in der Krise – Pleiten und Produktionsstopp. „Eine unrentable Branche wird künstlich am Leben erhalten“(natürlich wie immer mit dem Geld des Steuerzahlers)- eine aktuelle Analyse: http://www.n-tv.de/937922.html?240320080933
Von Umweltjournalist Norbert Suchanek: Seit Jahren gibt es kein Halten: Die Zerstörung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes schreitet weiter voran. Neben Aluminium- und Stahlindustrie, Rindfleisch und Sojaproduzenten tritt jetzt auch die Agrarspritbranche zu einer neuen Zerstörungsorgie an.
Jürgen Trittin und Bärbel Höhn waren 2007 in Brasilien, um sich u.a. über die Ethanolproduktion zu informieren. Jetzt hat Bärbel Höhn ihr Traktat „Bioenergien sind bio” veröffentlicht, dessen Argumentation in vielen Punkten jener der scharf neoliberalen Regierung von Staatschef Lula mit seiner sehr speziellen Sozial-, Umwelt-und Menschenrechtspolitik(Folter, moderne Scheiterhaufen, Slumdiktatur, Einkommenskontraste, Lepra, Urwaldvernichtung, Bildungskatastrophe, Analphabetismus etc.) gleicht. Was in der Argumentationskette von Lula fehlt, fehlt auch in der von Bärbel Höhn.
Anti-neoliberale Persönlichkeiten wie Frei Betto („Bio-Treibstoff ist Todes-Sprit”), hunderte Umweltgruppen ganz Lateinamerikas(„Menschen ernähren, nicht Autos”) liefern beinahe täglich neue Fakten, Berichte, Positionen und Studien, die den Höhn-und Lula-Traktaten widersprechen. „Wir brauchen aber auch die Biokraftstoffe, das sagen uns alle wissenschaftlichen Studien”, meint Bärbel Höhn. Sind es tatsächlich „alle” “ oder gibt es Studien, die just das Gegenteil beweisen?