Die staatlich geförderte Ethanolproduktion aus Zuckerrohr zerstört nach Darstellung der bischöflichen Bodenpastoral(CPT) massiv die Umwelt Brasiliens und verletzt Menschenrechte gravierend. In einem in Sao Paulo veröffentlichten CPT-Dossier heißt es, für noch mehr Zuckerrohr-Monokulturen in Amazonien seien die letzten Jahre zehntausende Hektar Urwald Amazoniens gerodet und Tausende von Sklavenarbeitern ausgebeutet worden.
Sicht von Wirtschaft und Regierung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/15/lula-regierung-plant-uber-50-atomkraftwerke/
Deutschlands „Biosprit“-Unternehmen in der Krise – Pleiten und Produktionsstopp. „Eine unrentable Branche wird künstlich am Leben erhalten“(natürlich wie immer mit dem Geld des Steuerzahlers)- eine aktuelle Analyse: http://www.n-tv.de/937922.html?240320080933
Von Umweltjournalist Norbert Suchanek: Seit Jahren gibt es kein Halten: Die Zerstörung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes schreitet weiter voran. Neben Aluminium- und Stahlindustrie, Rindfleisch und Sojaproduzenten tritt jetzt auch die Agrarspritbranche zu einer neuen Zerstörungsorgie an.